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A Gendered Look at Integration: The Employment of Immigrant Women and Men in Germany

Krieger, Magdalena 18 May 2021 (has links)
Weltweit migrieren Männer und Frauen, ihre Arbeitsmarktintegration ist jedoch grundsätzlich verschieden. Erklärungen hierfür sind bislang unzureichend. Daher entwickelt diese Dissertation ein Konzept zu Migration, Geschlecht und Erwerbstätigkeit, dessen Kernargument ist, dass sich Geschlechterunterschiede über die Immigration reproduzieren. Die Papiere der Dissertation testen drei Mechanismen, die diesen Prozess bedingen können. Im ersten Papier betrachtet diese Dissertation die folgende Frage: Wie wirken sich Dynamiken in den Migrationsentscheidungen von Paaren auf deren Erwerbstätigkeit aus? Das Papier diskutiert diese Frage im Licht der tied migration theory. Zur empirischen Analyse zieht das Papier Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) heran. Es zeigt sich, dass Männer, die die treibende Kraft der Entscheidung waren, nach Migration beruflich erfolgreicher sind als Männer, deren Partnerin die Entscheidung traf. Das zweite Papier fragt: Wie entwickelt sich die Zeit, die Frauen und Männer auf Hausarbeit verwenden, über den Migrationsprozess? Hierfür bezieht sich das Papier theoretisch auf Neoklassische Theorie und Verhandlungstheorie sowie auf Ideen der Geschlechterkonstruktion und integriert migrationsspezifische Aspekte. Für die Analysen verwendet das Papier Daten des SOEP und Angaben zur Zeitverwendung. Die Resultate des Papiers zeigen, dass die Hausarbeit für Männer und Frauen nach Migration stark ansteigt, jedoch nur kurzfristig. Im dritten Papier betrachtet diese Dissertation die Sozialisierung von Migrantinnen. Das Papier fragt: Wie beeinflusst die Sozialisierung von Migrantinnen ihre Erwerbstätigkeit? Die theoretische Herleitung des Papiers beruht auf der Sozialisationstheorie, die Analysen beruhen auf Daten des SOEP. Das Papier schlussfolgert, dass die Sozialisierungsanstrengungen von Müttern gesellschaftliche Effekte abfedern können. Zusammenfassend verdeutlicht diese Dissertation die Bedeutung von geschlechtsspezifischer Integrationsforschung. / Women and men are on the move, yet their employment experiences after migration differ. To date, evidence on underlying reasons is scarce. Hence, this dissertation develops a framework for understanding migration, gender, and employment. This framework argues that gender inequalities are reinforced across migration. In its empirical chapters, this dissertations tests three mechanisms hypothesized to drive this process. This dissertation’s first paper addresses the following question: How do dynamics in couples’ decision to migrate impact the employment of migrant women and men? Theoretically, this puzzle is discussed with regard to tied migration theory. Empirically, the paper analyzes data on couples’ migration decisions from the German Socio-Economic Panel (SOEP). The results show that migrant men who drove decisions are vocationally more successful after migration than men whose partners initiated migration. The second paper of this dissertation asks: How does migration impact the time spent on domestic work of immigrant women and men? Therefore, the paper draws on theoretical notions of Neoclassical Economic and Bargaining Theory, ideas of Gender Construction, and integrates migration-specific aspects. For its analyses, the paper uses SOEP data and couples’ time use. The results of this paper indicate that the time spent on domestic work increases drastically for migrant women and men after migration, yet only in the short-term. The third empirical paper of this dissertation looks at female migrants’ socialization. It asks: How does adolescent socialization impact the employment of immigrant women? The paper’s hypotheses are based on Socialization Theory, it bases its analyses on SOEP data. The paper concludes that mothers and their socialization efforts can buffer societal impacts. Overall, this dissertation emphasizes the significance of gendered integration research and the necessity to further explore the differential employment of migrant women and men.
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Drivers of angler satisfaction and behaviour: the relevance of social-ecological contexts and angler specialization

Birdsong, Max 30 October 2023 (has links)
Um die Angelfischerei wirksam zu bewirtschaften, müssen Forscher und Manager das Verhalten von Anglern im Kontext einer Vielzahl von Quellenverstehen. Die Angler selbst sind eine heterogene Gruppe, und ihr Wirkungsspektrum ist sehr divers mit vielen sozialökologischen Berührungspunkten. Ziel meiner Dissertation war es, die Zufriedenheit von Anglern, die eine wichtige Rolle bei der angelfischereilichen Bewirtschaftung spielt, und das Verhalten von Anglern im Zusammenhang mit unterschiedlichen Quellen zu untersuchen. Dafür habe ich zunächst eine Meta-Analyse zur Zufriedenheit von Anglern durchgeführt, um ihre fang- und nicht fangbezogenen Mediatoren zu bestimmen. Die aggregierten Effektgrößen zeigten, dass fangbezogene Komponenten (d. h. Fangrate, Größe des größten gefangenen Fisches) stärker mit der Zufriedenheit der Angler zusammenhängen als nicht fangbezogene Komponenten (z. B. Umweltqualität). Im Anschluss an die Meta-Analyse nutzte ich vorhandene Angler-Tagebuchdaten aus unterschiedlichen sozial-ökologischen Kontexten in Deutschland, um zu untersuchen, wie Fangzufriedenheit und „catch & release“ Verhalten variieren und wie sie durch situative und sozial-ökologische Merkmale moderiert werden können. Diese Untersuchung ergab, dass die Bedeutung von Fangergebnissen für die Zufriedenheit je nach Anglertyp (d.h. Spezialisierung des Anglers), Situation und sozial ökologischem Kontext variiert. In ähnlicher Weise fand ich heraus, dass auch das Fangverhalten je nach den genannten Quellen der Vielfalt erheblich variiert. Insgesamt untermauert meine Doktorarbeit die These, dass Forscher im Bereich der Angelfischerei die Vielfalt der verschiedenen Anglertypen, situativen und sozial-ökologischen Kontexte berücksichtigen müssen. Managemententscheidungen, die diese Quellen der Vielfalt nicht berücksichtigen, können Fischereimanager zu falschen Entscheidungen motivieren oder das Vertrauen in die Forschung zu menschlichen Dimensionen in der Freizeitfischerei schwächen. / To manage recreational fisheries effectively, researchers and managers must understand angler behaviour across multiple sources of diversity. Anglers themselves are a heterogeneous group, and they interact with a diversity of fishing opportunities across a diversity of social-ecological contexts. The objective of my dissertation was to study angler satisfaction, a key consideration in the management of recreational fisheries, and angler behaviour across these sources of diversity. First, I performed a meta-analysis of angler satisfaction to study the catch and non-catch related determinants of recreational angler satisfaction. The aggregated effect sizes revealed that catch-related (i.e., catch rate, size of largest fish caught, fish harvested) components were more strongly related to angling satisfaction than non-catch related components (e.g., environmental quality). Following the meta-analysis, I used existing angler diary data from contrasting social-ecological contexts in Germany to explore how catch satisfaction and catch & release behaviour varied, and how they may be moderated by situational and social-ecological characteristics. This research revealed that the importance of catch outcomes towards catch satisfaction varied across angler types (i.e., angler specialization), situational, and social-ecological contexts. Similarly, I found that harvest behaviours also varied significantly across these sources of diversity. Altogether, my doctoral research supports the assertion that recreational fisheries researchers need to account for diversity across angler types, situational contexts, and social-ecological contexts. Work that fails to account for these sources of diversity will have the potential to mislead fisheries managers or reduce faith in human dimensions research within recreational fisheries.
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Constrained and limited: understanding what makes adaptation challenging

Theokritoff, Emily 21 September 2023 (has links)
Der erste Teil dieser Arbeit konzentriert sich auf die systematische Synthese von Informationen über Anpassung, Anpassungsstrategien, Einschränkungen und Grenzen auf globaler Ebene durch die Aufarbeitung der wissenschaftlichen Literatur und mit Hilfe von Techniken des maschinellen Lernens. In einem zweiten Schritt werden mittels einer Online-Umfrage und halbstrukturierter Interviews die Wahrnehmungen von Einschränkungen der Anpassungsmöglichkeiten in den kleinen Inselstaaten der Karibik bewertet, wobei der Schwerpunkt auf den Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Arten von Einschränkungen und dem erheblichen Einfluss der fehlenden Anpassungsfinanzierung liegt. Schließlich wird ein zukunftsorientierter Ansatz verfolgt, bei dem Bottom-up- und Top-down-Daten kombiniert werden, um zu veranschaulichen, wie sich sozioökonomische Dimensionen im Zusammenhang mit Einschränkungen bis zum Jahr 2100 unter verschiedenen Szenarien der künftigen sozialen und wirtschaftlichen Entwicklungen entfalten könnten. Die Ergebnisse zeigen, dass die Anpassung derzeit schrittweise und weitgehend fragmentiert erfolgt. Die Erkenntnisse über die Anpassungspolitik nehmen rasch zu, aber es bestehen weiterhin geografische Ungleichheiten. Finanzen und Regierungsführung sind weltweit die größten Einschränkungen, wobei die kleinen Inselstaaten sowie Mittel- und Südamerika die meisten Einschränkungen und Grenzen melden. Die Wechselwirkungen zwischen den Einschränkungen können zu Grenzen und zusätzlichen Verlusten und Schäden führen. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, die Einschränkungen parallel anzugehen und eine nachhaltige und gezielte Anpassungsfinanzierung zu gewährleisten. Mögliche Szenarien für die künftige Entwicklung zeigen, dass selbst in den optimistischsten Szenarien sozioökonomische Schlüsseldimensionen wie schwache Regierungsführung die Anpassung bis weit in die zweite Hälfte des 21. Jahrhunderts hinein erschweren werden. / The first part of this thesis focuses on systematically synthesising information on adaptation, adaptation policies, constraints and limits on the global level by reviewing scientific literature and with the support of machine learning techniques. Secondly, through an online-survey and semi-structured interviews, perceptions of constraints in Caribbean Small Island Developing States are assessed, by focusing on the interactions between different types of constraints and the significant influence of the lack of adaptation finance. Finally, a forward-looking approach combining bottom-up and top-down data is taken to illustrate how socio-economic dimensions related to constraints could evolve by 2100, under various scenarios of future development. The results show that adaptation is currently incremental and largely fragmented. Evidence on adaptation policy is rapidly growing but geographic inequalities persist. There is negligible data on adaptation reducing climate change risks. Finance and governance are found to be the most prominent constraints globally, with Small Island Developing States and Central and South America reporting most constraints and limits. Indeed, Caribbean Small Island Developing States face large financial constraints which in turn closely interact with governance, human capacity and information constraints and result in vicious circles. Interactions between constraints can lead to limits and additional losses and damages. This highlights the need to address constraints in parallel and for sustained and dedicated adaptation finance. Potential scenarios of future development show that, even under the most optimistic scenarios, key socio-economic dimensions such as weak governance will challenge adaptation well into the second half of the 21st century. The persistence of constraints, in particular in the most vulnerable regions, calls for stringent mitigation, improved adaptation and increased efforts to address losses and damages.
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Development of scenarios for sectoral adaptive capacity to climate change

van Maanen, Nicole 06 May 2024 (has links)
Anpassung ist ein komplexes soziales Phänomen, bei dem das Klimarisiko in verschiedenen sozialen und ökologischen Kontexten reduziert wird. Der 6. Sachstandsbericht des Intergovernmental Panel on Climate Change zeigt eine besorgniserregende Realität: Mit zunehmender globaler Erwärmung werden der Anpassung Grenzen gesetzt sein, was darauf hinweist, dass Anpassung allein nicht ausreicht, um den Auswirkungen des Klimawandels entgegenzuwirken. Länder im globalen Süden tragen paradoxerweise die Hauptlast des Klimawandels, obwohl sie am wenigsten für sein Auftreten verantwortlich sind. Es besteht die dringende Notwendigkeit, besser zu verstehen, wo und warum Anpassung stattfindet, was ihren Erfolg beeinflusst und wie die Anpassungsfähigkeit gestärkt werden kann. Die Quantifizierung der Anpassung ist aufgrund ihrer Komplexität schwierig, aber entscheidend für fundierte Entscheidungen und globale Zusammenarbeit. Herkömmliche Klimafolgenabschätzungen vernachlässigen oft die Anpassung oder verwenden einen stark stilisierten Ansatz, was das Potenzial für Anpassung verzerrt und die Notwendigkeit des Klimaschutzes herunterspielt. Es ist wichtig, Anpassung in quantitative Bewertungen einzubeziehen, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Diese Dissertation entwickelt Indexe für anpassungsrelevante Maßnahmen im Landwirtschaftssektor und projiziert ihre Umsetzung im 21. Jahrhundert auf der Grundlage verschiedener sozioökonomischer Szenarien. Ergebnisse zeigen die Bedeutung von Governance, Bildung und finanziellen Ressourcen für die Maximierung des Anpassungspotenzials. Länder mit geringer Entwicklung und begrenzter Anpassungsfähigkeit zeigen das größte Verbesserungspotenzial. Die Bewältigung dieser Herausforderungen wird jedoch Jahrzehnte dauern. Die Verbesserung der Anpassungsfähigkeit ist von höchster Bedeutung, nicht nur im Bereich des Klimawandels, sondern auch in breiteren Entwicklungskontexten. Diese Dissertation bietet Einblicke zur Verbesserung der Klimaresilienz und umfassenden Klimafolgenabschätzungen. / Adaptation is a multifaceted social phenomenon where climate risk is navigated and responded to within various social and environmental contexts. The 6th Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate Change highlights a concerning reality: as global warming increases, there will be limits to what adaptation can accomplish, indicating that it will not always suffice to counter the escalating impacts of climate change. Countries in the Global South, often facing the greatest adaptation challenges, paradoxically, are projected to bear the major brunt of climate change despite holding the least responsibility for its occurrence. Given these prospects, there is an urgent need to better understand where and why adaptation is taking place, what drives its success in some places over others, and where efforts are vital for enhancing adaptive capacity. Furthermore, it becomes imperative to determine the upper limit of what adaptation can accomplish and which conditions are necessary to exploit its full potential, in order to fully grasp the risks posed by climate change. Quantifying adaptation is difficult due to its complex multi-level and cross-sectoral nature. Yet, it is crucial for integrating adaptation into climate impact assessments, essential for informed decision-making and global cooperation. Conventional climate impact assessments often neglect the inclusion of adaptation and adaptive capacity, or if addressed, they often adopt a highly stylized approach. This poses the risk of misrepresenting the potential for adaptation, likely overemphasizing its effectiveness while downplaying the need for climate mitigation. Projecting climate impacts without considering adaptation distorts the current reality of societal adjustments, making it essential to provide quantifiable insights into future adaptive capacity. This thesis addresses these challenges by developing three distinct indices for adaptation-relevant measures in the agricultural sector to understand the extent of their implementation and their socioeconomic determinants. These indices are projected throughout the 21st century based on various socioeconomic trajectories. My findings highlight the significance of strong governance, higher education levels, and improved financial resources as key drivers that can empower countries to maximize their adaptation potential. Throughout my analyses, a consistent pattern emerges: countries with modest socioeconomic development and limited adaptive capacity, especially in South Asia and Sub-Saharan Africa, exhibit the greatest potential for improvement. However, overcoming these challenges will span several decades, extending well beyond the latter half of this century. Enhancing adaptive capacity and integrating it into quantitative assessments is of paramount importance not only within the climate change field but also in broader developmental contexts. This thesis encompasses a variety of subjects, providing interconnected insights to enhance the comprehension of pathways to climate resilience and improved impact assessments.
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Blanks where there should be evidence / Understanding the consequences of the loss and damage evidence gap and limiting its adverse effects for developing countries

Wollner-Serdeczny, Oliwia 26 August 2024 (has links)
Auf der 27. Vertragsstaatenkonferenz der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) im Jahr 2022 gelang es den Entwicklungsländern, einen Verlust- und Schadensfonds (engl. „Loss and Damage“ - L&D) einzurichten. L&D, umrissen als die unvermeidbaren Risiken und Auswirkungen des Klimawandels, hat für Entwicklungsländer, deren Vulnerabilität und Exposition gegenüber dem Klimawandel besonders hoch ist, hohe Priorität bei gleichzeitig dünner Beweislage. Die vorliegende Promotion richtet ihr Augenmerk auf diesen Mangel an L&D „Beweisen“ um die Rolle von Evidenzen im Rahmen der L&D Verhandlungen zu verstehen und Ansätze zu entwickeln, die negative Folgen ihres Mangels für Entwicklungsländer begrenzen. Der erste Teil dieser Arbeit zeigt, wie Verhandlungsführerinnen und -führer aus Entwicklungsländern generische Erkenntnisse zu Klimaauswirkungen nutzten, um eine hermeneutische Ungerechtigkeit zu überwinden. Politischer Nutzen von Evidenzen kann Akteuren ein Gefühl der Legitimität zu vermitteln, jedoch ohne Überzeugung der Gegenseite. Der zweite Teil dieser Arbeit hinterfragt die Rolle von Attributionswissenschaften im neuen L&D-Fonds und liefert eine normative Analyse, anhand derer rein qualitativ getroffene Attributionsaussagen einen Anspruch auf Gelder aus dem L&D Fond hinreichend legitimieren. Die Rolle von Vulnerabilität und Exposition sollten demnach keine Rolle bei der Verteilung der Gelder spielen, jedoch bei deren Verwendung in Betracht gezogen werden. Der letzte Teil dieser Promotion befasst sich mit klimatischen Risiken auf die Anpassungsfähigkeit in Entwicklungsländern und deren Konsequenzen im Rahmen von Klimarisikobewertungen. Ein Protokoll wird entworfen, um Annahmen über Anpassungsfähigkeit angesichts erwarteter Klimaschäden, einzugrenzen – was ein verringertes Risiko einer Unterschätzungen zukünftiger L&D in Klimarisikobewertungen zur Folge hätte. / At the 27th Conference of the Parties in 2022, developing countries succeeded in establishing a Loss and Damage (L&D) Fund under the United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC). L&D, here understood as the residual risks and impacts of climate change that cannot be avoided, has been of high priority to developing countries, who also experience a lack in L&D evidence. This thesis takes the lack of L&D evidence into focus to understand the role of evidence in L&D negotiations and develop approaches to limit adverse consequences of its lack for developing countries. The first part of this thesis shows how developing country negotiators worked to overcome a hermeneutic injustice that had resulted from a lack of L&D evidence. By using publications on climate impacts to claim these risks were “beyond adaptation” negotiators managed to establish L&D as a theme under the UNFCCC. The analysis shows how the political use of evidence can strengthen the resolve of individual negotiators by giving them a sense of legitimacy, although it does not lead to persuasion of political opponents. The second part of this thesis focuses on the role of event attribution in funding decisions under the L&D fund and provides the normative basis for legitimizing claims to the L&D fund with purely qualitative attribution statements. It challenges the view that vulnerability and exposure ought to be considered in L&D funding decisions, and argues that these factors ought to inform spending decisions. Finally, this thesis turns to evidence of climatic risks on adaptive capacity. It develops a protocol for constraining assumptions on adaptive capacity in qualitative climate risk assessments, which, if implemented, could reduce the risk of underestimating future L&D in developing countries.
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Beyond Filial Piety: Intergenerational Relations and Old Age Security in Contemporary China

Gruijters, Rob Jan 11 August 2017 (has links)
Die vorliegende Dissertation untersucht, wie die intergenerationellen Beziehungen im heutigen China ausgestaltet sind und diskutiert ihre Auswirkungen auf die Altersvorsorge. Historisch gesehen war die Rolle des chinesischen Staates bei der Bereitstellung von Altersvorsorge sehr gering, und die Betreuung älterer Menschen wird immer noch hauptsächlich als Familienaufgabe angesehen. Die konfuzianische Norm der filial piety verpflichtet die Kinder im Erwachsenenalter, ihre Eltern finanziell und materiell zu unterstützen sowie sich um die Betreuung zu kümmern und entsprechend Hilfe zu leisten. In den letzten Jahrzehnten wurden jedoch traditionelle chinesische Familiennormen und – bräuche durch den sozioökonomischen, demographischen und kulturellen Wandel infragegestellt. Infolgedessen wird weitgehend ‒sowohl in der wissenschaftlichen Literatur als auch im öffentlichen Diskurs‒ angenommen, dass filial piety und die damit zusammenhängenden Formen der intergenerationellen Familienunterstützung zunehmend an Wert verlieren, was die Frage nach dem Wohlergehen älterer Generationen aufwirft. Im Folgenden betrachte ich drei Hauptaspekte der intergenerationelle Solidarität: strukturelle Solidarität (geografische Nähe), funktionale Solidarität (Pflege und finanzielle Unterstützung) und assoziative Solidarität (sozialer Kontakt) sowie deren Zusammenhänge. Ich argumentiere, dass die beobachteten Muster weder den traditionellen Anforderungen der filial piety entsprechen, noch auf eine Krise der intergenerationellen Familiensolidarität hinweisen. Stattdessen reflektieren sie die pragmatischen Bemühungen der Familien, ihre Beziehungen im Hinblick auf einen raschen Strukturwandel neu zu verhandeln und anzupassen. Allerdings ist die Anpassungsfähigkeit in der chinesischen Gesellschaft nicht gleich verteilt, besonders schwer ist es für sozialschwache Familien, die vergleichsweise schwächere Bindungen zu ihren erwachsenen Kindern haben. / This dissertation assesses the state of intergenerational relations in contemporary China, and discusses its implications for old age security. Historically, the role of the Chinese state in the provision of old age security has been minimal, and caring for older people is primarily seen as a family responsibility. The Confucian norm of filial piety obliges adult children to provide their parents with financial and material support as well physical care and assistance. In recent decades, however, traditional Chinese family norms and customs have been challenged by a number of socio-economic, demographic and cultural changes. As a result there is a widespread belief ‒both in academic literature and in the public discourse‒ that filial piety and related forms of intergenerational family support are on the decline, raising concerns about the well-being of older generations. In this study, I look at three main aspects of intergenerational relations or family solidarity: structural solidarity (proximity), functional solidarity (the provision of care and financial support) and associational solidarity (social contact), as well as their interrelations. Using a nationally representative dataset of Chinese families, I argue that the observed patterns neither correspond to the traditional demands of filial piety, nor indicate a crisis of intergenerational family solidarity. Instead, they reflect families' pragmatic efforts to renegotiate and adapt their relationships in the face of a rapid structural change. The capability to adapt is not equally distributed, however, and it is often the more vulnerable groups that have comparatively weaker ties to adult children.
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No Taxation Without Stratification? / A Comparative Analysis Among Family Types

Schechtl, Manuel 05 August 2022 (has links)
Angesichts zunehmender Einkommens- und Vermögensungleichheit rückt Besteuerung als Instrument von Umverteilung und sozialer Schichtung in den Blick. Um die vielfältigen Auswirkungen von Steuern auf Ungleichheit, Armut und Umverteilung zu beleuchten, weichen die vorliegenden Studien bis zu einem gewissen Grad von der allgemeinen vertikalen Perspektive—d. h. der sozialen Schichtung von reich nach arm—ab und untersuchen Steuerpolitik als Sozialpolitik für verschiedene Familientypen. Die horizontale Perspektive—also die soziale Schichtung verschiedener Familientypen unabhängig von ihrer Einkommensposition—erlaubt es, die zentrale Rolle der Besteuerung für die Strukturierung individueller Lebenschancen unabhängig von einer scheinbar offensichtlichen, vertikalen Umverteilung von Reich zu Arm zu betonen: Werden verschiedene Familientypen durch Steuern unterschiedlich behandelt? Wenn ja, wer profitiert und wer verliert? Der erste Artikel zielt auf eine allgemeine Bewertung der steuerbedingten Verarmung von Haushalten ab. Er zeigt, wie Steuern und Transfers nicht nur dazu dienen, Menschen aus Armut zu befreien, sondern gleichzeitig ebenso Menschen (weiter) in Armut drücken. Diese Perspektive zeigt den stratifizierenden Charakter des Steuersystems. Der zweite Artikel erweitert das Verständnis der familienbezogenen steuerlichen Behandlung, indem er zeigt, wie eine auf bestimmte Familientypen ausgerichtete Steuerpolitik Umverteilung behindert und Ungleichheit zwischen Familien verstärkt. Der dritte Artikel dient schließlich der Veranschaulichung der Bedeutung des Steuersystems für die soziale Schichtung über das Einkommens- und Lohnsteuersystem hinaus und zeigt auf, wie Familientypen unterschiedlich von Konsumsteuerzahlungen betroffen sind. / In the light of rising income and wealth inequality, taxation once more emerges as a tool of redistribution and stratification. To shed light on the myriad effects of taxes on inequality, poverty and redistribution, the studies at hand deviate to some degree from the general vertical perspective—that is, the social ordering from rich to poor—and investigate tax policy as social policy for different types of families. The horizontal perspective—that is, the social ordering of different family types regardless of their income position—allows for emphasizing the pivotal role of taxation in structuring individual life chances independently of any seemingly obvious redistribution from rich to poor: do taxes treat different types of families differently? If so, who gains and who loses? The first article aims at a general assessment of the fiscal impoverishment of households. It shows how taxes and transfers do not only serve to lift people out of poverty, but simultaneously push others (further) into poverty. This perspective clearly indicates the stratifying nature of the tax system. The second article expands the understanding of family-related tax treatment by showing how tax policies targeted towards specific types of families hinder redistribution and strengthen inequality between families. Finally, the third article serves to illustrate the relevance of the tax system for stratification beyond the income and payroll tax system and indicates how family types are hit differently by consumption tax payments.
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The Integration Processes of Migrants and Refugees in Germany

Freitas Monteiro, Teresa 02 January 2024 (has links)
In dieser Dissertation untersuche ich verschiedene Aspekte des Integrationsprozesses von Migranten und Flüchtlingen, insbesondere wie sich ihre Präsenz auf die Protestaktivitäten und Einstellungen von Einheimischen auswirkt. Die vier Kapitel bauen auf der bestehenden Literatur auf und zielen darauf ab, diese in mehreren Aspekten zu ergänzen. Das erste und das zweite Kapitel verbessern unser Verständnis der kausalen Auswirkungen der Bedingungen im Heimatland auf die Rückkehrabsichten und die Arbeitsmarktintegration von Migranten im Zielland sowie das Verständnis der Auswirkungen traumatischer Erfahrungen während der Flucht auf die Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen. Das dritte Kapitel befasst sich mit der soziokulturellen Integration von Familienmigranten in einem Land, das nicht ihre erste Wahl darstellt. Das vierte Kapitel untersucht die Auswirkungen der Anwesenheit von Ausländern auf die Protestaktivität einer bestimmten Gruppe von Einheimischen und wie sich diese Proteste auf die Besorgnis über Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz auf nationaler Ebene auswirken. Die Ergebnisse der Dissertation sollen die politischen Entscheidungsträger über die potenziellen Nebenwirkungen der Migrationspolitik informieren und empirische Erkenntnisse liefern, die zur Verbesserung bestehender und zur besseren Gestaltung künftiger politischer Maßnahmen beitragen. / In this PhD thesis, I look at different aspects of the integration process of migrants and refugees, and how their presence affects the protest activity and attitudes of natives. The four chapters build on and aim to extend the existing literature along several dimensions. The first and second chapters improve our understanding of the causal effect of home country conditions on migrants' return intentions and labour market outcomes at destination and of the effect of traumatizing experiences along the journey on refugees' labour market integration. The third chapter explores the socio-cultural integration of family migrants in a country that was not their primary choice, while the fourth chapter examines the effect of the presence of foreigners on the protest activity of a particular group of natives and how these protests affect worries about xenophobia and intolerance at the national level. The findings in the dissertation aim to inform policymakers on the potential side-effect of migration policies and to provide empirical evidence that help improve existing policies and better design future ones.eral dimensions.
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Normalization of social inequality and its implications: The Case of Zaachila Oriente in Oaxaca

Villalobos Portilla, Ernesto 03 July 2024 (has links)
Die Normalisierung der Ungleichheit in Oaxaca, Mexiko, ist ein Prozess, der sich seit der Kolonialzeit entwickelt hat, als Konzepte wie Rasse die bestehende soziale Trennung zwischen Europäern und indigenen Gemeinschaften definierten. Diese Entwicklung setzte sich in der postkolonialen Ära fort, wo die Marginalisierung gefährdeter Gruppen bis in die Gegenwart andauert. Im modernen Mexiko haben die politischen und wirtschaftlichen Eliten verschiedene Mechanismen der Ungleichheit entwickelt, die die soziale Mobilität der schwächsten Bevölkerungsgruppen einschränken. Daher werden in dieser Fallstudie drei wichtige Mechanismen auf verschiedenen Ebenen identifiziert. Der erste wird als subnationaler Autoritarismus bezeichnet und zeigt, wie verschiedene Strategien, z. B. das Aufbrechen sozialer Bindungen, es den Eliten ermöglichen, ihre Macht zu konsolidieren und klare Grenzen zwischen den sozialen Klassen zu ziehen. Der andere Mechanismus sind die Sozialprogramme, die zu Veränderungen in den Praktiken der Menschen führen, die Zugang zu ihnen haben, und individualistische Praktiken fördern, die auch dem Erwerb von Sozialkapital schaden. Schließlich wird der Familienindividualismus identifiziert, dessen Hauptziel darin besteht, das Wohlergehen der Menschen innerhalb des Familienkerns zu sichern, aber außerhalb des Familienkerns ist die Schaffung anderer Arten von Kapital aufgrund des Fehlens schwacher Bindungen und der Produktion anderer Arten von Kapital schwierig. Diese Mechanismen haben nicht nur Auswirkungen auf die Alltagspraktiken, sondern auch auf die Herausbildung eines Habitus bei den Menschen in Zaachila Oriente. / The normalization of inequality in Oaxaca, Mexico has been a process that has been developing since colonial times, where concepts such as race defined the existing social division between Europeans and Indigenous communities. This later moved into the post-colonial era where marginalization of vulnerable groups continued into the present day. During modern Mexico, political and economic elites have designed different mechanisms of inequality that restricts social mobility for the most vulnerable classes. Therefore, this cases study identifies three important mechanisms at different scales. The first is named subnational authoritarianism and it shows how different strategies, such as the rupture of social ties, allow elites to consolidate power and establish clear limits among social classes. The other mechanism identified are the social programs, these lead to changes in the practices of the people who have access to them and encourage individualistic practices that also harm the acquisition of social capital. Finally, family individualism is identified, the main objective is to safeguard the welfare of people within the family core, but outside the family nucleus, the creation of other types of capital is difficult due to the absence of weak ties and the production of different types of capital. These mechanisms have implications not only for everyday practices but also for the production of habitus within the people in Zaachila Oriente.
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Moving beyond natural resources as a source of conflict / Exploring the human-environment nexus of environmental peacebuilding

Dalbai, Anais 31 August 2021 (has links)
Trotz ihrer zunehmenden wissenschaftlichen und praktischen Bedeutung sind die Zusammenhänge zwischen Umwelt und Friedenskonsolidierung (engl. peacebuilding) noch wenig erforscht. Während in der Forschungsliteratur mehrere Möglichkeiten identifiziert werden, wie gemeinsam genutzte natürliche Ressourcen als Katalysatoren für den Frieden zwischen Konfliktparteien fungieren können, gibt es kaum empirische Belege für eine direkte Verbindung zwischen Umweltkooperation und nachhaltigem Frieden. Diese Dissertation untersucht umweltbezogene Friedenskonsolidierung (engl. environmental peacebuilding) und vertieft das theoretische Verständnis des Phänomens durch eine systematische Übersicht des Forschungsstands sowie zwei empirische Fallstudien. Auf diese Weise trägt die vorliegende Arbeit zur dringend benötigten konzeptionellen Schärfung und gleichzeitig zu einem empirisch fundierten Verständnis von Environmental Peacebuilding bei. Die Dissertation ist kumulativ aufgebaut und besteht aus drei Forschungsarbeiten. Das erste Paper befasst sich mit den Bausteinen des Environmental Peacebuilding und nimmt eine Bestandsaufnahme des Phänomens vor. Es schlägt Wege und Möglichkeiten vor, wie der Fokus von Umweltkonflikten auf Umweltkooperation und Frieden verlagert werden kann. Die beiden Fallstudien basieren auf qualitativen Methoden und untersuchen, wie Environmental Peacebuilding in zwei unterschiedlichen Kontexten, dem Nahen Osten und Westafrika, abläuft. Mit diesen beiden Arbeiten leistet die Dissertation einen empirischen Beitrag zur Environmental-Peacebuilding-Forschung und schließt eklatante Forschungslücken insbesondere hinsichtlich der Rolle von lokalen Gemeinschaften und privaten Akteuren im Environmental Peacebuilding. / Despite their increasing prominence in both research and practice, the interlinkages between the biophysical environment and peacebuilding remain under-researched. While the literature identifies several mechanisms through which shared natural resources can function as catalysts for peace between conflicting parties, empirical evidence asserting a direct link between environmental cooperation and sustainable peace remains scarce. This dissertation examines environmental peacebuilding. It does so by providing a better theoretical understanding of the phenomenon through a literature review and two empirical case studies. In so doing, this dissertation provides much needed conceptual clarity as well as empirical evidence on environmental peacebuilding. This dissertation is cumulative and consists of three research papers. The first paper deals with the building blocks of environmental peacebuilding and takes stock of the phenomenon. It proposes a coherent framework through which focus can be shifted from environmental conflicts to environmental cooperation and peace thereby also adding to the ‘how’ of environmental peacebuilding. The two case studies are based on qualitative methods. They explore how environmental peacebuilding unrolls in two different contexts, the Middle East and West Africa. With these two papers, this dissertation contributes empirical evidence to the environmental peacebuilding literature and fills gaps in the research, especially concerning the role of local communities and private actors in environmental peacebuilding processes.

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