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Partizipative Prozesse in stadtnahen Waldlandschaften am Beispiel von Kommunalwäldern in DeutschlandBöhnke-Förster, Pia Maria Petra 14 January 2013 (has links)
Die vorliegende Arbeit „Partizipative Prozesse in stadtnahen Waldlandschaften am Beispiel von Kommunalwäldern in Deutschland“ setzt sich mit der Anwendung partizipativer Verfahren bei der Entscheidungsvorbereitung, -findung und -umsetzung in kommunalen Forstbetrieben in Deutschland auseinander. Die Partizipation von externen Gruppen oder Individuen an Entscheidungen wird als mehrstufiger Prozess hinsichtlich ihrer Anwendung in ausgewählten Kommunalwäldern analysiert. Auf kommunaler Ebene stellen politische Wahlen das klassische Beteiligungsangebot an die Gemeindebürger dar und bilden die Grundlage für die Entscheidungsfindung. Neben dieser Art der gesetzlich verankerten Beteiligungsverfahren rücken in der gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Diskussion nicht-institutionalisierte Beteiligungsverfahren der kooperativen Demokratie mehr und mehr in den Fokus.
Es ergeben sich die grundlegenden Fragen: (1) Wo, wann, wie und in welchem Umfang werden in Deutschland im Kommunalwald partizipative Prozesse durchgeführt? (2) Wie können Partizipationsprozesse im Kommunalwald charakterisiert werden? (3) Welche Intention wird mit dem Einsatz partizipativer Prozesse im Kommunalwald verfolgt? (4) Welche Rahmenbedingungen sind für die Durchführung partizipativer Prozesse im Kommunalwald notwendig? (5) In welchen Situationen sind partizipative Prozesse alternative Methoden zur klassischen Entscheidungsfindung im stadtnahen Wald? (6) Auf welche Art, mit welchem Organisationsgrad und welcher Intensität lassen sich partizipative Ansätze in bestehende Kommunalverwaltungsstrukturen integrieren? Die Untersuchung erfolgt anhand einer qualitativen, explorativen Studie von 13 deutschen Gemeinden in Sachsen, Nordrhein-Westfalen, Berlin-Brandenburg, Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg unterschiedlicher Einwohnerzahlen, Waldbesitzgrößen und Organisationsformen.:Danksagung II
Inhaltsverzeichnis III
Abbildungsverzeichnis VI
Tabellenverzeichnis VIII
Abkürzungsverzeichnis IX
Abstract XI
Participatory processes in peri-urban forest landscapes illustrated using the example
of community forests in Germany XI
1 Thematische Einordnung, Problemstellung und Zielsetzung 1
1.1 Problemstellung und Zielsetzung der Forschungsarbeit 1
1.2 Stand der Forschung 5
1.3 Forschungsdesign 9
1.4 Aufbau der Arbeit 11
1.5 Untersuchungsgegenstand 12
1.5.1 Begriffsabgrenzung 12
1.5.2 Zuständigkeiten, Besitz- und Organisationsformen im Kommunalwald in Deutschland 16
2 Theoretischer Bezugsrahmen 20
2.1 Partizipationsprozesse 20
2.1.1 Partizipatorische Demokratietheorien 20
2.1.2 Begriffskonzepte 23
2.1.3 Partizipationsmodelle 27
2.1.4 Partizipationsprozesse im kommunalen Kontext 32
2.1.5 Möglichkeiten und Grenzen partizipativer Entscheidungsprozesse 35
2.2 Urbane Wälder und urbane Forstwirtschaft 38
2.3 Kommunalwald in Deutschland 41
2.3.1 Kommunalpolitischer Hintergrund 41
2.3.2 Wald in der Kommunalpolitik 47
2.4 Urban (Forest) Governance 48
2.4.1 Urban Governance 48
2.4.2 Urban Forest Governance 52
3 Konkretisierung der Leitfragen in Form von Forschungsfragen / Erhebungsmodell 53
4 Methodisches Vorgehen 56
4.1 Methodologische Grundlagen 56
4.2 Empirische Erhebung 58
4.2.1 Übersicht über Methodenwahl und Auswertungsdesign 58
4.2.2 Experteninterviews 59
4.2.3 Entwicklung des Leitfadens 60
4.2.4 Auswahl der Fallbeispiele und Interviewpartner 62
4.2.5 Durchführung der Experteninterviews 67
4.3 Auswertung 67
4.3.1 Transkriptionspraxis 67
4.3.2 Auswertungsmethoden 68
4.3.3 Die Entwicklung des Kategoriensystems 72
4.3.4 Einsatz von QDA-Software / MaxQDA 75
5 Ergebnisse der empirischen Erhebung 77
5.1 Darstellung der Ergebnisse 77
5.1.1 Visualisierung des Gesprächsverlaufs – Interview Portraits 79
5.2 Komplex 1 / Informationen zur Institution und Kategorisierung der Fallbeispiele 80
5.3 Komplex 2 / Aktuelle Themenkomplexe und Problemfelder des Kommunalwalds 89
5.4 Komplex 3 / Entscheidungsfindung im Kommunalwald im System der
repräsentativen Demokratie 91
5.4.1 Unterschiedliche Entscheidungsebenen und Beschreibungsdimensionen 91
5.4.2 Weg und Akteure der Entscheidungsfindung 93
5.5 Komplex 4 / Partizipation bei der Entscheidungsfindung im Kommunalwald 101
5.5.1 Durch Rechtssätze verankerte Beteiligungsverfahren mit Relevanz für
die Entscheidungsfindung im Kommunalwald 101
5.5.2 Freiwillige Beteiligungsprozesse mit Relevanz für den Kommunalwald 103
5.5.3 Akteure der Partizipation 107
5.5.4 Rahmenbedingungen und Themenkomplexe für Partizipationsprozesse 110
5.5.5 Stellenwert von Partizipation 114
5.6 Komplex 5 / Verknüpfungen von Urban Governance Konzepten und
Planungen im stadtnahen Wald 119
6 Diskussion der Leit- und Forschungsfragen 122
6.1 Diskussion Leitfrage 1: Wo, wann und in welchem Umfang werden in Deutschland
im Kommunalwald partizipative Prozesse durchgeführt? 122
6.1.1 Wer ist an der Entscheidungsfindung im Kommunalwald im System der
repräsentativen Demokratie beteiligt? 122
6.1.2 Welche Rolle spielen partizipative Prozesse zur Entscheidungsfindung
im Kommunalwald? 124
6.1.3 Zu welchem Zeitpunkt im Policy-Zyklus wird durch Partizipationsprozesse auf
den Kommunalwald Einfluss genommen? 126
6.1.4 In welchem Umfang werden Partizipationsprozesse durchgeführt? 128
6.1.5 Bestehen Unterschiede in Art und Ausmaß partizipativer Prozesse im
Kommunalwald zwischen alten und neuen Bundesländern? 129
6.1.6 Unterschiede in Abhängigkeit von der Waldbesitzgröße 129
6.2 Diskussion Leitfrage 2: Wie können Partizipationsprozesse im
Kommunalwald charakterisiert werden? 130
6.2.1 Welche Akteure werden im Kommunalwald zum aktuellen Zeitpunkt beteiligt? 130
6.2.2 In welchen Fällen fungiert der Bürger in Beteiligungsprozessen im Kommunalwald
als Auftraggeber oder Mitgestalter? 133
6.2.3 Welchen Stufen sind Beteiligungsprozesse im Kommunalwald zuzuordnen?
Existieren Prozesse auf Ebene der Mitgestaltung? 134
6.2.4 Welche der angewandten Verfahren können den kooperativen und welche den
gesetzlich verankerten Beteiligungsformen zugeordnet werden? 136
6.2.5 Welche Themen werden im Kommunalwald partizipativ bearbeitet? 141
6.3 Diskussion Leitfrage 3: Welche Intention wird mit dem Einsatz partizipativer Prozesse
im Kommunalwald verfolgt? 146
6.3.1 Welche Intention verfolgen die Entscheidungsträger mit dem Einsatz partizipativer
Prozesse im Kommunalwald? 146
6.3.2 Wer initiiert Beteiligungsprozesse im Kommunalwald? 148
6.4 Welche Rahmenbedingungen sind für die Durchführung partizipativer Prozesse im
Kommunalwald notwendig? 149
6.4.1 Können Erfolgsfaktoren und Hemmnisse von Partizipationsprozessen im
Kommunalwald ausgeschieden werden? 149
6.4.2 Welche externen Rahmenbedingungen sind Voraussetzung für erfolgreiche partizipative
Prozesse im Kommunalwald? Können externe und interne Rahmenbedingungen für
Partizipationsprozesse im Kommunalwald unterschieden werden? 150
6.5 Auf welche Art, mit welchem Organisationsgrad und welcher Intensität lassen sich
partizipative Ansätze in bestehende Kommunalverwaltungsstrukturen integrieren? 152
6.5.1 Handlungsstrategien der forstlichen Verwaltungsebene und der forstbetrieblichen
Institutionen im Kommunalwald 152
6.5.2 Wird der Kommunalwald an Urban Governance Konzepten beteiligt? 157
6.6 Methodenkritik 160
7 Ausblick 164
8 Zusammenfassung 166
Literaturverzeichnis 169
Anhang 180 / Political elections represent the conventional form of public participation at the municipal level and create the foundations for decision making. In addition to these legally anchored forms of public participation, non-institutionalised forms of participation stemming from cooperative democracy are increasingly becoming the focus of scientific and social discourse. The research presented herein focused on community forestry in Germany and represented an attempt to find answers to six questions.
(1) How are citizen participation methods currently used? (2) How can participation processes be characterised? (3) What is the intention behind Tit? (4) What framework is required for utilisation? (5) In which situations is participation an alternative method to top-down decision making? (6) In which mode and at what level of organisation and intensity can participatory approaches be integrated in communal administration structures? A qualitative, explorative study of participative processes employed in developing urban and peri-urban forest landscapes was designed:Danksagung II
Inhaltsverzeichnis III
Abbildungsverzeichnis VI
Tabellenverzeichnis VIII
Abkürzungsverzeichnis IX
Abstract XI
Participatory processes in peri-urban forest landscapes illustrated using the example
of community forests in Germany XI
1 Thematische Einordnung, Problemstellung und Zielsetzung 1
1.1 Problemstellung und Zielsetzung der Forschungsarbeit 1
1.2 Stand der Forschung 5
1.3 Forschungsdesign 9
1.4 Aufbau der Arbeit 11
1.5 Untersuchungsgegenstand 12
1.5.1 Begriffsabgrenzung 12
1.5.2 Zuständigkeiten, Besitz- und Organisationsformen im Kommunalwald in Deutschland 16
2 Theoretischer Bezugsrahmen 20
2.1 Partizipationsprozesse 20
2.1.1 Partizipatorische Demokratietheorien 20
2.1.2 Begriffskonzepte 23
2.1.3 Partizipationsmodelle 27
2.1.4 Partizipationsprozesse im kommunalen Kontext 32
2.1.5 Möglichkeiten und Grenzen partizipativer Entscheidungsprozesse 35
2.2 Urbane Wälder und urbane Forstwirtschaft 38
2.3 Kommunalwald in Deutschland 41
2.3.1 Kommunalpolitischer Hintergrund 41
2.3.2 Wald in der Kommunalpolitik 47
2.4 Urban (Forest) Governance 48
2.4.1 Urban Governance 48
2.4.2 Urban Forest Governance 52
3 Konkretisierung der Leitfragen in Form von Forschungsfragen / Erhebungsmodell 53
4 Methodisches Vorgehen 56
4.1 Methodologische Grundlagen 56
4.2 Empirische Erhebung 58
4.2.1 Übersicht über Methodenwahl und Auswertungsdesign 58
4.2.2 Experteninterviews 59
4.2.3 Entwicklung des Leitfadens 60
4.2.4 Auswahl der Fallbeispiele und Interviewpartner 62
4.2.5 Durchführung der Experteninterviews 67
4.3 Auswertung 67
4.3.1 Transkriptionspraxis 67
4.3.2 Auswertungsmethoden 68
4.3.3 Die Entwicklung des Kategoriensystems 72
4.3.4 Einsatz von QDA-Software / MaxQDA 75
5 Ergebnisse der empirischen Erhebung 77
5.1 Darstellung der Ergebnisse 77
5.1.1 Visualisierung des Gesprächsverlaufs – Interview Portraits 79
5.2 Komplex 1 / Informationen zur Institution und Kategorisierung der Fallbeispiele 80
5.3 Komplex 2 / Aktuelle Themenkomplexe und Problemfelder des Kommunalwalds 89
5.4 Komplex 3 / Entscheidungsfindung im Kommunalwald im System der
repräsentativen Demokratie 91
5.4.1 Unterschiedliche Entscheidungsebenen und Beschreibungsdimensionen 91
5.4.2 Weg und Akteure der Entscheidungsfindung 93
5.5 Komplex 4 / Partizipation bei der Entscheidungsfindung im Kommunalwald 101
5.5.1 Durch Rechtssätze verankerte Beteiligungsverfahren mit Relevanz für
die Entscheidungsfindung im Kommunalwald 101
5.5.2 Freiwillige Beteiligungsprozesse mit Relevanz für den Kommunalwald 103
5.5.3 Akteure der Partizipation 107
5.5.4 Rahmenbedingungen und Themenkomplexe für Partizipationsprozesse 110
5.5.5 Stellenwert von Partizipation 114
5.6 Komplex 5 / Verknüpfungen von Urban Governance Konzepten und
Planungen im stadtnahen Wald 119
6 Diskussion der Leit- und Forschungsfragen 122
6.1 Diskussion Leitfrage 1: Wo, wann und in welchem Umfang werden in Deutschland
im Kommunalwald partizipative Prozesse durchgeführt? 122
6.1.1 Wer ist an der Entscheidungsfindung im Kommunalwald im System der
repräsentativen Demokratie beteiligt? 122
6.1.2 Welche Rolle spielen partizipative Prozesse zur Entscheidungsfindung
im Kommunalwald? 124
6.1.3 Zu welchem Zeitpunkt im Policy-Zyklus wird durch Partizipationsprozesse auf
den Kommunalwald Einfluss genommen? 126
6.1.4 In welchem Umfang werden Partizipationsprozesse durchgeführt? 128
6.1.5 Bestehen Unterschiede in Art und Ausmaß partizipativer Prozesse im
Kommunalwald zwischen alten und neuen Bundesländern? 129
6.1.6 Unterschiede in Abhängigkeit von der Waldbesitzgröße 129
6.2 Diskussion Leitfrage 2: Wie können Partizipationsprozesse im
Kommunalwald charakterisiert werden? 130
6.2.1 Welche Akteure werden im Kommunalwald zum aktuellen Zeitpunkt beteiligt? 130
6.2.2 In welchen Fällen fungiert der Bürger in Beteiligungsprozessen im Kommunalwald
als Auftraggeber oder Mitgestalter? 133
6.2.3 Welchen Stufen sind Beteiligungsprozesse im Kommunalwald zuzuordnen?
Existieren Prozesse auf Ebene der Mitgestaltung? 134
6.2.4 Welche der angewandten Verfahren können den kooperativen und welche den
gesetzlich verankerten Beteiligungsformen zugeordnet werden? 136
6.2.5 Welche Themen werden im Kommunalwald partizipativ bearbeitet? 141
6.3 Diskussion Leitfrage 3: Welche Intention wird mit dem Einsatz partizipativer Prozesse
im Kommunalwald verfolgt? 146
6.3.1 Welche Intention verfolgen die Entscheidungsträger mit dem Einsatz partizipativer
Prozesse im Kommunalwald? 146
6.3.2 Wer initiiert Beteiligungsprozesse im Kommunalwald? 148
6.4 Welche Rahmenbedingungen sind für die Durchführung partizipativer Prozesse im
Kommunalwald notwendig? 149
6.4.1 Können Erfolgsfaktoren und Hemmnisse von Partizipationsprozessen im
Kommunalwald ausgeschieden werden? 149
6.4.2 Welche externen Rahmenbedingungen sind Voraussetzung für erfolgreiche partizipative
Prozesse im Kommunalwald? Können externe und interne Rahmenbedingungen für
Partizipationsprozesse im Kommunalwald unterschieden werden? 150
6.5 Auf welche Art, mit welchem Organisationsgrad und welcher Intensität lassen sich
partizipative Ansätze in bestehende Kommunalverwaltungsstrukturen integrieren? 152
6.5.1 Handlungsstrategien der forstlichen Verwaltungsebene und der forstbetrieblichen
Institutionen im Kommunalwald 152
6.5.2 Wird der Kommunalwald an Urban Governance Konzepten beteiligt? 157
6.6 Methodenkritik 160
7 Ausblick 164
8 Zusammenfassung 166
Literaturverzeichnis 169
Anhang 180
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An application of cooperative game theoryCobanli, Onur 12 January 2015 (has links)
Die Dissertation besteht aus drei unabhängigen Essays zur Anwendung der kooperativen Spieltheorie auf den internationalen Erdgashandel. Das internationale Erdgasnetz wird von einem stilisierten quantitativen Modell dargestellt, welches aus den wichtigsten Produzenten, Verbrauchern, Pipelines und LNG-Terminals besteht. Die Koalitionsfunktion berücksichtigt wesentliche Merkmale des internationalen Gashandels und schildert die Abhängigkeiten zwischen den Akteuren. Das Spiel wird mit dem Shapley-Wert und dem Nukleolus gelöst, welche alternative Indizes für die Darstellung der Machtstruktur sind. Kapitel 1 versucht die Interessen der Spieler in drei Pipeline-Projekte, d.h. Nord Stream, South Stream und Nabucco, zu rationalisieren. Das Kapitel ordnet die Investitionen in die neuen Pipelines ihren Auswirkungen auf die Verhandlungsmacht der Akteure zu und zieht dabei Rückschlüsse auf die Aussagekraft der Lösungskonzepte. Der Shapley-Wert rechtfertigt die jüngsten Investitionen in die Pipelines als rationale Versuche, die Machtstruktur zu verändern. Im Gegensatz zum Shapley-Wert kann der Nukleolus die empirischen Beobachtungen nicht nachbilden. Kapitel 2 studiert Pipeline-Projekte im zentralasiatischen Raum. Die Ergebnisse erklären die Unterstützung der zentralasiatischen Länder für eine nach China verlaufende Pipeline statt einem nach Europa führenden Projekt, und zeigen, dass die Konkurrenz zwischen China und Europa für das zentralasiatische Erdgas vernachlässigbar ist. Kapitel 3 untersucht die bedeutendsten Entwicklungen in Angebot und Nachfrage im globalen LNG-Markt sowie deren Einfluss auf die Machtstruktur im eurasischen Erdgashandel. Die Entwicklungen kommen den europäischen Verbrauchern deutlich zugute, aber scheitern dabei, die Macht der etablierten Anbieter um Europa, beispielsweise Russlands, einzudämmen. / The dissertation contains three independent essays on the application of cooperative game theory on the international natural gas trade. The international natural gas network is represented by a stylized disaggregated quantitative model consisting of its major producers, customers, trunk-pipelines and LNG terminals. The value function considers essential characteristics of the international gas trade and characterizes the interdependencies between the major actors. The game is solved with the Shapley value and the nucleolus as alternative indexes for capturing the power of different players. Chapter 1 aims to rationalize players'' interest in the three pipeline projects, i.e., Nord Stream, South Stream, and Nabucco. The chapter relates the investments into the new pipelines to their impact on the power structure and thereby makes conclusions about the explanatory power of the solution concepts. While the Shapley value can explain the recent investments in the new pipelines as a rational attempt to alter the power structure in the network, the nucleolus, in contrast, fails to replicate the empirical evidence. Chapter 2 studies pipeline options of the Central Asian countries aimed at diversifying their transit routes and export markets. The results explain the Central Asian countries'' endorsement for an eastbound pipeline to China rather than a Europe-bound option, and show negligible demand competition between China and Europe for Central Asian supplies. Chapter 3 investigates major supply and demand developments in the global LNG market as well as their impact on the power structure in the Eurasian natural gas trade. The developments benefit European consumers significantly, but barely curtail the power of the established suppliers in close proximity to Europe, such as Russia.
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Three essays on gas market liberalizationOrlova, Ekaterina 21 May 2015 (has links)
Um die Auswirkung der Liberalisierung der EU-Erdgasmärkte auf die Macht der Marktteilnehmer zu studieren, entwickeln wir ein disaggregiertes Modell der eurasischen Erdgasversorgung. Wir modellieren die Abhängigkeiten zwischen den Spielern als kooperatives Spiel und berücksichtigen verschiedene Lösungen: den Shapley-Wert, den Nukleolus und den Kern. Im Kapitel 1 untersuchen wir die regionalen Auswirkungen der Liberalisierung des Zugangs zu den Übertragungsnetzen, sowie die Anreize für Fusionen und Kartelle. Im Kapitel 2 untersuchen wir die Auswirkung der Liberalisierung auf die Machtbalance zwischen den lokalen Champions, den Kunden und den Produzenten außerhalb EU. Wir unterscheiden zwischen zwei Schritten der Reform: 1.die Öffnung des Zugangs zu den Übertragungsnetzen und 2.die Öffnung des Zugangs zu den Vertriebssystemen. Für den Shapley-Wert finden wir geringe und heterogene Effekte des ersten Schritts. Die Auswirkungen des zweiten Schritts sind viel größer und ergeben ein klares Muster: alle lokalen Champions verlieren, während alle Kunden und alle externen Produzenten gewinnen. Da ein Drittel der Verluste der Champions innerhalb EU zu den Spielern im Ausland abfließt, können die aktuellen Reformen die Dominanz der bereits starken externen Produzenten verbessern. Wenn wir den Nukleolus heranziehen, profitieren die Produzenten außerhalb EU von der vollen Liberalisierung hingegen nicht. Im Kapitel 3 untersuchen wir die Beziehungen zwischen Shapley-Wert, Nukleolus und Kern. Für unser Modell ist der Shapley-Wert nie im Kern. Um ein Maß der Instabilität von Auszahlungen, die nicht im Kern liegen, zu erhalten, schlagen wir eine Erweiterung des starken epsilon-Kerns vor und betrachten 3 Metriken. Wir finden, daß die Liberalisierung die Instabilität des Shapley-Werts erhöht. Wir zeigen, daß die Liberalisierung den Kern komprimiert. Die Auswirkung auf den Nukleolus korrespondiert jedoch nicht immer mit der Verschiebung von Minimal- und Maximalwerten der Spieler im Kern. / To study the impact of the liberalization of EU natural gas markets on the power of market players we develop a disaggregated model of the Eurasian natural gas supply system. We model interdependenices among the players as a cooperative game for which we consider various solutions: the Shapley value, the nucleolus and the core. In the first paper we study regional impact of liberalization of access to transmission networks, incentives for mergers and cartels. In the second paper we study the impact of liberalization on the balance of power between ''local champions'', customers, and outside producers, such as Russian Gazprom. We distinguish between two steps of the reform: 1. opening access to transit pipes and 2. opening access to distribution systems, hence customers. Using the Shapley value, we find a modest and rather heterogeneous impact from the first step. The impact of the second step is much larger and yields a clear pattern: all local champions lose, while all customers and all outside producers gain. As one third of the losses of champions within EU leaks to players abroad, current reforms might enhance the dominance of already powerful outside producers. When we apply the nucleolus, in contrast, full liberalization does not benefit outside producers at all. In the third paper we focus on the relation of the Shapley value and the nucleolus to the core. For our model the Shapley value is never in the core. To evaluate the degree of instability of a payoff allocation which is not in the core, we propose an extension of the strong epsilon-core and consider three metrics. We find that liberalization increases the degree of instability of the Shapley value for all metrics. We show that liberalization compresses the core, but not always the nucleolus corresponds well to the shifts in the minimal and maximal values of players in the core.
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Effects of Atom-Laser Interaction on Ultra-Cold Atoms / Effekte der Atom-Laser Wechselwirkung auf ultrakalte AtomeHannstein, Volker Martin 03 April 2006 (has links)
No description available.
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Kooperative Politikformen in der Umweltpolitik / Cooperative Environmental policyKoch, Lars 10 February 2006 (has links)
No description available.
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The Effects of Excluding CoalitionsHiller, Tobias 04 June 2018 (has links) (PDF)
One problem in cooperative game theory is to model situations when two players refuse to cooperate (or the problem of quarreling members in coalitions). One example of such exclusions is the coalition statements of parliamentary parties. Other situations in which incompatible players affect the outcome are teams in firms and markets, for example. To model these exclusions in cooperative game theory, the excluded coalitions value ( φE value) was introduced. This value is based on the Shapley value and takes into account that players exclude coalitions with other players. In this article, we deduce some properties of this new value. After some general results, we analyze the apex game that could be interpreted as a team situation and the glove game that models markets where sellers and buyers deal. For team situations, we show that all employees have a common interest for cooperation. On asymmetric markets, excluding coalitions affect the market players of the scarce side to a higher extent.
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The Effects of Excluding CoalitionsHiller, Tobias 04 June 2018 (has links)
One problem in cooperative game theory is to model situations when two players refuse to cooperate (or the problem of quarreling members in coalitions). One example of such exclusions is the coalition statements of parliamentary parties. Other situations in which incompatible players affect the outcome are teams in firms and markets, for example. To model these exclusions in cooperative game theory, the excluded coalitions value ( φE value) was introduced. This value is based on the Shapley value and takes into account that players exclude coalitions with other players. In this article, we deduce some properties of this new value. After some general results, we analyze the apex game that could be interpreted as a team situation and the glove game that models markets where sellers and buyers deal. For team situations, we show that all employees have a common interest for cooperation. On asymmetric markets, excluding coalitions affect the market players of the scarce side to a higher extent.
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Das Informationsportal der UB MagdeburgBlume, Eckhard, Engelmann, Gebhard 24 June 2005 (has links)
Eckhard Blume und Gebhard Engelmann präsentierten den Internet-Auftritt der Universitätsbibliothek Magdeburg. Weite Strecken der im Referat überbrachten Informationen betrafen den Neubau der UB Magdeburg, der in jeder Hinsicht als gelungen konstatiert werden muß.
Von den im Gebäude sinnvoll verteilten Terminals können die vorhandenen 2.500 E-Journals und die 350 Datenbanken ermittelt und genutzt werden. Infolge der vor einem Jahr abgeschlossenen Bauphase (Herbst 1999-Herbst 2003) sieht die Bibliothek sich derzeit in einer Aufholsituation was die Ausgestaltung des elektronischen Portals angeht. Die Zuständigen Fachleute haben inzwischen die Werkzeuge Portalsoftware iPort und Linking Service SFX als die bestimmenden für die nächste Zukunft ermittelt. Das erste funktionierende Portal wird im Juli 2005 erwartet.
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Das Informationsportal der UB MagdeburgBlume, Eckhard, Engelmann, Gebhard 21 August 2007 (has links)
Das Original-Dokument wurde in das Format pdf umgewandelt.
Eckhard Blume und Gebhard Engelmann präsentierten den Internet-Auftritt der Universitätsbibliothek Magdeburg. Weite Strecken der im Referat überbrachten Informationen betrafen den Neubau der UB Magdeburg, der in jeder Hinsicht als gelungen konstatiert werden muß. Von den im Gebäude sinnvoll verteilten Terminals können die vorhandenen 2.500 E-Journals und die 350 Datenbanken ermittelt und genutzt werden. Infolge der vor einem Jahr abgeschlossenen Bauphase (Herbst 1999-Herbst 2003) sieht die Bibliothek sich derzeit in einer Aufholsituation was die Ausgestaltung des elektronischen Portals angeht. Die Zuständigen Fachleute haben inzwischen die Werkzeuge Portalsoftware iPort und Linking Service SFX als die bestimmenden für die nächste Zukunft ermittelt. Das erste funktionierende Portal wird im Juli 2005 erwartet.
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Multi-view point cloud fusion for LiDAR based cooperative environment detectionJähn, Benjamin, Lindner, Philipp, Wanielik, Gerd 11 November 2015 (has links)
A key component for automated driving is 360◦ environment detection. The recognition capabilities of mod- ern sensors are always limited to their direct field of view. In urban areas a lot of objects occlude important areas of in- terest. The information captured by another sensor from an- other perspective could solve such occluded situations. Fur- thermore, the capabilities to detect and classify various ob- jects in the surrounding can be improved by taking multiple views into account. In order to combine the data of two sensors into one co- ordinate system, a rigid transformation matrix has to be de- rived. The accuracy of modern e.g. satellite based relative pose estimation systems is not sufficient to guarantee a suit- able alignment. Therefore, a registration based approach is used in this work which aligns the captured environment data of two sensors from different positions. Thus their relative pose estimation obtained by traditional methods is improved and the data can be fused. To support this we present an approach which utilizes the uncertainty information of modern tracking systems to de- termine the possible field of view of the other sensor. Fur- thermore, it is estimated which parts of the captured data is directly visible to both, taking occlusion and shadowing ef- fects into account. Afterwards a registration method, based on the iterative closest point (ICP) algorithm, is applied to that data in order to get an accurate alignment. The contribution of the presented approch to the achiev- able accuracy is shown with the help of ground truth data from a LiDAR simulation within a 3-D crossroad model. Re- sults show that a two dimensional position and heading esti- mation is sufficient to initialize a successful 3-D registration process. Furthermore it is shown which initial spatial align- ment is necessary to obtain suitable registration results.
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