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”Ohne Freiheit alles doof...„: Beeinflussung der Motivation weiblicher Jugendstrafgefangener zur schulischen und beruflichen Weiterentwicklung durch Bedingungen in Haft

Beer, Jenny 08 August 2019 (has links)
Der weibliche Jugendvollzug befindet sich, anders als der männliche Jugendvollzug, innerhalb des Frauenvollzugs, des allgemeinen Strafvollzugs oder des männlich dominierten Jugendvollzugs und muss sich den gegebenen haftinternen Bedingungen anpassen. Die vorliegende Arbeit analysiert den Zusammenhang zwischen haftinternen Bedingungen und schulischer und beruflicher Motivation weiblicher Jugendstrafgefangener. Die auf verschiedenen Methoden basierende Erhebung im Jahr 2012 umfasste alle für den weiblichen Jugendvollzug zuständigen neun deutschen Haftanstalten. Dabei wurden 153 weibliche Jugendstrafgefangene schriftlich und 30 per Interview befragt. Die Interviews mit inhaftierten Bildungsteilnehmerinnen wurden auf Grundlage der Qualitativen Inhaltsanalyse nach MAYRING ausgewertet. Theoretischer Bezugsrahmen war die Selbstbestimmungstheorie (Self- Determination-Theory) von DECI & RYAN. Um geförderte, begünstigte von ver- bzw. behinderte Motivation zu unterscheiden, wurden drei systematische Stichproben encouraged (geförderte/begünstigte), impeded (be-/ verhinderte), indeterminated motivation (unklare Motivation) definiert.:1 EINFÜHRUNG IN DAS THEMA UND FORSCHUNGSSTAND 3 1.1 Weiblicher Jugendvollzug in Deutschland - Ausgangslage 3 1.2 Fragestellung, Theorie und Ablauf der Arbeit 4 1.3 Mädchen und junge Frauen in Jugendhaft 5 1.3.1 Ausgangssituation weiblicher Jugendstrafgefangener 5 1.3.2 Studien zum weiblichen Jugendvollzug 7 1.3.3 Lebenswege straffällig gewordener Mädchen und junger Frauen 10 1.3.4 Rolle von Schule, Ausbildung und Beruf im Leben von Mädchen und jungen Frauen mit Hafterfahrung 12 1.4 Vergleich mit dem männlichen Jugendvollzug 14 1.4.1 Junge Männer mit Hafterfahrung 14 1.4.2 Vergleichsstudien 14 1.4.3 Gemeinsamkeiten, Abgrenzung und Schlussfolgerung für die eigene Forschung 19 1.5 Bedingungen in Haft 20 1.5.1 Forschungsstand und Diskussion zu haftinternen Bedingungen 20 1.5.2 Regelungen zur Unterbringung weiblicher Jugendstrafgefangener 21 1.5.3 Das Bildungsangebot - Möglichkeiten zur Weiterbildung in Haft 23 1.5.4 Die Pädagoginnen & Pädagogen in Schule und Ausbildung 25 1.6 Rechtliche Regelungen 29 1.6.1 Rechtliche Ausgestaltung von Jugendhaft 29 1.6.2 Jugendgerichtsgesetz (JGG) - Verhängung von Jugendstrafe 29 1.6.3 Jugend(straf)vollzugsgesetze nach 2008 30 1.6.4 Regelungen für weibliche Jugendstrafgefangene im Einzelnen 31 1.6.5 Vollstreckungspläne und deren Konsequenz 33 2 THEORIE UND METHODE 35 2.1 Motivation und (Weiter-)Entwicklung 35 2.1.1 Motivations- und Entwicklungstheorien 35 2.1.2 Entwicklungstheorien 35 2.1.3 Motivationstheorien 37 2.1.4 Weitere Ansätze 41 2.1.5 Bedeutung von Entwicklung und Motivation im Strafvollzug 42 2.2 Ziel und Methode 44 2.2.1 Operationalisierung - Von der Theorie zur Methode 44 2.2.2 Qualitativer Ansatz - Interview-Befragung 45 2.2.3 Interviewsituation 46 2.2.4 Auswertungsverfahren 48 2.2.5 Triangulation - Ziele der Anwendung quantitativer und qualitativer Verfahren 55 2.2.6 Quantitativer Ansatz - Fragebogenerhebung 55 2.3 Systematisierung der Stichproben - impeded, encouraged, indeterminated motivation 57 2.3.1 Vorüberlegung zur Systematisierung der Stichproben 57 2.3.2 Spezifische berufliche bzw. schulische Pläne und Ziele 59 2.3.3 Interesse sich aktiv weiterzubilden 60 2.3.4 Positive Verbindung zu Bedingung in Haft 61 2.3.5 Festlegen der systematischen Stichproben 64 3 AUSWERTUNG 69 3.1 Das Bildungsangebot 69 3.1.1 Einflussmöglichkeiten des Bildungsangebotes 69 3.1.2 Gründe für die Teilnahme an einer Bildungsmaßnahme 69 3.1.3 Erwartungen und Erfüllung 73 3.1.4 Empfindungen in Bezug auf die Bildungsmaßnahme 78 3.1.5 Empfundenes Anforderungsniveau 83 3.1.6 Zusammenfassung - Bildungsangebot 89 3.2 Die Pädagoginnen & Pädagogen 90 3.2.1 Rolle der Pädagoginnen und Pädagogen in Haft 90 3.2.2 Unterstützungspersonen bei Problemen 91 3.2.3 Möglichkeit zur Mitbestimmung und Mitgestaltung 97 3.2.4 Zusammenfassung - Pädagoginnen & Pädagogen 100 3.3 Die Mitgefangenen 101 3.3.1 Zusammenstellung der Gruppen in Bildungsmaßnahmen 101 3.3.2 Das Klima in der Weiterbildungsgruppe 107 3.3.3 Zusammenfassung - Mitgefangene 110 3.4 Die Institution 110 3.4.1 Einflussmöglichkeiten der Institution 110 3.4.2 Die Unterbringungsform 111 3.4.3 Kontroll-, Sicherheits- oder Disziplinarmaßnahmen 114 3.4.4 Freizeitbeschäftigungen 117 3.4.5 Wahrnehmen einer Übergangsbetreuung 120 3.4.6 Zusammenfassung - Institution 126 3.5 Vorerfahrungen und Zukunftsvorstellungen 127 3.5.1 Der „inhärente Faktor“ 127 3.5.2 Schulische und berufliche Vorerfahrungen 128 3.5.3 Berufswunsch und Verfolgen beruflicher Pläne in Haft 134 3.5.4 Bewertung der eigenen schulischen und beruflichen Zukunft 138 3.5.5 Zusammenfassung - Vorerfahrungen und Zukunftsvorstellungen 140 4 ZUSAMMENFASSUNG 143 4.1 Theorie und Auswertungsschema 143 4.2 Zusammenfassung der Ergebnisse 144 4.2.1 Nutzbringende schulische und berufliche Weiterbildungsangebote 144 4.2.2 Eine auf Vertrauen basierende soziale Beziehung . 146 4.2.3 Gutes Gruppenklima 147 4.2.4 Unterbringung in Frauenhaftanstalt - bzw. ausgelagerter separater Einrichtung 147 4.2.5 Professionelle interne oder externe Anlaufstellen beim Übergang in Freiheit 148 4.3 Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen 149 4.3.1 Möglichkeiten schulisch und beruflich zu motivieren 149 4.4 Anregung zu weitergehender Forschung 151
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Formholzprofile als Ausgangsmaterialien für Design-Prozesse: Auswertung von Marktstudien und Durchführung von Experteninterviews

Müller, Josephine 17 April 2013 (has links) (PDF)
Innovationen führen zu volkswirtschaftlichem Wachstum. In dieser Diplomarbeit geht es um einen neuen, innovativen Holzwerkstoff: Faserverstärkte Holzrohrprofile. Diese wurden von Professor Peer Haller an der technischen Universität entwickelt. Die Arbeit untersucht das Marktpotential des neuen Baustoffes in 5 Branchen: Bauingenieurwesen und Architektur, Leichtbau, Windkraft, Masten und Rohrleitungen. Die Forschung findet anhand einer Literatursynthese und Experteninterviews statt. Die Marktanalyse wird mit dem 5 Kräfte Modell von Porter und den 5 Rahmenbedingungen von Baum, Coenenberg und Günther durchgeführt. Dabei handelt es sich bei den 5 Kräften um Lieferanten, Abnehmer, Substitute, Konkurrenz und Wettbewerber. Die untersuchten Rahmenbedingungen sind ökonomische, ökologische, gesellschaftliche, technologische und rechtliche. Sie ermitteln die Chancen und Risiken des neuen Produktes auf den verschiedenen Märkten. Zudem werden die aktuellen Marktsituationen dargestellt. Durch die Hinweise der Experten und die Ergebnisse der Literatur werden Vorschläge für die weitere Forschung in ökonomischer und technologischer Richtung abgeleitet. Empfehlungen für das weitere Vorgehen bei der Markteinführung in die 5 Brachen sind die Ergebnisse der Arbeit. / Innovations lead to economic growth. This diploma thesis deals with a new, innovative wood product: Fibre-reinforced Tiber Profiles. These where invented by Professor Peer Haller at the Technical University Dresden. The paper investigates the market potential of this new product in 5 industries: building and architecture, lightweight construction, wind power, towers and pipes. This is achieved trough literature synthesis and expert interviews. The market analysis is determined with the 5 Forces Model of Porter and the 5 framework conditions by Baum, Coenenberg and Günther. Thereby the forces suppliers, buyers, substitutes, new entrants and competition the markets with influence on the product are identified. As well as the economic, ecological, social, technological and legal frameworks which make out the opportunities and threats for the product on the different markets. Additionally the current situations of the different markets are presented. Further economic and technical research needs appear through the suggestions of the experts and the findings in the literature. Recommendations for further approach and handling of the product in the markets are the outcomes of this writing.
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Chance or Crisis?

Damm, Andreas 11 May 2016 (has links) (PDF)
Ireland experienced an unprecedented arrival of immigrants during the years of economic prosperity. The new diversity was met with divided public opinion towards non-Irish and an increasingly selective immigration policy. The media, as a main contributor to public discourse, play an important role in the construction of migrant images and therefore have a profound impact on such developments. Employing a combination of quantitative and qualitative content analysis, this study examines whether different immigrant groups have the same chance of favourable or unfavourable portrayal in daily newspapers. Based on the most frequent roles and topics associated with Poles, Nigerians and Chinese, a selection of newspaper articles is subjected to in-depth analysis. The overarching result that there is not one image of the Irish media illustrates how difficult, if not impossible, it is to arrive at findings that can be generalised. Individual newspapers are found to pursuit varying and sometimes covert strategies in the representation of immigrants. It is further shown that immigrants who are perceived as culturally closer to Irishness have a higher chance of favourable portrayal than those who are perceived as culturally more distant. Some commonly accepted perceptions of immigrants are unmasked as myths.
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Ja. Nein. Schweiz : Schweizer Abstimmungsplakate im 20. Jahrhundert /

Demarmels, Sascha. January 2009 (has links) (PDF)
Diss. Univ. Zürich, 2007. / Diss. phil. I Zürich, 2007. Im Buchh.: Konstanz : UVK-Verlagsgemeinschaft. Register. Literatur: S. 279-294. Index.
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Chance or Crisis?: Migrants and the Irish Print Media 1997 - 2010

Damm, Andreas 05 June 2015 (has links)
Ireland experienced an unprecedented arrival of immigrants during the years of economic prosperity. The new diversity was met with divided public opinion towards non-Irish and an increasingly selective immigration policy. The media, as a main contributor to public discourse, play an important role in the construction of migrant images and therefore have a profound impact on such developments. Employing a combination of quantitative and qualitative content analysis, this study examines whether different immigrant groups have the same chance of favourable or unfavourable portrayal in daily newspapers. Based on the most frequent roles and topics associated with Poles, Nigerians and Chinese, a selection of newspaper articles is subjected to in-depth analysis. The overarching result that there is not one image of the Irish media illustrates how difficult, if not impossible, it is to arrive at findings that can be generalised. Individual newspapers are found to pursuit varying and sometimes covert strategies in the representation of immigrants. It is further shown that immigrants who are perceived as culturally closer to Irishness have a higher chance of favourable portrayal than those who are perceived as culturally more distant. Some commonly accepted perceptions of immigrants are unmasked as myths.
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Formholzprofile als Ausgangsmaterialien für Design-Prozesse: Auswertung von Marktstudien und Durchführung von Experteninterviews

Müller, Josephine January 2011 (has links)
Innovationen führen zu volkswirtschaftlichem Wachstum. In dieser Diplomarbeit geht es um einen neuen, innovativen Holzwerkstoff: Faserverstärkte Holzrohrprofile. Diese wurden von Professor Peer Haller an der technischen Universität entwickelt. Die Arbeit untersucht das Marktpotential des neuen Baustoffes in 5 Branchen: Bauingenieurwesen und Architektur, Leichtbau, Windkraft, Masten und Rohrleitungen. Die Forschung findet anhand einer Literatursynthese und Experteninterviews statt. Die Marktanalyse wird mit dem 5 Kräfte Modell von Porter und den 5 Rahmenbedingungen von Baum, Coenenberg und Günther durchgeführt. Dabei handelt es sich bei den 5 Kräften um Lieferanten, Abnehmer, Substitute, Konkurrenz und Wettbewerber. Die untersuchten Rahmenbedingungen sind ökonomische, ökologische, gesellschaftliche, technologische und rechtliche. Sie ermitteln die Chancen und Risiken des neuen Produktes auf den verschiedenen Märkten. Zudem werden die aktuellen Marktsituationen dargestellt. Durch die Hinweise der Experten und die Ergebnisse der Literatur werden Vorschläge für die weitere Forschung in ökonomischer und technologischer Richtung abgeleitet. Empfehlungen für das weitere Vorgehen bei der Markteinführung in die 5 Brachen sind die Ergebnisse der Arbeit. / Innovations lead to economic growth. This diploma thesis deals with a new, innovative wood product: Fibre-reinforced Tiber Profiles. These where invented by Professor Peer Haller at the Technical University Dresden. The paper investigates the market potential of this new product in 5 industries: building and architecture, lightweight construction, wind power, towers and pipes. This is achieved trough literature synthesis and expert interviews. The market analysis is determined with the 5 Forces Model of Porter and the 5 framework conditions by Baum, Coenenberg and Günther. Thereby the forces suppliers, buyers, substitutes, new entrants and competition the markets with influence on the product are identified. As well as the economic, ecological, social, technological and legal frameworks which make out the opportunities and threats for the product on the different markets. Additionally the current situations of the different markets are presented. Further economic and technical research needs appear through the suggestions of the experts and the findings in the literature. Recommendations for further approach and handling of the product in the markets are the outcomes of this writing.
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Kulturell divergierende Vorstellungen von Erziehung, frühkindlicher Bildung und Betreuung in deutschen Kindertageseinrichtungen. Die Perspektiven von pädagogischen Fachkräften und von Müttern aus unterschiedlichen ökosozialen Kontexten. / Cultural diversity in concepts of childcare: Perspectives of childcare professionals and mothers from different ecosocial backgrounds.

Bossong, Laura 13 September 2017 (has links)
In Folge von Migration treffen in deutschen frühpädagogischen Einrichtungen Familien und pädagogische Fachkräfte aus vielfältigen ökokulturellen Kontexten aufeinander. Ihre Vorstellungen über Erziehung, die optimale Förderung der kindlichen Entwicklung und die Gestaltung von Bildungsprozessen können sich jedoch je nach ihrem kulturellen Modell stark voneinander unterscheiden. Ziel der explorativen Studie ist es, diese kulturell geprägten Vorstellungen über frühkindliche Erziehung, Bildung und Betreuung zu erfassen und einander gegenüber zu stellen. Dazu wurden N = 151 Mütter mit Kindern im Alter von null bis sechs Jahren, divergierendem formalen Bildungsniveau und ethnischem Hintergrund (türkisch, russisch, deutsch) befragt. Außerdem wurden Daten von N = 36 pädagogischen Fachkräften, ebenfalls mit unterschiedlichem ethnischem Hintergrund (türkisch, russisch, deutsch) erhoben. Mit den Müttern sowie mit den pädagogischen Fachkräften wurden teilstrukturierte Interviews durchgeführt. Weiterhin wurden in beiden Gruppen Skalen zur Erfassung ihrer Sozialisationsziele und der Akkulturationsorientierung eingesetzt. Die Auswertung der Daten erfolgte mittels qualitativer Inhaltsanalyse und quantitativer Methoden. Die Ergebnisse zeigten, dass pädagogische Fachkräfte, unabhängig von ihrem eigenen ethnischen Hintergrund, stark autonomieorientierte Sozialisationsziele sowie einen konstruktivistischen Bildungsansatz verfolgten. Die Erziehungs- und Bildungsideale von deutschen Müttern der Mittelschicht stimmten weitgehend mit denen der pädagogischen Fachkräfte überein. Mütter mit Migrationshintergrund und niedrig gebildete deutsche Mütter wichen hingegen deutlich von den Erziehungs- und Bildungsvorstellungen der pädagogischen Fachkräfte ab. Diese Gruppen befürworteten stärker verbundenheitsorientierte Sozialisationsziele und einen didaktischen Bildungsansatz. Zudem betonten sie stärker die Notwendigkeit, sich um das physische Wohlergehen und die körperliche Unversehrtheit des Kindes in der außerhäuslichen Betreuung zu kümmern. Besonders ausgeprägt waren diese Diskrepanzen zwischen pädagogischen Fachkräften und niedrig gebildeten Müttern mit türkischem sowie mit russischem Migrationshintergrund. Praktische Implikationen für einen kultursensitiven Umgang mit divergierenden frühkindlichen Erziehungs- Bildungs- und Betreuungsvorstellungen werden diskutiert.
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Das Ethos des Lehrer:innenberufs als Ethos für Lehrkräfte und als Ethos von Lehrkräften: Eine theoretische Analyse sowie empirische Untersuchung und empirische Analyse zur Annäherung an die Bedeutung dieses Ethos

Päßler, Anne-Cathrin 31 March 2023 (has links)
Ausgehend von der festgestellten Unschärfe der Bedeutung des Ethos des Lehrer:innenberufs in der vorliegenden Forschungsliteratur wird in diesem Dissertationsprojekt versucht, die Bedeutung dieses Ethos genauer zu bestimmen. Um die leitende Forschungsfrage nach der Bedeutung dieses Ethos zu beantworten, wird jedoch nicht davon ausgegangen, diese könnte erschöpfend erfasst werden. Vielmehr wird der Standpunkt vertreten, dass sich der Bedeutung dieses Ethos nur angenähert werden kann, was der Zielstellung der vorliegenden Arbeit entspricht. Um diese Zielstellung realisieren zu können, werden zwei Zugänge gewählt: Ein theoretischer und ein empirischer. Während mithilfe des theoretischen Zugangs über Aspekte der Bedeutung des Ethos des Lehrer:innenberufs als Ethos für Lehrkräfte Auskunft gegeben wird, soll es durch den empirischen Zugang gelingen, sich der Bedeutung des Ethos des Lehrer:innenberufs als Ethos von Lehrkräften anzunähern. Mit diesem empirischen Zugang wird zugleich auch einem Desiderat der Forschung zum Ethos des Lehrer:innenberufs begegnet, das von mehreren Wissenschaftler:innen festgestellt wird: Die Ermangelung eines realitätshaltigen i. S. v. realitätsnahen sowie praxisrelevanten i. S. v. praxisbezogenen Diskurs des Ethos 'für' Lehrkräfte. Auf der Basis des linguistischen Verständnis von Bedeutung im Begriffsbezug sowie dessen theoretische Rahmung durch die Prototypentheorie nach Rosch (1978) sowie Rosch et al. (1975) auch in ihrer Weiterentwicklung i. S. des Idealize Cognitive Model nach Lakoff (1987) und deren operationalen Anwendung auf das Ethos des Lehrer:innenberufs ist es möglich, die Bedeutung des Ethos des Lehrer:innenberufs als Ethos für Lehrkräfte und Ethos von Lehrkräften anhand von zentralen Begriffen sowie zentralen sprachlichen Wendungen abzubilden. Zum einen wird dafür eine empirische Untersuchung mit N=53 Gymnasial- und Oberschullehrkräften des Bundeslandes Sachsen durchgeführt, um anhand problemzentrierter Interviews nach Witzel (1985, 2000) die Vorstellungen von Lehrkräften zu ihrem Berufsethos zu erfassen. Zum anderen werden dafür aus Publikationen deutschsprachiger Autor:innen, die zwischen 1987 und 2019 – auch in englischer Sprache – erschienen und der Erziehungswissenschaft sowie der Moralpsychologie zuzuordnen sind sowie Interviewtexten zentrale Begriffe und zentrale sprachliche Wendungen erarbeitet, die i. S. von natürlichen, thematischen sowie analytischen Kategorien in hierarchisch angeordneten Kategoriensystemen die Bedeutung des Ethos des Lehrer:innenberufs als Ethos für Lehrkräfte und als Ethos von Lehrkräften auf verschiedenen Abstraktionsniveaus abbilden. Bei beiden Zugängen zur Annäherung an die Bedeutung dieses Ethos findet also zur Auswertung o. g. Texte die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring (2002, 2015) Anwendung. Dadurch ist es möglich, die Bedeutung des Ethos des Lehrer:innenberufs als Ethos für Lehrkräfte und als Ethos von Lehrkräften anhand von präzisen Bedeutungselementen i. S. v. konkreten Inhaltselementen sowie abstrakten Strukturelementen auf verschiedenen Bedeutungsebenen zu beschreiben, der Inhalts- als auch Strukturebene. Hervorzuheben sind dabei die Hauptkategorien der in beiden Analysen erarbeiteten Kategoriensysteme, die als Strukturelemente und somit als Strukturebene der Bedeutung des Ethos des Lehrer:innenberufs zu verstehen sind: Die Bedingungsfaktoren, die Lehrkräfte als Träger:innen, die Schüler:innen als Richtung, die Anwendungsbereiche und die Gestaltungsmittel des Ethos des Lehrer:innenberufs als Ethos für Lehrkräfte und als Ethos von Lehrkräften. Bei der theoretischen Analyse zur Annäherung an die Bedeutung des Ethos des Lehrer:innenethos als Ethos für Lehrkräfte wurden darüber hinaus die 'Theoretische[n] Ausführungen zum Ethos des Lehrer:innenberufs als Ethos für Lehrkräfte' als weiteres Strukturelement der Bedeutung dieses Ethos erarbeitet. Besonders anhand der jeweils zahlreichen feingliedrig angeordneten Inhaltselemente der Bedeutung des Ethos des Lehrer:innenberufs als Ethos für Lehrkräfte und als Ethos von Lehrkräften ist es u. a. möglich, den Zusammenhang der erarbeiteten Struktur- sowie Inhaltsebene der Bedeutung dieses Ethos als Ethos für Lehrkräfte und als Ethos von Lehrkräften i. S. eines Wechselspiels zwischen Konkretem und Abstraktem, Inhalt und Struktur als Mechanismus zur Beschreibung der Bedeutung des Ethos des Lehrer:innenberufs als Ethos für Lehrkräfte und Ethos von Lehrkräften aufzuzeigen sowie die Bedeutung dieses Ethos in diesen Perspektiven jeweils zusammenfassend zu bestimmen. Damit einhergehend wird besonders in der Diskussion der Ergebnisse des empirischen Zugangs dargestellt, mit welchen aus erziehungswissenschaftlicher, pädagogisch-psychologischer sowie pädagogischsoziologischer Perspektive bearbeiteten Themen die Erkenntnisse zur Bedeutung des Ethos des Lehrer:innenberufs korrespondieren. Dies verhilft dazu, in der Diskussion der Ergebnisse des empirischen Zugangs einen integrativen Ansatz vorgeschlagen, durch den o. g. Desiderat begegnet werden könnte. Weiterhin wird in den Diskussionen der Ergebnisse beider Zugänge zur Annäherung an die Bedeutung dieses Ethos als Ethos für Lehrkräfte und als Ethos von Lehrkräften die Relevanz der im Rahmen dieses Dissertationsprojektes erzielten Erkenntnisse für die Lehrer:innenbildung zur Anbahnung und/ oder Weiterentwicklung des Ethos von Lehrkräften sowie mit Blick auf den Diskurs zur Professionalität des Lehrer:innenberufs beleuchtet. Anhand der abschließend skizzierten Analogie der Ergebnisse beider Analysen, ihrer Interpretationen sowie Diskussionen ist es möglich, eine Aufgabe zur weiteren Forschung zum Ethos des Lehrer:innenberufs besonders zu betonen: Die kriteriengeleitete Synthese beider Analysen. Es wird argumentiert, dass diese die Annäherung an die Bedeutung des Ethos des Lehrer:innenberufs als Ethos bei Lehrkräften – also jenes Ethos, welches im beruflichen Handeln von Lehrkräften sichtbar wird – bereichern, zur Formulierung eines Leitbildes i. S. eines institutionellen Selbstverständnisses von Lehrkräften beitragen sowie Lehrkräfte dabei unterstützen könnte, dem gesetzlich erteilten Erziehungs- und Bildungsauftrag von Schulen in ihrem beruflichen Handeln nachzukommen.:ABBILDUNGSVERZEICHNIS vi TABELLENVERZEICHNIS x ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS xi ZUSAMMENFASSUNG 1 SUMMARY 3 0. Einleitung 5 1. Theoretische Grundlagen und methodisches Vorgehen 8 1.1 Theoretische Grundlagen der theoretischen Analyse sowie der empirischen Untersuchung und empirischen Analyse 9 1.2 Methodisches Vorgehen bei der theoretischen Analyse sowie bei der empirischen Untersuchung und empirischen Analyse 26 2. Theoretische Analyse zur Annäherung an die Bedeutung des Ethos des Lehrer:innenberufs als Ethos für Lehrkräfte 80 2.1 Erstes Ergebnis der theoretischen Analyse 81 2.2 Zweites Ergebnis der theoretischen Analyse 141 2.3 Drittes Ergebnis der theoretischen Analyse 151 2.4 Interpretation der Ergebnisse der theoretischen Analyse 157 2.5 Diskussion der Ergebnisse der theoretischen Analyse 177 3. Empirische Untersuchung und empirische Analyse zur Annäherung an die Bedeutung des Ethos des Lehrer:innenberufs als Ethos von Lehrkräften 194 3.1 Beschreibung der Stichprobe der empirischen Untersuchung 196 3.2 Vorstellung des Erhebungsinstruments der empirischen Untersuchung 199 3.3 Bericht der Durchführung der empirischen Untersuchung 209 3.4 Darstellung des Vorgehens bei der Auswertung der in der empirischen Untersuchung erfassten verbalen Daten 212 3.5 Präsentation der Ergebnisse der empirischen Analyse 224 3.6 Interpretation der Ergebnisse der empirischen Analyse 240 3.7 Diskussion der Ergebnisse der empirischen Analyse 281 4. Grenzen und Ausblick 297 LITERATURVERZEICHNIS 304 ANHANG 326 EIDESSTATTLICHE ERKLÄRUNG 388
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Optimierung von Online Recruiting: Eine literatur- und experten-gestützte Konzeptentwicklung für „Performance Recruiting”

Weigel, Jule 22 September 2023 (has links)
Die vorliegende Arbeit untersucht das Konzept des Performance Recruiting im Kontext des Online Marketings und Online Recruitings. Durch eine systematische Literaturrecherche wurden relevante Marketingmodelle identifiziert und auf Performance Recruiting adaptiert. Anhand von acht Experteninterviews werden differenzierte Vorschläge für die Definition und Strategie sowie 70 Wirkfaktoren und 67 Kennzahlen identifiziert, die das Performance Recruiting beeinflussen. Zudem werden Limitationen wie die begrenzte Teilnehmerzahl der Interviews und die offene Fragestellung diskutiert. Der Ausblick zeigt mögliche zukünftige Forschungsrichtungen auf, darunter die Validierung durch empirische Studien, die Entwicklung von Bewertungs- und Messinstrumenten sowie die ethische Betrachtung des Einsatzes von Performance Recruiting.:Tabellenverzeichnis ... VI Abbildungsverzeichnis ... VII Abkürzungsverzeichnis ... VIII 1 Einleitung ... 1 1.1 Problemstellung ... 2 1.2 Zielsetzung ... 3 1.3 Aufbau der Arbeit und Methodik ... 3 2 Theoretische Fundierung und Stand der Forschung ... 7 2.1 Online Marketing ... 7 2.1.1 Zentrale Marketingkonzepte als Ausgangspunkt für Recruiting-Maßnahmen ... 8 2.1.2 Kommunikations- und Reaktionsmodelle des Marketings als Bezugspunkt für Online Recruiting ... 10 2.1.3 Performance Marketing: das kennzahlen-gesteuerte Vorgehen als Basis für Performance Recruiting ... 11 2.2 Online Recruiting ... 13 2.2.1 Bereiche des Online Recruitings: Digitales Recruiting, Social Media Recruiting & Job-Marketing ... 15 2.2.2 Messbarkeit: Erfolgskennzahlen im Online Recruiting ... 17 2.2.3 Stand der Forschung: Performance Recruiting ... 20 3 Ableitungen für das Performance Recruiting – ein Konzeptentwurf ... 26 3.1 Zentrales Konzept des Performance Recruitings ... 28 3.2 Wirkfaktoren im Performance Recruiting ... 31 3.3 Kennzahlen im Performance Recruiting ... 33 4 Methodik: Qualitative Datenerhebung mittels Experteninterviews ... 36 4.1 Leitfadengestützte Experteninterviews ... 36 4.2 Gütekriterien ... 39 4.3 Entwicklung des Leitfadens ... 42 4.4 Auswahl und Erläuterung der Interviewpartner als Experten ... 45 4.5 Qualitative Analyse der erhobenen Daten nach Kuckartz ... 48 5 Ergebnisauswertung: inhaltlich strukturierende Analyse der Experteninterviews ... 49 5.1 Performance Recruiting Konzept ... 54 5.2 Wirkfaktoren ... 57 5.3 Kennzahlen ... 60 5.4 Online Firmenauftritt im Kontext Performance Recruiting ... 62 5.5 Aktuelle Schwächen im Performance Recruiting ... 65 5.6 Optimierungsvorschläge für Unternehmen ... 67 6 Ergebnisinterpretation ... 68 6.1 Diskussion der Ergebnisse: Überprüfung und Anpassung des Konzeptes „Performance Recruiting“ ... 68 6.2 Schlussfolgerungen ... 76 6.3 Handlungsempfehlung für Unternehmen ... 77 7 Zusammenfassung ... 80 7.1 Fazit ... 80 7.2 kritische Würdigung ... 82 7.3 Ausblick ... 83 Literaturverzeichnis ... IX Anhang ... XIII Eidesstaatliche Erklärung ... CXXXVIII / This study examines the concept of Performance Recruiting in the context of online marketing and online recruiting. Through a systematic literature review, relevant marketing models are identified and adapted for recruitment purposes. Eight expert interviews are conducted to derive differentiated proposals for definition and strategy, as well as identify 70 influencing factors and 67 key performance indicators that impact Performance Recruiting. Additionally, limitations such as the limited number of interview participants and the open-ended questioning are discussed. The outlook highlights potential future research directions, including validation through empirical studies, the development of assessment and measurement tools, and the ethical considerations of implementing Performance Recruiting.:Tabellenverzeichnis ... VI Abbildungsverzeichnis ... VII Abkürzungsverzeichnis ... VIII 1 Einleitung ... 1 1.1 Problemstellung ... 2 1.2 Zielsetzung ... 3 1.3 Aufbau der Arbeit und Methodik ... 3 2 Theoretische Fundierung und Stand der Forschung ... 7 2.1 Online Marketing ... 7 2.1.1 Zentrale Marketingkonzepte als Ausgangspunkt für Recruiting-Maßnahmen ... 8 2.1.2 Kommunikations- und Reaktionsmodelle des Marketings als Bezugspunkt für Online Recruiting ... 10 2.1.3 Performance Marketing: das kennzahlen-gesteuerte Vorgehen als Basis für Performance Recruiting ... 11 2.2 Online Recruiting ... 13 2.2.1 Bereiche des Online Recruitings: Digitales Recruiting, Social Media Recruiting & Job-Marketing ... 15 2.2.2 Messbarkeit: Erfolgskennzahlen im Online Recruiting ... 17 2.2.3 Stand der Forschung: Performance Recruiting ... 20 3 Ableitungen für das Performance Recruiting – ein Konzeptentwurf ... 26 3.1 Zentrales Konzept des Performance Recruitings ... 28 3.2 Wirkfaktoren im Performance Recruiting ... 31 3.3 Kennzahlen im Performance Recruiting ... 33 4 Methodik: Qualitative Datenerhebung mittels Experteninterviews ... 36 4.1 Leitfadengestützte Experteninterviews ... 36 4.2 Gütekriterien ... 39 4.3 Entwicklung des Leitfadens ... 42 4.4 Auswahl und Erläuterung der Interviewpartner als Experten ... 45 4.5 Qualitative Analyse der erhobenen Daten nach Kuckartz ... 48 5 Ergebnisauswertung: inhaltlich strukturierende Analyse der Experteninterviews ... 49 5.1 Performance Recruiting Konzept ... 54 5.2 Wirkfaktoren ... 57 5.3 Kennzahlen ... 60 5.4 Online Firmenauftritt im Kontext Performance Recruiting ... 62 5.5 Aktuelle Schwächen im Performance Recruiting ... 65 5.6 Optimierungsvorschläge für Unternehmen ... 67 6 Ergebnisinterpretation ... 68 6.1 Diskussion der Ergebnisse: Überprüfung und Anpassung des Konzeptes „Performance Recruiting“ ... 68 6.2 Schlussfolgerungen ... 76 6.3 Handlungsempfehlung für Unternehmen ... 77 7 Zusammenfassung ... 80 7.1 Fazit ... 80 7.2 kritische Würdigung ... 82 7.3 Ausblick ... 83 Literaturverzeichnis ... IX Anhang ... XIII Eidesstaatliche Erklärung ... CXXXVIII
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Burnoutpräventive Mitarbeiterführung im Kontext des Rings Missionarischer Jugendbewegungen in Deutschland / Burnout preventative employee-leadership in the context of the ''Ring Missionarischer Jugendbewegungen'' in Germany

Schmidt, Heiko (Theologian) 02 1900 (has links)
Text in German / In dieser Forschungsarbeit wird die Führung von Mitarbeitern, die eine Burnout-Entwicklung erlebten, empirisch-theologisch untersucht, um herauszufinden, ob und welche Führungsprinzipien und -maßnahmen dazu dienen, eine Burnout-Entwicklung zu verhindern oder aufzuhalten. Als Grundlagen werden der Forschungsstand zu Burnout und burnoutpräventivem Führungsverhalten dargestellt und eine biblisch-theologische Betrachtung vorgenommen. Als Schwerpunkt wurden Führungskräfte christlicher Non-Profit-Organisationen interviewt, die dem Ring Missionarischer Jugendbewegungen angehören. Dem Forschungsansatz lagen vier Hypothesen zugrunde, die überprüft werden sollten. Das Ziel der Arbeit ist es, auf Grundlage der Ergebnisse, Führungskräfte in ihrer Personalführungsaufgabe mit dem Schwerpunkt Burnout-Prävention durch Empfehlungen zu unterstützen. Die qualitative Studie will einen Beitrag dazu leisten, dass dem Belastungszustand Burnout seitens der Führungskräfte fachlich kompetente Aufmerksamkeit zukommt und eine burnoutpräventive Führungsarbeit entwickelt wird. / This research investigates aspects of leading employees who have experienced burn-out. The aims of this theoretical and empirical research are to determine whether there are leadership styles that can prevent or stop burn-out and to establish principles to accomplish this. An overview of research to date concerning burnout and preventative measures of leaders is taken as point of departure, also reflecting biblical and theological aspects of these topics. The main research focus is on interviews with leaders from non-profit-organisations that belong to the Ring Missionarischer Jugendbewegungen (a German umbrella organisation for youth mission organisations). Four hypotheses are examined. Based on the results, the research aims to offer support to leaders who have human resource responsibilities and who wish to prevent burnout in their staff. This qualitative study also aims to create appropriate and professional awareness of the topic of burnout and its prevention by leaders and to serve as a basis for the development of a burnout-preventative leadership model. / Systematic Theology & Theological Ethics / M. Th. (Theological Ethics)

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