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Der Tag des Rentierzüchters: Repräsentation indigener Lebensstile zwischen Taigawohnplatz und Erdölstadt in Westsibirien

Dudeck, Stephan 04 July 2011 (has links)
Die Chanten leben als Rentierzüchter in der Taiga Westsibiriens – eine Lebensweise, die durch die Erdölförderung verdrängt wird. Ihr Leben verläuft heute räumlich und sozial im Wechsel zwischen Wald und Stadt. Ihre Strategien, kulturelle Differenz und Autonomie durch Grenzziehungen mit Hilfe religiöser Praktiken und sozialer Normen aufrechtzuerhalten, werden am Beispiel des Festes zum „Tag des Rentierzüchters“ verdeutlicht. Der Autor zeigt, wie Menschen der Taiga in dieser Situation eigene Praktiken des Verbergens und Vermeidens, aber auch neue Wege der öffentlichen Repräsentation nutzen.:Inhalt 1 Einleitung ........................... 11 Fragestellungen ............................ 17 Indigene – Chanten – Rentierzüchter ............................. 20 Gastgeber – Forschungspartner – Freunde 23 Datenschutz und Anonymität 25 2 Theoretische Konzepte Lebensstil 29 3 Geschichte der Chanten am Fluss Tromjogan 35 Kolonisierung 39 Sesshaftmachung und ihre Verhinderung 42 Verstaatlichung, Industrialisierung, Erdölförderung 46 Verhältnis zur „Obrigkeit“ 50 Aussterben? 59 Rentierzucht 62 4 Stadt und Wald 66 Die Stadt Kogalym 67 Das chantische Konzept „Stadt“ 73 Die Sicht der Stadtbewohner auf die Waldbewohner 77 Die chantischen Wohnplätze 80 5 Spion oder Schwiegersohn 90 Methodologische Überlegungen 91 Ernst genommene Teilnahme 95 Rollenzuschreibungen 96 Schlussfolgerungen 108 6 Der „Tag des Rentierzüchters“ – Fassaden und Nischen der Lebensstile 111 Zugang zum Fest und Fragestellungen 111 Öffentliche Ereignisse als Rituale 118 Das Erbe des „Sowjetischen Massenfests“ 120 Geschichte des „Tages des Rentierzüchters“ 125 Festvorbereitungen 131 Offizielle Inszenierungen 139 Das informelle Programm: Nischen 156 Zusammenspiel der Gruppen im Fassadenbau 163 Getrennte Kommunikationssphären 167 7 Opferrituale und Öffentlichkeit 182 Methodische Schwierigkeiten 183 Chantische Rituale 186 Ablauf der Opferrituale 191 Trennung der Welten in den Ritualen 198 Ritualspezialisten 205 Umgang mit Öffentlichkeit 209 Verfolgung durch Christentum und Atheismus 218 Kommunikationsformen – Taktiken des Verbergens 223 Das Verborgene 233 8 Gesicht verborgen oder Gesicht verloren – Grenzen der Intimität 241 Fragestellung 242 Jimәłta-Praxis – doppelt verborgen 246 Jimәłta – Einführungsrituale 252 Heilig – jim: rein und unrein 256 Tabusprache – Respekt vor dem Anderen 266 Theoretische Überlegungen zur Grenze 268 Methodologische Schlussfolgerungen 278 9 Zusammenfassung 281 Tradition versus Moderne? 282 Strategien des Verbergens und Verschweigens 285 Strategien der Repräsentation im öffentlichen Raum 287 Öffentlichkeit und Opferrituale 288 Jimәłta und Intimität 289 Bühne und Kulissen 290 Privatsphären 294 10 Anhang 297 Programmablauf der Rentierzüchterfeste 297 Rentierzüchter am Tromjogan 302 Glossar 309 Literatur 314 Zum Autor 342 Index 343 / The Khanty live as reindeer herders in the Western Siberian Taiga but their lifestyle is endangered by crude oil extraction on their land. Today their lives are divided socially as well as spatially between the town and the forest. By taking the celebration of the Day of the Reindeer Herder as an example, the book describes the indigenous strategies to keep cultural difference and autonomy alive by drawing boundaries and maintaining religious practices and social norms. The author shows how the people of the Taiga use their traditions of hiding and avoiding as well as new ways of public representation to cope with the changes.:Inhalt 1 Einleitung ........................... 11 Fragestellungen ............................ 17 Indigene – Chanten – Rentierzüchter ............................. 20 Gastgeber – Forschungspartner – Freunde 23 Datenschutz und Anonymität 25 2 Theoretische Konzepte Lebensstil 29 3 Geschichte der Chanten am Fluss Tromjogan 35 Kolonisierung 39 Sesshaftmachung und ihre Verhinderung 42 Verstaatlichung, Industrialisierung, Erdölförderung 46 Verhältnis zur „Obrigkeit“ 50 Aussterben? 59 Rentierzucht 62 4 Stadt und Wald 66 Die Stadt Kogalym 67 Das chantische Konzept „Stadt“ 73 Die Sicht der Stadtbewohner auf die Waldbewohner 77 Die chantischen Wohnplätze 80 5 Spion oder Schwiegersohn 90 Methodologische Überlegungen 91 Ernst genommene Teilnahme 95 Rollenzuschreibungen 96 Schlussfolgerungen 108 6 Der „Tag des Rentierzüchters“ – Fassaden und Nischen der Lebensstile 111 Zugang zum Fest und Fragestellungen 111 Öffentliche Ereignisse als Rituale 118 Das Erbe des „Sowjetischen Massenfests“ 120 Geschichte des „Tages des Rentierzüchters“ 125 Festvorbereitungen 131 Offizielle Inszenierungen 139 Das informelle Programm: Nischen 156 Zusammenspiel der Gruppen im Fassadenbau 163 Getrennte Kommunikationssphären 167 7 Opferrituale und Öffentlichkeit 182 Methodische Schwierigkeiten 183 Chantische Rituale 186 Ablauf der Opferrituale 191 Trennung der Welten in den Ritualen 198 Ritualspezialisten 205 Umgang mit Öffentlichkeit 209 Verfolgung durch Christentum und Atheismus 218 Kommunikationsformen – Taktiken des Verbergens 223 Das Verborgene 233 8 Gesicht verborgen oder Gesicht verloren – Grenzen der Intimität 241 Fragestellung 242 Jimәłta-Praxis – doppelt verborgen 246 Jimәłta – Einführungsrituale 252 Heilig – jim: rein und unrein 256 Tabusprache – Respekt vor dem Anderen 266 Theoretische Überlegungen zur Grenze 268 Methodologische Schlussfolgerungen 278 9 Zusammenfassung 281 Tradition versus Moderne? 282 Strategien des Verbergens und Verschweigens 285 Strategien der Repräsentation im öffentlichen Raum 287 Öffentlichkeit und Opferrituale 288 Jimәłta und Intimität 289 Bühne und Kulissen 290 Privatsphären 294 10 Anhang 297 Programmablauf der Rentierzüchterfeste 297 Rentierzüchter am Tromjogan 302 Glossar 309 Literatur 314 Zum Autor 342 Index 343 / Оленеводы-ханты живут в Западносибирской тайге, на этой же территории ведется добыча нефти, которая ставить их образ жизни под угрозу. Их жизнь сегодня связана одновременно и с тайгой и с городом, между которыми они постоянно перемещаются и пространственно и социально. На примере празднования Дня Оленевода автор пассматривает существующие у жителей тайги стратегии сохранения культурного своеобразия и культурной автономии, связанные с проведением социальных границ при помощи культурных практик и социальных норм. Автор показывает, что в этой ситуации ханты используют как традиционные практики избегания и скрывания, так и новые способы публичной репрезентации.:Inhalt 1 Einleitung ........................... 11 Fragestellungen ............................ 17 Indigene – Chanten – Rentierzüchter ............................. 20 Gastgeber – Forschungspartner – Freunde 23 Datenschutz und Anonymität 25 2 Theoretische Konzepte Lebensstil 29 3 Geschichte der Chanten am Fluss Tromjogan 35 Kolonisierung 39 Sesshaftmachung und ihre Verhinderung 42 Verstaatlichung, Industrialisierung, Erdölförderung 46 Verhältnis zur „Obrigkeit“ 50 Aussterben? 59 Rentierzucht 62 4 Stadt und Wald 66 Die Stadt Kogalym 67 Das chantische Konzept „Stadt“ 73 Die Sicht der Stadtbewohner auf die Waldbewohner 77 Die chantischen Wohnplätze 80 5 Spion oder Schwiegersohn 90 Methodologische Überlegungen 91 Ernst genommene Teilnahme 95 Rollenzuschreibungen 96 Schlussfolgerungen 108 6 Der „Tag des Rentierzüchters“ – Fassaden und Nischen der Lebensstile 111 Zugang zum Fest und Fragestellungen 111 Öffentliche Ereignisse als Rituale 118 Das Erbe des „Sowjetischen Massenfests“ 120 Geschichte des „Tages des Rentierzüchters“ 125 Festvorbereitungen 131 Offizielle Inszenierungen 139 Das informelle Programm: Nischen 156 Zusammenspiel der Gruppen im Fassadenbau 163 Getrennte Kommunikationssphären 167 7 Opferrituale und Öffentlichkeit 182 Methodische Schwierigkeiten 183 Chantische Rituale 186 Ablauf der Opferrituale 191 Trennung der Welten in den Ritualen 198 Ritualspezialisten 205 Umgang mit Öffentlichkeit 209 Verfolgung durch Christentum und Atheismus 218 Kommunikationsformen – Taktiken des Verbergens 223 Das Verborgene 233 8 Gesicht verborgen oder Gesicht verloren – Grenzen der Intimität 241 Fragestellung 242 Jimәłta-Praxis – doppelt verborgen 246 Jimәłta – Einführungsrituale 252 Heilig – jim: rein und unrein 256 Tabusprache – Respekt vor dem Anderen 266 Theoretische Überlegungen zur Grenze 268 Methodologische Schlussfolgerungen 278 9 Zusammenfassung 281 Tradition versus Moderne? 282 Strategien des Verbergens und Verschweigens 285 Strategien der Repräsentation im öffentlichen Raum 287 Öffentlichkeit und Opferrituale 288 Jimәłta und Intimität 289 Bühne und Kulissen 290 Privatsphären 294 10 Anhang 297 Programmablauf der Rentierzüchterfeste 297 Rentierzüchter am Tromjogan 302 Glossar 309 Literatur 314 Zum Autor 342 Index 343
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Non-Governmental Organizations as Foreign Agents – Foreign Funding of NGOs in Domestic and International Law

Nägele, Carl Alexander 06 May 2024 (has links)
Die Arbeit untersucht aus rechtlicher Perspektive das Phänomen der Finanzierung politischer Nichtregierungsorganisationen (NRO) durch ausländische Akteure. Die Arbeit legt hierfür ein liberales Verständnis der Funktion von NRO in nationalen politischen Prozessen zugrunde. NRO spielen eine wichtige Rolle bei der Organisation von politischen Interessen. Daher wirft die Auslandsfinanzierung die Frage auf, inwiefern ausländische Akteure an innerstaatlichen politischen Diskurse teilnehmen. Durch einen Vergleich fünf verschiedener Staaten werden deren Rechtfertigungsansätze für Regulierungen der Auslandsfinanzierung von NRO herausgearbeitet. Der Vergleich zeigt auch Ähnlichkeiten und Unterschiede der Regelungsansätze auf, etwa bei der Definition „politischer Aktivitäten“ oder der Qualität der Beziehung zwischen einer NRO und ausländischen Geldgebern. Die Auslandsfinanzierung von NRO wird sodann den völkerrechtlichen Regeln zum Schutz der staatlichen Souveränität und dem Selbstbestimmungsrecht der Völker gegenüber gestellt. Die Arbeit zeigt, dass das Phänomen beide berührt. Dies gilt insbesondere, wenn die Finanzierung den politischen Wettbewerb verzerrt. Die Zurechnung solcher Effekte ist indes schwierig, da in der Regel eine Vielzahl von Akteuren NRO finanziell unterstützen. Zuletzt untersucht die Arbeit die Regulierung der Auslandsfinanzierung von NRO aus der Perspektive der menschenrechtlich gewährleisteten Vereinigungsfreiheit. Diese umfasst auch das Recht, finanzielle Mittel aus dem Ausland zu erhalten. Die Effekte auf die Souveränität und das Selbstbestimmungsrecht stellen zwar legitime Gründe für Beschränkungen dar. Aufgrund der wichtigen Rolle von NRO in demokratischen Prozessen ist jedoch eine strenge Verhältnismäßigkeitsprüfung angezeigt. Während Transparenzvorgaben grundsätzlich gerechtfertigt werden können, verletzten striktere Maßnahmen, wie etwa ein Verbot der Auslandsfinanzierung, in der Regel die Vereinigungsfreiheit. / The study examines the phenomenon of political non-governmental organizations (NGOs) receiving funding from foreign actors from a legal perspective. It departs from a liberal understanding of the role of NGOs in domestic political processes. NGOs play a decisive role in organizing political interests. As a result, foreign funding implicates the participation of outside actors in domestic political discourses. The comparative analysis of five different national legal regimes for regulating the receipt of foreign funding by NGOs sheds light on common justifications for regulating the receipt of foreign funding by NGOs. It also highlights similarities and differences in the approaches taken, such as the definition of ‘political activities’ or the quality of the relationship between NGOs and foreign donors. In the context of international law, state sovereignty and the right to self-determination are examined vis-à-vis the phenomenon of NGOs receiving foreign funding. The study finds that foreign funding to NGOs can implicate both, especially where the funding leads to an uneven playing field in the political sphere of a given state. The attribution of such effects is difficult, however, as funding is often provided by numerous actors. Lastly, the study examines the regulation of NGOs receiving foreign funding through the lens of human rights law. It finds that receiving foreign funding is protected by the freedom of association. However, the effects of foreign funding on sovereignty and the right of self-determination can provide a legitimate reason for specific regulations. Given the importance of NGOs in democratic processes, a strict test of proportionality applies. While transparency requirements can be justified, more severe measures – especially a complete prohibition of foreign funding – will usually violate the freedom of association.
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Linking Three Decades of International Conservation Funding with South America’s Major Deforestation Areas

Qin, Siyu 17 November 2023 (has links)
Internationale Geldgeber haben die Finanzierung für den Schutz tropischer Wälder erhöht, um der globalen Herausforderung von Klima, Biodiversität und Nachhaltigkeit zu begegnen. Allerdings fehlen subnationale Informationen darüber, wo und wie die Gelder verteilt werden, welche Faktoren die Finanzierung beeinflussen und wie sie mit der Dynamik der Wälder und geschützten Gebiete korrelieren. Diese Thesis beabsichtigt, diese Fragen zu beantworten, indem sie sich mit drei Jahrzehnten internationaler Naturschutzfinanzierung in den Hauptabholzungsgebieten Südamerikas auseinandersetzt. Mithilfe gemischter Methoden habe ich die Interessen der Geldgeber thematisch und geografisch kartiert, räumliche Determinanten der Mittelvergabe identifiziert und Schwankungen der Finanzierung über Standorte und Zeit hinweg mit der Dynamik der Waldbedeckung und geschützten Gebiete verknüpft. Die Ergebnisse zeigten, dass die internationale Naturschutzfinanzierung eine Mischung aus global relevanten Interessen und bilateralen Interessen darstellt, ermöglicht durch sozioökonomische und biophysikalische Verbindungen zwischen den spendenden und empfangenden Regionen. Trockenwaldökosysteme mit hoher Abholzungsrate waren besonders unterfinanziert und gefährdeten die Ökosysteme, Arten und die lokale Bevölkerung. Die Verknüpfung von Schutzgebieten und Finanzierung mit dem Konzept der Landnutzungsdynamik enthüllte weitere Nuancen und half, kontextspezifische Empfehlungen zu identifizieren. Diese Studie präsentierte die erste subnationale Analyse der internationalen Naturschutzfinanzierung auf kontinentaler Ebene, zeigte Übereinstimmungen und Diskrepanzen zwischen den zugeteilten Ressourcen und den Naturschutzbedürfnissen und beleuchtete die komplexe und dynamische Landschaft der Finanzierungsmöglichkeiten, mit der andere Akteure umgehen müssen. / International donors have increased funding for tropical forest conservation to address the global challenge of climate, biodiversity, and sustainability. However, subnational information on where and how funds are allocated, factors influencing funding, and its correlation with forest dynamics and protected areas is lacking. This thesis aims to answer these questions by delving into three decades of international conservation funding in South America’s major deforestation areas. Using mixed methods, I mapped donor interests thematically and geographically, identify spatial determinants of funding allocation, and link funding variations across locations and time with forest cover and protected areas dynamics. Results found that international conservation funding carried a mix of globally relevant interests and bilateral interests enabled by socio-economic and biophysical connections between the donating and receiving regions. Dry forest ecoregions with high deforestation rates have been particularly underfunded, threatening the ecosystems, species, and local people depending on them. Dedicated global biodiversity fund, raising attention to drier ecosystems, targeting highly threatened areas, and making funding more accessible to local actors for local conservation needs, may help address the gap. This study presented the first subnational level analysis of international conservation funding at the continental scale, revealed the matches and mismatches between the allocated resources and the conservation needs, and shed light on the complex and dynamic landscape of funding opportunities that other actors need to navigate in.
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Der Gott Jonas und die Völker : Narratologische und intertextuelle Studien zur Hinwendung von Nichtisraeliten zum wahren Gott in Jona 1,4-16 und 3,3b-10 im Kontext des Jonabuches / The God of Jonah and the peoples : narratological and intertextual studies on the conversion of Non-Israelites to the true God in Jonah 1.4-16 and 3.3b-10 in the context of the book of Jonah

Riebesehl, Klaus 11 1900 (has links)
The goal of this study is to evaluate, in which manner the Non-Israelites turn to Yahweh. It works with a combination of narrative analysis and intertextuality. The book of Jonah contains two symmetrical parts (1-2 and 3-4), each part containing three scenes, each scene relating to a scene in the other part: 1.1-3 // 3.1-3a; 1.4-16 // 3.3b-10; 2.1-11 // 4.1-11. The structure of 1.4-16, including the inner development of the mariners, shows that a conversion of the Seamen to Yahweh is intended. In the same manner the structure of 3.3b-10 and the positive characterization of the Ninevites show that a conversion to the one true God is intended. These results are each confirmed by an intertextual analysis of 1.14 and 16 and of the faith, the repentance and the God who relents. Result: The book of Jonah teaches that Non-Israelites can have a relationship with Yahweh. This is possible through an Israelite, becoming reality by conversion of the Heathen. / Ziel der vorliegenden Studie ist zu erheben, in wieweit sich die Nichtisraeliten (Seeleute und Niniviten) dem wahren Gott zuwenden. Sie geht methodisch mit einer Kombination aus Erzähltextanalyse und Intertextualität vor. Das Jonabuch besteht aus zwei symmetrischen Hälften (Jon 1-2 und 3-4) mit je 3 Szenen, die einander gegenüberstehen: 1,1-3 // 3,1-3a; 1,4-16 // 3,3b-10; 2,1-11 // 4,1-11. Die Struktur der Seeszene (Jon 1,4-16), sowie die innere Entwicklung der Seeleute zeigen, dass eine Bekehrung zu Jahwe intendiert ist. Diese Einsicht wird von der intertextuellen Analyse von Vers 14 und 16 bestätigt. Ebenso erweist die Struktur der Niniveperikope (3,3b-10) und die positive Charakterisierung der Niniviten eine Bekehrung zum wahren Gott, ein Ergebnis, das von der intertextuellen Analyse des Glaubens, der Buße, sowie der Reue Gottes gestützt wird. Ergebnis: Das Jonabuch lehrt, dass Menschen außerhalb Israels eine Beziehung zu Jahwe haben können, vermittelt durch einen Israeliten und realisiert, wenn sich die Heiden bekehren. / Biblical and Ancient Studies / M. Th. (Old Testament)

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