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Onomastischer Vergleich: Deutsch ‒ TschechischEichler, Ernst January 2009 (has links)
Wir wollen an dieser Stelle in Thesenform Prinzipien des toponymischen Vergleichs zwischen Böhmen und Sachsen darlegen, um Anregungen für künftige komparative Forschungen zu geben.
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Referenzielle Kohärenz im Erstspracherwerb: Untersuchungen zur Verarbeitung und Produktion anaphorischer ReferenzLehmkuhle, Ina 13 May 2022 (has links)
Die Bezugnahme auf bereits in den Diskurs eingeführte Referenten durch Anaphern stellt ein zentrales Mittel zur Etablierung referenzieller Kohärenz dar. Der Gebrauch anaphorischer Referenzausdrücke hängt dabei mit dem Grad der Zugänglichkeit der mentalen Repräsentation eines Diskursreferenten zusammen: Referenzausdrücke wie Pronomen spiegeln beispielsweise einen hohen Zugänglichkeitsgrad wider, wohingegen Referenzausdrücke wie Nominalphrasen und Eigennamen einen niedrigeren Zugänglichkeitsgrad signalisieren (u.a. Ariel, 1990). Der relative Zugänglichkeitsgrad von Diskursreferenten wird dabei von verschiedenen Zugänglichkeitsfaktoren auf unterschiedlichen sprachlichen Ebenen beeinflusst (für einen Überblick: Arnold, 2010). Diese Dissertation beschäftigt sich mit dem Erwerb referenzieller Kohärenz durch deutschsprachige Kinder. Dabei geht es sowohl um die Verarbeitung als auch um die Produktion anaphorischer Referenzausdrücke. Zum einen stellt sich hierbei die Frage, inwiefern Kinder in der Lage sind, anaphorische Referenzausdrücke als Hinweis auf den Grad der Zugänglichkeit von Diskursreferenten online zu verarbeiten und offline zu interpretieren. Zum anderen wird untersucht, inwiefern Kinder beim Gebrauch anaphorischer Referenzausdrücke den relativen Zugänglichkeitsgrad von Diskursreferenten in narrativen Textproduktionen berücksichtigen. Um zu überprüfen, auf welche Weise sich Kinder hierbei von Erwachsenen unterscheiden, werden die Ergebnisse der kindlichen Gruppe jeweils mit denen einer erwachsenen Kontrollgruppe verglichen. Die Ergebnisse der Untersuchungen in dieser Arbeit zeigen, dass deutschsprachige Kinder sowohl bei der Verarbeitung als auch bei der Produktion von anaphorischen Referenzausdrücken sensibel auf den relativen Zugänglichkeitsgrad von Diskursreferenten reagieren: Drei- bis vierjährige Kinder bevorzugen bei der Online-Verarbeitung Personalpronomen gegenüber wiederholten Eigennamen, wenn sich diese auf höchst zugängliche Diskursreferenten beziehen (Experiment 1, Eyetracking). Dies wird als Hinweis darauf gewertet, dass sie verstehen, dass sich gewisse Ausdrücke besser als andere dazu eignen, auf höchst zugängliche Diskursreferenten zu verweisen. Zudem berücksichtigen neun- bis zehnjährige Kinder bei der Produktion anaphorischer Referenzausdrücke in narrativen Textproduktionen lokale und globale Zugänglichkeitsfaktoren (Studie, Bildergeschichte). Als lokaler Zugänglichkeitsfaktor wird hier die referenzielle Funktion (Erhalt vs. Wiederaufnahme) betrachtet; der Charaktertyp (Hauptcharakter vs. Nebencharakter) repräsentiert hingegen einen globalen Zugänglichkeitsfaktor (Vogels, 2014). In Übereinstimmung mit den Präferenzen Erwachsener benutzen die Kinder überwiegend Pronomen zum Erhalt und Nominalphrasen zur Wiederaufnahme von Diskursreferenten. Ein Unterschied zu den Erwachsenen besteht jedoch im Hinblick auf den globalen Zugänglichkeitsfaktor des Charaktertyps: Anders als die Erwachsenen verweisen die Kinder vorzugsweise mit Pronomen auf Hauptcharaktere und mit Nominalphrasen auf Nebencharaktere. Erwachsene scheinen den globalen Zugänglichkeitsfaktor des Charaktertyps hingegen erst dann zu berücksichtigen, wenn lokale Diskursanforderungen erfüllt sind. Dies legt nahe, dass Kinder Zugänglichkeitsfaktoren zum Teil anders gewichten als Erwachsene. Für eine ähnliche Interpretation spricht auch das Verhalten acht- bis neunjähriger Kinder bei der Online-Verarbeitung von Personalpronomen und definiten Nominalphrasen (Experiment 2, Eyetracking). Während die Erwachsenen Personalpronomen gegenüber Nominalphrasen bevorzugen, wenn sich diese in der Funktion des Topikerhalts auf höchst zugängliche Diskursreferenten beziehen, zeigen die Kinder keinen Unterschied in ihrem Blickverhalten in Bezug auf diese beiden referenziellen Ausdrucksformen. Dies spricht dafür, dass die Kinder die informationsstrukturelle Funktion dieser beiden Referenzausdrücke im Gegensatz zu den Erwachsenen unberücksichtigt lassen. Obwohl Kinder bei der Verarbeitung und Produktion anaphorischer Referenzausdrücke bereits vielfach den relativen Zugänglichkeitsgrad von Diskursreferenten berücksichtigen, scheint der Erwerb anaphorischer Referenz auch noch am Ende der Grundschule nicht abgeschlossen zu sein.
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Fachbezogene und berufsbedingte Kommunikation unter Verwendung der deutschen Sprache: Erträge aus Unterricht und UntersuchungenWeber, Siegfried 23 August 2022 (has links)
Mit dieser Publikation soll ein Beitrag geleistet werden zur theoretischen (vor allem linguistischen) Fundierung der Vermittlung bzw. Aneignung der deutschen Sprache im Ausland und im Inland - unter dem Aspekt der Erfüllung vielfältiger aus Studium und Berufsausübung sowie aus der internationalen Kooperation hervorgehender Kommunikationsaufgaben.
Vorwort der Herausgeber
Der Autor ist Professor Dr. phil. habil. Siegfried Weber, Prof. Emeritus der Technischen Universität Chemnitz, langjähriger Leiter des Wissenschaftsbereiches Deutsche Sprache
innerhalb der Sektion Fremdsprachen, Professor für Deutsch als Fremdsprache der Technischen Universität Chemnitz (bzw. Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt bis 1992).
Der Autor verstarb am 22. August 2018 im Alter von 90 Jahren in Halle (Saale).
In seinen letzten Lebensjahren arbeitete er mit großer Leidenschaft an diesem Studienbuch. Es ist die Essenz seiner jahrzehntelangen Berufserfahrung als Deutschlehrer für
Fremdsprachler. Leider war es ihm nicht vergönnt, die Veröffentlichung dieser Arbeit zu erleben. Seiner Familie ist es ein großes Anliegen, dieses Werk posthum der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Siegfried Weber hinterließ ein 420seitiges Manuskript. Besonders hervorzuheben ist der Anteil, den seine Frau Gisela an diesem Werk hat. Sie redigierte, solange es ihre Gesundheit
zuließ, in mühevoller Arbeit mehr als die Hälfte des Manuskripts. Sie verstarb etwa ein Jahr nach ihrem Ehemann. In den Jahren 2019 bis 2021 vervollständigte und redigierte der Bruder des Autors, Dr. Rudolf Weber, das Manuskript soweit, dass es nun in Gänze digital vorliegt. Korrekturen und Verbesserungen konnten zwangsläufig nicht vorgenommen werden, so dass wir die Leserschaft bitten, etwaige Fehler und Mängel zu berücksichtigen und zu entschuldigen.
Dieses Studienbuch kann als Hilfe und Anleitung dienen für die fundierte und wissenschaftliche Herangehensweise bei der Vermittlung der deutschen Sprache in Berufen
und verschiedenen Fachgebieten durch Deutschlehrer in der Muttersprache, als auch in der Fremdsprache Deutsch.
Als Familie sind wir sehr zuversichtlich, dass das Werk seine Leser und Interessenten unter den Germanisten und Linguisten finden wird und auf diese Weise das Lebenswerk von Prof. Siegfried Weber vollendet wird.
Die Herausgeber im März 2022 / Preface
The author is Professor Dr. phil. habil. Siegfried Weber, Prof. emeritus of the Technical University of Chemnitz, long-time head of the department of German language within the section of foreign languages, Professor of German as a foreign language at the Chemnitz University of Technology (or Karl-Marx-Stadt University of Technology until 1992).
The author passed away in Halle (Saale) on August 22, 2018, at the age of 90.
He spent the last years of his life working with great passion on this textbook. It is the essence
of decades of professional experience as a German teacher for foreign language learners.
Unfortunately, he died before finishing work on this book.
It is a great concern of his family to make this work available to the public posthumously.
Siegfried Weber left behind a 420-pages manuscript. Particularly noteworthy is the part his wife Gisela played in this work. As long as her health permitted, she laboriously edited more than half of the manuscript. She passed away about a year after her husband.
Between 2019 and 2021, the author's brother, Dr. Rudolf Weber, completed and edited the manuscript to the extent that it is now available digitally in its entirety. Inevitably, corrections and improvements could not be made, so we ask the readership to consider and excuse any errors and shortcomings.
This textbook can serve as an aid and guide to the sound and scholarly approach to teaching German in professions and various subject areas by teachers of German in the native language, as well as in German as a foreign language.
As a family, we are very confident that the work will find its readers and interested parties among germanists and linguists, thus completing the life's work of Prof. Siegfried Weber.
The editors in March 2022
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Estudo do livro didático de língua alemã: abordagem sociocomunicativa e intercultural / Untersuchung des deutschsprachigen Lehrwerkes: soziokommunikativer und interkultureller AnsatzSchmidt, Cristiane 16 February 2016 (has links)
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Previous issue date: 2016-02-16 / Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Lernprozess der deutschen Sprache unter Verwendung didaktischer Lehrwerke im brasilianischen universitären Kontext. Trotz der zentralen Bedeutung solcher Materialien, vor allem des Lehrbuchs als institutionalisiertem und etabliertem Element im Fremdsprachenunterricht, sind die Untersuchungen zu diesen Lehrmitteln nicht ausreichend. Darüber hinaus sind die deutschsprachigen Lehrwerke mehrheitlich in Deutschland hergestellt, und berücksichtigen in der Regel dadurch nicht die sprachliche und soziokulturelle Realität anderer Kontexte. In Anbetracht dieser Problematik geht die vorliegende Arbeit von drei Annahmen aus: (i) das deutschsprachige Lehrwerk orientiert die Lehrtätigkeit in der Lehrerausbildung an den Hochschulen in Brasilien; (ii) die Texte und die in den Lehrwerken vorhandenen didaktisch-pädagogischen Strategien schließen die kulturelle, soziokommunikative und sprachliche Dimension mit ein; und (iii) die Sichtweisen der Nutzer / Lehrer und der Verlage / Autoren haben Auswirkungen auf den Inhalt und die Bedeutung der Lehrwerke. In diesem Sinne verfolgt die vorliegende Arbeit das Ziel, die vorhandenen (oder auch nicht vorhandenen) soziokommunikativen und interkulturellen Aspekte in den Lehrwerken für Deutschlerner (Anfänger) zu untersuchen, und dabei herauszuarbeiten, in welchem Umfang diese für das Erlernen der Sprache im besagten Kontext beitragen. Als theoretische Grundlage stützt sich die Untersuchung auf die Annahmen der Angewandten Linguistik und der Soziolinguistik; sie etabliert dabei Verbindungen zu den wichtigsten angewandten Methoden im formalen Kontext des Sprachenlernens sowie zum Gegenstand dieser Untersuchung. Die Untersuchungsmethodik stützt sich im Folgenden auf einen qualitativen Ansatz, basierend auf einer interpretativen Methodik und einer dokumentarischen Analyse. Zu den wichtigsten methodologischen Verfahren zur Datensammlung zählen: (i) die Quantifizierung des Kursangebots in der Deutschsprachlehrerausbildung im aktuellen akademischen Kontext und der Kontakt mit den Lehrern selbst; (ii) die Bestandsaufnahme der zugrunde gelegten Lehrwerke in diesen Institutionen; (iii) die Auswahl der Lehrwerke - DaF kompakt, studio d und Menschen entsprechend pragmatischer und chronologischer Überlegungen; (iv) die Versendung von Fragebögen an Lehrer und Autoren der Lehrwerke und (v) die Recherche auf Dokumentenbasis. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass das Lehrbuch in der Tat die pädagogische Praxis in der Ausbildung der Deutschlehrer orientiert, und dass des weiteren die sprachlichen und soziokommunikativen Dimensionen anstelle der Entwicklung einer interkulturellen Kompetenz im Zentrum stehen. Darüber hinaus bestätigten die Aussagen der TeilnehmerInnen der Untersuchung ähnliche und divergierende Aspekte; seitens der Ausbildungslehrer wurde die Notwendigkeit betont, die Lehrwerke anzupassen, um sie für den soziolinguistischen und kulturellen Kontext Brasiliens geeigneter zu machen. Im Gegensatz dazu waren die Autoren der Lehrwerke in diesem Aspekt nicht dieser letzteren Meinung. Für einen der Autoren war diese Problematik völlig unbekannt, während andere behaupteten, dass das didaktische Lehrwerk an unterschiedliche kulturelle Kontexte angepasst werden könnte, wie zum Beispiel jenem Brasiliens. / Esta tese versa sobre o processo de ensino de língua alemã no contexto universitário brasileiro, mediado por materiais didáticos. Apesar da centralidade desses recursos, sobretudo do livro didático enquanto elemento institucionalizado e naturalizado nas aulas de línguas estrangeiras, os estudos com foco nesses materiais constituem-se incipientes. Além disso, os livros didáticos de língua alemã, em sua maioria, são produzidos na Alemanha e tendem a não contemplar a realidade linguística e sociocultural de outros contextos. Considerando essa problematização, o estudo considera três pressupostos, a saber: (i) o livro didático de língua alemã orienta a atuação docente na formação de professores no ensino superior no Brasil; (ii) os textos e as estratégias didático-pedagógicas, presentes nos livros didáticos contemplam as dimensões cultural, sociocomunicativa e linguística; e (iii) as vozes dos usuários/professores e dos produtores/autores têm repercussão na constituição e no papel dos livros didáticos. Nesse sentido, a tese tem como propósito investigar os aspectos sociocomunicativos e interculturais presentes (ou não) em livros didáticos para aprendizes iniciantes de língua alemã, destacando em que medida contribuem para o ensino desse idioma no referido contexto. Como fundamentação teórica, o estudo dialoga com os pressupostos da Linguística Aplicada e da Sociolinguística, estabelecendo relações com os principais métodos utilizados no contexto formal de ensino de línguas e com o objeto desta investigação. Para tanto, a metodologia da pesquisa adotada vale-se da abordagem qualitativa, baseada no método interpretativista e na análise documental. Dentre os principais procedimentos metodológicos empregados para a geração de dados constam: (i) a quantificação dos cursos de formação de professores de língua alemã no contexto acadêmico atual e contato com respectivos professores; (ii) o levantamento dos livros didáticos adotados nessas instituições; (iii) a seleção do corpus da pesquisa os livros didáticos DaF kompakt, studio d e Menschen , conforme os parâmetros pragmático e cronológico; (iv) o envio de questionário a docentes e autores dessas obras didáticas; (v) a pesquisa documental. Os resultados apontam para o predomínio do livro didático orientando a prática pedagógica no âmbito da formação de professores de língua alemã e também para o destaque das dimensões linguística e sociocomunicativa em detrimento ao desenvolvimento da competência intercultural. Além disso, as vozes dos participantes do estudo, evidenciaram aspectos similares e distintos; sendo que da parte dos professores formadores, ressaltou-se a necessidade de adaptações nos livros didáticos, para adequação ao contexto sociolinguístico e cultural brasileiros. Em contrapartida, as vozes dos autores não convergiram neste aspecto, pois um manifesta desconhecer isso e outros reiteram que a obra didática pode ser adequada a contextos culturais diversos, como o brasileiro.
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Das "werden"-Passiv als Lerngegenstand. Theoretische und empirische Analysen zu "werden", Partizip-II und "werden"-Passiv in Erstspracherwerb und Zielgrammatik.Schulz, Solvejg 06 September 2016 (has links)
Thema dieser Arbeit ist das „werden“-Passiv in der Zielgrammatik und im Erstspracherwerb des Deutschen. Das „werden“-Passiv wird in der Zielgrammatik und im Erstspracherwerb hinsichtlich der Ergänzungen Subjekt und „von“-Phrase beschrieben. Außerdem wird der Erwerb anderer Strukturen, die formale Gemeinsamkeiten mit dem „werden“-Passiv aufweisen und ein Partizip-II oder eine Form von „werden“ beinhalten, mit dem Erwerb des „werden“-Passivs verglichen. Ausgangspunkt für eine Beschreibung des „werden“-Passivs im Zusammenhang mit anderen Strukturen sind die folgenden Überlegungen: Eine früher erworbene Struktur S1 begünstigt den Erwerb einer später erworbenen Struktur S2, wenn a) S1 und S2 hinsichtlich semantisch-pragmatischer Funktionen verschieden sind und b) S1 und S2 lexikalische und morphologische Gemeinsamkeiten aufweisen. Im Fokus stehen daher lexikalische und morphologische Gemeinsamkeiten von Strukturen. Morphologische Gemeinsamkeiten mit dem „werden“-Passiv werden in Strukturen mit Partizip-II und in Strukturen mit „werden“ verortet. Vor allem zwei Strukturen, nämlich das „sein“-Passiv und die „werden“-Kopulastrukturen, werden als frühere Strukturen S1 im Zusammenhang mit dem Erwerb der späteren Struktur S2 – des „werden“-Passivs – untersucht. Lexikalische Gemeinsamkeiten werden bei „sein“-Passivstrukturen und „werden“-Passivstrukturen in der Aktionsart und bei „werden“-Kopulastrukturen und „werden“-Passivstrukturen in der thematischen Eigenschaft der Subjekte ausgemacht, weitere Gemeinsamkeiten werden in der externen Kontrolle über die Handlung beobachtet. Die empirischen Analysen fußen auf drei verschiedenen Korpora (ein L1- und ein Inputkorpus mit jeweils drei Sprechern sowie ein erwachsenensprachliches Vergleichskorpus). Für die Beschreibungen der Zielgrammatik werden vor allem Grammatiken des Deutschen ausgewertet.
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Fuggerové v českých zemích v 16. a 17. století. Textologická studie z diachronní perspektivy. / The Fuggers in the Czech Lands in the 16th and 17th Centuries. A Textological Study from a Diachronic Point of View.Čížková, Martina January 2022 (has links)
The presented diploma theses is focused on historical linguistics analysis of 32 archival documents written in German language which are related to the Fugger family and their activities in the Czech Lands in 1529-1691. The historical oriented introduction presents the situation in the Czech Lands in the 16th and 17th centuries, Fugger family and development of offices. The second part is focused on linguistics and describes the advancement of office languages and historical context. The textological analysis oriented on macrostructure of the text and selected aspects of the language leads to the determination of text types, classes, kinds, and functions. The performed study contributes to the investigation of German offices language in the given time period and simultaneously opens the possibility of linguistic and historical research.
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Kausative Konstruktionen mit dem Verb "machen" im DeutschenFehrmann, Ingo 07 September 2018 (has links)
Untersuchungsgegenstand der Dissertation sind sprachliche Strukturen, die aus einer Form des Verbs „machen“ und einer objektsprädikativen Adjektivphrase bestehen. Die Arbeit ist eingebettet in einen konstruktionsgrammatischen Rahmen, nach dem Sprache sich als strukturiertes Inventar von Konstruktionen (Form-Funktions-Beziehungen) beschreiben lässt. Ziele der Arbeit sind a) die korpusbasierte Ermittlung lexikalischer Kollokationen und Gebrauchstendenzen innerhalb der Zielstruktur sowie b) die systematische Beschreibung der damit verbundenen Form-Funktions-Beziehungen. Als Arbeitshypothese wurde übereinstimmend mit bisherigen Arbeiten zum selben sprachlichen Gegenstand eine kausative Bedeutung, also die Kodierung einer Ursache-Wirkung-Relation, angenommen. Da konstruktionsgrammatischen Ansätzen zufolge formale Unterschiede mit Unterschieden auf der Ebene der Funktion korrespondieren sollten, wurde empirisch untersucht, in welchen Fällen formale Unterschiede innerhalb der Zielstruktur tatsächlich systematisch zu unterschiedlichen funktionalen Interpretationen führen.
Lexikalische Kollokationen innerhalb der Zielstruktur wurden statistisch anhand von Kollostruktionsanalysen („Covarying Collexeme Analysis“; vgl. Gries/Stefanowitsch, 2004) ermittelt. Zur Beschreibung der Bedeutung oder Funktion dienten Frame-semantische Beschreibungen englischer Verben aus dem FrameNet (vgl. Fillmore/Baker, 2010).
Eine wesentliche Beobachtung besteht nun darin, dass entgegen der ursprünglichen Annahme keineswegs alle Vorkommen von „machen“ mit einer objektsprädikativen Adjektivphrase eine Ursache-Wirkung-Relation kodieren. Gerade die in der Kombination mit „machen“ hochfrequenten Adjektive korrelieren signifikant mit abweichenden, nicht im engeren Sinne kausativen, Interpretationen im Sinne der jeweils evozierten semantischen Frames. / This dissertation focuses on combinations of a form of the German verb “machen” with an adjective phrase which, according to a working hypothesis, is said to have a resultative reading. The work is grounded in a Construction Grammar approach, viewing language as a structured inventory of Constructions, i.e. form-function mappings. The aims are a) establishing lexical collocations and usage tendencies within these structures involving “machen” and a resultative adjective phrase, based on corpus studies, and b) describing systematically the relevant form-function mappings. As Construction Grammar approaches predict changes in function corresponding to changes in form, the formal collocations established according to aim a) are systematically analyzed with respect to their respective functional interpretations.
The methods used involve a series of „Covarying Collexeme Analyses“ (cf. Gries/Stefanowitsch, 2004) to study lexical collocations within the given formal structure, and the application of frame semantic descriptions of English verbs, as found in FrameNet (cf. Fillmore/Baker, 2010), to the German structures found in the corpora.
The results indicate that, contrary to the working hypothesis, a great number of “machen” plus adjective tokens does not lead to a causative or resultative interpretation. Especially the most frequent adjectives combined with “machen” exhibit a significant correlation with structures evoking different, not strictly causative, semantic frames.
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Die Raumadverbien des Mittelhochdeutschen (1050-1350) / Wörterbuch und Untersuchungen / Middle High German Spatial Adverbs / A Lexicological SurveyGraën, Stefan 06 July 2004 (has links)
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Writing, and Reading, about Salman SchockenPoppel, Stephen M. 19 August 2019 (has links)
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