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Informationstechnische Aspekte des Historical Text Re-use: Computational Aspects of Historical Text Re-use

BÜCHLER, Marco 19 March 2013 (has links)
Gegenstand der Arbeit ----------------------- Was ist Text Re-use? Text Re-use beschreibt die mit unterschiedlichen Absichten mündliche und schriftliche Wiedergabe von Textinhalten. Diese können im Sinne einer Definition das Anerkennen einer Autorität aber auch das Wiedergeben einer besonders interessanten Information sein. Während der Fokus dieser Arbeit auf dem Erstellen eines Hypertextes durch eine Text Re-use Analysis liegt, sind die PageRanking-Technik oder auch bibliometrische Analysen weiterführende Anwendungen. Im Kontext derartiger Einsatzmöglichkeiten kann auf historischen Dokumenten, die dieser Arbeit zugrunde liegen, durch eine automatische Analyse eine noch nie zuvor erstellte Breite von Zitierabhängigkeiten erstellt werden, welche heutzutage Aufschluss darüber geben, was in früheren Zeiten als wichtig erachtet worden ist, auch wenn es in der Gegenwart für Sprachen, wie dem Altgriechischen oder dem Latein, keine Muttersprachler mehr gibt. Stand der Forschung ------------------- In der Plagiarismuserkennung, einer modernen Anwendung von Text Re-use, werden meist einfache Ngramm-Ansätze eingesetzt. Diese Form einer Abtastung eines Textes bietet in erster Linie den Vorteil, dass die benötigte Rechenzeit relativ klein bleibt. Ferner genügt dieser Ansatz, um ein einfaches Copy & Paste zu erkennen. Außerhalb des Plagiarismus stellt sich der Forschungsstand so dar, dass nahezu beliebig Daten und Algorithmen kombiniert werden. Die Ergebnisse geben datenspezifische Charakteristika wieder und sind somit oft nicht auf andere Daten reproduzierbar. Der Forschungsstand reflektiert somit mehr Insellösungen als eine ganzheitliche Sicht auf das Thema. Ganzheitliche Sicht auf Text Re-use ----------------------------------- In Kapitel 2 wird die derzeit vollständigste Systematisierung des Text Re-use vorgenommen. Dies umfasst zwei wesentliche Aspekte: - Es werden insgesamt 45 verschiedene Typisierungen von Textstellen, nachfolgend auch Meme im Sinne eines Gedanken oder Gedankensplitters genannt, eingeführt, welche in der Regel wiederverwendet werden. Entsprechende typisierte Meme reichen nur beispielhaft von Sprichwort, über Schlachtruf und Vers bis hin zur Legende. - Es wird eine Systematik zu verschiedenen Re-use Styles definiert, welche beschreibt, wie ein entsprechendes Meme wiederverwendet wird. Das kann zum Beispiel ein wortwörtliches Zitat aber auch eine Paraphrase oder Allusion sein. Das Ziel dieser ganzheitlichen Sicht besteht darin, grundlegende Eigenschaften der Meme sowie der Re-use Styles zu definieren. Während ein Meme, wie z. B. eine Redewendung, eher kurz und syntaktisch fest verwendet wird, ist es beim größeren Meme Legende üblich, dieses mündlich und damit wesentlich freier wiederzugeben. Während die Typisierung der verschiedenen Meme die Frage aufwirft, warum bestimmte Textinhalte wiederverwendet werden, gibt die zweite Systematik des Re-use Styles Aufschluss darüber, wie jeder persönlich andere Inhalte wiedergibt. Sowohl die Typisierung der verschiedenen Meme mit ihren unterschiedlichen Charakteristika als auch die Systematik der Re-use Styles reflektieren eine Data Diversity, welche eine Herausforderung sowohl für die Text Re-use Analysis aber auch für deren Evaluation aus ganzheitlicher Sicht bedeutet, da es keinen Gold Standard gibt, welcher sowohl alle möglichen Meme als auch die verschiedenen Re-use Styles adäquat repräsentiert. Forschungsfragen ---------------- Aus ganzheitlicher Sicht ergeben sich somit für diese Arbeit die folgenden Forschungsfragen: - Im Kontext der verschiedenen Re-use Styles muss die Frage danach gestellt werden, bis zu welchem Grad der Veränderung ein Text Re-use automatisch noch erkannt werden kann. - Wie kann eine Text Re-use Analysis so gestaltet werden, dass sie auch für unterschiedliche Meme mit verschiedenen Charakteristika gleich gut funktioniert? - Wie können Veränderungen eines wiederverwendenden Autors systematisch bestimmt und extrahiert werden? - Wie kann das Ergebnis einer Text Re-use Analysis in einer Digital Library in Anbetracht der Data Diversity ganzheitlich evaluiert werden? Untersuchungsmethodik und Lösungsansatz --------------------------------------- Da die Data Diversity aus informationstechnischer Sicht nicht mit einem einzelnen Algorithmus bzw. einer kleinen Menge von Ansätzen abgedeckt werden kann, wird in Kapitel 3 die 7-Level-Architektur des Historical Text Re-use vorgestellt. Diese Architektur kann als ein modulares Konzept verstanden werden, um die Text Re-use Analysis auf die verschiedenen Bedürfnisse, bedingt durch spezielle Eigenschaften von Meme, unterschiedlichen Re-use Styles aber auch verschiedenen Sprachvarianten, entsprechend anzupassen. Die einzelnen Level entsprechen den sieben Unteraufgaben Segmentation, Preprocessing, Featuring, Selection, Linking, Scoring und Postprocessing. In Kapitel 3 werden zu jedem Level in einem separaten Abschnitt entsprechende Implementierungen sowohl ausführlich vorgestellt als auch systematisiert. Zur Abgabe dieser Dissertation stehen in der TRACER-Implementierung, welche die 7-Level-Architektur umsetzt, insgesamt über eine Million Kombinationsmöglichkeiten der verschiedenen Ansätze der einzelnen Level zur Verfügung. Sowohl die drei genannten Forschungsfragen als auch die aufgezeigte Data Diversity des Historical Text Re-use werden im Rahmen der Dissertation als hinreichende Motivation verstanden, den Historical Text Re-use in Shannon\''s Noisy Channel Theorem einzubetten. In diesem Kontext kann ein Original- bzw. zitierter Autor als Source und ein wiederverwendender Autor als Target verstanden werden. Der Noisy Channel stellt ein unbekanntes Modell von Modifikationen, den äußeren Einflüssen, dar. In Kapitel 4 wird das Noisy Channel Model dazu eingesetzt, ein zufälliges und rein künstliches Störsignal zum Noisy Channel hinzuzufügen, so dass eine Randomised Digital Library entsteht. Es werden insgesamt fünf Klassen von Randomisierungstechniken, die künstlichen Störsignale, im Sinne eines Turingtests vorgestellt, welche unterschiedliche Schwierigkeitsgrade einer rein quantitativen Evaluierung mit sich bringen. Für diese quantitative Evaluierung, die Noisy Channel Evaluation, wird der neuartige Score der Mining Ability eingeführt. Die Mining Ability setzt hierbei das Ergebnis einer Text Re-use Analysis auf einer Digital Library mit dem Resultat einer durch ein künstliches Störsignal veränderten Randomised Digital Library ins Verhältnis, wodurch nicht nur Parameter optimiert sondern auch verschiedene Sprachmodelle vollautomatisch und bzgl. des Ergebnisses ganzheitlich sowie ohne Gold Standard evaluiert werden können. In Kapitel 5 wird der Noisy Channel als Modell eingesetzt, um historisch paradigmatische Relationen systematisch zu bestimmen. Das ist insbesondere unter Berücksichtigung der großen Zeitfenster von geisteswissenschaftlichen Texten von Interesse, da sich semantische Beziehungen von Konzepten im Laufe der Zeit verändert haben. Ergebnisse ---------- Die Ergebnisse dieser Arbeit sind sehr vielschichtig und umfassen neben Ergebnissen von Evaluierungen, auch Erfahrungen innerhalb der eHumanities sowie der entsprechenden Grundlagenarbeit. Im Detail können die Ergebnisse wie folgt zusammengefasst werden: Es wird im einführenden Kapitel der Dissertation das Paradigma ACID for the eHumanities vorgestellt. ACID ist hierbei eine Abkürzung für Acceptance, Complexity, Interoperability und Diversity. Diese vier Säulen werden als Aspekte vorgestellt, denen sich die Informatik in der Zusammenarbeit mit den Geisteswissenschaften stellen muss. Der Fokus der Arbeit liegt auf der Diversity aber auch Aspekte der Acceptance und Complexity werden ausführlich verdeutlicht. In Kapitel 4 wird neben der Einführung der Noisy Channel Evaluation auch aufgezeigt, welche statistischen Probleme probabilistische Sprachmodelle begleiten. Während probabilistische Sprachmodelle das Gesetz der großen Zahlen und somit eine hinreichend große Auftretenswahrscheinlichkeit voraussetzen, folgen verschiedene Charakteristika natürlicher Sprache einem Power Law, wie dem Zipfschen Gesetz, so dass für den Long Tail dieser Verteilung eine geringe Frequenz zugrunde liegt, woraus letztlich ein statistisches Problem resultiert. Im Detail kann so gezeigt werden, dass der eingeführte Score der Mining Ability bei zunehmender Größe einer Digital Library nach Erreichen eines Maximums wieder sinkt. Das resultiert daraus, dass mit zunehmender Größe der Digital Library vermehrt aus Rauschen als Neuem ``gelernt\''\'' wird. Auch wenn Kapitel 4 das auf den Text Re-use einschränkt, so sind die Ergebnisse einfach auf andere probabilistische Sprachmodelle adaptierbar. Insbesondere wird der Widerspruch des Gesetzes der großen Zahlen, welches den auf Wahrscheinlichkeiten aufsetzenden Sprachmodellen implizit zugrunde liegt, und den oftmals sehr seltenen Ereignissen beim Umgang mit natürlichsprachlichen Texten deutlich. In Kapitel 5 wird weiterhin gezeigt, dass es kein Text Re-use Model gibt, welches in jedem Szenario optimale Ergebnisse liefert. Basierend auf sieben Bibelversionen mit unterschiedlichen Bezügen untereinander, wird verdeutlicht, dass sich nicht nur die Algorithmen der 7-Level-Architektur unterscheiden können, sondern auch entsprechende Schwellwerte. Im Rahmen der Arbeit werden zwei rein quantitative Evaluierungsgrößen, die Text Re-use Compression sowie die Noisy Channel Evaluation, eingeführt. In Kapitel 5 wird gezeigt, dass es eine signifikante Korrelation zu existierenden Evaluierungsgrößen gibt, welche jedoch einen Gold Standard oder zumindest eine Evaluierungsgrundlage benötigen. Einerseits gibt es eine nach Pearson sehr starke Korrelation zwischen dem Recall und der Text Re-use Compression. Andererseits wird auch gezeigt, dass das F-Measure sowie die im Rahmen dieser Arbeit eingeführte Noisy Channel Evaluation sehr vergleichbare Evaluierungsergebnisse erzeugen. Das wird im Rahmen einer System Evaluation in Kapitel 5 anhand der sieben Bibelversionen in insgesamt 504 verschiedenen Experimenten dargestellt. Beitrag zur Forschung --------------------- Neben den aufgezeigten Ergebnissen stellt diese Arbeit Grundlagenforschung sowohl in der Systematisierung des Text Re-use aber auch bei der Evaluierung von Ergebnissen dar. Wie eingangs zum Forschungsstand umrissen wurde, verlieren sich derzeit viele Arbeiten in der nahezu beliebigen Kombination aus Daten und Algorithmen. Mit dieser Arbeit wird ein Evaluierungsszenario vorgestellt, welches es ermöglicht, auch ohne Gold Standard das Ergebnis zu bewerten. Somit wird das Resultat nicht mehr durch unterschiedliche Überlappungsgrade zwischen Digital Library und Gold Standard verfälscht. Des Weiteren geht mit dieser Arbeit ein Paradigmenwechsel einher. Während in der Automatischen Sprachverarbeitung Text Re-use bisher aus einer ``1-Algorithmus-Sicht\''\'' betrachtet wird, zeigen die Ergebnisse aus Kapitel 5 auf, dass zukünftig stärker der paarweise Vergleich zweier Werke im Forschungsvordergrund stehen sollte. Das geht damit einher, dass jeder Mensch einen eigenen Re-use Style besitzt, so dass durch das paarweise Vergleichen die menschlichen Individualitäten im Fokus der Text Re-use Analysis stehen. Deshalb wird vorgeschlagen, die Einzelergebnisse der werkweisen Vergleiche anschließend zu einem Hybrid Text Re-use Graph zusammenzusetzen. Mit der Noisy Channel Evaluation sowie der Text Re-use Compression stehen nun weiterführend auch vollautomatische Evaluierungstechniken zur Verfügung, so dass eine wesentlich präzisere Text Re-use Analysis möglich ist. Perspektive ----------- Entgegen modernen Anwendungen des Text Re-use, wie dem Plagiarismus, kann der Historical Text Re-use als ein nützliches Instrument verstanden werden, welches nicht nur Evidenzen von Transferwegen, sondern vielmehr auch einen fundamentalen Teil des sprachlich-kulturellen Erbes der Menschheit darstellt. Aus der Vielfalt des Historical Text Re-use ergeben sich für die Informatik im Rahmen der eHumanities vielschichtige Herausforderungen, die Gegenstand dieser Arbeit sind. Im Detail bedeutet das einen Paradigmenwechsel vom Pragmatismus im Vergleich von Sprachmodellen hin zur bestmöglichen Vollständigkeit.
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Studien zur lateinischen Sapientia Salomonis

Holland, Sophie-Christin 02 September 2020 (has links)
Die Dissertation mit dem Titel „Studien zur lateinischen Sapientia Salomonis“ geht vor allem hinsichtlich der Vulgatatradition, aber auch der übrigen lateinischen Überlieferung der SapSal auf Textkritik, Textgeschichte und Textvergleich ein. Zu Beginn wird herausgearbeitet, inwiefern und weshalb sich die drei modernen kritischen Ausgaben des Vulgatatexts der SapSal bei ihrer Rekonstruktion von dessen Archetyp unterscheiden. Zudem wird eine Bewertung voneinander abweichender Lesarten in den jeweiligen Rezensionszeilen gegeben. Daran anschließend wird die Frage behandelt, warum eine qualitativ eher mangelhafte lateinische Textform der SapSal Eingang in die Biblia Vulgata gefunden hat. Zunächst wird gezeigt, dass die Vulgatatradition der SapSal im fünften Jahrhundert n.Chr. in Rom aufkommt; hiervon ausgehend wird der Erfolg dieser Textform nicht einer gezielten Auswahl, sondern einer Verflechtung und Wechselwirkung zwischen der Verwendung dieses Texts durch Katholiken in Rom und der römischen Buchproduktion zugeschrieben. Schließlich wird anhand der Wiedergabe der griechischen Begriffe athanasía, aphtharsía, dikaiosýne und nómos sowie der zugehörigen Adjektive dargelegt, dass sich der Vulgatatext der SapSal zwar eng an seine griechischen und lateinischen Vorlagentexte anschließt, aber auf Grund seiner Übersetzungsweise auch Besonderheiten aufweist. Textliche Bezüge gehen im Vulgatatext gegenüber dem griechischen Text teilweise verloren und die eschatologischen Entwürfe des griechischen Texts erscheinen im Vulgatatext der SapSal als etwas reduziert. Darüber hinaus wird deutlich, dass der Vulgatatext der SapSal – anders als der griechische Urtext – nicht aus einem jüdischen, sondern aus einem christlichen Milieu hervorgegangen ist. Insgesamt wird eine bessere Verortung der Vulgatatradition der SapSal hinsichtlich der übrigen lateinischen Überlieferung, ihres historischen Umfelds und ihrer griechischen Vorlage erreicht. / The dissertation entitled "Studies on the Latin Wisdom of Solomon" deals with textual criticism, textual history and the comparison of texts, namely with regard to the Vulgate tradition but also with regard to the other Latin traditions of Wis. First, it is brought out to what extent and why the three modern critical editions of the Vulgate text of Wis differ in their reconstructions of its archetype. Moreover, the differing readings in the respective recension lines are evaluated. Subsequently, the question is addressed for which reason a qualitatively rather deficient Latin text form of Wis has found its way into the Biblia Vulgata. Initially, the Vulgate tradition of Wis is shown to have emerged in the fifth century AD in Rome; based on this, the success of this text form is ascribed not to a purposeful decision but to an interdependence and an interrelation between the use of this text by catholics in Rome and the Roman book production. Eventually, by means of the translation of the Greek terms athanasía, aphtharsía, dikaiosýne and nómos and their corresponding adjectives, the Vulgate text of Wis is demonstrated to affiliate to its Greek and Latin model texts closely but to feature peculiarities due to its translation method as well. In the Vulgate text, textual references are dissolved in comparison to the Greek text, and the eschatological sketches of the Greek text appear to be somewhat reduced in the Vulgate text of Wis. In addition, it becomes apparent that the Vulgate text of Wis has arisen – unlike the original Greek text – not from a Jewish but from a Christian milieu. All in all, a better contextualisation of the Vulgate tradition of Wis regarding the other Latin traditions, its historical environment and its Greek Vorlage is achieved.
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Die »Cosel-Bibel«: Ein Buch aus den letzten Lebensjahren der Gräfin Cosel

Gaitzsch, Jens 20 January 2020 (has links)
Die materielle Überlieferung aus dem Leben der Gräfin Cosel ist, abgesehen von Dokumenten, äußerst gering. Lediglich eine Bibel gibt Zeugnis von der Anwesenheit der markanten Gräfin auf Stolpen. Das Buch aus dem Eigentum des Amtmanns Gülden begleitete die Verbannte in den letzten drei Lebensjahren auf der Veste. Der Beitrag beschreibt die besondere Realie und deren glückliche Erwerbung für den Schlossbetrieb Burg Stolpen (2006).
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Lukas und die Witwen. Eine Botschaft an die Gemeinden in der hellenistisch-römischen Gesellschaft / Luke and the widows. A message to the communities in hellenistic-roman society

Leineweber, Matthias January 2009 (has links) (PDF)
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage der Witwen im lukanischen Doppelwerk auf dem Hintergrund der sozialgeschichtlichen Lage der Witwen in der hellenistisch-römischen Gesellschaft der Antike. Nach einem Überblick über den Forschungsstand wird die historische Lage der Witwen in der Antike untersucht. Anschließend analysiert der Verfasser die einzelnen Perikopen im Evangelium (Lk 2,36-38; 4,25f; 7,11-17; 18,1-8; 20,45-47; 21,1-4) und in der Apostelgeschichte (Apg 6,1-7; 9,36-43) zunächst abschnittsweise und dann in einem narratologischen Überblick. Dabei wird jeweils die Botschaft des Lukas an seine Gemeinden auf den Hintergrund der gesellschaftlichen Situation herausgearbeitet. Abschließend wird die Gesamtbotschaft des Lukas in Bezug auf die Witwenfrage für seine Gemeinden in der hellenistisch-römischen Gesellschaft noch einmal zusammenfassend dargestellt. Der neutestamentliche Autor Lukas möchte mit seiner häufigen Erwähnung von Witwen auf das Bedürfnis dieser sozialen Gruppe hinweisen, die oft einer prekären Lage ausgesetzt ist und für die es im hellenistisch-römischen Umfeld keine besondere Aufmerksamkeit gibt, besonders wenn es sich um arme Witwen handelt. Im Gegensatz dazu kennt die biblische Tradition eine besondere Fürsorge für die Witwen. Lukas möchte seine Gemeinden für diese biblisch-jüdische Tradition sensibilisieren, besonders da im christlichen Umfeld festgestellt wurde (Apg 6,1-7), dass diese Fürsorge und Sensibilität nicht automatisch in christliche Gemeinden Einzug gehalten hat. In dieser Hinsicht macht er durch seine Perikopen die Christen seiner Gemeinden auf die Problematik und Chancen des Witwendaseins aufmerksam. / The thesis is treating the question of the widows in the double opus of Luke on the background of the social situation of the widows in the Hellenistic-Roman society of antiquity. After a review about the status of research the author analysis the historic situation of the widows in antiquity. Then he analysis the single pericops in the Gospel (Lc 2,36-38; 4,25f; 7,11-17; 18,1-8; 20,45-47; 21,1-4) and the Acts (6,1-7; 9,36-43), first the single pericops and then in a narrative review. Thereby the message of Luce to his communities on the background of the social situation every time is elaborated. At the end the complete message of Luce on the question of widows for his communities in the Hellenistic-Roman society is recapitulated. Nominating often the widows the new testament author Luke wants to indicate the need of this social group which frequently is living in a precarious situation and which doesn’t find particular attention in the social environment of the Hellenistic-Roman world, especially if these widows are poor. On the contrary the biblical tradition knows a special care for the widows. Luce wants to sensibilize his communities for this biblical-jewish tradition, also because in the christian environment it was noticed that this care and sensibility had not been introduced automatically (Acts 6,1-7). In this regard through the pericopes he guides the attention of the christians in his communities on the problems and chances of the live of the widows.
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Att våga förnya för att förmedla : Förnyandet av den moderna sakrala konsten sett ur tre konstverks uppkomst tagna från konstprojektet "Kyrkorummet" / To have the courage to renew in order to communicate : The renewal of the modern sacred art seen through the creation of three works of art from the art project "Kyrkorummet"

Helleland, Miriam January 2010 (has links)
In this essay the renewal of the modern sacred art has been examined through the creation of three works of art from the art project “Kyrkorummet”. The aim has been to show that renewal of the modern sacred art is best accomplished by the combination of the artist history and Bible knowledge and the open mindness of the beholder towards the new and creative, in order to communicate the gospel in modern time. The large extend of the art project demanded a selection of the art works. Therefore, three were chosen and they show the last supper and the baptism in a renewal way including both symbolism and creativity. To complete and facilitate the analyses, a theme, light and water, have been used as well as relevant theories in art history with Kandinsky as main art critic. Through the art project and it’s teaching, history in combination with present time through visits in different and modern churches, thoughts have been stimulated and the result has been new works of art that speaks of our time. The project has also shown that symbolism is an important aspect in the renewal of sacred art, since it communicates and reveals important truths.
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Sie werden lachen: Die Bibel

19 March 2015 (has links) (PDF)
No description available.
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Die Bibel als sozialkritisches Instrument im englischen Industrieroman des 19. Jahrhunderts : Intertextualität und Kollektivsymbolik /

Farrokhzad, Concepción. January 2003 (has links) (PDF)
Univ., Diss.--Aachen, 2002.
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"Maskulin und Feminin schuf er sie" - Die Personennamen in der Hebräischen Bibel im Lichte der Geschlechterdifferenz unter besonderer Berücksichtigung der Frauennamen / "Masculine and Feminine He Created Them" - The Personal Names in the Hebrew Bible in the Light of Gender Difference with Special Reference to Women's Names

Neitzke, Hannes January 2022 (has links) (PDF)
Diese Magisterarbeit untersucht die althebräischen biblischen und epigraphischen Personennamen unter dem Gesichtspunkt des Geschlechts. Nach einem Durchgang durch die Forschungsgeschichte zu Frauennamen werden verschiedene Definitionsmöglichkeiten für den Begriff „Frauenname“ diskutiert. Die Spezifika von Frauennamen werden mithilfe der Datenbank ,Althebräische Personennamen‘ (DAHPN) ermittelt und gedeutet, abschließend wird auf die Geburt und Namengebung von Töchtern in der Hebräischen Bibel eingegangen. / This master's thesis examines Ancient Hebrew biblical and epigraphic personal names from the perspective of gender. After a passage through the history of research on women's names, various possible definitions of the term "woman's name" are discussed. The specifics of women's names are identified and interpreted with the help of the database ,Ancient Hebrew Personal Names‘ (DAHPN). Finally, the birth and naming of daughters in the Hebrew Bible is discussed.
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Kirche im Anschluss an Paulus.: Aspekte der Paulusrezeption in der Apostelgeschichte und in den Pastoralbriefen

Schröter, Jens 07 August 2024 (has links)
Die Apostelgeschichte und die Pastoralbriefe gehören zu derjenigen Ausprägung des frühen Christentums, die sich dem Erbe des Paulus verpflichtet wusste. Diese Richtung, die gelegentlich mit dem missverständlichen Begriff »Paulusschule« bezeichnet wird, war in sich ausgesprochen vielfältig. So zeigen bereits die entsprechenden deuteropaulinischen Briefe des Neuen Testaments (2 Thess; Kol und Eph; Past), dass Wirken und Theologie des Paulus auf unterschiedliche Weise aufgenommen und weitergeführt wurden. Dass alle diese Schriften zu einer »Schule« gehört hätten, der man sogar einen bestimmten Ort zuweisen könne, wird man dagegen kaum sagen können. Vielmehr wird das Erbe des Paulus hier auf verschiedene Weise fortentwickelt und für die entstehende Kirche fruchtbar gemacht.
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UNESCO kürt frühe Lutherquellen

Aurich, Frank, Haffner, Thomas 19 November 2015 (has links) (PDF)
In ihrer Gründungsphase im 16. Jahrhundert war die Churfürstliche Bibliothek nicht nur Wissensspeicher sondern auch eine protestantische Musterbibliothek. Verantwortlich dafür war Kurfürst August (1526–1586), der im Reich als einer der Führer der lutherischen Stände galt. Noch heute zeugen circa 4.000 Flugschriften der Reformationszeit und weitere 1.000 katholische und innerprotes tantische Streitschriften im Bestand der SLUB von den Auseinandersetzungen dieser Zeit. Vermutlich noch im Gründungsjahrhundert gelangten auch mehrere der schon damals seltenen Handschriften des Reformators Martin Luther in die Churfürst liche Bibliothek.

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