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A quantitative analysis of e-commerce

Teltzrow, Maximilian 11 July 2005 (has links)
Die Rolle und Wahrnehmung des World Wide Web in seinen unterschiedlichen Nutzungskontexten ändert sich zunehmend – von einem frühen Fokus auf reine Web-Interaktion mit Kunden, Informationssuchern und anderen Nutzern hin zum Web als eine Komponente in einer mehrkanaligen Informations- und Kommunikationsstrategie. Diese zentrale Entwicklung ermöglicht Firmen, eine wachsende Menge digitaler Konsumenteninformationen zu sammeln, zu analysieren und zu verwerten. Während Firmen von diesen Daten profitieren (z.B. für Marketingzwecke und zur Verbesserung der Bedienungsfreundlichkeit), hat die Analyse und Nutzung von Onlinedaten zu einem signifikanten Anstieg der Datenschutzbedenken bei Konsumenten geführt, was wiederum ein Haupthindernis für erfolgreichen E-Commerce ist. Die Implikationen für eine Firma sind, dass Datenschutzerfordernisse bei der Datenanalyse und -nutzung berücksichtigt und Datenschutzpraktiken effizient nach außen kommuniziert werden müssen. Diese Dissertation erforscht den Grenzbereich zwischen den scheinbar konkurrierenden Interessen von Onlinekonsumenten und Firmen. Datenschutz im Internet wird aus einer Konsumentenperspektive untersucht und Datenschutzanforderungen werden spezifiziert. Eine Gruppe von Geschäftsanalytiken für Webseiten wird präsentiert und es wird verdeutlicht, wie Datenschutzanforderungen in den Analyseprozess integriert werden können. Ein Design zur besseren Kommunikation von Datenschutz wird vorgestellt, um damit eine effizientere Kommunikation der Datenschutzpraktiken einer Firma gegenüber Konsumenten zu ermöglichen. Die vorgeschlagenen Lösungsansätze gestatten den beiden Gegenparteien, widerstreitende Interessen zwischen Datennutzung und Datenschutz auszugleichen. Ein besonderer Fokus dieser Forschungsarbeit liegt auf Mehrkanalhändlern, die den E-Commerce Markt derzeit dominieren. Die Beiträge dieser Arbeit sind im Einzelnen: * Messung von Vorbedingungen für Vertrauen im Mehrkanalhandel Der Erfolg des Mehrkanalhandels und die Bedeutung von Datenschutz werden aus einer Konsumentenperspektive dargestellt. Ein Strukturgleichungsmodell zur Erklärung von Konsumentenvertrauen in einen Mehrkanalhändler wird präsentiert. Vertrauen ist eine zentrale Vorbedingung für die Kaufbereitschaft. Ein signifikanter Einfluss der wahrgenommenen Reputation und Größe physischer Filialen auf das Vertrauen in einen Onlineshop wurde festgestellt. Dieses Resultat bestätigt unsere Hypothese, dass kanalübergreifende Effekte zwischen dem physischen Filialnetzwerk und einem Onlineshop existieren. Der wahrgenommene Datenschutz hat im Vergleich den stärksten Einfluss auf das Vertrauen. Die Resultate legen nahe, Distributionskanäle weiter zu integrieren und die Kommunikation des Datenschutzes zu verbessern. * Design und Test eines Web-Analyse-Systems Der Forschungsbeitrag zu Konsumentenwahrnehmungen im Mehrkanalhandel motiviert die weitere Untersuchung der Erfolgsfaktoren im Internet. Wir präsentieren ein Kennzahlensystem mit 82 Kennzahlen zur Messung des Onlineerfolges von Webseiten. Neue Konversionsmetriken und Kundensegmentierungsansätze werden vorgestellt. Ein Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von Kennzahlen für Mehrkanalhändler. Das Kennzahlensystem wird auf Daten eines Mehrkanalhändlers und einer Informationswebseite geprüft. * Prototypische Entwicklung eines datenschutzwahrenden Web Analyse Services Die Analyse von Webdaten erfordert die Wahrung von Datenschutzrestriktionen. Der Einfluss von Datenschutzbestimmungen auf das Kennzahlensystem wird diskutiert. Wir präsentieren einen datenschutzwahrenden Web Analyse Service, der die Kennzahlen unseres Web-Analyse-Systems berechnet und zudem anzeigt, wenn eine Kennzahl im Konflikt mit Datenschutzbestimmungen steht. Eine syntaktische Erweiterung eines etablierten Datenschutzstandards wird vorgeschlagen. * Erweiterung der Analyse von Datenschutzbedürfnissen aus Kundensicht Eine wichtige Anwendung, die Resultate des beschriebenen Web Analyse Services nutzt, sind Personalisierungssysteme. Diese Systeme verbessern ihre Effizienz mit zunehmenden Informationen über die Nutzer. Daher sind die Datenschutzbedenken von Webnutzern besonders hoch bei Personalisierungssystemen. Konsumentendatenschutzbedenken werden in einer Meta-Studie von 30 Datenschutzumfragen kategorisiert und der Einfluss auf Personalisierungssysteme wird beschrieben. Forschungsansätze zur datensschutzwahrenden Personalisierung werden diskutiert. * Entwicklung eines Datenschutz-Kommunikationsdesigns Eine Firma muss nicht nur Datenschutzanforderungen bei Web-Analyse- und Datennutzungspraktiken berücksichtigen. Sie muss diese Datenschutzvorkehrungen auch effektiv gegenüber den Seitenbesuchern kommunizieren. Wir präsentieren ein neuartiges Nutzer-Interface-Design, bei dem Datenschutzpraktiken kontextualisiert erklärt werden, und der Kundennutzen der Datenübermittlung klar erläutert wird. Ein Nutzerexperiment wurde durchgeführt, das zwei Versionen eines personalisierten Web-Shops vergleicht. Teilnehmer, die mit unserem Interface-Design interagierten, waren signifikant häufiger bereit, persönliche Daten mitzuteilen, bewerteten die Datenschutzpraktiken und den Nutzen der Datenpreisgabe höher und kauften wesentlich häufiger. / The aim of this thesis is to explore the border between the competing interests of online consumers and companies. Privacy on the Internet is investigated from a consumer perspective and recommendations for better privacy management for companies are suggested. The proposed solutions allow the resolution of conflicting goals between companies’ data usage practices and consumers’ privacy concerns. The research is carried out with special emphasis on retailers operating multiple distribution channels. These retailers have become the dominant player in e-commerce. The thesis presents a set of business analyses for measuring online success of Web sites. New conversion metrics and customer segmentation approaches have been introduced. The analysis framework has been tested on Web data from a large multi-channel retailer and an information site. The analysis of Web data requires that privacy restrictions must be adhered to. Thus the impact of legislative and self-imposed privacy requirements on our analysis framework is also discussed. We propose a privacy-preserving Web analysis service that calculates our set of business analyses and indicates when an analysis is not compliant with privacy requirements. A syntactical extension of a privacy standard is proposed. Moreover, an overview of consumer privacy concerns and their particular impact on personalization systems is provided, that is summarized in a meta-study of 30 privacy surveys. A company must not only respect privacy requirements in its Web analysis and usage purposes but it must also effectively communicate these privacy practices to its site visitors. A privacy communication design is presented, which allows more efficient communication of a Web site’s privacy practices directed towards the users. Subjects who interacted with our new interface design were significantly more willing to share personal data with the Web site. They rated its privacy practices and the perceived benefit higher and made considerably more purchases.
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Competition in markets with demand rigidity

Schmidt, Robert Christian 22 July 2008 (has links)
Diese Dissertation setzt sich aus fünf Forschungspapieren zusammen. Jedes Kapitel enthält ein Papier. Das erste Kapitel untersucht den Zusammenhang zwischen der Größe des Kundenstamms einer Firma und ihrem Gewinn in einem Markt mit Wechselkosten. Entgegen unserer Intuition wird gezeigt, dass Firmen nicht immer von einer Vergrößerung ihres Kundenstamms profitieren, weil diese die Intensität des Wettbewerbs beeinflusst. Kapitel 2 führt eine ähnliche Untersuchung durch, aber für einen Markt, in dem die Konsumenten unvollständig über die Standorte der Anbieter informiert sind. Es zeigt sich auch hier, dass eine Firma nicht immer von einem großen Kundenstamm profitiert. Die zugrunde liegenden Mechanismen unterscheiden sich jedoch deutlich von denen in Kapitel 1. Kapitel 3 ist eine Erweiterung des Modells mit unvollständiger Konsumenteninformation hin zu einer vollständig dynamischen Version. Im Zentrum der Analyse stehen nun die dynamischen Eigenschaften des Modells. Unter den Annahmen über die graduelle Verbreitung von Information auf der Konsumentenseite entsteht Trägheit in den Marktanteilen der Firmen. Dynamik entsteht im Modell ausschließlich aufgrund der Verwendung von gemischten Preisstrategien. Kapitel 4 analysiert Wettbewerb in einem vertikal differenzierten Markt. Hier gibt es keine Trägheit auf der Nachfrageseite. Das Hauptergebnis der Analyse ist, dass Wohlfahrtsverluste, die im Duopol aus ineffizienter Qualitätswahl resultieren, in Märkten mit drei oder mehr Wettbewerbern fast vollständig verschwinden. Dieses überraschende Ergebnis resultiert aus einem Regimewechsel in der Art des Wettbewerbs, der beim Übergang vom Duopol zum Markt mit drei Wettbewerbern auftritt. Kapitel 5 ist eine Erweiterung von Kapitel 4. Während in Kapitel 4 ein quadratischer Zusammenhang zwischen Kosten bzw. Zahlungsbereitschaft und Qualität angenommen wurde, wird die Analyse nun für eine allgemeinere nicht-lineare Abhängigkeit durchgeführt. Es werden grundlegende Einsichten über das Funktionieren von vertikal differenzierten Märkten vermittelt. So zeigt sich, dass der allgemein postulierte Vorteil der Firma mit der höheren Produktqualität nicht allgemeingültig ist. Ob dieser besteht, hängt von der Art der strategischen Interaktion ab. / This dissertation consists of five independent research papers. Each chapter represents one paper. The first chapter analyzes the shape of the relation between the size of a firm’s customer base and profit in a market with consumer switching costs. Contrary to common wisdom, it is shown that a firm is not automatically better off with a larger customer base, as the size of its customer base affects the intensity of price competition. Chapter 2 performs a similar exercise, but for a market where consumers are not fully informed about the locations of the different suppliers. Once more, it is shown that firms do not always benefit from an increase in the size of their customer base. However, the underlying mechanisms are rather different than in the model with switching costs. Chapter 3 is an extension of the model introduced in chapter 2 to a fully dynamic game. The focus of chapter 3 is on the dynamics in a market with incomplete consumer information. Under the assumptions about the gradual diffusion of information among consumers, there is inertia in the market shares. Dynamics are generated solely by the firms’ usage of mixed pricing strategies. Chapter 4 analyzes competition in a vertically differentiated market. There is no inertia on the demand side. The main result of the analysis is, that welfare losses that stem from an inefficient choice of qualities in the duopoly case, disappear almost completely as soon as three or more competitors are in the market. This surprising result is related to a regime change in the nature of competition that occurs at the transition from duopoly to triopoly. Chapter 5 is an extension of chapter 4. Whereas the model introduced in chapter 4 was based on a quadratic relation between costs or willingness-to-pay and quality, the analysis is now extended to a more general non-linear dependency. The analysis provides fundamental insights into the functioning of vertically differentiated markets. Interestingly, the well-known high-quality advantage is not a robust feature of these markets. Whether it is obtained, depends on the nature of strategic interaction between the firms.
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Essays in empirical macroeconomics with application to monetary policy in a data-rich environment

Ahmadi, Pooyan Amir 05 July 2010 (has links)
Diese Dissertation besteht aus vier eigenständigen Aufsätzen. Das erste Kapitel liefert eine Einleitung uns einen Literaturüberblick. Im zweiten Kapitel schätzen wir die Effekte eines geldpolitischen Schocks in einer Bayesianischen faktorerweiterten Vektorautoregression. Als ein Identifikationsschema schlagen wir theoretisch fundierte Vorzeichenrestriktionen vor, welche auf die angemessenen Impuls-Antwortfolgen auferlegt werden können. Der Vorteil der faktorbasierten Vorzeichenrestriktion liegt in der Möglichkeit sehr viele theoretische fundierte Restriktionen zu setzen um so exakter zu identifizieren. Im dritten Kapitel untersuchen wir die Rolle der Geldpolitik während der Weltwirtschaftskrise in den USA. Die besondere Rolle der Geldpolitik gilt seit Friedman and Schwartz [1963] als gängige Meinung. In diesem Papier versuchen wir die entscheidenden Dynamiken der Zwischenkriegszeit mit dem BFAVAR Modell abzubilden und die Effekte geldpolitischer Schocks zu analysieren. Weiterhin schauen wir uns die Effekte der systematischen Komponente der Geldpolitik an. Wir finden heraus, dass der Anteil der Geldpolitik insgesamt zwar präsent allerdings recht gemäßigt vorhanden. Im vierten Kapitel werden die makroökonomischen Dynamiken innerhalb des Euroraumes untersucht. Hierbei schlage ich einen neuen Ansatz vor um die vielen relevanten Interrelationen effizient und sparsam zu vereinbaren. Ein faktorbasiertes DSGE Modell wird gemeinsam mit einem dynamischen Faktormodell geschätzt. Hierbei wird explizit ökonomische Theorie zur Datenanalyse verwendet. Zur Identifikation makroökonomischer Schocks verwende ich sowohl Vorzeichenrestriktionen wie auch die DSGE Rotation. / This thesis consists of four self-contained chapters. The first chapter provides an introduction with a literature overview. In Chapter 2 we estimate the effects of monetary policy shocks in a Bayesian Factor- Augmented vector autoregression (BFAVAR). We propose to employ as an identification strategy sign restrictions on the impulse response function of pertinent variables according to conventional wisdom. The key strength of our factor based approach is that sign restrictions can be imposed on many variables in order to pin down the impact of monetary policy shocks. Thus an exact identification of shocks can be approximated and monitored. In chapter 3 the role of monetary policy during the interwar Great Depression is analyzed. The prominent role of monetary policy in the U.S. interwar depression has been conventional wisdom since Friedman and Schwartz [1963]. This paper attempts to capture the pertinent dynamics through a BFAVAR methodology of the previous chapter. We find the effects of monetary policy shocks and the systematic component to have been moderate. Our results caution against a predominantly monetary interpretation of the Great Depression. This final chapter 4 analyzes macroeconomic dynamics within the Euro area. To tackle the questions at hand I propose a novel approach to jointly estimate a factor-based DSGE model and a structural dynamic factor model that simultaneously captures the rich interrelations in a parsimonious way and explicitly involves economic theory in the estimation procedure. To identify shocks I employ both sign restrictions derived from the estimated DSGE model and the implied restrictions from the DSGE model rotation. I find a high degree of comovement across the member countries, homogeneity in the monetary transmission mechanism and heterogeneity in transmission of technology shocks. The suggested approach results in a factor generalization of the DSGE-VAR methodology of Del Negro and Schorfheide [2004].
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Essays on bond and commodity markets

Pradkhan, Elina 29 June 2016 (has links)
Die erste Studie analysiert den Einfluss von Gläubigerschutz auf die internationalen Anlageentscheidungen in Anleihemärkten. In den Ländern mit einem überdurchschnittlichen Gläubigerschutz wirkt ein verbesserter Gläubigerschutz im Heimatmarkt positiv auf die Nachfrage nach ausländischen Anleihen, reduziert jedoch den positiven Effekt des ausländischen Gläubigerschutzes auf die internationale Diversifikation. Die zweite Studie analysiert die Behavioral Finance Erklärungsansätze für Home Bias. Es wird gezeigt, dass Patriotismus und Intoleranz gegen Unsicherheit einen negativen Einfluss auf die internationale Diversifikation in Anleihemärkten haben. Die dritte Studie analysiert die Vorhersagekraft der Händlerpositionen auf die Renditen der Terminkontrakte für Agrarrohstoffe mittels Quantil-Regressionen. Dadurch können signifikante Granger-Kausalitäten zwischen Händlerpositionen und Renditen entdeckt werden, die nicht durch die traditionellen Granger-Kausalitätstests für den Mittelwert der Renditeverteilung aufgedeckt werden können. Die vierte Studie untersucht die kurz- und langfristigen Einflüsse der Spekulanten auf die Preisbildung in den Edelmetallterminmärkten. Es wird gezeigt, dass die kumulierten Änderungen in Händlerpositionen die Edelmetallterminpreise vorhersagen können. Die letzte Studie berücksichtigt die Nichtlinearitäten in der Vorhersagekraft der Handelsaktivität für Renditen in den Bullen- und Bärenmarktphasen der Edelmetallterminmärkte. Die Richtung der Granger-Kausalität zwischen Handelsaktivität und nachfolgenden Renditen ist oft asymmetrisch in den unterschiedlichen Marktphasen, was durch den unterschiedlichen Informationsgehalt der Transaktionen erklärt werden kann. / The first study analyzes the relationship between domestic creditor protection and foreign investment in bond markets. For the investing countries with relatively high levels of domestic creditor protection, a high level of domestic creditor protection is associated with a higher international diversification in bond portfolios and reduces the sensitivity of foreign investment to the foreign creditor protection. The second study explores the behavioral determinants of home bias in debt markets. It shows that patriotism and uncertainty avoidance reduce international diversification. The third paper analyzes the relationship between financial activity and returns in twelve agricultural futures markets based on quantile regressions. Quantile regressions detect significant Granger-causal effects from trader positions to returns that would not have been unveiled while using the traditional "Granger causality in mean" approach. The fourth essay investigates long- and short-term effects of speculative activity on the price mechanism in precious metals futures markets and shows that accumulated changes in positions of speculators have the potential to forecast returns. The last study accounts for non-linearity in the predictive power of trading activity for precious metals futures returns in bull and bear market states. The direction of Granger causality from trading activity to subsequent returns is often asymmetric across bull and bear markets, which may be explained by the different informational content of trades.
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Ein linearer Programmierungsansatz zur Lösung von Stopp- und Steuerungsproblemen

Röhl, Stefan 08 May 2001 (has links)
Es wird ein Ansatz und ein Algorithmus zur Lösung von stochastischen Stoppproblemen vorgestellt, der auf einer dualen Formulierung zum klassischen Lösungsansatz für Stoppprobleme mittels Variationsungleichungen basiert. Unter bestimmten Voraussetzungen kann man für diese duale Formulierung ein äquivalentes unendlichdimensionales lineares Programm aufstellen, das die Momente des Aufenthaltsmaßes des stochastischen Prozesses bis zum Stoppzeitpunkt und die Momente der Verteilung des Prozesses zum Zeitpunkt des Stoppens als Variablen enthält. Für dieses unendlichdimensionale Problem werden endlichdimensionale Approximationen formuliert und gelöst, wobei die Momente nur bis zu einer endlichen Ordnung berücksichtigt werden. Die Güte der numerischen Resultate hängt davon ab, wie genau der Träger des Maßes zum Stoppzeitpunkt identifiziert werden kann. Aus diesem Grund wird ein Verfeinerungsalgorithmus entwickelt, mit dem diese Identifizierung in einer Reihe von Fällen gelingt und sich sehr genaue Ergebnisse erzielen lassen. Der für Stoppprobleme entwickelte Algorithmus kann auch bei der Ermittlung von optimalen Steuerungen für stetige stochastische Prozesse angewandt werden. Für einzelne Beispiele wird gezeigt, welche Resultate dabei erzielt werden können. / We present an approach to, and an algorithm for solving optimal stopping problems. The approach is based on a dual formulation of the classical method for solving stopping problems using variational inequalities. Under suitable conditions it is possible to express the dual formulation as an infinite-dimensional linear program. This linear program uses the moments of the occupation measure and the moments of the stopping measure as variables. We formulate and solve finite-dimensional approximations to this infinite-dimensional program by restricting the number of moments. The accuracy of the numerical results depend on how well the support of the stopping measure can be identified. To this end we develop an iterative procedure which works very well in many cases. In the second part of the dissertation we show how the algorithm, developed for stopping problems, can be used for solving stochastic control problems.
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A software framework for data based analysis

Krätzig, Markus 21 March 2005 (has links)
Es wird das Software Framework JStatCom vorgestellt, welches die Enwicklung von leistungsfähigen grafischen Benutzerschnittstellen für Daten-basierte Analysemethoden wesentlich vereinfacht, wobei der Schwerpunkt auf Methoden der Ökonometrie, insbesondere der Zeitreihenanalyse liegt. Das Konzept besteht darin, sämtliche wiederkehrenden Aufgaben mit Hilfe von Java-Klassen zu lösen, sowie die Ausführung von speziellen Algorithmen an externe Programme, wie z.B. Gauss oder Matlab, zu delegieren. Auf diese Weise können schon existierende Prozeduren aus verschiedenen Programmiersprachen wiederverwendet werden. Weiterhin wird die ökonometrische Anwendungssoftware JMulTi beschrieben, die auf Basis dieses Frameworks erstellt wurde. / This work presents the software framework JStatCom which is geared towards the development of powerful graphical user interfaces for data based analysis methods, especially for econometrics and time series analysis. The concept is to solve all recurring tasks with the help of Java classes and to delegate the execution of special algorithms to external programs, for example Gauss or Matlab. This way it is possible to reuse already existing procedures written in different programming languages. Furthermore, the econometric software JMulTi will be presented which has been developed with the help of this framework.
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Essays in Behavioral Economics and Econometrics

Zankiewicz, Christian 14 September 2017 (has links)
Der verhaltensökonomischen Literatur entsprechend behandeln die drei Kapitel dieser Dissertation unterschiedliche Aspekte des menschlichen Verhaltens, welches als "nicht-rational" zu bezeichnen ist. Jedes dieser Kapitel leistet einen Beitrag zum aktuellen Stand der Forschung auf dem Gebiet der Verhaltensökonomik mit Hilfe von entweder experimentellen, empirischen oder methodischen Ansätzen. Das erste Kapitel schlägt ein einfaches verhaltensökonomisches Modell vor und unterzieht dieses einer Reihe von experimentellen Tests. Das Modell erweitert die Literatur zur Fehlwahrnehmung von multiplikativen Wachstumsprozessen und hilft somit typische Fehlinvestitionen in der langen Frist zu erklären. Im Rahmen des zweiten Kapitels werden Daten einer Online-Kreditbörse genutzt, um empirisch zu untersuchen, ob sich private Investoren entsprechend den Vorhersagen der standardmäßigen ökonomischen Fachliteratur verhalten und einzig die erwartete Rendite berücksichtigen oder ob sie von anderen nicht-finanztechnischen Attributen eines Schuldners beeinflusst werden. Der Schwerpunkt der Analyse liegt dabei auf Geschlechterdiskriminierung im Rahmen dessen unterschiedliche Diskriminierungskonzepte getestet werden. Das dritte Kapitel wählt einen methodischen Ansatz und schlägt ein innovatives Experiment-Design vor, welches den empirisch gut dokumentierten Schwierigkeiten bzgl. der Angabe von subjektiven Wahrscheinlichkeiten von Teilnehmern an Umfragen und Laborexperimenten Rechnung trägt. Ein Binary-Choice-Ansatz eingebettet in ein adaptives Experiment-Design minimiert den Aufwand für die Befragten und ermöglich somit eine praktikable und effiziente Elizitierung der subjektiven Meinungen. / In the line with the literature on behavioral economics, the three chapters of this dissertation shed light on different aspects of human behavior that are at odds with rationality. Each chapter contributes to the existing behavioral economic research using either experimental, empirical, or methodological tools. First, by proposing and experimentally testing a simple behavioral model that extends the literature on the misperception of multiplicative growth processes, Chapter 1 aims to explain common money mistakes that people often make with long-term investments such as retirement savings plans. Second, in Chapter 2, real-life investment data of an online-lending platform are used to empirically investigate if private investors behave as the standard economic literature would predict and solely consider an investment’s expected return or if they also care about other non-financial attributes of a debtor. The focus of the analysis is on gender discrimination, thereby defining and econometrically testing different concepts of how investors discriminate between male and female borrowers. Third, Chapter 3 takes a methodological path and proposes a novel experimental design that accounts for the empirically well-documented difficulties that survey respondents typically have when asked to state subjective probabilities. A binary choice approach embedded in an adaptive experimental design helps to minimize effort of the respondents, thus allowing for a more practical belief elicitation in both the lab and the field.
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Four essays on the context-dependence of consumer preferences in situations of reduced choice

Wiebach, Nicole 01 October 2012 (has links)
Die vorliegende Dissertation untersucht die Kontextabhängigkeit von Konsumentenpräferenzen in Folge eines Marktaustritts in 4 Aufsätzen. Aufsatz 1 diskutiert Auswirkungen einer Auslistung auf Kundenreaktionen. Zwei empirische Studien belegen die Existenz eines negativen Ähnlichkeits-, Attraktions- und Kompromisseffektes und zeigen wesentliche Determinanten einer markentreuen Reaktion auf. Aufsatz 2 bestätigt die Hypothesen über negative Kontexteffekte für Markeneliminierungen in verschiedenen experimentellen Situationen und Produktkategorien. Das sich ergebende Substitutionsverhalten resultiert durchweg in höheren Verlusten für Hersteller als für Händler. Aufsatz 3 diskutiert das Substitutionsverhalten in Out-of-Stock Situationen. Promotion wird hierbei als wesentlicher Einflussfaktor herangezogen. Verschiedene Online-Experimente demonstrieren einen negativen Ähnlichkeitseffekt für die temporäre Nichtverfügbarkeit von Produkten, welcher sich jedoch für preisreduzierte Güter des täglichen Bedarfs verringert. Werden ähnliche Substitute preislich reduziert angeboten, wird der negative Ähnlichkeitseffekt verstärkt. Der Effekt wird hingegen von einem Attraktionseffekt überlagert, wenn unähnliche Alternativen im Sonderangebot sind. Aufsatz 4 untersucht wesentliche Einflussfaktoren eines negativen Attraktionseffektes. In Anlehnung an das von Mishra et al. (1993) entwickelte Kausalmodell zur Neuprodukteinführung, wird ein adaptiertes ganzheitliches Strukturgleichungsmodell für den Marktaustritt getestet. Als wesentliche Treiber des betrachteten Phänomens resultieren die Konstrukte Anteil des Decoys, Präferenzstärke und Informationsrelevanz. / This thesis investigates the context-dependence of preferences in consequence of market exits in 4 essays. Essay 1 discusses the effect of brand delisting on customer responses. On the basis of two empirical studies, the existence of a negative similarity, a negative attraction and a negative compromise effect is revealed and key determinants of a brand loyal reaction are analyzed. Essay 2 supports the hypotheses on negative context effects for brand removals across different experimental settings and product categories. The resultant switching patterns collectively lead to bigger damages for manufacturers than for retailers. Essay 3 investigates preference shifts in out-of-stock situations by including promotion as essential driver. A series of online experiments demonstrate that for temporal unavailability of products, substitution behavior correspond to a negative similarity effect which is, however, reduced for stock-outs of low involvement fast moving consumer goods on promotion. While the negative similarity effect is enforced for promotions of similar substitutes, it is ruled out by the simultaneous occurrence of an attraction effect when dissimilar substitutes are offered at a reduced price. Essay 4 studies important antecedent variables of the negative attraction effect. In reference to the causal model on product introduction developed by Mishra et al. (1993), an adapted holistic framework for product exit is tested by using structural equation modeling. The results emphasize decoy share, preference strength and information relevance as major drivers of the considered phenomenon.
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Online information search with electronic agents

Spiekermann, Sarah 22 November 2001 (has links)
Basierend auf einem Onlineexperiment mit 206 Teilnehmern untersucht die Dissertation, wie Konsumenten im Internet nach Informationen zu hochwertigen Produkten suchen und welche Rolle dabei virtuelle Verkaufsberater (elektronische Agenten) spielen. Im Kontext eines online Kamerakaufes mit Hilfe eines virtuellen Agenten wird der Erklärungswert traditioneller Faktoren der Informationssuche für das Onlinemedium untersucht. Dabei werden das wahrgenommene Kaufrisiko, die persönliche Bedeutung des Kaufes sowie das vorhandene Produktwissen als Einflussvariablen getestet. Darüber hinaus wird untersucht, welche Rolle das Datenschutzbewusstsein des Konsumenten in der Interaktion spielt und wie stark ein Zustand des 'Flows' (fließen) die Informationssuchtiefe beeinflussen. Die für Kameras beobachtete Onlinesuche nach Produktinformationen wird in einem zweiten Schritt mit der Onlinesuche nach Jacken verglichen. Eine wesentliche Erkenntnis der empirischen Arbeit ist, dass virtuelle Verkaufsberater bei der Suche nach unterschiedlichen Produkten nicht dieselbe Wichtigkeit haben. So wird deutlich, dass sich Konsumenten auf der Suche nach dem Erfahrungsgut Jacke relativ weniger auf die Empfehlung des Agenten verlassen als dies im Kaufprozess von Kameras der Fall ist. Hinzu kommen einige signifikante Anzeichen dafür, dass Konsumenten den Suchprozess stärker zu kontrollieren wünschen und weniger an Agenten delegieren, desto mehr Kaufrisiko bzw. Kaufunsicherheit sie empfinden. Schließlich zeigt sich analog zu älteren Studien, dass Konsumenten mit mehr Produktwissen weniger mit virtuellen Verkaufsberatern interagieren. Im letzten Kapitel der Dissertation geht es um eine potentiell maßgebliche Barriere für den Einsatz von virtuellen Verkaufsberatern: die Angst von Konsumenten ihre Privatsphäre einzubüßen und zum 'gläsernen Kunden' zu werden. Die empirischen Ergebnisse legen hier jedoch nahe, dass Datenschutzbedenken die Konsumenten nicht davon abhalten, sich online mitzuteilen. Ganz im Gegenteil wird deutlich, dass Konsumenten sogar bereit sind, sehr persönliche Informationen von sich preiszugeben, wenn das System eine entsprechende Gegenleistung bietet (wie beispielsweise eine persönliche Produktempfehlung). Die Ergebnisse suggerieren, dass es einen großen Gestaltungsspielraum für Unternehme gibt, über elektronische Dialogsysteme mit ihren Kunden zu kommunizieren. Würden Unternehmen das potentielle Spektrum an persönlichen Fragen nutzen, die im Rahmen eines Kaufprozesses sinnvoll sind, könnten sie wertvolle Einblicke in das Entscheidungsverhalten ihrer Kunden gewinnen. Hingegen sollte beachtet werden, dass eine mangelhafte Berücksichtigung des Datenschutzes gleichzeitig auch Unbehangen beim Nutzer auslöst, welches sich in signifikant kürzeren Interaktionszeiten wiederspiegelt. Es ist daher im Interesse von Unternehmen, für eine datenschutzfreundliche Interaktionsumgebung zu sorgen. / Based on an online experiment with 206 subjects the thesis investigates how consumers search for high-involvement products online and herein rely on the assistance of electronic advisor agents. In the context of a camera purchase traditional constructs relevant in offline information search (including perceived product risk, purchase involvement and product knowledge) are tested for their relevance in an online environment. In addition, new constructs impacting online search, namely privacy concerns and flow, are analyzed. Finally, information search behavior for cameras is compared with the one for jackets. One major finding is that agents do not play the same role in, and are not equally important for, online information search in different product categories. Thus, it appears, that the search process for the experience good 'jacket' involves relatively less reliance on an electronic agent than this is the case in the purchase process for cameras. Moreover, the separate analysis of manually controlled and agent-assisted search shows that, at a significant level, consumers prefer to manually control the search process the more risk they perceive. In line with older studies the data also suggest that the more product knowledge a consumer perceives the less he interacts with an agent for information search purposes. In the last chapter, the thesis focuses on a potentially major impediment for agent interaction, namely consumer privacy concerns. The empirical results show that, against expectations, privacy concerns to not seem to significantly impede consumer disclosure online. In contrast, evidence is produced that if systems offer appropriate returns in the form of personalized recommendations online users seem to be ready to reveal even highly personal information. The findings suggest that there is a lot of room for online marketers to communicate with their clients through dialogue-based electronic agents. If marketers used the spectrum of legitimate personal questions that are related to the product selection process more systematically, they could gain valuable insight into their customers' decision making process as well as on decisive product attributes. However, unfavorable privacy settings do seem to induce a feeling of discomfort among users which then leads to less interaction time. Marketers therefore have to provide for a comforting privacy environment in order to make their customers feel good about the interaction.
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Essays in dynamic behavior

Viefers, Paul 04 December 2014 (has links)
Diese Dissertation behandelt sowohl die Theorie, als auch beobachtetes Verhalten in Stoppproblemen. In einem Stoppproblem, beobachtet ein Agent die Entwicklung eines stationären, stochastischen Prozesses über die Zeit. Zu jedem Zeitpunkt genießt der Agent das Recht den Prozess zu stoppen, um eine Auszahlung einzustreichen die Funktion des gegenwärtigen und der vergangenen Realisationen des Prozesses sind. Das Ziel des Agenten ist es den Stoppzeitpunkt so zu wählen, dass die erwartete Auszahlung oder der erwartete Verlust durch Stoppen maximiert bzw. minimiert wird. Stoppprobleme dieser Art konstituieren können als die einfachsten, jedoch wirklich dynamischen Entscheidungsprobleme in der ökonomischen Theorie angesehen werden Das erste Kapitel legt neue theoretische Resultate hinsichtlich der optimalen Stoppstrategien unter Erwartungsnutzentheorie, sog. gain-loss utilities und Bedauerungspräferenzen vor. Das zweite Kapitel behandelt sodann die Ergebnisse eines Laborexperiments in dem die theoretischen Vorhersagen getestet werden. Kapitel drei beschäftigt sich mit der Situation in der die Agenten nicht vollständig über Wahrscheinlichkeiten für künftige Ereignisse informiert sind, d.h. es herrscht Ambiguität. / This dissertation is concerned with theory and behavior in stopping problems. In a stopping problem an agent or individual observes the realization of some exogenous and stationary stochastic process over time. At every point in time, she has the right or the once-only option to stop the process in order to earn a function of the past and current values of the process. The agent''s objective then is to choose the point in time to exercise the option in order to maximize an expected reward or to minimize an expected loss. Such problems constitute the most rudimentary, yet truly dynamic class of choice problems that is studied in economics. The first chapter provides new theoretical results about optimal stopping both under expected utility, as well as gain-loss utility and regret preferences. The second chapter presents a laboratory experiment that tests several of the theoretical predictions about behavior made in the first chapter. The third chapter is concerned with stopping behavior in a setting, where the probability law that drives the observed process is not perfectly known to the decision maker, i.e. there is ambiguity.

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