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Tanz- und Unterhaltungsmusik in Dresden / Diskurse, Strategien und Akteure, 1945-1961

Bretschneider, Simon 14 September 2018 (has links)
Anfang des 20. Jahrhunderts begann sich der Tanzmusik-Markt zu internationalisieren und die europäischen Staaten orientierten sich zunehmend an Trends, die von den USA ausgingen. Die Übernahme afroamerikanischer Charakteristika in die Interpretation, Instrumentation und Kompositionen europäischer Tanz- und Unterhaltungsmusik (TUM) wurde ab den 1930er Jahren, in der Hochzeit swingender Bigbands, zur Regel. Ich möchte in der vorliegenden kulturwissenschaftlichen Arbeit der Frage nachgehen, inwieweit diese Internationalisierung der TUM im Osten Deutschlands nach 1945 weiterhin Bestand hatte. Dort galt ja die USA und der Westen nun als »Klassenfeind«. Gelang es der staatlichen Kulturpolitik, das sozialistische Musik-Feld in ihrem Sinne zu dominieren? Wurde also in der sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und frühen DDR eine andere, »nationalere« und sozialistischere Tanzmusik produziert und rezipiert als in Westdeutschland? Mittels einer hermeneutischen Untersuchung relevanter Musikdiskurse und einer möglichst umfassenden Einbeziehung aller im Musik-Feld tätigen Akteure und ihrer Strategien gelang es mir, ein differenziertes Bild zu zeichnen. Ein Ergebnis ist die Diagnose zweier getrennter Welten: einer Kulturpolitik, welche die öffentliche zensierte Meinung in der DDR bestimmte und westlich beeinflusste Tanzmusik ablehnte. Und andererseits das Musikgeschäft in alltäglichen Tanzabenden, Radioprogrammen und Schallplattenproduktionen, welches gezwungen war, sich an internationalen Trends zu orientieren, wollte es nicht Tänzer brüskieren oder Hörer an die »Westsender« verlieren. Diese Kluft zwischen Intention und Wirklichkeit, unter der vor allem die ausübenden Tanzmusiker zu leiden hatten, konnte zumindest bis zum Mauerbau 1961 nicht überwunden werden. Das lag unter anderem auch an der Uneinigkeit unter den staatlichen Musikexperten, wie genau die Kriterien einer vom Westen unabhängigen Tanzmusik auszusehen haben. Die vorliegende Arbeit untersucht eingehend das Tanzmusikgeschäft in Dresden, hat aber den Anspruch, auch für andere Städte der DDR in diesem Zeitraum zu gelten. / In the beginning of the 20th century, the market for dance music began to become more international, and also the european states imported more and more trends like the new jazz idiomes from the USA. In the 1930`s, when swing was to become the first worldwide pop music, lots of dance bands also in germany integrated the new stilistics in their everyday music work. In this cultural study i would like to ask, if this internationalism in dance music was lasting through the years of early cold war until 1961. In the eastern part of germany under soviet government structures, the USA was the military and cultural enemy. Western dance music like swing and R`n`B had to be replaced by somewhat socialist and nationalist dance music, so the governmental culture politics. Became their wishes reality? Does exist such genre in popular music? With the help of hermeneutics, analysis of relevant discourses and the strategies of musicians, politicians and writers, it is possible to state two worlds of music life in the young GDR. On the one hand, the censored public opinion, in which all western trends in dance music were damned. On the other side, the socialist music business with live music, radio broadcasting and music production, in which music influenced from afroamerican, latin american, jazz and country genres represented a big part. Because radio listeners for example could easily switch to western stations and so be distant from political propaganda. Or the dance halls, which had to consider the wishes of the mostly young dancers for new genres like rock`n`roll because of financial issues. The gap between this two worlds couldn`t be closed until 1961, and especially the dance musicians had to be creative in this regard. The situation became more complex because of the cluelessness of the music experts, how a genuine socialist dance music had to sound like. This study explores the dance music business and cultural politics in dresden, but it claims to be representative also for other cities in the young GDR.
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From Acid Lakes to Miningscapes / An Environmental Art History of the late-GDR

Barentsen, Sterre Therese Emily 13 December 2024 (has links)
Diese Dissertation untersucht die Schnittstelle von Umweltschutz und Kunst in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und fokussiert darauf, wie bildende Künstler auf die gravierenden Umweltprobleme reagierten, die durch die Industriepolitik verursacht wurden. Die zentrale These besagt, dass die Nutzung von Ökologie als methodisches Rahmenwerk eine nuancierte Diskussion sowohl der lokalen als auch der internationalen Aspekte der Kunstproduktion in der DDR ermöglicht und die ostdeutsche Kunst in die breitere deutsche, osteuropäische und globale Kunstgeschichte integriert. Durch detaillierte Fallstudien von Künstlern wie Wolfgang Mattheuer, Peter Sylvester und der Gruppe Clara Mosch untersucht diese Forschung, wie Umweltzerstörung – verursacht durch Braunkohlebergbau, Waldsterben, grenzüberschreitende Verschmutzung und städtische Umweltverschmutzung – künstlerische Praktiken beeinflusste. Sie hebt hervor, wie diese Künstler ihre Werke nutzten, um die Umweltpolitik des Staates zu kritisieren und alternative Zukunftsvisionen zu entwerfen, trotz des restriktiven politischen Klimas. Die Studie beleuchtet auch das Konzept des Umweltschutzes als Werkzeug zur Überbrückung lokaler und globaler Erzählungen und zeigt, wie ostdeutsche Künstler an einer wachsenden globalen Umweltbewegung teilnahmen und zu ihr beitrugen. Dieser Ansatz stellt die traditionelle Ausgrenzung der ostdeutschen Kunst aus dem globalen Kanon in Frage und schlägt vor, dass die Umweltkunst aus der DDR wertvolle Einblicke in die verknüpften Geschichten von Sozialismus und Umweltschutz bietet. Basierend auf Archivforschung, unveröffentlichten Kunstwerken und Interviews macht diese Dissertation nicht nur auf übersehene und wenig erforschte Kunstwerke aufmerksam, sondern argumentiert auch für die Relevanz dieser Werke in zeitgenössischen Diskussionen über Kunst und Umweltschutz. Durch die Neubewertung des Provinziellen durch eine ökologische Linse unterstreicht sie das Potenzial lokaler Kunstpraktiken, globale Probleme anzugehen und kunsthistorische Narrative neu zu gestalten. / This dissertation explores the intersection of environmentalism and art in the German Democratic Republic (GDR), focusing on how visual artists responded to the severe environmental issues caused by industrial policies. The central thesis posits that using ecology as a methodological framework allows for a nuanced discussion of both local and international aspects of art-making in the GDR, integrating East German art into broader German, Eastern-European, and global art histories. Through detailed case studies of artists like Wolfgang Mattheuer, Peter Sylvester, and the Clara Mosch collective, this research examines how environmental degradation—stemming from lignite mining, forest death, cross-boundary pollution, and urban pollution—shaped artistic practices. It highlights the ways in which these artists used their work to critique the state's environmental policies and envision alternative futures, despite the restrictive political climate. The study also delves into the concept of environmentalism as a tool to bridge local and global narratives, demonstrating how East German artists participated in and contributed to a growing global environmental movement. This approach challenges the traditional exclusion of East German art from the global canon, proposing that environmental art from the GDR offers valuable insights into the entangled histories of socialism and environmentalism. Drawing on archival research, unpublished artworks, and interviews, this dissertation not only brings attention to overlooked and understudied works of art but also argues for the relevance of these works in contemporary discussions about art and environmentalism. By reassessing the provincial through an environmental lens, it underscores the potential of local art practices to address global issues and reshape art historical narratives.
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Die Frühgeschichte der Sportvereinigung Dynamo / Hegemoniebestrebungen, Dominanzverhalten und das Rivalitätsverhältnis zur Armeesportvereinigung „Vorwärts“

Fechner, Carmen 25 April 2012 (has links)
Trotz ihrer großen Bedeutung für den DDR-Sport und ihrer mächtigen Trägerbetriebe Staatssicherheit, Volkspolizei, Innenministerium und dem Amt für Zoll und Kontrolle des Warenverkehrs stellt die staatliche Sportvereinigung Dynamo bis heute ein Forschungsdesiderat dar. Obwohl Ergebnisse zu einigen speziellen Themen die Vereinigung betreffend vorliegen, wurde die wissenschaftliche Erarbeitung eines institutionshistorischen Basiswissens in Form einer allgemeinen Entwicklungsgeschichte stark vernachlässigt. Die vorliegende Studie beleuchtet die unbekannte Frühzeit der mächtigen, aggressiv-dominanten Sportorganisation und vollzieht deren Genese, Entwicklung und Etablierung in den 1950er Jahren quellengestützt nach. Im Vordergrund stehen die strukturellen Fragen, mit welchen Mitteln sich Dynamo etablierte, warum die Sportvereinigung eine privilegierte Sonderstellung einnahm und auf welche Weise sie Separatinteressen im von der SED-Führung beherrschten DDR-Sportsystem durchsetzte. Die Quellen belegen eine konspirative Gründung der Sportvereinigung Dynamo durch die Staatssicherheit im Juli 1952 und eine anschließende, nach den Anordnungen des Staatlichen Komitees für Körperkultur und Sport regelwidrige Okkupation der Sportvereinigung Deutsche Volkspolizei durch Dynamo im März 1953, die in der heutigen Forschung fälschlicherweise als Gründung der Sportvereinigung Dynamo gilt. Die Vereinigung war von Beginn an mit einer besonderen Organisationsstruktur, einem elitären Selbstverständnis und mächtigen Trägerbetrieben ausgestattet, die die Einnahme einer privilegierten Sonderstellung ermöglichten. Begünstigt wurde dies durch eine ehrgeizige Führungsriege und den politischen Interessen des Politbüros. Die Studie zeigt, dass Dynamo ein starkes Hegemoniebestreben entwickelte, und dass im Inneren eine fortwährende, zum Teil auch konspirativ umgesetzte Beherrschung der Majorität Volkspolizei durch die Minorität Staatssicherheit bestand. / In spite of the fundamental importance for the GDR-sport and in spite of the powerful “Trägerbetriebe” ”Staatssicherheit”, “Volkspolizei”, “Ministerium des Innern” and “Amt für Zoll und Kontrolle des Warenverkehrs”, the sports organisation Dynamo is not explored very well. There are research results about some special subjects, but scientifically basics in terms of a general history of development do not exist. This study examines the undocumented first years of the powerful, aggressive and dominant organisation. It sheds the light on the origin, development and establishment in the 1950s by evaluating contemporary documents. Very much emphasis is on structural questions: how could the sports organisation Dynamo establish itself? Why could it achieve such an exceptional position? And how could Dynamo implement its own interests, although the sports system in the GDR was controlled by the SED-leadership? The documents show, that the sports organisation Dynamo was found in July 1952 by the “Staatssicherheit”. They also prove a following occupation of the “Sportvereinigung Deutsche Volkspolizei” by Dynamo in March 1953. This take-over violated the orders of the “Staatliches Komitee für Körperkultur und Sport” and is spuriously known as the foundation of the sports organisation Dynamo. From its foundation Dynamo was gifted with an especial organisational structure, an elitist self-image and powerful “Trägerbetriebe” to get into a privileged and exceptional position. This development was abetted by an aspiring leadership and the political interests of the “Politbüro”. The study shows, that Dynamo developed a strong endeavour for hegemony, and it proves a constant, partly conspiratorial control of the majority “Volkspolizei” by the minority “Staatssicherheit”.
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Zur Geschichte der außerklinischen Geburtshilfe in der DDR

Major, Sabine 14 February 2003 (has links)
Zu Beginn des 20.Jahrhunderts fanden noch nahezu alle Geburten im privaten Hause statt. In der ersten Hälfte des Jahrhunderts begann der Übergang von der traditionellen Hausgeburtshilfe zur klinischen Geburtshilfe. Nach dem 2. Weltkrieg setzte sich diese Entwicklung fort und es vollzog sich in der DDR der vollständige Übergang zur klinischen Geburtshilfe. 1970 betrug der Anteil der Klinikentbindungen 99,1 %. Von staatlicher Seite wurde die Klinikentbindung eindeutig gefördert. Im "Gesetz über den Mutter- und Kinderschutz und die Rechte der Frau" (1950) wurde die Schaffung von Entbindungsbetten und der Ausbau der Schwangerenberatungsstellen, mit Registrierung aller schwangeren Frauen angeordnet. Die Beratungsstellen und die geburtshilflichen Kliniken bilden eine Einheit. Der Schwerpunkt der Hebammenausbildung wurde auf die Ausbildung zur Anstaltshebamme gelegt. Es wurden Niederlassungsbeschränkungen für Hebammen eingeführt, sodass es ab Ende der 60er Jahre praktisch keine selbständigen Hebammen mehr gab. Ein direktes Verbot der Hausgeburtshilfe in der DDR ist nicht nachzuweisen. In den 70er Jahren wurden neue Methoden (programmierte Geburt) und neue Technik (Kardiotokographie und Ultraschall) in den geburtshilflichen Abteilungen eingeführt. In den westeuropäischen Ländern, v. a. der Bundesrepublik kam es zu einer zunehmenden Kritik der Frauen an dieser Art der Geburtshilfe. Es wurde die "familienfreundliche Geburtshilfe" propagiert und die Hausgeburt wiederentdeckt. In der DDR blieben massive Forderungen nach familienfreundlicher Geburtshilfe aus. Ein Wiederaufleben der Hausgeburt war nicht zu verzeichnen. Andere soziale, gesellschaftliche und politische Gegebenheiten in der DDR als in der BRD könnten als Gründe vermutet werden. / At the beginning of the 20th century nearly all child births took place in private homes. In the first part of this century the transition from the traditional home deliveries to childbirth hospital began. This development continued after the second world war, and in the GDR there was a complete transition to childbirth taking place practically only in hospitals. In 1970 99,1% of all deliveries took place in the obstetrical department of a hospital. This Government policy was engendered in the law of 1950 "Gesetz über den Mutter- und Kinderschutz und die Rechte der Frau" (Law concerning the Rights of Women and Protection of Mothers and Children.). This law required the creation of obstetrical departments in hospitals and extension of information and antenatal care centres for pregnant women, with the aim of registering all pregnant women. The information and antenatal care centres and the obstetrical departments were to form a joint unit. The training of midwives assumed their working place to be the hospital. Midwives were no longer allowed to be self-employed, hence by the end of the sixties there no midwives practising privately, although there is no evidence of childbirth at home being forbidden. In the seventies new methods and technology: programmed births along with sonography and cardiotokography were introduced into antenatal care. In western European countries, notably The Federal Republic of Germany, women increasingly criticised these new methods as unnatural and as not family friendly. The demand for family friendly births arose, and with it for childbirth at home and domiciliary midwives. Childbirth at home had been rediscovered. In the GDR there was no increased demand for changes in antenatal or obstetrical care. A rediscovery of childbirth at home did not take place. A different social and political environment can be assumed as the reason for this.
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Německé vyrovnávání se s komunistickou minulostí na příkladě koncepce tzv. Gauckova úřadu / The German way of putting up with the communist past in view of the Federal Authority for the Archives of the GDR State Security Service

Vávrová, Terezie January 2011 (has links)
The diploma thesis "The German way of putting up with the communist past in view of the Office for study of STASI dossiers" deals with balancing the communist past in Germany, it analyses the Office for study of STASI dossiers' (Gauck office) conception. The question of balancing the past is in German milieu oriented primarily towards the National Socialist era. In case of the Communist past Gauck office arose in 1992. This institution looks after the chancery of communist State security, simultaneously gives information from the dossiers to victims of the former regime. Balancing with totalitarian past is not a single- but a continual process and the Gauck office should reach the point by analyzing of materials it holds. Exceptionality of this institution lies in the fact that it serves as a model for other middle European countries. This project will focus on an analysis of historical preconditions for genesis of this institute. Also, it won't avoid the political debates influencing the final shape of Gauck office, including the future of its incorporating into the National Chancery.
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Mit dem Evangelium nach Leipzig : zur religiösen Ansprechbarkeit der leipziger Bevölkerung : Fallstudie Plattenbausiedlung Grünau im Interesse der Mission / Carrying the gospel to Leipzig : the religious responsiveness of the people of Leipzig : a case study on Plattenbausiedlung Grunau in mission per spective

Schott, Daniel 31 October 2007 (has links)
ZUSAMMENFASSUNG Die religiöse Ansprechbarkeit der Leipziger Bevölkerung in der Plattenbausiedlung Grünau ist bedingt durch den DDR-Sozialismus als ,,Ersatzreligion" gering. Doch stellt sich die Frage, inwieweit die politische Wende 1989 auch zu einer religiösen Wende im Leben der Menschen geführt hat. Für diese Erhebung habe ich zunächst die Geschichte, die sozialistische Prägung, die Rolle der Kirchen und die postmoderne Beeinflussung untersucht. Die aktuelle religiöse Ansprechbarkeit ließ sich im Zuge der qualitativen Sozialforschung mithilfe von Interviews mit den Kirchenleitungen Grünaus und der Kategorisierung religiöser Dimensionen von Charles Y. Glock eruieren. Dabei wurde nach den Ritualen, dem Sinn im Leben, dem religiösen Wissen, den Konsequenzen im Alltag und dem religiösen Erleben gefragt. Abschließend habe ich die Ergebnisse im Blickfeld der Kontextualisierung ausgehend von der Praxispyramide (Praxis-Zyklus) missionstheologisch evaluiert. Die Lage in Grünau entspricht grundsätzlich der in Gesamtostdeutschland: Konfessionslosigkeit, die sich vom bekennenden Atheismus durch die indifferente Haltung zum Glauben unterscheidet, bestimmt das Bild. Zahlenmäßig liegt die Summe der Kirchenmitglieder in Grünau (ca. 8%) sogar noch unter dem Gesamtdurchschnitt Ostdeutschlands. Aber die empirischen Ergebnisse lassen eine steigende religiöse Ansprechbarkeit nach der Wende erkennen, der mit kontextgerechten und mentalitätsadäquaten Maßnahmen, wie z. B. christlichen postsozialistischen Feiern, einem Grünauer Trabbi-Cafe, einem Plattenbaukino und anderen schöpferischen Aktionen begegnet werden kann. The religious receptiveness of the people of Leipzig, in the estate of prefabricated houses of Grünau, is low, due to GDR-socialism as an "alternative religion". However, the question arises, as to which extent the political turnaround in 1989, also brought about a religious turnaround in people's lives. For this research, I first of all analysed the history, the socialist influence, the role of the churches, and the post-modern influence. The current religious receptiveness was elicited by qualitative social research interviewing church leaders of Grünau, and by making use of the categorisation of religious dimensions by Charles Y. Glock. In the process questions pertaining to rituals, the meaning of life, religious knowledge, the consequences in everyday life, and the religious experience, were asked. Thereafter, I evaluated the results mission-theologically, in sight of the contextualisation of the so-called praxis pyramid (praxis cycle). The situation in Grünau basically corresponds with the situation in all of East Germany: Not belonging to a church which differs from confessed atheism because of the indifferent attitude towards faith dominates the picture. Numerically, the sum of church members in Grünau (approximately 8%) is even below the overall average of East Germany. However, the empirical results show an increasing religious receptiveness after the turnaround which can be met by measures fitting the context and the mentality, for example, Christian post-socialist celebrations, a "Grünau Trabbi-Café" (a coffee shop), a cinema on the housing estates, and other creative actions. / Christian Spirituality, Church History & Missiology / (M.Th.(Missiology))
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Parusiepredigten aus dem Bereich der evangelischen Landeskirchen der DDR: eine homiletische Untersuchung zu Mt 24 mit qualitativen Fallbeispielen = Sermon on the parousia of Christ in the Evangelic Church of the GDR: a homiletical inquiry into Mt.24 with qualitative case studies / Sermon on the Parousia of Christ in the Evangelic Church of the GDR.: a homiletical inquiry into MT.24 with qualitative case studies

Krause, Gudrun 31 January 2007 (has links)
Text in German / Zusammenfassung Die Predigten zur Parusie Jesu finden im Perikopenplan der Evangelischen Landeskirche eine geringe Aufmerksamkeit. Die Thematik beschränkt sich auf das Ende, wie auf den Anfang des Kirchenjahres, genauer gesagt auf den 2. Advent. Das Thema der Parusie Jesu ist nicht unbedingt ein Hauptthema in der Predigtarbeit. Aber die Parusie Jesu ist das Hauptziel des Glaubens der Christen. Durch diese Arbeit soll der Predigtarbeit, sowie dem Thema der Parusie Jesu mehr Beachtung geschenkt werden. In dieser Arbeit wird die DDR Sozial- und Kirchengeschichte mit den Kurzbiographien der Prediger vorgestellt. Diese sind zum Teil Hintergrundinformation für die Predigtanalysen. Die Arbeit widmet sich einer Predigtanalyse zum biblischen Hintergrund und zum historischen Hintergrund der DDR, um den Stellenwert der Parusie Jesu in den Predigten zu erforschen. Die Bewertung der Predigtpraxis und die Evaluation bilden den Abschluss der Arbeit. Zusammenfassung Die Predigten zur Parusie Jesu finden im Perikopenplan der Evangelischen Landeskirche eine geringe Aufmerksamkeit. Die Thematik beschränkt sich auf das Ende, wie auf den Anfang des Kirchenjahres, genauer gesagt auf den 2. Advent. Das Thema der Parusie Jesu ist nicht unbedingt ein Hauptthema in der Predigtarbeit. Aber die Parusie Jesu ist das Hauptziel des Glaubens der Christen. Durch diese Arbeit soll der Predigtarbeit, sowie dem Thema der Parusie Jesu mehr Beachtung geschenkt werden. In dieser Arbeit wird die DDR Sozial- und Kirchengeschichte mit den Kurzbiographien der Prediger vorgestellt. Diese sind zum Teil Hintergrundinformation für die Predigtanalysen. Die Arbeit widmet sich einer Predigtanalyse zum biblischen Hintergrund und zum historischen Hintergrund der DDR, um den Stellenwert der Parusie Jesu in den Predigten zu erforschen. Die Bewertung der Predigtpraxis und die Evaluation bilden den Abschluss der Arbeit. / Practical Theology / M. Th. (Practical Theology))
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Ecriture de l'histoire et construction de soi : les textes de fiction de l'écrivain allemand Klaus Schesinger (1937 - 2001) / Writing history, construction oneself : the fictional texts of German author Klaus Schlesinger (1937-2001)

Argelès, Daniel 31 March 2014 (has links)
La présente thèse analyse les textes de fiction de l’écrivain berlinois Klaus Schlesinger sous l’angle de l’écriture de l’histoire. Né en 1937 à Berlin-Est, cet auteur important mais encore sous-estimé connaît cinq régimes différents au cours de son existence – l’Allemagne national-socialiste, l’Allemagne occupée, la RDA (de 1949 à1980), la RFA (de 1980 à 1989), l’Allemagne unifiée – et autant de ruptures majeures dont son œuvre rend compte : révélation de l’ampleur des crimes nazis, réorientations dans l’après-guerre et le socialisme en construction, instauration du Mur de Berlin, « dissidence » et passage à l’Ouest dans le sillage de l’affaire Biermann, puis chute du Mur, disparition de la RDA, réunification. Si un découpage en quatre grandes périodes d’écriture permet d’éclairer un itinéraire intellectuel et politique, l’analyse porte d’abord sur la façon dont Schlesinger représente ce demi-siècle d’histoire allemande, son impact sur les individus et les questions qu’il a soulevées (héritage du passé, place de l’individu dans le socialisme « réellement existant », les sociétés capitalistes ou la guerre froide, utopie, identité). Elle s’intéresse aux choix narratifs et formels opérés dans chaque texte et souligne les enjeux indissociablement historiographiques, moraux, politiques et identitaires dont ils ont été à chaque fois porteurs. Puisant à plusieurs sources théoriques (Ricœur, Foucault, de Certeau, Turner, Geertz), elle met en lumière la nature singulière des espaces souvent hétérotopiques ou liminaux où Schlesinger fait évoluer ses personnages et observe l’écriture de fiction comme un lieu privilégié d’appréhension et de construction de soi dans l’histoire. Centrée sur les textes de fiction, l’analyse exploite également les essais et les textes autobiographiques, ainsi que les archives du fonds Schlesinger de l’Akademie der Künste à Berlin (correspondance, ébauches et fragments, dossiers de surveillance de la Stasi, recensions et coupures de presse, entretiens). / This thesis analyses the fictional texts of Berlin author Klaus Schlesinger under the aspect of history-writing. Born in 1937 in East-Berlin, this important yet still under-estimated writer lived under five different regimes – national-socialist Germany, occupied Germany, the GDR (from 1949 to 1980), the FRG (from 1980 to 1989), unified Germany – and as many major changes that find reflection in his work: the revelation of the scope of Nazi crimes, the reorientations in the post-war era and under the socialist regime, the building of the Berlin Wall, political “dissidence” and exile in the West in the wake of the Biermann affair, then the fall of the Wall, the disappearance of the GDR and German unification. While the analysis falls into four chronological periods, thus allowing for an overview of his intellectual and political itinerary, the thesis primarily focuses on the way Schlesinger represented this half-century of German history, its impact on individuals and the questions that arose from it (the heritage of the past, the individual’s position in “real”-socialism, in capitalist societies or the Cold war, utopia, identity). It looks at the narrative and formal choices made in each text and underlines the historiographical, moral, political and personal-identity questions inextricably linked to them. Drawing from several theoretical sources (Ricœur, Foucault, de Certeau, Turner, Geertz), it underlines the specific nature of the often heterotopical or liminal spaces in which Schlesinger places his characters and interprets fictional writing as a privileged space of self-apprehension and self-construction in history. While focused on the fictional writings, the analyses also uses the author’s essays and autobiographical texts as well as the Klaus Schlesinger archives of the Akademie der Künste in Berlin (correspondence, first drafts, text fragments, Stasi surveillance files, reviews, interviews).
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Wandlungen in der Steuerung des DDR-Hochleistungssports in den 1960er und 1970er Jahren

Ritter, Andreas January 2002 (has links)
Die intensive Auswertung unterschiedlicher schriftlicher und mündlicher Quellen sowie die Erschließung von damals "geheimer" Literatur für die Forschung heute ermöglicht eine differenzierte Rekonstruktion historischer Abläufe. Die vorliegende Arbeit nutzt diesen Zugang zur Darstellung von kleineren und größeren DDR-internen sportpolitischen Strukturwandlungen der 1960er und 1970er Jahre, die ihren Höhepunkt in einer dramatischen Umsteuerung des DDR-Hochleistungssports fanden.<br /> Es wird gezeigt, wie die Akteure unter Führung von Manfred EWALD, gewähltem Mitglied des SED-Zentralkomitees, einer Zentralfigur des DDR-Sports (vergleichbar mit der Bedeutung eines Willi DAUME im Westen) zwischen Systemzwängen und individueller Handlungsfreiheit innerhalb des Rahmens einer Diktatur in der Phase des Wechsels von Walter ULBRICHT zu Erich HONECKER eine Effektivierung des zentralistischen Modells durchsetzten (eine Parallele zum Ansatz von Monika KAISER).<br /> Im Gegensatz zu vielen kontroversen Erklärungsmodellen belegt der Verf., dass die Medaillenerfolge durch die zentrale Steuerung aller Abläufe gewährleistet wurden. Ohne SED-Auftrag wurde 1967 die "Leistungssportkommission der DDR" (LSK der DDR) gebildet. <br /> Im Unterschied zu den zahlreichen vom Verf. erstmals dargestellten Vorgängermodellen war diese SED-LSK "oberhalb des DTSB" angesiedelt und erteilte ihm Parteiaufträge - die Unterordnung des organisierten Sports unter die Autorität des Zentralkomitee machte angesichts der "Nationalen Fronten" von Armeesportvereinigung "Vorwärts" und Sportvereinigung "Dynamo" (SPITZER) jegliche zentrale Sportpolitik erst durchsetzbar.<br /> Zur "LSK der DDR" waren SED-Mitglieder abgeordnet, welche ihr Sachgebiet vertraten und nach gemeinsamer Beschlussfassung die Ergebnisse der LSK-Arbeit wiederum in ihrem jeweiligen Tätigkeitsfeld durchzusetzen hatten, was in der Diss. ausgeführt wird. Sportvertreter ebenso wie hochrangige Abgesandte der Ministerien, die mit der Produktion von Gütern für den Hochleistungssport befasst waren, gehörten den LSK-Gremien an, die auch die DDR-Sportwissenschaft steuerten; es lässt sich sogar nachweisen, dass die Herrschaft über diesen wichtigen Apparat sowie die Dopingforschung ein Hauptmotiv der LSK-Bildung gewesen ist.<br /> <br /> Durch seine Quellenorientierung und die Fülle an Belegen gibt die vorliegende Arbeit neue Anreize zur Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Steuerung des Hochleistungssports in der DDR - auch über den Untersuchungszeitraum hinaus. <br /> Die Untersuchung wurde von der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam als Dissertation angenommen. Sie geht auf ein Stipendium dieser Universität zurück; das Verfahren konnte mit einem Prädikat abgeschlossen werden. Gutachter waren Prof. Dr. Dr. Gertrud PFISTER, Kopenhagen, Prof. Dr. Christoph KLEßMANN, Potsdam, und der Betreuer, Steady Visiting Prof. Univ. Odense, Priv.-Doz. Dr. habil. Giselher SPITZER, Berlin / Potsdam / Odense (Dänemark). / The guaranteed provision of material support for the athletes used to be a precondition for success in sports: 'Competitive sports under the conditions of the GDR' - thus the source material on this early model of professional sports. The author reveals both illegal (according to the IOC regulations) payments and a new drive towards success-oriented payments at least for the coaches. The latter trend was already the result of a dramatic change in competitive sports in the GDR. Today, a thorough analysis of contemporary documents, oral testimony, and formerly classified literature allows a more nuanced reconstruction of the historical events and processes. This work shows how the organisers of GDR sports, led by Manfred EWALD (EWALD was an elected member of the SED Central Committee and a central figure in the GDR sports scene. He might be characterised as the opposite number of Willi DAUME in the FRG.) succeeded with establishing a more efficient centralistic model (here, there is a parallel with Monika KAISER's approach). Despite the constraints of the system, they brought about his change at a time of political transition from Walter ULBRICHT to Erich HONECKER. <br /> In contrast to many other, controversial interpretations, the author argues that the athletic successes originated in the central organisation of GDR sports. In 1967, the 'Competitive Sports Commission of the GDR' (LSK) was established without explicit orders from the SED. In contrast to numerous older models, which the author has discovered, this new model was positioned 'above the DTSB' and gave party orders to the DTSB - the subordination of organised sports to the authority of the Central Committee allowed the implementation of a central sports policy. Given the 'National Fronts' of the Army Sports Club Vorwärts and the Sports Club Dynamo (SPITZER), this was an especially difficult task. The LSK was composed of members of the SED. After reaching an agreement on certain issues, every member had to implement the agreed policy in his or her specific field of activity, as this dissertation shows. The LSK subcommittees consisted of representatives of the sports as well as high-ranking representatives of those ministries which supervised the production of goods needed in competitive sports. It can be demonstrated, that control over this important body as well as the doping research was an important factor in the establishment of the LSK. <br /> <br /> The work on 'Changes in the control of competitive sports in the GDR in the 1960s and 1970s', brought the awarded degree of Doctor of Philosophy with distinction by the faculty of arts of the University of Potsdam to the author. The research was sponsored by the University of Potsdam. The degree committee consisted of Professor Gertrud PFISTER (Kopenhagen), Professor Christoph KLEßMANN (Potsdam), and the dissertation supervisor, Privatdozent Dr Giselher SPITZER (Berlin, Potsdam, Odense (Denmark)).
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Die Fußballclubs Rot-Weiß Erfurt und Carl Zeiss Jena und ihre Vorgänger in der DDR : ein Vergleich ihrer Bedingungen / The football clubs Rot-Weiss Erfurt and Carl Zeiss Jena and its predecessors in the GDR : a comparison of their conditions

Kummer, Michael January 2010 (has links)
Der SC Motor/FC Carl Zeiss Jena war seit Ende der 50-er Jahre bis in die 80-er Jahre hinein ein vom DFV der DDR und vom DTSB immer wieder benannter und bestätigter Schwerpunktclub innerhalb der sogenannten zivilen Clubs. Der SC Turbine/FC Rot-Weiß Erfurt konnte diesen Status innerhalb des Fußballverbands dagegen nie erreichen. Die zentrale Frage dieser Dissertation nach den spezifischen Bedingungsgefügen des zivilen Schwerpunktclubs FC Carl Zeiss Jena (und Vorgänger) und des zivilen Nichtschwerpunktclubs FC Rot-Weiß Erfurt (und Vorgänger) im DDR-Fußballsystem ergab sich aus dieser unterschiedlichen Privilegierung und den ungleichen Erfolgsbilanzen dieser beiden Clubs. Die Hypothese der komparativ angelegten Fallstudie vermutete einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen diesen deutlich sichtbaren Erfolgsunterschieden der beiden Mannschaften in der DDR und den erfolgten Schwerpunktfestlegungen. Zusätzlich konnte vermutet werden, dass ein beträchtlicher Anteil an den Jenaer Erfolgen auf die besonders starke Unterstützung des wirtschaftlich mächtigen VEB Carl Zeiss Jena zurückzuführen war. Um diesen Zusammenhängen nachzugehen, fragte der Autor nach den konkreten Bevorzugungen des Jenaer Schwerpunktclubs und den Benachteiligungen des Erfurter Nichtschwerpunktclubs und nach den spezifischen Bedingungen und Handlungsspielräumen der beiden Thüringer Mannschaften in der DDR. Daraus ergaben sich eine Reihe von detaillierten, auf einen Vergleich der verschiedenen Bedingungen in Erfurt und in Jena hin orientierte, Fragen, welche in der vorliegenden Untersuchung detailliert beantwortet werden: Wie sah die besondere Förderung des DFV bzw. des DTSB für einen Schwerpunktclub wie Jena überhaupt aus? Wer nahm Einfluss auf die Clubs, von wem waren diese abhängig, wer förderte sie durch welche Leistungen? Wie wurden diese Beschlüsse vor Ort umgesetzt? Wer waren die Trägerbetriebe und in welchem Maße und wodurch engagierten sich diese für den Fußball in Erfurt und Jena? Wie kamen die häufigen Wechsel der besten Spieler Erfurts nach Jena zustande? Warum war die Richtung dieser Wechsel insgesamt einseitig in Richtung Jena? Welche finanziellen, materiellen und sozialen Bedingungen konnten den Spielern in Jena und Erfurt geboten werden? Die vorliegenden Ergebnisse dieser erstmals für die zivilen Clubs auf der Mikroperspektive angelegten systematischen Untersuchung bestätigen das bereits von Hans Joachim Teichler als grundlegend für den DDR-Fußball beschriebene Konfliktmuster des „Fußball-Lokalpatriotismus versus Parteiräson“. Eigenmächtige Handlungen vieler Betriebsleiter und zahlreicher Partei- und Gewerkschaftsfunktionäre in den Trägerbetrieben konnten beispielsweise in Erfurt bei der eigenmächtigen Erhöhung der Aufnahmezahlen von Fußballern an die KJS Erfurt oder in Jena bei der Anstellung der Fußballer im Zeisswerk nachgewiesen werden. Das am sowjetischen Vorbild orientierte Sportsystem der DDR mit seinen engen Bindungen an die Trägerbetriebe provozierte geradezu verdeckte Zuwendungen der Betriebe, die über die Clubs an die Spieler weitergereicht wurden. Für die zentralen Instanzen des DDR-Fußballs war das ein Dauerproblem, weil sich damit ein Großteil der Vorgänge vor Ort der Steuerung entzog. Wie in der vorliegenden Arbeit beschrieben wird, war genau dies jedoch der Schlüssel für den Erfolg des SC Motor/FC Carl Zeiss Jena vom Ende der 50-er bis in den Anfang der 80-er Jahre bzw. für den vergleichsweisen Misserfolg des SC Turbine/FC Rot-Weiß Erfurt im gleichen Zeitraum. Dass letztlich die finanziellen, materiellen und sozialen Möglichkeiten die entscheidende Gründe für die Spieler waren, zu einem anderen Club oder einer BSG zu wechseln, mithin demnach Marktmechanismen, und hier in erster Linie der Grund für die Stärke des SC Motor/FC Carl Zeiss Jena zu suchen ist, ist eine zentrale Erkenntnis dieser Arbeit. / The SC Motor/FC Carl Zeiss Jena was in the late 50's to the 80's one of the DFV der DDR and of the DTSB repeatedly nominated and confirmed priority club within the so-called civilian clubs. The SC Turbine/FC Rot-Weiss Erfurt could never reach this status within the Football Association. The central question of this thesis to the specific structure of conditions of the civilian priority club FC Carl Zeiss Jena (and earlier) and of the civilian non-focal clubs FC Rot-Weiss Erfurt (and earlier) in the East German football system resulted from these different privileges, and the uneven track records of these two clubs. The hypothesis of the comparative case study to suspected a direct relationship between these highly visible success differences between the two teams in the East and made the key requirements. Additionally it was suggested that a significant proportion of the Jena successes to the particularly strong support of the economically powerful VEB Carl Zeiss Jena was due. To investigate these relationships, the author asked about the specific preferences of the Jena focal club and the disadvantages of the Erfurt non-focal clubs and on the specific conditions and scope for action of the two Thuringian teams in the GDR. This resulted in a series of detailed, based on a comparison of the different conditions in Erfurt and Jena out questions that are answered in detail in this study: What was the specific support of the DFV or the DTSB for a priority club like Jena at all from? Who took effect on the club, by whom they were dependent on who they supported by what is included? How these decisions were implemented on site? Who were the carrier companies and to what extent and how dedicated these for football in Erfurt and Jena? How did the frequent change of the best players reached Erfurt in Jena? Why was the overall direction of these changes unilaterally in the direction of Jena? What financial, material and social conditions were the players in Jena and Erfurt are offered? The present results of this first time to the civilian clubs at the micro-perspective scale systematic study to confirm the already by Hans Joachim Teichler as fundamental to the East German football described patterns of conflict of "Football local patriotism versus party argue." Unauthorized actions of many managers and many party and union officials in the support operations for example, could be detected in Erfurt at the arbitrary increase in the numbers of pictures of football players at the KJS Erfurt in Jena or to the appointing of the footballers in the Zeiss factory. The Soviet model based on the GDR sports system provoked by his close ties to the carrier companies almost hidden benefits of companies that have been passed down through the clubs to the players. For the central authorities of the East German football was a constant problem because it deprived a large part of the operations of local control. As described in the present work, exactly that was, however, the key to the success of the SC Motor/FC Carl Zeiss Jena of the late 50's until the early 80's and for the comparative failure of the SC Turbine/FC Rot-Weiss Erfurt in the same period. That were the financial, physical and social opportunities the key reason for the players, ultimately, to move to another club or BSG, consequently, therefore market mechanisms, and this is primarily the reason for the strength of the SC Motor/FC Carl Zeiss Jena looking for is is a central finding of this study.

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