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Theoretische Konzeption und Analyse positiv emotionaler Online-Rezensionen am Beispiel der Nachkaufphase

Eckart, Li 31 May 2021 (has links)
Gegenstand der Dissertation ist die Untersuchung des negativen Einflusses der positiv emotionalen Online-Rezensionen auf das Konsumentenverhalten in der Nachkaufphase. Auf Basis von umfassenden Literaturauswertungen erfolgten die Erarbeitung einer definitorischen Grundlage von Online-Rezensionen und die Systematisierung bisheriger Erkenntnisse zum Einfluss der positiv emotionalen Online-Rezensionen. Unter Nutzung von Informationsverarbeitungs-, Emotions- und Verhaltenstheorien wurde ein theoretisch-konzeptioneller Bezugsrahmen geschaffen. Zur Überprüfung des Untersuchungsmodells und der darin postulierten Wirkungsbeziehungen wurde eine standardisierte Online-Befragung durchgeführt. Die Ergebnisse konnten den negativen Einfluss der positiv emotionalen Online-Rezensionen in der Nachkaufphase bestätigen. Zudem konnte mithilfe einer Kausalanalyse gezeigt werden, dass solche Online-Rezensionen in der Nachkaufphase negative Emotionen (z. B. Enttäuschung und Bedauern) hervorrufen können, wenn die Erwartung der Kunden im Nachhinein nicht übertroffen wird. Des Weiteren zeigt die Arbeit, dass die ausgelösten Emotionen zu unterschiedlichen Verhaltensabsichten führen.:Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis IV Tabellenverzeichnis VI Abkürzungsverzeichnis IX 1 Einleitung 1 1.1 Relevanz der Arbeit 1 1.2 Problemstellung und Zielsetzung 3 1.3 Aufbau der Arbeit 11 1.4 Bestandsaufnahme 15 2 Online-Rezensionen 16 2.1 Definition und Einordnung 16 2.2 Entwicklung und aktueller Stand der Forschung 17 2.3 Zwischenfazit 22 3 Informationsverarbeitungstheorien 23 3.1 Theoretischer Bezugsrahmen 23 3.1.1 Stochastische Erklärungsansätze 24 3.1.2 Neobehavioristische Erklärungsansätze 25 3.1.3 Kognitive Erklärungsansätze 26 3.2 Modi der Informationsverarbeitung 27 3.2.1 Elaboration-Likelihood-Modell (ELM) 29 3.2.2 Heuristisch-systematisches Modell (HSM) 31 3.2.3 Affekt-Infusion-Modell (AIM) 33 3.2.4 Wahrnehmung und Verarbeitung der positiven Online-Rezensionen 35 3.2.5 Wahrnehmung und Verarbeitung der emotionalen Online-Rezensionen 39 3.3 Einflussfaktoren der Informationswahrnehmung 40 3.3.1 Narrativität 41 3.3.2 Hedonistische und utilitaristische Konsummotive 42 3.3.3 Wahrgenommene Ähnlichkeit 44 3.4 Vertrauen als Informationsverarbeitungsergebnis 48 3.5 Zwischenfazit 52 4 Analyse des Konsumentenverhaltens in der Nachkaufphase 54 4.1 Theoretischer Bezugsrahmen 54 4.1.1 Confirmation/Disconfirmation-Paradigma 55 4.1.2 Sonstige Erklärungsansätze 58 4.2 Emotionen und Emotionstheorien 60 4.2.1 Definitorisches Verständnis der Emotion 60 4.2.2 Lernpsychologische Emotionstheorien 66 4.2.3 Evolutionspsychologische Emotionstheorien 66 4.2.4 Kognitiv-physiologische Emotionstheorien 70 4.2.5 Kognitive Emotionstheorien 72 4.2.6 Die Messung der Emotionen 73 4.3 Rolle der Emotionen in der Nachkaufphase 75 4.3.1 Forschungsstand 75 4.3.2 Negative Emotionen: Enttäuschung, Ärger, Bedauern 79 4.4 Zwischenfazit 82 5 Verhaltensabsicht als Konsequenz in der Nachkaufphase 83 5.1 Definitorische Grundlagen und aktueller Forschungsstand 83 5.2 Theoretischer Bezugsrahmen 88 5.3 Emotionen und Verhaltensabsicht 89 5.4 Zwischenfazit 92 6 Entwicklung des Untersuchungsrahmens 93 6.1 Vorstudie 93 6.3 Konzeptualisierung der Konstrukte des Untersuchungsmodells 101 6.3.1 Konzeptualisierung der Konstrukte (Informationsverarbeitung) 101 6.3.2 Konzeptualisierung der Konstrukte (Nachkaufverhalten) 103 6.4 Operationalisierung der Konstrukte 104 6.4.1 Vorgehensweise der Operationalisierung 104 6.4.2 Operationalisierung der Konstrukte (Informationsverarbeitung) 106 6.4.3 Operationalisierung der Konstrukte (Nachkaufverhalten) 112 6.5 Entwicklung der Hypothesen des Untersuchungsmodells 119 6.5.1 Hypothesen zur Informationsverarbeitung 119 6.5.2 Hypothesen zur Analyse des Nachkaufverhaltens 123 6.6 Das Untersuchungsmodell im Überblick 127 7 Grundlagen der empirischen Untersuchung 130 7.1 Konzeption der empirischen Untersuchung 130 7.1.1 Erhebungsdesign 130 7.1.2 Datenerhebung 131 7.2 Datenprüfung, -bereinigung und -aufbereitung 132 7.2.1 Datenprüfung hinsichtlich der Durchklicker 132 7.2.2 Datenprüfung hinsichtlich der Ausreißer 132 7.2.3 Datenprüfung hinsichtlich der Repräsentativität 133 7.2.4 Datenprüfung hinsichtlich des Nonresponse-Bias 135 7.2.5 Datenprüfung hinsichtlich des Common-Method-Bias 136 8 Empirische Ergebnisse 138 8.1 Manipulationscheck 138 8.2 Durchführung einer exploratorischen Faktorenanalyse 140 8.3 Strukturgleichungsmodellierung 146 8.3.1 Grundlagen der Kausalanalyse 146 8.3.2 Prüfung auf Methodeneffekte 151 8.3.3 Gütekriterien der Messmodelle 153 8.3.4 Ergebnisse der Überprüfung der Messmodelle 159 8.3.5 Gütekriterien des Strukturmodells 166 8.3.6 Ergebnisse der Überprüfung des Strukturmodells 168 8.3.7 Prüfung der Moderatoreffekte 179 8.3.8 Prüfung der Mediatoreffekte 186 8.3.9 Prüfung der Kontrollvariablen 191 9 Schlussfolgerung 192 9.1 Zusammenfassende Betrachtung 192 9.2 Theoretischer Erkenntnisbeitrag 197 9.3 Methodischer Erkenntnisbeitrag 198 9.4 Limitierungen der Arbeit 199 9.5 Implikationen für die Forschung und Praxis 201 9.5.1 Implikationen für die zukünftige Forschung 201 9.5.2 Implikationen für die Praxis 202 Anhang 206 Literaturverzeichnis 217
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Pre-service Biology Teachers’ Emotions towards Teaching: Challenges and Opportunities for Subject-specific Teacher Professional Development / Lehremotionen von Biologielehramtsstudierenden: Herausforderungen und Möglichkeiten für fachspezifische Professionalisierungsprozesse

Büssing, Alexander Georg 23 May 2019 (has links)
Während psychologische Studien Effekte von Emotionen für verschiedenste gesellschaftliche Diskurse belegen, wurden sie in der fachdidaktischen Forschung bisher nur wenig beachtet. Dies gilt insbesondere für Emotionen von Lehrenden. Diese sind von herausgehobener Wichtigkeit für unterrichtliche Lernprozesse, da beispielsweise die von Lehrenden empfundene Freude am Unterrichten mit der Lernfreude von Schülerinnen und Schülern zusammenhängt. Die vorliegende Dissertation setzt an diesem Punkt an und untersucht in intrapsychologischer Perspektive zum einen die Auswirkungen von Emotionen auf Motivationsprozesse (Forschungsfokus I) und zum anderen wie diese emotionalen Reaktionen entstehen (Forschungsfokus II). Aufbauend auf dem Model of Goal-directed Behavior nach Perugini & Bagozzi (2001) wurde dabei in der ersten Teilstudie (Kapitel 4.1) der Zusammenhang von Unterrichtsemotionen und der Lehrmotivation im Kontext der Rückkehr der Wölfe nach Deutschland untersucht. Hierbei konnte die Freude gegenüber dem Unterrichten des Themas als signifikanter Prädiktor der Lehrmotivation herausgearbeitet werden. Dieser Faktor zeigte dabei größere Zusammenhänge mit dem Unterrichtswunsch als die wahrgenommene Handlungskontrolle, die in vorhergehenden Studien als wichtige Voraussetzung für die Lehrmotivation dargestellt wurde. Dieser verstärkte Zusammenhang von Emotion und Motivation konnte auch in der zweiten Teilstudie (Kapitel 4.2) aufgefunden werden, in der das Modell auf generelle Naturschutzmotivationen abstrahiert wurde. Dabei wurde die Motivation für einen Like in einem sozialen Netzwerk als innovatives Naturschutzverhalten mit den klassischen Motivationen für Geldspenden und Freiwilligendienste zum Schutz des Andenbären in Ecuador miteinander verglichen. Während sich die Prädiktoren zwischen den Verhalten unterschieden, war die Freude der einzige Prädiktor der bei allen drei Verhalten einen ähnlichen Anteil an Varianz innerhalb der abhängigen Variablen vorhersagen konnte. Diese Ergebnisse unterstreichen übereinstimmend mit vorherigen Studien die Bedeutung von Emotionen für generelle Naturschutzmotivationen. Um die Entstehung von Emotionen besser zu verstehen untersucht die dritte Teilstudie (Kapitel 4.3) die motivationale Relevanz tieferliegender Persönlichkeitsmerkmale im Kontext der Rückkehr des Wolfes. Hierbei stellte sich die Schutzmotivation als wichtigste Voraussetzung für die motivationalen Faktoren Einstellung, Freude gegenüber dem Unterrichten und der wahrgenommenen Verhaltenskontrolle heraus. Diese Schutzmotivation wurde durch tieferliegende Faktoren wie Einstellungen und Werte begründet. Ein weiterer direkter Prädiktor war die psychologische Distanz zur Rückkehr des Wolfes. Das Kapitel schließt mit einer Diskussion über die Möglichkeit der Integration der vorgestellten Variablen in die universitäre Ausbildung von Lehrkräften. Diese stellt sich speziell bei Persönlichkeitsmerkmalen wie Einstellungen und Werten schwierig dar, könnte aber laut der empirischen Ergebnisse eine gewünschte und nachhaltige Steigerung der Lehrmotivation nach sich ziehen. Dieser Zusammenhang von tieferen Werten und Unterrichtsemotionen wurde in der letzten Teilstudie (Kapitel 4.4) auf verschiedene weitere Unterrichtskontexte übertragen. Hierbei stellten sich die allgemeine Werte Universalismus und Benevolenz kontextspezifisch als Prädiktoren der Freude gegenüber dem Unterrichten heraus. Für das Thema des Klimawandels war nur die psychologische Distanz entscheidender Prädiktor, die ebenfalls mit der Freude gegenüber dem Unterrichten der anderen beiden Themen zusammenhing. Insgesamt zeigt der erste Teil Ergebnisse die motivationale Relevanz von Emotionen auf, deren Entstehung im zweiten Teil genauer untersucht wird. Für die Lehrerbildung sind Emotionen zum einen aufgrund ihrer Spezifität als Herausforderung zu bezeichnen, bieten aber wegen ihrer motivationalen Relevanz auch Möglichkeiten für die Ausbildung erwünschter Lehrmotivationen.
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Effective Prevention for Children: Conceptual and Methodological Advances

Schindler, Rose 08 December 2015 (has links)
This dissertation addresses various methodological and conceptual challenges of prevention programs for preschool children. It focuses on two major topics, (1) methodological guidelines for longitudinal studies in the context of prevention projects, and (2) analyses of emotional development and moral emotions. After a brief introduction to the research questions in Chapter 1, Chapters 2 and 3 address the methodological branch of my research, and Chapters 4 to 6 will analyze several aspects of moral development and moral emotions. In the final Chapter 7, all findings are summarized in view of their application to prevention work in the context of childhood development.
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Moral Emotions in Social Interactions

Körner, André 14 June 2016 (has links)
Why does it appall us if the CEO of a German prime bank lays off his employees despite sufficient revenue? Why do we feel contempt for Klaus Zumwinkel, a well-known tax evader? Why is Bill Gates admired for donating billions of dollars to a foundation? The answer to these questions appears to be remarkably simple: Because one seems wrong whereas the other right. More precisely, it is either morally right or morally wrong. This dissertation deals with emotions that arise when we assess peoples’ actions. Such emotions can be described as moral emotions. On the one hand, I am particularly interested in how these emotions are created. On the other hand, the consequences of identifying these emotions and therefore the function of moral emotions take on a significant role for me as well. I proceed on the assumption that these emotions have a mediating role for subsequent actions. Therefore, the key issues are why we experience the emotions we have and moreover, what is to be expected when we feel these emotions. Here, moral emotions are of major importance when transitioning from thinking to acting. Weiner (2006) and Rudolph, Roesch, Greitemeyer and Weiner (2004) previously described emotional reactions as mediating factors between cognitive processes (attributions) and subsequent behavior. Similar to this sequential model, moral emotions supposedly serve as a quick and efficient basis for decision-making regarding subsequent behavior as the heuristics advocated by Gigerenzer and Todd (1999). Here, moral emotions function as ‘heuristic cues’ that can channel our behavior. Even modern theories in computer and information science depict the human being as an “emotional machine” making use of emotionally driven programs in order to mediate between dynamic input factors from nature and adaptive output processes in terms of behavioral reactions. (Minsky, 2007) The methods of my research rely on a true role model: Charles Darwin. In his work “The Expression of the Emotions in Man and Animals” from 1872, Darwin also considered the question of what role emotions play and how they are created. Darwin (1872) proposed six potential methods to examine emotions in more detail (for an overview see Meyer, Schützwohl, & Reisenzein, 2008). Although Darwin mainly focused on the phylogenetic history and particularly dealt with the expression of mimicking as well as the congenital and inherited trigger conditions of emotional reactions, his findings and methods nevertheless were the role model for generations of emotion researchers and are still of great relevance (Izard, 1971, 1991, 1992; Lazarus, 1991a, 1991b, 1991c; Ortony, Clore, & Collins, 1988; Rudolph, Schulz, & Tscharaktschiew, 2013; Rudolph & Tscharaktschiew, 2014; Tomkins, 1963, 1962; Weiner, 2006). So far, Rudolph, Schulz and Tscharaktschiew (2013) have presented an empirically supported taxonomy of moral emotions and thereby have identified universally valid leading conditions of moral emotions. They are guided by attributional concepts as previously described by Heider (1958) in the context of his naïve analysis of action using forced-choice methods for selecting emotions with their subjects. Rudolph et al. (2013) divided moral emotions into emotions that assess one’s own actions (so-called actor emotions) or other people’s actions (so-called observer emotions). It becomes apparent that our moral identification of emotions depends on whether a) this action was considered as good or bad in terms of a moral standard, b) the goal of an action was or was not attained and c) the acting person made or did not make an effort in doing so. These dimensions are known as ought (a), goal-attainment (b) and effort (c). I am particularly interested in whether the dimensions discovered by Rudolph et al. (2013) will appear in autobiographical and free reports. Furthermore, I will examine more in depth the scenarios predicted by the theory and individual emotions in different test settings. All studies are conducted on an empirical basis using quantitative and qualitative methods that were previously applied by Darwin (1872) in modified form. First, I will examine whether the categories ought, goal-attainment and effort established by Rudolph et al. (2013) could be traced in recalled reports of emotional episodes using qualitative methods. Afterwards, extremely similar emotions will be distinguished in enhanced detail using a category system. Emotions such as anger, disgust and despite will be scrutinized in an experimental setting for the first time. It will be determined whether a sequential model of cognition emotion behavior already develops by the early stages using the complex emotions schadenfreude and sympathy with preschool children. For prisoners and people suffering from a personality disorder, the emotions of guilt and shame will be distinguished. In addition, the link to future behavior as well as neurological particularities of such groups of people will be taken into consideration. In my work, I will intensively scrutinize the category system assumed by Rudolph et al. (2013). Simultaneously, emotions that have been extremely similar or strongly connected thus far will be analyzed and described to a finer extent. Eventually, results will allow for a better understanding regarding the prediction of subsequent behavior.:Acknowledgments I Danksagung III Preliminary Remarks V Summary VI Zusammenfassung VIII List of Contents X List of Figures XII List of Tables XIV 1. Introduction 1 1.1. What is an Emotion? 1 1.2. The Case of Moral Emotions – Naïve Scientists and Everyday Judges 3 1.3. A Classification of Moral Emotions 4 1.4. Social Functions of Moral Emotions 7 1.5. Expanding a Coherent Theory of Moral Emotions – A Darwinian Perspective 9 1.6. Aims and Scopes / Overview of Several Chapters Within this Monograph 12 2. The Everyday Moral Judge – Autobiographical Recollections of Moral Emotions 17 2.1. Abstract 17 2.2. Introduction 18 2.3. Method 25 2.4. Results 29 2.5. Discussion 51 3. Emotional Disapproval – Cognitive and Social Determinants of Anger, Indignation, and Contempt 57 3.1. Abstract 57 3.2. Introduction 58 3.3. Method 64 3.4. Results 68 3.5. Discussion 77 4. Causes and Consequences of Schadenfreude and Sympathy: A Developmental Analysis. 81 4.1. Abstract 81 4.2. Introduction 82 4.3. Study 1: Goal-Attainment and Approach 87 4.4. Study 2: Type of Relation and Granted Benefit 98 4.5. Study 3: Valence of Behavior, Responsibility and Granted Benefit 105 4.6. Overall Discussion 116 5. Shame or Guilt – How Moral Emotions Affect the Probability of Relapse 119 5.1. Abstract 119 5.2. Outline 120 5.3. Testing the Relation of Emotional Reactions and Recidivism Rates in a Forensic Sample 127 5.4. Shame and Guilt as Predictors for Recidivism 131 5.5. Practical Implications and Outlook 135 6. Psychopathy and Spatial Abilities – Reduced Navigation-Performance as a Result of Structural Brain Changes? 139 6.1. Abstract 139 6.2. Introduction 140 6.3. Method 145 6.4. Results 151 6.5. Discussion 156 7. Overall Discussion 159 7.1. Implications for a Theory of Moral Emotions 159 7.2. A Few Concluding Remarks and Outlooks 163 8. References 165 9. Curriculum Vitae 186 10. Scientific Publications 190 10.1. Paper, Books, Book Chapter 190 10.2. Presentations, Talks 192 / Wieso empört es uns, wenn der Vorstandsvorsitzende einer deutschen Großbank trotz sprudelnder Kassen Mitarbeiter entlässt? Wieso empfinden wir Verachtung für Klaus Zumwinkel, einen prominenten Steuersünder? Warum bewundern wir Bill Gates für seine Milliardenschenkung an eine Stiftung? Die Antwort auf diese Fragen scheint denkbar einfach: Weil das eine falsch, das andere dagegen richtig erscheint. Genauer gesagt: Es ist moralisch richtig oder moralisch falsch. In meiner Arbeit geht es um eben jene Emotionen, die entstehen, wenn Handlungen von Personen bewertet werden. Solche Emotionen kann man als moralische Emotionen bezeichnen. Dabei interessieren mich einerseits die Entstehung, andererseits die Konsequenzen eines solchen Emotionsempfindens und damit die Funktion der moralischen Emotionen. Ich gehe dabei davon aus, dass diese Emotionen einen vermittelnden Charakter für nachfolgende Handlungen haben. Die entscheidenden Fragen sind also: Warum haben wir die Emotionen, die wir haben? Und: Was ist zu erwarten, wenn wir diese Emotionen verspüren? Dabei nehmen die moralischen Emotionen eine Schlüsselrolle auf dem Weg vom Denken zum Handeln ein. Bereits Weiner (2006) oder Rudolph, Roesch, Greitemeyer und Weiner (2004) haben emotionale Reaktionen als vermittelnde Größen zwischen kognitiven Prozessen (Attributionen) und nachfolgendem Verhalten beschrieben. Ähnlich diesem Sequenzmodell sollten moralische Emotionen wie die von Gigerenzer und Todd (1999) propagierten Heuristiken als schnelle und sparsame Entscheidungsgrundlage für das nachfolgende Verhalten dienen. Bei einer solchen Betrachtung fungieren die moralischen Emotionen als ‚heuristic cues’, die unser Verhalten bahnen können. Sogar moderne Theorien im Fachbereich Informatik zeichnen das Bild vom Menschen als „emotionale Maschine“, die gefühlsgesteuerte Programme benutzt, um zwischen dynamischen Input-Größen aus der Natur und adaptiven Output-Prozessen im Sinne von Verhaltensreaktionen zu vermitteln (Minsky, 2007) Meine Untersuchungen folgen in der Auswahl der Methoden einem großen Vorbild: Charles Darwin. In seinem Werk „Der Ausdruck der Gemütsbewegungen bei dem Menschen und den Tieren“ (im englischen Original: The Expression of the Emotions in Man and Animals) geht Darwin (1872) ebenfalls den grundlegenden Fragen nach, welche Funktion Emotionen haben und wie sie entstehen. Dabei legt Darwin sechs mögliche Methoden vor, um sich mit Emotionen genauer zu beschäftigen (für einen Überblick siehe Meyer et al., 2008).Zwar liegt Darwins Fokus dabei eher auf der Stammesgeschichte und er beschäftigt sich vor allem mit dem mimischen Ausdruck sowie den angeborenen und vererbten Auslösebedingungen emotionaler Reaktionen. Dennoch waren und sind seine Erkenntnisse und die von ihm verwendeten Methoden das Vorbild für Generationen von Emotionsforschern (Izard, 1971, 1991, 1992; Lazarus, 1991a, 1991b, 1991c; Ortony et al., 1988; Rudolph et al., 2013; Rudolph & Tscharaktschiew, 2014; Tomkins, 1963, 1962; Weiner, 2006) Bisher haben Rudolph, Schulz und Tscharaktschiew (2013) eine empirisch gestützte Taxonomie moralischer Emotionen vorgelegt und damit allgemeingültige vorauslaufende Bedingungen moralischer Emotionen identifiziert. Sie orientieren sich dabei an attributionalen Konzepten, wie sie bereits Heider (1958) mit seiner naiven Handlungsanalyse beschreibt und benutzen dabei vor allem hypothetische Szenarien und vorgegebene Emotionswörter zur Untersuchung der Emotionen ihrer Probanden. Moralische Emotionen unterscheiden Rudolph et al. (2013), in solche Emotionen welche eigene Handlungen (so genannte Actor Emotionen) oder die Handlungen anderer (so genannte Observer Emotionen) bewerten. Es zeigt sich, dass unser moralisches Emotionsempfinden davon abhängt, ob diese Handlung a) bezogen auf einen moralischen Standard als gut oder schlecht gilt, b) das Ziel der Handlung erreicht wurde oder nicht und c) sich der Handelnde dabei angestrengt hat oder nicht. Diese Dimensionen bezeichnen wir als ought (a), goal-attainment (b) und effort (c). Mich interessiert in dieser Arbeit vor allem, ob sich die von Rudolph et al. (2013) gefundenen Dimensionen auch in autobiografischen Schilderungen und in freien Berichten wiederfinden. Darüber hinaus nehme ich die Voraussagen der Theorie und einzelne Emotionen in verschiedenen Untersuchungssettings genauer unter die Lupe. Alle Untersuchungen sind empirischer Natur und orientieren sich an den quantitativen und qualitativen Methoden, die in abgewandelter Form bereits Darwin (1872) benutzte. Als erstes prüfe ich anhand qualitativer Methoden, ob sich die von Rudolph et al. (2013) gefundenen Kategorien von ought, goal-attainment und effort auch in erinnerten Schilderungen emotionaler Episoden nachzeichnen lassen. Stark ähnliche Emotionen werden anschließend mithilfe eines Kategoriensystems noch besser unterschieden. Die Emotionen Ärger, Empörung und Verachtung werden in einem experimentellen Setting erstmals genauer unterschieden. Die Frage, ob sich ein Sequenzmodell von Kognition  Emotion  Verhalten bereits in frühen Entwicklungsstadien ausbildet, wird anhand der komplexen Emotionen Schadenfreude und Mitleid mit Vorschulkindern untersucht. Bei Strafgefangenen und Personen mit Persönlichkeitsstörungen werden die Emotionen Scham und Schuld näher unterschieden. Außerdem werden hier Zusammenhänge mit zukünftigem Verhalten sowie neurologischen Besonderheiten solcher Personengruppen betrachtet. Meine Arbeiten unterziehen einerseits das postulierte Kategoriensystem von Rudolph et al. (2013) einem harten Test. Gleichzeitig werden bisher stark ähnliche oder zusammenhängende Emotionen feiner analysiert und beschrieben. Schließlich ermöglichen die Ergebnisse ein besseres Verständnis für die Vorhersage von nachfolgendem Verhalten.:Acknowledgments I Danksagung III Preliminary Remarks V Summary VI Zusammenfassung VIII List of Contents X List of Figures XII List of Tables XIV 1. Introduction 1 1.1. What is an Emotion? 1 1.2. The Case of Moral Emotions – Naïve Scientists and Everyday Judges 3 1.3. A Classification of Moral Emotions 4 1.4. Social Functions of Moral Emotions 7 1.5. Expanding a Coherent Theory of Moral Emotions – A Darwinian Perspective 9 1.6. Aims and Scopes / Overview of Several Chapters Within this Monograph 12 2. The Everyday Moral Judge – Autobiographical Recollections of Moral Emotions 17 2.1. Abstract 17 2.2. Introduction 18 2.3. Method 25 2.4. Results 29 2.5. Discussion 51 3. Emotional Disapproval – Cognitive and Social Determinants of Anger, Indignation, and Contempt 57 3.1. Abstract 57 3.2. Introduction 58 3.3. Method 64 3.4. Results 68 3.5. Discussion 77 4. Causes and Consequences of Schadenfreude and Sympathy: A Developmental Analysis. 81 4.1. Abstract 81 4.2. Introduction 82 4.3. Study 1: Goal-Attainment and Approach 87 4.4. Study 2: Type of Relation and Granted Benefit 98 4.5. Study 3: Valence of Behavior, Responsibility and Granted Benefit 105 4.6. Overall Discussion 116 5. Shame or Guilt – How Moral Emotions Affect the Probability of Relapse 119 5.1. Abstract 119 5.2. Outline 120 5.3. Testing the Relation of Emotional Reactions and Recidivism Rates in a Forensic Sample 127 5.4. Shame and Guilt as Predictors for Recidivism 131 5.5. Practical Implications and Outlook 135 6. Psychopathy and Spatial Abilities – Reduced Navigation-Performance as a Result of Structural Brain Changes? 139 6.1. Abstract 139 6.2. Introduction 140 6.3. Method 145 6.4. Results 151 6.5. Discussion 156 7. Overall Discussion 159 7.1. Implications for a Theory of Moral Emotions 159 7.2. A Few Concluding Remarks and Outlooks 163 8. References 165 9. Curriculum Vitae 186 10. Scientific Publications 190 10.1. Paper, Books, Book Chapter 190 10.2. Presentations, Talks 192
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Soundtrack to the social world

McDonald, Brennan, Böckler, Anne, Kanske, Philipp 26 January 2023 (has links)
Music is a human universal and has the ability to evoke powerful, genuine emotions. But does music influence our capacity to understand and feel with others? A growing body of evidence indicates that empathy (sharing another’s feelings) and compassion (a feeling of concern toward others) are behaviorally and neutrally distinct, both from each other and from the social cognitive process theory of mind (ToM; i.e., inferring others’ mental states). Yet little is known as to whether and how these dissociable routes to feeling with and understanding others can be independently modulated. The goal of the current study was to investigate if emotional music has the potential to enhance social affect and/or social cognition. Using a naturalistic, video based paradigm which disentangles empathy, compassion, and ToM, we demonstrate selective enhancement of social affect through music during the videos. Specifically, we found enhanced empathy and compassion when emotional, but not when neutral music was present during videos displaying emotionally negative narrations. No such enhancement was present for ToM performance. Similarly, prosocial decision making increased after emotionally negative videos with emotional music. These findings demonstrate how emotional music can enhance empathic responding, compassion and prosocial decisions as well as contribute to the growing evidence for separable processes within the social mind.
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Emotions as functional kinds / A meta-theoretical approach to constructing scientific theories of emotions

Loaiza Arias, Juan Raúl 10 November 2020 (has links)
In dieser Dissertation beschäftige ich mich mit der Frage, welchen Anforderungen wissenschaftliche Theorien über Emotionen gerecht werden müssen, damit sie sowohl begrifflich fundiert als auch empirisch fruchtbar sind. Zu diesem Zweck biete ich zunächst eine Analyse der wichtigsten Herausforderungen, mit denen wissenschaftliche Emotionstheorien konfrontiert sind. Anschließend schlage ich einen metatheoretischen Rahmen vor, indem wissenschaftliche Konzepte von Emotionen als Begriffsexplikationen von Alltagsemotionskonzepten konstruiert werden können. Teil I diskutiert die wichtigsten Herausforderungen für Theorien der Emotionen in der Psychologie und den Neurowissenschaften. Die erste Herausforderung ist, dass eine wissenschaftliche Theorie der Emotionen alle und nur die Phänomene unter den Alltagsbegriff „Emotion“ subsumieren sollte, die durch gemeinsame begriffliche Ressourcen erfasst werden können. Die zweite Herausforderung ist, dass jede Emotionskategorie gut koordinierten Gruppen neuronaler, physiologischer und verhaltensbezogener Reaktionsmuster entsprechen sollte. Ich behaupte, dass keine der derzeitigen Theorien der Emotion in Psychologie und Neurowissenschaft dieser Anforderung entspricht. Infolgedessen ist eine neue Theorie der Emotionen erforderlich. Teil II entwickelt den metatheoretisches Bezugssystem für eine Theorie der Emotionen, die den oben genannten Herausforderungen entspricht. Erstens schlage ich eine pluralistische Darstellung der Kategorien oder „scientific kinds“ vor, die induktive Schlussfolgerungen begründen können. Jedes dieser Muster bietet einen Rahmen, um verschiedene Arten von wissenschaftlichen Konzepten zu konstruieren. Ich argumentiere, dass das funktionale Bezugssystem für wissenschaftliche Kategorien oder „scientific kinds“ am besten zur Erläuterung von Emotionskonzepten geeignet ist. Folglich schließe ich mit der Empfehlung, dass Wissenschaftler*Innen funktionalistische Theorien von Emotionen benutzen sollten. / In this dissertation, I address the question of how to construct scientific theories of emotions that are both conceptually sound and empirically fruitful. To do this, I offer an analysis of the main challenges scientific theories of emotions face, and I propose a meta-theoretical framework to construct scientific concepts of emotions as explications of folk emotion concepts. Part I discusses the main challenges theories of emotions in psychology and neuroscience encounter. The first states that a proper scientific theory of emotions must explain all and only the phenomena under the vernacular term ‘emotion’ with a common set of conceptual resources and under an overarching generic concept of emotion. The second demands that each emotion category corresponds to well-coordinated sets of neural, physiological, and behavioral patterns of responses. I argue that none of the best contemporary theories of emotions in psychology and neuroscience overcomes these challenges. As a result, a new theory of emotions is required. In Part II, I develop the meta-theoretical framework to construct a theory of emotions that overcomes the challenges above. First, I propose a pluralistic account of scientific kinds based on different patterns of projection that various disciplines may take to justify inductive inferences. These are essentialist, historical, and social patterns. Each of these patterns provides a framework to construct different types of scientific concepts. I argue that among the frameworks for scientific kinds available, the one that is best suited to explicate emotion concepts is a functional framework. Consequently, I conclude by recommending scientists pursue functionalist theories of emotions over essentialist, historical, or social theories.
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Causes and Consequences of Schadenfreude and Sympathy: A Developmental Analysis

Schindler, Rose, Körner, André, Bauer, Sylvia, Hadji, Sarina, Rudolph, Udo 11 November 2015 (has links) (PDF)
Moral judgments and moral emotions are a ubiquitous feature of social interactions. Humans decide quickly and intuitively whether an action is morally right or wrong. Schadenfreude and sympathy, as emotional reactions to the misfortunes of others, are prototypical moral emotions. So far, however, little evidence exists concerning children’s understanding of schadenfreude. Within three studies, we investigated the experience of schadenfreude and sympathy among N = 364 children of different age groups. We interviewed the children while showing them picture stories. In the picture stories, we varied the behavior of the protagonist prior to a misfortune: (1) whether his behavior had been morally right or wrong, (2) whether the protagonist attained his goal, (3) whether the protagonist was responsible for the misfortune. In addition, in one study we varied (4) the emotional relationship of the interviewed children to the protagonist. Furthermore, we asked the children to decide whether they want to sit next to the protagonist or do him a favor. Results show that children experience sympathy as well as schadenfreude at the age of 4 years. Sympathy is more likely to arise when the protagonists of a story are likable, when these actors typically pursue morally positive goals, and if they are not responsible for their misfortune. In contrast, schadenfreude is more likely when the protagonist is disliked, when actors pursue immoral goals and if they are responsible for their misfortune. In addition, sympathy increases approach (helping behavior, sitting next to the agent and doing favors), whereas schadenfreude increases avoidance tendencies.
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Borderline Personality Disorder - Aspects of Anxiety, Impulsivity and a new Theory of Mind Stimulus Set

Herbort, Maike 21 September 2017 (has links)
Die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) ist eine schwere psychiatrische Störung, die durch tiefgreifende Probleme in Emotionsregulation und zwischenmenschlichen Beziehungen gekennzeichnet ist. In der vorliegenden Dissertation wurde die Beziehung zwischen Leitsymptomen der BPS und kognitiven Fähigkeiten, die für die Bewältigung eines gut funktionierenden Alltags notwendig sind (Aufmerksamkeit, adäquate Belohnungsverarbeitung), untersucht. Weiter wurde für zukünftige Untersuchungen der interpersonellen Instabilitäten und Empathiefähigkeit ein neues Stimulus Set zur Erforschung von sozialer Kognition im Alltag erstellt: die ToMenovela. Mittels fMRT-Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass das Ausmaß an selbstberichteter Ängstlichkeit positiv mit der Verarbeitung von emotionalen, ablenkenden Reizen in konfliktbehafteten Bedingungen korreliert. Dies ist ein Hinweis darauf, dass Patientinnen möglicherweise eine erhöhte unbewusste Verarbeitung von irrelevanten Informationen haben, die emotional negativ besetzt sind. Weiter wurde gezeigt, dass das Ausmaß von selbstberichteter Impulsivität negativ mit der neuronalen Signatur der Erwartung von (vermeidbaren) aversiven Konsequenzen korreliert. Dieser Befund steht im Einklang mit dem bei BPD bekannten Phänomen von riskanten Entscheidungen oder selbstschädigendem Verhalten. Die dritte Studie stellt die ToMenovela vor, eine Sammlung von 190 emotional aufgeladenen Photographien mit hoher ökologischer Validität, die von einem fiktiven Freundeskreis handeln. Fragestellungen zur 1. und 3.-Person-Perspektive sowie affektiven und kognitiven Theory of Mind sind durch die Komposition der Fotos möglich. Die Bilder wurden von einer gesunden Kontrollgruppe nach emotionaler Valenz bezüglich der 6 Basis-Emotionen nach Ekman (Freude, Trauer, Wut, Angst, Überraschung, Ekel) bewertet, und stehen nun für den experimentellen Einsatz in der Empathie- und Emotionsforschung, auch über das BPS-Klientel, hinaus zur Verfügung. / Borderline personality disorder (BPD) is a severe mental health disorder characterized by severe problems in emotion regulation and interpersonal relationships. In this dissertation, the relation between core symptoms of BPD and two cognitive abilities that are necessary for a well-functioning daily life, attention and adequate reward processing, were investigated. Furthermore, a new stimulus set for the investigation of social cognition in daily life that is suitable for future research on relational instabilities and trait empathy was generated: the ToMenovela. Using fMRI, it could be shown that self-reported trait anxiety and neural BOLD-response correlated positively during conflict processing in an experimental flanker task with emotional distractors. These results indicate that patients might exhibit more pronounced implicit processing of irrelevant negative emotional information. In a second study, using a reward paradigm, a negative relationship was observed between self-reported impulsivity and neural signature of loss anticipation. This result is in line with recent findings on BPD patients’ tendency towards disadvantageous, risky choices or self-harming decisions. The third publication introduces the ToMenovela, a new stimulus set for the assessment of social interaction in daily life. The ToMenovela presents a set of 190 emotionally charged pictures of a fictitious circle of friends with high ecological validity. The stimulus set is suitable for experimental designs on 1st and 3rd person perspectives, as well as for affective and cognitive Theory of Mind tasks. The stimulus set was rated by healthy control subjects according to emotional valence with respect to Ekman’s basic emotions (happiness, sadness, anger, fear, surprise and disgust) and is available for further use in experiments on empathy and emotions within and beyond the context of research on BPD.
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Anwendung von Marketingstrategien zur Optimierung der Nachhaltigkeitskommunikation in Zoologischen Gärten

Kögler, Julia 24 February 2014 (has links)
Zoologische Gärten (Zoos) haben den Auftrag, zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) beizutragen. Allerdings ist umstritten, welche Wirkung die angebotenen Bildungsmaßnahmen bei Zoobesuchern erzielen. In Anlehnung an Vorgehensweisen aus dem Bereich der persuasiven Werbekommunikation ist das Ziel der vorliegenden Studie die weiterführende Beschreibung der Zielgruppe Zoobesucher anhand kommunikationsrelevanter psychologischer Merkmale ebenso wie die empirische Überprüfung der Wirkung gedruckter Nachhaltigkeitsbotschaften auf Zoobesucher. Dafür wurden 310 Besuchern des Zoologischen Garten Magdeburgs Nachhaltigkeitsbotschaften mit emotional positiv bzw. negativ gefärbten Inhalten, regionalen bzw. überregionalen thematischen Inhalten oder informativen bzw. lösungsorientierten Inhalten an einem Eye-Tracker präsentiert. Dabei wurden das Blickverhalten und die nachhaltige Verhaltensabsichten der Probanden registriert. Demografische und psychologische Merkmale sowie das Erinnerungsvermögen der Probanden an vorab betrachtete Inhalte wurden per Fragebogen erhoben. Im Ergebnis zeigten sich die Probanden als überwiegend erholungs- und freizeitmotiviert und als gegenüber Nachhaltigkeitsthemen gering involviert. Das Blickverhalten der Probanden war unabhängig von der emotionalen Färbung der Nachhaltigkeitsbotschaften. Auch die nachhaltigen Verhaltensabsichten standen nicht in Zusammenhang mit der emotionalen Färbung bzw. dem thematischen Inhalt der Botschaften. Im Vergleich zu lösungsorientierten Inhalten zeigten sich Probanden stärker an informativen Inhalten interessiert und betrachteten diese intensiver. Gleichwohl war ihre Erinnerungsleistung an lösungsorientierte Inhalte besser. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund der interdisziplinären theoretischen Grundlagen diskutiert und münden in fünf anwendungsorientierten Vorschlägen zur Optimierung gedruckter Nachhaltigkeitsbotschaften in Zoos. / Zoological Gardens (zoos) are mandated to take active part in public conservation education. The true impact of those education efforts on zoo visitors, however, remains subject to discussion. Employing theories from the field of persuasive marketing communication the study aims at broadening the understanding of the target group’s characteristics relevant for successful communication and at empirically investigating the impact of printed conservation messages on zoo visitors. 310 visitors of Zoo Magdeburg were shown presentations containing either emotionally positive or negative content, regionally or globally related content or informative or solution-oriented content. During viewing the participants’ visual attention was recorded using eye tracking. At the end of the presentation participants were requested to indicate their intentions for sustainable behaviour by mouse-click. Their demographic and psychological characteristics as well as their recall ability for viewed content were investigated with a questionnaire. Findings suggest that zoo visitors regard zoos as locations for recreation rather than for education and that they should be considered a low involvement target group with regards to topics concerning sustainability. The visual attention of participants was independent of the contents’ emotional bias. Similarly, intentions for behaving in a sustainable way were neither influenced by the emotional bias nor by the topic portrayed. Participants indicated higher interest for informative content than for solution-oriented content and also looked at informative content more intensively. Nevertheless, the recall test revealed better memorization of solution-oriented content. The findings are discussed with regards to the interdisciplinary theoretical background. As a conclusion five suggestions are made on how to optimize the impact of printed conservation messages in zoos.
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Moralische Emotionen

Schulz, Katrin 02 December 2011 (has links) (PDF)
Die Dissertation besteht aus drei empirischen Beiträgen zur Analyse moralischer Emotionen sowie einer zusammenfassenden und integrierenden Synopse. Im Rahmen der Arbeit wird dabei zunächst (1) eine umfassende Theorie zur Klassifikation und Entstehungsbedingungen moralischer Emotionen entwickelt. Darauf aufbauend wird (2) die Entstehung moralischer Emotionen im Setting der Schule anhand der Urteile von Lehrern und Schülern sowie (3) unter entwicklungspsychologischer Perspektive überprüft. Die vorgeschlagene und empirisch überprüfte Theorie ermöglicht erstmals eine übergreifende Analyse der Entstehungsbedingungen moralischer Emotionen. Die Befunde werden vor dem Hintergrund der bisherigen Forschung zu einzelnen moralischen Emotionen diskutiert.

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