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Zusammenhang zwischen Bestands-, Gruppengröße und Indikatoren des Tierwohls in der konventionellen Schweinemast / Relationship between herd-, group size and indicators of animal welfare in conventional pig fattening farms

Meyer-Hamme, Sophie 11 February 2016 (has links)
In der Vergangenheit hat der Tierschutzgedanke in der Gesellschaft zunehmend an Bedeutung gewonnen. Viele Verbraucher verbinden moderne landwirtschaftliche Nutztierhaltung primär mit hohen Tierzahlen auf engem Raum und daraus vermeintlich resultierenden Defiziten im Tierschutz. Der Begriff „Massentierhaltung“ wurde zum Synonym für wenig tiergerechte Haltungssysteme. Er wird vor allem in den Medien stark diskutiert und ist eindeutig negativ besetzt. Neben der Bestandsgröße steht besonders die Gruppengröße in der Kritik. Die Kenntnisse über die kausalen Beziehungen zwischen Tierwohl/Tierverhalten und konventioneller Tierhaltung bzw. Bestands- und Gruppengrößen sind dabei ausgesprochen gering, und zwar sowohl auf theoretischer wie auf empirischer Ebene. In der Literatur vorhandene Studien beziehen lediglich einzelne Teilaspekte des Tierschutzes und nur bestimmte Tierarten in ihre Auswertungen mit ein. Insbesondere für die Mastschweinehaltung, die in der aktuellen Tierschutzdebatte besonders im Fokus steht, gibt es nur wenige wissenschaftliche Untersuchungen, die sich mit dem Einfluss der Bestands- bzw. Gruppengröße auf das Tierwohl beschäftigen. Aus diesem Grund sollten im Rahmen der vorliegenden Studie belastbare Aussagen über den Zusammenhang von Tierwohlindikatoren und der Bestands- sowie Gruppengröße abgeleitet werden. Die Bestandsgröße wurde definiert als die gesamte Anzahl Tiere einer Nutzungsrichtung an einem Standort. Die Gruppengröße beschreibt die Anzahl Schweine pro Bucht bei konstantem Platzangebot pro Tier. Darüber hinaus sollte Auskunft über die Tiergerechtheit konventioneller Schweinemastbetriebe gegeben werden. Dies könnte zu einer wesentlichen Versachlichung der gesellschaftlichen Diskussion beitragen. Insgesamt wurden 60 Schweinmastbetriebe mit Hilfe des Welfare Quality®-Protokolls für Schweine bewertet. Unter Berücksichtigung der Betriebsgrößenentwicklung in der deutschen Schweineproduktion und in Anlehnung an die Einteilung der Betriebe nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG, 2013) wurden die untersuchten Betriebe in drei Bestandsgrößen-Kategorien (jeweils 20 Betriebe/Kategorie) eingeteilt: 1) klein = < 1.500 Mastplätze, 2) mittel = 1.500 bis 3.000 Mastplätze und 3) groß = 3.000 Mastplätze. Es wurden nur konventionell arbeitende Betriebe mit den am weitesten verbreiteten Haltungsverfahren (Planbefestigter Boden, Zwangsbelüftung, Automatische Fütterung) in die Untersuchungen einbezogen. Die teilnehmenden Betriebe hielten durchschnittlich 2.641 Schweine, wobei die Zahl der Mastplätze zwischen 260 und 11.000 variierte. Die Mehrheit der Betriebe (92%) hielt die Tiere auf Voll- und 8% auf Teilspaltenböden. Die Gruppengröße variierte von 10 bis 350 Schweinen pro Bucht (Mittelwert: 20 Schweine/Bucht, Median 16 Schweine/Bucht). Um den Einfluss der Gruppengröße auf das Tierwohl betrachten zu können, wurden drei Gruppengrößen-Kategorien definiert: klein: < 15 Schweine/Bucht, n = 207 Buchten; mittel: 15 bis 30 Schweine/Bucht, n = 257; groß: > 30 Schweine/Bucht, n = 136. Im Durchschnitt betrug das Platzangebot 0,83 m2/Schwein (0,31 m2 bis 2,5 m2/Schwein). Das Welfare Quality® Protokoll ist ein vornehmlich tierorientiertes Indikatorensystem, das der umfassenden Beurteilung des Wohlergehens von Nutztieren auf Betriebsebene dient. Es beinhaltet vier verschiedene Stufen, über die aus den ursprünglich 34 Indikatoren in einem hierarchischen Aggregierungsprozess 12 Kriterien, 4 Grundsätzen und schließlich ein einziger Gesamtscore gebildet wird. Die Betriebe wurden auf dieser Basis als „ausgezeichnet“, „verbessert“, „akzeptabel“ oder „nicht klassifiziert“ eingestuft. Die drei Bestandsgrößen- sowie Gruppengrößen-Kategorien wurden anhand der Mittelwerte aus der Tierwohl-Bewertung des Protokolls miteinander vergleichen. Der Betrieb wurde als zufälliger Effekt berücksichtigt. Annähernd 80% der Betriebe wurden als „verbessert“ klassifiziert; alle anderen Betriebe als „akzeptabel“. Grundsätzlich ist das Tierwohl-Niveau damit als eher niedrig einzustufen. Die Bestandsgröße hatte keinen signifikanten Effekt auf die Ausprägung des Gesamtscores. Auf der Grundsatz- und auf der Kriterienebene konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen den Bestandsgrößen-Kategorien abgesichert werden. Der Grundsatz „Gute Fütterung“ erzielte mit Abstand die höchste Punktzahl, obwohl das dazugehörige Kriterium „Abwesenheit von Durst“, aufgrund teilweise erheblicher Mängel bei der Wasserversorgung nicht die volle Punktzahl erreichte. Das Kriterium „Liegekomfort“ des Grundsatzes „Gute Haltung“ wird mit Hilfe des Verschmutzungsgrades und dem Vorkommen von Bursitis bewertet. Im Mittel waren auf den 60 Betrieben, unabhängig von der Bestandgröße, 34,7% der Schweine von moderater Bursitis betroffen. Damit war Bursitis der am häufigsten vorkommende Indikator. Der Verschmutzungsgrad der Tiere nahm dagegen signifikant mit steigender Bestandsgroße zu (P < 0,05): in kleinen Betrieben betrug der Anteil moderat verschmutzter Tiere 10,7%, in mittleren 14,7% und in großen Beständen 20,6%. Hierbei ist das Fütterungssystem als möglicher Einflussfaktor zu diskutieren. Der Score für das Kriterium „Bewegungsfreiheit“ betrug im Durchschnitt 72 von 100 erreichbaren Punkten. Unter Berücksichtigung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung (2006) wurde festgestellt, dass etwa 40% der Buchten überbelegt waren. Der Grundsatz „Gute Gesundheit“ erzielte mit durchschnittlich 29,1 von 100 Punkten den schlechtesten Wert aller Grundsätze. Das dazugehörige Kriterium „Abwesenheit von Verletzungen“ bezieht unter anderem den Indikator Wunden ein. Mit einem Durchschnitt von 10,5% moderat verwundeten Schweinen über alle 60 Betriebe ist der Anteil vergleichsweise hoch. Die Schlachtbefunde fließen in das Kriterium „Abwesenheit von Krankheiten“ ein. Der Anteil Tiere mit veränderten Lungen war in kleinen Betrieben (4,2%) tendenziell geringer als in mittleren (11,6%) und größeren Betrieben (10,7%). Bei dem Schwänzekupieren und Kastrieren der Ferkel wurde kein Anästhetikum verwendet. Dadurch erzielte das Kriterium „Abwesenheit von Schmerzen“ eine geringe Punktzahl. Der Grundsatz „Artgemäßes Verhalten“ erreichte im Schnitt ebenfalls nur einen geringen Score von knapp über 30 von 100 Punkten. Ursächlich hierfür waren Defizite beim Erkundungsverhalten (Kriterium „Sonstiges Verhalten“) und die schlechte Bewertung des „emotionalen“ Zustandes der Tiere. Intensive Haltungssysteme werden oft hinsichtlich der mangelnden Ausübung von arttypischen Normalverhalten kritisiert. Aus den Ergebnissen lässt sich schlussfolgern, dass die Bestandsgröße als Indikator für unzureichendes Wohlergehen nicht geeignet ist. Eine hohe Anzahl an Mastschweinen pro Bestand deutet nicht automatisch auf eine niedrige Tierwohlbewertung hin. Hinsichtlich des Zusammenhangs zwischen den drei Gruppengrößen-Kategorien und ausgewählten Indikatoren des Welfare Quality® Protokolls wurde festgestellt, dass die Gruppengröße einen signifikanten Effekt auf den Verschmutzungsgrad der Schweine (P < 0,05) hat. In der größten Gruppengrößen-Kategorie (15,8%) waren signifikant mehr Tiere moderat verschmutzt als in der kleinen Gruppengrößen-Kategorie (10,4%). Der Anteil moderat verwundeter Schweine nahm ebenfalls mit steigender Gruppengröße signifikant zu. In der größten Gruppengrößen-Kategorie (16,3%) war der Anteil signifikant höher als in der mittleren (11,3%) sowie der kleinen Gruppengrößen-Kategorie (8,5%). Sowohl die Indikatoren Verschmutzungsgrad und Verwundung stellen wichtige Parameter bezüglich tiergerechter Haltungssysteme da. Das Vorkommen von Schweinen mit moderater Bursitis wurde dagegen nicht von der Gruppengröße beeinflusst (P > 0,5). Allerdings wurde in großen Gruppen signifikant häufiger eine gute Mensch-Tier-Beziehung beobachtet. Damit war keine der untersuchten Gruppengrößen-Kategorien bezüglich der Indikatoren des Welfare Quality® Protokolls konsistent überlegen. Vielmehr scheint die Bedeutung der Gruppengröße, ebenso wie die der Bestandsgröße, hinsichtlich des Wohls der Tiere überschätzt zu sein. Gleichzeitig muss allerdings festgestellt werden, dass die Gesamtsituation u.a. auf Grundlage der erfassten Prävalenzen der Technopathien als unbefriedigend bezeichnet werden muss. Die Diskussion um Tierschutz und Tierwohl muss weiter geführt werden. Es müssen andere Faktoren wie z.B. das Management oder das Haltungssystem in den Fokus der Untersuchungen genommen werden, um das Tierwohl auf den Betrieben nachhaltig zu verbessern.
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Det gröna djurskyddet : Möjligheter och hinder för djurens frigörelse i Miljöpartiets djursyn

Andersson, Staffan January 2016 (has links)
Solidaritet med djur är en av hörnstenarna i Miljöpartiets gröna ideologi och partiet uppfattas ofta som mer djurvänligt än andra riksdagspartier. Den här uppsatsen analyserar hur partiets djursyn artikuleras utifrån tre diskurser: djurskydd, ekologism och djurrätt. Uppsatsen har också ett kritiskt djurrättsligt perspektiv och intresserar sig för vilka möjligheter och hinder för djurens frigörelse som finns i partiets djurpolitik. Slutsatsen är att djurskyddsdiskursen är dominerande i Miljöpartiet men att partiet problematiserar dagens djurskyddslagstiftning och vill se ett ”verkligt djurskydd”. Det finns också en tendens till att djurskyddsdiskursen i kombination med den ekologiska diskursen håller tillbaka djurrättsdiskursen som är i det närmaste osynlig. I en avslutande reflektion föreslås att djurrättsrörelsen ska bli tydligare i sin kritik mot Miljöpartiets och samtidens intresse för närproducerat, kravmärkt och ekologiskt kött, samt att ekologismens djursyn behöver utmanas i högre grad. / Animal solidarity constitutes one of the cornerstones of the Green Party's ideology, and the party is often perceived as more animal friendly than other parties in the Swedish parliament. This thesis analyzes how the Green Party's perspective on animals are articulated through three discourses: animal welfare, ecology, and animal rights. Furthermore, the thesis utilizes a critical perspective and tries to discern opportunities and obstacles for animal liberation within the party's animal politics. The conclusion is that the animal welfare discourse is the dominating perspective within the Green Party, but also that the party problematizes the current animal welfare in their strive for "real animal welfare". There is also a tendency for the animal welfare discourse, combined with the ecology discourse, to obscure the animal rights discourse, the latter being more or less invisible. In a final reflection it is suggested that the animal rights movement should be more explicit regarding its criticism against the Green Party's and the contemporary's interest in local produce, KRAV-labeling, and organic meat, as well as the need to challenge the animal views of ecology to a greater extent.
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Atteintes au bien-être des vaches laitières : étude épidémiologique / Welfare problems in dairy cows : an epidemiological approach

Boyer des Roches, Alice de 19 June 2012 (has links)
L’amélioration du bien-être des vaches laitières est un réel enjeu face aux attentes sociétales. Cette thèse a pour objectifs d’identifier (i) les aspects les plus dégradés du bien-être des vaches, (ii)les indicateurs de risque et (iii) les facteurs associés à l’atteinte de la relation homme-animal. Ce projet repose sur une étude épidémiologique utilisant la méthode Welfare Quality R pour évaluer le bien-être des vaches. En général, les boiteries étaient peu fréquentes et les animaux avaient une bonne liberté de mouvement. L’absence de faim et de soif et l’expression des comportements étaient bien respectés mais variables entre élevages. Le confort de couchage, l’absence de blessures et de maladies, le comportement social, l’état émotionnel et la relation homme-animal étaient dégradés et variables. L’écornage était souvent réalisé sans antidouleurs. Les principaux indicateurs de risque pour le bien-être des vaches sont la localisation géographique (pour la soif), la race (faim,comportement social), le logement (confort de couchage, blessures), l’interaction logement-race (état émotionnel) et localisation géographique-système de traite (expression des comportements propres à l’espèce). La mise en place de plan d’actions doit donc tenir compte du type d’élevage. Aucune association entre le système d’élevage et la relation homme animal n’a été trouvée. Les conditions de vêlage, les représentations des éleveurs et le comportement social des vaches étaient par contre associés à ce critère. De plus, de fortes variations entre vaches ont été relevées, suggérant que le tempérament des animaux joue un rôle important. / Improving dairy cows’ welfare is a major challenge in response to citizen concerns. The present thesis aimed to identify (i) major welfare problems, (ii) which farm characteristics are associated with the impairment of welfare and (iii) which factors are associated with the impairment of human-animal relationships. We conducted an epidemiological survey and used the Welfare Quality R protocol to assess dairy cows’ welfare. In general, prevalence of lameness was low and cows had opportunities to walk. The absence of hunger and thirst and the expression of species-specific behaviors were achieved but variable between farms. Resting comfort, skin injuries, health, social behavior, cows’ emotional state and human-animal relationships were affected and variable. Disbudding was often performed without pain relief. The main risk indicators of poor cow welfare were farm location (for thirst), breed (hunger, social behavior), housing (resting comfort and skin injuries), the interaction housing-breed (emotional state) and location-milking system (expression of species-specific behaviors). Action plans should be designed according to farm types. The quality of the human-animal relationship was not associated with farm main characteristics, but to calving conditions, farmers’ attitudes and cows’ social behavior. In addition, we observed large variations between-cows in their responses to humans, suggesting that individual behavioral traits of cows play a major role.
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Právní úprava ochrany hospodářských zvířat proti týrání / Legal regulation of protection of farm animals against cruelty

Váňová, Barbara January 2019 (has links)
Diploma thesis - Legal regulation of protection of farm animals against cruelty This diploma thesis on Legal regulation of protection of farm animals against cruelty divides into five chapters (excluding the introduction and conclusion). The first chapter explains the relevant terminology. The second chapter concentrates on history of animal rights and philosophical aspects of these rights as well as on animals as subjects of law. The following chapters focus on applicable relevant legislation. The third chapter deals with international animal welfare agreements and relevant EU legislation. The fourth, most important, chapter summarizes the legislation on the protection of farm animals against maltreatment in the legal order of the Czech Republic. This chapter gradually focuses on both public and private law. Finally, the fifth chapter brings a comparison of the domestic legislation on the protection of farm animals against cruelty with the legislation of the Hellenic Republic.
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Efeitos da cabergolina nas alterações microbiológicas no leite e na concentração sérica de cálcio e hormônios /

Frizzarini, Waneska Stéfani Spinelli January 2019 (has links)
Orientador: Guilherme de Paula Nogueira / Resumo: O objetivo desse estudo foi comparar as concentrações séricas de cálcio, progesterona e fator de crescimento semelhante à insulina tipo 1 (IGF-I) e a ocorrência de crescimento microbiano no leite e de retenção de placenta antes da secagem e após o parto de vacas de alta produção tratadas ou não com cabergolina. Foram utilizadas 48 vacas multíparas, das raças holandesas, girolandas ou jersolandas no final da lactação (aproximadamente 60 dias antes do parto), com produção acima de 14 L/dia. Os animais foram divididos em grupo controle e grupo tratado, recebendo 5,6 mg de cabergolina via I.M. As coletas de sangue para mensuração das concentrações de progesterona, IGF-I e de cálcio sérico foram realizadas no dia da secagem (antes da aplicação da cabergolina), um dia após a secagem, sete dias após a secagem, de quinze a sete dias antes do parto e sete dias após o parto; no dia do parto e um dia após o parto foi feita apenas a dosagem de cálcio. Para análise microbiológica foi coletado leite sete dias antes da secagem, no dia da secagem e no dia do parto e foi observada a ocorência de retenção de placenta. Não foi observada diferença significativa entre os grupos (p > 0,05) na ocorrência de infecção da glândula mamária, nas concentrações séricas de cálcio e hormônios, exceto nas amostras coletadas uma semana após o parto, quando a concentração de cálcio foi superior no grupo tratado quando comparado ao controle (11,10 ± 1,751 vs. 9,610 ± 2,212 mg/dL, p = 0,03). A ocorrência de rete... (Resumo completo, clicar acesso eletrônico abaixo) / Abstract: The objective of this study was to compare the serum concentrations of calcium, progesterone, insulin-like growth factor-1 (IGF-I), occurrence of milk microbiological growth and of retained placenta before drying off and after parturition in high production dairy cows treated or not with cabergoline. A total of 48 multiparous Holstein, Gyr x Holstein and Jersey x Holstein cows at the end of lactation period (approximately 60 days before partum) were used, with production above 14L/day and sorted into control and treated group receiving 5.6 mg of cabergoline via I.M. Blood samples for serum concentrations of progesterone, IGF-I and calcium were drawn on the day of drying off (before cabergoline injection), one day after drying off, seven days after drying off, between fifteen and seven days before partum and seven days postpartum; on the day of parturition and one day postpartum only calcium was measured. For microbiological analysis, milk samples were collected seven days before drying off, on the day of drying off and on the day of partum. In addition, occurrence of retained placenta were recorded. No significant difference was observed between the groups (p > 0.05) in the occurrence of mammary gland infection, calcium and hormones serum concentrations, except in the samples collected one week after calving, when the calcium concentration was higher in the treated group compared to the control group (11.10 ± 1.751 vs. 9.610 ± 2.212 mg/dL, p = 0.03). The occurrence of placent... (Complete abstract click electronic access below) / Mestre
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Uso do espaço por animais confinados: o papel modulatório do enriquecimento ambiental / Uso do espaço por gatos confinados: o papel modulatório do enriquecimento ambiental

Oliveira, Adriana Sicuto de 18 May 2012 (has links)
A garantia de bem-estar animal é essencial para assegurar resultados científicos confiáveis, e as técnicas de enriquecimento ambiental, utilizadas nessa busca, não podem ignorar as preferências e necessidades da espécie em questão, tais como o modo de utilização do espaço disponível. Nosso objetivo foi analisar como 35 gatos domésticos (12 machos e 23 fêmeas) utilizam seu espaço e as influências do enriquecimento ambiental nessa questão, visto que tal grupo contempla características de animais de companhia e também de biotério, sendo modelo em diversas pesquisas científicas. A utilização do espaço vertical foi quantificada a partir de filmagens das camas continuamente disponíveis em 4 níveis (0,60; 0,88; 1,16 e 1,46 m) e de refúgios (enriquecimento) em 3 diferentes alturas: 0, 0,5 e 1,0 m. Os resultados indicaram predileção pelas camas mais elevadas (1,46 m); entretanto, houve diferença significativa no tempo de utilização apenas para os refúgios a 0,5m, reforçando a importância de testar e confrontar as preferências dos animais em diferentes circunstâncias. Quanto ao uso do espaço horizontal, a disponibilização de refúgios alterou a distribuição dos animais na área de teste e aumentou comportamentos ativos e passivos. Testamos a escolha entre refúgios descobertos (100%) e com 50% de cobertura e também entre refúgios com aberturas laterais de 25% e 100%. Preferências não identificadas no primeiro teste (100% e 50% descobertas) tornaram-se aparentes quando as aberturas estavam nas laterais: os refúgios com 25% de abertura lateral foram utilizados por mais tempo. Tais resultados podem estar relacionados a ansiedade dos animais confinados, podendo esse teste ser uma potencial alternativa ao labirinto em cruz elevado para estudos de ansiedade com felinos. As diferenças observadas entre machos e fêmeas podem apontar influência diferenciada entre gêneros do confinamento no comportamento de animais castrados. Nossas conclusões ressaltam a necessidade do enriquecimento ambiental bem fundamentado na manutenção do bem-estar animal e sua interferência no uso do espaço. / The guarantee of animal welfare is essential to ensure reliable scientific results, and the techniques of environmental enrichment, used in this quest, shall not ignore the needs and preferences of the species in question, such as how to use the available space. Our objective was to analyze how 35 cats (12 males and 23 females), use their space and the influences of environmental enrichment on this issue, since this group includes characteristics of pets and also of laboratory animals, being a model in several scientific studies. The use of vertical space was quantified through the filming of the continuously available beds in four levels (0.60, 0.88, 1.16 and 1.46 m) and the refuges (enrichment) in three different heights: 0, 0.5 and 1.0 m. Our results show that there is a preference for the higher beds (1.46 m); however, significant differences in time use was observed only for refuges in 0.5 m, reinforcing the importance of testing and comparing the preferences of animals in different circumstances. Regarding the use of horizontal space, the availability of refuges changed the distribution of animals in the test area and increased active and passive behaviors. We tested the choice between uncovered shelters (100%) and ones with 50% coverage and also shelters with lateral openings between 25% and 100%. Preferences which were not identified in the first test (100% and 50% uncovered) became apparent when the openings were on the sides: refuges with 25% side opening were used for a longer period. This finding may be related to the anxiety of confined animals, and this test may be a potential alternative to the elevated plus maze for studies of anxiety in cats. The differences observed between males and females may indicate the influence between genders of confinement on the behavior of castrated animals. Our findings highlight the need for well founded environmental enrichment in the maintenance of animal welfare and its interference with the use of space.
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Avaliação de métodos de abate sobre a qualidade da carne de matrinxã (Brycon cephalus), armazenados em gelo / Evaluation of slaughter methods on meat quality matrinxã (Brycon cephalus) and stored on ice

Vargas, Sheyla Cristina 04 February 2011 (has links)
Pelo fato do pescado ser a commodity alimentar mais comercializada internacionalmente, o controle de qualidade e a segurança deste alimento são fundamentais. Isto abrange além da qualidade da carne, aspectos éticos do bem-estar animal. No Brasil, apenas recentemente é que se tem dado importância a este aspecto na produção de peixes, embora seja prática comum na produção de aves e mamíferos. Neste sentido, uma das etapas de produção mais críticas para manter a qualidade do pescado é o processo de abate, pois o estresse associado a este manejo afeta diretamente na resolução do rigor mortis, proporcionando piora na qualidade da carne e diminuindo a vida de prateleira do produto final. Portanto, o objetivo deste trabalho foi avaliar a influência de diferentes métodos de abate sobre a qualidade da carne de matrinxã, Brycon cephalus, e estudar sua estabilidade mediante armazenagem refrigerada durante 18 dias. Foram utilizados noventa exemplares de matrinxã com peso de 535,10 ± 121,36 g e comprimento de 32,93 ± 2,35 cm submetidos a três tratamentos: i) abate por choque elétrico, ii) asfixia pela saturação de CO2, e iii) choque térmico em solução de água e gelo (1:1). Após o abate os peixes foram mantidos resfriados a 4ºC durante 18 dias e foram avaliados o índice de rigor mortis, pH ocular e muscular, bases nitrogenadas voláteis totais (BNV), degradação do ATP e seus metabólitos, contração muscular do filé, cor (L*, a* e b*), textura instrumental e análise sensorial segundo o esquema do Mercado Comum Europeu. As amostragens foram realizadas logo após a determinação da morte do animal (hora 0), a 3 e 5 horas e aos 1, 4, 7, 12 e 18 dias de armazenamento. Os dados das análises físico-químicas foram submetidos à ANOVA e constatada diferença significativa (P<0,05) as médias foram comparadas pelo teste de Tukey. Os resultados da avaliação sensorial foram submetidos ao teste de Wilcoxon. A intensidade da coloração vermelha (a*) foi maior nos filés dos peixes abatidos por choque elétrico (5,1694) em relação aos abatidos por asfixia pela saturação de CO2 (0,8639) e mistura de água e gelo (1,035). Porém para a luminosidade do filé (L*) ocorreu o inverso sendo que o abate por choque elétrico proporcionou média menor que os abates por saturação de CO2 e choque térmico (56,1412; 61,8439; 60,9767 respectivamente). Tal fato pode ter ocorrido provavelmente devido o choque elétrico ter causado forte contração muscular e conseqüentemente pequenas hemorragias no filé de matrinxã. Os valores de BNV de todos os tratamentos mantiveram-se abaixo dos limites máximos (30mg 100g-1) permitidos pela Secretaria de Defesa Agropecuária do Ministério da Agricultura Pecuária e Abastecimento (BRASIL, 97) para peixe fresco durante todo o período experimental. A avaliação sensorial mostrou que os peixes de todos os tratamentos apresentaram-se aptos para o consumo até o 18º dia de estocagem, mas a partir deste dia apresentaram classificação B (Rançoso). Os parâmetros de rigor mortis, pH ocular e muscular, contração muscular do filé e textura instrumental não apresentaram diferenças entre os métodos de abate, porém durante o período de armazenagem de 18 dias o comportamento destes parâmetros mostrou-se coerente com o esperado para as metodologias adotadas. Porém o tempo decorrido para a morte dos animais foi bastante diferente entre os três tratamentos (choque elétrico: 2 segundos; asfixia pela saturação de CO2: 14 minutos; água e gelo: 6,21 minutos). Já na avaliação da degradação de ATP e seus derivados observou-se que a eletronarcose mantém níveis mais elevados de ATP, quando comparada aos demais tratamentos, durante todo o período amostral, contribuindo para a manutenção do frescor. Assim, conclui-se que o choque elétrico pode ser uma boa opção para o abate de matrinxãs, por causar morte rápida e com mínimo de sofrimento. / Since fish is the most traded feeding commodity internationally, its quality control and security are extremely important. That goes beyond meat quality; it regards ethical aspects of animal welfare. In Brazil this aspect of fish production has only recently received importance, even though it is common in poultry and mammal productions. Therefore, one of the most critical steps to keep fish quality is the slaughter, because the stress caused by this process directly affects rigor mortis leading to low meat quality and short display life of the final product. For that reason, the objective of this study was to evaluate the influence of different slaughter methods on meat quality of matrinxã, Brycon cephalus, and also to study its stability in cold storage during 18 days. 90 matrinxã fish with average weight 535.10 ± 121.36 g and average size 32.93 ± 2.35 cm were used in three trials: i) slaughter by electric shock, ii) asphyxia by CO2 saturation, iii) thermal shock using water-ice solution (1:1). After the slaughter process the fish were maintained refrigerated at 4ºC during 18 days and the rigor mortis, eye and muscular pH index, total volatile basic nitrogen (TVBN), filet muscular contraction, color (L*, a* and b*), instrumental texture and sensory analysis in accordance with the European Community were evaluated. Samples were taken after the animals\' death (time 0), at 3 and 5 hours and on days 1, 4, 7, 12 and 18 of storage. Data from physical-chemical analysis were submitted to ANOVA and when significant difference (P<0.05) was found means were compared by the Tukey test. Sensory evaluation results were submitted to Wilcoxon test. Red color (a*) was more intense for the fish slaughtered by electrical shock (5.1694) when compared to the ones slaughtered by asphyxia with CO2 saturation (0.8639) and water-ice solution (1.035). On the contrary, for filet luminosity (L*) the inverse happened and electric shock occasioned lower mean in comparison to the slaughter methods by CO2 saturation and thermal shock (56.1412; 61.8439; 60.9767, respectively). This might have happened due to the fact that electric shock had caused strong muscular contraction and consequent small hemorrhages in the filet. TVBN values remained lower than the maximum limits (30mg 100g-1) allowed by legislation (ANVISA) to fresh fish during the experimental period. Sensory evaluation showed that all the tested methods enabled fish consumption till the 18th day of storage, when they started presenting grade B (Rancid). Rigor mortis, eye and muscular pH, muscular contraction and instrumental texture did not present difference among slaughter methods during the 18-day storage period. Nevertheless, the necessary time to ensure animals\' death differed very much among the three methods (electrical shock: 2 seconds; asphyxia by CO2 saturation: 14 minutes; water-ice solution: 6.21 minutes). In the evaluation of ATP degradation and its derivatives showed that the electrical shock maintains higher levels of ATP, when compared to other treatments throughout the sampling period, helping to maintain freshness.Therefore, it can be concluded that the electrical shock slaughter method may be a good option to slaughter matrinxã fish, since it causes rapid death and minimum suffering.
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Ferramenta de gestão na pecuária leiteira: análise do investimento em melhorias para o bem-estar de vacas / Dairy Farming Management Tools: analysis of investment to the improvements of the cow\'s welfare

Pinto, Ana Luiza Mendonça 30 July 2015 (has links)
Para suprir a crescente demanda pela produção de alimentos de origem animal baseada nos princípios do bem-estar, é importante que produtores de leite bovino se preocupem em identificar pontos fortes e fracos em seu sistema de produção, para que melhorias sejam realizadas, e sua manutenção neste mercado competitivo, favorecida. Sugere-se que há uma complementariedade entre aumento de produção causado por um melhor manejo (nutrição, instalações, controle sanitário etc.) e o aumento no nível de bem-estar animal - BEA. No entanto, percebe-se certa resistência dos pecuaristas para adoção de novas tecnologias e de instrumentos da administração e da gestão de empresas para proporcionar segurança nas tomadas de decisão de seu próprio negócio. Portanto, objetivou-se neste estudo, avaliar o retorno do investimento em melhorias para o bem-estar de vacas leiteiras em sistemas de produção em pasto e em confinamento. A partir da aplicação do protocolo de avaliação Welfare Quality&reg; em seis unidades produtivas de leite bovino no estado de São Paulo, foram identificados pontos críticos de BEA a serem melhorados. Com base em um orçamento para realização dessas melhorias e em referências na literatura, foi estruturado um fluxo de caixa incremental para avaliação dos projetos de investimento em cada sistema produção. De acordo com os resultados obtidos para os parâmetros econômicos payback, valor presente líquido (VPL) e taxa interna de retorno (TIR), ambos os projetos de investimento foram considerados economicamente atrativos. Por fim, visando ao aprofundamento deste estudo, que relaciona aspectos técnicos com a viabilidade econômica na pecuária leiteira, utilizou-se da simulação de modelos de \"bioeconômicos\" para realização da análise de investimento em estratégias isoladas de melhorias. Pode-se concluir que o conjunto dos resultados obtidos de acordo com os três objetivos permitiu associar ferramentas de gestão que integram fatores técnicos, biológicos, sociais e econômicos em sistemas de produção de leite em pasto e em confinamento de acordo com esses estudos de caso. / To meet the growing demand for production of animal-based foods while emphasizing principles of animal welfare, dairy farmers should be motivated to identify the strengths and weaknesses in their production system. By analyzing their production system, improvements can be implemented in order to improve gains in a competitive market. It is suggested that there is a correlation between increased production due to better management of nutrition, facilities, sanitary control etc. with the increased levels of animal welfare (AW). Traditional dairy farmers are reluctant when trying to adopt new technologies and business-management tools which would aide in important decision-making to protect their most valued asset; their own business. Therefore, the objective of this study was to evaluate the return on investment in improvements to the welfare of dairy cows on pasture and in confinement systems. Based on the application of the Welfare Quality&reg; evaluation protocol in six dairy farms in the state of São Paulo, critical points of AW for improvement were identified. Based on a budget to carry out these improvements and with references in available literature, an incremental cash flow for evaluation of investment projects in each of the two production systems was established. According to the results obtained through Payback economic parameters, net present value (NPV) and internal rate of return (IRR), both investment projects were considered economically attractive. Finally, in order to deepen this study which relates technical aspects with economic viability in dairy farming, bioeconomic simulation models were used to conduct the investment analysis in isolated strategies for improvement. Based on the three goas, it can be concluded that the use of tools that integrate technical, biological, social and economic aspects involved dairy production according with this study cases.
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Caracterização quantiqualitativa das condições bioclimáticas e produtivas nas operações pré-abate de frangos de corte / Quantiqualitative characterization of bioclimatic and productive conditions on poultry preslaughter operations

Barbosa Filho, José Antonio Delfino 07 May 2008 (has links)
A produção de carne de frango no Brasil é, atualmente, um dos setores mais importantes do agronegócio, sendo que a sua expansão e a manutenção dos mercados externos está diretamente relacionada à qualidade do produto final. As interações das variáveis ambientais com as etapas das operações pré-abate são importantes fatores a serem considerados, uma vez que perdas poderão ocorrer durante este processo. Sendo assim, o objetivo principal desta pesquisa foi acompanhar em condições comerciais, durante duas estações do ano (inverno e verão), todas as etapas das operações pré-abate de frangos de corte, através do monitoramento constante das variáveis ambientais (temperatura e umidade relativa) e das perdas na chegada na linha de abate (DOAs). Um total de 16 carregamentos foi monitorado, desde a pega das aves até a espera no abatedouro, sendo as condições de transporte avaliadas considerando-se fatores como a distância (perto média e longa) e os turnos (manhã, tarde e noite). Para a obtenção de um perfil das variáveis ambientais ao longo da carga dos caminhões, miniestações meteorológicas e loggers foram instalados em toda a extensão da mesma, o que permitiu conhecer o microclima a que as aves foram submetidas, bem como a visualização do perfil do Índice Entalpia de Conforto (IEC), que possibilitou a classificação das regiões da carga de acordo com os limites de conforto térmico para frangos de corte na sexta semana. Os dados de temperatura, umidade relativa e do IEC ao longo da carga foram analisados utilizando-se a geoestatística por meio da krigagem ordinária para a obtenção dos demais pontos da carga. Foi realizada também a análise de componentes principais (ACP) como forma de validar os perfis obtidos. Sendo assim, foi possível comprovar que o turno da tarde foi o mais crítico sob o ponto de vista ambiental, para todas as etapas das operações pré-abate analisadas, independentemente da estação do ano (inverno ou verão), que existe uma tendência de aumento das mortes na chegada quando as distâncias de transporte são mais longas (maior tempo de transporte) e que as partes central e traseira da carga do caminhão foram as mais problemáticas para as aves sob o ponto de vista microclimático, sendo as mais propícias à ocorrência de perdas. / Nowadays, the Brazilian poultry meat production is one of most important agribusiness sectors, which expansion and maintenance of the trade market is directly related with the final product quality. The interactions of environmental factors with preslaughter operations are important factors to be considered, once those losses can occur during this process. Thus, the aim of this research was to attend in commercial conditions, during two seasons of the year (winter and summer), the whole poultry preslaughter operations, through continuous monitoring of environmental variables (temperature and relative humidity) and deaths on arrival (DOA´s). A total of 16 loads was monitored, since catching until lairage on slaughterhouse, which transport conditions evaluated considering factors as distance (short, medium and long) and periods of the day (morning, afternoon and night). For the acquisition of environmental variables profile through the lorries, data loggers were installed within the truck, allowing a knowledge of microclimate where the animals were submitted and the profile viewing of Enthalpy Comfort Index (ECI), which allowed a classification of lorry regions in agreement with thermal comfort limits for poultry on the sixth week of development. The data set of temperature, relative humidity and ECI within the truck were analyzed, by the using of geostatistics, through the ordinary kriging method, for the obtainment of other points on the lorry. A principal components analysis (PCA) was realized, with the objective to validate the obtained profiles. Therefore, was possible to confirm that afternoon was the most critical period under environmental view, for all stages of preslaughter operations analyzed, independent of season (winter or summer), there is an increasing trade of DOA when transport distances were farther (greater time of transport) and the centered and bottom parts of lorry were the most problematic for the chickens, under microclimatic aspects, thus, more auspicious for occurring of losses.
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O estímulo ao forrageamento como fator de enriquecimento ambiental para lobos guarás: efeitos comportamentais e hormonais / The stimulus to foraging as an environmental enrichment factor for maned wolves

Vasconcellos, Angélica da Silva 14 October 2009 (has links)
O lobo guará (Chrysocyon brachyurus), uma espécie vulnerável, tem apresentado problemas reprodutivos e de bem-estar em cativeiro. Buscando técnicas eficazes para melhorar os níveis de bem estar destes animais, e dando continuidade a estudo anterior, procurou-se investigar os efeitos da dispersão do alimento e variáveis possivelmente relacionadas à variabilidade individual e de gênero nas respostas comportamentais e hormonais ao enriquecimento. Foram aplicadas, a 11 animais de três instituições, técnicas de enriquecimento ambiental que consistiam na manipulação da variedade, quantidade e complexidade de estímulos alimentares, com registro do comportamento e dosagem de metabólitos fecais de glicocorticóides. Condições de linha de base e experimentais foram intercaladas no delineamento experimental. Foram aplicados testes de Objeto Novo para mensurar diferenças individuais e de gênero possivelmente envolvidas na resposta ao enriquecimento, e Testes de Escolha para avaliar a preferência dos animais pela busca do alimento. O enriquecimento levou, durante a sua aplicação, a um aumento significativo na frequência de comportamentos de forrageamento, sendo mais marcado o efeito nos indivíduos que tiveram concentrações de glicocorticóides diminuídas durante o enriquecimento. Observou-se que o gênero dos animais influenciava as respostas hormonais aos procedimentos e registrou-se correlação entre o perfil comportamental das fêmeas e sua reação hormonal ao enriquecimento (fêmeas com perfil exploratório tiveram aumento na concentração de metabólitos de glicocorticóides; as com perfil cauteloso, uma redução), um resultado não replicado com os machos. Os Testes de Escolha demonstraram preferência dos animais por uma forma de forrageamento que demandava investimento de esforço, em x detrimento da alternativa de acesso ad lib ao alimento, dando assim uma indicação do valor desses procedimentos para os lobos guarás cativos. O registro de perfis emocionais e a correlação destes com diferentes respostas hormonais ao enriquecimento são inéditos para a espécie e relevantes para as áreas de bem-estar e conservação. Os dados apontam para a importância de uma avaliação dos perfis emocionais individuais de animais cativos, como forma de se delinearem procedimentos que sejam efetivos para a promoção do bem-estar dos mesmos. Em adição a este achado, a preferência registrada pela busca do alimento, assim como o aumento na frequência de forrageamento produzido pelas técnicas de enriquecimento usadas sugerem ser estas técnicas eficazes para o aumento dos níveis de bem-estar de lobos-guarás em cativeiro. / The maned wolf, a vulnerable species, has presented problems related to reproduction and welfare in captivity. This study aimed to find efficient techniques to improve the welfare levels of these animals, as a continuation of previous studies. In order to achieve this objective, we investigated the effects of dispersion of food and possible variables related to individual and gender variability in the behavioural responses to environmental enrichment. We applied environmental enrichment techniques to 11 animals, in three institutions. These techniques consisted of the manipulation of the variety, quantity and complexity of feeding stimulus, with evaluation of behaviour and glucocorticoid metabolites. Baseline and experimental conditions were intercalated in the experimental design. Novel Objects were applied in order to measure individual and gender differences, possibly involved in the responses to the environmental enrichment. Choice Tests were used to evaluate the preference of the animals for searching for food. Enrichment promoted a significant increase in foraging. This increase was stronger in the individuals who had diminished glucocorticoid metabolites concentrations during the enrichment. The gender of the animals had affected the hormonal responses to the procedures. There was also a correlation between the behavioural profiles of females and their hormonal reaction to the enrichment (exploratory females had an increase in the glucocorticoid concentrations, whilst cautious ones had a decrease), a result that was not observed in the males. The Choice Tests indicated a preference for a form of laborious foraging, indicating the great value of these procedures to the captive maned wolves. The emotional profiles and the correlation of these profiles with different hormonal responses to the enrichment are original and relevant to the welfare and conservation areas. Our outcomes point to the importance of an xii evaluation of emotional profiles of captive animals to effectively design procedures to improve welfare of captive animals. In addiction to that, the observed preference for the searching of food, as well as the increased foraging promoted by the techniques suggest that these procedures are efficient to improve the welfare in captive maned wolves.

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