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Teils heiter, teils wolkigGreulich, Henriette 31 March 2021 (has links)
Eine Prognose für das Thema Studienerfolg oder auch zu Studienabbruchzahlen ist in mancherlei Hinsicht wie eine Wettervorhersage: Einzelne Faktoren und Zusammenhänge sind bekannt und werden in Betracht gezogen. Ob allerdings tatsächlich alles so eintrifft, wie prognostiziert, hängt am Zusammenwirken multipler Kausalketten bzw. Wetterlagen in einem bestimmten Zeitfenster an einem bestimmten Ort. Sprich: Eine verlässliche Vorhersage lässt sich nur schwer treffen und wenn, dann nur für die nahe Zukunft.
Nichtsdestoweniger soll am Ende dieser beeindruckenden Sammlung der unterschiedlichsten Projekte und Ansätze zur Steigerung des Studienerfolgs an der TU Dresden der Versuch eines Ausblicks stehen. Einerseits, weil der Blick in die Zukunft auch immer ein Abgleich mit der und Maßstab für die Gegenwart ist. Andererseits, da die Thesenbildung, um die es sich in diesem Falle handelt, eine der ureigensten Prämissen wissenschaftlicher Arbeit und damit auch grundlegend für ein wissenschaftlich-universitäres Verständnis der Weiterentwicklung des Themenfelds Studienerfolg an der TU Dresden ist. Herausgegriffen wurden die folgenden Thesen sinngemäß aus wiederkehrenden, häufig gehörten Aussagen im Arbeitskontext der Studienerfolgsprojekte. [Aus der Einleitung]
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Was bleibt nach fünf Jahren?: Erfolgsdimensionen – Entwicklungsprozesse – ErgebnisseSchäfer-Hock, Christian, Schulze-Stocker, Franziska, Greulich, Henriette 31 March 2021 (has links)
Am Ende dieses Sammelbands sind nur noch wenige Fragen zu den dargestellten universitätsweiten Kraftanstrengungen zur Steigerung des Studienerfolgs zwischen 2016 und 2020 offen. Der Weg, den die TU Dresden mit den zwölf (eigentlich 15) Studienerfolgsprojekten beschritten hat, wurde detailliert dargelegt. Es ist gelungen, sowohl verschiedene Herangehensweisen und Erfolge als auch Herausforderungen von in Projekten organisierten Studienerfolgsanstrengungen zu benennen. Der theoretische Begriff des Studienerfolgs konnte überdies durch die Beiträge der Studienerfolgsprojekte aus verschiedenen praktischen und auch empirischen Blickwinkeln beleuchtet und erklärt werden. Was noch fehlt, ist eine übergeordnete Betrachtung der Erfolgsdimensionen, Entwicklungsprozesse und Ergebnisse, die von den einzelnen Projekten abstrahiert wurden und die den Fokus über die TU Dresden hinaus weitet, um dem Anspruch einer inspirierenden Basispublikation gerecht zu werden. Deswegen liefert dieses letzte Kapitel eine pointierte Zusammenfassung des Buches, die nicht alle Projektergebnisse und -erfolge wiedergibt, sondern Antworten auf entscheidende Fragen sucht: Was lässt sich aus der Gesamtschau der Studienerfolgsprojekte der TU Dresden lernen? Welche Fehler können zukünftig vermieden werden? Wie erfolgreich waren die Projekte? Haben sie zur Verringerung der Studienabbrüche beigetragen? Und: Was hilft wirklich gegen Studienabbruch respektive steigert langfristig und nachhaltig den Studienerfolg? Welche hochschulpolitischen und bildungswissenschaftlichen Entscheidungen wären dafür nötig? Mit diesen Antworten blickt das Herausgeberteam auf vergleichbare, zukünftige Studienerfolgsanstrengungen an der TU Dresden und an anderen Hochschulstandorten in Sachsen sowie bundesweit voraus.[Aus der Einleitung]
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Studierende an Kunsthochschulen: Sonderauswertung im Rahmen der 4. Sächsischen StudierendenbefragungLenz, Karl, Blaich, Ingo, Haag, Wolfgang 06 October 2023 (has links)
In die 4.Sächsische Studierendenbefragung waren - um Unterschied zu den Befragungen 2012 und 2017 auch die staatlichen Kunsthochschulen im Freistaat miteinbezogen. Dabei handelt es sich um die beiden Musikhochschulen in Dresden und Leipzig; die Hochschule für Bildende Künste, die Hochschule für Grafik und Buchkunst sowie die Palucca-Hochschule für Tanz. In Ergänzung zum Hauptbericht der Studierendenbefragung werden in diesem Sonderbericht die Ergebnisse für die Kunsthochschulen detaillierter dargestellt. Da die Kunsthochschulen in den beiden Vorgängerstudien nicht einbezogen waren, sind Zeitvergleiche nicht möglich. Neben den beiden weiteren Hochschultypen (Universität und Hochschulen für angewandte Wissenschaften) werden im vorliegenden Bericht vor allem die Studienbereiche, die angestrebten Studienabschlüsse, das Geschlecht sowie die nationalstaatliche Herkunft der Studierenden für Vergleiche herangezogen. Knapp zwei Drittel der Studierenden der Kunsthochschulen sind alles in allem mit ihrer Studiensituation sehr bzw. eher zufrieden; ein Wert der etwas höher ist als an den Universitäten und den Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Auch mit der Studienqualität, den Leistungsanforderungen und dem sozialen Klima an den Hochschulen sind die Studierenden mehrheitlich zufrieden.
Zusätzlich enthält die Studie zwei besondere Schwerpunkt. Mit einer Reihe von Fragen wurde das Studienerleben und die Teilnahme an Lehrveranstaltungen sowie Prüfungsleistungen im Distanzunterricht während der Corona-Pandemie erfragt. So kann aufgezeigt werden, wie Studierende mit dieser Umstellung umgegangen sind und dass die allermeisten Studierenden diese Herausforderungen gut bewältigt haben. Gleichwohl gibt es eine große Gruppe, der Studierenden deren Vorankommen im Studium auch noch im Sommersemester 2021 und Wintersemester 2021/22 dadurch massiv beeinträchtigt wurde. Nicht zuletzt ist die Sorge, dass sich das Studium pandemiebedingt verlängert, auch stärker ausgeprägt als bei Studierenden anderer Hochschulen.
Ein zweiter Schwerpunkt liegt in Fragen zum Beratungsbedarf und Beratungsaufkommen an den Kunsthochulen. Beides erweist sich als deutlich höher als an anderen Hochschulen. Zusätzlich erhellen Daten zu den Eignungsprüfungen, dem Bachelor-Master-Übergang sowie den sozialen Merkmalen der Studierenden weitere Besonderheiten des Studierens an Kunsthochschulen in Sachsen.:1. EINLEITUNG 1
2. DAS PROFIL DER STUDIERENDEN
2.1 STUDIERENDE NACH STUDIENBEREICHEN
2.2 STUDIERENDE NACH ART DES ANGESTREBTEN STUDIENABSCHLUSS
2.3 STUDIERENDE NACH GESCHLECHT
2.4 STUDIERENDE NACH ALTER
2.5 STUDIERENDE NACH NATIONALSTAATLICHER HERKUNFT
2.6 STUDIERENDE NACH DER BILDUNGSHERKUNFT
2.7 STUDIERENDE MIT KÖRPERLICHEN UND GESUNDHEITLICHEN BEEINTRÄCHTIGUNGEN
3. STUDIENBEDINGUNGEN UND STUDIERVERHALTEN
3.1 STUDIENQUALITÄT, LEISTUNGSANFORDERUNGEN UND SOZIALES KLIMA
3.1.1 Studienqualität
3.1.2 Leistungsanforderungen
3.1.3 Soziales Klima
3.2 DURCHFÜHRUNG DER LEHRE
3.2.1 Verbreitungsgrad hoher Lehrqualität
3.2.2 Unterstützung durch die Lehrenden
3.2.3 Digitale Kompetenzen der Lehrenden
3.2.4 Probleme bei der Lehrorganisation
3.3 KOMPETENZERWERB
3.4 STUDIERENDE AN DER HOCHSCHULE
3.4.1 Lernkompetenz und Zugehörigkeits- und Vertrautheitsgefühle
3.4.2 Studentische Mitwirkung
3.4.3 Anwesenheit in Lehrveranstaltungen
3.5 GESAMTZUFRIEDENHEIT UND KONSTANZ IN DER STUDIENENTSCHEIDUNG
3.5.1 Gesamtzufriedenheit mit dem Studium
3.5.2 Konstanz der Studienentscheidung
4. BERATUNGS- UND SERVICEANGEBOTE – NUTZUNG UND BEWERTUNG 67
4.1 INANSPRUCHNAHME VON BERATUNGSANGEBOTEN
4.1.1 Häufigkeit der aufgesuchten Beratung in den letzten 12 Monaten
4.1.2 Beratungsthemen
4.2 NUTZUNG UND BEWERTUNG DER BERATUNGS- UND SERVICEANGEBOTE
4.2.1 Nutzung der Beratungsanbieter
4.2.2 Bewertung der Beratungs- und Unterstützungsangebote
4.2.3 Wunsch nach größerem Beratungs- und Unterstützungsangebot
4.3 EINSTELLUNGEN ZUR ONLINEBERATUNG
5. STUDIEREN WÄHREND DER CORONA-PANDEMIE
5.1 TEILNAHME AN LEHRVERANSTALTUNGEN
5.1.1 Gründe für die Nichtteilnahme an Lehrveranstaltungen
5.1.2 Gründe für den Abbruch der Teilnahme an Lehrveranstaltungen
5.2 TEILNAHME AN PRÜFUNGSLEISTUNGEN
5.2.1 Gründe für nicht-abgelegte Prüfungsleistungen
5.2.2 Kenntnis und Nutzung einer Freiversuchsregelung
5.3 VERMUTETE LANGZEITFOLGEN DER PANDEMIE
5.4 DIGITALE LEHRE
5.4.1 Belastungen und Erleichterungen durch die digitale Lehre
5.4.2 Digitale Lehrformen als Ergänzung zur Präsenzlehre
6. WEGE ZUM STUDIUM, DURCH DAS STUDIUM UND NACH DEM STUDIUM 146
6.1 WEGE ZUM STUDIUM
6.1.1 Hochschulzugang und Vorbildung
6.1.2 Region der Hochschulzugangsberechtigung
6.1.3 Aufnahme- und Eignungsprüfung
6.2 WEGE IM STUDIUM
6.2.1 Studienleistungen und Studienaktivitäten
6.2.2 Bachelor-Master-Übergang
6.2.3 Unterbrechungen im Studium und Wechsel-, Unterbrechungs- und Abbruchspläne
6.3 NACH DEM STUDIUM
6.3.1 Weitere Qualifikationspläne nach dem Studium
6.3.2 Wünsche und Ziele für den eigenen Berufs- und Lebensweg
7. LITERATURVERZEICHNIS
A. METHODISCHE ANMERKUNGEN UND DATENGRUNDLAGE
A.1 GRUNDGESAMTHEIT UND STICHPROBE
A.2 ERSTELLUNG DES FRAGEBOGENS UND DURCHFÜHRUNG DER BEFRAGUNG
A.3 RÜCKLAUF UND DATENQUALITÄT
ABBILDUNGSVERZEICHNIS
TABELLENVERZEICHNIS
B. TABELLEN UND GRAFIKEN 209
C. FRAGEBOGEN 278
HOCHSCHULE UND STUDIENGANG 284
STUDIENFACH- UND STUDIENORTWAHL, ORIENTIERUNGSPHASE 291
STUDIENSITUATION UND LEHRQUALITÄT 293
FRAGEN ZUR BERATUNG 303
STUDIEREN WÄHREND DER CORONA-PANDEMIE 308
STUDIENVERLAUF UND STUDIENPLANUNG 314
GESAMTEINSCHÄTZUNG/ ZUFRIEDENHEIT 324
ANGABEN ZUR PERSON 325
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Lehramtsstudierende in Sachsen: Sonderauswertung im Rahmen der 4. Sächsischen StudierendenbefragungLenz, Karl, Blaich, Ingo, Haag, Wolfgang, Radewald, Anika 06 October 2023 (has links)
Im Rahmen der 4.Sächsischen Studierendenbefragung wurde - wie in der Vorgängerstudie von 2017 - eine Sonderauswertung für die Lehramtsstudierenden erarbeitet. Die Studierenden in den Lehramtsstudiengängen wurden zur Qualität von Studium und Lehre sowie zu ihren Schulpraktischen Übungen und den Perspektiven auf den Vorbereitungsdienst und Berufseinstieg befragt. Im Vergleich mit den Vorgängerstudien kann eine Verbesserung der Studienqualität beobachtet werden. Auch die Gesamtzufriedenheit mit dem Studium liegt weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Mit Blick auf den Vorbereitungsdienst als zweite Phase der Lehramtsausbildung lässt sich feststellen, dass über die Hälfte der Studierenden angaben, an ihrem Studienort bzw. in Sachsen zu bleiben. Insbesondere Studierende im Lehramt Grundschule und Oberschule geben überdurchschnittlich häufig diese Präferenz an. Gleiches gilt für die Wunschregion des späteren Berufseintritts. Ca. zwei Drittel beabsichtigen in Sachsen zu bleiben, was deutlich über dem Durchschnitt anderer Universitätsabsolventen liegt.
Zusätzlich enthält die Studie zwei besondere Schwerpunkt. Mit einer Reihe von Fragen wurde das Studienerleben und die Teilnahme an Lehrveranstaltungen sowie Prüfungsleistungen im Distanzunterricht während der Corona-Pandemie erfragt. So kann aufgezeigt werden, wie Studierende mit dieser Umstellung umgegangen sind und dass die allermeisten Studierenden diese Herausforderungen gut bewältigt haben, trotz vielfach berichteter Belastungen. Gleichwohl gibt es eine relevante Gruppe, die größere Schwierigkeiten berichtete. Insgesamt erwarten die Lehramtsstudierenden allerdings weniger gravierende Langzeitauswirkungen der Pandemie auf ihr Studium.
Weiterhin nahmen Fragen zum Beratungsangebot, dem vielfältigen Beratungsbedarf und Belastungen im Studium einen breiten Raum ein. So konnte ein spezifischer Schwerpunkt in der Beratung von Lehramtsstudierenden ausgemacht werden. Sie kommen deutlich häufiger als andere Universitätsstudierende mit den Themen Studienorganisation und Studienplanung in ein Beratungsangebot und weisen daher, über die gesamte Studiendauer insgesamt auch einen höheren Beratungsbedarf auf.:INHALTSVERZEICHNIS
ZUSAMMENFASSUNG
1. EINLEITUNG .
2. DAS PROFIL DER STUDIERENDEN
2.1 LEHRAMTSSTUDIERENDE NACH STUDIENGANG UND GEWÄHLTEN FÄCHERN
2.2 LEHRAMTSSTUDIERENDE NACH GESCHLECHT
2.3 LEHRAMTSSTUDIERENDE NACH ALTER
2.4 LEHRAMTSSTUDIERENDE NACH BILDUNGSHERKUNFT
2.5 STUDIERENDE NACH NATIONALSTAATLICHER HERKUNFT
2.6 LEHRAMTSTUDIERENDE MIT KÖRPERLICHEN UND GESUNDHEITLICHEN BEEINTRÄCHTIGUNGEN
3. STUDIENBEDINGUNGEN UND STUDIERVERHALTEN
3.1 STUDIENQULITÄT, LEISTUNGSANFORDERUNGEN UND SOZIALES KLIMA
3.1.1 Studienqualität
3.1.2 Leistungsanforderungen
3.1.3 Soziales Klima
3.2 DURCHFÜHRUNG DER LEHRE
3.2.1 Qualität der Lehrveranstaltungen
3.2.2 Unterstützung durch die Lehrenden
3.2.3 Digitale Kompetenzen der Lehrenden
3.2.4 Probleme bei der Lehrorganisation
3.3 KOMPETENZERWERB
3.4 STUDIERENDE AN DER HOCHSCHULE
3.4.1 Lehrkompetenz und Zugehörigkeits- und Vertrautheitsgefühle
3.4.2 Studentische Mitwirkung
3.4.3 Anwesenheit in Lehrveranstaltungen
3.5 GESAMTZUFRIEDENHEIT UND KONSTANZ IN DER STUDIENENTSCHEIDUNG
3.5.1 Gesamtzufriedenheit mit dem Studium
3.5.2 Konstanz der Studienentscheidung
4. BERATUNGS- UND SERVICEANGEBOTE - NUTZUNG UND BEWERTUNG
4.1 INANSPRUCHNAHME VON BERATUNGSANGEBOTEN
4.1.1 Beratungsinanspruchnahme und Beratungsbedarf in den letzten 12 Monaten
4.1.2 Beratungsthemen
4.2 GRÜNDE FÜR DIE NICHT-INANSPRUCHNAHME VON BERATUNG
4.3 NUTZUNGSQUOTE UND BEWERTUNG DER BERATUNGS- UND SERVICEANGEBOTE
4.3.1 Nutzungsquoten der Beratungsanbieter.
4.3.2 Bewertung der Beratungs- und Serviceangebote
4.3.3 Wunsch nach größerem Beratungs- und Unterstützungsangebot
4.4 EINSTELLUNGEN ZUR ONLINEBERATUNG
5. STUDIEREN WÄHREND DER CORONA-PANDEMIE
5.1 TEILNAHME AN LEHRVERANSTALTUNGEN
5.1.1 Gründe für die Nichtteilnahme an Lehrveranstaltungen
5.1.2 Gründe für den Abbruch der Teilnahme an Lehrveranstaltungen
5.2 TEILNAHME AN PRÜFUNGSLEISTUNGEN
5.2.1 Gründe für nicht-abgelegte Prüfungsleistungen
5.2.2 Kenntnis und Nutzung einer Freiversuchsregelung
5.3 VERMUTETE LANGZEITFOLGEN DER PANDEMIE
5.4 DIGITALE LEHRE
5.4.1 Belastungen und Erleichterungen durch die digitale Lehre
5.4.2 Digitale Lehrformen als Ergänzung zur Präsenzlehre
6. WEGE ZUM STUDIUM, DURCH DAS STUDIUM UND NACH DEM STUDIUM
6.1 WEGE ZUM STUDIUM
6.1.1 Hochschulzugang und Vorbildung
6.1.2 Region der Hochschulzugangsberechtigung
6.2 WEGE IM STUDIUM
6.2.1 Schulpraktische Übungen, Blockpraktikum A und B
6.2.2 Studienunterbrechung
6.3 NACH DEM STUDIUM .
6.3.1 Präferierte Region des Vorbereitungsdienstes .
6.3.2 Präferierte Region des Berufseinstiegs
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Auswirkung der Studienberatung auf Studierverhalten, Studiergewohnheiten und Leistungsmotivation von StudierendenGhulam, Mustafa 06 January 2014 (has links)
Einleitung: Warum Studierenden sich an die Studienberatung wenden und welchen geschichtlichen Hintergrund die Institution der Studienberatung hat, wurde bereits erforscht, aber die genaue Umsetzung und die genauen Auswirkungen auf Studierverhalten, Studiergewohnheiten und Leistungsmotivation von Studierenden stellen Forschungslücken dar. Diesen Aspekten wird im Rahmen der vorliegenden Arbeit nachgegangen. Methoden: Mit 36 Studierenden aus den Bachelorstudiengängen (Betriebswirtschaftslehre, Physik und Sozialwissenschaften) der Humboldt-Universität zu Berlin sowie mit 9 StudienberaterInnen von verschiedenen weiteren Berliner Hochschulen/Universitäten wurden Interviewgespräche durchgeführt. Die Studierenden haben zusätzlich zum Interview auch einen Fragebogen ausgefüllt. Ergebnisse: Die Auswertung der Daten zeigt, dass die Inanspruchnahme der Studienberatung positive Effekte auf Studierverhalten, Studiergewohnheiten und Leistungsmotivation zeigt. Eine Fachauswahl sollte aufgrund von inhaltlichen Interessen und Fähigkeiten und nicht nur aufgrund von Jobaussichten oder der Empfehlungen von Verwandten erfolgen, um ein besseres Studierverhalten, positivere Studiergewohnheiten und eine höhere Leistungsmotivation zu haben. Die Studienberatung hilft, eine adäquate Fachauswahl zu treffen, sei dies bereit vor Studienbeginn oder bei einem geplanten Studiengangwechsels. Schlussfolgerung: Die Funktionalität der Studienberatung sollte in verschiedenen Medien (z.B. Internet, Aushänge) noch deutlicher und detaillierter erläutert werden, damit die Studierenden ihre Vorteile kennen und nutzen können. Es ist wichtig, spezielle Beratungsstellen in Zukunft noch eingehender zu untersuchen, wie zum Beispiel die Studienberatung für ausländische Studierende. Die vorliegende Studie stellt einen ersten Schritt in diese Richtung dar. / Introduction: Reasons for contacting of students with the study advisory services and the services historical background have already been explored, but that process and its impact on study behavior, study habits and academic achievement motivation of students is not explored. These aspects are investigated in the work at hand. Methods: Interviews were conducted with 36 students which have been selected from undergraduate programs (Business Administration, Physics and Social sciences) of the Humboldt University of Berlin and as well with 9 study advisors of various Berlin Colleges/Universities. Students have additionally answered a questionnaire. Result: Analysis of the data shows that utilization of study advisory services helps to move study behavior, study habits and academic motivation in positive direction. To have a good study behavior, study habits and academic achievement motivation, a study field should be selected according to interests and abilities rather then because of job opportunities or recommendations of relatives. The study advisory services help to make an adequate study subject choice before the beginning of studying or when changing a field of study. Conclusion: Functionality of study advisory services should be better advertised and explained (e.g. on the internet, by notices on notice boards) so that the students know its advantages and make use of the service. It is important to have further research projects on this matter, for example regarding study advisory services for foreign students and its effects. The study on hand represents a step in this direction.
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Studieren in der Zeit der Corona-Pandemie: Hauptbericht zur 4. Sächsischen StudierendenbefragungLenz, Karl, Blaich, Ingo, Haag, Wolfgang, Radewald, Anika 16 August 2023 (has links)
In der 4.Sächsischen Studierendenbefragung wurden die Studierenden an den sächsischen Universitäten, Fachhochschulen und Kunsthochschulen zur Qualität von Studium und Lehre sowie ihren Bildungswegen befragt. Im Vergleich mit den Vorgängerstudien kann eine Verbesserung der Studienqualität beobachtet werden. Gleichzeitig wird der Bachelorabschluss zunehmend als berufsqualifizierender Abschluss auf dem Arbeitsmarkt akzeptiert. Zusätzlich enthält die Studie zwei besondere Schwerpunkt. Mit einer Reihe von Fragen wurde das Studienerleben und die Teilnahme an Lehrveranstaltungen sowie Prüfungsleistungen im Distanzunterricht während der Corona-Pandemie erfragt. So kann aufgezeigt werden, wie Studierende mit dieser Umstellung umgegangen sind und dass die allermeisten Studierenden diese Herausforderungen gut bewältigt haben. Gleichwohl gibt es eine relevante Gruppe, die größere Schwierigkeiten berichtete. Weiterhin nahmen Fragen zum Beratungsangebot, dem vielfältigen Beratungsbedarf und Belastungen im Studium einen breiten Raum ein. Für Sachsen liegen damit erstmalig aussagekräftige Daten zum studentischen Belastungserleben und Nutzungsverhalten von Beratungs- und Unterstützungsangeboten inkl. der Onlineberatung vor.:ZUSAMMENFASSUNG IV
1. EINLEITUNG 1
2. DAS PROFIL DER STUDIERENDEN 5
2.1 STUDIERENDE NACH HOCHSCHULTYP, FÄCHERGRUPPEN UND STUDIENBEREICHEN 5
2.2 STUDIERENDE NACH ART DES ANGESTREBTEN STUDIENABSCHLUSS 11
2.3 STUDIERENDE NACH GESCHLECHT 13
2.4 STUDIERENDE NACH ALTER 16
2.5 STUDIERENDE NACH NATIONALSTAATLICHER HERKUNFT 17
2.6 STUDIERENDE NACH DER BILDUNGSHERKUNFT 19
2.7 STUDIERENDE MIT KÖRPERLICHEN UND GESUNDHEITLICHEN BEEINTRÄCHTIGUNGEN 23
3. STUDIENBEDINGUNGEN UND STUDIERVERHALTEN 26
3.1 STUDIENQUALITÄT, LEISTUNGSANFORDERUNGEN UND SOZIALES KLIMA 26
3.1.1 Studienqualität 28
3.1.2 Leistungsanforderungen 31
3.1.3 Soziales Klima 34
3.2 DURCHFÜHRUNG DER LEHRE 35
3.2.1 Qualität der Lehrveranstaltungen 37
3.2.2 Unterstützung durch die Lehrenden 40
3.2.3 Digitale Kompetenzen der Lehrenden 43
3.2.4 Probleme bei der Lehrorganisation 45
3.3 KOMPETENZERWERB 47
3.4 STUDIERENDE AN DER HOCHSCHULE 53
3.4.1 Lernkompetenz und Zugehörigkeits- und Vertrautheitsgefühle 53
3.4.2 Studentische Mitwirkung 57
3.4.3 Anwesenheit in Lehrveranstaltungen 59
3.5 GESAMTZUFRIEDENHEIT UND KONSTANZ IN DER STUDIENENTSCHEIDUNG 62
3.5.1 Gesamtzufriedenheit mit dem Studium 62
3.5.2 Konstanz der Studienentscheidung 64
4. BERATUNGS- UND SERVICEANGEBOTE – NUTZUNG UND BEWERTUNG 67
4.1 INANSPRUCHNAHME VON BERATUNGSANGEBOTEN 68
4.1.1 Häufigkeit der aufgesuchten Beratung in den letzten 12 Monaten 68
4.1.2 Beratungsthemen 79
4.2 NUTZUNG UND BEWERTUNG DER BERATUNGS- UND SERVICEANGEBOTE 94
4.2.1 Nutzung der Beratungsanbieter 94
4.2.2 Bewertung der Beratungs- und Unterstützungsangebote 96
4.2.3 Wunsch nach größerem Beratungs- und Unterstützungsangebot 99
4.3 EINSTELLUNGEN ZUR ONLINEBERATUNG 104
5. STUDIEREN WÄHREND DER CORONA-PANDEMIE 118
5.1 TEILNAHME AN LEHRVERANSTALTUNGEN 118
5.1.1 Gründe für die Nichtteilnahme an Lehrveranstaltungen 121
5.1.2 Gründe für den Abbruch der Teilnahme an Lehrveranstaltungen 123
5.2 TEILNAHME AN PRÜFUNGSLEISTUNGEN 125
5.2.1 Gründe für nicht-abgelegte Prüfungsleistungen 127
5.2.2 Kenntnis und Nutzung einer Freiversuchsregelung 128
5.3 VERMUTETE LANGZEITFOLGEN DER PANDEMIE 131
5.4 DIGITALE LEHRE 136
5.4.1 Belastungen und Erleichterungen durch die digitale Lehre 137
5.4.2 Digitale Lehrformen als Ergänzung zur Präsenzlehre 142
6. WEGE ZUM STUDIUM, DURCH DAS STUDIUM UND NACH DEM STUDIUM 146
6.1 WEGE ZUM STUDIUM 146
6.1.1 Gründe für die Wahl der Hochschule 146
6.1.2 Hochschulzugang und Vorbildung 151
6.1.3 Region der Hochschulzugangsberechtigung 159
6.2 WEGE IM STUDIUM 162
6.2.1 Pläne der Bachelorstudierenden 162
6.2.2 Der Weg zum Masterstudium 168
6.2.3 Praktika und Auslandsaufenthalte 176
6.2.4 Studienunterbrechung 182
6.3 NACH DEM STUDIUM 188
6.3.1 Wunschregion des Berufseinstiegs 188
6.3.2 Wünsche und Ziele für Berufs- und Lebensweg 191
6.3.3 Informationsstand über berufliche Perspektiven bei angehenden Mediziner:innen 193
7. LITERATURVERZEICHNIS 194
A. METHODISCHE ANMERKUNGEN UND DATENGRUNDLAGE 197
A.1 GRUNDGESAMTHEIT UND STICHPROBE 197
A.2 ERSTELLUNG DES FRAGEBOGENS UND DURCHFÜHRUNG DER BEFRAGUNG 197
A.3 RÜCKLAUF UND DATENQUALITÄT 200
ABBILDUNGSVERZEICHNIS 203
TABELLENVERZEICHNIS 206
B. TABELLEN UND GRAFIKEN 209
C. FRAGEBOGEN 278
HOCHSCHULE UND STUDIENGANG 284
STUDIENFACH- UND STUDIENORTWAHL, ORIENTIERUNGSPHASE 291
STUDIENSITUATION UND LEHRQUALITÄT 293
FRAGEN ZUR BERATUNG 303
STUDIEREN WÄHREND DER CORONA-PANDEMIE 308
STUDIENVERLAUF UND STUDIENPLANUNG 314
GESAMTEINSCHÄTZUNG/ ZUFRIEDENHEIT 324
ANGABEN ZUR PERSON 325
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TU-Spektrum 1/2006, Magazin der Technischen Universität ChemnitzSteinebach, Mario, Häckel-Riffler, Christine, Pollmer, Caroline, Brabandt, Antje, Mahler, Janine, Chlebusch, Michael, Doriath, Thomas, Hinkel, Rico, Kretzer, Anett 28 February 2006 (has links) (PDF)
zweimal im Jahr erscheinende Zeitschrift über aktuelle Themen der TU Chemnitz, ergänzt von Sonderheft(en)
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TU-Spektrum 2/2006, Magazin der Technischen Universität ChemnitzSteinebach, Mario, Häckel-Riffler, Christine, Pollmer, Caroline, Brabandt, Antje, Mahler, Janine, Chlebusch, Michael, Doriath, Thomas, Kretzer, Anett, Schwarze, Simone, Leithold, Nicole, Oehme, Ronny 07 July 2006 (has links) (PDF)
zweimal im Jahr erscheinende Zeitschrift über aktuelle Themen der TU Chemnitz, ergänzt von Sonderheft(en)
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TU-Spektrum 2/2006, Magazin der Technischen Universität ChemnitzSteinebach, Mario, Häckel-Riffler, Christine, Pollmer, Caroline, Brabandt, Antje, Mahler, Janine, Chlebusch, Michael, Doriath, Thomas, Kretzer, Anett, Schwarze, Simone, Leithold, Nicole, Oehme, Ronny 07 July 2006 (has links)
zweimal im Jahr erscheinende Zeitschrift über aktuelle Themen der TU Chemnitz, ergänzt von Sonderheft(en)
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TU-Spektrum 3/2006, Magazin der Technischen Universität ChemnitzSteinebach, Mario, Häckel-Riffler, Christine, Brabandt, Antje, Mahler, Janine, Chlebusch, Michael, Doriath, Thomas, Leithold, Nicole, Klein, Jana, Rodefeld, Sara 22 December 2006 (has links) (PDF)
zweimal im Jahr erscheinende Zeitschrift über aktuelle Themen der TU Chemnitz, ergänzt von Sonderheft(en)
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