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Pauli Murray: In & Out of the Pulpit

McCray, Donyelle C. 28 November 2019 (has links)
This keynote address was delivered on August 6, 2018 at Societas Homiletica at Duke University in Durham, North Carolina and explores the relationship between preaching and identity. The lecture introduces Pauli Murray, a local saint whose activism, writings, and ministry challenged the church and broader society. After a detailed introduction, I consider three principal influences on Pauli’s voice: Cornelia Smith Fitzgerald, Langston Hughes, and James H. Cone. Cornelia Smith Fitzgerald, Pauli’s maternal grandmother, provided a lens for thinking about the ethical and spatial contexts in which sermons arise. Langston Hughes, a fêted poet and author, offered literary inspiration and a model for moving among different genres. James Cone, a path-breaking scholar, gave Pauli vital theological footing and a framework for linking preaching, identity, and activism. Overall, I argue that Pauli Murray makes a singular contribution to the study of African American preaching.
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Kiswahili: kama kilivyotumika nyakati za vita

Ngugi, Pamela M. Y. 23 August 2012 (has links)
Katika kuangalia lugha ya Kiswahili, utaona kuwa uchaguzi wa lugha hii kama lugha ya taifa nchini Kenya na kama lugha ya taifa na lugha rasmi nchini Tanzania unatokana na mambo mengi ya kihistoria, kisiasa, kidini na hata kijamii. Mambo haya yamesaidia katika kukubalika kwa lugha hii na watu wengi katika nchi hizi na nchi nyinginezo ulimwenguni. Makala haya yananuiwa hasa kuangalia namna ambavyo vita mbalimbali vilivyosaidia katika uenezaji na ukuaji wa lugha ya Kiswahili katika ule makabala wa kuangalia historia ya Kiswahili.
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Die Identität der Arbeitgebermarke – Eine explorative Studie zur Entwicklung eines Modells der Arbeitgebermarke

von Redwitz, Friederike 16 September 2016 (has links) (PDF)
Bereits seit einigen Jahren wird das Konzept des Employer Branding in Unternehmen diskutiert und eingesetzt. Auf wissenschaftlicher Seite fehlte dem Konzept jedoch bis vor wenigen Jahren noch jegliche wissenschaftliche Fundierung. Auch die Identität der Arbeitgebermarke konnte bislang nicht eindeutig ermittelt und dargestellt werden. Das theoretische Ziel dieser Arbeit war es daher, ein umfassendes, exploratives Modell der Arbeitgebermarke zu entwickeln und dadurch eine Lücke in der bestehenden Forschung zur Arbeitgebermarke zu schließen. Zunächst wurde auf Basis der bestehenden Forschungsergebnisse zur Markenidentität ein Ausgangsmodell der Identität der Arbeitgebermarke festgelegt. Mithilfe eines qualitativen Forschungsansatzes konnten dann die einzelnen Bestandteile der Arbeitgebermarke identifiziert und beschrieben werden. Das Ergebnis ist ein detailliertes Modell der Arbeitgebermarke, das nun in der weiteren Forschung, aber auch in der Praxis eingesetzt werden kann. Das praktische Ziel der Arbeit war es, das definierte Modell anhand einer Fallstudie zu erproben und somit die Arbeitgebermarke eines konkreten Unternehmens detailliert zu erheben. Das beschriebene Modell der Arbeitgebermarke ermöglichte es, alle Aspekte, die in Zusammenhang mit der untersuchten Arbeitgebermarke genannt wurden, zuzuordnen, und hat somit seine Vollständigkeit und Anwendbarkeit in der Praxis bewiesen. Das methodische Ziel der vorliegenden Arbeit war es schließlich, eine Untersuchungsweise zu definieren, die es ermöglichte, das theoretische sowie das praktische Ziel dieser Arbeit zu erreichen. Zu diesem Zweck wurde ein qualitativer Ansatz gewählt, der gerade zur Theoriebildung besonders geeignet ist.
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Kulturelle Werte von Landschaft als Gegenstand der Landschaftsplanung

Starick, Anja 21 November 2016 (has links) (PDF)
Um kulturelle Werte von Landschaft in Landschaftsplanungen stärker zu berücksichtigen wurden sie in dieser Arbeit als kulturelle Landschaftsfunktionen bestimmt, die sich in ein System aus Landschaftsfunktionen einordnen, wie es Landschaftsplanungen insgesamt zugrunde liegen kann. Neben bereits ausdifferenzierten naturhaushalterischen Landschaftsfunktionen umfasst es damit folgende kulturelle Landschaftsfunktionen: - bedeutungstragende und sinnstiftende Funktion - Handlungsfunktion - ästhetische und stimmungsstiftende Funktion - Kommunikationsfunktion - Wissensfunktion - Kontinuitätsfunktion - Gestaltungs- und Ausdrucksfunktion - Ordnungs- und Orientierungsfunktion Ihnen sind jeweils Teilfunktionen zugeordnet. Die kulturellen Funktionen stehen in einem hierarchischen Verhältnis zueinander. Übergeordnete kulturelle Funktionen sind die bedeutungstragende und sinnstiftende sowie die Handlungsfunktion. Die Funktionen können sich wechselseitig bedingen oder in Konkurrenz zueinander stehen. Nachdem Werte nicht aus der Landschaft, sondern nur aus der Gesellschaft bestimmt werden können, bildete die Untersuchung der gesellschaftlichen Konzepte hinter den zentralen Begriffen „Werte“, „Raum und Landschaft“ sowie „Kultur“ eine Grundlage zu ihrer Bestimmung. Ein Schwerpunkt lag auf der Auswertung sozialwissenschaftlicher Theorien. Dabei wurde auch ein auf Planungstauglichkeit angelegtes Verständnis der zentralen Begriffe dieser Arbeit geschaffen. Gewählt wurde ein utilitaristischer und zweckrationaler Zugang zu Werten, ein anthropologischer Zugang zu Kultur und ein konstitutions- und handlungstheoretischer Zugang zu Raum und Landschaft; Landschaft wird als Spezifikation von Raum verstanden. Die andere Grundlage zur Bestimmung kultureller Werte bildete die Untersuchung von Entwicklungstrends, von sozialempirischen Untersuchungen sowie eine Untersuchung prosaischer Darstellungen. An die Ausprägung der kulturellen Funktionen sowie von Raum und Landschaft insgesamt wurden im Ergebnis der Untersuchungen Anforderungen in Form von Hypothesen formuliert, die den Zugang zu Raum und Landschaft weiter erklären. Sie haben den Charakter von Prinzipien, insofern Präferenzen in hohem Maße gebietsspezifisch sind. In der Planung gängige Wertmaßstäbe und Urteile werden damit zum Teil in Frage stellt, so die Hypothese eines ästhetisierenden Zugangs zu Landschaft. Andere werden spezifischer gefasst, so die Rolle von Elementen für die Konstitution oder die Rolle von Wissen und von Natürlichkeit für das Schönheitserleben einer Landschaft. Einige zentrale Hypothesen, die Anlass für diese Arbeit waren bzw. die aus dem theoretischen Teil der Untersuchung entwickelt wurden, konnten im sozialempirischen Teil nicht bestätigt werden. Dies gilt maßgeblich für die Zukunftsperspektive, die Landschaft enthält, die jedoch im Regelfall nicht gefragt ist. Wertgebend ist landschaftliche Kontinuität, die Geschichten erzählt, indem sie die Vergangenheit aufzeigt und Erinnerungen manifest macht. Nicht vollständig aufrecht erhalten werden konnte die im theoretischen Teil der Arbeit aufgebaute Hypothese, dass Landschaftsplanungen stärker gruppenspezifisch anzulegen sind. Verbleibt hier eine Überprüfung des Milieukonzepts auf landschaftsspezifische Fragestellungen, so zeigt sich andererseits relativ klar, dass Landschaft eher für das gruppenübergreifend Geteilte steht. Sie ist nicht Gegenstand eines Luxusgeschmacks, sondern Gemeingut. Klarer zu unterscheiden sind jedoch die Erwartungshaltungen aufgrund der Perspektive als Einheimischer oder Tourist. Für die Planung bedeutet das eine deutlichere Unterscheidung zwischen der Definition der landschaftlichen Eigenart und eines landschaftlichen Images. Beide können für die Konstruktion eines Leitbildes Maßstäbe setzten, wobei ein eigenartbasiertes Leitbild eher den Ansprüchen einer gemeinwohlorientierten Planung genügt, ein Image eher auch einem Bedürfnis nach Inszenierung nachkommt. Landschaftsplanungen sind darin zu stärken, produktiven Landnutzungen ein Landschaftsnutzungsinteresse gegenüberzustellen, das zumeist nichtproduktiver und immaterieller Art ist. Dieses Landschafts-nutzungsinteresse ist über die kulturellen Landschaftsfunktionen abgebildet. In Landschaftsplanungen sollten sie entsprechend differenziert betrachtet werden, um die unmittelbaren gesellschaftlichen Anforderungen an Landschaft umfänglich aufzubereiten und zur Verhandlung zu stellen. Sie materiellen klar benennbaren Interessen allein als Komplexparameter und übergreifende emotionale Bedeutungszuschreibungen gegenüber zu stellen, stärkt ihre Verhandlungsposition nicht. Gerade auch im Zuge eines zunehmenden Landnutzungsdrucks ist dies notwendig. Zu sondieren, welche Rolle einer jeden der kulturellen Funktionen für die künftige Entwicklung einer Landschaft zukommt, sollte darüber hinaus Bestandteil eines Planungsprozesses werden, insofern gerade auch dienende Funktionen für die Ausjustierung der Richtung der weiteren Entwicklung notwendig sind, die sich ansonsten schnell auf Fortschreibungen der Vergangenheit anhand einer expertenbasierten Vorstellung von der Eigenart einer Landschaft nach romantischem Ideal beschränken kann. Im Gegenzug wären auch die Landnutzungsinteressen einer gesellschaftlichen Aushandlung der Inanspruchnahme des Gemeinguts Landschaft besser zugänglich zu machen, indem sie beispielsweise fachplanerisch ebenso raumspezifisch und umfassend aufbereitet und der abwägenden Gesamtplanung zugänglich gemacht werden. Als Forderung betrifft das vor allen die Landwirtschaft. Einen konzeptionellen Anschluss finden die Ergebnisse dieser Arbeit im Konzept der Ökosystemdienstleistungen. Es eröffnet den Zugang zu einer stärkeren Integration ökonomischer und insbesondere sozialempirischer Methoden in Landschaftsplanungen. Zur methodischen Stärkung von Landschafsplanungen, insbesondere für die raumspezifische Integration der gesellschaftlichen Aspekte, die es im Zusammenhang mit kulturellen Werten von Landschaft in Landschaftsplanungen stärker zu berücksichtigen gilt, wird darin in Ergänzung zu nutzerunabhängigen Methoden und explizit über partizipative Methoden hinaus ein großes Potenzial gesehen. Gefragt ist also ein Methodenmix, der sich auch vor dem Hintergrund einer inkonsistenten theoretischen Basis weniger an theoretischer Stringenz orientieren kann. Der interdisziplinäre Anspruch an Landschaftsplanungen steigt damit. Er kann sich im Ergebnis z. B. in einer Verräumlichung sozialer Dimensionen und der beschreibenden Erfassung der expliziten und impliziten Dimension landschaftlicher Werte beispielsweise in Storylines äußern. Einer stringenten Erfassung landschaftlicher Funktionen auch in ihrer kulturellen Dimension und einer methodischen Weiterentwicklung unbenommen bleibt es originäre planerische Herausforderung in jedem Einzelfall, mit dem Nichtfaktischen umzugehen. Eine Leitbildentwicklung unter diesen Vorzeichen kann erheblich von der Anwendung von Szenarien profitieren. Szenarien können auch den gesellschaftlichen Diskurs über die angestrebte Entwicklung unter Anerkennung der Variabilität, die Eigenart als zentraler planerischer Wertmaßstab innewohnt, stärken. In der Konsequenz können diese Ansätze zu einer Demokratisierung einer Landschaftsplanung beitragen, die stärker auf die Handlungs- und Lebensrealität der Menschen ausgerichtet und stärker als Aushandlungsinstanz über Verfügungsrechte verstanden werden sollte.
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Lernen und das Andere / Hochschuldidaktische Erkenntnisse zur Anwendung des Konzeptes der Alterität auf Lehr- und Lernprozesse im akademischen Kontext / Learning and otherness / Findings on why and how to use the concept of alterity when approaching academic teaching and learning settings

Thielsch, Angelika 07 June 2019 (has links)
No description available.
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Prägt der Beruf das Vatersein?

Olbrich, Sophie 13 February 2014 (has links)
In dieser Arbeit geht es um die Frage nach dem Zusammenhang von beruflicher Position und anderen Einflussfaktoren auf die Väteridentität. Dabei werden in einer quantitativen Auswertung neben soziostrukturellen Variablen, wie Einkommen und beruflicher Verantwortungsgrad auch Einstellungen und Präferenzen der Väter im Hinblick auf ihre Väteridentität analysiert. Es kann gezeigt werden, dass der Beruf nur einen geringen Teil des Einflusses auf die Väteridentität darstellt und vielmehr Faktoren wie die Partnerin oder bestimmte Einstellungen ihre väterliche Identität ebenso prägen. Dies bedeutet einerseits, dass sich die Sozialisation von Vätern hinsichtlich ihrer Identität nur in einem Mehrebenenmodell wirklich voll erfassen lässt. Andererseits werden das Wohlbefinden und die subjektive Einstellung von Vätern, neben den soziostrukturellen Faktoren, als Einflussfaktoren auch im familienpolitischen Zusammenhang relevant. Die Väteridentität wird hier anhand des Konstanzer Väterinstruments getestet und misst sieben Faktoren: Belastung, Bereicherung, Geduld, Zeit/Beziehung, Durchsetzen und Freilassen. Die Datengrundlage besteht aus einer eigenen quantitativen Erhebung von 166 Vätern. / The current discussion about „new fathers“ assumes a significant correlation between work context and father engagement. But exactly which factors influence paternal identity and a distinct interpretation of fatherhood? Besides social structural variables like position within the labor market or income, this dissertation measures additional influencing variables like fathers’ preferences and partnership variables on father identity. The concept of father identity is based on seven subjective dimensions: mental strain, gain, patience, time/relationship, ability to assert oneself and releasability. Evaluating this concept of paternal identity shows that factors related to employment have less influence on fathers’ identities as may expected. Furthermore, this study shows that fathers’ identity is influenced by a mixture of socio-structural and non-sociostructural factors alike. These have to be measured in a multidimensional model. Data comes from self-administered questionnaires among 166 fathers. The evaluation of the concept of paternal identity was done by quantitative bivariate and multivariate statistical methods.
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Sprache als Identitätsträger

Shengelia-Manos, Khatuna 14 September 2016 (has links)
Was geschieht mit der Muttersprache nach der Emigration? Der migrationsbedingte Erwerb einer Zweitsprache kann langfristig zu einem Sprachwechsel bzw. zu einem Verlust der Erstsprache führen. Der Sprachverlust wird zugleich häufig als Identitätsverlust empfunden. Diese Arbeit untersucht die Prozesse, die mit dem Sprachwechsel einhergehen, anhand der sprachlichen Situation der deutschsprachigen Minderheit in Nordgriechenland (Thessaloniki und Umgebung). Die vorliegende Studie stellt die sprachliche Situation, die Sprachwechsel-, Sprachverlust- und Spracherhaltprozesse der Deutschstämmigen aus mikrosoziolinguistischer Perspektive dar. Die sprachlichen Prozesse werden von sprachlichen und außersprachlichen Faktoren, wie zum Beispiel Spracheinstellungen innerhalb der Minderheitengruppe, subjektive Vitalität und ethnische Identitätsprägungen beeinflusst. Sprachliche Identität ist ein zentraler Bestandteil des ethnischen Identitätskonzepts. Sie spielt eine gewichtige Rolle in der Identitätsprägung eines Menschen, einer Minderheit. Die Sprache ist ein Identitätsträger. Die veränderte sprachliche Situation führt zu einem Identitätswechsel oder Identitätsverlust eines Individuums, einer Minderheitengruppe. Anhand der empirischen Untersuchung wird in dieser Arbeit dargestellt, wie die veränderte sprachliche Situation und der Sprachwechsel, der in der ersten, zweiten und dritten Generation der Deutschsprachigen stattfand, zum ethnischen Identitätswechsel dieser Generationen geführt hat. / What happens to the mother tongue after emigrating? The migration-related acquisition of a second language can eventually lead to a language shift or a complete loss of the first language. The loss of language is often also perceived as a loss of identity. This thesis examines the linguistic and non-linguistic processes that are associated with the language shift, based on the linguistic situation of the German-speaking minority in northern Greece (Thessaloniki and surroundings). This study illustrates the linguistic situation of the German diaspora in northern Greece from a micro-sociolinguistic perspective. The linguistic and non-linguistic factors, such as language attitudes of the minority group, individual vitality and ethnic identity affect the above mentioned linguistic processes. Linguistic identity is a central component of the ethnic identity concept. Language plays an important role in the identity of individuals and of ethnic minorities. The language is a carrier of identity. The changing linguistic situation leads to a loss of identity of an individual. Based on the empirical study, the thesis shows how far the language shift, which took place in the first, second and third generation of the Germans, led to an ethnic identity shift of these generations
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Klang – Farbe – Geschlecht – Sexualität. Diskursive Metaphorik nationaler Identität / Alterität in der Rezeptionsgeschichte der musikalischen Moderne am Beispiel des Komponisten Franz Schreker

Bujara, Karsten 19 December 2017 (has links)
Der österreichische Komponist Franz Schreker (1878 – 1934) zählte in der Weimarer Republik für kurze Zeit zu den erfolgreichsten Opernkomponisten deutscher Sprache. Bei genauerer Betrachtung der zeitgenössischen Aufführungs- und Kompositionskritiken über Schrekers Opernwerk zeigt sich, dass viele Kommentatoren den Komponisten auf der symbolhaften Ebene über nationsspezifische Geschlechterzuschreibungen zu einem ›undeutschen‹ bzw. ›effeminierten‹ Komponisten konstruierten. Schreker galt somit als Verkörperung eines inneren Anderen der deutschen Nation, der nicht nur ›feminisiert‹, sondern mit anderen Attributen der Devianz (Sexsismen, Rassismen, Pathologien) marginalisiert werden sollte. Anknüpfend an postmoderne Identitäts- und Nationalismustheorien untersucht diese Arbeit anhand eines diskursanalytischen Verfahrens am Beispiel der Schreker-Rezeption, welche Rolle die Kategorie Geschlecht auf dem Gebiet der Musik für die Stiftung der deutschen Nation im 19. und 20. Jahrhunderts gespielt hat. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zum Verständnis historischer Konstruktionsprozesse nationaler Identität bzw. Alterität sowie den damit verbundenen diskursiven Imaginationen von ›Männlichkeit‹ versus ›Weiblichkeit‹ im deutschen Musikdiskurs. Dabei geht die Untersuchung zugleich auf (Dis-)Kontinuitäten dieser Rezeptionsgeschichte nach 1945 sowohl in der BRD als auch in DDR ein. Schließlich belegt die Arbeit, auf welche Weise Schreker selbst in seinem Spätwerk, namentlich im Christophorus, künstlerisch auf die ihm zugeschriebenen Bilder eines ›effeminierten‹ Komponisten reagiert, diese in die Vorstellung devianter ›Männlichkeit‹ positiv umdeutet und in seine eigenes konstitutives Selbstbild integriert. Somit lässt sich Schrekers später ästhetischer Stil als eine Form der Selbstermächtigung verstehen, mit welcher der Komponist auf der Ebene der Kunst eine subversive Gegenposition zu dem normativen Identitätsbegriff des Deutschen in der Musik entwickelt. / In the early 20th century, the Austrian composer Franz Schreker (1878-1934) ranked among the most renowned opera composers in German-speaking countries. Upon closer consideration however, contemporary reviews of his works and of their performances illustrate how numerous critics constructed Schreker, on a symbolic level, as a “Non-German” and “effeminate” composer through attributions of gender and national bias. Thus Schreker – who, in the eyes of his critics, epitomized an inner “other” of the German nation – has seen himself not only effiminated but also marginalized through attributions of deviance (sexisms, racisms, pathologies) imposed on him. Building on postmodern theories of nation and identity while using the example of the reception of Schreker, the present study examines by means of discourse analysis the role of gender in 19th- and 20th-century music in light of the founding of a single German nation. Designed as a scientific contribution to understanding historical construction processes of national identity and alterity as well as discursive imaginations of “masculinity” and “femininity” related to them, it is not limited to critical reviews during the composer’s lifetime but does encompass the analysis of subsequent (dis-)continuities in post-war reception history both in the Federal Republic of Germany and in the German Democratic Republic. Essentially taking recourse to Christophorus, the study furthermore demonstrates how Schreker himself did not simply react to these attributions but positively redefined such imaginations of deviant masculinity and integrated them in his later work in an astoundingly creative way. The present thesis concludes with the finding that Schrekers later aesthetic style can be meticulously construed as a pattern of self-empowerment enabling the composer to develop a subversive counter-position to a normative notion of identity and Germanness in 20th-century music.
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Nationale Identitäten in den westdeutschen und georgischen Autorenfilmen zwischen den 60er- und 80er-Jahren

Maglakelidse, Dinara 31 March 2003 (has links)
Der Ausgangspunkt der vorliegenden Dissertation ist die nationale Identitätsproblematik in den westdeutschen und georgischen Autorenfilmen zwischen den 60er- und 80er- Jahren. Die Arbeit analysiert zwei unterschiedliche, in verschiedenen sozial-kulturellen Bedingungen und unterschiedlichen politischen Systemen entwickelte Filmkulturen, die über zwei Jahrzehnte hinweg die kulturelle Szene der jeweiligen Länder besonders geprägt haben. Sie gliedert sich in mehrere Teile, die sich mit folgenden Schwerpunkten auseinandersetzen: - Die Filmsituation der jeweiligen Filmkulturen in der Nachkriegszeit und in den 50er Jahren als Vorgeschichte des Autorenfilms. - Die Entwicklung des Autorenfilms in beiden Ländern und im internationalen Vergleich. - Das Verhältnis der Autorenfilmemacher/Innen zur Frage der nationalen Identität. - Die Analyse der unterschiedlichen Aspekte, Stoffe, Motive und besonderer filmischer Sprache verschiedener westdeutscher und georgischer Autorenregisseure/Innen vor dem Hintergrund ihrer jeweiligen kulturhistorischen Spezifik. - Interviews mit westdeutschen und georgischen Autorenfilmer/Innen zu diesem Thema. - Vergleichende Gegenüberstellung der westdeutschen und georgischen Autorenfilme. Die Arbeit endet mit einer Filmographie der interpretierten Filme sowie einem Literaturverzeichnis. / The thesis analyses and compares the two different cultures of cinema in West Germany and Georgia which evolved under different sozio-cultural conditions in two different political systems and which had a strong impact on cultural life in their countries for decades. The thesis focuses on the question of national identity reflected in the West German and Georgian cinema between the 1960s and the 1980s. The thesis has following structure: - Prehistory of Autorenfilm in West Germany and Georgia: The national cinemas after World War II in the late 1940s and in the 1950s in both countries. - The evolution of the Autorenfilm in both countries between the 1960s and the 1980s in comparison to other national cinemas - The relationship of filmmakers toward the the question of national identity - Analysis of artistic aspects, motivs, themes and filmic language in the films with regard to the cultural history background in the Georgia and Westgermany. - Interviews with West German and Georgian filmmakers - Comparison of selected West German and Georgian films A filmography and a list of literature is included in the thesis.
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Immigrated Russian Jewish elites in Israel and Germany after 1990 : their integration, self image and role in community building

Glöckner, Olaf January 2010 (has links)
Russian Jews who left the Former Soviet Union (FSU) and its Successor States after 1989 are considered as one of the best qualified migrants group worldwide. In the preferred countries of destination (Israel, the United States and Germany) they are well-known for cultural self-assertion, strong social upward mobility and manifold forms of self organisation and empowerment. Using Suzanne Kellers sociological model of “Strategic Elites”, it easily becomes clear that a huge share of the Russian Jewish Immigrants in Germany and Israel are part of various elites due to their qualification and high positions in the FSU – first of all professional, cultural and intellectual elites (“Intelligentsija”). The study aimed to find out to what extent developments of cultural self-assertion, of local and transnational networking and of ethno-cultural empowerment are supported or even initiated by the immigrated (Russian Jewish) Elites. The empirical basis for this study have been 35 half-structured expert interviews with Russian Jews in both countries (Israel, Germany) – most of them scholars, artists, writers, journalists/publicists, teachers, engineers, social workers, students and politicians. The qualitative analysis of the interview material in Israel and Germany revealed that there are a lot of commonalities but also significant differences. It was obvious that almost all of the interview partners remained to be linked with Russian speaking networks and communities, irrespective of their success (or failure) in integration into the host societies. Many of them showed self-confidence with regard to the groups’ amazing professional resources (70% of the adults with academic degree), and the cultural, professional and political potential of the FSU immigrants was usually considered as equal to those of the host population(s). Thus, the immigrants’ interest in direct societal participation and social acceptance was accordingly high. Assimilation was no option. For the Russian Jewish “sense of community” in Israel and Germany, Russian Language, Arts and general Russian culture have remained of key importance. The Immigrants do not feel an insuperable contradiction when feeling “Russian” in cultural terms, “Jewish” in ethnical terms and “Israeli” / “German” in national terms – in that a typical case of additive identity shaping what is also significant for the Elites of these Immigrants. Tendencies of ethno-cultural self organisation – which do not necessarily hinder impressing individual careers in the new surroundings – are more noticeable in Israel. Thus, a part of the Russian Jewish Elites has responded to social exclusion, discrimination or blocking by local population (and by local elites) with intense efforts to build (Russian Jewish) Associations, Media, Educational Institutions and even Political Parties. All in all, the results of this study do very much contradict popular stereotypes of the Russian Jewish Immigrant as a pragmatic, passive “Homo Sovieticus”. Among the Interview Partners in this study, civil-societal commitment was not the exception but rather the rule. Traditional activities of the early, legendary Russian „Intelligentsija“ were marked by smooth transitions from arts, education and societal/political commitment. There seem to be certain continuities of this self-demand in some of the Russian Jewish groups in Israel. Though, nothing comparable could be drawn from the Interviews with the Immigrants in Germany. Thus, the myth and self-demand of Russian “Intelligentsija” is irrelevant for collective discourses among Russian Jews in Germany. / Russischsprachige Juden, die nach 1989 die Sowjetunion und ihre Nachfolgestaaten verlassen haben, zählen weltweit zu den bestqualifizierten Migranten. In ihren bevorzugten Zielländern (Israel, USA, Deutschland) zeichnen sie sich durch sichtbare Formen der kulturellen Selbstbehauptung, eine starke Aufstiegsmobilität und einen relativ hohen Grad der Selbstorganisation aus. Auf Grund des hohen Bildungsgrades und der dominierenden Berufsbilder konnte in Anlehnung an das Modell der „Strategic Elites“ von Suzanne Keller ein generell hoher Anteil an Eliten in der untersuchten Gruppe von Immigranten in Deutschland und Israel ausgemacht werden – v.a. professionelle, kulturelle und intellektuelle Eliten. Die Studie fragte danach, inwiefern Prozesse der kulturellen Selbstbehauptung, der lokalen und transnationalen Vernetzung und der ethno-kulturellen Selbstorganisation von den zugewanderten Eliten unterstützt oder sogar selbst befördert werden. Als empirische Grundlage dienten je 35 Experten-Interviews mit russisch-jüdischen Immigranten in beiden Ländern – dabei vorwiegend Wissenschaftler, Künstler, Schriftsteller, Publizisten/Journalisten, Lehrer, Ingenieure, Sozialarbeiter, Studenten und Politiker. Die qualitative Auswertung des Interviewmaterials in Deutschland und Israel ergab zahlreiche Gemeinsamkeiten, aber auch markante Unterschiede. Auffällig war, dass fast alle Interviewpartner mit russischsprachigen Netzwerken und Community-Strukturen gut verbunden blieben – unabhängig vom bisherigen Erfolg ihrer individuellen Integration. Fast durchweg waren sie sich ihrer überdurchschnittlichen beruflichen Kompetenzen (70% Akademiker) bewusst, die kulturellen, beruflichen und häufig auch politischen Ressourcen wurden mindestens als ebenbürtig zu jenen der Aufnahmegesellschaften betrachtet. Das Interesse an direkter gesellschaftlicher Partizipation und Akzeptanz war entsprechend hoch. Für das Zusammengehörigkeitsgefühl der Immigranten in Israel und Deutschland bilden russische Sprache, Kunst und (Alltags-) Kultur nach wie vor eine Schlüssel-Rolle. Dabei entsteht für die meisten Immigranten kein zwingender Widerspruch, sich "russisch" im kulturellen, "jüdisch" im ethnischen und "israelisch" / "deutsch" im nationalen Sinne zu fühlen - insofern ein klassischer Fall von additiver Identitätsbildung, der auch die zugewanderten Eliten charakterisiert. Assimilation in die Mehrheitsgesellschaft ist keine Option. Tendenzen ethno-kultureller Selbstorganisation, die erfolgreiche individuelle Integrationsverläufe im neuen Umfeld keineswegs ausschließen, zeigten sich am intensivsten in Israel. So reagiert ein Teil der russisch-jüdischen Eliten auf allgemeine Ausgrenzungserfahrungen und/oder Schließungsprozesse der lokalen Eliten bewusst mit der Bildung eigener Vereine, Medien, Bildungseinrichtungen und sogar politischer Parteien. Insgesamt widersprechen die Ergebnisse der Studie dem weitverbreiteten Stereotyp vom russisch-jüdischen Migranten als eines pragmatisch-passiven „Homo Sovieticus“. Zivilgesellschaftliches Engagement war bei den untersuchten Eliten eher der Regelfall. Zu den Traditionen der frühen, legendären russischen „Intelligentsija“ gehörten fließende Übergänge zwischen Kunst, Bildung und gesellschaftspolitischem Engagement. Dies setzt sich in Israel in einigen Gruppierungen der russisch-jüdischen Immigranten nahtlos fort. Dagegen machten die Experten-Interviews in Deutschland deutlich, dass ein vergleichbarer „Intelligentsija“-Effekt hier nicht zu erwarten ist - und daher für kollektive Orientierungsprozesse der russischen Juden irrelevant bleibt.

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