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Schützende Bewältigung. Eine Grounded Theory zu Diskriminierungserfahrungen von Fachkräften in der Sozialen Arbeit.Logeswaran, Araththy 30 May 2022 (has links)
In diesem Open-Access-Buch wird eine qualitative Studie zum Thema Diskriminierungserfahrungen von Fachkräften der Sozialen Arbeit vorgestellt. Ziel der Arbeit ist es, eine gegenstandsverankerte Theorie abzubilden, die hilft, den Umgang mit Diskriminierungserfahrung – insbesondere Rassismuserfahrungen – zu beschreiben: Wie verhalten sich Betroffene in diskriminierenden Situationen? Wie gehen sie mit ihren Erfahrungen außerhalb der diskriminierten Situation um? Einer der Schwerpunkte der Untersuchung ist das Zusammenspiel der Erfahrungen und des professionellen Arbeitskontextes. Das Theoriemodell der Schützenden Bewältigung ist ein Beitrag zur rassismuskritischen Sozialen Arbeit und lädt zu einem Perspektivenwechsel ein. Die theoretischen Überlegungen bieten gleichzeitig Anknüpfungspunkte für die Praxis.
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Care Revolution als Lösungsansatz zur Bewältigung von Benachteiligungen geflüchteter FrauenHoffmann, Pauline 11 June 2021 (has links)
Die erkenntnisleitende Fragestellung der Bachelorarbeit lautet:
Inwiefern liefert das Konzept der Care Revolution nach Gabriele Winker Lösungsansätze zur Bewältigung von Benachteiligungen geflüchteter Frauen?
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Behinderung im Fokus von IntersektionalitätMüller, Martina 10 March 2025 (has links)
Der Text handelt von Intersektionalität im praktischen Leben. Meist ist dieses Konstrukt ein rein universitäres und für Sozialpädagog*innen im Alltag nicht anwendbares und schwer Verständliches.
Die Quellen sind (auch in der SLUB) oft an verschiedenen Orten, einmal der Soziologie, einmal der Politikwissenschaft zugeordnet. Die Sprache dieser Texte ist hochwissenschaftlich und dadurch oft nicht alltagstauglich. Wenn das Konzept zur Anwendung kommen soll, muss u.E. nach allgemeinverständlich dargelegt werden, wie verschiedene Diskriminierungsbereiche miteinander verwoben sind, warum sie das sind und wie beraterisch darauf eingegangen werden kann.
Der Verein Lebendiger leben! e.V. berät seit ca. 25 Jahren vorwiegend Frauen mit Behinderungen, also aus zwei leicht diskriminierbaren Bereichen. Deshalb ist er einer der ältesten Vereine Sachsens, welche Mehrfachdiskriminierung direkt und konzeptionell zum Thema macht.
Aus der Beratung heraus entstand der Bedarf nach dieser Veröffentlichung.:Inhalt 2
Vorwort 3
1 Erläuterung der Begriffe 3
2 Das Thema Intersektionalität ist von Bedeutung 6
3 Kategorien konkret 7
4 Intersektionalität im Alltag – Wege und Impulse 16
4.1 Barrierefreiheit 16
4.2 Gleichstellung 16
4.3 Teilhabe 16
4.4 Selbstbestimmung 17
4.5 Inklusion 17
5 Wohin kann ich mich wenden? 19
6 Quellen 20
7 Literatur zum Weiterlesen: 21
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Disability MainstreamingBehrisch, Birgit 25 April 2017 (has links) (PDF)
Disability Mainstreaming zielt (analog zu Gender Mainstreaming) darauf, Anliegen und Bedürfnisse der Personengruppe "Menschen mit Behinderung" nicht allein in den für diese Gruppe offensichtlich wichtigen Bereichen anzusprechen, sondern sie in allen gesellschaftspolitischen Handlungsebenen mitzudenken und dementsprechende Forderungen umzusetzen. Dabei wird ‚Behinderung‘ vorrangig als soziale Konstruktion interpretiert, die mit der Erfahrung von Diskriminierung und Exklusion einhergeht.
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Feministische SicherheitsstudienWetterich, Cita 17 October 2019 (has links)
Die Feministischen Sicherheitsstudien (Feminist Security Studies, kurz: FSS) sind ein dynamisches Forschungsfeld, in dem vor allem Forschungsthemen und Problemstellungen zu Konflikten, (Un-)Sicherheit sowie Krieg und Frieden in historischen und aktuellen Zusammenhängen bearbeitet werden. Die Feministischen Sicherheitsstudien befinden sich an der Schnittstelle zwischen traditionellen und kritischen Sicherheitsstudien, Theorien der Internationalen Beziehungen, Friedens- und Konfliktforschung und Geschlechterforschung. Das dynamische und heterogene Feld der Feministischen Sicherheitsstudien wird dadurch zusammengeführt, dass feministische Fragestellungen aufgeworfen und feministisch perspektivierte methodische Herangehensweisen umgesetzt werden. Wissenschaftler*innen stützen ihre Forschung insbesondere auf die Erfahrungen von Frauen und Personen der LGBQTIA*-Gemeinschaft, betonen die Notwendigkeit einer selbstreflexiven Haltung und folgen einem emanzipatorischen Erkenntnisinteresse.
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Frauen- und GeschlechtergeschichteBerger, Christian, Hahnenkamp, Paul 28 April 2017 (has links) (PDF)
"Frauen- und Geschlechtergeschichte" untersucht die Rolle von Frauen in der Vergangenheit und der Geschichtsschreibung, hebt sie als Handelnde hervor und dekonstruiert die binäre Geschlechterordnung, die seit dem 19. Jahrhundert zunehmend Eingang in die Geschichtswissenschaft gefunden hat. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Genese dieser Disziplin in der Nachkriegszeit, ihren bis in die Gegenwart bestehenden emanzipatorischen Charakter sowie über die "nützliche Kategorie Gender" (Scott) und ihre Interaktion mit anderen Wissensfeldern.
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DiversityHeitzmann, Daniela, Klein, Uta 27 April 2017 (has links) (PDF)
Unter Diversity (dt.: Vielfalt) wird die Heterogenität und Diversifizierung sozialer Lebenslagen und sozialer Zugehörigkeiten verstanden, die in Folge von unter anderem Migrationsbewegungen, veränderten Geschlechterbeziehungen und der Pluralisierung von Familienformen in westlichen Gesellschaften zunehmen bzw. stärker thematisiert werden als zuvor. Dabei ist eine Lesart vorherrschend, die Diversity als gesellschaftliche und besonders als ökonomische Ressource, als Potenzial, betrachtet.
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Disability MainstreamingBehrisch, Birgit 25 April 2017 (has links)
Disability Mainstreaming zielt (analog zu Gender Mainstreaming) darauf, Anliegen und Bedürfnisse der Personengruppe 'Menschen mit Behinderung' nicht allein in den für diese Gruppe offensichtlich wichtigen Bereichen anzusprechen, sondern sie in allen gesellschaftspolitischen Handlungsebenen mitzudenken und dementsprechende Forderungen umzusetzen. Dabei wird ‚Behinderung‘ vorrangig als soziale Konstruktion interpretiert, die mit der Erfahrung von Diskriminierung und Exklusion einhergeht.
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AltersarmutRau, Alex 06 August 2019 (has links)
Altersarmut stellt einen mehrdimensionalen Zustand des Mangels in dem Abschnitt des Lebensverlaufs dar, der für gewöhnlich auf den Renteneintritt folgt. Statistische Daten verweisen auf einen kontinuierlichen Anstieg der Altersarmut in Deutschland im letzten Jahrzehnt. Im Wohlfahrtsstaat basiert die soziale Sicherung im Alter überwiegend auf vorangegangenen Zeiten der Erwerbsarbeit. Die Verschränkung von historisch sedimentierten Geschlechterarrangements mit einem geschlechtstypisch segmentierten Arbeitsmarkt führt zu unterschiedlichen Zugängen zu Erwerbsarbeit und damit zu einer ungleichen Verteilung der Altersarmutsrisiken.
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SportHeckemeyer, Karolin 30 August 2019 (has links)
Sport ist ein komplexes und binnendifferenziertes Feld. Trotz der Ausdifferenzierung ist den verschiedenen Sportbereichen gemein, dass in diesen das Erbringen körperlicher Leistungen im Zentrum des Interesses steht. Die Körper- und Leistungsideale, die beim Sport zum Tragen kommen, sind eng verknüpft mit Annahmen über Geschlecht. Im Sport dominiert und reproduziert sich die Vorstellung einer eindeutigen Zweigeschlechtlichkeit und einer damit einhergehenden natürlichen (Leistungs-)Differenz.
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