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Putting ostracism into perspective: young children tell more mentalistic stories after exclusion, but not when anxious

White, Lars O., Klein, Annette M., von Klitzing, Kai, Graneist, Alice, Otto, Yvonne, Hill, Jonathan, Over, Harriet, Fonagy, Peter, Crowley, Michael J. January 2016 (has links)
Much is known about when children acquire an understanding of mental states, but few, if any, experiments identify social contexts in which children tend to use this capacity and dispositions that influence its usage. Social exclusion is a common situation that compels us to reconnect with new parties, which may crucially involve attending to those parties’ mental states. Across two studies, this line of inquiry was extended to typically developing preschoolers (Study 1) and young children with and without anxiety disorder (AD) (Study 2). Children played the virtual game of toss “Cyberball” ostensibly over the Internet with two peers who first played fair (inclusion), but eventually threw very few balls to the child (exclusion). Before and after Cyberball, children in both studies completed stories about peer-scenarios. For Study 1, 36 typically developing 5-year-olds were randomly assigned to regular exclusion (for no apparent reason) or accidental exclusion (due to an alleged computer malfunction). Compared to accidental exclusion, regular exclusion led children to portray story-characters more strongly as intentional agents (intentionality), with use of more mental state language (MSL), and more between-character affiliation in post-Cyberball stories. For Study 2, 20 clinically referred 4 to 8-year-olds with AD and 15 age- and gender-matched non-anxious controls completed stories before and after regular exclusion. While we replicated the post regular-exclusion increase of intentional and MSL portrayals of story-characters among non-anxious controls, anxious children exhibited a decline on both dimensions after regular exclusion. We conclude that exclusion typically induces young children to mentalize, enabling more effective reconnection with others. However, excessive anxiety may impair controlled mentalizing, which may, in turn, hamper effective reconnection with others after exclusion.
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Gemischte moralische Emotionen bei Grundschulkindern und ihre entwicklungsadäquate Erfassung

Möller, Anne Mareike 30 November 2022 (has links)
Vor dem Hintergrund der Bedeutung moralischer Emotionen für moralisches und prosoziales Verhalten geht die vorliegende Studie der Fragestellung nach, wie sich gemischte moralische Emotionen entwickeln und wie diese mit dem Emotionswissen zusammenhängen. Darüber hinaus soll die Frage fokussiert werden, wie moralische Emotionen entwicklungsadäquat erfasst werden können. Es wurde vermutet, dass 8- und 10-Jährige häufiger gemischte moralische Emotionen zuschreiben als 6- Jährige und dass gemischte moralische Emotionen mit einem ausgeprägten Emotionswissen zusammenhängen. Außerdem wurde vermutet, dass berichtete negative Emotionen mit beobachteten negativen Gesichtsreaktionen zusammenhängen und ältere Kinder im Kontext moralischer Konfliktsituationen stärkere negative Gesichtsausdrücke zeigen als jüngere Kinder. Um diese Hypothesen zu prüfen, wurden 96 Grundschulkinder (N = 96) im Alter von 5 bis 10 Jahren interviewt. Zur Erfassung moralischer Emotionen wurde das Happy-Victimizer-Interview mit vier verschiedenen Vignetten eingesetzt (Schubsen, Stehlen, Versprechen brechen und Mogeln). Das Interview wurde videografiert und inhaltsanalytisch ausgewertet. Zusätzlich wurden die Mikroausdrücke der Kinder während des Interviews mit der FaceReader-Software (FaceReader 8.0) hinsichtlich der Intensität der Basisemotionen (Ekman, Friesen, & Hager, 2002) analysiert. Die moralischen Emotionen und Begründungen wurden einem Kategoriensystem zugeordnet und anschließend quantifiziert. Die Hypothesentestungen der Zusammenhänge erfolgten angepasst an das Skalenniveau mittels Chi-Quadrattest und Korrelationsanalysen. Erwartungskonform zeigen die Ergebnisse einen signifikanten Zusammenhang zwischen dem Alter der Versuchspersonen und dem Berichten gemischter moralischer Emotionen. 8-Jährige berichteten häufiger gemischte moralische Emotionen als 6-Jährige. Kinder, die gemischte moralische Emotionen benannten, verfügten zudem über ein signifikant höheres Emotionswissen. Erwartungswidrig berichteten 10-Jährige nicht mehr gemischte moralische Emotionen als 8-Jährige. Hinsichtlich der spontanen affektiven Reaktionen konnte in einer Konfliktsituation ein signifikanter Zusammenhang zwischen berichteten negativen Emotionen und spontanen Angstreaktionen gefunden werden. Außerdem fanden sich bei älteren Kindern in einer physischen Gewaltsituation signifikant höhere Ekelreaktionen im Gesicht. Es zeigten sich darüber hinaus keine weiteren Zusammenhänge zwischen berichteten Emotionen und spontanen affektiven Gesichtsreaktionen. Die Ergebnisse hinsichtlich der spontanen affektiven Reaktionen könnten auf einen Zusammenhang zwischen berichteten und spontanen Emotionen hindeuten, sollten aber aus verschiedenen Gründen vorsichtig betrachtet werden. Methodische Aspekte, Limitationen und die Bedeutung der Ergebnisse für die entwicklungsadäquate Erfassung moralischer Emotionen werden diskutiert. Im Hinblick auf das Entwicklungsmodell moralischer Emotionen konnte die Studie einen ersten Hinweis liefern, dass gemischte moralische Emotionen ab einem Alter von 8 Jahren auftreten. Da die Kinder in der Lage sind, verschiedene Perspektiven zu koordinieren, könnte dies als Vorläufer von Reziprozität und Fairness und damit für eine hohe moralische Kompetenz sprechen. Der gefundene Zusammenhang zwischen den gemischten moralischen Emotionen und dem Emotionswissen könnte einen vorsichtigen Hinweis darauf liefern, dass schulische Förderprogramme, die Emotionswissen befördern, möglicherweise einen positiven Effekt auf die Entwicklung der moralischen Emotionen nehmen könnten.:Abstract 2 Kurzzusammenfassung 3 Inhalt 5 I Einleitung 9 II Theorieteil 12 1 Determinanten moralischen Handelns: Zum Zusammenspiel von Kognition und Emotion 12 2 Moralische Emotionen 18 2.1 Emotion und Handlung aus Perspektive der Emotionsforschung 19 2.2 Modell moralischer Emotionen 21 2.2.1 Ereignis 21 2.2.2 Bewertungsprozesse 22 2.2.3 Aufmerksamkeit, physiologische und faziale Reaktionen 23 2.2.4 Motive 25 2.2.5 Motivdienliches Verhalten 26 2.3 Kategorisierung moralischer Emotionen 27 2.3.1 Die Orientation-Valence Taxonomie 28 2.3.2 Schuld und Scham als negative moralische Emotionen 28 2.3.3 Moralischer Stolz 30 2.3.4 Other-oriented moral emotions 31 2.4 Moralische Emotionen und moralisches Handeln 32 2.4.1 Kategorisierung moralisch relevanter Verhaltensweisen 33 2.4.2 Moralische Emotionen und antisoziales beziehungsweise delinquentes Verhalten 34 2.4.3 Moralische Emotionen und prosoziales Verhalten 36 3 Entwicklung moralischer Emotionen 37 3.1 Entwicklung moralischer Emotionen im Kleinkindalter (Vorläuferemotionen) 38 3.2 Entwicklung moralischer Emotionen im Kontext von moralischen Konfliktsituationen 39 3.2.1 Das Happy-Victimizer-Phänomen 39 3.2.2 Kontextfaktoren 40 3.3 Entwicklungsmodell moralischer Emotionen in der Kindheit 43 3.4 Gemischte moralische Emotionen 46 4 Entwicklungsbedingte Voraussetzungen für das Verständnis gemischter Emotionen 49 4.1 Die Entwicklung des kindlichen Emotionsverständnisses 50 4.2 Konzeptualisierung und Erfassung gemischter Emotionen 51 4.3 Entwicklung gemischter Emotionen im Kindesalter 54 5 Methodische Begrenzungen bei der Erfassung moralischer Emotionen im Rahmen des Happy-Victimizer-Paradigmas 57 6 Zusammenfassung und Herleitung der Hypothesen und Fragestellungen 60 6.1 Fragestellung und Hypothesen bezogen auf die Entwicklung gemischter moralischer Emotionen 60 6.2 Fragestellung und Hypothesen bezogen auf die methodischen Zugänge zur Erfassung von moralischen Emotionen 66 III Methode 67 7 Design 67 8 Stichprobe 69 9 Instrumentenentwicklung 70 9.1 Interview 71 9.1.1 Vorüberlegungen 71 9.1.2 Vignettenentwicklung und Pilotierung 72 9.1.3 Interviewleitfaden 74 9.2 Verhaltensbeobachtung 77 9.2.1 Vorüberlegungen 77 9.2.2 Affektive Gesichtsreaktionen 77 9.2.3 Stimulusmaterial und Versuchsaufbau 79 9.3 Weitere Variablen 80 9.3.1 Sprachliche Fähigkeiten 80 9.3.2 Soziale Erwünschtheit 81 9.3.3 Emotionswissen 83 10 Durchführung 84 10.1 Stichprobenakquise 84 10.2 Durchführung 86 11 Auswertung 89 11.1 Interviewdaten 89 11.1.1 Transkription der Interviewdaten 90 11.1.2 Kategorisierung der Emotionen 90 11.1.3 Kategorisierung der Begründungen von Urteilen und Emotionen 93 11.1.4 Vignettenübergreifender „Gesamtscore-Mixed-Emotions“ sowie „Moral-Emotions-Score“ 100 11.1.5 Gütekriterien 100 11.2 Beobachtungsdaten 100 11.2.1 Funktionsweise des FaceReaders 101 11.2.2 Vorgehen bei der Auswertung 103 11.3 Statistische Auswertung 104 IV Ergebnisse 104 12 Deskriptive Daten und statistische Hypothesenprüfung 104 12.1 Gemischte Emotionen und Alter 105 12.1.1 Deskriptive Daten: Gemischte Emotionen und Alter 105 12.1.2 Hypothesenprüfung: Gemischte Emotionen und Alter 105 12.2 Gemischte Emotionen und Kontext 114 12.2.1 Deskriptive Daten: Gemischte Emotionen und Kontext 114 12.2.2 Hypothesenprüfung: Gemischte Emotionen und Kontext 114 12.3 Intensität der berichteten moralischen Emotionen 115 12.3.1 Deskriptive Daten: Intensität der berichteten Emotionen 115 12.3.2 Hypothesenprüfung: Intensität der berichteten Emotionen 116 12.4 Begründungen der moralischen Urteile 117 12.4.1 Deskriptive Daten: Begründungen der moralischen Urteile 117 12.4.1 Hypothesenprüfung: Begründungen der moralischen Urteile 120 12.5 Begründungen der Emotionen 123 12.5.1 Deskriptive Daten: Begründungen der Emotionen 123 12.5.2 Hypothesenprüfung: Begründungen der Emotionen 126 12.6 Emotionswissen 128 12.6.1 Deskriptive Daten: Emotionswissen 129 12.6.2 Hypothesenprüfung: Emotionswissen 129 12.7 Affektive Reaktionen 130 12.7.1 Deskriptive Daten: Affektive Reaktionen 130 12.7.2 Hypothesenprüfung: Affektive Reaktionen 132 12.8 Berichtete Emotionen und affektive Reaktionen sowie soziale Erwünschtheit 132 12.8.1 Deskriptive Daten: Berichtete Emotionen und affektive Reaktionen sowie soziale Erwünschtheit 132 12.8.2 Hypothesenprüfung: Berichtete Emotionen und affektive Reaktionen sowie soziale Erwünschtheit 133 V Diskussion & Ausblick 134 13 Inhaltliche und Methodische Diskussion 134 13.1 Gemischte moralische Emotionen 135 13.2 Methodische Aspekte 144 14 Ausblick 147 Literatur 151 Anhang
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Associations between burnout symptoms and social behaviour: exploring the role of acute stress and vagal function

Wekenborg, Magdalena K., Hill, LaBarron K., Grabbe, Pia, Thayer, Julian F., Kirschbaum, Clemens, Lindenlaub, Susan, Wittling, Ralf Arne, Dawans, Bernadette von 19 April 2024 (has links)
Background The study aimed to investigate the link between burnout symptoms and prosocial behaviour, as well as the role of acute stress and vagally-mediated heart rate variability (vmHRV) on this association. Methods Seventy men were randomly assigned to either the stress or the control condition of the Trier Social Stress Test for Groups (TSST-G). Prosocial behaviour was assessed via a social decision-making paradigm during the respective TSST-G condition. Results Correlation analyses revealed negative correlations between prosocial behaviour and burnout symptoms. Acute stress was also associated with reduced prosocial behaviour, whereas no interaction effects with burnout symptoms could be revealed. Exploratory analyses showed that vmHRV was negatively correlated with burnout symptoms during the social decision-making paradigm but did not mediate the link between burnout and prosocial behaviour. Conclusion In conclusion, we report first experimental evidence that burnout symptoms are negatively associated with prosocial behaviour. Further studies are needed to explore the causal relations.
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Body awareness, voluntary physiological regulation, and their modulation by contemplative mental training

Bornemann, Boris 31 July 2017 (has links)
In dieser Dissertation untersuche ich das Zusammenspiel mentaler und körperlicher Prozesse, insbesondere den Einfluss von kontemplativem Mentaltraining (KMT) auf Interozeption (innerliches Spüren des Körpers) und physiologische Regulation. In einer großangelegten Trainingsstudie (n = 332, Trainingsdauer 3-9 Monate), der ReSource-Studie, zeige ich, dass KMT die interozeptive Genauigkeit in den Trainingskohorten erhöht, nicht jedoch in einer Retest-Kontrollgruppe. Die Steigerungen in interozeptiver Genauigkeit gehen mit Veränderungen im emotionalen Gewahrsein einher und sagen diese voraus. Im Einklang mit diesen Befunden berichten die Studienteilnehmenden von positiven Veränderungen in verschiedenen Dimensionen des Körpergewahrseins. Diese betreffen vor allem die Fähigkeit, Aufmerksamkeit auf Körperempfindungen aufrechtzuerhalten sowie deren Gebrauch zur Emotionserkennung und -regulation. Ich beschreibe eine neuentwickelte Biofeedback-Aufgabe, welche die Fähigkeit misst, willentlich die hochfrequente Herzratenvariabilität (HF-HRV) hochzuregulieren, wodurch die willentliche parasympathische Kontrollfähigkeit (WPK) indiziert wird. Ich zeige, dass individuelle Unterschiede in WPK mit dem Oxytocin-Rezeptorgen-Polymorphismus rs53576 zusammenhängen und mit individuellen Unterschieden im altruistisch motivierten Verhalten korrelieren. WPK wird durch KMT verbessert, wobei diese Verbesserungen durch den rs53576 Genotyp moduliert werden. In einer weiteren Untersuchung zeige ich, dass retrospektive, subjektive Berichte über eine emotional erregende Erfahrung teilweise die objektiv gemessene körperliche Erregung widerspiegeln. Das Ausmaß dieser körperlich-mentalen Kohärenz ist abhängig von der interozeptiven Genauigkeit. Zusammengenommen vertiefen diese Studien unser Verständnis des Zusammenspiels von physiologischen und mentalen Prozessen und zeigen wie KMT das innerliche Spüren des Körpers und die willentliche physiologische Regulation verbessert. / In this dissertation, I investigate interactions between mental and bodily processes, specifically by studying the influence of contemplative mental training (CMT) on interoception (inner body sensing) and physiological regulation. In a large-scale mental training study (n = 332, training durations 3–9 months), the ReSource Project, I find that CMT increases interoceptive accuracy in the training cohorts, but not in a retest control cohort. These increases in interoceptive accuracy co-occur with and predict improvements in emotional awareness. In line with these objective data on interoception, participants self-report training-related benefits on multiple dimensions of body awareness. The strongest changes occur in the ability to sustain attention to body sensations and the use of this ability to identify and regulate emotions. I also introduce a novel biofeedback task that measures the ability to voluntarily upregulate high frequency heart rate variability (HF-HRV), indicative of voluntary parasympathetic control. Cross-sectional data of the ReSource Project show that individual differences in voluntary parasympathetic control are related to the oxytocin receptor gene rs53576 polymorphism and correlate to individual differences in altruistically motivated behavior. Furthermore, CMT improves various aspects of voluntary HF-HRV regulation, with modulation of these improvements by rs53576 genotype. An additional investigation in cross-sectional data shows that subjective retrospective reports of an emotionally arousing experience partially mirror the objectively measured bodily arousal during the actual experience. Individual differences in this mind–body coherence are related to individual differences in interoceptive accuracy. Together, these studies highlight the tight interplay between physiological and mental processes and show how CMT improves inner body sensing and voluntary physiological regulation.
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Prosoziales Verhalten in virtuellen Welten am Beispiel von Online‐Rollenspielen: Der Einfluss situativer und dispositionaler Faktoren im Vergleich zu realen Hilfesituationen

Valtin, Georg 25 November 2014 (has links)
Die vorliegende Dissertation untersucht am Beispiel von Online-Rollenspielen, wie sich prosoziales Verhalten in virtuellen Umgebungen im Vergleich zu dem in realen Umgebungen unterscheidet. Ausgangspunkt für die Untersuchungen sind die Modelle zum und Einflussgrößen auf das prosoziale Verhalten, die als Ergebnisse der einschlägigen Forschung realer Hilfesituationen vorliegen. Unter Berücksichtigung der Charakteristika und Besonderheiten von Online-Rollenspielen werden verschiedene Variablen wie Attraktivität des Hilfeempfängers, Ähnlichkeit zwischen Helfer und Hilfeempfänger, die Schwere der Notsituation und Gruppenzugehörigkeit auf ihre Auswirkung auf das prosoziale Verhalten in virtuellen Szenarien getestet. Um ein maximales Maß an externer Validität zu gewährleisten, kommt dabei die Methode der In-situ-Untersuchung zum Einsatz, bei der das Verhalten der Probanden in natürlichen Spielsituationen erfasst wird. Die Ergebnisse zeigen bei weiblichen Avataren einen signifikanten Einfluss der Attraktivität bei männlichen Helfern, wohingegen es bei fehlender Verfügbarkeit von Attraktivitätsmerkmalen keine Geschlechtsunterschiede gibt. Kein Einfluss auf prosoziales Verhalten kann bei den Variablen Schwere der Notsituation und perzeptueller Ähnlichkeit nachgewiesen werden. Darüber hinaus wird mittels einer Fragebogenstudie der Einfluss dispositionaler Merkmale, die unter dem Begriff prosoziale Persönlichkeit zusammengefasst werden, auf prosoziales Verhalten untersucht. Dabei zeigt sich, dass die positiven Prädiktoren empathic concern, other-oriented moral reasoning und der negative Prädiktor personal distress einen signifikanten Einfluss auf das Auftreten prosozialen Verhaltens in realen und in virtuellen Szenarien haben. Allerdings unterscheidet sich die Höhe des Einflusses dieser Variablen in Abhängigkeit der Zielpersonen des prosozialen Verhaltens (Ingroup vs. Outgroup) sowie des Umgebung (real vs. virtuell).
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Essays on choices, beliefs and adaptive behavior

Kühne, Regina 02 February 2015 (has links)
Diese Dissertation umfasst drei Aufsätzen, die sich mit Erwartungen, Entscheidungen und deren Rückwirkung auf die Umgebung beschäftigen. Der erste Aufsatz untersucht die Binnenwanderung von Ost- nach Westdeutschland. Dabei wird der Zusammenhang von Variation in ökonomischen Disparitäten zwischen der Ursprungs- und der Zielregion und Bildungsniveau, Alter und Arbeitsmarktstatus der wandernden Bevölkerung untersucht. Mit Hilfe der SOEP Daten von 1993 bis 2011 gelangt die Untersuchung zu dem Ergebnis, dass regionale Disparitäten in Verbindung mit der Selbstselektion der Wandernden stehen. Während die Wandernden im Durchschnitt jünger und besser ausgebildet als die Bleibenden sind, verringert sich dieser Unterschied, wenn die Differentiale in den Arbeitslosenquoten zwischen den Regionen steigen. Im zweiten Aufsatz entwickle ich ein Modell zur Untersuchung von prosozialem Verhalten in Begegnungen mit Fremden. Durch das Abstrahieren von Möglichkeiten der Reputationsbildung oder des Bestraftwerdens, entfallen die wesentlichen strategischen Motive für prosoziales Verhalten. Die Entscheidung prosozial zu Handeln ist dann nicht mehr strategisch vorteilhaft sondern intrinsisch motiviert durch Altruismus und einer Neigung sich an das Verhalten anderer anzupassen. In einem zweiten Schritt untersuche ich, ob die Erkenntnisse des Modells mit dem empirisch beobachteten Verhalten übereinstimmen. Der dritte Aufsatz skizziert eine (mögliche) Verhaltensstruktur und notwendige Bedingungen auf Mikroebene, die zu den beobachteten Verhaltensunterschieden in prosozialem Verhalten zwischen dem ländlichen und städtischen Raum führen. Den Rahmen des hier entwickelten Modells bildet das bekannte Gefangenen Dilemma, das wiederholt mit zufällig zugeordneten Partnern einer großen Gesellschaft gespielt wird. Das Modell bezieht Merkmale ein, die sich häufig in realen Begegnungen wiederfinden: imperfekte Information, freiwillige Teilnahme und eine Neigung sich dem Verhalten anderer anzupassen. / This thesis consists of three essays that analyze choices and beliefs to explore how both lead to adaptive behavior. The first essay examines the positive net migration flow from the eastern to western parts of Germany. The migration decision is substantially based on expectations about future developments. With economic conditions changing substantially over the past 20 years in the eastern part of Germany, the incentives to migrate have also altered, so changing the composition of the east-to-west migrant body. This essay explores variations in economic disparities between the region of origin and region of destination, relating them to changes in the skill level, age and labor force status of the migrant population. Analyzing SOEP data from 1993-2011, the findings suggest that, with falling wage differentials, older migrants are less frequent job-to-job movers and are more likely to be non-working prior to migration. Furthermore, while migrants tend to be younger and better educated than stayers, the group of movers becomes partly less distinct from the group of stayers with respect to the skill and age composition when regional disparities in employment opportunities increase. The second and the third essay of this thesis model the decision making process in social interactions between strangers. In these situations, choices are often affected by beliefs about others behavior. In the second essay of this work, I develop a simple model of prosocial behavior for encounters between strangers. By abstracting from the possibility of reputation building and punishment between anonymous partners, I remove the main strategic motives for prosocial behavior so reducing it to a simple non-strategic decision. The principal motivation to behave prosocially is then intrinsic, based on altruism, with a taste for conforming to the behavior of others. In this way, individual decisions are conditional on the behavior of others. Emerging equilibria will then explain the occurrence of prosocial or cooperative behavior within a given society. In a second step, I analyze whether the model’s predictions are consistent with the empirical evidence on the link between beliefs and prosocial behavior using data on blood donations. The third essay outline a (possible) micro-structure and conditions which lead to the observed urban-rural differences in cooperative behavior using agent-based modeling. The model presented here adapts the familiar framework of a prisoners dilemma which is played repeatedly with randomly matched members of a large population. I introduce features that are often found in real world interactions: imperfect information, voluntary participation and a taste for conforming to majority behavior. In this analysis, peoples beliefs about the level of cooperation in the population and their resulting behavior are determined endogenously. Both are governed principally by the experience that they derive from interactions. I present results of an agentbased simulation in order to study the emerging dynamic relationships, to examine how cooperative behavior evolves over time under different circumstances, and to determine how urban-rural differences in behavior emerge. The factors that give rise to rural-urban differences are heterogeneity in individual loss aversion or risk taking, and limited migration possibilities between rural and urban areas.
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Virtuelle Nothilfe - Ein Experiment zum Effekt von virtueller Hilfe, Gewalt und Nothilfe auf Hilfe- und Gewaltverhalten / Virtual Emergency Assistance - The Effect of Virtual Helping, Aggression and Emergency Assistance on Helping and Aggressive Behavior

Mohseni, M. Rohangis 23 July 2013 (has links)
A recent meta-analysis of Anderson and colleagues (2010) shows that violent behavior in computer games promotes violent behavior in real-life and inhibits prosocial behavior. A couple of studies conducted by Greitemeyer and Osswald (2010) lead to the conclusion that helping behavior in computer games furthers helping behavior in real-life. There exist no studies examining the combined effect of violence and helping in computer games, although this combination is typical for violent video games (Anderson et al., 2010). In violent RPGs, a lot of tasks consist of helping someone by using violence. The present study addresses this issue and bridges the current empirical gap by investigating if violent emergency assistance furthers helping behavior and/or violent behavior in real-life. To accomplish that, the role-playing game “Oblivion” was modified to create four different experimental conditions: (1) violent emergency assistance, (2) killing, (3) helping, and (4) treasure hunting. Comparing these conditions, violent emergency assistance seemingly reduces helping behavior in real-life and at the same time furthers violent behavior. The results are in unison with the moral management model (Hartmann & Vorderer, 2010; Hartmann, in press), which is based on Banduras Theory of Moral Disengagement (Bandura, 2002).

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