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Bringing Movement into Class Analysis

Animento, Stefania 17 May 2021 (has links)
Migration wird oft als soziales Problem dargestellt, das mit Benachteiligungen einhergeht. Allerdings hat die Migrationsforschung in den letzten Jahren gezeigt, dass Migration sich u.a. durch Klasse, Geschlecht und Ethnizität ausdifferenziert. Diese Studie fokussiert auf das Konzept der sozialen Klasse. Die Studie schlägt vor, Mobilität als Ressource zu betrachten, die in der Gesellschaft ungleichmäßig verteilt ist. Wie beeinflusst die soziale Klasse der Migrant_innen ihre räumliche Mobilität und die Art und Weise, wie sie mit Migrationsregimen interagieren? Wie beeinflusst ihre Mobilität die Prozesse von Klassenformation, in denen sie während der Migration involviert werden? Die Analyse erfolgt durch die Untersuchung der Migrationsgeschichten von jungen italienischen Migrant_innen, die seit 2008 nach Berlin zugewandert sind. Sie basiert auf einem Mix an Methoden, bzw. einer Online-Umfrage, 40 Interviews, drei Fokus-Gruppen und zahlreichen teilnehmenden Beobachtungen. Erstens untersucht der theoretische Teil die Entwicklung des Konzeptes der sozialen Klasse und deckt die Leerstellen der Klassenforschung auf. Zweitens wird im empirischen Teil den Zugang italienischer Migrant_innen zu Wohnen und Arbeit in Berlin untersucht. Schließlich beweist die Studie, dass das Regime der „freien“ EU-Binnenmigration wohl durch die Entstehung von Grenzen auf lokaler Ebene gekennzeichnet ist. Nach der Analyse scheint dieses Regime eher eine Lebensführung zu favorisieren, in der permanente Mobilisierung der eigenen Arbeitskraft notwendig ist. Die Studie bestätigt, dass Mobilität als Ressource zu betrachten ist, die zunehmend relevant für den Lebensunterhalt ist, und plädiert deshalb dafür, eine kritische Perspektive auf Migration zu entwickeln, die den Fokus auf die Frage nach der Kontrolle und Eigentum von Mobilität setzt. / Migration has been studied for long time as a social problem, both for migrants and for sending and destination countries. However, research shows that migration has become increasingly differentiated along social, economic, gender and cultural lines. The present study unravels the concept of migration by introducing social class as a crucial intervening variable. It suggests considering mobility as an income-generating resource unevenly distributed across the population. How does the social class of migrants affect their mobility and the ways how it is incorporated into a migration regime? How is mobility related to processes of class formation in contemporary capitalism? The study focusses on the case of young Italian migrants who moved to Berlin after the economic crisis of 2008. Firstly, it tackles the rise, decline and renaissance of the class concept, showing the blind spots of class analysis. Secondly, the empirical part, based on a web survey, 40 interviews, 3 focus groups and several participant observations, explains how Italian migrants access resources in Berlin developing a life conduct predicated on mobility. The imperative to move spills over from the domain of spatial mobility into the domain of work, with the refusal of doing the same job “forever”, and into that of reproduction, with the construction of flexible forms of emotional engagement. The research highlights how newcomers enter processes of social differentiation on the housing and labor market. Endless mobilization of young labour force appears as the main policy goal for the governance of intra-EU migration. The analysis finally suggests considering mobility as a class-related resource, whose ownership and control should become a crucial issue for the understanding of contemporary societies.
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Wie Kinder in Dresden leben: Zweite Dresdner Kinderstudie.

Fücker, Michael, Lenz, Karl 09 February 2006 (has links)
Im Jahre 2000 wurde in enger Kooperation mit der Landeshauptstadt Dresden und der Kinderschutzverbände die Erste Dresdner Kinderstudie vorgelegt. 2005 - und damit im zeitlichen Abstand von fünf Jahren - wurde diese repräsentativ angelegte Kinderstudie wiederholt. Aus Sicht der Kinder sollen mit dieser Studie Antworten auf Fragen gegeben werden, die für die Kinderfreundlichkeit in unserer Stadt von zentraler Bedeutung sind. Wie leben Kinder in Dresden? Wie werden Freizeitangebote und Infrastruktur von den Kindern gesehen? Wie ist es mit der Lebenszufriedenheit der Kinder in Dresden bestellt? Durch den Vergleich mit den Ergebnissen von vor fünf Jahren wird es möglich, wichtige Entwicklungstrends zu erkennen und aufzuzeigen - Bereichen, in denen Verbesserungen erzielt werden konnten und in denen noch größere Anstrengungen notwendig sind. Kinderfreundlichkeit ist schon heute ein Standortsfaktor, der angesichts der demografischen Entwicklung in Zukunft immer wichtiger werden wird. Die Studie liefert so nicht nur einen Beitrag für die kommunale Kinder- und Jugendhilfeplanung, sondern ist auch unmittelbar für den Wirtschaftsstandort Dresden von hohem Interesse. Die Dresdner Kinderstudien beziehen Kinder der 3. bis 9. Klassenstufen ein und damit im Alter von acht bis 16 Jahren . Im Rahmen der Zweiten Dresdner Kinderstudie wurden ca. 1.800 Dresdner Kinder befragt, wobei dieser Stichprobenumfang nicht nur für die Stadt Dresden, sondern auch auf Ebene der Ortsamtsbereiche repräsentative Aussagen zulässt. Für die Befragung wurden zwei unterschiedliche, standardisierte Fragebögen verwendet, ein kürzerer für die Schüler/innen der dritten bis fünften Klassen und einen ausführlicheren für die Schüler/innen der sechsten bis neunten Klassen. Grundlage bildeten die Fragen der Ersten Dresdner Kinderstudie, um Zeitreihen aufzubauen. Eine wesentliche Ergänzung stellen Fragen dar, die es möglich machen, über die Kinder auch den Sozialstatus der Familien zu erfassen. Die gesamte Vorbereitung der Kinderstudie erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Dresden und den Kinderschutzverbänden. Als Auftakt wurde im September 2003 ein Kindersymposium unter dem Titel "Kindsein in Dresden" durchgeführt, welches dem Erfahrungsaustausch von Expert/innen diente. Die Anregungen gingen unmittelbar in die Studie ein.
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Ratlos oder schlecht beraten?: Diskontinuierliche Ausbildungsbiografien von Abiturienten

Blaich, Ingo 04 April 2011 (has links)
Warum finden manche junge Erwachsene, trotz guter Voraussetzungen, keinen passenden Beruf? Diese Arbeit versucht Antworten auf diese Frage zu geben. Berufsfindung ist integraler Bestandteil der Individualentwicklung - und diese ist im Kontext institutioneller und struktureller Rahmenbedingen zu sehen. In Strukturperspektive auf Lebensverläufe kann im historischen Vergleich die hohe Varianz von Übergangswegen aufgezeigt und die allgegenwärtige Rede von 'Entgrenzung' relativiert werden. So zeigt sich, dass vor allem das Hochschulsystem verlängerte Übergangswege von der Schule in den Beruf ermöglicht und damit breiten Raum für 'Selbstverwirklichung' und Moratorien lässt. Mit der Problematisierung gängier Akteurskonzepte der Soziologie zeigt sich aber auch, wie die Bewältigung der Berufsfindung subjektiv problembehaftet erscheint, wenn Defizite in der Ausbildung von berufsrelevanten Interessen, in der Entscheidungsfähigkeit und dem Selbstmanagement bestehen.:1. DIE GESELLSCHAFTLICHE UND SUBJEKTIVE BEDEUTUNG DER BERUFSWAHL 5 1.1 Einleitung und Problemaufriss 5 Berufsfindung im ‚Zeitalter der Unsicherheit‘? 5 Vortheoretisches Verständnis des Untersuchungsgegenstandes 11 Thematische Einordnung und Forschungsüberblick 16 1.2 Berufsfindung und Vergesellschaftung 22 Berufswahl als sozialer Zuweisungsmechanismus 22 Berufsfindung oder Berufswahl? 33 Berufsfindungsverlauf und Berufswahltheorien 37 1.3 Zur Theorie des Lebenslaufs 42 Der institutionalisierte Lebenslauf 42 „Normalbiografie“ als sozialwissenschaftliches Konstrukt 49 Konzeptionalisierung der Berufsfindung als Statusübergang und Entwicklungsaufgabe 54 2. ZWEI ‚MODERNEN‘? – GEMEINSAMKEITEN UND DIFFERENZEN ZWISCHEN OST- UND WESTDEUTSCHEM LEBENSLAUFREGIME 59 2.1 Sozialgeschichtliche Befunde zum westdeutschen Lebenslaufregime 61 Der Wandel von Jugendverläufen – Generalisierung eines ‚exklusiven‘ bürgerlichen Modells 61 Diskontinuierliche Erwerbsbiografien 74 Normative Subjektivierung der Institution Beruf 83 Verlagerung und Verweigerung: die Varianz privater Lebensformen 96 2.2 Lebensbewältigung unter Transformationsbedingungen –Besonderheiten ostdeutscher Biografien 102 Die Lebenswelt der DDR-Gesellschaft 104 Mentalitäten und Wertewandel 107 Jugend und Berufsausbildung in der DDR 110 Lebenswelt im Umbruch 114 Berufsfindung im Transformationsprozess 117 2.3 Rekonzeptionalisierung in Übergangs- und Lebensverlaufsforschung 128 Neue Lebensphasen: „junge Erwachsene“ und „Postadoleszenz“ 128 Verlaufsform und Prozesslogik des Übergangsgeschehens 132 Abkehr vom Übergangsparadigma - das Konzept der sozialen Lage 137 3. LEBENSGESTALTUNG IN DER ‚REFLEXIVEN‘, ‚RADIKALEN‘ ODER ‚POST‘- MODERNE? – DIE KULTURELLE DIMENSION GESELLSCHAFTLICHEN WANDELS 141 3.1 Der heuristische Rahmen: Theorie der reflexiven Modernisierung und ihre Kritik 142 Von der Individualisierungsthese zur Theorie reflexiver Modernisierung 142 Individualisierung im Kontext der Institutionalisierungsthese 150 Kulturelle Postmoderne - Von Einheit zu Differenz 155 Ein neues kulturelles Modell – Selbstverwirklichung und Erlebnisorientierung 160 Erlebnisgesellschaft revisited – Zur Nachhaltigkeit sozio-kultureller Wandelprozesse 164 3.2 Zur Logik biografischer Lebensbewältigung 174 Biografische Unsicherheit – institutionalisierte Subjektivität 174 Kompetenzentwicklung statt Identitätsbildung 180 Subjektidealisierungen im ‚neoliberalen‘ Zeitalter 186 3.3 Kritik des auf Handlungsfähigkeit zentrierten Akteurmodells 193 Bestimmung und Genese von Handlungsfähigkeit 193 Bedrohung von Handlungsfähigkeit in der Moderne 199 Biografische Kompetenz vs. biografische Lebensbewältigung 208 Exkurs zum Entscheidungsbegriff 215 4. ZWISCHENFAZIT 221 5. METHODOLOGIE UND METHODEN 233 5.1 Standortbestimmung in der Biografieforschung 233 5.2 Heuristische Sozialforschung als leitende Methodologie 242 5.3 Methodik der Datenerhebung & Datenanalyse 247 Experteninterviews 247 Einzelinterviews 249 Auswertungsverfahren 252 Operationalisierung 261 6. AUSWERTUNG DER EXPERTENINTERVIEWS 264 6.1 Anlage der Expertenbefragung 264 6.2 Ergebnisse der Expertenbefragung 265 Zum Verlaufstypus längerer Berufsfindungsprozesse 266 Relevanz der Einflussfaktoren auf den Berufswahlprozess 267 Einordnung der Ergebnisse 272 7. AUSWERTUNG DER EINZELINTERVIEWS 276 7.1 Allgemeine Charakterisierung 276 7.2 Typologie der Berufsfindungsverläufe 281 Typ 1 Hauptthema: Suchen 281 Typ 2 Hauptthema: Höherqualifizierung 293 Testing the Limits 296 7.3 Kausale Analyse: Einflussfaktoren auf den Berufsfindungsprozess 305 Berufswünsche und Präferenzen 305 Motivationsmängel 308 Entscheidungsstile 312 Die Rolle der Schule 321 Der Einfluss von Familien und Freunden 322 Berufsberatung 329 Institutionelle und strukturelle Faktoren 332 8. KONKLUSION UND AUSBLICK 335 8.1 ‚Alles im Rahmen‘ - Verlängerte Berufsfindungsprozesse als vorstrukturierte Möglichkeit 335 8.2 Normative Subjektivität – Die Interaktion von Berufsfindung und Persönlichkeitsentwicklung 342 8.3 Spezifika des ostdeutschen Sozialisationskontextes 352 8.4 Konsequenzen für die Berufsvorbereitung und Berufsberatung 354 8.5 Methodische Reflexionen 356 LITERATURVERZEICHNIS 360
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Die vielen Gesichter der Jugend: Jugendliche Handlungstypen in biographischen Portraits

Lenz, Karl January 1988 (has links)
Aussagen über "die Jugend" werden der Vielfältigkeit und Differenziertheit jugendlicher Lebensstile nicht gerecht. Denn Jugend ist nur im Plural zu verstehen: was herkömmlich als "die Jugend" bezeichnet wird, umfaßt vielmehr vier deutlich voneinander zu unterscheidende Handlungstypen. Dieses Buch stellt in den Porträts von acht Jugendlichen, je vier Mädchen und Jungen, diese jugendlichen Handlungstypen anschaulich dar: den familienorientierten, den hedonistisch-orientierten, den maskulin-orientierten (den es auch bei Mädchen gibt) und den subjekt-orientierten Typus. Eine kurzweilige Lektüre garantiert die Darstellungsweise: die Jugendlichen kommen selbst ausführlich zu Wort.
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Alltagswelten der Jugendlichen: Eine empirische Studie über jugendliche Handlungstypen

Lenz, Karl January 1985 (has links)
Dissertation zum Thema "Alltagswelten der Jugendlichen" Verlagsausgabe: Campus-Verlag Frankfurt am Main, 1986
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Heinrich Manns Roman: "Die Jugend und die Vollendung des Königs Henri Quatre" im Verhältnis zu seinen Quellen und Vorlagen: (Ein Beitrag zum Thema: "Historischer Roman")

Kirchner-Klemperer, Hadwig 07 May 1957 (has links)
Hadwig Klemperer untersucht im ersten Teil ihrer Dissertation die Verkörperung eines idealen Frankreichbildes in der historischen Persönlichkeit Henris IV. sowie das Verhältnis Heinrich Manns zu seinen Quellen Michelet, Sully, Marguerite de Valois, Madame de Mornay und Voltaire. Sie zeigt exemplarisch den Weg von der Historie zum historischen Roman auf. Der zweite Teil der Arbeit besteht aus einer umfangreichen Konkordanz zwischen Heinrich Manns Roman und seinen Vorbildern.
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Hoch vom Sofa: Dokumentation der Jahresabschlussveranstaltung von Hoch vom Sofa! am 19. September 2020 in Dresden

Walters, Lilian, Schindler, Andrea 09 August 2023 (has links)
Das, was sehr viele Jugendgruppen in den ländlichen Räumen beschäftigt, das, wofür sie sich einsetzen, sich mit Anträgen beschäftigen, handwerklich tätig werden, und was sie sich am dringlichsten wünschen, sind Räume. Räume, in denen sie ungestört ihre Zeit mit ihren Freund:innen verbringen können, Orte, an denen sie nachts feiern und an denen sie tags ihren sportlichen Interesse nachgehen können. Diese und andere Anliegen junger Menschen unterstützt Stark im Land. Mit dem Programmverbund Stark im Land – Lebensräume gemeinsam gestalten macht sich die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung für Kinderund Jugendbeteiligung in den ländlichen Räumen Sachsens stark. Stark im Land vereint unter seinem Dach die Programme Hoch vom Sofa!, Jugend bewegt Kommune und Demokratie in Kinderhand. Es unterstützt Kommunen dabei, kinder- und jugendgerechter zu werden und ermuntert junge Menschen, ihre Lebenswelt aktiv mitzugestalten. Ins Goethe-Institut Dresden hatte die die DKJS am 19. September 2020 für die Veranstaltung „Jugend feiert Heimat“ sowie parallel in die Schauburg Dresden für Stark im Land im Gespräch: Freiraum Jugend eingeladen. Die Broschüre informiert u.a. über Ablauf und Ergebnisse dieser Veranstaltungen.
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Geistreiche Zeitsprünge: besondere Angebote für Kinder & Jugendliche

27 September 2022 (has links)
Die Region um Zwickau wird als Zeitsprungland bezeichnet. In der Kinderbroschüre informiert Gismu, das Schlossgespenst, spielerisch über Attraktionen für Kinder in der Region, gibt Tipps und stellt Rätsel.
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›Erinnerung an Robert Schumann‹: Anregungen zur Anfertigung von Stilkopien zu Erinnerung aus dem Album für die Jugend op. 68, Zweite Abteilung: Für Erwachsenere (1848)

Wünsch, Christoph 22 September 2023 (has links)
Stilkopien anzufertigen ist ein zentraler Bestandteil von Satztechnik- bzw. Tonsatzseminaren. Ausgehend von der Komposition Erinnerung aus dem Album für die Jugend op. 68 von Robert Schumann werden hier die Arbeitsschritte von analytischen Vorüberlegungen bis hin zum fertigen Klaviersatz für ein lyrisches Klavierstück präsentiert, Strategien für verschiedene Entwürfe vorgestellt und deren Ergebnisse diskutiert. Dabei kommen melodische, harmonisch-metrische und formale Kriterien ins Spiel. Für Begleitfiguren gibt es einen Exkurs zu Mendelssohns Lieder ohne Worte. / The production of style-imitations is central aspect of compositional seminars. Proceeding from the work Erinnerung from Schumann’s Album für die Jugend op. 68, this article presents the steps ranging from preliminary analytical considerations up to the completion of the keyboard score for a lyrical piece, while strategies for various drafts are offered and their results are discussed. Melodic, harmonic-metrical, and formal criteria all play a role. Regarding accompanimental figuration, a digression addresses Mendelssohn’s Lieder ohne Worte.
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Family Behavior and Children’s Wellbeing: Statistical Modeling and Measurement Issues

Rodríguez Sánchez, Alejandra 30 June 2023 (has links)
In dieser Dissertation gehe ich auf verschiedene statistische Modellierungs- und Messprobleme ein, die eine kausale Interpretation der in der Literatur zu Familiensoziologie und sozialer Ungleichheit gefundenen Zusammenhängen erschweren. Erstens legt die Lebensverlaufsforschung nahe, dass das Problem der Verzerrung durch Selektion in der Literatur über die Abwesenheit von Vätern komplexer sein könnte als angenommen. Durch die Korrektur von dynamischen Verzerrungen wird die Schätzung des kausalen Effektes der Abwesenheit des Vaters auf das Wohlergehen der Kinder reduziert. Zweitens wird angenommen, dass familiäre Instabilität in der Kindheit das Wohlbefinden der Kinder negativ beeinflusst. Allerdings könnten zeitabhängige konfundierende Faktoren, die durch vergangene Episoden familiärer Instabilität beeinflusst werden und sich auf die künftige Stabilität der Familie auswirken, einen Teil der angenommenen negativen Auswirkungen erklären. Ich zeige, dass eine dynamische Version der Selektionshypothese eine wesentliche Rolle bei der Entkräftung der Hypothese der familiären Instabilität spielt. Drittens deuten die Forschungsergebnisse darauf hin, dass die soziale Stratifizierung bei den Sprachkenntnissen von Vorschulkindern durch Eingriffe in den Erziehungsstil von Eltern mit wenig Ressourcen erheblich verringert werden könnten. Mit Hilfe einer kausalen Mediationsanalyse zeige ich, dass die elterliche Erziehung nur etwa ein Drittel des Gesamteffekts des sozioökonomischen Status auf die frühen Sprachfähigkeiten mediieren. Viertens wird die Messung kognitiver Fähigkeiten durch verschiedene Merkmale standardisierter Beurteilungen erschwert. Diese Probleme haben wichtige Auswirkungen auf die Quantifizierung sozialer Ungleichheit bei unbeobachtbaren Variablen und auf die Forschung zu kausalen Effekten. Die Dissertation schließt mit einem Plädoyer zur rigoroseren Anwendung von Methoden der kausalen Inferenz in Familiensoziologie und Forschung zu sozialer Ungleichheit. / In this dissertation, I consider various statistical modeling and measurement issues that complicate the causal attributions made about those associations in the literature in family sociology and social inequality. First, life course informed research suggests that the problem of selection bias in the father absence literature may be more complex than currently thought. After adjusting for dynamic biases, estimates of father absence's effect on children's wellbeing are reduced. Second, family instability experienced during childhood is said to negatively affect children's wellbeing. However, time-dependent confounders affected by past episodes of family instability and affecting future family stability might explain away part of the negative impact. I show that a dynamic version of the selection hypothesis counters the family instability hypothesis, and the effects of cumulative family instability are small and not consistent with the family instability hypothesis. Third, research suggest that socioeconomic status gaps in language skills among preschoolers could be substantially reduced by intervening on the parenting styles, practices, and parental investments of low-resource parents. Employing interventional causal mediation analysis, however, I show parenting mediates around one third of the total effect of SES on early language skills. Fourth, the measurement of cognitive abilities is complicated by various features of standardized assessments. Those problems have important implications for the quantification of social inequality in unobservable variables and for causal inference research because test scores capture non-random noise. The dissertation concludes by making a plea for furthering causal inference thinking in family sociology, social inequality, social mobility, and family demography research.

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