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Linguistische Analysen von Dialogpassagen im Roman "Jessica, 30." von Marlene Streeruwitz / Linguistic analysis of passages of dialogues in the novel "Jessica, 30." by Marlene StreeruwitzBergmann, Annerose January 2009 (has links) (PDF)
Diese Arbeit befasst sich mit den Gesprächen im 2004 erschienenen Roman "Jessica, 30." von Marlene Streeruwitz. Der Hauptdialog und die vorhergehenden Telefongespräche zwischen der Hauptfigur Jessica und ihrem Liebhaber Gerhard werden eingehend auf verschiedene Aspekte hin linguistisch analysiert. Einen Schwerpunkt bilden die Gesprächsstrategien beider Aktanten, Passagen des Streits, der innere Monolog, aber auch Merkmale der gesprochenen Sprache und des mimetischen Sprechens. Die Arbeit schließt mit einem Überblick, was die Künstlichkeit des literarischen Dialogs trotz seiner realistischen Nachahmung von Alltagsgesprächen ausmacht. / This thesis brings into focus the dialogues of Marlene Streeruwitz’s novel "Jessica, 30." which was published in 2004. The main dialogue and the preceeding phone calls between the main character Jessica and her lover Gerhard are anaysed linguistically in detail under different aspects. The main emphasis is put on the characters’ conversation strategies, passages of dispute, the inner monologue, but as well as on the distinguishing features of spoken language and mimetic speech. The thesis closes with an overview on the artificial signs of literary dialogues despite the realistic imitation of an every day-conversation.
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Von der Endlichkeit des Menschen erzählen: Sterben und Tod in der GegenwartsliteraturReiter, Bettina 18 April 2023 (has links)
Tod und Trauer sind zentrale Motive der Gegenwartsliteratur des 21. Jahrhunderts. Dass dabei zugleich auch Religion und Glaube häufig eine große Rolle spielen, ist ein Hinweis darauf, dass in einer säkularisierten und industrialisierten Welt Gott und Religiosität im Angesicht von Tod und Vergänglichkeit wieder oder immer noch eine maßgebliche Bedeutung einnehmen. Wie begegnen gegenwärtige Erzähltexte dem Thema »Tod und Trauer«, wie positionieren sie sich gegenüber religiösen Ideen und welche Ansätze der Beschäftigung mit metaphysischen Fragen bieten sie an? Diesen Fragen geht die Untersuchung Von der Endlichkeit des Menschen erzählen. Sterben und Tod in der Gegenwartsliteratur anhand der Erzählungen Der Abend nach dem Begräbnis der besten Freundin. von Marlene Streeruwitz, Alice von Judith Hermann und Aller Tage Abend von Jenny Erpenbeck nach. Die Arbeit zeigt auf, dass sich die deutschsprachige Gegenwartsliteratur in ihrer Auseinandersetzung mit Tod und Trauer kritisch-reflexiv ins Verhältnis zu religiösen Vorstellungen, zur Problematik einer geeigneten Sprache und nicht zuletzt zu sich selbst als adäquates Reflexionsmedium der ›großen‹ Menschheitsfragen setzt.
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Am eigenen Leib : Überlegungen zum Thema Gender, Disziplin und Körperlichkeit im Roman Die Schmerzmacherin. (2011) von Marlene Streeruwitz / Gender, discipline, and visceral feeling in the novel Die Schmerzmacherin. by Marlene StreeruwitzTengberg, Piia Susanna January 2024 (has links)
This study concerns the novel Die Schmerzmacherin. by Marlene Streeruwitz and analyzes the narrative as a story about gender as felt on and through the body. The theoretical framework employed in the analysis includes a look at the gender economy; this is done through a presentation of the different actors involved and their contribution to the dynamic. The gender economy itself is characterized as a phallogocentric forum where the possibilities of participation and effecting change are unequally distributed. The study goes on to argue that disciplinary power is how the actors in the novel are taught to engage with and submit to the rules of the gender economy, and different arenas or spaces of disciplinary power are described through text-based examples. It is further suggested that the power of engaging differently also lies within reach of the actors, and that this is accomplished through attuning to the affectively felt knowledge of the effects of the gender economy. Affective knowledge, the study argues, is gained through aesthetics, by which is meant an overcoming of sensory or affective numbness and a regaining of a sense of bodily reality. As a final note, the study briefly considers the role of art in such acts of re-sensitization. / Diese Studie behandelt den Roman Die Schmerzmacherin. von Marlene Streeruwitz und analysiert die Erzählung als eine Geschichte über Gender so wie es am und durch den Körper erlebt wird. In der Studie wird als Teil des theoretischen Rahmens die Gender-Ökonomie näher betrachtet; die Analyse erfolgt durch eine Darstellung der verschiedenen Akteur*innen und deren Beitrag zur Dynamik. Die Gender-Ökonomie an sich wird als eine phallogozentrische Bühne verstanden, auf welcher Möglichkeiten der Teilnahme und der Veränderung ungleich umgesetzt werden können. Die Studie wird auch zeigen, wie Disziplinarmacht den Akteur*innen die Regeln der Gender-Ökonomie beibringt und diese in verschiedenen Milieus durchsetzt. Es wird nahegelegt, dass die Akteur*innen auch andere Handlungsmöglichkeiten entdecken können, insoweit sie imstande sind, die affektiv erfahrenen Folgen der Gender-Ökonomie wahrzunehmen. In der Studie wird dafür argumentiert, dass ein derartiges Wissen über die körperliche Wirklichkeit auch entwickelt werden kann; anschließend wird die Rolle von Kunst kurz berücksichtigt.
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Räume der (Nicht-)Zugehörigkeit : Zur Räumlichkeit im Roman Flammenwand. (2019) von Marlene Streeruwitz / Spaces of (un)belonging in the novel Flammenwand. by Marlene StreeruwitzTengberg, Piia Susanna January 2022 (has links)
This study explores the theme of spatiality as based on a reading of the novel Flammenwand. Roman mit Anmerkungen. by Marlene Streeruwitz, and takes as its focus points the notion of atopias/non-places, the disciplining nature of spaces, the necropolitics of division, and the idea of chronotope to discover how the story is situated. The study further considers how idyllic interpretations of the space of origin are treated as utopic in the novel. Relying as well on Jurij M. Lotman’s thoughts on the structure and limits of the text/work of art, the study aims to suggest how the theme of boundaries and transgressing them also is shown in the form of the novel.
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