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Familiäre und schulische Beiträge zur Leseförderung: Eine vergleichende Interventionsstudie / Family and classroom contributions to reading promotion: A comparative intervention studyVilliger Hugo, Caroline 26 September 2011 (has links)
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Auswirkungen eines Computerlernprogramms auf Lernstile von Kindern im Alter von 9 bis 12 Jahren / Eine empirische Studie zum computergestützten Unterricht / Effects of a computer learning program on learning styles of children at the age of 9 to 12 years / An empirical study to computer assisted instructionMohammed, Mansour Abd-elfatah Ahmed 15 July 2003 (has links)
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Gesundheit in Fernsehen und Internet / Eine Studie über Angebot, Qualität und Nutzung von Gesundheitserziehung in den Medien / Health education on the television and in the internet / A Study about the available information, the quality and the utilization from health education in the mediaChang, Yu-Chen 08 May 2001 (has links)
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Lehrerüberzeugungen zum Lehren und Lernen / Teachers' Beliefs about Learning and TeachingSchlichter, Natalia 18 October 2012 (has links)
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Employability und WerkerInnenCordes, Antje 14 March 2013 (has links)
Diese qualitative Studie untersucht das Employabilitykonzept am Beispiel von Werkern eines deutschen Werkes eines deutschen Automobilherstellers. Ihre Wahrnehmung des Konzepts Employability und die Hintergründe dieser Wahrnehmung sind im Fokus. Einem triangulativen Ansatz folgend wird weiterhin die Perspektive betrieblicher Vertreter auf das Konzept Employability erhoben. Es werden zudem betriebliche Prozesse und Strukturen erhoben, die als bedeutsam für auf Employability bezogene Wahrnehmungen erachtet werden. Befunde: Employability und damit verbundene Forderungen nach der Selbststeuerung der Existenzsicherung auf dem Arbeitsmarkt – Aktivitäten des Lernens und der beruflichen Entwicklung betreffend – tangieren die Werker kaum. Betrieblicherseits ist die Entwicklung einer arbeitsmarktbezogenen – überbetrieblichen – Attraktivität der Werker ebenfalls nicht im Fokus, sondern vielmehr die Förderung der intern zu zeigenden Leistungsbereitschaft. Grundsätzlich nehmen Werker betrieblich-strukturell vermittelt die Erfordernis zur Selbststeuerung der Entwicklung tätigkeitsrelevanter Kompetenzen wahr – seitens der betrieblichen Vertreter wird diesbezüglich die Entwicklung eines neuen Selbstverständnisses gefordert. Derartige betriebliche Forderungen nach Selbststeuerung lehnen die Werker jedoch ab: Diese Selbststeuerung entspricht einerseits kaum ihrem arbeitsbezogenen Rollenverständnis, andererseits führen die Werker derartige Selbststeuerungserfordernisse auch auf die als unzureichend erlebten betrieblichen Unterstützungsstrukturen zurück, die sie als Ausdruck einer fehlenden betrieblichen Wertschätzung wahrnehmen. Zusammenfassend zeigt sich das Employabilitykonzept im Bereich der industriellen Produktion als nicht bedeutsam. / In this qualitative study the concept of employability is analysed. The study focuses upon blue-collar workers working in a German plant of a German car producer. The blue-collar workers’ perceptions of the concept of employability and reasons for this are analysed. Following a triangulative approach the perspective of their employer on the concept of employability is also studied. Moreover, structures and processes that are potentially relevant for the blue-collar workers’ perceptions of the concept of employability are analysed. Results: The concept of employability and related requirements such as taking care for surviving in the labor market by self-directing learning and career development are relatively unimportant for blue-collar workers. Also the company is not interested in any form of personal development in terms of improving their skill base to make them employable. It solely focusses upon the willingness of the blue-collar workers to complete the tasks assigned to them. The blue-collar workers realise that in order to fulfill the job requirements self-direction in the development of job-related competences is needed. Regarding self-direction the employer wants to have a new culture. Generally, the demands of the company regarding self-direction aren’t valued by the blue-collar workers. On the one hand self-direction doesn''t fit to the blue-collar workers'' expectations of or attitudes towards work. On the other hand it is perceived as the negative result of non-supportive work structures. Because of these non-supportive work structures the blue-collar workers do not feel valued by the company. In summary the concept of employability has no relevance on the shop floor.
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Autonomie in VerbundenheitFischer, Ute 25 June 2008 (has links)
Eine Ablösung vom Elternhaus gilt als anthropologisch begründete Entwicklungsaufgabe im Leben jedes Menschen. Dies unterliegt in Familien mit Angehörigen, die als schwer geistig behindert ge-lten, erschwerenden Bedingungen – vor und nach einem Auszug. In Rehabilitationswissenschaft und Forschung fand diese Problematik bisher wenig differenzierte Beachtung. Auf Grundlage einer Aufarbeitung der themenrelevanten wissenschaftlichen Literatur zum Thema Bindung und Ablösung – mit Ableitungen für diese Familien – besteht die Zielsetzung dieser Arbeit in der Deskription und Analyse von gelungenen bzw. nicht gelungenen Ablöseprozessen, um den Erkenntnisstand zur Lebenswirklichkeit dieser Familien voranzubringen und die Praxis bei Problemlagen zu unterstützen. Erklärungsmodelle der Bindungstheorie erscheinen in diesem Zusammenhang besonders geeignet, die individuelle Bindungs- und Autonomieentwicklung mit deren Auswirkungen auf Ablösebereitschaft und Trennungsphänomene zu interpretieren. In der vorliegenden qualitativen Längsschnittuntersuchung wurden zwölf Familien über einen Zeitraum von zehn Jahren in ihrem Ablöseprozess begleitet. Detaillierte Einzelfallrekonstruktionen beleuchten die familienspezifischen Verarbeitungsformen im Umgang mit dem Auszugserleben. Vorrangig aus Sicht der Eltern werden die erschwerenden und begünstigenden Einflussfaktoren im interaktionalen Geschehen von Eltern, Bewohner/-innen und Mitarbeiter/-innen der aufnehmenden Wohneinrichtung herausgearbeitet. In der kontrastierenden Betrachtung werden die maßgeblichen Variablen von gelingenden Ablöseprozessen übergreifend dargestellt. Zudem wird die besondere Rolle von Problemverhalten exemplarisch erörtert. – Die zentralen Elemente der Ablösebereitschaft und -verarbeitung werden aus bindungstheoretischer Perspektive gebündelt und Folgerungen für die Praxis zur Begleitung und Unterstützung von Bewohner/-innen, Eltern und Mitarbeiter/-innen beim Übergang vom Elternhaus in eine gemeinwesenintegrierte Wohneinrichtung abgeleitet. / The detachment of the parental home is an anthropological developmental task in every individual’s life. However, this process is rarely a matter of course in families with members considered as se-verely intellectually disabled. Difficulties may arise before and after moving out into living facilities. The complex factors that are part of such detachment process have received differentiated attention neither in theory nor in research or practice. Based on a thorough examination of the scientific literature on the topics attachment and detach-ment this dissertation aims at a description and analysis of successful and unsuccessful processes of detachment. It shall thus advance the research on pedagogy for people with an intellectual disability and give practical support in various problematic situations. In this context the attachment theory seems to be especially appropriate to understand and support the development of attachment and autonomy and their impact on separation and detachment from parents. The qualitative longitudinal study on hand accompanied the detachment process within twelve families over a period of about ten years. Their specific competences and ways of coping with the detachment process are analysed and described in detail. The various factors of the interaction be-tween parents, their adult sons and daughters (the residents) and staff of the residential homes in question, that have a positive or negative influence on the detachment process, are predominantly presented from the parents’ perspective. The contrastive examination identifies decisive variables. Besides the role of challenging behaviour of residents during the detachment process is discussed. The findings and consequently parameters for the practical support of residents, parents and staff during the transition from the parental home to community living are summarized according to the attachment theory.
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Education, daily routine, and prospects of primary school teachers in HaitiThiel, Gertrud 07 January 2009 (has links)
Ausgehend von narrativen Interviews, Beobachtungen und gemeinsamen Erfahrungen während eines interkulturellen Lehrerfortbildungsprojekts im ländlichen Haiti wird in dieser Arbeit ein detailliertes Bild der Lebenswelt ausgewählter haitianischer Grundschullehrer/-innen gezeichnet. Insbesondere wird den Fragen nachgegangen, welchen Hindernissen diese Lehrer/-innen in ihrer eigenen Ausbildung begegneten, welche professionellen und sozialen Herausforderungen ihre alltägliche Berufsausübung mit sich bringt und wie ein genaues Verstehen ihres Hintergrunds und ihres Alltags dazu beitragen kann, sowohl die Qualität ihres Unterrichts als auch ihre sozio-ökonomischen Aussichten zu verbessern. Verspätete und unzureichende Ausbildung, ein geringer Verdienst und herausfordernde Arbeitsbedingungen, sowie weitgehende Vernachlässigung durch den Staat kennzeichnen die Realität dieser Lehrer/-innen. Dennoch zeigen sie Elan und vertrauen auf eine bessere Zukunft. In dieser Studie kommen die haitianischen Lehrer/-innen selber zu Wort. Darüber hinaus wird der Prozess der interkulturellen Kommunikation und Reflexion, der mit einem solchen Projekt und einer derartigen Recherche einhergeht dokumentiert. / This study offers a detailed description of selected Haitian primary school teachers’ living and working conditions based on narrative interviews, observations, and common experiences during a cross-cultural in-service teacher training program in rural Haiti. The research is focused on the following questions: What type of obstacles did primary school teachers in rural Haiti encounter in their own education, what professional and social challenges are faced in the daily routines of these teachers, and how can a thorough knowledge of both their backgrounds and the conditions of their current lives help to improve the quality of their teaching as well as their prospects for socio-economic advancement? The reality of these teachers is characterized by a delayed and limited education, low remuneration and challenging working conditions, as well as a more or less complete lack of state support. Nevertheless, they demonstrate vitality and trust in a better future. Central to this study are the Haitian teachers’ viewpoints, but the process of cross-cultural communication and reflection going on during such a program and research is documented as well.
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Modellierung der Bildungsgangempfehlung in BerlinThiel, Oliver 24 February 2006 (has links)
Die Übergangsentscheidung nach der Grundschule erfolgt in der Spannung zwischen dem sozialen Wunsch, dem Kind durch eine qualifizierte Schulbildung möglichst große Lebenschancen zu eröffnen, und dem pädagogischen Besteben, die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes optimal zu fördern. Eine möglichst valide Prognose des Schulerfolgs ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu einer adäquaten Schulwahlentscheidung. Die Bildungsgangempfehlung, die Grundschullehrkräfte ihren Schülerinnen und Schülern zum Ende der Grundschulzeit aussprechen, sollte eine solche valide Prognose sein. In dieser Arbeit werden die Bildungsgangempfehlungen in Berlin mit Daten des Forschungsprojektes SABA/SABA+ von Prof. Dr. Renate Valtin u.a. modelliert. So kann erklärt werden, welche Faktoren die Lehrkräfte in welchem Maße bei ihrer Entscheidung berücksichtigen. Die Bildungsgangempfehlungen hängen im wesentlichen mit den Schulleistungen zusammen. Eine Gymnasialempfehlung bekommen Kinder mit guten, eine Realschulempfehlung Kinder mit durchschnittlichen und eine Hauptschulempfehlung Kinder mit schlechten Schulnoten. Andere Schülermerkmale haben keinen direkten Einfluss. Es gibt jedoch einen deutlichen indirekten Einfluss des Bildungsabschlusses der Eltern auf die Bildungsgangempfehlungen. Kinder aus gebildeteren Elternhäusern haben im Mittel bessere Zensuren und deshalb auch eher eine Gymnasialempfehlung. Ein beachtenswertes Ergebnis ist, dass es bei den Bildungsgangempfehlungen in Berlin deutliche Schulklassenunterschiede gibt. Diese hängen z.T. mit den ehemals getrennten Stadthälften und z.T. mit dem Ausländeranteil im Bezirk zusammen. Es bleibt jedoch ein großer Anteil unaufgeklärt, der entweder von Persönlichkeitsmerkmalen der Lehrkraft oder von individuellen Merkmalen der Schulklasse beeinflusst wird. Für viele Kinder hängt es damit neben den Schulleistungen auch von der zufälligen Schulklassenzugehörigkeit ab, welche Empfehlung sie bekommen. / The decision, which type of secondary school is chosen for a child after finishing primary school, takes place in the tension between two desires: the social desire to open to the child as much as possible chances via a qualified education and the educational desire to promote the development of the child''s personality optimally. A valide prognosis of success in secondary school is an important part of making the parental choice of school as correct as possible. The recommendation, which teachers give their pupils at the end of primary school time, should be such a valide prognosis. In my work this recommendation in Berlin is modeled with data of the research project SABA/SABA+ by Professor Dr. Renate Valtin et al. In this way I explain, which factors are considered by the teacher''s decision. Any recommendations are essentially connected with the school achievement. Children with good school notes get a recommendation for the "Gymnasium", children with average school notes get one for the "Realschule" and children with bad school notes get one for the "Hauptschule". Other pupil''s characteristics do not have direct influence. But there is an indirect influence of the parents'' graduation on the teachers'' recommendation. Children in families with higher education have better marks on the average and therefore rather a recommendation for the "Gymnasium". A remarkable result is that there are differences with recommendations for higher education between classrooms in Berlin. These differences are partly connected with formerly separated parts of the city and partly with the portion of foreigners in the district. A substantial portion remains unexplained, however. This part is either affected by characteristics of the teacher''s personality or of the classroom. Therefore any recommendation depends not only on the children''s school achievement, but also on the coincidental individual class affiliation.
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Praxisrelevante Differenzierung der Handlungsmotive von GewalttäternFriedmann, Rebecca 15 September 2015 (has links)
Die Motive von Gewalthandlungen unterscheiden sich erheblich voneinander. Verschiedene wissenschaftliche Fachrichtungen beschäftigen sich intensiv mit der Differenzierung von Dissozialität, Gewalt und Aggression. Vor allem in der Neurobiologie, der Psychologie und Psychiatrie (dort insbesondere in psychoanalytischen Konzepten), in der Untersuchung von Lebensverläufen und in der Kriminologie werden häufig zwei Handlungsmotive unterschieden: ein affektives Motiv und ein instrumentelles Motiv. Wenngleich viele verschiedene Begrifflichkeiten verwendet werden und fachrichtungsspezifisch jeweils andere Aspekte der Phänomene im Fokus der Betrachtung stehen, werden doch in vielen Publikationen ähnliche Sachverhalte beschrieben. Legt man die Ergebnisse der unterschiedlichen Studien übereinander, ergibt sich ein recht scharf umrissenes instrumentelles Motiv und ein weniger deutliches affektives Motiv. In dieser Arbeit wird deshalb eine weitere Unterteilung des affektiven Motivs in ein reaktives und ein intrinsisches vorgeschlagen, die in einem dimensionalen Bezug zueinander stehen. Diese Dreiteilung ließ sich in einer quantitativen Untersuchung abbilden. Die differenzierende Beschreibung eines reaktiven, intrinsischen und instrumentellen Motivs als Ergebnis vielfältiger Verknüpfung, hat eine hohe Relevanz für die pädagogische Praxis. Fast alle Programme sind für reaktiv motivierte Täter entwickelt und berücksichtigen die Spezifika der anderen Motivlagen kaum oder gar nicht. Die vorliegende Arbeit schließt deshalb mit einer Empfehlung für die Praxis, die den Weg zu passgenauen, für spezifische Motivlagen geeignete Programme ebnen könnte, so dass eine indikative Auswahl auf der Basis einer pädagogischen Diagnostik möglich würde. / The motives regarding the acts of violence differ considerably. Various scientific fields closely examine the differentiation of dissociality, violence and aggression. Particularly in neurobiology, psychology and psychiatry (especially within psychoanalytical concepts), in the examination of life courses, and criminology two motives are frequently distinguished: an affective and an instrumental motive. Even though many different terms are used and, depending on the field, other aspects of the phenomena are focused on, scientific publications describe similar circumstances. The comparison of the findings of the different studies results in a well-defined instrumental and a less distinct affective motive. Therefore, this paper suggests a further differentiation of the affective motive into a reactive and an intrinsic one, with a dimensional connection to each other. This tripartition is shown in a quantitative study. The differentiated description of a reactive, intrinsic and instrumental motive as a result of multiple conjunctions is highly relevant for the pedagogical practice. Almost all programs are designed for reactive motivated offenders and hardly consider the specifics of other motives if they consider them at all. Therefore, this paper concludes with a recommendation for the practice, which could initiate the start of adequate programs related to the specific motives and facilitate an indicative selection based on pedagogical diagnostic.
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Vorsicht Stufe!Buck, Marc Fabian 23 February 2016 (has links)
In dieser Arbeit werden verschiedene Entwicklungsmodelle des Menschen vorgestellt und in ihrem Gebrauch in und für die Pädagogik kritisch reflektiert. Zunächst werden Vorüberlegungen zur Etymologie und Systematik der Begriffe Entwicklung (zwischen Natur und Kultur) und Modell (gegenüber Theorie, Simulation und Schema) angestellt. Anhand des Gangs von Beispiel zu Beispiel (Günther Buck) werden jeweils die Entwicklungsmodelle des Menschen von Rudolf Steiner, Maria Montessori, Jean Piaget, Lawrence Kohlberg, Erik Erikson und Werner Loch kritisch dargestellt und problematisiert. Es schließen sich bildungs- und erziehungstheoretische Überlegungen an, wie das Phänomen der Entwicklung heute in angemessener Weise behandelt werden kann. Anhand der dargestellten Modelle zeigt sich, dass nur ein von absoluter Teleologie und Linearität befreiter Entwicklungsbegriff mit modernen Vorstellungen pädagogischer Anthropologie und Ethik kompatibel sein kann. Deswegen können Entwicklungsmodelle lediglich eine veranschaulichende oder regulierende Funktion ausüben. Sie stehen jedoch so zumeist im Widerspruch zu den grundlegenden Momenten der freien Bildsamkeit und Mitbestimmung des Einzelnen im Erziehungsprozess. Eine Rehabilitation des Entwicklungsdenkens erweist sich dennoch als sinnvoll, da dieser in der Lage ist, auf die komplexe Genealogie menschlichen Lebens und die Möglichkeiten und Grenzen pädagogischer Einsätze zu verweisen. / The issue of developmental models of human beings and their implementation in both pedagogical practice and theory are critically reflected within this thesis. In the beginning, preliminary considerations of the etymology and systematization of development (between nature and nurture) and model (as opposed to theory, simulation, scheme) are framed. Based on Günther Bucks''s approach (from „Beispiel“ to „Beispiel“) several developmental models by Rudolf Steiner, Maria Montessori, Jean Piaget, Lawrence Kohlberg, Erik Erikson and Werner Loch are critically examined. Subsequently, considerations on addressing the phenomenon of development from the perspective of education theory and „Bildung“ in an appropriate contemporary way are given expression. On the basis of the outlined models it is depicted that only a concept of development that is exempt from absolute teleology and linearity can be compatible with modern ideas of educational anthropology and ethics. Hence, developmental models may only serve visualizing and regulating purposes. They often contradict fundamental principles such as „Bildsamkeit“ (the ability and necessity of self-forming) and participation within the process of education. Nevertheless, the rehabilitation of development thinking proves beneficial due to its ability to indicate the complex genealogy of human life and the opportunities as well as limitations of pedagogical actions.
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