Spelling suggestions: "subject:"allgemein"" "subject:"allgemeinbevölkerung""
21 |
Motivierung von Medizinstudenten zur allgemeinärztlichen Tätigkeit durch Hausärztliche Praktika – eine Prä-Post-StudieHönigschmid, Petra 03 June 2014 (has links) (PDF)
Bibliographische Beschreibung
Petra Hönigschmid
Motivierung von Medizinstudenten zur allgemeinärztlichen Tätigkeit durch
Hausärztliche Praktika – eine Prä-Post-Studie
Universität Leipzig, Dissertation
62 Seiten, 20 Tabellen, 1 Abbildung, 36 Literaturverweise
Referat:
In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, inwieweit frühzeitige hausärztliche Praktika am Beispiel des Leipziger Wahlfachs Allgemeinmedizin Vorklinik die Einstellung und den Berufswunsch zur Hausarztmedizin beeinflussen. In einer Prä-Post-Studie wurden alle für dieses Wahlfach eingeschriebenen Medizinstudenten der Universität Leipzig von Februar 2008 bis Februar 2010 befragt. Es konnte gezeigt werden, dass bei einem geeigneten Lehrkonzept die Ausbildung bei niedergelassenen Hausärzten einen positiven Effekt auf die Karrierewahl Allgemeinmedizin hat. Die große Bandbreite an Erkrankungen, die Behandlung komplexer Krankheitsbilder und der Aufbau langfristiger Patientenbeziehungen wurden dabei sehr geschätzt. Nach dem Praktikum stieg der Berufswunsch Allgemeinmedizin signifikant an. Etwa die Hälfte der Studierenden konnte sich eine niedergelassene Tätigkeit vorstellen. Bezüglich der Kontrollierbarkeit der wöchentlichen Arbeitszeit und der Organisation eines vernünftigen Verhältnisses zwischen Arbeit und Freizeit gab es nach dem Praktikum keine wesentlichen Abweichungen. Die Studierenden schätzten dies als realisierbar ein. Auch eine höhere Arbeitsbelastung des Hausarztes im Vergleich zu anderen Fachärzten konnte nach dem Praktikum nicht bestätigt werden. Die vermutete Arbeitszeit eines Hausarztes wurde nach dem Praktikum nach oben korrigiert. Das Interesse an einer Famulatur, einem PJ-Tertial oder einer Promotion in der Allgemeinmedizin war nach dem Praktikum unverändert hoch. Die Evaluierung der Lehrveranstaltung zeigte, dass die Arbeitsweise des Lehrarztes und die damit verbundene Vorbildwirkung für die Studierenden einen wesentlichen Aspekt für die spätere Karrierewahl darstellen.
|
22 |
Untersuchung des Effektes einer Checkliste auf die Auswertungsquantität und -Genauigkeit des geriatrischen Assessments im Blockpraktikum AllgemeinmedizinIgenbergs, Elisabeth 15 October 2014 (has links)
In Anbetracht der steigenden Zahl an älteren und multimorbiden Patienten in Deutschland und den westlichen Nationen stellt die Geriatrie eine der größten gesundheitspolitischen, ökonomischen und sozialen Herausforderungen unserer Gesellschaft dar. Die Implementie‐
rung der Geriatrie in die universitäre Lehre von Studierenden der Medizin ist daher essentiell. Dabei ist die Handhabung geeigneter geriatrischer Screeningverfahren im klinischen Alltag ein wichtiger Bestandteil, um Abläufe zu vereinfachen, Diagnostik und Therapie zu
individualisieren und Kosten zu reduzieren.
Das geriatrische Assessment in Form des STEP‐Assessments (Standardisiertes evidenzbasiertes präventives Assessment älterer Menschen in der medizinischen Primäreversorgung) ist ein solches Screeningverfahren, welches im Rahmen des Blockpraktikums Allgemeinmedizin an der Universität Leipzig von Medizinstudierenden durchgeführt wird. Es erfasst ein breites Spektrum an Bedürfnissen in vielen unterschiedlichen Lebensbereichen geriatrischer Patienten und scheint daher besonders für die Sensibilisierung von Studierenden der Medizin für die Komplexität der Geriatrie geeignet zu sein. Zur Verbesserung der Auswertungsquantität und ‐genauigkeit des geriatrischen Assessments wurde eine Checkliste als strukturierende Interpretationshilfe installiert. In dieser Studie wird der Effekt dieser Checkliste im Vergleich zweier Kohorten von Studierenden untersucht. Als weitere Indikatoren für die mögliche Verbesserung der Auswertungsquantität und ‐genauigkeit wurde die Benotung des Blockpraktikums, sowie für die Zufriedenheit der Studierenden mit dem
Blockpraktikum eine Evaluation herangezogen. Bei statistisch belegter Vergleichbarkeit der Patientenkohorten, fanden wir bei nahrzu allen
STEP‐Themen mehr Dokumentation durch die Studierenden, denen die Checkliste als Interpretationshilfe vorlag. Durch diese checklistenassoziierte Steigerung der Dokumentationsquantität und
‐genauigkeit ließ sich eine signifikante Verbesserung der Noten der Studierenden mit Checkliste gegenüber derer ohne Checkliste verbuchen. Die Analyse der Evaluation zeigte jedoch, dass die Studierenden mit Checkliste mit dem Blockpraktikum nicht signifikant zufriedener waren.
In der Gegenüberstellung der Auswertungen des geriatrischen Assessments durch die Studierenden mit der aktuellen Fachliteratur und Leitlinien stellte sich stellenweise eine Diskrepanz dar. Die von den Studierenden empfohlenen Diagnostik‐ oder Therapieansätze waren zwar stets medizinisch korrekt, entsprachen jedoch nicht immer den empfohlenen klinischen Leitlinien. Es stellt sich die Frage, ob dies bei noch nicht abgeschlossenem Studium von den Studierenden erwartet werden kann, oder ob indikationsgerechte und zielführende Vorschläge ausreichend sind.
Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen, dass ein Screeninginstrument mit der Komplexität eines STEP‐Assessments erst in Kombination mit einer strukturierenden Interpretations‐
hilfe in Form einer Checkliste von den Studierenden sachgerecht gehandhabt werden kann.
Es konnte eine Steigerung der Auswertungsgenauigkeit sowie ‐quantität gesehen werden, was zu der Vermutung führt, dass dies ebenfalls zu einer Erhöhung des Lernerfolges bei den Studierenden gereichte. Eine Verbesserung der Art der Implementierung der Checkliste und deren gesonderte Evaluation wären wünschenswert, um die Zufriedenheit der Studierenden
mit der Checkliste messbar zu machen. Ein Rückschluss dieser Ergebnisse auf bereits spezialisierte Allgemeinmediziner oder Geriater liegt nahe und sollte in einer weiteren Studie eingehend untersucht werden.
|
23 |
Untersuchung der Ausgestaltung und des Verbesserungspotentials des Patenschaftskonzeptes im Rahmen longitudinaler Förderprogramme im Fach AllgemeinmedizinScholz, Anna 07 February 2024 (has links)
No description available.
|
24 |
Bewertung der akademischen Allgemeinmedizin / Eine schriftliche Befragung von Hochschulprofessoren an den deutschen medizinischen Fakultäten / Attitudes towards academic family medicine / A survey among opinion leaders at German medical schoolsJosupeit, Tanja 06 January 2003 (has links)
No description available.
|
25 |
Verordnung von Protonenpumpenhemmern in der hausärztlichen Praxis / Prescription of proton pump inhibitors in general practiceFier, Stefanie 06 July 2004 (has links)
No description available.
|
26 |
Genetische Marker bei hausärztlichen Patienten mit oraler Antikoagulation / Genetic markers in patients taking phenprocoumonHess, Stephan 02 June 2004 (has links)
No description available.
|
27 |
Beratungsanlässe in der Allgemeinmedizin: Kinder und Jugendliche als Patientengut sowie Übelkeit und Erbrechen als häufiger BeratungsanlassKlauß, Steffi 07 November 2012 (has links) (PDF)
Daten der SESAM 2-Studie wurden analysiert, um die Konsultationsprävalenz, Beratungsergebnisse und Therapie von Patienten mit den Symptomen Übelkeit und/oder Erbrechen sowie die Beratungsanlässe von Kinder und Jugendlichen auszuwerten. Dazu wurden 8874 Patienten in dem Zeitraum vom 01.10.1999 bis 30.09.2000 von 270 teilnehmenden sächsischen Hausärzten untersucht und die Ergebnisse in standardisierten Antwortbögen dokumentiert. Zusätzlich wurden die erhobenen Daten mit anderen internationalen Studien verglichen (Dutch Transition Project, Beach Studie). 9,1% der Patienten, die ihren Hausarzt aufsuchten, waren zwischen 0 und 19 Jahren alt. Kinder und Jugendliche stellen sich zumeist auf Grund von Husten, Fieber, Schnupfen und Halsbeschwerden bei ihrem Hausarzt vor. Die Konsultationsprävalenz dieser Patientengruppe lag zwischen 10,2% im April und 6,2% im August. Mit steigendem Alter ist eine Zunahme des Spektrums unterschiedlicher Beratungsanlässe zu verzeichnen. Es ist daher unerlässlich für den Allgemeinmediziner Erfahrungen in der Anamnese, Diagnostik und Behandlung von
Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter zu sammeln. Die Konsultationsprävalenz für Übelkeit und Erbrechen lag in unserer Studie für alle Altersgruppen zusammen bei 1,9%. Kinder und Jugendliche litten im Vergleich zu Erwachsenen häufiger unter diesen Symptomen. Geschlechtsspezifische Unterschiede fanden sich nicht. Bei
lediglich 4,1% der diesbezüglichen Konsultationen wurden diagnostische Maßnahmen ergriffen, die über eine körperliche Untersuchung hinausgingen. Die am häufigsten gestellte Diagnose bei diesen Beschwerden war eine nicht-infektiöse Gastroenteritis. In 76,3% der Fälle wurden zur Behandlung Medikamente verordnet. Übelkeit und/oder Erbrechen ist ein häufiger Konsultationsanlass. Potentiell
abwendbar gefährliche Verläufe sind selten.
|
28 |
"Instant Aging" / - Ein neues Kurskonzept für den allgemeinmedizinischen Unterricht / "Instant Aging" / - A new teaching strategy in medical educationKoytek, Barbara 03 July 2008 (has links)
No description available.
|
29 |
Chancen und Risiken pharmakogenetischer Untersuchungen aus der Sicht von HausärztenCombé, Anne 08 December 2010 (has links)
No description available.
|
30 |
Compliance bei der hausärztlichen Bluthochdrucktherapie / Bewertung eines Instruments zur Selbstbeurteilung von Patienten / Compliance in the primary care treatment of high blood pressure / Evaluation of a self-rating instrument for patientsSchnakenberg, Jörg 27 April 2010 (has links)
No description available.
|
Page generated in 0.0579 seconds