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Entwicklung und Modellierung einer vollaktuierten DrohneSchuster, Micha 26 April 2018 (has links)
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der geometrischen Auslegung und Regelung einer vollaktuierten Drohne, die als fliegende Arbeitsplattform für einen Manipulator dienen soll. Dabei werden ausgehend von der geometrischen Beschreibung einer allgemeinen, symmetrischen Drohne mit sechs Rotoren Methoden entwickelt, die den anforderungsbezogenen Entwurf der Geometrie einer vollaktuierten Drohne ermöglichen. Darüber hinaus werden prinzipielle Einflussmechanismen einzelner Geometrieparameter auf die durch die Drohne erzeugbaren Kräfte und Momente aufgezeigt.
Zur Charakterisierung des Raums aller erzeugbaren Lasten wird dieser auf sogenannte Stützvektoren reduziert. Als Stützvektoren dienen dabei die für den Schwebeflug nötige Schubkraft, die garantierte Mindestkraft in horizontaler Richtung und das garantierte Mindestmoment um eine beliebige Achse, zu deren Berechnung zusätzlich analytische Formeln hergeleitet werden.
Aufbauend auf die Beschreibung durch Stützvektoren wird die Formuliernung von Metriken vorgestellt, die die Bewertung einer Drohnengeometrie durch eine einzige skalare Maßzahl ermöglichen, wodurch die je nach Anwendung optimale Drohnengeometrie ermittelt werden kann.
Zur Regelung des Systems aus Drohne und Manipulator wurde ein Regelungskonzept entwickelt, welches durch eine Entkopplung der Bewegungsgleichungen eine virtuelle Verschiebung des Schwerpunkts in das Drohnenzentrum realisiert und so eine präzise Regelung unabhängig von der tatsächlichen Schwerpunktlage ermöglicht. / This thesis’ subject is the geometrical design and control of a fully actuated drone, intended to be used as a flying operating-platform for a manipulator.
Starting with the general geometrical description of a symmetric drone with six rotors, methods for the application specific design of a fully actuated drone are developed. Furthermore general influencing principles of geometric parameters on the forces and torques that can be generated by the drone, are pointed out.
To characterize the drone's wrench-space, it is reduced to so called support vectors, which are given by the hovering thrust, the minimum guaranteed force in a horizontal direction and the minimum guaranteed torque in any direction. Additionally, analytic formulas are derived for the mentioned support vectors.
Based on the description by the support vectors, a formulation of metrics is introduced, to enable the assessment of a specific drone geometry by a single scalar measure, to determine the ideal drone geometry for a specific application.
Targeting the issue of controlling the flight system, consisting of the drone and the manipulator, a concept is developed that realizes a virtual dissplacement of the center of mass by decoupling the equations of motion and therby facilitates a precise control, independent of the actual location of the system's center of mass.
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Selektives Laserschmelzen der Legierung Ti-5553Schwab, Holger 11 September 2018 (has links)
Das Anwendungsfeld der Luft- und Raumfahrtindustrie kennzeichnet sich durch eine konstante Nachfrage nach Materialien mit einer hohen spezifischen Festigkeit. Die metastabile Beta-Titanlegierung Ti-5553 ist ein aussichtsreicher Werkstoffkandidat, um der Forderung nach geringer Dichte bei gleichzeitig hoher Festigkeit gerecht zu werden. Bereits jetzt findet er Anwendung in strukturell-belasteten Bereichen. Der Herstellungsprozess für die dafür verwendeten Bauteile ist charakterisiert durch einen oftmals materialintensiven Zerspanungsprozess zur Erzeugung der gewünschten Geometrie und eine mehrstufige und zeitintensive Wärmebehandlung zur Einstellung des gewünschten Gefüges sowie den damit verbundenen Eigenschaften.
Durch den Einsatz des selektiven Laserschmelzens (SLM) als Vertreter der additiven Fertigungsverfahren sollen diese zwei Problemstellungen adressiert werden. Einerseits wäre es möglich, durch den schichtweisen Aufbau der Bauteile, komplexe Geometrien endkonturnah zu fertigen und damit den Zerspanungsprozess zu minimieren. Andererseits können durch die im SLM-Prozess auftretenden hohen Erstarrungsraten metastabile Gefügezustände geschaffen werden. Daher besteht großes Interesse daran, die Verknüpfung von Prozessbedingungen und dem entstehenden Gefüge zu untersuchen und zu verstehen.
Das Prozessieren und Optimieren der Legierung Ti-5553 auf das Verfahren des selektiven Laserschmelzens stellen den Ausgangspunkt dieser Arbeit dar. Durch die anschließende Variation der Belichtungsstrategie beziehungsweise der Anwendung einer Substratheizung konnten Korngröße sowie Textur respektive Phasenbildung im Gefüge beeinflusst werden. Somit war es möglich das Potenzial des selektiven Laserschmelzens aufzuzeigen, indem durch Prozessparameter Bauteileigenschaften während des Herstellungsprozesses aktiv beeinflusst werden. Die Analyse der hergestellten Proben umfasste eine tief greifende Gefügeanalyse sowie die Untersuchung der mechanischen Eigenschaften.
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Charakterisierung des mechanischen Verformungsverhaltens von weichelastischen Schaumstoffen unter impulsartigen sportspezifischen Belastungen: Charakterisierung des mechanischen Verformungsverhaltens vonweichelastischen Schaumstoffen unter impulsartigen sportspezifischen BelastungenBrückner, Karoline 04 June 2013 (has links)
Im Rahmen dieser Arbeit wird ein physikalisches Modell für weichelastische EVA-Schaumstoffe entwickelt, das das mechanische Verformungsverhalten (Spannungs-Verformungs-Kurve) bei der Interaktion zwischen Sportler und Sportgerät am Beispiel eines Laufschuhs anwendungsgerecht – d.h. bei hoher Verformung und Belastungsgeschwindigkeit – kennzeichnet. Im Stand der Technik werden als Einflussfaktoren auf das mechanische Verformungsverhalten von Weichschäumen die Parameter Schaumdichte, Zellgröße bzw. Zelldurchmesser, Schaumhärte und Verformungsgeschwindigkeit ermittelt. Diese werden für die vorliegenden vier Versuchsmaterialien analysiert, wobei die letzten zwei Parameter im Modell Berücksichtigung finden.
Das Modell setzt sich aus einem Matrix- und einem Gasphasenanteil zusammen. Der Matrixphasenanteil wird experimentell bei der jeweiligen Verformungsgeschwindigkeit bestimmt, wohingegen der Gasphasenanteil der in den Zellen komprimierten Luft auf einem physikalischen Zusammenhang beruht und anhand der gemessenen Schaumhärte und des Atmosphärendrucks bei der jeweiligen Verformung berechnet wird. Die Voraussetzungen für die Verwendung des Modells, zu denen inkompressible Matrixphase, Geschlossenzelligkeit und keine Querausdehnung des Schaums zählen, werden vorab umfangreich geprüft.
Zusammenfassend lässt sich aussagen, dass das gewählte Modell eine gute Übereinstimmung mit den experimentell bestimmten Ergebnissen erzielt. Dies wird anhand der Mittelwertes der Differenz von experimentell ermittelten zu modellierten Daten bestimmt, für den ein Wert von 7 % berechnet wird. / The purpose of this doctoral thesis is developing a physical model for flexible foam materials (e.g. ethylene/vinyl acetate foam) characterizing the mechanical deformation behavior (stress-strain-curve) at the interaction between athlete and sports equipment (e.g. running footwear) during high deformation and high loading rate. Previous studies described various parameters influencing the mechanical deformation behavior of flexible foams: foam density, cell size / cell diameter, foam hardness and loading rate. These parameters are being analyzed for the four present foams whereof the last two parameters were considered in the model. The model consists of a matrix phase measured experimentally at required loading rate multiplied with a correction factor and a gas phase of the air compressed in the foam cells which is calculated by atmospheric pressure and foam hardness. The requirements (incompressible matrix phase, closed cells and zero Poisson ratio) for using the model are verified first of all. In conclusion, the developed model presents a good accordance with the experimental data calculated by a mean difference between experimental and modeled data of 7 %.
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Zur Geschichte der Luftfahrtindustrie der DDR 1952 - 1961Barkleit, Gerhard, Hartlepp, Heinz 10 May 2022 (has links)
Hatte die DDR-Luftfahrtindustrie 1954 und danach eine Chance?:Gerhard Barkleit
Die Spezialisten und die Parteibürokratie
Der gescheiterte Versuch des Aufbaus einer Luftfahrtindustrie in der
Deutschen Demokratischen Republik
Heinz Hartlepp
Hatte die DDR-Luftfahrtindustrie 1954 und danach eine Chance?
Die heutige Sicht eines damals Beteiligten
Gerhard Barkleit
Die Luftfahrtindustrie der DDR – eine Chronik
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Entwicklung eines miniaturisierten Ionenfilters und Detektors für die potentielle Anwendung in IonenmobilitätsspektrometernGraf, Alexander 22 May 2015 (has links) (PDF)
Die Ionenmobilitätsspektrometrie ermöglicht eine selektive Detektion von niedrigkonzentrierten Gasen in Luft. Darauf beruhende Analysegeräte können verhältnismäßig einfach umgesetzt werden und in vielfältigen mobilen Einsatzszenarien wie der Umweltanalytik Anwendung finden.
Die vorliegende Dissertation gibt einen Überblick über die Grundlagen der Ionenmobilitätsspektrometrie und setzt die funktionellen Teilkomponenten Ionenfilter und Ionendetektor mit Mikrosystemtechniken um. Dafür werden Möglichkeiten aus dem Stand der Technik vorgestellt und eine für die Umsetzung optimale Variante identifiziert. Ein Ionenfilter basierend auf der Differenzionenmobilitätsspektrometrie zeigt diesbezüglich ein sehr geeignetes Skalierungsverhalten.
Zur Integration in einen Demonstrator-Chip wird ein neuartiges Bauelementkonzept verfolgt, mit technologischen Vorversuchen untersetzt und erfolgreich in einen Gesamtherstellungsablauf überführt.
Mit Hilfe von weiterführenden analytischen Untersuchungen werden spezifische Phänomene bei der elektrischen Kontaktierung der verwendeten BSOI-Wafer als Ausgangsmaterial hergeleitet und Empfehlungen zur Vermeidung gegeben.
Der Funktionsnachweis der Teilkomponente Ionendetektor wird anhand von hergestellten Demonstrator-Chips und mit Hilfe eines entwickelten Versuchsaufbaus begonnen.
Es werden die weiteren Schritte zum Nachweis der Gesamtfunktionalität abgeleitet und festgehalten.
Auf Basis des umgesetzten Bauelement- und Technologiekonzepts und der vorliegenden Ergebnisse, wird das entwickelte und realisierte Gesamtkonzept als sehr aussichtsreich hinsichtlich der favorisierten Verwendung als Teilkomponente eines miniaturisierten Ionenmobilitätsspektrometers eingeschätzt.
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Entwicklung eines miniaturisierten Ionenfilters und Detektors für die potentielle Anwendung in IonenmobilitätsspektrometernGraf, Alexander 19 February 2015 (has links)
Die Ionenmobilitätsspektrometrie ermöglicht eine selektive Detektion von niedrigkonzentrierten Gasen in Luft. Darauf beruhende Analysegeräte können verhältnismäßig einfach umgesetzt werden und in vielfältigen mobilen Einsatzszenarien wie der Umweltanalytik Anwendung finden.
Die vorliegende Dissertation gibt einen Überblick über die Grundlagen der Ionenmobilitätsspektrometrie und setzt die funktionellen Teilkomponenten Ionenfilter und Ionendetektor mit Mikrosystemtechniken um. Dafür werden Möglichkeiten aus dem Stand der Technik vorgestellt und eine für die Umsetzung optimale Variante identifiziert. Ein Ionenfilter basierend auf der Differenzionenmobilitätsspektrometrie zeigt diesbezüglich ein sehr geeignetes Skalierungsverhalten.
Zur Integration in einen Demonstrator-Chip wird ein neuartiges Bauelementkonzept verfolgt, mit technologischen Vorversuchen untersetzt und erfolgreich in einen Gesamtherstellungsablauf überführt.
Mit Hilfe von weiterführenden analytischen Untersuchungen werden spezifische Phänomene bei der elektrischen Kontaktierung der verwendeten BSOI-Wafer als Ausgangsmaterial hergeleitet und Empfehlungen zur Vermeidung gegeben.
Der Funktionsnachweis der Teilkomponente Ionendetektor wird anhand von hergestellten Demonstrator-Chips und mit Hilfe eines entwickelten Versuchsaufbaus begonnen.
Es werden die weiteren Schritte zum Nachweis der Gesamtfunktionalität abgeleitet und festgehalten.
Auf Basis des umgesetzten Bauelement- und Technologiekonzepts und der vorliegenden Ergebnisse, wird das entwickelte und realisierte Gesamtkonzept als sehr aussichtsreich hinsichtlich der favorisierten Verwendung als Teilkomponente eines miniaturisierten Ionenmobilitätsspektrometers eingeschätzt.:1 Einleitung
1.1 Motivation und Zielstellung
1.2 Aufbau und Gliederung der Arbeit
2 Grundlagen zur Ionenmobilitätsspektrometrie
2.1 Grundprinzip der Ionenmobilitätsspektrometrie
2.2 Anwendungsfelder und Substanzen
2.3 Grundlagen der Ionenbewegung
2.4 Ionenquellen
2.4.1 Ionisation mittels radioaktiver Strahlungsquellen
2.4.2 Photoionisation
2.4.3 Weitere Ionenquelle
2.4.4 Vergleich von Ionenquellen
2.5 Ionendetektion
2.6 Bewertungskriterien Ionenmobilitätsspektrometer
3 Stand der Technik Ionenfilter
3.1 Überblick und Einteilung Ionenfilter
3.2 Zeitaufgelöste Detektion
3.3 Ortsaufgelöste Detektion
3.4 Differenz der Ionenmobilität
3.4.1 Differenzionenmobilitätsspektrometrie
3.4.2 Transversal Modulation Ionenfilter
3.5 Sonstige Filterrealisierungen
3.5.1 Ionenfilter mit Gegengasströmung
3.5.2 Travelling Wave Filter
3.6 Vergleich Ionenfilter für ein miniaturisiertes Ionenmobilitätsspektrometer
3.7 Konkretisierte Zielstellung der Arbeit
4 Konzeptionelle Vorarbeiten
4.1 Modellbildung und Dimensionierung des Ionenfilters
4.1.1 Allgemeine Lösung der Bewegungsgleichung
4.1.2 Lösung für den Spezialfall mit Rechteckanregung
4.1.3 Randbedingungen bei der Filterauslegung
4.1.4 Elektrische Simulation des Ionenfilters mit diskreten Elementen
4.1.5 Auslegung eines miniaturisierten Ionenfilters
4.2 Modellbildung und Auslegung des Ionendetektors
4.3 Ableitung eines relevanten Parameterraums
5 Voruntersuchungen und Empfehlungen zur technologischen Umsetzung
5.1 Herleitung des Bauelementkonzepts
5.1.1 Konzept 1 – Planar-Aufbau
5.1.2 Konzept 2 – Sandwich-Struktur
5.1.3 Konzept 3 – Erweiterte Tiefenstruktur
5.1.4 Ableitung des umzusetzenden Bauelementkonzepts
5.2 Konzept zur Herstellung der Ionenkanäle
5.2.1 Nasschemische Siliziumstrukturierung mit TMAH
5.2.2 Trockenchemische Siliziumstrukturierung mit DRIE
5.2.3 Durchführung und Ergebnisse des Vorversuchs
5.2.4 Schlussfolgerung und Ausblick für die Herstellung der Elektrodenkanäle
5.3 Konzept zur Realisierung der Elektrodenkontakte
5.3.1 Möglichkeiten zur Kontaktierung der Elektrodenstrukturen
5.3.2 Verfahren und Materialien für das Erzeugen von Isolationen
5.3.3 Verfahren und Materialien für das Abscheiden von Metallen
5.3.4 Besonderheiten beim Metall-Halbleiter-Kontakt
5.3.5 Ableiten eines Technologieablaufs und Durchführung eines Versuchs zur Herstellung der Rückseitenkontakte
5.3.6 Elektrische Charakterisierung der Rückseitenkontakte
5.3.7 Ausblick zur weiteren Bewertung der Rückseitenkontakte
5.4 Überblick über relevante Waferbondverfahren
5.5 Konzept für die Aufbau- und Verbindungstechnik
5.6 Integration der Vorversuche in ein erweitertes Bauelementkonzept
6 Bauelementauslegung für ein Ionenmobilitätsspektrometer
6.1 Voruntersuchungen für die Bauelementdimensionierung
6.1.1 Simulation des elektrischen Verhaltens mit einem erweiterten Ersatzschaltbild
6.1.2 Dimensionierung des Einströmbereichs und des Vorfilters
6.2 Zusammenfassung der Voruntersuchungen und Ableitung von Designvarianten
7 Technologische Umsetzung und Untersuchung der Kontaktproblematik
7.1 Umsetzung Filter- und Detektordemonstrator
7.1.1 Auswahl der Metallisierung
7.1.2 Erstellen eines detailliertern Gesamttechnologieablaufs
7.1.3 Verifikation des umgesetzten Herstellungsprozesses an den realisierten Demonstrator-Chips
7.2 Untersuchung Metall-Halbleiter-Kontakt
7.2.1 Untersuchung Metall-Halbleiter-Interface
7.2.2 Einfluss des Ausheilschritts auf das Kontaktverhalten
7.2.3 Untersuchung des Dotierungs- und Leitfähigkeitsprofils
7.2.4 Herleitung einer möglichen Ursachenkette für die Bor-Kontamination
7.2.5 Gegenprüfung der Ursachenkette und Schlussfolgerung
7.3 Zusammenfassung Technologieablauf
8 Charakterisierung der Teilkomponenten
8.1 Konzeptionelle Vorarbeiten zum Versuchsaufbau
8.1.1 Methoden zur Testgaserzeugung
8.1.2 Integration des IMS-Chips in die Gasversorgung
8.1.3 Elektronikanbindung
8.2 Versuchsaufbau und Versuchsplanung
8.2.1 Beschreibung Versuchsaufbau
8.2.2 Planung der Versuche für Bewertung Ionendetektor
8.2.3 Planung der Versuche für Bewertung Ionenfilter
8.3 Versuche und Bewertung Ionendetektor
8.3.1 Versuchsdurchführung
8.3.2 Auswertung Ionendetektor
8.4 Zusammenfassung und Ausblick der Charakterisierung
9 Zusammenfassung und Ausblick
Literaturverzeichnis
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LCC VÄRMESYSTEM X- En livscykelkostnadsstudie av fyra värmesystem utifrån småhus med varierande storlek, energibehov och geografisk placering. : LCC HEATING SYSTEM X- A life cycle cost study of four heating systems based on residential houses with varying size,energy requirements and geographical locations.Eriksson, Martin, Ngea Chit, Pyo January 2024 (has links)
För småhusägare finns ekonomiska incitament till att sänka det årliga energibehovet för värme och tappvarmvattenberedning, då det utgör huvudparten av det totala årliga energibehovet för bostäder i Sverige. Valet av värmesystem är därför ett viktigt då det kan medföra mer eller mindre gynnsamma ekonomiska konsekvenser sett över längre tidsperioder,då den mängd köpt energi som systemet kräver kan medföra besparingar som viktas mot den ekonomiska investeringen av systemet.Syftet med denna studie har därför varit att skapa ett referensunderlag över fyra olika värmesystem med jämförelser mot småhus av olika storlek, geografisk placering samt olikaisoleringsstandard, där det eller de mest ekonomiskt gynnsamma värmesystemen, sett över en 50-årsperiod, kan utläsas utifrån dessa parametrar.De småhus som studien har jämfört har bestått av enplanshus med tre antagna areor, 89,7/120/150,3 m2. Dessa har jämförts för Malmö, Stockholm, Sundsvall samt Luleå, varpå varje area har innefattat tre olika antagna genomsnittliga värmegenomgångskoefficienter, Umedelvärden. Studien har genomförts med energiberäkningar enligt gradtimmemetoden, och den ekonomiska analysen genom beräknade livscykelkostnader, LCC, för de olika systemkonstellationerna. Fyra värmesystem har undersökts: Fjärrvärme, bergvärmepump, luft-vattenvärmepump samt frånluftsvärmepump. Frånluftsvärmepumpen har inkorporerats som ett FX-ventilationssystem, frånluftsventilation med värmeåtervinning. De övriga tre systemen har för studien kombinerats med ett FTX-ventilationssystem, från- och tilluftsventilation med värmeåtervinning.Resultaten har påvisat att FTX-system, i jämförelse med FX-system, sänker för samtliga studerade byggnader i Malmö det årliga värmeenergibehovet, den energi som måste tillsättas byggnaden, med 36–71%, medan det i Luleå sänks med 32–61%. Den årliga energianskaffningen, den energi som måste köpas för att värmesystemen skall generera erfordrad värmeenergi och tappvarmvattenberedning, är genomgående lägst för systemkonstellationen bergvärmepump i kombination med FTX. Den systemkonstellationenmed studiens genomgående högsta andel köpt energi, är fjärrvärme i kombination med FTX.Vid jämförelse av livscykelkostnader, LCC, har påvisats att fjärrvärme i kombination med FTX är mest ekonomiskt gynnsam endast då det årliga behovet av köpt energi är mycket litet, och att det vid högre behov istället blir det dyraste alternativet. Frånluftsvärmepump utgör ett ekonomiskt gynnsamt alternativ vid majoriteten av analyserade fall, tack vare lägre investeringskostnader som väger upp de högre värmeenergibehov som ventilationstypen medför. Bergvärme i kombination med FTX, utgör det dyraste alternativet i de flesta fall därdet årliga behovet av köpt energi är lågt, men påvisar ekonomisk gynnsamhet vid höga energibehov. Luft-vattenvärmepump i kombination med FTX, är relativt likvärdig bergvärmepump men har ej påvisats vara det billigaste alternativet i något studerat fall. Vid jämförelse mellan frånluftsvärmepump och bergvärmepump i kombination med FTX, har påvisats att för studiens samtliga analyserade objekt är den största prisskillnaden, utslaget på 50 år, mindre än 1.800 kr/år.Utifrån de parametrar som presenterats, har påvisats genomförbarhet i att skapa ett referensunderlag över optimal gynnsamhet för värme- och ventilationssystem hos småhus, vilket avläses utifrån husets storlek, U-medelvärde samt geografiska placering. / For homeowners, there are economic incentives to reduce the annual energy demand for heating and domestic hot water preparation, as these constitute the main part of the total annual energy demand for houses in Sweden. The choice of heating system is therefore important as it can have more or less favorable economic consequences over longer periods of time, as the amount of purchased energy required by the system can lead to savings that weigh against the economic investment in the system. The purpose of this study has therefore been to create a reference framework for four different heating systems, comparing them across houses of different sizes, geographical locations, and insulation standards, to identify the most economically beneficial heating systems over a 50-year period, that can be interpreted based on these parameters. The houses compared in the study were single-story houses with three assumed sizes: 89.7/120/150.3 m². They have been compared in Malmö, Stockholm, Sundsvall and Luleå, with each size having three different assumed average thermal transmittance values, average U-values. The study was conducted using energy calculations based on the degree-hour method, and the economic analysis was performed using calculated life cycle costs, LCC, for the different system configurations. Four heating systems were investigated: district heating, geothermal heat pump, air-to-water heat pump, and exhaust air heat pump. The exhaust air heat pump was incorporated as an MEVHR ventilation system, mechanical exhaust air ventilation with heat recovery, while the other three systems were combined with an HRVventilation system, mechanical exhaust and supply air ventilation with heat recovery. The results have shown that HRV systems, compared to MEVHR systems, reduce the annual heating energy demand, the amount of energy that must be supplied to the building, for all studied buildings in Malmö by 36-71%, while in Luleå it is reduced by 32-61%. The annual energy procurement, the amount of energy that must be purchased for the heating systems to generate the required heating energy and domestic hot water preparation, is consistently lowest for the geothermal heat pump system combined with the HRV. The system configuration with the highest proportion of purchased energy throughout the study is district heating combined with HRV. When comparing life cycle costs, LCC, it was found that district heating combined with HRVis the most economically beneficial system only when the annual demand for purchased energy is very low, and becomes the most expensive option at higher demands. The exhaust air heat pump is a cost-effective option in the majority of analyzed cases, thanks to lower investment costs that offset the higher heating energy demand induced by this type of ventilation. Geothermal heat pump combined with the HRV is the most expensive option in most cases when the annual demand for purchased energy is low but shows economic advantages at high energy demands. The air-to-water heat pump combined with the HRV is relatively similar to the geothermal heat pump but has not been shown to be the cheapest option in any of the studied cases. When comparing the exhaust air heat pump with the geothermal heat pump combined with the HRV, it is found that for all objects analyzed in the study, the largest price difference is, averaged over 50 years, less than 1,800 SEK/year. Based on the presented parameters, the feasibility of creating a reference framework for the cost-effectiveness of heating and ventilation systems in houses has been demonstrated, which can be assessed based on the house size, U-value, and geographical location.
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