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Studierende an Kunsthochschulen: Sonderauswertung im Rahmen der 4. Sächsischen StudierendenbefragungLenz, Karl, Blaich, Ingo, Haag, Wolfgang 06 October 2023 (has links)
In die 4.Sächsische Studierendenbefragung waren - um Unterschied zu den Befragungen 2012 und 2017 auch die staatlichen Kunsthochschulen im Freistaat miteinbezogen. Dabei handelt es sich um die beiden Musikhochschulen in Dresden und Leipzig; die Hochschule für Bildende Künste, die Hochschule für Grafik und Buchkunst sowie die Palucca-Hochschule für Tanz. In Ergänzung zum Hauptbericht der Studierendenbefragung werden in diesem Sonderbericht die Ergebnisse für die Kunsthochschulen detaillierter dargestellt. Da die Kunsthochschulen in den beiden Vorgängerstudien nicht einbezogen waren, sind Zeitvergleiche nicht möglich. Neben den beiden weiteren Hochschultypen (Universität und Hochschulen für angewandte Wissenschaften) werden im vorliegenden Bericht vor allem die Studienbereiche, die angestrebten Studienabschlüsse, das Geschlecht sowie die nationalstaatliche Herkunft der Studierenden für Vergleiche herangezogen. Knapp zwei Drittel der Studierenden der Kunsthochschulen sind alles in allem mit ihrer Studiensituation sehr bzw. eher zufrieden; ein Wert der etwas höher ist als an den Universitäten und den Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Auch mit der Studienqualität, den Leistungsanforderungen und dem sozialen Klima an den Hochschulen sind die Studierenden mehrheitlich zufrieden.
Zusätzlich enthält die Studie zwei besondere Schwerpunkt. Mit einer Reihe von Fragen wurde das Studienerleben und die Teilnahme an Lehrveranstaltungen sowie Prüfungsleistungen im Distanzunterricht während der Corona-Pandemie erfragt. So kann aufgezeigt werden, wie Studierende mit dieser Umstellung umgegangen sind und dass die allermeisten Studierenden diese Herausforderungen gut bewältigt haben. Gleichwohl gibt es eine große Gruppe, der Studierenden deren Vorankommen im Studium auch noch im Sommersemester 2021 und Wintersemester 2021/22 dadurch massiv beeinträchtigt wurde. Nicht zuletzt ist die Sorge, dass sich das Studium pandemiebedingt verlängert, auch stärker ausgeprägt als bei Studierenden anderer Hochschulen.
Ein zweiter Schwerpunkt liegt in Fragen zum Beratungsbedarf und Beratungsaufkommen an den Kunsthochulen. Beides erweist sich als deutlich höher als an anderen Hochschulen. Zusätzlich erhellen Daten zu den Eignungsprüfungen, dem Bachelor-Master-Übergang sowie den sozialen Merkmalen der Studierenden weitere Besonderheiten des Studierens an Kunsthochschulen in Sachsen.:1. EINLEITUNG 1
2. DAS PROFIL DER STUDIERENDEN
2.1 STUDIERENDE NACH STUDIENBEREICHEN
2.2 STUDIERENDE NACH ART DES ANGESTREBTEN STUDIENABSCHLUSS
2.3 STUDIERENDE NACH GESCHLECHT
2.4 STUDIERENDE NACH ALTER
2.5 STUDIERENDE NACH NATIONALSTAATLICHER HERKUNFT
2.6 STUDIERENDE NACH DER BILDUNGSHERKUNFT
2.7 STUDIERENDE MIT KÖRPERLICHEN UND GESUNDHEITLICHEN BEEINTRÄCHTIGUNGEN
3. STUDIENBEDINGUNGEN UND STUDIERVERHALTEN
3.1 STUDIENQUALITÄT, LEISTUNGSANFORDERUNGEN UND SOZIALES KLIMA
3.1.1 Studienqualität
3.1.2 Leistungsanforderungen
3.1.3 Soziales Klima
3.2 DURCHFÜHRUNG DER LEHRE
3.2.1 Verbreitungsgrad hoher Lehrqualität
3.2.2 Unterstützung durch die Lehrenden
3.2.3 Digitale Kompetenzen der Lehrenden
3.2.4 Probleme bei der Lehrorganisation
3.3 KOMPETENZERWERB
3.4 STUDIERENDE AN DER HOCHSCHULE
3.4.1 Lernkompetenz und Zugehörigkeits- und Vertrautheitsgefühle
3.4.2 Studentische Mitwirkung
3.4.3 Anwesenheit in Lehrveranstaltungen
3.5 GESAMTZUFRIEDENHEIT UND KONSTANZ IN DER STUDIENENTSCHEIDUNG
3.5.1 Gesamtzufriedenheit mit dem Studium
3.5.2 Konstanz der Studienentscheidung
4. BERATUNGS- UND SERVICEANGEBOTE – NUTZUNG UND BEWERTUNG 67
4.1 INANSPRUCHNAHME VON BERATUNGSANGEBOTEN
4.1.1 Häufigkeit der aufgesuchten Beratung in den letzten 12 Monaten
4.1.2 Beratungsthemen
4.2 NUTZUNG UND BEWERTUNG DER BERATUNGS- UND SERVICEANGEBOTE
4.2.1 Nutzung der Beratungsanbieter
4.2.2 Bewertung der Beratungs- und Unterstützungsangebote
4.2.3 Wunsch nach größerem Beratungs- und Unterstützungsangebot
4.3 EINSTELLUNGEN ZUR ONLINEBERATUNG
5. STUDIEREN WÄHREND DER CORONA-PANDEMIE
5.1 TEILNAHME AN LEHRVERANSTALTUNGEN
5.1.1 Gründe für die Nichtteilnahme an Lehrveranstaltungen
5.1.2 Gründe für den Abbruch der Teilnahme an Lehrveranstaltungen
5.2 TEILNAHME AN PRÜFUNGSLEISTUNGEN
5.2.1 Gründe für nicht-abgelegte Prüfungsleistungen
5.2.2 Kenntnis und Nutzung einer Freiversuchsregelung
5.3 VERMUTETE LANGZEITFOLGEN DER PANDEMIE
5.4 DIGITALE LEHRE
5.4.1 Belastungen und Erleichterungen durch die digitale Lehre
5.4.2 Digitale Lehrformen als Ergänzung zur Präsenzlehre
6. WEGE ZUM STUDIUM, DURCH DAS STUDIUM UND NACH DEM STUDIUM 146
6.1 WEGE ZUM STUDIUM
6.1.1 Hochschulzugang und Vorbildung
6.1.2 Region der Hochschulzugangsberechtigung
6.1.3 Aufnahme- und Eignungsprüfung
6.2 WEGE IM STUDIUM
6.2.1 Studienleistungen und Studienaktivitäten
6.2.2 Bachelor-Master-Übergang
6.2.3 Unterbrechungen im Studium und Wechsel-, Unterbrechungs- und Abbruchspläne
6.3 NACH DEM STUDIUM
6.3.1 Weitere Qualifikationspläne nach dem Studium
6.3.2 Wünsche und Ziele für den eigenen Berufs- und Lebensweg
7. LITERATURVERZEICHNIS
A. METHODISCHE ANMERKUNGEN UND DATENGRUNDLAGE
A.1 GRUNDGESAMTHEIT UND STICHPROBE
A.2 ERSTELLUNG DES FRAGEBOGENS UND DURCHFÜHRUNG DER BEFRAGUNG
A.3 RÜCKLAUF UND DATENQUALITÄT
ABBILDUNGSVERZEICHNIS
TABELLENVERZEICHNIS
B. TABELLEN UND GRAFIKEN 209
C. FRAGEBOGEN 278
HOCHSCHULE UND STUDIENGANG 284
STUDIENFACH- UND STUDIENORTWAHL, ORIENTIERUNGSPHASE 291
STUDIENSITUATION UND LEHRQUALITÄT 293
FRAGEN ZUR BERATUNG 303
STUDIEREN WÄHREND DER CORONA-PANDEMIE 308
STUDIENVERLAUF UND STUDIENPLANUNG 314
GESAMTEINSCHÄTZUNG/ ZUFRIEDENHEIT 324
ANGABEN ZUR PERSON 325
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Compliance Elliance Journal: Compliance in Digital FormatsDeStefano, Michele, Schneider, Hendrik 09 November 2021 (has links)
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Die Zukunft der Hochschullehre nach der Pandemie - Ergebnisse eines systematischen Literaturreviews zur postCOVID-19 HochschullehreTraxler, Petra 31 May 2023 (has links)
Die Corona-Pandemie hat seit Beginn einen großen Einfluss auf die Gesellschaft und somit auch auf die Hochschule insgesamt und insbesondere auf die Hochschullehre. Von einem Tag auf den anderen wurden die Hochschulen in Distance Learning geschickt und angehalten asynchrone oder synchrone (digitale) Lehre anzubieten. Vor der Pandemie fanden zahlreiche Bemühungen statt, die Digitalisierung der Hochschullehre voranzutreiben, mit mehr oder weniger großen Erfolg. Die Rahmenbedingungen durch die vorhandenen Curricula machten es oft nicht selbstverständlich möglich die Lehre anders als in Präsenzlehre zu organisieren, hierzu wurden vielerorts aufgrund der COVID-19 Pandemie Ausnahmeregeln geschaffen. Die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung zur Notwendigkeit gemacht. Jeder Lehrende und Studierende konnte Erfahrungen sammeln und für sich beurteilen, wo die Vor- und Nachteile der Online-Lehre und der Präsenzlehre liegen. Aber nicht nur die Lehre hat sich auf Grund der Pandemie verändert, auch die Hochschule als Institution ist in einem Wandel begriffen, so verändern sich die Anforderungen an die Hochschule, die Digitalisierung hat andere Maßstäbe gesetzt, die räumliche Situation verändert sich, die Verwaltungsbereiche an den Hochschulen müssen sich den Gegebenheiten anpassen und schließlich wurde auch vielerorts ein Prozess der Haltungsänderung gegenüber digitalen Medien in der Lehre von Studierenden und Lehrenden angestoßen. Die Hochschulen befinden sich aktuell in einem Entwicklungsprozess auf dem Weg zu einer innovativen Hochschule post-COVID-19, bei dem die Erfahrungen der letzten Jahre analysiert werden. Die Pandemie hat zur Reflexion der bereits vorhandenen Bemühungen der Digitalisierung im Hochschulbereich angeregt und neue Perspektiven eröffnet, welche es gilt für die Zukunft abzuwägen und daraus den Mehrwert für die Hochschullehre abzuleiten (Kleißner & Wohlhart, 2021, S. 32). Die Forschungsfrage lautet daher, welche Auswirkungen die pandemiebedingte Online-Lehre (2020–2022) auf die digitale Transformation der Hochschullehre hat und wie die post-pandemische Lehre an den Hochschulen in der Fachliteratur diskutiert wird? [Aus: Einleitung]
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Increased alcohol-specific mortality in Germany during COVID-19: state-level trends from 2010 to 2020Kilian, Carolin, Carr, Sinclair, Schulte, Bernd, Manthey, Jakob 26 February 2024 (has links)
Introduction
The COVID-19 pandemic may have led to an increase in the alcohol-specific mortality. Against this backdrop, the aim of this report is to explore alcohol-specific mortality trends in Germany of the years 2010 to 2020.
Method
Alcohol-specific mortality data aggregated by sex, 5-year age groups and state were collected from the annual cause-of-death statistics and analysed descriptively by visual inspection.
Results
The overall alcohol-specific mortality rate (age-standardised) has mainly decreased between 2010 and 2020. However, increased alcohol-specific mortality rates for the year 2020 compared to 2019 were found for both, women (+4.8%) and men (+5.5%), particularly in age groups between 40 and 69 years. Changes in alcohol-specific mortality rates differed between federated states, with steeper increases in East Germany.
Discussion and Conclusions
Different mechanisms related to the increase in alcohol consumption, particularly among high-risk drinkers, and reduced resources in health care may have led to an increase in alcohol-specific mortality in Germany in 2020. Despite the recent decline in the alcohol-specific mortality in Germany, an increase in the death toll was observed in 2020.
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Lehramtsstudierende in Sachsen: Sonderauswertung im Rahmen der 4. Sächsischen StudierendenbefragungLenz, Karl, Blaich, Ingo, Haag, Wolfgang, Radewald, Anika 06 October 2023 (has links)
Im Rahmen der 4.Sächsischen Studierendenbefragung wurde - wie in der Vorgängerstudie von 2017 - eine Sonderauswertung für die Lehramtsstudierenden erarbeitet. Die Studierenden in den Lehramtsstudiengängen wurden zur Qualität von Studium und Lehre sowie zu ihren Schulpraktischen Übungen und den Perspektiven auf den Vorbereitungsdienst und Berufseinstieg befragt. Im Vergleich mit den Vorgängerstudien kann eine Verbesserung der Studienqualität beobachtet werden. Auch die Gesamtzufriedenheit mit dem Studium liegt weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Mit Blick auf den Vorbereitungsdienst als zweite Phase der Lehramtsausbildung lässt sich feststellen, dass über die Hälfte der Studierenden angaben, an ihrem Studienort bzw. in Sachsen zu bleiben. Insbesondere Studierende im Lehramt Grundschule und Oberschule geben überdurchschnittlich häufig diese Präferenz an. Gleiches gilt für die Wunschregion des späteren Berufseintritts. Ca. zwei Drittel beabsichtigen in Sachsen zu bleiben, was deutlich über dem Durchschnitt anderer Universitätsabsolventen liegt.
Zusätzlich enthält die Studie zwei besondere Schwerpunkt. Mit einer Reihe von Fragen wurde das Studienerleben und die Teilnahme an Lehrveranstaltungen sowie Prüfungsleistungen im Distanzunterricht während der Corona-Pandemie erfragt. So kann aufgezeigt werden, wie Studierende mit dieser Umstellung umgegangen sind und dass die allermeisten Studierenden diese Herausforderungen gut bewältigt haben, trotz vielfach berichteter Belastungen. Gleichwohl gibt es eine relevante Gruppe, die größere Schwierigkeiten berichtete. Insgesamt erwarten die Lehramtsstudierenden allerdings weniger gravierende Langzeitauswirkungen der Pandemie auf ihr Studium.
Weiterhin nahmen Fragen zum Beratungsangebot, dem vielfältigen Beratungsbedarf und Belastungen im Studium einen breiten Raum ein. So konnte ein spezifischer Schwerpunkt in der Beratung von Lehramtsstudierenden ausgemacht werden. Sie kommen deutlich häufiger als andere Universitätsstudierende mit den Themen Studienorganisation und Studienplanung in ein Beratungsangebot und weisen daher, über die gesamte Studiendauer insgesamt auch einen höheren Beratungsbedarf auf.:INHALTSVERZEICHNIS
ZUSAMMENFASSUNG
1. EINLEITUNG .
2. DAS PROFIL DER STUDIERENDEN
2.1 LEHRAMTSSTUDIERENDE NACH STUDIENGANG UND GEWÄHLTEN FÄCHERN
2.2 LEHRAMTSSTUDIERENDE NACH GESCHLECHT
2.3 LEHRAMTSSTUDIERENDE NACH ALTER
2.4 LEHRAMTSSTUDIERENDE NACH BILDUNGSHERKUNFT
2.5 STUDIERENDE NACH NATIONALSTAATLICHER HERKUNFT
2.6 LEHRAMTSTUDIERENDE MIT KÖRPERLICHEN UND GESUNDHEITLICHEN BEEINTRÄCHTIGUNGEN
3. STUDIENBEDINGUNGEN UND STUDIERVERHALTEN
3.1 STUDIENQULITÄT, LEISTUNGSANFORDERUNGEN UND SOZIALES KLIMA
3.1.1 Studienqualität
3.1.2 Leistungsanforderungen
3.1.3 Soziales Klima
3.2 DURCHFÜHRUNG DER LEHRE
3.2.1 Qualität der Lehrveranstaltungen
3.2.2 Unterstützung durch die Lehrenden
3.2.3 Digitale Kompetenzen der Lehrenden
3.2.4 Probleme bei der Lehrorganisation
3.3 KOMPETENZERWERB
3.4 STUDIERENDE AN DER HOCHSCHULE
3.4.1 Lehrkompetenz und Zugehörigkeits- und Vertrautheitsgefühle
3.4.2 Studentische Mitwirkung
3.4.3 Anwesenheit in Lehrveranstaltungen
3.5 GESAMTZUFRIEDENHEIT UND KONSTANZ IN DER STUDIENENTSCHEIDUNG
3.5.1 Gesamtzufriedenheit mit dem Studium
3.5.2 Konstanz der Studienentscheidung
4. BERATUNGS- UND SERVICEANGEBOTE - NUTZUNG UND BEWERTUNG
4.1 INANSPRUCHNAHME VON BERATUNGSANGEBOTEN
4.1.1 Beratungsinanspruchnahme und Beratungsbedarf in den letzten 12 Monaten
4.1.2 Beratungsthemen
4.2 GRÜNDE FÜR DIE NICHT-INANSPRUCHNAHME VON BERATUNG
4.3 NUTZUNGSQUOTE UND BEWERTUNG DER BERATUNGS- UND SERVICEANGEBOTE
4.3.1 Nutzungsquoten der Beratungsanbieter.
4.3.2 Bewertung der Beratungs- und Serviceangebote
4.3.3 Wunsch nach größerem Beratungs- und Unterstützungsangebot
4.4 EINSTELLUNGEN ZUR ONLINEBERATUNG
5. STUDIEREN WÄHREND DER CORONA-PANDEMIE
5.1 TEILNAHME AN LEHRVERANSTALTUNGEN
5.1.1 Gründe für die Nichtteilnahme an Lehrveranstaltungen
5.1.2 Gründe für den Abbruch der Teilnahme an Lehrveranstaltungen
5.2 TEILNAHME AN PRÜFUNGSLEISTUNGEN
5.2.1 Gründe für nicht-abgelegte Prüfungsleistungen
5.2.2 Kenntnis und Nutzung einer Freiversuchsregelung
5.3 VERMUTETE LANGZEITFOLGEN DER PANDEMIE
5.4 DIGITALE LEHRE
5.4.1 Belastungen und Erleichterungen durch die digitale Lehre
5.4.2 Digitale Lehrformen als Ergänzung zur Präsenzlehre
6. WEGE ZUM STUDIUM, DURCH DAS STUDIUM UND NACH DEM STUDIUM
6.1 WEGE ZUM STUDIUM
6.1.1 Hochschulzugang und Vorbildung
6.1.2 Region der Hochschulzugangsberechtigung
6.2 WEGE IM STUDIUM
6.2.1 Schulpraktische Übungen, Blockpraktikum A und B
6.2.2 Studienunterbrechung
6.3 NACH DEM STUDIUM .
6.3.1 Präferierte Region des Vorbereitungsdienstes .
6.3.2 Präferierte Region des Berufseinstiegs
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Ambulante ärztliche Versorgung in Rheinland-Pfalz im Rahmen der COVID-19-PandemieEngelmann, Doreen 15 July 2024 (has links)
Hintergrund: Zu Beginn des Jahres 2020 verbreitete sich das Coronavirus Severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2 (Sars-CoV-2) über Deutschland und mehrere Länder hinweg. Am 11. März 2020 rief die Weltgesundheitsorganisation eine Pandemie aus. Zur Versorgung der Menschen wurde im ambulanten Sektor in Rheinland-Pfalz noch im März 2020 eine parallele Struktur aufgebaut. Dazu wurden COVID-19-Ambulanzen, -Praxen und -Sprechstunden (parallele Versorgungsstruktur) etabliert, in denen positiv getestete COVID-19-Fälle und -Verdachtsfälle sowie Menschen mit Infektsymptomen wie Atemnot, trockenem Husten und Fieber, behandelt werden konnten. Das Ziel bestand darin, die Patientenströme zu trennen, um eine gleichzeitige Regel- und Coronaversorgung zu gewährleisten. Die Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz (KV RLP) und die rheinland-pfälzischen Krankenkassen und ihre Ersatzkassen führten für die Versorgung in der parallelen Versorgungsstruktur die Coronaziffer 97700 ein, welche den besonderen Behandlungsbedarf während der Pandemie abbildete. Die Vertragsärzteschaft wurde bereits zu diesem Zeitpunkt besonderen Herausforderungen ausgesetzt. Auf diese Situation im ambulanten Sektor traf die COVID-19-Pandemie, die für die ambulante Versorgung entsprechende Auswirkungen mit sich brachte. Einerseits gilt es Belastungen wie eine Verschärfung des Ärztemangels, einen hohen Anteil an bürokratischen Arbeiten oder das Fehlen von Medizinstudienplätzen anzunehmen. Andererseits eröffnen der Ausbau des ambulanten Potenzials oder der digitale Fortschritt neue Chancen. Fragestellung: Die Ziele dieser Dissertation bestehen darin, den Verlauf der Steuerung von Personen mit Diagnose U07.1 (COVID-19-Fälle, bei denen das Virus SARS-CoV-2 durch einen Labortest bewiesen wurde) und U07.2 (COVID-19-Fälle, bei denen SARS-CoV-2 nicht durch einen Labortest bewiesen wurde, die Erkrankung aber anhand eines klinischen und eines epidemiologischen Kriteriums vorliegt) in der parallelen Versorgungsstruktur zu analysieren. Es soll eruiert werden, ob Zusammenhänge zwischen der Inanspruchnahme der neuen Struktur und dem Geschlecht, der Altersgruppe oder der Herkunft (städtisch/ländlich) bestehen. Aufgrund der Besonderheit der Coronaziffer eignet sich die ambulante rheinland-pfälzische Versorgung zur Analyse der Inanspruchnahme dieser neu etablierten Strukturen, denn dadurch kann im Nachhinein festgestellt werden, ob Personen in der Coronastruktur behandelt wurden. In der vorliegenden Studie werden erstmals die Abrechnungsdaten der KV RLP zur Inanspruchnahme der parallelen Versorgungsstruktur in Rheinland-Pfalz untersucht. Ein weiteres Ziel liegt in der Erarbeitung von Handlungsempfehlungen im Rahmen eines Pandemiemanagements für eventuell zukünftig aufkommende Pandemien für die ambulante Versorgung in Rheinland-Pfalz. Diese sollen aus Sicht der am Aufbau der Coronstruktur beteiligten Stakeholder:innen ermittelt werden. Zusätzlich soll analysiert werden, welche Chancen und Risiken für die weitere Arbeit im ambulanten Versorgungssektor in Rheinland-Pfalz durch die COVID-19-Pandemie hervorgingen und wie damit verfahren werden kann. Material und Methodik: Die Entwicklung der Inanspruchnahme der parallelen Versorgungsstruktur in Rheinland-Pfalz wurde auf Basis der Abrechnungsdaten der KV RLP im Zeitraum von März 2020 bis März 2021 untersucht. Das Analysesample umfasste 905 435 Patientenfälle, aus denen hervorgeht, ob zur Behandlung die parallele Versorgungsstruktur oder eine regelversorgende Praxis aufgesucht wurde. Um zusätzlich einen Überblick über die Nutzergruppen zu erhalten, wurden aus den Abrechnungsdaten abbildbare relevante Patientencharakteristika wie die Herkunft, das Geschlecht, die Altersgruppe und die Diagnose (Differenzierung nach U07.1 und U07.2) ermittelt. Die retrospektive Längsschnittsstudie in Form einer Sekundärdatenanalyse sollte mithilfe von deskriptiven und inferenzstatistischen Verfahren repräsentative Ergebnisse zur Inanspruchnahme der Coronastruktur liefern. Die Chancen und Risiken für den ambulanten Sektor, resultierend aus der COVID-19-Pandemie, sowie Handlungsempfehlungen für künftige Pandemien im Rahmen eines Pandemiemanagements für den ambulanten Versorgungssektor in Rheinland-Pfalz sollten durch leitfadengestützte, teilstandardisierte Experteninterviews ermittelt werden. Diese wurden mit Vertragsärzt:innen sowie mit Vertreter:innen von KV RLP, Kranken- und Ersatzkassen, Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit des Landes Rheinland-Pfalz (MWG) und Kommunen geführt, die am Aufbau der Coronastruktur beteiligt waren. Die Auswertung erfolgte mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring. Ergebnisse: Rund 69 Prozent der Patient:innen nahmen die parallele Versorgungsstruktur im Untersuchungszeitraum in Anspruch. Die quantitativen Datenauswertungen zeigen, dass diese Struktur im Verlauf der Pandemie vermehrt genutzt und damit eine Trennung der Patientenströme erreicht wurde: Ab dem zweiten Quartal des Jahres 2020 wurde die Coronastruktur quartalsweise von jeweils mehr als der Hälfte der Patient:innen aufgesucht, wobei im ersten Quartal des Jahres 2021 rund 75 Prozent der Erkrankten dort behandelt wurden. Bei der Inanspruchnahme ließen sich nach dem Chi-Quadrat-Test signifikante Auffälligkeiten hinsichtlich der altersgruppen-, herkunfts-, und geschlechtsspezifischen Nutzung feststellen. Zusammenfassend zeigt sich bei Menschen bis einschließlich 49 Jahren, bei Frauen sowie bei Personen aus dem ländlichen Raum stammend eine höhere 10/353 Inanspruchnahme der Coronastruktur, als bei gegensätzlichen Merkmalsausprägungen. Logistische Regressionen untermauern diese Erkenntnisse weitgehend. Daraufhin erstellte Vorhersagemodelle geben jedoch noch keinen Aufschluss darüber, bei welchen Merkmalsausprägungen von Patient:innen (Alter, Geschlecht, Herkunft) vorhergesagt werden kann, ob diese die Coronastruktur in Anspruch nehmen. Darüber hinaus wurden 15 Experteninterviews zu den Chancen, Risiken und Handlungsempfehlungen geführt. Die Expert:innen bewerteten die Coronastruktur als sinnvolles Konstrukt, das für künftige Pandemien Anwendung finden sollte. Als Chancen aus der COVID-19-Pandemie für den ambulanten Versorgungssektor in Rheinland-Pfalz wurden Aspekte wie die hohe Bedeutung einer wohnortnahen ambulanten Versorgung, das Ambulantisierungspotenzial, die Zusammenarbeit der beteiligten Stakeholdergruppen sowie die Stärke des ambulanten Versorgungssektors und der Hausärzt:innen genannt. Risiken würden sich unter anderem aus der noch ausbaufähigen Digitalisierung, der anfangs nicht ausreichend vorhandenen persönlichen Schutzausrüstung und dem Ärztemangel ergeben. Es wurden Handlungsempfehlungen wie die Trennung von Patientenströmen, die Gewährleistung der finanziellen Sicherheit der Ärzteschaft, das Vorhalten von persönlicher Schutzausrüstung, die Zusammenarbeit der beteiligten Stakeholdergruppen und die Stärkung des ambulanten Sektors genannt. Schlussfolgerung: Die Dissertation hebt den Stellenwert der parallelen Versorgungsstruktur in Rheinland-Pfalz während der COVID-19-Pandemie hervor. Die Ergebnisse legen nahe, dass diese Struktur im Verlauf der Pandemie verstärkt in Anspruch genommen wurde und somit das Ziel der Trennung der Patientenströme erreicht wurde. Die Interviewergebnisse zeigen, dass dadurch aus Sicht der Befragten eine ausreichende Patientenversorgung gewährleistet und vielfältige Chancen für weitere Krisen in dem Konzept liegen könnten. Schlussfolgernd daraus könnte das Konzept der Coronastruktur um die formulierten Handlungsempfehlungen und Erfahrungen ausgeweitet werden und die Grundlage für ein ambulantes Pandemiemanagementkonzept in Rheinland-Pfalz bilden. Die erarbeiteten Handlungsempfehlungen wurden durch den Vorstand der KV RLP bewertet. Diese finden nicht nur Eingang in die Konzeption eines Pandemiemanagements bei der KV RLP, sondern setzen auch Impulse zur weiterführenden Verwendung. So könnten Teile der Erkenntnisse in den Pandemieplan des Landes Rheinland-Pfalz eingearbeitet werden oder Teilergebnisse aufgegriffen und weiter ausgearbeitet werden. Zum Beispiel die Honorierung der Vertragsärzteschaft, die durch eine bundesweite Pandemieziffer, ähnlich der Regelung in Rheinland-Pfalz, in den Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) Eingang finden könnte. Folglich kommt der Anerkennung der Medizinischen Fachangestellten (MFA) eine große Bedeutung zu, der ebenfalls durch eine Ziffer zur „Versorgung eines Patient:innen durch einen nicht ärztlichen Mitarbeitenden während einer Pandemie“ im EBM begegnet werden könnte.
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Devianz in der COVID-19 Pandemie: Erklärungen und empirische BefundeHelbing, Alexander, Krumpal, Ivar 06 August 2024 (has links)
Das Ziel der vorliegenden Studie ist es, abweichendes Verhalten in der
COVID-19 Pandemie zu erklären und empirisch zu erforschen. Genauer liegt der Fokus auf
Determinanten von Impfnachweisfälschungen und des Lügens in Bezug auf den eigenen Impf-
und Teststatus. Es werden Daten einer Online-Befragung ausgewertet (n = 549). Mit Blick auf
die Erklärung des abweichenden Verhaltens, können die aus der Rational Choice Theory
abgeleiteten Hypothesen zur Sanktionswahrscheinlichkeit und Sanktionshöhe empirisch nicht
bestätigt werden. Die Hypothesen zum Einfluss von sozialen Normen sind dagegen robuster.
So ist das abweichende Verhalten im eigenen sozialen Umfeld ein guter Prädiktor für die eigene
Impfnachweisfälschung. Zudem verhält sich eine Person eher dann abweichend, wenn sie
glaubt, dass sich die Mehrheit der Gesellschaft nicht an Corona-Restriktionen hält. Schließlich
zeigt die Überprüfung einer Reihe von Einstellungshypothesen, dass das Misstrauen in das
Robert Koch-Institut ein robuster Prädiktor für die eigene Devianz ist. / The aim of the present study is to theoretically explain and empirically investigate
deviant behavior in the COVID-19 pandemic. More specifically, our study focuses on
vaccination certificate falsification and lying about one's own vaccination and test status. Data
of an online survey is analyzed (N = 549). In regards to the explanation of deviant behavior, the
hypothesized effects of the probability of sanctions and the severity of sanctions derived from
the rational choice theory cannot be confirmed empirically. The hypotheses about the influence
of social norms, on the other hand, are more robust. Deviant behavior in one's own social
network is a good predictor of the falsification of vaccination certificates. In addition, deviant
behavior is more likely if a person believes that the majority of society is not adhering to Corona
restrictions. Finally, testing a series of attitudinal hypotheses shows that distrust in the Robert
Koch Institute is a robust predictor of deviant behavior.
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Die „Stillen Proteste” entlang der B96: Ein explorativer Einstieg in die Eigenarten sächsischer Corona-ProtesteSchemm, Leon 22 July 2024 (has links)
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Unsichtbare Feinde – Als die Pest im Jahr 1349 auch in Radeberg Einzug hielt…: Vergangenheit und Gegenwart – Pandemien verändern die WeltSchönfuß-Krause, Renate 26 July 2022 (has links)
Ausgehend von dem geschichtlichen Pestausbruch des 14. Jahrhunderts in Europa werden 350 Jahre Geschichte der Pest als Pandemie, Epidemie, Endemie und Pest der Kinder in Deutschland, dem Kurfürstentum Sachsen und der Residenzstadt Dresden mit dem Amt Radeberg untersucht und dargestellt. Wichtig war dabei die Herausstellung, dass Pandemien durchaus die Welt verändern und der „Krieg der Mikroben, als sogenannte „Unsichtbare Feinde”, Zivilisationen immer wieder mit ihren eingefahrenen Strukturen zum Wanken bringen können. Dokumentiert wird die Sterbensgefahr durch die Pestausbrüche und deren Überlieferung in Dresdner Akten und dem Amt Radeberg, welches auch zum Fluchtort der Kurfürsten bei Pestgefahr wurde. Herausgearbeitet wurde ebenfalls die stetige Pestgefahr, die als Bedrohung durch das nahe Grenzgebiet von Böhmen ausging, durch Glaubensflüchtlinge beziehungsweise mit dem Handel auf dem Wasser- oder Landwege nach Sachsen gebracht oder durch die Heerscharen des Dreißigjährigen Krieges verbreitet wurde. Nachdem die Pest 1682 offiziell als „überwunden“ erklärt wurde, traten bis in die Jetztzeit immer wieder epidemische oder endemische Pestausbrüche auf, die zeigen - die Pest lebt weiter…
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Nähe schaffen, wo keine persönlichen Kontakte möglich sind: Herausforderungen und Bewältigungsstrategien pädagogischer Fachkräfte in der Arbeit mit Familien in den ersten 18 Monaten der Corona-PandemieWeimann-Sandig, Nina, Schneiderat, Götz, Völlger, Aileen, Bielefeldt, Anja, Müller, Sebastian 02 January 2023 (has links)
In der Teilstudie Fachkräftebefragung, des Projektes KonFa (Konflikte in Familien in Zeiten der Corona-Pandemie) wurden sowohl die coronabedingten Veränderungen in der Familienarbeit als auch die Herausforderungen und Problemlagen der Addressat*innen und Klient* innen der teilnehmenden Einrichtungen reflektiert. Die Entscheidung für eine solche Fachkräftebefragung wurde auch durch die veränderten Forschungsbedingungen durch die Corona-Pandemie gespeist. Die betreuten Familien in der Familienarbeit gehören oftmals zu den sozial belasteten oder sogar sozial hochbelasteten Menschen in Deutschland. Befragungen erfordern hier zumeist ein hohes Maß an Präsenz und Beziehungsarbeit, um das Misstrauen gegen das Abfragen von privaten Informationen möglichst niedrig zu halten. Durch die Kontaktbeschränkungen war dies in den Jahren 2020 und 2021 weitgehend unmöglich. Dementsprechend bot der Rückgriff auf das Expert*innenwissen eine gute Gelegenheit, um einen Blick hinter die Kulissen werfen zu können. Die multimethodische Fachkräftebefragung setzte sich zusammen aus einem Online-Fragebogen für pädagogische Fachkräfte (mit einem Rücklauf von 242 Fragebögen) in verschiedenen Feldern der Arbeit mit Familien sowie vertiefenden 27 Expert*inneninterviews. / Work on the project “KonFa” (Conflicts in families during the COVID-19 pandemic) commenced with the sub-study focusing on social pedagogy professionals supporting families. This sub-study looked at families as addressees or clients of social work and social care or advisory services. In addition, however, the effects of the Covid pandemic on working with families were also explored in some depth. The multiple-methods research design made use of both qualitative expert interviews with social workers and pedagogical practitioners and an online questionnaire for social workers and other practitioners delivering support, advisory or educational services for families. Twenty-seven expert interviews and 242 questionnaires were ultimately available for evaluation. As the interviews were conducted from September 2021 onwards, they covered people’s experiences with two lockdown periods.
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