L’abeille fait partie des organismes non-cibles pour lesquels le risque présenté par les pesticides est évalué avant leur mise sur le marché. Actuellement, la procédure d’évaluation du risque chez l’abeille est remise en cause, notamment à cause du décalage qui existe avec l’état des connaissances scientifiques. Ce travail se focalise sur le cas précis de l’exposition des abeilles aux pesticides lors de pulvérisations. Le but étant d’identifier les points d’amélioration et de proposer des alternatives pertinentes à la procédure actuelle régissant l’homologation des produits phytopharmaceutiques.Tout d’abord, nous avons pu montrer qu’une grande variabilité de la DL50 pouvait exister en fonction des pesticides. Ceci nous a amené à proposer l’utilisation d’une nouvelle valeur toxicologique critique plus protectrice (BMD5). Dans un deuxième temps, c’est l’exposition des abeilles aux pesticides pulvérisés qui nous a intéressés. La surface d’exposition d’une abeille a été déterminée, permettant ainsi le calcul d’une dose d’exposition par individu sur la base des doses par hectare. Puis, le cas particulier d’une exposition aux pesticides via les ailes a été étudié révélant sa potentielle importance dans les scénarios d’exposition. Enfin, nous avons montré que l’abeille métabolise rapidement les pesticides contrairement à ce que le séquençage de son génome peut laisser penser.Ce travail apporte de nouveaux éclairages concernant l’évaluation du risque présenté par les pesticides chez l’abeille et souligne l’importance d’une évaluation pertinente à la fois de la toxicité des pesticides et de l’exposition pour l’établissement de rapports de risque pertinents. / The honey bee is both an animal of production and a polylectic pollinator. It is partly because of this double status that the honey bee is one of the non-target organisms for which the effects of pesticides are evaluated before they are placed on market. Today, the procedure of risk assessment in the honey bee is reconsidered, in particular because of the gap that exists with the scientific knowledgeThis work is focused on the special case of exposure of the honey bee subjected to pesticide sprays. The intended aim is to identify points that can be improved and to propose relevant alternatives to the current registration procedure of plant protection products. First, we showed that a great variability of the DL50 exists according to pesticides. This led us to propose the use of a more protective critical toxicicty value as reference (BMD5). Second, we were interested in the exposure to pesticides when the honeybee is subjected to pesticide sprays. The exposure surface area of a bee was determined allowing the calculation of an individual dose of exposure on the basis of field rates (g/ha). Then, we focused on the specific case of an exposure to pesticides through the wings and reveal its potential importance in the exposure assessment. Finally, we showed that the honey bee has a fast pesicide metabolism contrary to what the sequencing of its genome can let think. This work provides new insights concerning the pesticide risk assessment in honey bees and highlights the importance to perform a relevant assessment of the pesticide toxicity and exposure for the calculation of pertinent the hazard quotients.

Reaktion von Arginin mit Abbauprodukten 1,4-verknüpfter Disaccharide Im Verlauf der Reaktion von Arginin mit Abbauprodukten 1,4-glycosidisch verknüpfter Disaccharide entsteht ein Hauptderivatisierungsprodukt des Arginins, welches aus Inkubationsansätzen von Lactose mit N-(tert-Butoxycarbonyl)-L-arginin (Boc-Arg) bzw. N-a-Hippuryl-L-arginin (Hip-Arg) isoliert und als N-d-[5-(3-Hydroxypropyl)-4-oxo-imidazolon-2-yl]-L-ornithin (PIO) identifiziert werden konnte. PIO stellt ein spezifisches Reaktionsprodukt von Arginin mit Abbauprodukten 1,4-glycosidisch verknüpfter Disaccharide dar. Zum Nachweis des Precursors von PIO wurden die Bildung und der Abbau von 1,2-Dicarbonylverbindungen in Inkubationsansätzen von Lactose mit und ohne Hip-Arg nach der Hitzebehandlung mit o-Phenylendiamin untersucht. Es zeigte sich, dass ein als 1,2-Dicarbonylverbindung identifiziertes Abbauprodukt von Lactose nur in Abwesenheit von der Aminokomponente (Hip-Arg) als Hauptabbauprodukt bestimmbar war. Nach Isolierung dieser 1,2-Dicarbonylverbindung in Form ihres stabilen Chinoxalin-Derivates und der Strukturaufklärung ist es gelungen, dieses Hauptabbauprodukt der Lactose als (3'-Hydroxypropyl)-chinoxalin also das Chinoxalin der 3,4-Didesoxypentosulose (3,4-DDPs) zu identifizieren. Bestimmung von 1,2-Dicarbonylverbindungen in Lebensmitteln Glyoxal (GO), Methylglyoxal (MGO), 3-Desoxyglucosulose (3-DG) und 3-Desoxypentosulose (3-DPs) konnten nach Umsetzung mit o-Phenylendiamin erstmals in Milch- und Milchprodukten quantifiziert werden. Für Glyoxal wurden Gehalte von 0,06 bis 3,5 mg/ l und für Methylglyoxal von 0,2 bis 4,7 mg/ l bestimmt. 3-Desoxyglucosulose wurde mit Gehalten von 0,7 bis 3,5 mg/ l und 3-Desoxypentosulose von 0,1 bis 4,7 mg/ l bestimmt. Des Weiteren erfolgte die Bestimmung von Glyoxal, Methylglyoxal und 3-Desoxyglucosulose in käuflich erworbenen deutschen Honigen, in Honigen des Imkerverbandes Dresden und in neuseeländischen Honigen. Im Vergleich zu den Milchprodukten wurden deutlich höhere Gesamtgehalte an 1,2-Dicarbonylverbindungen (124 bis 1550 mg/ kg) bestimmt. Für 3-Desoxyglucosulose wurden 119 bis 1451 mg/ kg, für Glyoxal 0,2 bis 4,6 mg/ kg und für Methylglyoxal 0,5 bis 743 mg/ kg ermittelt. Ein Zusammenhang zwischen hohen Gehalten an 1,2-Dicarbonylverbindungen und der antibakteriellen Aktivität der Honige wurde untersucht. Hier stellten die neuseeländischen Manuka-Honige (Manuka: Leptospermum scoparium, Teebaum) den Schwerpunkt der Untersuchung dar. Für die untersuchten Manuka-Honige konnten ungewöhnlich hohe Gehalte an Methylglyoxal bestimmt werden (von 347 bis 743 mg/ kg). Von 12 verschiedenen Honigen deutscher und neuseeländischer Herkunft konnten nur Manuka-Honige als antibakteriell wirksam eingestuft werden. Bezogen auf den Gehalt an Methylglyoxal liegen die MIC-Werte für Staphylococcus aureus bei 1,5 mmol/ l für Manuka-Honig (35 % v/v), 1,4 mmol/ l für Manuka-Honig "active" (30 % v/v), 1,1 mmol/ l für Manuka-Honig UMF 10+ (25 % v/v) bzw. 1,8 mmol/ l für Manuka-Honig UMF 20+ (20 % v/v). Es zeigte sich, dass die antibakterielle Aktivität des Honigs unmittelbar auf den Methylglyoxal-Gehalt zurückführbar war.

Insekten besitzen das Potenzial, als alternative Nahrungsquelle einen Beitrag zur Sicherstellung der Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung zu leisten. Rechtlich gelten sie gemäß Vorgaben der Verordnung (EU) 2015/2283 als neuartige Lebensmittel und dürfen im Rahmen der Übergangsvorschriften dieser Verordnung unter bestimmten Voraussetzungen bereits in der Europäischen Union vermarktet werden. Da sie als wirbellose Tiere bisher aus dem Anwendungsbereich vieler Vorgaben herausfallen, stellen die rechtliche Beurteilung und vergleichbare Ergebnisgenerierung im Rahmen der amtlichen Lebensmittelüberwachung besondere Herausforderungen dar. Ziel der vorliegenden Dissertation ist es, die Nutzung, das Inverkehrbringen und die Planung von Untersuchungsschwerpunkten durch die amtlichen Lebensmittelüberwachungs- sowie Untersuchungsbehörden, Produzenten und Lebensmittelunternehmer zu erleichtern, indem die aktuelle Rechtslage zum Thema Speiseinsekten zusammengefasst und die Anwendbarkeit von Methoden der Amtlichen Sammlung von Untersuchungsverfahren geprüft wird. Außerdem werden die Besonderheiten der Spezies Honigbienen-Drohnenbrut herausgestellt. Zur Beurteilung der aktuellen Rechtslage erfolgte neben der Einbeziehung der EU-Gesetzgebung eine Abfrage von 28 EU-Mitgliedsstaaten sowie der zuständigen Behörden für die Lebensmittelüberwachung der 16 Bundesländer in Deutschland bezüglich des aktuellen Umgangs mit Speiseinsekten und zu Änderungen, die im Zusammenhang mit den Übergangsregelungen der Verordnung (EU) 2015/2283 stehen. Zur Prüfung der Anwendbarkeit der Methoden der Amtlichen Sammlung von Untersuchungsverfahren nach § 64 Lebens- und Futtermittelgesetzbuch für die Parameter Wasser, Asche, Rohprotein, Fett und Natrium als standardisierte Methoden zur Bestimmung der Nährwerte, wurden vier Insektenspezies ausgewählt. Für diese lag bereits ein Antrag als neuartige Lebensmittel vor und sie repräsentierten die Variabilität dieser Lebensmittelmatrix. Nach Probenvorbereitung und Homogenitätstest erfolgte ein Werteabgleich mit vier Laboren. Um die Ergebnisse mit den entsprechenden Vorgaben zu vergleichen, wurden mit der Hilfe von unabhängigen Zielstandardabweichungen z-Scores berechnet und zur Leistungsbewertung herangezogen. In einem Übersichtsartikel wurden zudem Informationen zu der Nährstoffzusammensetzung, Sensorik, bisherigen Verwendungsmöglichkeiten, zum rechtlichen Rahmen und zu Risiken von Drohnenbrut als Lebensmittel zusammengefasst. Außerdem erfolgten mittels Flüssigchromatographie mit Massenspektrometrie-Kopplung Untersuchungen zum Nachweis von Pestizidrückständen in 37 Drohnenbrutproben. Die Darstellung der geltenden rechtlichen Aspekte sowie deren Umsetzung in den EU-Mitgliedsstaaten sowie in den Bundesländern in Deutschland zeigen, dass der gesetzliche Rahmen des Inverkehrbringens von Speiseinsekten bisher nicht mit dem von Lebensmitteln anderer Kategorien vergleichbar ist. Die Notwendigkeit der Anpassungen der gültigen Vorgaben vor allem in den Bereichen Kennzeichnung, allgemeinen Hygienevorschriften, tierseuchen-, tierschutz- sowie umweltrechtlichen Aspekten wurde herausgestellt. Es konnte außerdem nachgewiesen werden, dass die überprüften Methoden zur Bestimmung der Parameter Wasser, Asche, Rohprotein, Gesamtfett und Natrium die spezifischen Anforderungen für gefrorene Speiseinsekten erfüllen. Damit können sie nach einer Verifizierung als standardisierte Methoden von Laboren eingesetzt werden. Im Rahmen der eigenen Untersuchungen konnten keine Pestizidrückstände in Drohnenbrut detektiert werden. Auch die Zusammenfassung der bisherigen Studien ergaben keine Gefahren für die Verbraucher. Aufgrund der geringen Datenmengen sollten jedoch weitere Studien und regelmäßige Kontrollen durchgeführt werden. Die vorliegende Dissertation liefert für Produzenten, Unternehmer, gesetzgebende Institutionen und überwachende Behörden einen Überblick darüber, welche Vorgaben aktuell gelten und welche rechtlichen Überarbeitungen zukünftig notwendig sind. Außerdem wurde mit Hilfe der neuen Erkenntnisse die Beurteilung von Insektenproben nicht nur vereinfacht, sondern auch vereinheitlicht und damit vergleichbar gemacht. Da bisher keine Gefahren ausgehend von Drohnenbrut als Lebensmittel festgestellt werden konnten, ist deren Nutzung nicht nur ökologisch und ernährungsphysiologisch sinnvoll, sondern kann daneben einen Baustein zur Sicherstellung der Versorgung der anwachsenden Menschheit liefern. Von besonderer Bedeutung für die Etablierung von Speiseinsekten auf dem deutschen Markt sind die zeitnahe Publikation einer nationalen Leitlinie sowie Aufklärungsarbeit bezüglich Insekten als Lebensmittel zu leisten.

The dissertation Art and Motherhood deals with the influence of motherhood on the experienced reality of women active in artistic practice - artists, theorists, curators and activists. Using feminist and artistic research methods, I collect and analyse the specific experiences of individual mothers. Capturing the breadth of possible views, perspectives and experiences that motherhood brings is essential to my research. I am not concerned in isolation instances of specific artistic realisations, but rather with the processes, environments and contexts of making, and the creative and life strategies employed in reconciling the personal and professional roles of individual women artists. The content of a series of thirty-five conducted interviews comprises the research material for the work, but is also the source for the practical component of the dissertation - the book Milk and Honey co-published by the wo-men and AVU publishing houses. The practice of two related community-based mothers' groups - Breastfeeding Guerillas and Mothers Artlovers is also examined. While Breastfeeding Guerrilla is a support group for mothers promoting and normalizing breastfeeding, Mothers Artlovers is a support group for parents in the arts. All of these research units set a community-based perspective on all research affecting the universal, multi-layered and inherently collective topic of motherhood.

<p>  </p> <p>Mutations drive evolution, generating variation that selection can act upon. Germline mutations are heritable genetic alterations that occur in the gametes prior to fertilization and until embryogenesis. The study of germline mutations is vital to understanding the genetic basis of heritable diseases and evolution. Somatic mutations are genetic alterations across the body that arise post-fertilization in non-gametic cells. Although somatic mutations in most animals cannot be inherited, they can still significantly affect an organism's reproductive success. In humans, for example, cancers can be the result of somatic mutations. Somatic mutations originate from both exogenous mutagens (e.g. UV radiation) and endogenous processes (e.g. DNA replication, aging). Beyond their origins, we know little about the distribution and frequency of somatic mutations across Animalia. Honey bees provide a unique model for the study of somatic mutations as they are haplodiploid: males come from unfertilized eggs and are haploid, while females come from fertilized eggs and are diploid. It is therefore possible to sequence and robustly identify somatic mutations in haploid males. I have developed a unique exploratory study to elucidate the distribution of somatic mutation accumulation in honey bee drones. With this, I aim to investigate processes generating somatic mutations. Our findings demonstrate that variance in somatic mutational load is better captured across individuals rather than within individuals (across tissues). I provide a comprehensive tissue atlas of somatic mutagenesis in haploids. Our findings drive us to enhance our view of mutagenesis from the tissue level down to the cellular level. </p>

This study investigates the role music played in the Civil Rights Movement as a form of political protest. The first part of the studies analyzed how political protest music was used in the early part of the twentieth-century leading up to the Civil Rights Movement of the 1960s. An analysis of the role of music in African-American culture also provides a historical background to the music-making of the Civil Rights Movement. Specific musical forms such as topical ballads, freedom songs, and spirituals are examined. In addition, musical influences of African culture as well as religious influences on music-making during the Civil Rights Movement are also examined. The second section of the paper investigates the life and murder of NAACP organizer Harry T. Moore of Mims, Florida. Moore’s life and death became the subject of a topical ballad, “The Ballad of Harry T. Moore”, composed in 2001 by musical group Sweet Honey In The Rock. An analysis of the song’s, literary, political, and musical connections to the ideology and music of the Civil Rights Movement, as well as subject matter, gives evidence that places the song within the tradition of the musical protest activities of the Civil Rights Movement

<p>Across the tree of life, novel genes are thought to be a source of much of the unique behaviors and adaptions between the different taxa. This is especially true in the social insects where novel genes are proposed to contribute to novel social behaviors. In the honey bee (Apis mellifera L.), a group of novel genes called the major royal jelly proteins (MRJPs) are proposed to be important to the expression of novel social behaviors, particularly those related to nursing versus foraging tasks. Unfortunately, identifying the functional role of novel genes is often not possible due to a lack of functional genomic tools in non-model species such as the honey bee. Here I have developed a novel ectopic expression system in Drosophila melanogaster and used it to elucidate how the MRJPs contribute to behavioral and transcriptional changes in the insect brain. I found that the MRJPs regulated the expression of hundreds of genes in Drosophila, and these overlap with genes regulated differentially between nursing and foraging honey bees. Furthermore, I found that MRJP expression impairs or negatively regulated phototaxis. My results demonstrate the MRJPs play a role in behavioral plasticity and highlight that the MRJPs may have a much larger role in the nurse-forager transition than previously thought.</p>

Les insectes contribuent à la pollinisation de 70% des espèces cultivées aujourd’hui à travers le monde. Avec l’intensification de l’agriculture au début du XXème siècle, les agriculteurs se sont mis à introduire des colonies d’abeilles mellifères dans leurs cultures entomophiles pour assurer le service de pollinisation. Avec la reconnaissance croissante du rôle majeur joué par les insectes sauvages dans la pollinisation des cultures, le concept de pollinisation intégrée des cultures a récemment vu le jour, encourageant à combiner insectes pollinisateurs introduits et sauvages en adaptant les pratiques agricoles pour assurer une pollinisation durable des cultures. Mais l’introduction d’insectes pollinisateurs d’élevage est une pratique encore très empirique qui manque de références techniques pour pouvoir être mise en œuvre avec précision. L’objectif général de cette thèse était de fournir des éléments pour mettre au point une méthode objective pour définir la charge en unités opérationnelles d’abeilles mellifères à introduire par unité de surface de culture cible pour complémenter la faune pollinisatrice sauvage pour que la pollinisation ne soit pas un facteur de production limitant.Nous avons travaillé sur une lignée mâle fertile et une lignée mâle stérile de colza (Brassica napus L.), les productions de semence hybride dépendant entièrement des insectes pour la pollinisation chez cette espèce. Nous avons pu déterminer (i) le nombre minimum de grains de pollen viables devant être déposés par stigmate pour que la grenaison puisse être complète en fonction de la température, (ii) la durée après anthèse pendant laquelle le pollen doit être déposé sur le stigmate pour que la grenaison puisse être complète en fonction de la température, (iii) la durée pendant laquelle une fleur sécrète du nectar en fonction de la température pour chacune des deux lignées, et (iv) la vitesse de cette sécrétion nectarifère en fonction de la température pour chacune des deux lignées. Nous avons également validé une méthode d’évaluation rapide de la taille des cheptels d’abeilles mellifères introduits dans les cultures entomophiles, couramment utilisée dans certains pays, en tenant compte de la température.A partir de ces éléments, nous avons proposé d’introduire les concepts d’offre et de demande en pollinisation d’une culture cible, afin de quantifier les déficits de pollinisation et le nombre d’insectes pollinisateurs à introduire pour compléter ces déficits. Ces premiers éléments fournissent une base pour construire un modèle mécaniste de gestion intégrée de la pollinisation, pour prédire le nombre d’insectes pollinisateurs à introduire dans une culture étant donné son contexte climatique, paysager et variétal. / Insects contribute to the pollination of 70% of the species cultivated today around the world. With the agriculture intensification in the early twentieth century, farmers began to introduce honey bees colonies into their entomophilous crops to provide pollination service. With the growing recognition of the major role played by wild insects in crop pollination, the concept of integrated crop pollination recently emerged, encouraging the combination of introduced and wild pollinating insects by adapting agricultural practices to ensure sustainable pollination of crops. But the introduction of managed pollinating insects is still an empirical practice that lacks technical references to be implemented with precision. The general objective of this thesis was to provide elements to develop an objective method to define the operational unit load of honey bees to be introduced per unit area of target crop to complement wild pollinating fauna so that pollination is not a limiting factor for production.We worked on a male fertile and a male sterile oilseed rape (Brassica napus L.) lines, hybrid seed productions being entirely dependent on insects for pollination in this species. We were able to determine (i) the minimum number of viable pollen grains to be deposited on stigma so that seed set was complete depending on the temperature, (ii) the duration after anthesis during which the pollen must be deposited on the stigma so that seed set was complete depending on the temperature, (iii) the length of time a flower secretes nectar as a function of temperature for each of the two lines, and (iv) the rate of this nectar secretion as a function of temperature for each of the two lines. We also validated a method for rapid assessment of the size of honey bee stocking rate introduced into entomophilous crops, commonly used in some countries, taking into account temperature.From these elements, we proposed to introduce the concepts of supply and demand in pollination of a target crop, in order to quantify the pollination deficits and the number of pollinating insects to introduce to complete these deficits. These first elements provide a basis for constructing a mechanistic model of integrated pollination management, to predict the number of pollinating insects to be introduced into a crop given its climatic, landscape and varietal context.

Submitted by Johnny Rodrigues (johnnyrodrigues@ufcg.edu.br) on 2018-05-27T14:16:36Z No. of bitstreams: 1 WALNARA ARNAUD MOURA FORMIGA - DISSERTAÇÃO PPGSA PROFISSIONAL 2014..pdf: 979309 bytes, checksum: 70885f08071f780bdfe065c9f3efc299 (MD5) / Made available in DSpace on 2018-05-27T14:16:36Z (GMT). No. of bitstreams: 1 WALNARA ARNAUD MOURA FORMIGA - DISSERTAÇÃO PPGSA PROFISSIONAL 2014..pdf: 979309 bytes, checksum: 70885f08071f780bdfe065c9f3efc299 (MD5) Previous issue date: 2014 / O presente estudo teve como objetivo promover a introdução do mel de abelha na alimentação escolar de um estabelecimento de ensino fundamental urbano no município de São Domingos-PB. A pesquisa teve um caráter descritivo, uma abordagem quantitativa e qualitativa e participativa, o estudo foi realizado na Escola Maria Marques de Assis, tendo como população os 180 alunos matriculados, a diretora, os professores e as merendeiras da unidade em análise, além dos agricultores familiares rurais locais que vendem e/ou venderam alimentos para alimentação escolar, da prefeita e secretária municipal de educação. Para os alunos fez-se uma amostragem estabelecida de acordo com o proposto por Barbetta (2001), assim, o número de alunos foi igual a 60 crianças com idade variando entre 9 e 13 anos, desses alunos foram formados 2 grupos para estudo, cada um com 30 alunos, sendo o grupo 1 formado por estudantes do turno manhã e que receberam educação nutricional sobre o mel e o grupo 2 formado por alunos do turno tarde que não tiveram nenhuma atividade pedagógica referente ao estudo, aplicou-se questionários aos alunos antes e após a oferta de mel de abelha na merenda, desenvolveu-se atividades pedagógicas sobre os benefícios do mel com o grupo 1 de alunos e sobre apicultura com os agricultores, infligiu-se questionários com professores, diretora, merendeiras, agricultores, prefeita e secretária de educação. As informações foram analisadas usando o programa estatístico IBM SPSS Statistics, versão 21 de 2012 e utilizando a técnica de análise de conteúdo de Bardin. Concluiu-se que a introdução do mel é viável desde que se tenha um trabalho pedagógico de educação nutricional, pois o grupo 1 de alunos apresentou índice de aceitabilidade superior ao mínimo estabelecido pelo Fundo Nacional de Desenvolvimento da Educação (FNDE), enquanto que no grupo 2 de alunos o índice de aceitabilidade foi inferior ao mínimo exigido. Os agricultores locais demonstraram interesse em produzir mel, as gestoras municipais desenvolveram ações reais que poderão proporcionar a inserção permanente do mel no cardápio escolar e um desenvolvimento sustentável local, criando o Sistema de Inspeção Municipal e firmando parcerias com o SEBRAE (Serviço brasileiro de apoio à micro e pequena empresa) para incentivar o agronegócio apícola local.

The goals of this research project were to identify the various insects observed to visit inflorescences of Echinacea angustifolia DC, and to rank these visitors according to their importance as pollinators of E. angustifolia in Saskatchewan. Studying nectar and the nectary is essential to understanding the interaction of disc florets with pollinators. Nectar-sugar production by disc florets of E. angustifolia and E. purpurea (L. Moench) was quantified from anthesis to cessation with production per disc floret peaking in the afternoon of the staminate phase (191.7 µg) and at midday of the first day of the pistillate phase (156.6 µg), respectively. Morphology of the disc-like floral nectaries of both Echinacea species was studied, as well as the ultrastructure of the nectary of E. purpurea. Modified stomata on the nectary rim are the most likely exits for nectar, but creases in the epidermis may also participate. The nectary of E. purpurea is vascularized by phloem alone, which occurred adjacent to the epidermis. Companion cells possessed wall ingrowths, and these cells may unload arriving sugar destined for either an apoplastic or symplastic pathway. Lobed nuclei were a key feature of secretory parenchyma cells, as was a predominance of mitochondria, suggesting that energy-requiring eccrine secretion predominates in E. purpurea. E. angustifolia exhibited a generalist pollination system, with pollinating insects belonging to the orders Coleoptera, Diptera, Hymenoptera, and Lepidoptera. The pollination efficiency of visitors was determined by single insect visits to bagged, virgin inflorescences followed by quantifying pollen tubes at the bases of receptive styles and/or calculating the percentage of shrivelled styles. It was determined that bumble bees (Bombus spp.) were efficient pollinators, indicating that they would likely contribute much to the pollination of E. angustifolia. Grasshopper bee flies (Systoechus vulgaris Loew) were plentiful but individually were not efficient pollinators, but taken together, they provided much pollination. Golden blister beetles (Epicauta ferruginea Say) were efficient pollinators but where yellow-petalled flowers occurred, their numbers on E. angustifolia decreased. Honey bees (Apis mellifera L.) were efficient pollinators and were present in low numbers without managed introduction. Pierid (2003) butterflies were regular visitors and efficient pollinators, and likely contributed significantly to E. angustifolia pollination. When introduced, the alfalfa leafcutter bee (Megachile rotundata Fabr.) preferred not to forage on E. angustifolia and as such, these solitary bees were not suitable as managed pollinators. In large agricultural plantings of E. angustifolia, however, native insects may not be capable of providing sufficient pollination for seed production when floral competition occurs.