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Doppikeinführung und Anreizwirkung auf kommunale Investitionen

Egerer, Elsa 04 April 2017 (has links)
Die vorliegende KIS Analyse untersucht die These \'Die Doppik erschwert den Haushaltsausgleich und senkt damit die kommunalen Investitionen\'. Disese kann auf der Grundlage folgender Ausführungen nicht pauschal bestätigt werden. In Kapitel 2 wird die These zunächst in einen breiteren Kontext gestellt und festgestellt, dass der Haushaltsausgleich nicht der alleinige Wirkungsmechanismus ist, über welchen die Doppik Einfluss auf kommunale Investitionen nimmt. Hierbei wird insbesondere auf die Adressatenvielfalt der kommunalen Rechnungslegung und spezifische öffentliche Haushaltsziele eingegangen. Die Argumentation gründet auf einen Exkurs zu den Möglichkeiten kommunaler Bilanzpolitik im Rahmen der Vermögensbewertung bei Erstellung einer Eröffnungsbilanz. In Kapitel 3 werden verschiedene Finanzierungsformen der Infrastrukturbeschaffung im kameralen und doppischen Haushalt miteinander verglichen. Es zeigt sich, dass gleiche Sachverhalte in den jeweiligen Systemen unterschiedliche Haushaltsbelastungen zur Folge haben. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn im Rahmen einer Fremdfinanzierung Tilgungs- und Nutzungsdauer auseinderfallen, oder es sich um eine Finanzierung aus vorhandenen Barwerten handelt. Bei einer umfassenden zeitlichen Betrachtung gleichen sich die Unterschiede jedoch zumeist aus. Schließlich wird das Problem aus Sicht der Ausgangsbedingungen der sächsischen Kommunen betrachtet. Unter der Annahme aussagekräftiger Daten zeigt sich, dass die im Rahmen der Doppik haushaltswirksamen Abschreibungsbelastungen die nicht mehr haushaltsrelevanten Tilgungszahlungen für die Mehrzahl der Kommunen überschreiten. Für die sächsischen Kommunen, die im Landesvergleich gering verschuldet sind, lässt sich somit durchaus eine Erschwerung des Haushaltsausgleichs begründen, sofern dieser doppisch zu erbringen ist. Derzeit gelten in Sachsen jedoch Übergangsregelungen, sodass der Haushalt nicht zwingend doppisch auszugleichen ist.
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Management und Investitionen - Infrastrukturprojekte neu denken

Kratzmann, Alexander, Redlich, Matthias 04 April 2017 (has links)
Seit einigen Jahren besteht in der Bundesrepublik Deutschland ein massiver Nachholbedarf im Hinblick auf Investitionen in öffentliche Infrastruktur. Ein erheblicher Teil dieses Rück-stands ist dabei auf der kommunalen Ebene zu verorten. Neben der allgemein angespann-ten Finanzlage der Kommunen konnten vor allem Steuerungs- und Managementprobleme im Investitionsprozess als entscheidende Treiber dieser Entwicklung ausgemacht werden. Vor diesem Hintergrund wurde im Jahr 2014 die unabhängige Expertenkommission „Stär-kung von Investitionen in Deutschland“ vom damaligen Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel beauftragt, Lösungsansätze für die bestehenden Probleme zu erarbeiten. Heraus-gekommen sind Vorschläge, die die Ursachen des Investitionsrückstands berücksichtigen, allerdings hinsichtlich der konkreten Ausgestaltung der sog. Infrastrukturgesellschaften in weiten Teilen vage bleiben. Insbesondere wird nicht geklärt, ob und inwieweit bzw. unter welchen organisatorischen Rahmenbedingungen sich die Vorschläge auf die kommunale Ebene übertragen lassen. Im Rahmen dieser Analyse werden die Vorschläge der Expertenkommission einer kritischen Betrachtung unterzogen. Dazu werden im ersten Schritt aus den Vorschlägen der Exper-tenkommission Grundkonzeptionen abgeleitet. Die Aufgabenbereiche der Infrastrukturge-sellschaften umfassen so die Bereitstellung von Beratungsleistungen, die Projektrealisierung sowie die Projektfinanzierung. Im zweiten Schritt werden dafür vorhandene Anwendungs-beispiele identifiziert und analysiert. Zusammenfassend ist dabei festzustellen: Überregionale Beratungseinrichtungen bieten eine Möglichkeit, den Investitionsprozess für Kommunen transparenter zu gestalten und ihnen spezifisches Know-how zur Verfügung zu stellen. Eine über die Beratung hinausge-hende Gesellschaft, die zusätzlich eigenständig Aufgaben des Projektmanagement und der -steuerung oder den gesamten Realisierungsprozess sowie ggf. auch die Bewirtschaf-tung der Infrastruktureinrichtung übernehmen kann, erscheint ebenfalls sinnvoll. In der Praxis ist dies für die kommunale Ebene allerdings schwer umsetzbar. Zweckverbände, die den Infrastrukturbetrieb für Kommunen gebündelt wahrnehmen, können als erster Zwi-schenschritt gesehen werden, der schon heute in einigen Bereichen vorzufinden ist. Angesichts der Herausforderungen des demographischen Wandels sowie der allgemein angespannten Finanzsituation vieler Kommunen muss in der Zukunft aber verstärkt über den Ausbau solcher Arrangements und praktikable Alternativen nachgedacht werden. Die Implementierung von Infrastrukturfonds, die finanzschwachen Kommunen zusätzliches Kapital für Investitionen zur Verfügung stellen sollen, lohnt sich für die Kommunen nur dann, wenn tatsächlich eine finanzielle Entlastung stattfindet. Hierzu könnte die Bündelung einer Vielzahl ähnlicher kommunaler Projekte innerhalb eines Fonds beitragen, allerdings existiert ein derartiges Modell derzeit noch nicht.
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Kommunale Infrastrukturbedarfe: Zwischen Doppik, VGR und Befragungsergebnissen

Sydow, Julia, Hesse, Mario 09 September 2020 (has links)
Die Bestimmung kommunaler Investitionsbedarfe ist komplex und vielschichtig. Es steht keine allgemein gültige Methodik zur Verfügung, mit der sich objektiv „richtige“ Ergebnisse erzielen ließen. Eine Annäherung kann durch die Bestimmung von Nettoinvestitionen und die ergänzende Betrachtung von Befragungsergebnissen erfolgen. Fachpublikationen beklagen bereits seit mehr als einem Jahrzehnt einen erheblichen Verschleiß der kommunalen Infrastruktur. Über den genauen Umfang und die räumliche Verteilung des Problems bestehen dagegen unterschiedliche Auffassungen. Nettoinvestitionen in die kommunale Infrastruktur sind eine wichtige Kenngröße und können auf der Grundlage verschiedener Methoden ermittelt werden. Einerseits dienen die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) und andererseits die kommunale Doppik dazu. Beiden Methoden ist gemeinsam, dass jeweils Bruttoinvestitionen und Abschreibungen saldiert werden. Allerdings führen beide Methoden zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen. Die Diskrepanzen werden in der vorliegenden KOMKIS Analyse untersucht. Es wird aufgezeigt, dass sie im Wesentlichen auf die unterschiedliche Ermittlung der Abschreibungen zurückzuführen sind. Diese sind die Art der Abschreibung (linear, degressiv, Leistungsabschreibung), die unterschiedlich angesetzten Nutzungsdauern und Abschreibungssätze sowie die Bewertungsgrundlage für die Vermögensgegenstände (historische Anschaffungskosten oder Wiederbeschaffungskosten). Während die Nettoinvestitionen im Rahmen der VGR bundesweit einheitlich ermittelt werden, findet die Erhebung der jeweiligen Nettoinvestitionen im Rahmen der kommunalen Doppik dezentral in den einzelnen Kommunen gemäß den jeweils landesspezifischen Doppik- Regelungen statt. Die KOMKIS Analyse enthält daher einen Ländervergleich zu den wesentlichen Bestimmungen. Dieser zeigt sehr unterschiedliche Ausgestaltungen und zusätzliche Spielräume auf der Ebene der einzelnen Kommune. Eine vergleichende Bewertung der doppisch ermittelten kommunalen Nettoinvestitionen ist demzufolge nur mit erheblichen Einschränkungen möglich. Zudem steht für doppische Abschreibungen keine einheitliche (amtliche) Datenbasis zur Verfügung. Die VGR-basierte Berechnung ist zwar methodisch einheitlich, die Daten können allerdings nur bundesweit aggregiert ausgewertet werden, weshalb eine Differenzierung nach Ländern oder Gemeindetypen nicht möglich ist. Angesichts der Unvollkommenheiten der Berechnung auf Ist-Daten wird in der Analyse aufgezeigt, dass Kommunalbefragungen eine weitere Möglichkeit darstellen, die Nettoinvestitionen und Investitionsbedarfe der Kommunen näherungsweise zu bestimmen. Alle drei Methoden tragen in ihrer Summe dazu bei, jene Größen näherungsweise zu bestimmen und ein realistisches Gesamtbild zu erhalten.
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Multilateral bargaining and strategic investments in the Eurasian gas supply network

Ikonnikova, Svetlana 23 June 2008 (has links)
Diese Arbeit besteht aus drei zusammengehörigen Essays, die eine theoretische Grundlage für Untersuchungen multilateraler Verhandlungen und strategischer Investitionen in drei unterschiedlichen Umgebungen liefert. Die vorgestellten Methoden werden angewandt um Entwicklungen in der eurasischen Gasversorgung zu analysieren. Der erste analytische Teil befasst sich mit multilateralen Verhandlungen zwischen Russland und den Transitstaaten für sein Gas, namentlich: Ukraine, Weißrussland und Polen. Es wird angenommen dass die beteiligten Länder heterogen sind und dass einige von ihnen nicht die Fähigkeit besitzen langfristige Zusagen zu machen. Wir wenden ein zweistufiges spieltheoretisches Konzept an um Verzerrungen in Investitionen in das Pipeline System, welches russisches Gas nach Westeuropa transportiert, zu analysieren. Unsere qualitative und quantitative Analyse liefert eine strategische Begründung für den Überschuss an gebauten Kapazitäten und erklärt Überinvestitionen in einige Teilstrecken und Unterinvestitionen in andere als ein Versuch ein Kräftegleichgewicht zu erzeugen. Der zweite Teil beschäftigt sich mit multilateralen Verhandlungen und der Etablierung von Bündnissen in der Gegenwart von externen Effekten. Wir untersuchen ob das Szenario zweier konkurrierender Versorgungsketten, nämlich der russischen und der kaspischen, wahrscheinlich ist oder ob sich eher ein Monopol in der Versorgung herausbildet. Im Besonderen gehen wir auf die Fragestellung ein, wie die Verhandlungsmacht der Beteiligten in diesem Netzwerk von der Struktur des bestehenden Netzwerks und seiner möglichen Änderungen abhängt. Wir zeigen auf, warum die Spieler im Gleichgewicht eine große Koalition bilden. Die dritte Studie richtet sich auf die Formation von Koalitionen in einem Umfeld mit verzögerten externen Effekten. Indem wir ein zweistufiges Spiel benutzen, untersuchen wir, wie die Unfähigkeit der Spieler zu einem langfristigen geteilten Gewinn beizutragen zu strategischen Verzerrungen in Investitionen führen kann. Wir finden heraus, dass Unter- und Überinvestitionen in der Zukunft wahrscheinlich sind, wenn die Spieler nicht in der Lage sein werden langfristige Beziehungen miteinander einzugehen. / This thesis consists of three related essays, which develop the framework to study multilateral bargaining and strategic investments under three different environments. The introduced novel methodologies are applied to analyze developments in the Eurasian gas supply chain. The first analytical part of the thesis concerns multilateral bargaining Russia and transiters for its gas, Ukraine, Belarus, and Poland. The players are assumed to be heterogeneous, some lacking the ability to make long--term commitments. We apply a two stage game to analyze distortions of investments into the pipeline system supplying Russian natural gas to Western Europe. Our qualitative and quantitative analysis provides a strategic rational behind excess capacities, which were built, and explains overinvestment on some tracks and underinvestment on others as an attempt to create countervailing power. The second part of the thesis deals with multilateral bargaining and coalition formation issues in the presence of externalities. We study whether two competing supply chains, Russian vs. Caspian, are likely to be formed or monopoly supply will be organized. We quantify the strategic value of different investment options. In particular, we examine how the bargaining power of the network players depends on the architecture of the existing network and its possible extensions. We show why the players form a grand coalition in equilibrium. The third study focuses on coalition formation and bargaining in the environment with externalities under the hold-up. Using a two stage game we study how the inability of players to commit to long-term profit sharing may lead to strategic distortions in investments. We find that underinvestment and overinvestment are likely to happen in the future, if the players will not be able to build stable long-term relation. The main contribution of the work is in developing a new methodology to study multilateral bargaining and strategic investment problems and in confronting the theory with the real world experience.
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Außenwirtschaftsrecht : Ein Grundriß

Gramlich, Ludwig 16 July 2009 (has links) (PDF)
Die Vorschriften des deutschen Außenwirtschaftsrechts beschäftigen die wissenschaftliche Literatur eher selten und haben ihre praktische Bedeutung vor allem im Bereich straf- oder bußgeldbewehrter Verstöße gegen Verbotsnormen. Die Studie füllt damit eine Lücke. Ihre Zielsetzung besteht darin, zunächst in einem allgemeinen Teil das nationale Außenwirtschaftsrecht im umfassenderen internationalen Wirtschaftsrecht zu positionieren, seine Beziehungen zur jeweiligen Staatsstruktur aufzuzeigen und sodann einen Überblick über die wichtigsten rechtlichen Quellen dieses Rechtsgebiets (AWG, AWV) samt ergänzender Sondergesetze zu geben. Im zweiten, besonderen Teil wird das deutsche Außenwirtschaftsrecht zunächst in das allgemeine Verwaltungsorganisations- und -verfahrensrecht integriert und schließlich wird als Referenzgebiet für die Relevanz der Materie das Verhältnis von Außenwirtschaftsrecht und internationalen Kapitalbewegungen näher beleuchtet.
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Aufkommens-, Verteilungs- und Investitionswirkungen von Steuerreformen in Deutschland und der Europäischen Union / Revenue consequences, redistribution effects and investment impacts of tax reforms in Germany and in the European Union

Vorndamme, Dorothea 29 January 2014 (has links)
Tax systems of both Germany and other European countries are often subject to tax reforms. On the one hand, tax systems should be economically efficient, i.e., they should not involve welfare losses or lead to distortions of decisions. On the other hand, tax reforms could only be implemented if budget consequences are acceptable for the fiscal authority, i.e., potential revenue losses have to be either moderate or compensable by countermeasures. Revenue consequences of possible tax reforms are therefore of crucial importance for the fiscal authority. In addition to aggregate revenue impacts, redistribution effects on the level of single companies are relevant for the acceptance and the enforcement of tax reforms. Redistribution effects are particularly relevant if certain companies or industries should be supported or not additionally strained. Against this background, in the first three papers of my cumulative dissertation I analyze revenue and redistribution effects of two reform scenarios that are currently under political discussion. Revenue impacts of reforming inter-period loss-offset provisions in Germany are analyzed in the first paper using a prototypical dynamic microsimulation model. This prototypical model is developed further into the microsimulation model ASSERT (paper 2), which is applied in paper 3 to estimate revenue consequences of a reform regarding the German group taxation regulations. Because tax reforms in general and especially the analyzed reform scenarios do not only affect tax revenue of the states involved but also the (investment) behavior of the companies concerned, it is important to consider so-called second-round effects when quantifying revenue consequences of tax reforms. In the fourth paper I empirically identify companies' behavioral responses and analyze the impact of tax depreciation on the level of investment. I use cross-section and panel data analyses and differentiate between companies that have and companies that do not have a tax loss carry-forward. In addition to the effects of tax depreciation on investment in the whole sample I estimate size-specific investment impacts by dividing the sample into large, medium-sized and small corporations. The estimated behavioral responses (and also other responses to tax reforms) should in the future be implemented in the microsimulation model ASSERT.
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Außenwirtschaftsrecht : Ein Grundriß

Gramlich, Ludwig 16 July 2009 (has links)
Die Vorschriften des deutschen Außenwirtschaftsrechts beschäftigen die wissenschaftliche Literatur eher selten und haben ihre praktische Bedeutung vor allem im Bereich straf- oder bußgeldbewehrter Verstöße gegen Verbotsnormen. Die Studie füllt damit eine Lücke. Ihre Zielsetzung besteht darin, zunächst in einem allgemeinen Teil das nationale Außenwirtschaftsrecht im umfassenderen internationalen Wirtschaftsrecht zu positionieren, seine Beziehungen zur jeweiligen Staatsstruktur aufzuzeigen und sodann einen Überblick über die wichtigsten rechtlichen Quellen dieses Rechtsgebiets (AWG, AWV) samt ergänzender Sondergesetze zu geben. Im zweiten, besonderen Teil wird das deutsche Außenwirtschaftsrecht zunächst in das allgemeine Verwaltungsorganisations- und -verfahrensrecht integriert und schließlich wird als Referenzgebiet für die Relevanz der Materie das Verhältnis von Außenwirtschaftsrecht und internationalen Kapitalbewegungen näher beleuchtet.
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Kommunaler Investitionsbedarf und ÖPP in Sachsen

Hesse, Mario, Lück, Oliver, Redlich, Matthias 03 April 2017 (has links)
Vor dem Hintergrund der angespannten Finanzlage in den Kommunen und eingebettet in einen Prozess der Binnenmodernisierung der Kommunalverwaltungen, der Einführung der Doppik und einer intensiven Debatte um die effizientere und effektivere Bereitstellung öffentlicher Dienstleistungen sowie deren Bereitstellungsstrukturen steigt die Attraktivität von lebenszyklusorientierter Infrastrukturbeschaffung für die kommunale Ebene. Damit nimmt auch der Bedarf an unterstützender Beratung der kommunalen Ebene zu. Diese hängt einerseits mit den naturgemäß begrenzten Kapazitäten – bei gleichzeitig erhöhtem Abstimmungsdarf zwischen den Akteuren auf lokaler Ebene und der hohen Komplexität der Thematik über einen längeren Realisierungszeitraum – zusammen. Hier kann durch wissenschaftliche Expertise und praxisfundierte Begleitung ein Mehrwert geschaffen werden. Gleichzeitig können durch ein intensives Erfahrungsmanagement Optimierungspotentiale aus bestehenden ÖPP-Projekten generiert werden. Bei heutigen lebenszyklusorientierten Infrastrukturprojekten werden alle Phasen einer Infrastruktureinrichtung ganzheitlich über ihre gesamte Lebensdauer hinweg betrachtet und dabei ggf. Effizienz- und Einspareffekte im Vergleich zur konventionellen Realisierung aufgezeigt. Dies kann eine transparente und mit Blick auf notwendige Finanzströme antizipative Wirkung entfalten, die den Prozess nachhaltiger steuert als der konventionelle Fall. Die Städte und Gemeinden im Freistaat Sachsen stehen diesem Ansatz derzeit noch verhalten gegenüber, was häufig daraus resultiert, dass lebenszyklusorientierte Infrastrukturbeschaffung und deren Folgen und Wirkungen teilweise unreflektiert diskutiert und in den Modellen vermischt werden. Die vorliegende Untersuchung hat das Ziel, Ansprüche an und Erfahrungen mit Infrastrukturbeschaffung – konventionell oder lebenszyklusbasiert – in den sächsischen Kommunen darzulegen und darauf aufbauend den Städten und Gemeinden im Freistaat in der Kommunalberatung unterstützend und kritisch zur Seite zu stehen. Eine einzelfallbezogene Analyse statt pauschaler Urteile ist hierbei stets notwendig.
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Essays on the effect of local offices and economic policy uncertainty in the private equity industry

Mettner, Sven 15 January 2021 (has links)
This cumulative dissertation aims to complement existing literature with insights on two topics gaining strong importance in the Private Equity Industry: 1) cross-border investments and 2) co-investments with portfolio firm management in times of uncertainty. Results in paper on cross-border investments suggest that the physical presence of a local office of PE firms can actually make a difference for foreign investments. With a local office, operating performance of PE firms is higher after the buyouts. Local offices are especially beneficial for performance the higher the perceived foreignness between PE firm and portfolio firm is. In addition, PE firms increase deal flow after a local office opening, do less syndicates and have higher deal volumes. Respective results imply it is worth in future research to differentiate between pure cross-border deals and deals operated through a local office. The forth paper sheds light on the positive relationship between management buyouts (MBOs) and economic policy uncertainty. Analyses indicate that access to information is a relevant channel for higher propensity of MBOs in uncertain times.:1 Introduction 1.1 Trends in private equity industry 1.2 Overview of essays 2 The Cross-Border Buyout Next Door 2.1 Introduction 2.2 Theoretical background 2.3 Data 2.4 Operating performance results 2.5 Insights from semi-structured interviews 2.6 Conclusion 3 Opening a Local Office - PE Firms' Engine for International Expansion? 3.1 Introduction 3.2 Theoretical background 3.3 Sample and data 3.4 Determinants of office openings 3.5 Impact of local offices 3.6 Conclusion 3.A Appendices 4 Entrepreneurial Activity in Times of Uncertainty: The Case of Management Buyouts 4.1 Introduction 4.2 Literature review and hypotheses 4.3 Material and methods 4.4 Results and discussion 4.5 Conclusions 4.A Appendices References
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Three Essays on Unconventional Monetary Policy, Credit Supply and Investment

Kuhmann, Konrad 24 July 2024 (has links)
Diese Dissertation umfasst drei Aufsätze, die untersuchen, wie sich Veränderungen im Kreditangebot auf Investitionen auswirken. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der Relevanz von Firmenheterogenität und Finanzfriktionen. Der erste Aufsatz untersucht die Rolle von Heterogenität im Kreditausfallrisiko verschiedener Unternehmen für die Transmissionsmechanismen unkonventioneller Geldpolitik. Hierbei geht es insbesondere um Politikmaßnahmen, welche das Kreditangebot erhöhen (sogenannte Credit Policy). Die Analyse basiert auf einem Neukeynesianischen Modell mit zwei Agenten. Im Vergleich zu einem Modell mit einem einzigen repräsentativen Unternehmen, ist die Effektivität von Credit Policy in diesem Modell geringer. Darüber hinaus ist Credit Policy am effektivsten, wenn sie auf jene Unternehmen abzielt, die vergleichsweise schwach von Kreditbeschränkungen betroffen sind. Der zweite Aufsatz beinhaltet eine detaillierte empirische Analyse der Auswirkungen von Kreditangebotsschocks auf der Unternehmensebene. Im Rahmen sogenannter Panel-Local-Projections wird gezeigt, dass Unternehmen unterschiedlich und asymmetrisch auf solche Schocks reagieren. Die Asymmetrie in den Reaktionen der Unternehmen lässt sich nicht auf Zweitrundeneffekte über Kreditbeschränkungen zurückführen. Im dritten Aufsatz wird ein partielles Gleichgewichtsmodell entworfen, um diese empirischen Resultate zu erklären. In diesem Modell führen zeitweise bindende Beschränkungen von Finanzintermediären zu Asymmetrie in den Auswirkungen von Kreditangebotsschocks. Die Interpretation der empirischen Resultate im Rahmen dieses theoretischen Modells deutet darauf hin, dass Beschränkungen von Finanzintermediären entscheidend für die Effekte von Kreditangebotsschocks sind. Dies ist relevant für die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen und die Verteilungswirkung von Credit Policy. / This thesis contains three essays, which study the transmission of changes in credit supply to investment, focusing on the role of firm heterogeneity and financial frictions. The first essay theoretically investigates the role of default risk heterogeneity for the transmission of unconventional monetary policy. Specifically, I consider the effects of policies expanding the supply of credit (credit policy) in the context of a Two-Agent New-Keynesian model with financial frictions. In this model with firm heterogeneity, the effectiveness of credit policy is reduced compared to a representative firm model. Moreover, credit policy is most effective when targeted at firms that are relatively less affected by financial constraints. The second essay features a detailed empirical analysis of the firm-level effects of credit supply shocks. Using a panel local-projections analysis, I show that there is pronounced heterogeneity and asymmetry in the investment effects of these shocks. I also document that asymmetry in investment responses is not driven by differences in the strength of second round amplification effects via firm-level borrowing constraints. In the third essay, I construct a partial equilibrium model to rationalize these empirical findings. In this model, occasionally binding constraints of financial intermediaries give rise to asymmetry in the effects of credit supply shocks. Interpreted in the context of the partial equilibrium model, my empirical findings indicate that constraints of financial intermediaries are crucial for the transmission of credit supply shocks. This may have implications for the aggregate and distributional consequences of credit policy.

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