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Die Stadt im demografischen Wandel: Ein architektonischer Blick in die Zukunft.

Marquardt, Gesine January 2013 (has links)
Wie wird sich der öffentliche Raum unserer Städte verändern, wenn die Bevölkerung altert? Das interaktive Architekturmodell „Eine Stadt für jedes Alter“ geht dieser Frage nach. Entstanden ist es für die Ausstellung „Alle Generationen in einem Boot“ auf der MS Wissenschaft. Das Ausstellungsschiff des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) war aus Anlass des Wissenschaftsjahres 2013, welches unter dem Titel „Die demografische Chance“ stand, auf einer Tour durch Deutschland und Österreich unterwegs. Die Betrachter des Exponats werden zunächst durch Szenarien in die Zukunft versetzt. Gezeigt wird ein Ausschnitt aus dem Alltag von drei Senioren und einem Kind im Jahr 2045. Diese vier Personen können dann als Figuren im Modell gesucht und wiedergefunden werden. Die wesentlichen Aspekte einer altersgerechten und barrierefreien Anpassung des städtischen Raums sind in ihrer Umgebung dargestellt und werden mit Texten erläutert. Die vorliegende Broschüre zeigt Eindrücke des Architekturmodells und liefert Informationen zu den zukünftig zu erwartenden Entwicklungen in den Bereichen Mobilität, Wohnen und Versorgung sowie Pflege und Betreuung.
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Auswirkungen der demografischen Entwicklungen auf den kommunalen Sektor in Ost- und Westdeutschland

Freigang, Dirk 31 January 2013 (has links)
Die Arbeit untersucht, wie sich der demografische Wandel auf die öffentlichen Haushalte der deutschen Kommunen auswirkt. Zunächst werden die kommunalen Ausgaben und Einnahmen in sieben Altersgruppen der Bevölkerung aufgespaltet und unter Berücksichtigung verschiedener Ausgaben- und Einnahmekategorien auf ihre Alterssensitivität untersucht. Der verwendete Datensatz der 440 kreisfreien Städte und Landkreise unterscheidet sowohl nach Ausgaben- und Einnahmenseite der Budgets als auch nach Verwaltungs- und Vermögenshaushalten. Die ermittelten Altersstrukturprofile belegen die Jugendlastigkeit der Kommunalhaushalte. Danach werden die Befunde des Basisjahres 2005 in sechs verschiedenen Szenarien über einen Analysezeitraum von 20 Jahren projiziert, um die fiskalischen Effekte zu quantifizieren. Die rein demografischen Entwicklungen führen künftig zu Einnahmerückgängen, aber gleichzeitig zu größeren Potenzialen, um die Ausgaben zu senken. Verschiedene Trends und finanzpolitische Festlegungen reduzieren jedoch diese Effekte. Abschließend werden Anpassungsstrategien für die Kommunen diskutiert.:Inhaltsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Anmerkungen I Einleitung I.1 Problemstellung und Motivation I.2 Lösungsansatz und methodische Vorgehensweise I.3 Struktur der Arbeit II Der demografische Wandel in Deutschland II.1 Zum Begriff und zur Messung des demografischen Wandels II.1.1 Mortalität II.1.2 Fertilität II.1.3 Migration II.2 Empirische Bestandsaufnahme der demografischen Entwicklung in Deutschland II.2.1 Datenbasis zur Darstellung der demografischen Entwicklungen II.2.2 Gesamtdeutsche Betrachtung II.2.3 Regionaldifferenzierte Betrachtung II.2.3.1 Betrachtung nach Raumordnungsregionen des BBSR II.2.3.2 Betrachtung auf Kreisebene III Struktur des kommunalen Sektors in Deutschland III.1 Rechtliche Grundlagen für die kommunale Ebene III.1.1 Verfassungsrechtliche Einordnung der kommunalen Ebene III.1.2 Begriffsbestimmungen III.2 Zur relativen Bedeutung des Kommunalsektors III.3 Aufgabenverteilung zwischen Ländern und Kommunen III.4 Finanzverflechtungen zwischen Ländern und Kommunen III.4.1 Allgemeine Transferzahlungen III.4.2 Zweckgebundene Transferzahlungen III.5 Verschuldungssituation der Kommunalebene IV Methodische Instrumente zur Analyse der Demografieabhängigkeit der kommunalen Haushalte IV.1 Auswirkungen der demografischen Entwicklungen auf den Verwaltungshaushalt IV.1.1 Ausgabenseite IV.1.1.1 Methodik der Altersstrukturausgabenprofile IV.1.1.2 Altersstrukturindikatorenmatrix für die Ausgaben IV.1.1.3 Empirische Ermittlung der Altersstrukturausgabenprofile IV.1.1.4 Das Konzept der Altersausgabenanteile IV.1.2 Einnahmenseite IV.1.2.1 Methodik der Altersstruktureinnahmenprofile IV.1.2.2 Altersstrukturindikatorenmatrix für die Einnahmen IV.1.2.3 Empirische Ermittlung der Altersstruktureinnahmenprofile IV.1.2.4 Das Konzept der Alterseinnahmenanteile IV.1.3 Gesamtverwaltungshaushalt IV.2 Auswirkungen der demografischen Entwicklungen auf den Vermögenshaushalt IV.2.1 Ausgabenseite IV.2.1.1 Methodik und Altersstrukturindikatorenmatrix für die Ausgaben IV.2.1.2 Empirische Ermittlung der Altersstrukturausgabenprofile IV.2.1.3 Altersausgabenanteile für die Kapitalrechnungen IV.2.2 Einnahmenseite IV.2.2.1 Methodik und Altersstrukturindikatorenmatrix für die Einnahmen IV.2.2.2 Empirische Ermittlung der Altersstruktureinnahmenprofile IV.2.2.3 Alterseinnahmenanteile für die Kapitalrechnungen IV.2.3 Gesamtvermögenshaushalt IV.3 Auswirkungen der demografischen Entwicklungen auf den Gesamthaushalt V Anpassung der kommunalen Budgetstrukturen an die Änderungen von Einwohnerzahl und Altersstruktur V.1 Projektionsmethodik, Grundannahmen und Datenbasis für die Szenarien V.1.1 Projektionsmethodik für die Ableitung von Budgetanpassungen V.1.2 Grundannahmen für die Szenarienprojektionen V.1.3 Datenbasis für die Projektionsrechnungen V.2 Basisszenario: Die Abbildung rein demografischer Effekte V.2.1 Annahmen des Basisszenarios V.2.2 Projektion des Basisszenarios V.2.2.1 Projektionsergebnisse für die Verwaltungshaushalte V.2.2.1.1 Ausgabenseite V.2.2.1.2 Einnahmenseite V.2.2.1.3 Saldenbetrachtung V.2.2.2 Projektionsergebnisse für die Vermögenshaushalte V.2.2.2.1 Ausgabenseite V.2.2.2.2 Einnahmenseite V.2.2.2.3 Saldenbetrachtung V.3 Szenario 1: Demografische Effekte mit grundsätzlichen Erweiterungen V.3.1 Annahmen des Szenarios 1 V.3.2 Szenario 1: Projektion des demografischen Basismodells mit Partizipationseffekten V.3.2.1 Projektionsergebnisse für den Verwaltungshaushalt V.3.2.1.1 Ausgabenseite V.3.2.1.2 Einnahmenseite V.3.2.1.3 Saldenbetrachtung V.3.2.2 Projektionsergebnisse für den Vermögenshaushalt V.4 Szenario 2: Berücksichtigung von Remanenzeffekten V.4.1 Abschätzung von Remanenzeffekten V.4.2 Szenario-Projektion unter Berücksichtigung von Remanenzeffekten V.4.2.1 Annahmen des Szenarios V.4.2.2 Projektionsergebnisse für den Verwaltungshaushalt V.4.2.3 Projektionsergebnisse für den Vermögenshaushalt V.5 Szenarien 3 und 4: Projektionen mit Verhaltensänderungseffekten V.5.1 Szenario 3: Demografische Effekte bei veränderter KiTa-Versorgung V.5.1.1 Annahmen des Szenarios V.5.1.2 Projektion des Szenarios V.5.1.2.1 Projektionsergebnisse für den Verwaltungshaushalt V.5.1.2.2 Projektionsergebnisse für den Vermögenshaushalt V.5.2 Szenario 4: Demografische Effekte bei stärker altenspezifischer Versorgung V.5.2.1 Annahmen des Szenarios V.5.2.2 Projektion des Szenarios V.5.2.3 Projektionsergebnisse V.6 Szenario 5: Auswirkungen der Wirtschafts-, Finanz- und Schuldenkrisen 2008/10 V.6.1 Annahmen des Szenarios V.6.2 Projektion des Szenarios V.6.3 Projektionsergebnisse für den Verwaltungshaushalt V.6.3.1 Transitorischer Einnahmeeffekt V.6.3.2 Permanenter Einnahmeeffekt V.7 Zusammenfassung der Projektionsergebnisse VI Implikationen für die Anpassung des kommunalen Sektors an demografische Veränderungen VI.1 Konzentration der Bereitstellungsprozesse öffentlicher Leistungen VI.1.1 Gebietsübergreifende Kooperationen VI.1.2 Gebietsfusionen und Kreisreformen VI.2 Produktivitätssteigerung durch Strukturänderungen und technologischen Wandel VI.2.1 Re-Organisation kommunaler Strukturen VI.2.2 Bürgerschaftliches Engagement VI.2.3 e-Government VI.3 Anpassung institutioneller Rahmenbedingungen VII Zusammenfassung Anhang VIII.1 Anmerkungen zu Kapitel II VIII.2 Anmerkungen zu Kapitel III VIII.3 Anmerkungen zu Kapitel IV VIII.4 Anmerkungen zu Kapitel V VIII.5 Anmerkungen zu Kapitel VI Literaturverzeichnis / Demographic change will certainly have influence on the budgets of the German municipalities. Due to the division of public sector functions among different tiers in Germany’s federalism the municipalities serve mainly young generations with their public goods. Keeping this in mind, demographic trends will cause considerable effects on the communities’ budgets, especially in the Eastern part of Germany. Projecting the 440 German communes’ financial status of the basic year 2005 onto the year 2025, changing size and age structure of the German population will lower revenues as well as raise potentials to reduce expenditures even stronger. To take account of some special demographic trends and several fiscal regulations besides nothing but demographic ageing potential consolidation gains on the municipalities’ expenditures will be shrinking. Designing six different szenarios fiscal effects will be quantified. Finally, several strategies to deal with the fiscal consequences of demographic change will be discussed.:Inhaltsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Anmerkungen I Einleitung I.1 Problemstellung und Motivation I.2 Lösungsansatz und methodische Vorgehensweise I.3 Struktur der Arbeit II Der demografische Wandel in Deutschland II.1 Zum Begriff und zur Messung des demografischen Wandels II.1.1 Mortalität II.1.2 Fertilität II.1.3 Migration II.2 Empirische Bestandsaufnahme der demografischen Entwicklung in Deutschland II.2.1 Datenbasis zur Darstellung der demografischen Entwicklungen II.2.2 Gesamtdeutsche Betrachtung II.2.3 Regionaldifferenzierte Betrachtung II.2.3.1 Betrachtung nach Raumordnungsregionen des BBSR II.2.3.2 Betrachtung auf Kreisebene III Struktur des kommunalen Sektors in Deutschland III.1 Rechtliche Grundlagen für die kommunale Ebene III.1.1 Verfassungsrechtliche Einordnung der kommunalen Ebene III.1.2 Begriffsbestimmungen III.2 Zur relativen Bedeutung des Kommunalsektors III.3 Aufgabenverteilung zwischen Ländern und Kommunen III.4 Finanzverflechtungen zwischen Ländern und Kommunen III.4.1 Allgemeine Transferzahlungen III.4.2 Zweckgebundene Transferzahlungen III.5 Verschuldungssituation der Kommunalebene IV Methodische Instrumente zur Analyse der Demografieabhängigkeit der kommunalen Haushalte IV.1 Auswirkungen der demografischen Entwicklungen auf den Verwaltungshaushalt IV.1.1 Ausgabenseite IV.1.1.1 Methodik der Altersstrukturausgabenprofile IV.1.1.2 Altersstrukturindikatorenmatrix für die Ausgaben IV.1.1.3 Empirische Ermittlung der Altersstrukturausgabenprofile IV.1.1.4 Das Konzept der Altersausgabenanteile IV.1.2 Einnahmenseite IV.1.2.1 Methodik der Altersstruktureinnahmenprofile IV.1.2.2 Altersstrukturindikatorenmatrix für die Einnahmen IV.1.2.3 Empirische Ermittlung der Altersstruktureinnahmenprofile IV.1.2.4 Das Konzept der Alterseinnahmenanteile IV.1.3 Gesamtverwaltungshaushalt IV.2 Auswirkungen der demografischen Entwicklungen auf den Vermögenshaushalt IV.2.1 Ausgabenseite IV.2.1.1 Methodik und Altersstrukturindikatorenmatrix für die Ausgaben IV.2.1.2 Empirische Ermittlung der Altersstrukturausgabenprofile IV.2.1.3 Altersausgabenanteile für die Kapitalrechnungen IV.2.2 Einnahmenseite IV.2.2.1 Methodik und Altersstrukturindikatorenmatrix für die Einnahmen IV.2.2.2 Empirische Ermittlung der Altersstruktureinnahmenprofile IV.2.2.3 Alterseinnahmenanteile für die Kapitalrechnungen IV.2.3 Gesamtvermögenshaushalt IV.3 Auswirkungen der demografischen Entwicklungen auf den Gesamthaushalt V Anpassung der kommunalen Budgetstrukturen an die Änderungen von Einwohnerzahl und Altersstruktur V.1 Projektionsmethodik, Grundannahmen und Datenbasis für die Szenarien V.1.1 Projektionsmethodik für die Ableitung von Budgetanpassungen V.1.2 Grundannahmen für die Szenarienprojektionen V.1.3 Datenbasis für die Projektionsrechnungen V.2 Basisszenario: Die Abbildung rein demografischer Effekte V.2.1 Annahmen des Basisszenarios V.2.2 Projektion des Basisszenarios V.2.2.1 Projektionsergebnisse für die Verwaltungshaushalte V.2.2.1.1 Ausgabenseite V.2.2.1.2 Einnahmenseite V.2.2.1.3 Saldenbetrachtung V.2.2.2 Projektionsergebnisse für die Vermögenshaushalte V.2.2.2.1 Ausgabenseite V.2.2.2.2 Einnahmenseite V.2.2.2.3 Saldenbetrachtung V.3 Szenario 1: Demografische Effekte mit grundsätzlichen Erweiterungen V.3.1 Annahmen des Szenarios 1 V.3.2 Szenario 1: Projektion des demografischen Basismodells mit Partizipationseffekten V.3.2.1 Projektionsergebnisse für den Verwaltungshaushalt V.3.2.1.1 Ausgabenseite V.3.2.1.2 Einnahmenseite V.3.2.1.3 Saldenbetrachtung V.3.2.2 Projektionsergebnisse für den Vermögenshaushalt V.4 Szenario 2: Berücksichtigung von Remanenzeffekten V.4.1 Abschätzung von Remanenzeffekten V.4.2 Szenario-Projektion unter Berücksichtigung von Remanenzeffekten V.4.2.1 Annahmen des Szenarios V.4.2.2 Projektionsergebnisse für den Verwaltungshaushalt V.4.2.3 Projektionsergebnisse für den Vermögenshaushalt V.5 Szenarien 3 und 4: Projektionen mit Verhaltensänderungseffekten V.5.1 Szenario 3: Demografische Effekte bei veränderter KiTa-Versorgung V.5.1.1 Annahmen des Szenarios V.5.1.2 Projektion des Szenarios V.5.1.2.1 Projektionsergebnisse für den Verwaltungshaushalt V.5.1.2.2 Projektionsergebnisse für den Vermögenshaushalt V.5.2 Szenario 4: Demografische Effekte bei stärker altenspezifischer Versorgung V.5.2.1 Annahmen des Szenarios V.5.2.2 Projektion des Szenarios V.5.2.3 Projektionsergebnisse V.6 Szenario 5: Auswirkungen der Wirtschafts-, Finanz- und Schuldenkrisen 2008/10 V.6.1 Annahmen des Szenarios V.6.2 Projektion des Szenarios V.6.3 Projektionsergebnisse für den Verwaltungshaushalt V.6.3.1 Transitorischer Einnahmeeffekt V.6.3.2 Permanenter Einnahmeeffekt V.7 Zusammenfassung der Projektionsergebnisse VI Implikationen für die Anpassung des kommunalen Sektors an demografische Veränderungen VI.1 Konzentration der Bereitstellungsprozesse öffentlicher Leistungen VI.1.1 Gebietsübergreifende Kooperationen VI.1.2 Gebietsfusionen und Kreisreformen VI.2 Produktivitätssteigerung durch Strukturänderungen und technologischen Wandel VI.2.1 Re-Organisation kommunaler Strukturen VI.2.2 Bürgerschaftliches Engagement VI.2.3 e-Government VI.3 Anpassung institutioneller Rahmenbedingungen VII Zusammenfassung Anhang VIII.1 Anmerkungen zu Kapitel II VIII.2 Anmerkungen zu Kapitel III VIII.3 Anmerkungen zu Kapitel IV VIII.4 Anmerkungen zu Kapitel V VIII.5 Anmerkungen zu Kapitel VI Literaturverzeichnis
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Migration in an ageing Europe: What are the challenges?

Crespo Cuaresma, Jesus, Huber, Peter, Oberdabernig, Doris Anita, Raggl, Anna 01 1900 (has links) (PDF)
We use new migration modelling and projection techniques in order to quantify the effect of migration in the context of ageing societies in Europe over the forthcoming decades. Using new empirical results, data and projections of migration flows developed in the framework of the WWWforEUROPE project, we inform the policy discussion concerning the role of demographic change, inequality dynamics, labour market integration of migrants and the sustainability of public finances in the continent. / Series: WWWforEurope
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Bewertungen der Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Abwasserbetriebe Bautzen mit Hilfe der Szenarioanalyse

John, Sebastian 30 April 2010 (has links) (PDF)
Die vorliegende Ausgabe untersucht für den Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Bautzen die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Gebühren für das Jahr 2025. Aufgrund der Tatsache, dass der Schmutzwasseranfall in der Siedlungsentwässerung von vielen Faktoren abhängig ist, wird eine Methode gesucht, diese zu identifizieren und zu prognostizieren. Eine geeignete Methode stellt die Szenarioanalyse dar, welche in dieser Arbeit eingehend erörtert wird. Darüber hinaus wird ein geeignetes Vorgehen für eine Analyse in der Siedlungsentwässerung vorgeschlagen. Dieses Vorgehen wird in der Praxis auf den Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Bautzen angewandt. Somit dient diese Arbeit als Leitfaden und Beispielanwendung für eine Szenarioanalyse und kann auf alle Unternehmen der Abwasserentsorgung übertragen werden. Neben dem demografischen Wandel, der sich in erster Linie durch einen Bevölkerungsrückgang und eine Alterung der Bevölkerung äußert, können die Faktoren: Lebensstil/Verbrauchsgewohnheit, Art und Anzahl der Industrie- und Gewerbebetriebe, Umweltbewusstsein, Wohlstand/Bildung, Rechtsnormen, Erwerbstätigkeit und spezifischer Wasserverbrauch, mit Hilfe mathematischer Methoden identifiziert werden. Diese Größen stellen Deskriptoren dar und beeinflussen die Schmutzwassermenge langfristig am stärksten. Die Faktoren werden in dieser Arbeit speziell für Bautzen prognostiziert und ein Entwicklungsrahmen vorgegeben. Die vielen Ausprägungsmöglichkeiten dieser Größen lassen die Bildung einer Vielzahl von Szenarien zu, welche auf Konsistenz geprüft und von diesen konsistenten Szenarien wiederum vier ausgewählt werden. Die Umlegung der Szenarien auf die Gebühren erfordert eine gesonderte Betrachtung der gesetzlichen Regelungen und Auflagen, die es zu beachten gilt und ebenfalls, detailliert mit dieser Arbeit erfolgt. Darüber hinaus werden wichtige Hinweise für eine Gebührenprognose gegeben.
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Regionale Charakteristik der Nachfrage und des Angebots an Wohnungen in der Ukraine seit dem Jahr 2000:

Ortner, Andreas 24 June 2015 (has links) (PDF)
In der Ukraine sind der demographische Wandel und der damit verbundene Bevölkerungsrückgang von 12 % der Einwohner seit 1990 im europaweiten Vergleich einmalig. Dafür verantwortlich ist aus Sicht der Wissenschaft neben den transformationsbedingten Brüchen innerhalb der Gesellschaft, der flächendeckende Mangel an bezahlbaren Wohnungen. Aktuell ist die Hälfte der ukrainischen Haushalte mit der eigenen Wohnungssituation unzufrieden. Der Großteil des in den 1990er Jahren privatisierten Wohnungsbestands ist marode und in sanierungsbedürftigem Zustand. Den Eigentümern fehlen jedoch die finanziellen Mittel, um Bestandserhaltungsmaßnahmen aus eigener Kraft heraus durchzuführen. Vor allem junge Erwachsene haben keine Zugriffsmöglichkeiten auf eine Wohnung und damit auch keine Chance, einen eigenen Haushalt zu bilden. Oft scheitern daran die Gründung einer eigenen Familie und der Wunsch, Kinder zu bekommen. Die vorliegende Arbeit hat das Ziel, Hinweise auf Zusammenhänge zwischen dem demographischen Wandel, den Haushalten und den bestehenden Wohnungsproblemen in der Ukraine zu finden. Dazu werden die Entwicklungen der Bevölkerung, der Haushalte und des Wohnungsbestands anhand sachlogischer Kenngrößen charakterisiert und regionale Besonderheiten sowie Disparitäten zwischen den 27 Oblasten (Regionen) des Landes aufgezeigt. Basierend auf multivariaten Verfahren, wie der Faktoren- und Clusteranalyse, werden Regionstypen gebildet, die Aussagen zur aktuellen Nachfrage und zum Angebot an Wohnungen zulassen.
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Programmorientierung der Gemeinden im Stadtumbau aus der Perspektive vertikaler Zielbeziehungen. / Programme Orientation of Municipalities in the East German Urban Regeneration Funding Programme from the Perspective of Vertical Relationships of Objectives. Impacts of Supra-Municipal Institutions on Municipal Urban Development Objectives – the Case Study of Urban Regeneration Concepts in the Directorate Region of Chemnitz, Saxony.

Strauß, Christian 05 February 2014 (has links) (PDF)
Der demografische Wandel und die damit verbundene Stadtschrumpfung führen in vielen sächsischen Städten zu städtebaulichen Missständen. Als Reaktion darauf formulieren die Städte mit dem Stadtumbau Ost Ziele zur Wiederherstellung nachhaltiger Siedlungsstrukturen. Das Handeln der Gemeinden wird dabei durch überörtliche Institutionen des Stadtumbau-Programms beeinflusst. Ziel der Arbeit ist die Ermittlung des Zusammenhangs zwischen den gemeindlichen siedlungspolitischen Zielen und den überörtlichen Vorgaben im sächsischen Stadtumbau. Als Erklärungszusammenhang für den oben beschriebenen situativen und institutionellen Kontext wird der akteurzentrierte Institutionalismus herangezogen. Ziele sind eines der vier Elemente der Stadtplanung. Es bestehen sowohl Gründe für eindeutige als auch für vage Ziele. Die vertikalen Zielbeziehungen vom Zweck bis zum Handlungsziel ergeben eine Zielhierarchie, die sich in den überörtlichen Vorgaben im Stadtumbau-Programm als hybride Zielhierarchie wiederfindet. Für den Anwendungsfall der siedlungspolitischen Ziele, die sich aus flächen- und gebäudepolitischen Aussagen zusammensetzen, wird ein Kategorienschema entwickelt, mit dem die Stadtumbaukonzepte untersucht werden können. Der empirische Teil der Arbeit basiert auf einer inhaltsanalytischen Themenanalyse von 24 Stadtumbaukonzepten im Direktionsbezirk Chemnitz. Dabei wird grundsätzlich die Programmorientierung der Gemeinden nachgewiesen. Allerdings formulieren sie eindeutige, vielfach aber auch vage Handlungsziele. Ein Vorrang der gebäude- gegenüber den flächenpolitischen Zielen ist nicht festzustellen. Im Ergebnis ist im sächsischen Stadtumbau weder ein Vorrang der Eindeutigkeit noch der Vagheit festzustellen. Die sächsischen Gemeinden im Stadtumbau Ost orientieren sich bei der Zielformulierung zwar an den überörtlichen Vorgaben. Zugleich orientieren sie sich aber an den Risiken des demografischen Wandels und der Stadtschrumpfung. Daher wird das Postulat der Ziel- und Risikoorientierung formuliert. Auf dieser Basis werden Handlungsempfehlungen für die überörtlichen raumpolitischen Ebenen gegeben, um das Programm Stadtumbau Ost hinsichtlich der siedlungspolitischen Ziele zu optimieren. Diese Empfehlungen beziehen sich auf die Stadtumbau-Paragrafen, das Förderprogramm sowie die Arbeitshilfe und sonstigen Formen der Betreuung der Gemeinden.
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Städtische Strategien im Umgang mit dem demographischen Wandel - am Beispiel der kreisfreien Städte Deutschlands

Mörl, Katharina 11 July 2011 (has links) (PDF)
Der Focus dieser Arbeit liegt auf den strategischen Reaktionen deutscher Städte (insbesondere Stadtpolitik und Stadtverwaltung) auf den demographischen Wandel als ein gesamtdeutsches gesellschaftliches Phänomen, welches sich räumlich differenziert darstellt. Was sind vor diesem Hintergrund die wahrgenommenen Probleme und wie gehen die Städte damit um? Was sind handlungsleitende Strategien? Im Rahmen des Dissertationsvorhabens wurden 122 Städte bezüglich der Fragestellungen untersucht (Auswertung der demographischen Daten, Recherche auf den Homepages der Städte, Analyse der Neujahrsansprachen der Oberbürgermeister, Untersuchung der explizit artikulierten Strategien der Städte in Form von Stadtentwicklungs- und Integrationskonzepten). Die breite Auswahl empirischer Ergebnisse in der Art eines Surveys ergänzt die auf Fallstudien basierenden Forschungen zum demographischen Wandel in Deutschland. Die demographischen Veränderungen werden im Allgemeinen von den Städten als Herausforderung erkannt und auch thematisiert (in 50 von 104 Neujahrsansprachen explizit erwähnt). Die Städte stellen sich der Herausforderung, wollen aktiv in das Geschehen eingreifen: einerseits am Verteilungskampf um Bevölkerung teilhaben/den Trend umkehren und sich aktiv um Bevölkerungszuwanderung bemühen; andererseits die mit dem Wandel einhergehenden Probleme bewältigen und gegebenenfalls die Strukturen an die neue Situation anpassen. 60 von 122 Städten verzeichnen schon jetzt einen Rückgang ihrer Bevölkerung, 62 haben noch Bevölkerungswachstum. Wahrgenommene Probleme bezüglich des Bevölkerungsrückganges sind in erster Linie Leerstände im Wohnbereich, der geringere Anteil an jüngeren Menschen, unterausgelastete soziale und technische Infrastruktur sowie eine steigende Pro-Kopf-Verschuldung der Einwohner. Strategien der Städte im Umgang mit dem Bevölkerungsrückgang sind in erster Linie eine aktivierende Familienpolitik (z.B. Familienfreundliche Stadt, Bauland für Familien, Bündnis für Familie, Familienpass, bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie), der Ausbau der Bildungs- und Betreuungseinrichtungen (z.B. Ganztagsschulen, Betriebskindergärten, Krippen, etc.) sowie der Stadtumbau zur Anpassung der Strukturen an die sich ändernden Rahmenbedingungen. Bei 58 von 122 Städten findet sich das Thema Alterung auf den Internetseiten der Städte wieder. In diesem Zusammenhang werden besonders die Herausforderungen im Umgang mit der Bereitstellung einer altersgerechten Infrastruktur und einer optimalen Gesundheitsversorgung herausgestellt. Bezüglich der Strategien überwiegen Ansätze zur Verbesserung der Pflegesituation und des seniorengerechten Wohnens (z.B. betreutes Wohnen, Mehrgenerationenhaus), aber auch der Wissenstransfer von Alt zu Jung soll gefördert werden. Desweiteren werden in 111 von 122 Städten die Belange der älteren Mitbürger von sogenannten Seniorenbeiräten vertreten. Dass der Teilaspekt der Heterogenisierung einen zentralen Aspekt darstellt, zeigen die Ergebnisse der Interneterhebung – bei 108 von 122 Städten fanden sich Treffer zum Thema Integration. Der Ausländeranteil in den untersuchten Städten liegt zwischen 1,4 Prozent in Gera und 25,1 Prozent in Offenbach. Trotz der Integrationsbemühungen vieler Städte zeigen sich doch vielschichtige Probleme – Sprachprobleme, geringe berufliche Qualifizierung, Rückzug der Migranten in Nischenwelten (Segregation, Herausbildung von Parallelgesellschaften), hohe Arbeitslosigkeit, kein Wahrnehmen der Integrationsangebote (z.B. Integrationskurse) und auch Ausländerfeindlichkeit und Rechtsextremismus. Dem allen versuchen die Städte zu begegnen – in erster Linie in ihrer Sprache, indem sie sich als weltoffen und tolerant bezeichnen. Desweiteren setzen sich für die Belange der ausländischen Mitbürger in 90 Städten sogenannte Aus-länderbeiräte oder auch Integrationsbeiräte ein. In 25 Städten gibt es anstelle eines Beirates - oder zusätzlich - einen Integrationsbeauftragten. 14 von 122 Städten besitzen weder einen Beirat noch einen Integrationsbeauftragten. 50 Städte weisen schon explizit artikulierte Strategien in Form von Integrationskonzepten auf. Bei 28 weiteren Städten ist ein solches Konzept in Arbeit. Die Sprachförderung wird in den meisten Konzepten als Schlüssel zu Bildung und Integration angesehen. Weitere Strategien sind die Förderung der Arbeitsmarktintegration, die interkulturelle Öffnung und die Partizipation am öffentlichen Leben. Bei der Zusammenführung der sektoralen Strategien der Fachämter in eine übergeordnete für die Gesamtstadt geltende Strategie, leisten ‚Integrierte Stadtentwicklungskonzepte‘ bereits in 70 Städten einen wichtigen Beitrag. Durch ein abgestimmtes Vorgehen können aufgrund der geringeren Finanzausstattung der Kommunen Prioritäten gesetzt und Handlungsschwerpunkte festgelegt werden. Nur ein solch integrierter Ansatz wird es den Städten in Zukunft ermöglichen, ihre Handlungsfähigkeit zu bewahren. / The focus of this work lies on strategic reactions of German cities (in particular city politics and city council) to the phenomenon of demographic change, which appears spatially differentiated. What are the problems perceived in the recent past? How do cities deal with these problems? What are the strategies pursued? Answers to these questions will be given based on an empirical research of 122 mostly large and medium-sized county-free cities in Germany (analysis and interpretation of demographic data, internet research on city homepages, content analysis of New year’s speeches of city mayors, content analysis of established strategies in the form of city development concepts and concepts dealing with the integration of immigrants). The broad range of empirical findings in the manner of a survey complements demographic research in Germany that is mainly based on case studies. Most of the German cities recognize demographic change as the main challenge in the near and further future and pick it out as a central theme in city development (in 50 out of 104 New Year’s speeches it was explicitly mentioned). The cities rise to that challenge and are willing to do everything within their power: On the one hand they try to gain population by striving immigration (especially young families), on the other hand they want to deal with the problems that come along with populations loss, ageing and a high percentage of foreigners and adjust city structures to the new developments. 60 out of 122 cities are already affected by population loss, 62 still have a growing population. Perceived problems regarding this matter are primarily the high vacancy rates on the housing market, the small share of young people, less utilization of social and technical infrastructure and the increasing per-capita debt (fewer inhabitants lead to less income and less allocation of funds from the German federation and Länder).To become or to be child and family-friendly is one of the main pursued strategies of cities to confront population decline and ageing. In detail cities follow an activating family policy: they provide beneficial land for building for families, participate in the national program ‘Alliance for Families’, and give benefits concerning leisure activities. Further strategies concern the development of the urban social infrastructure as fulltime schools, day care and nursery schools to provide a better support in reconciliation of work and family life. For the adjustment of a city’s social and technical infrastructure as well as the housing market, funds for urban redevelopment are widely used. On 58 out of 122 city homepages the issue of ageing has been picked out as an important theme. In this regard especially the challenges concerning an age-appropriate infrastructure and health care have been emphasized. So cities strive for a better health care provision for older people (outpatient care, home care, new forms of foster homes) as well as senior-friendly housing (e.g. assisted living, ‘Multi-Generational Homes’) and the knowledge transfer between different generations (e.g. the elderly and the young). Besides those strategies 111 cities have an elected advisory council for senior citizens that stand up for the concerns of older people. Looking at the aspect of integration of immigrants it can be seen that this issue really concerns city officials. Not only that issue-related hits could be found on 108 city homepages, but also the number of perceived problems and developed concepts makes integration an important aspect in dealing with the consequences of demographic change. The share of immigrants in German cities shows significant differences between East and West Germany – it varies between 1.4 percent in the City of Gera and 25.1 percent in the City of Offenbach. Despite numerous integration efforts cities are confronted with severe and complex problems – like language problems, low professional qualification levels and little career opportunities, high unemployment rates of immigrants, development of parallel societies/immigrant communities (segregation), missing acceptation of integration offers (language courses etc.) and xenophobia. Dealing with these problems cities firstly want to be seen as cosmopolitan, multi cultural and tolerant. Secondly numerous cities (90) established an advisory board for foreigners or so called integration agents (25) that regard the interests and suggestions of immigrants. Thirdly the cities developed (50) or are still working on concepts (28) dealing with the integration of immigrants. The promotion of language skills is in most concepts seen as ‘the key’ to education and integration. Further strategies are employment promotion and integration in the local labor market, cross-cultural communication and competence and the participation in public life. For the integration of all kinds of sectoral strategies in an overall strategy for the entire city, city development processes and concepts have been a big help in dealing with demographic change in 70 cities. Due to the financial crisis, the coordination of interests enables city officials to assign priorities and key aspects of activity. This approach will be necessary, if German cities want to keep their capacity to act in the future.
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Regionale Fachkräftesicherung durch Rück- und Zuwanderung

Esch, Stefan 23 November 2017 (has links) (PDF)
Die aus der deutschen Wiedervereinigung resultierenden ökonomischen und demografischen Veränderungsprozesse stellen große Herausforderungen für die Regionalentwicklung dar: Nachdem die ostdeutschen Arbeitsmärkte lange Zeit von einem Überangebot an Arbeitskräften geprägt waren und zahlreiche (vor allem junge, gut ausgebildete) Menschen in die alten Bundesländer abwanderten, zeichnet sich mittlerweile eine Trendwende ab. Infolge des demografischen Wandels (Bevölkerungsalterung und -schrumpfung) geht die Zahl der Personen im erwerbsfähigen Alter kontinuierlich zurück. Dies wirkt sich vor allem auf das Rückgrat der ostdeutschen Wirtschaft, die kleinen und mittelständischen Unternehmen, aus. Schon heute machen sich Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Arbeitsstellen bemerkbar und vielerorts wird bereits von einem „Fachkräftemangel“ gesprochen. Um die Zukunftsfähigkeit der ansässigen Unternehmen zu sichern, entwickeln regionale Organisationen Strategien, die eine ausreichende Versorgung der Unternehmen mit Fachkräften gewährleisten und damit zur regionalen Resilienz beitragen sollen. Während diese vor allem auf eine erhöhte Arbeitsbeteiligung bestimmter Gruppen (z.B. ältere Arbeitnehmer, Frauen, Arbeitslose) abzielen, lässt sich vermehrt auch eine gezielte Anwerbung von Fachkräften aus anderen Regionen beobachten. Angesichts der Tatsache, dass mittlerweile ein beachtlicher Teil der abgewanderten Ostdeutschen in seine „alte Heimat“ zurückkehren möchte, kommt dieser Personengruppe dabei ein besonderes Interesse zu. Auf diesen Erkenntnissen aufbauend setzt sich die Forschungsarbeit mit folgenden Fragestellungen auseinander: (1) Wie beschäftigen sich die relevanten Organisationen in Ostdeutschland mit der regionalen Fachkräftesicherung? (2) Welche Rolle spielt dabei die gezielte Anwerbung von Rück- und Zuwanderern? und (3) Wie können Rück- und Zuwanderungsinitiativen zur Resilienz ostdeutscher Regionen gegenüber dem rückläufigen Erwerbspersonenpotenzials beitragen? Auf Basis einer Literatur- und Internetrecherche werden die wichtigsten Rück- und Zuwanderungsinitiativen in ostdeutschen Regionen erfasst und charakterisiert. Darauf aufbauend werden anhand der Informationen der Trägerorganisationen weitere, mit dem Thema „Fachkräftesicherung“ betraute Organisationen identifiziert. Diese Grundgesamtheit stellt den Ausgangspunkt für eine schriftliche Befragung dar. Auf Grundlage der Befragungsergebnisse werden Trends sowie Besonderheiten bei der regionalen Fachkräftesicherung ermittelt. Im Rahmen einer anschließenden Fallstudienuntersuchung wird ein detaillierter Einblick in die Arbeitsweisen und Kooperationsbeziehungen ausgewählter Rück- und Zuwanderungsinitiativen gewonnen. Anhand von Experteninterviews werden weitere Erkenntnisse über den Beitrag dieser Initiativen zur Resilienz regionaler Arbeitsmärkte gewonnen. Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass sich aktuell eine Vielzahl verschiedener Organisationen mit dem Thema der regionalen Fachkräftesicherung beschäftigt: Neben den Agenturen für Arbeit, den Industrie- und Handelskammern sowie den Handwerkskammern sind dies verschiedene Wirtschafts- bzw. Branchenverbände und Gewerkschaften. Darüber hinaus spielen auch Ministerien, Förderbanken, kommunale Einrichtungen, Career Services von Hochschulen und ehrenamtliche Vereine eine Rolle. Obwohl Rück- und Zuwanderer nicht die Hauptzielgruppe ihrer Maßnahmen darstellen, finden sie dennoch Berücksichtigung. Außerdem stehen die meisten Organisationen mit dreizehn Initiativen, welche sich auf eine gezielte Anwerbung von (Re-) Migranten spezialisiert haben, in Kontakt. Bei Letzteren gehören die Vermittlung von Arbeitsplätzen, die Information und Beratung bei der Arbeitssuche sowie Dual Career Services (Informationen und Beratung bei der Arbeitsplatzsuche der Partnerin/ des Partners) zu den wichtigsten Leistungsangeboten. Zwar ist eine direkte Messung ihres Erfolges nicht möglich und eine dauerhafte Finanzierung, aufgrund ihres Projektcharakters, nur selten garantiert, dennoch tragen sie aber zur regionalen Fachkräftesicherung bei: Durch den Aufbau von Netzwerken, der Sensibilisierung ansässiger Unternehmen sowie der aktiven Vermarktung des Standorts werden vorhandene Ressourcen mobilisiert und bestehende Vulnerabilitäten abgebaut. Durch das Einwirken weiterer, externer Prozesse stellt sich schließlich eine erhöhte Resilienz ostdeutscher Regionen gegenüber dem rückläufigen Erwerbspersonenpotenzial ein. Daraus leiten sich Handlungsempfehlungen ab, die eine weitere Intensivierung der regionalen Kooperation vorschlagen. / Germany’s reunification caused economic and demographic changes that represent major challenges for regional development: After the East German labour markets experienced a long period of labour oversupply and the emigration of many (particularly young and well educated) people to former West Germany, they are now facing a reversal. Due to demographic changes (the aging and shrinking of the population) the number of people in working age has been steadily declining. This especially affects small and medium sized businesses, the backbone of the East German economy. Already, it has become noticeably difficult to fill vacant positions, and a “shortage of skilled labour” is widely discussed. In order to future-proof local businesses, regional organisations have developed strategies that ensure a sufficient supply of skilled labour and an increased regional resilience. Although these strategies mainly aim towards increasing labour market participation among certain groups (e.g. older workers, women, the unemployed), the recruitment of skilled labour from other regions has also noticeably increased. Since a significant proportion among emigrated East Germans would like to return ‘home’ now, this group is of particular interest. Based on these findings, this research paper deals with the following questions: (1) What do relevant organisations in East Germany do about securing regional skilled labour? (2) What role does the targeted recruitment of immigrants and return migrants play in this context? (3) How can immigration and return migration initiatives contribute to making East German regions resilient against the diminishing work force potential? Based on a combined literature and Internet research, this paper identifies and characterises the most important immigration and return migration initiatives in East Germany. Further, it uses information provided by these initiatives’ support organisations to identify other organisations whose remit is to safeguard skilled labour. The resulting statistical population then forms the basis for a written survey. Based on the survey results, the paper investigates trends and anomalies in securing regional skilled labour. A subsequent multiple case study analysis provides detailed insights into the working methods and cooperation among selected immigration and return migration initiatives. Expert interviews provide additional information on how these initiatives contribute towards regional labour market resilience. As the empirical results show, there currently exist a number of organisations dealing with the shortage of skilled labour. These include regional employment agencies, chambers of industry and commerce, and chambers of crafts, as well as various trade associations and unions. In addition, government departments, business development banks, local authorities, university career services, and voluntary associations also play an important role. Even though immigrants and return migrants are not considered to be their main targets, these organisations do include them in their measures. Furthermore, most of the surveyed organisations are in contact with the thirteen initiatives that focus on targeted recruitment of immigrants and return migrants. The most important services provided by immigration and return migration initiatives include job placements, information and advice during the job search, as well as dual career services. Even though it isn’t possible to directly measure their impact, and although they are rarely guaranteed permanent financing due to their project-based nature, these initiatives do contribute towards securing regional skilled labour: By developing networks, sensitizing local companies, and actively advertising the region, they mobilise existing resources and reduce regional vulnerabilities. The influence of additional external processes eventually creates an increase in regional resilience towards the declining labour force potential. Derived from these findings, this paper recommends several action points that propose a further intensification of regional cooperation.
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Kooperationsplattform zur community-gestützten Entwicklung und Vermarktung von Dienstleistungen für die Generation 50plus

Rößner, Susanne, Engelien, Heike January 2010 (has links)
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Regionale Charakteristik der Nachfrage und des Angebots an Wohnungen in der Ukraine seit dem Jahr 2000:: Wohnungsbestandsentwicklung in den Oblasten der Ukraine vor dem Hintergrund des demographischen Wandels

Ortner, Andreas 16 February 2015 (has links)
In der Ukraine sind der demographische Wandel und der damit verbundene Bevölkerungsrückgang von 12 % der Einwohner seit 1990 im europaweiten Vergleich einmalig. Dafür verantwortlich ist aus Sicht der Wissenschaft neben den transformationsbedingten Brüchen innerhalb der Gesellschaft, der flächendeckende Mangel an bezahlbaren Wohnungen. Aktuell ist die Hälfte der ukrainischen Haushalte mit der eigenen Wohnungssituation unzufrieden. Der Großteil des in den 1990er Jahren privatisierten Wohnungsbestands ist marode und in sanierungsbedürftigem Zustand. Den Eigentümern fehlen jedoch die finanziellen Mittel, um Bestandserhaltungsmaßnahmen aus eigener Kraft heraus durchzuführen. Vor allem junge Erwachsene haben keine Zugriffsmöglichkeiten auf eine Wohnung und damit auch keine Chance, einen eigenen Haushalt zu bilden. Oft scheitern daran die Gründung einer eigenen Familie und der Wunsch, Kinder zu bekommen. Die vorliegende Arbeit hat das Ziel, Hinweise auf Zusammenhänge zwischen dem demographischen Wandel, den Haushalten und den bestehenden Wohnungsproblemen in der Ukraine zu finden. Dazu werden die Entwicklungen der Bevölkerung, der Haushalte und des Wohnungsbestands anhand sachlogischer Kenngrößen charakterisiert und regionale Besonderheiten sowie Disparitäten zwischen den 27 Oblasten (Regionen) des Landes aufgezeigt. Basierend auf multivariaten Verfahren, wie der Faktoren- und Clusteranalyse, werden Regionstypen gebildet, die Aussagen zur aktuellen Nachfrage und zum Angebot an Wohnungen zulassen.

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