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Aus einem beschädigten Leben - »Die Ästhetik des Widerstands« von Peter Weiss

Föhr, Salya 31 August 2022 (has links)
Die Beschäftigung mit dem Werk »Die Ästhetik des Widerstands« des Schriftstellers Peter Weiss ist in der Theaterwissenschaft noch nicht hinlänglich erfolgt. Die vorliegende Dissertation möchte diesem Umstand entgegenwirken. Dabei wird besonders die literarische und gesellschaftliche Wichtigkeit und Aktualität des Werkes hervorgehoben. »Die Ästhetik des Widerstands« ist von essentieller Bedeutung, sowohl literarisch, als auch gesellschaftlich. Die Lektüre des Romans verdeutlicht die Wichtigkeit von Theorie, sowohl für eine politische Praxis, als auch für eine Autonomie von Forschung in Anlehnung an die Kritische Theorie. Die Romanfiguren der »Ästhetik des Widerstands« nutzen Museen, Bibliotheken und Alltagsräume, um sich Refugien gegen die Barbarei des Nationalsozialismus zu schaffen. Mittels Kunst- und Bildbeschreibungen wird eine enge Verknüpfung von Kunst und Umwelt, sowie von Fragilität sowohl bezüglich der Kunstwerke selbst, als auch bezüglich des physischen und psychischen Zustände der Protagonisten ersichtlich. Dies gilt insbesondere für das lebendige, filmische Erzählen des Werks, das die an sich statischen Kunstwerke in eine neue Autonomie überführt. In Zeiten eines faschistischen Europas und nationalsozialistischen Deutschlands ist die Kunst die einzige Konstante in Wahrnehmung und Leben der Romanfiguren. So ist sie notwendiger Wegweiser und Koordinate gegen Gewalt und Tod. Besonderheiten der Narration, wie beispielsweise eine Technik der endlosen Aufzählung von Kultur und Kunst, machen den prekären und omnipräsenten Weltverlust der Protagonisten erfahrbar. Hierfür spielt die Sprache des Romans als eine Sprache des Berichtens und des Indirekten eine wesentliche Rolle. Kunst politisch zu lesen bedeutet des Weiteren Geschichte nicht als vergangen zu betrachten, sondern vielmehr ihren gegenwärtigen Gehalt für eine widerständige Praxis produktiv zu machen. Hierfür untersucht die Arbeit auch anhand der geschichtsphilosophischen Thesen Walter Benjamins das Geschichtsbild der »Ästhetik des Widerstands« sowie des Autors Peter Weiss. Neben der Kunst ist es vor allem die urbane Umwelt, die die Romanfiguren in ihrem Denken und Handeln prägt. So ist der Roman jenseits der Bildbeschreibungen durchsetzt von schweifenden, essayistischen Darstellungen von (Stadt)Landschaften. Zusätzlich zu der ehemaligen Heimat Deutschland, die alsbald zum Feindesland wird, ist es das Exil, das mit seiner Fremdheit Eindruck bei den Protagonisten und beim Leser hinterlässt. Hierbei wird ebenfalls eine Technik der Aufzählung angewandt, wenn es um Wege, Plätze und Straßen als notwendige Konstante für Halt und Ausdauer geht. Das Ver- und Durchmessen von gefahrvollen, fremden Umgebungen sind dabei ebenso relevant, wie der Verlust der eigenen Muttersprache. Die unterschiedlichen Ebenen von Sprache spielen in der »Ästhetik des Widerstands« eine entscheidende Rolle. Diese Ebenen untersucht die vorliegende Arbeit. Das Nebeneinander von berichtender, historischer, poetischer und surrealer Sprache ist dabei von Bedeutung. Techniken der Überblendung und des filmischen Erzählens und die Notwendigkeit einer autonomen Sprache, um der Barbarei des Nationalsozialismus entgegenzuwirken, rücken dabei ebenso in den Fokus, wie die Schwierigkeit von Lektüre und Schreibprozess der »Ästhetik des Widerstands«. Der Roman samt seinen Figuren nimmt immanent und selbstreferenziell auf sich Bezug, indem das Schreiben an sich als Akt des Zeugnisses wider des Mordens in den Mittelpunkt gerückt wird. Die Sprache des Traumes und der surrealen Momente in der »Ästhetik des Widerstands« illustrieren zusätzlich Todesnähe und Realitätsflucht. Neben diesen Beobachtungen offenbaren sich Grenzen von Mitteilbarkeit und Sprache, die den Versuch eines psychischen wie physischen Begreifens der Shoah darstellen. Die vorliegende Dissertation untersucht dabei besonders die Figur der Mutter des Protagonisten, die sich als Nicht-Jüdin ab einem bestimmten Punkt an den Ausmaßen des Massenmordes durch erhöhte Empathie zerbricht. Bis in die Gegenwart bestehen Kontinuitäten des Nationalsozialismus und Antisemitismus. Diese werden anhand von Texten Dan Diners zum Historikerstreit der 1980er Jahren ausgearbeitet. Der sogenannten deutschen “Vergangenheitsbewältigung“ wird mit Hilfe von Schriften Jean Amérys, Dan Diners und Theodor W. Adornos kritisch nachgegangen und mit der »Ästhetik des Widerstands«, sowie einer eigenen politischen Praxis verbunden.:INHALT 1. DAS NACHLEBEN DER »ÄSTHETIK DES WIDERSTANDS« EINLEITUNG……………………………………………………………………………..6 2. DIE DYNAMIK DER BILDER 2.1. Museumsbesuche und Reflexionen……………………..………….……..........13 2.2. Bildbeschreibungen für Orientierung und Halt…………..……………..............17 2.3. Das Lebendige in der Statik………………….……………………….……..........45 3. DAS MÄANDERN ZWISCHEN DEN POLEN KUNST UND POLITIK 3.1. Die Notwendigkeit der Kunst……………………….…………………..…...........60 3.2. Erfahrungen mit Kunst - Sensibilisierung von Widerständigkeit…….…..........74 3.3. Gegen den Strich – für den Widerstand……………………………………........82 4. DAS UMHERSCHWEIFEN ZWISCHEN LÄNDERN, STÄDTEN UND STRAßEN 4.1. Kartografien des Flüchtigen in Berlin und anderswo………..….............…......91 4.2. Aufbruch und Exil – Ein Leben im Fragment……………...……………...........104 5. DAS WEGGLEITEN UND AUFDRÄNGEN DER SPRACHE 5.1. Gleich-zeitigkeit - Montage und Überblendung…………..…………...….........114 5.2. Lektüre und Schreiben als Erfahrung………………….…………..….…..........127 5.3. Die Bedeutung von Sprache und Poesie………..…………………..……........140 6. ENTGRENZUNGEN DER VERSEHRTHEIT 6.1. Grenzerfahrungen und Traumbeschreibungen…………….…………...…......152 6.2. Die Unendlichkeit des Romans……………………………….…...………........164 6.3. Erweitere Wahrnehmung eines beschädigten Lebens……………..………...174 7. WER EIN WORT DES TROSTES SPRICHT, IST EIN VERRÄTER SCHLUSSBETRACHTUNG…………………………………………………………..204 8. ANHANG 8.1. Literatur……………………………………..………………..………...…............214 8.2. Abbildungen………………………………...……………………….……............221 8.3. Erklärung………………………………………………………………….............240
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Herder in Riga / Zur Konstellation der frühen philosophischen, homiletischen, pädagogischen und ästhetischen Schriften. Mit einem Ausblick auf das Volksliedprojekt

Renner, Kaspar 04 September 2023 (has links)
Die Arbeit beginnt mit einer kritischen Rekonstruktion des Gedenk- und Forschungsdiskurses über ,Herder in Riga‘. Dabei werden drei Schwerpunkte gesetzt: Erstens werden ,Denkmäler‘ seit der Einweihung des Herder-Denkmals in Riga 1864 auf ihre kulturpolitischen Implikationen hin befragt. Zweitens werden ,Werkausgaben, Briefwechsel und Lebensbilder‘ seit der ersten postumen Gesamtwerkausgabe untersucht. Drittens werden ,Neuere Ansätze zur Edition und Interpretation‘ seit der Neuerschließung des handschriftlichen Nachlasses betrachtet. Im Zusammenspiel dieser drei Betrachtungsebenen wird die rückblickender Verfertigung verschiedener Bilder von ,Herder in Riga‘ metareflexiv nachvollzogen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dann auf einer konzentrierten Relektüre der Schriften der Rigaer Jahre 1765 bis 1769. Blickleitend ist dabei die These, dass Herder in diesen Texten ein zentrales Problem bearbeitet, das Problem der Volksbildung. Dieses wird erstmals im philosophischen Diskurs der sogenannten ,Philosophieschrift‘ identifiziert, um in angrenzenden Diskursfeldern weiter bearbeitet zu werden. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den Feldern der praktischen Bildungsarbeit von Homiletik (,Der Redner Gottes‘), Pädagogik (,Von der Gratie‘) und Politik (,Publikumsabhandlung‘). Darüber hinaus wird das Projekt einer ,Revitalisierung der Poesie‘ nachgezeichnet, wie es in den poetologischen und literaturkritischen Reflexionen der Rigaer Jahre skizziert wird (,Dithyrambische Rhapsodie‘, ,Odenfragmente‘, ,Literaturfragmente‘). Analog dazu werden die Ansätze zu einer ,Reform der Prosakultur‘ rekonstruiert, wie sie im literaturkritischen und ästhetischen Diskurs entwickelt werden (,Literaturfragmente‘, ,Torso von einem Denkmal‘, ,Viertes Kritisches Wäldchen‘). Den Fluchtpunkt der Studie bildet das Volksliedprojekt: Im Ausgang der Rigaer Konstellation wird das Volkslied als privilegiertes Medium der Volksbildung entdeckt (,Briefwechsel über Ossian‘, ,Alte Volkslieder‘, ,Volkslieder‘). / The study begins with a critical reconstruction of the memorial and research discourse on 'Herder in Riga'. Three focal points are set: First, the monument culture, beginning with the Herder monument in Riga 1864, is examined with regard to its political implications. Secondly, the philological disourse on Herders life and letters since the first posthumous edition of his complete works is considered. Thirdly, new approaches on edition and interpretation since the new catalogization of Herder’s ,Nachlass‘ are evaluated. In the interplay of these three levels of observation, the retrospective production of various images of 'Herder in Riga' is retraced. Departing from these observation, the study develops a series of close-readings of the writings of the Riga years 1765 to 1769. The guiding thesis is that Herder continuously works on a central problem in these texts, the problem of popular education (,Volksbildung‘). The study argues that this topic is discovered in the so-called ,Philosophieschrift‘ and subsequently processed in adjacent fields of discourse. A focus lies on the practical fields of popular education in homiletics ('Der Redner Gottes'), pedagogics ('Von der Gratie') and politics ('Publikumsabhandlung'). In addition, the project of a 'revitalization of poetry' is retraced, as outlined in the poetological and literary-critical reflections of the Riga years ('Dithyrambische Rhapsodie', 'Odenfragmente', 'Literaturfragmente'). Analogously, Herder’s approaches to a 'reform of the prose culture' are reconstructed, as developed in literary criticism and aesthetic discourse ('Literaturfragmente', 'Torso von einem Denkmal', 'Viertes Kritisches Wäldchen'). The last chapter is dedicated to the folk song project: The study argues that folk songs are finally discovered as the ideal medium of popular education and can thus be considered as the ,telos‘ of the Riga project of ,Volksbildung‘ ('Briefwechsel über Ossian', 'Alte Volkslieder', 'Volkslieder').
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Vérité et beauté de la nature et de l'œuvre d'art dans les Cours d'esthétique de Hegel

Pelletier, Nicolas 02 March 2021 (has links)
Hegel juge l'œuvre d'art radicalement supérieure à la nature quant à son pouvoir de manifester le beau. En effet, puisque la beauté est considérée comme la manifestation du spirituel dans une forme sensible, la figure produite par l'esprit sera plus à même de laisser transparaître ce substantiel que la forme extérieure naturelle. Le mémoire que nous présentons ici veut éprouver la vérité de l'esthétique hégélienne, non par une réflexion extérieure au système mais bien par l'expérience spéculative de la chose même. Qu'est-ce que la nature ? Peut-elle être dite proprement « belle » ? Où l'art prend-il son fondement? À la lumière du concept, les notions de vérité, de beauté, de nature, d'esprit et d'art seront ainsi analysées pour être ensuite reprises plus concrètement dans un effort de penser deux formes particulières d'art opposées logiquement : la sculpture et la musique. Enfin, les concepts à l'étude seront replacés dans l'élément où ils s'enracinent et où ils sont concrètement vivants : l'histoire.
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Frauenliteratur

Folie, Sandra 27 April 2017 (has links) (PDF)
Frauenliteratur ist ein gattungs- und epochenübergreifend verwendeter Sammelbegriff für die Literatur von/für/über Frauen. Die Definition erfolgt im Gegensatz zur unmarkierten ("Männer"-)Literatur über das Geschlecht der Autor_innen, Leser_innen und Protagonist_innen. Feministische Literaturwissenschaftler_innen haben der Homogenisierung und Marginalisierung der Literatur von oder für Frauen Strategien wie Sichtbarmachung (Frauenliteraturlexika/-geschichten) und Resignifikation ("Neue Frauenliteratur") entgegengesetzt.
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Kunst. Politik. Wirksamkeit.

Vilc, Sonja 08 August 2017 (has links)
Die historischen Avantgardebewegungen haben mit dem Angriff auf die Autonomie der Kunst ein Erdbeben erzeugt, das sowohl die zeitgenössische Kunstpraxis als auch die ästhetische Theorie nachhaltig bewegt. Das Vermächtnis der historischen Avantgarden bleibt insofern als the Living Dead bestehen, als die Forderung, politisch wirksame Kunst zu schaffen, seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts immer wieder begraben und wiederbelebt wird. Auf der Ebene der Theorie pendeln diese Debatten zwischen der Konzeption einer autonomen Kunst einerseits und einer heteronomen Kunst andererseits, wobei Erstere einer philosophischen und Letztere einer soziologischen Kontextualisierung von Kunst entspricht. Die vorliegende Arbeit stellt diese beiden Perspektiven – einmal die ästhetische Theorie von Jacques Rancière und einmal die Gesellschaftstheorie von Niklas Luhmann – nebeneinander und zeigt, wie ein künstlerisches Schaffen – hier Marko Peljhans Projekt Makrolab – zugleich politisch wirksam und politisch unwirksam sein kann. Mit diesem Schritt wird die Diskussion über politische Kunst auf die Diskussion über die Wirksamkeit verschoben. Es wird festgestellt, dass die Frage nach politisch wirksamer Kunst nur im Rahmen einer kulturhistorisch spezifischen Vorstellung von Wirksamkeit möglich ist. Wird diese Vorstellung von Wirksamkeit durch eine andere ersetzt, verliert die Frage nach politischer Kunst ihren Sinn, es erschließt sich jedoch ein neues Verständnis des gesellschaftlichen Wandels, das weit über die Themen der Kunst hinausgeht. / By attacking the autonomy of the arts, the historical avant-gardes caused an upheaval which has resonated in the contemporary artistic practices as well as in art theory to this day. The legacy of the historical avant-gardes remains in the state of the living dead, since the demands to make political art have since the beginning of the 20th century repeatedly been buried and resuscitated. On the level of theory, these debates have been oscillating between the concept of an autonomous sphere of art on the one side and the heteronomous sphere of art on the other, whereas the former corresponds to a philosophical and the latter to a sociological contextualisation of the arts. This text combines both of these perspectives, putting Jacques Rancière’s philosophy of art and Niklas Luhmann’s social theory side by side in order to show how a singular artwork – here Marko Peljhan’s project Makrolab – can be understood as politically efficient and not politically efficient at the same time. With this step the discussion about political art is shifted to a discussion about efficacy and brought to the conclusion that the question of political art is only possible within a frame of a culturally and historically specific conception of efficacy. When this specific conception of efficacy is replaced by another, the question about political art loses its meaning. However, it is exactly at this point that a new understanding of social change opens up, which reaches far beyond the domain of art theory.
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Der platonische Nietzsche

Cardoso, Jesus Martin 04 June 2012 (has links)
Mit der Behauptung, dass seine eigene Philosophie als »umgedrehter Platonismus« verstanden werden soll, stellt Nietzsche seine Beziehung zum platonischen System dar. Dieses Forschungsprojekt sucht nach einer neuen Variation dieser Darstellung, um die philosophischen Analogien beider Autoren aufzuspüren. Das erste Kapitel beschäftigt sich mit einer Erläuterung des Begriffes „umgedrehter Platonismus“, womit die Differenz zwischen diesen beiden Systemen definiert wird. Diese Diskrepanz ist spürbar in vier verschiedene Bereichen: metaphysisch, axiologisch, gnoseologisch und ästhetisch. Das zweite Kapitel behandelt die Rolle des Apollinischen und des Dionysischen in der nietzscheschen Theorie. Die beiden Konzepte werden mit dem des platonischen Eros verglichen, da diese es dem Menschen ermöglichen, die sinnliche Welt zu verlassen und eine Ur-Realität kennenzulernen. Das dritte Kapitel analysiert die Verurteilung der Kunst in Platon’s „Staat“. Der griechische Philosoph strebt die wahre Kenntnis an und verbindet seine ästhetischen Überlegungen mit der Idee der Wahrheit. Nietzsche bearbeitet diese Verbindung zwischen Ästhetik und Erkenntnistheorie unter dem Begriff »amor fati«. Das vierte Kapitel ist der Physiologie der Liebe gewidmet. Nietzsche verwandelt der Erkenntnisprozess in eine leidenschaftliche Liebe. Die Erkenntnis nimmt die Form einer Passion an und kristallisiert sich allmählich und nach einem langen Prozess mit Höhen und Tiefen in »amor fati«. »Amor fati« schafft eine Ästhetisierung der Erkenntnis und Epistemologiesierung der Ästhetik. Somit liegt Nietzsches Erkenntnistheorie parallel zu jener Platons. / By claiming that his philosophy should be understood as “inverted Platonism” Nietzsche defined his relationship to the Platonic system. This research project aims to articulate a new understanding of this relationship by analyzing philosophical similarities between the two authors'' respective philosophies. The first chapter is dedicated to the explanation of the term “inverted Platonism” and articulates the differences between Plato''s and Nietzsche''s systems. These discrepancies are manifested in four main areas: the metaphysical, the axiological, the gnosiological and the aesthetic. The second chapter deals with the roles of the Apollonian and the Dionysian in Nietzschean theory. Both concepts are compared with the Platonic Eros, as they invite man to abandon the sensual world and instead to commune with the very origin of reality. The third chapter analyzes Plato´s denunciation of art in “The Republic”. The Greek philosopher seeks true knowledge and connects his aesthetic concerns with the idea of Truth. Nietzsche refers to the cynosure between aesthetics and cognitive theory as “amor fati”. The fourth chapter is dedicated to the physiology of love. Nietzsche transforms the cognitive process into a passionate love. Cognition assumes the shape of passion, slowly crystallizing over time, with many twists and turns, into “amor fati”. “Amor fati” aestheticizes cognition and epistemologizes aesthetics. Therefore Nietzsche''s cognitive theory is actually equivalent to that of Plato.
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Vackrare vardagsvara – design för alla? : Gregor Paulsson och Svenska Slöjdföreningen 1915–1925 / Better things for everyday life – Design for everybody? : Gregor Paulsson and the Swedish Society of Arts and Crafts 1915–1925

Ivanov, Gunnela January 2004 (has links)
<p>This thesis is structured in six chapters. Chapter I contains an introduction and includes purpose, theory, method, and concepts. The main purpose, as depicted by the title, is to examine the roots of Swedish ideology concerning what today is generally named design, as embodied in the concept of more beautiful or better things for everyday life (in Swedish: ”vackrare vardagsvara”).</p><p>Chapter II contains a background and includes philosophical ideas and aesthetic movements in Europe which have influenced the Swedish Society of Arts and Crafts (in Swedish ”Svenska Slöjdföreningen”, abbreviated SSF) which was later renamed the Swedish Society of Crafts and Design (in Swedish: ”Föreningen Svensk Form”). It considers these activities: the Arts and Crafts movement in England, the Swedish national romantic movement, Deutscher Werkbund in Germany, and Swedish moulders of public opinion and new ideas, like Ellen Key, Carl Larsson and Gregor Paulsson.</p><p>Chapter III is an ideological biography of Gregor Paulsson. The chapter deals with biographical data and ideological development, and the social aesthetical texts which were important in his activity in the National Museum and as director of The Swedish Society of Arts and Crafts. Gregor Paulsson is considered mainly in his role as social aesthetical propagandist and museologist.</p><p>Chapter IV concerns the early history and activities of the Swedish Society of Arts and Crafts seen as an introduction to the Baltic Exhibition 1914, and the subsequent schism which eventually led to its reorganization and a new ideological orientation. Its activities were directed towards increased cooperation between artists and industry, and a special department was established as an employment office for companies and designers under the management of the textile artist Elsa Gullberg. This chapter also includes a brief portrait of key persons in the Society.</p><p>Chapter V is a study in several sections of the articles for everyday use seen in industrial practice, with Gustavsberg’s china factory and Orrefors’ glassworks as two separate historical studies. The 1917 Home Exhibition is surveyed as an example of the educational ambitions in the development of people’s taste. The focus of the chapter, however, is the international industrial art exhibition in Paris 1925, Exposition International des Arts Décoratifs et Industriels Modernes, and the debate about it in the Swedish and French press.</p><p>Chapter VI consists of a concluding discussion with a final epilogue. It contains suggested questions for future research including relations between design and ethics.</p>
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Vackrare vardagsvara – design för alla? : Gregor Paulsson och Svenska Slöjdföreningen 1915–1925 / Better things for everyday life – Design for everybody? : Gregor Paulsson and the Swedish Society of Arts and Crafts 1915–1925

Ivanov, Gunnela January 2004 (has links)
This thesis is structured in six chapters. Chapter I contains an introduction and includes purpose, theory, method, and concepts. The main purpose, as depicted by the title, is to examine the roots of Swedish ideology concerning what today is generally named design, as embodied in the concept of more beautiful or better things for everyday life (in Swedish: ”vackrare vardagsvara”). Chapter II contains a background and includes philosophical ideas and aesthetic movements in Europe which have influenced the Swedish Society of Arts and Crafts (in Swedish ”Svenska Slöjdföreningen”, abbreviated SSF) which was later renamed the Swedish Society of Crafts and Design (in Swedish: ”Föreningen Svensk Form”). It considers these activities: the Arts and Crafts movement in England, the Swedish national romantic movement, Deutscher Werkbund in Germany, and Swedish moulders of public opinion and new ideas, like Ellen Key, Carl Larsson and Gregor Paulsson. Chapter III is an ideological biography of Gregor Paulsson. The chapter deals with biographical data and ideological development, and the social aesthetical texts which were important in his activity in the National Museum and as director of The Swedish Society of Arts and Crafts. Gregor Paulsson is considered mainly in his role as social aesthetical propagandist and museologist. Chapter IV concerns the early history and activities of the Swedish Society of Arts and Crafts seen as an introduction to the Baltic Exhibition 1914, and the subsequent schism which eventually led to its reorganization and a new ideological orientation. Its activities were directed towards increased cooperation between artists and industry, and a special department was established as an employment office for companies and designers under the management of the textile artist Elsa Gullberg. This chapter also includes a brief portrait of key persons in the Society. Chapter V is a study in several sections of the articles for everyday use seen in industrial practice, with Gustavsberg’s china factory and Orrefors’ glassworks as two separate historical studies. The 1917 Home Exhibition is surveyed as an example of the educational ambitions in the development of people’s taste. The focus of the chapter, however, is the international industrial art exhibition in Paris 1925, Exposition International des Arts Décoratifs et Industriels Modernes, and the debate about it in the Swedish and French press. Chapter VI consists of a concluding discussion with a final epilogue. It contains suggested questions for future research including relations between design and ethics.
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Werte der Dichtung - Dichtung von Wert / Eine Rekonstruktion von Maßstäben zur Bewertung von 'Literatur' in den Poetiken J. Chr. Gottscheds und J. J. Breitingers (mit einem Ausblick auf C. Fr. Brämer) / Values of Poetic Works – Poetic Works of Value / Tracing the Criteria for the Evaluation of ‘Literature’ in the Poetics of J. Chr. Gottsched and J. J. Breitinger (with a Short Examination of C. Fr. Brämer)

Falkenhagen, Annabel 22 July 2008 (has links)
Die vorliegende Untersuchung rekonstruiert zwei für die Produktion wie die Beurteilung literarischer Werke zuständige Wertordnungen der frühen Aufklärung – die Johann Christoph Gottscheds einer- und die Johann Jacob Breitingers andererseits. Ziel der Arbeit ist es, die grundsätzlichen Differenzen zwischen den beiden wichtigsten rivalisierenden Poetiken der Zeit zu erklären sowie ihre jeweilige Position innerhalb der historischen Entwicklung hin zu einem heute noch gültigen Verständnis von Literatur zu bestimmen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Einfluss der zeitgenössischen Philosophie (insbesondere der Christian Wolffs) auf die Konstituierung der jeweiligen Wertordnungen. Ihre Kriterien zur Bestimmung des spezifisch Literarischen entnimmt die Arbeit der Theorie S. J. Schmidts sowie Pierre Bourdieus Theorie des literarischen Feldes. Soweit es die Werttheorie betrifft, baut die Studie auf dem Ansatz der sprachanalytischen Wertphilosophie auf. Mit seinem Versuch einer Critischen Dichtkunst schließt Gottsched eine Lücke, welche die deutschsprachige Poetik zu Beginn des 18. Jahrhunderts von der anderer europäischer Nationen trennt. Dies geschieht einerseits durch die ausführliche Beschäftigung mit inhaltsbezogenen Wertmaßstäben, andererseits (und damit zusammenhängend) über die breit angelegte Auseinandersetzung mit den Wertmaßstäben des Wunderbaren und Wahrscheinlichen. Scheinbare Widersprüche, etwa was die Bewertung unterschiedlicher wunderbarer Züge poetischer Texte angeht, lassen sich vor dem wissenschaftshistorischen Hintergrund als systematisch begründet erklären. Zukunftsweisend erscheint Gottscheds Wertsetzung insbesondere mit Blick auf die Entwicklung des modernen Romans. Auch moralische, scheinbar der Literatur fremde Maßstäbe lassen sich bei näherem Hinsehen zumindest partiell als integrativer Bestandteil von Gottscheds Dichtungskonzept erklären. Gottsched nutzt das ihm von der rationalistischen Philosophie zur Verfügung gestellte Instrumentarium, etwa das Konzept der andern Welten oder das der hypothetischen Wahrscheinlichkeit, um seine Wertordnung theoretisch zu fundieren. Er etabliert zumindest in Ansätzen die Unabhängigkeit der Dichtung als eines fiktionalen Raumes und, damit zusammenhängend, die Geltung bereits in hohem Grade literaturspezifischer Maßstäbe. Gottscheds Auffassung des literarischen Werkes als Text schließlich ist bestimmend für diejenigen Wertmaßstäbe, welche den Bereich der sprachlichen Gestaltung betreffen. Entscheidend für die Entwicklung der Breitinger’schen Wertordnung ist seine Annahme, dass Sinnesempfindung und Emotionen aufs Engste verbunden gedacht werden müssen. Dabei stützt er sich offenbar auf im weitesten Sinne sensualistisch zu nennende Theorien der Zeit, greift aber auch Thesen Wolffs und Elemente der Rhetorik auf, wobei das von Breitinger entworfene Bild des Rezipienten und seiner Bedürfnisse nur teilweise im Einklang steht mit den von Bodmer in der Vorrede der Critischen Dichtkunst vorgegebenen Grundsätzen. Vor diesem Hintergrund entwickelt Breitinger sein Ideal der Dichtung als poetische Malerei, das den Wertmaßstab der sinnlichen Darstellung bzw. Vergegenwärtigung mit dem der Erregung der Affekte verbindet. Auch seine Logik der Phantasie erweist sich primär als Logik des sinnlichen, visuellen Eindrucks, dessen oberflächliche, flüchtige Natur entscheidend für die konkrete Umsetzung der Wertmaßstäbe des Wunderbaren und der Wahrscheinlichkeit ist. Die Orientierung am Ideal der poetischen Malerei dominiert auch die Wertsetzung Breitingers auf dem Gebiet des Ausdrucks: Im Vordergrund steht die exakte Visualisierung des vom Dichter konzipierten Bildes. Auf diese Weise weist Breitinger die Dichtung insgesamt zwar deutlich als zum Bereich des Ästhetischen gehörig aus und befördert so ihre Autonomie. Durch die enge Bindung an die Wertmaßstäbe visueller Medien wird sie jedoch gleichzeitig zumindest ansatzweise sowohl medial über- als auch, insbesondere was die Möglichkeiten des plot anbelangt, unterfordert. Insgesamt lässt sich sagen, dass sowohl Gottscheds als auch Breitingers Konzept der Dichtung, wie es in ihren jeweiligen Wertordnungen sichtbar wird, das Potential der Literatur als Kunstform auf jeweils ganz eigene Weise weiterentwickelt. Beide tragen in unterschiedlicher Hinsicht zur Konstituierung eines eigenständigen Bereiches Literatur mit entsprechenden spezifischen Wertmaßstäben bei, auch wenn dieser Prozess noch nicht als abgeschlossen gelten kann. Abschließend beschäftigt sich die Arbeit kurz mit der wenig beachteten Poetik Carl Friedrich Brämers. Wie Gottsched und Breitinger nimmt auch Brämer Einflüsse der Wolff’schen Philosophie auf, bezieht sich daneben jedoch als einziger auch auf das Werk Francis Bacons. Bei der Entwicklung seiner Wertordnung zeigt Brämer, anders als Gottsched und Breitinger, jedoch letztlich wenig genuines Interesse an den eigentümlichen Belangen der Dichtung und entsprechend an der Generierung im eigentlichen Sinne literaturspezifischer Wertmaßstäbe. Damit bestätigt sich sein Status als Außenseiter der philosophischen Poetik.
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IJob 28 in Ästhetisch-theologischer Perspektive : Wahrnehmung Gottes und der Weisheit als Herausforderung des Lebens / Job 28 from an aesthetic-theological perspective : the perception of God and wisdom as a challenge of life

Böckle, Jakob Maio 10 1900 (has links)
Text in German, summaries in German and English / Mit der vorliegenden Arbeit wird Ijob 28 in der Perspektive einer ästhetischen Theologie des Alten Testaments, wie sie vornehmlich Helmuth Utzschneider vertritt, untersucht. Entspre-chend der Grundbedeutung der Begriffe Ästhetik und Theologie stehen die Wahrnehmung im Allgemeinen und die Wahrnehmung Gottes im Besonderen im Zentrum der Betrachtung. Hierfür werden im Großen die ästhetische Gestalt und der theologische Gehalt (die Literari-zität und die Theologie, die literarische Ästhetik und die ästhetische Theologie) von Ijob 28 beleuchtet, wobei der Fokus auf dem theologischen Gehalt liegt. Die Untersuchung folgt der These, dass die Analyse von Ijob 28 in ästhetisch-theologischer Blickrichtung einen neuen Verstehenshorizont des Kapitels eröffnet. Dabei birgt das Ergebnis das Potential, Strukturen des Lebens zu heben und bewusst zu machen, um desgleichen deren Erneuerung im Horizont der Gottesfurcht herauszufordern. / This dissertation is an examination of Job 28 from the perspective of an aesthetic theology of the Old Testament, as represented primarily by Helmut Utzschneider. Following the basic meaning of the terms aesthetic and theology, the perception at large and the perception of God specifically are at the core of this exploration. Therefor the aesthetic form and the theo-logical content (the literary aspect and the theology, the literary aesthetic and the aesthetic theology) of Job 28 are examined although a greater focus is on the theological content. The thesis presented here is that an analysis of Job 28 from an aesthetic-theological perspective opens up a new level of understanding this chapter. The result has the potential to recover structures of life and make them more apparent, as well as to provoke their renewal in the light of the fear of God. / Old Testament and Ancient Near Eastern Studies / M. Th. (Old Testament)

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