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Bueroflaechenpolitik in Berlin 1981-99Memmingen 22 October 2001 (has links) (PDF)
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Logik der ÖkonomisierungBohmann, Ulf, Lindner, Diana 28 March 2022 (has links)
Von der Beobachtung miteinander korrespondierender Zeitdiagnosen ausgehend, wird in diesem Beitrag eine weite Perspektive auf Ökonomisierung eingenommen. Es wird der Frage nachgegangen, wie und warum sich Ökonomisierung nach wie vor so hartnäckig hält. Wir schlagen in Abgrenzung zu einschlägigen aktuellen Theorieangeboten vor, einer institutionentheoretischen Deutung zu folgen, die eine gesellschaftstheoretische Ebene der funktionalen Differenzierung mit der subjektiven Ebene der Handlungspraxis dergestalt verbindet, dass die ökonomische Intrusion sinnrekonstruktiv erschlossen werden kann. Zentral für unsere Argumentation sind normative Leitbilder, die für jede Institution charakteristisch sind. In einem sozialkonstruktivistischen Verständnis arbeiten wir heraus, dass in der Spätmoderne Institutionen maßgeblich von den autonomiegetriebenen Gestaltungsabsichten der Subjekte erhalten und verändert werden. Mit dieser Perspektive wollen wir am Beispiel des Arbeitslebens mithilfe des Konzeptes des Berufsethos zeigen, wie sich die Logik der Ökonomisierung typischerweise als praktisches Ausbalancieren von Leitbildkonkurrenz manifestiert. Wir arbeiten dabei heraus, dass Ökonomisierung idealtypisch auf drei Arten subjektiv bewältigt wird: durch offensive Verweigerung, affirmative Anpassung oder widerwillige Anpassung. Anhand einer sekundäranalytischen Rekapitulation dreier empirischer Studien in unterschiedlichen professionellen Feldern, versuchen wir nahezulegen, wie der dritte Typus wirksam ist. Die Subjekte institutionalisieren damit, so unser Fazit, einen Dauerkonflikt zwischen ökonomischen und nicht-ökonomischen Leitbildern, und verhindern sowohl eine vollständige Entdifferenzierung, als auch eine autonome Weiterentwicklung normativer Leitbilder.
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Cultural Patterns in ParentingGülzau, Fabian 09 July 2019 (has links)
Die vorliegende Arbeit untersucht kulturelle Vorstellungen und Praktiken von Elternschaft in Deutschland. Wie Familien ihre Kinder erziehen ruft ein steigendes Interesse von Seiten der Politik, Wissenschaft und weiterer (Bildungs-)Professionen hervor. Gegenwärtig wird von Eltern erwartet, dass sie sich mit Expertenwissen auseinandersetzen, welches oftmals kostspielige und zeitaufwändige Praktiken nahelegt. Zur gleichen Zeit nehmen staatliche Akteure verstärkt Einfluss auf das familiale Leben und insbesondere die Kindererziehung. Als Folge dieser Entwicklung haben sich die kulturellen Vorstellungen von Elternschaft in Deutschland gewandelt.
Mit diesen Entwicklungen beschäftigt sich die vorliegende Arbeit in drei Aufsätzen. Im Einzelnen betrachten die Artikel: (1) die Bedingungen von familienpolitischen Reformen, (2) die elterlichen Diskussionen um sich wandelnde Erwartungen sowie (3) die Auswirkung der elterlichen Klassenposition auf deren Erziehungspraktiken. Um diese Fragen zu beantworten greifen die Artikel sowohl auf Umfragedaten als auch digitale Daten zurück, die mit neuen Methoden der computergestützten Sozialforschung analysiert werden.
Insgesamt erweitert die vorliegende Dissertation unser Wissen um den aktuellen Wandel von Elternschaft in Deutschland. Zudem werden innovative Methoden der computergestützten Sozialforschung in die Familiensoziologie eingeführt. Zuletzt wurde mit kulturellen Leitbildern von Elternschaft ein Zugang vorgeschlagen, der es erlaubt den gegenwärtigen Wandel von Elternschaft zu untersuchen. / The thesis at hand investigates conceptions and practices of parenthood in Germany. How families approach their childrearing has attracted growing interest in politics, science, and by (education) professionals. Today, parents are encouraged to seek expert advice to inform their childrearing. Such advice often involves the expenditure of considerable amounts of time and money. At the same time, the state has become increasingly active in the intimate life of families and, in particular, their parenting practices. As a result, the cultural models of parenthood in Germany have been changed.
At the background of these changes, I designed three papers that analyze (1) the conditions of family policy change, (2) the way parents adopt changing expectations and demands, and (3) the relationship between parenting practices and social class. In order to address these questions, the respective articles use survey and digital data as well as methods from the computational social sciences (CSS).
In sum, the dissertation expands our knowledge on the current recalibration of parenthood in Germany. It also introduces innovative methods from CSS to family sociology. Finally, cultural models of parenthood are proposed as a way to organize the research on changing standards and norms of parenthood.
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Soziale Netzwerkanalyse der Stadtaktiven. Ein Netzwerk für Toleranz und Demokratie im Chemnitzer Stadtteil Limbacher Straße/Leipziger Straße.König, Katharina 07 August 2002 (has links) (PDF)
Durch den beobachtbaren Demokratieverlust in
Stadtgemeinschaften (hier speziell Chemnitz)
wurde die Frage gestellt, ob eine sinnvolle
Vernetzung der Akteure Einfluss auf Toleranz und
Demokratie ausüben kann.
Im Rahmen des Projektes "Soziale Stadt" wurde dazu
eine soziale Netzwerkanalyse durchgeführt. Das
Ziel war es, Akteure zu finden
(Kultureinrichtungen, Selbsthilfegruppen,
Gewerkschaft, Privatpersonen etc.), die für mehr
Toleranz und Demokratie in der Stadt schon
Initiative ergriffen hatten oder sich
anschließen wollen.
Vorausgegangen ist eine intensive Theoriearbeit,
welche die historische Entwicklung von sozialer
Netzwerktheorie und -analyse beinhaltet.
Erweitert wurde das Netzwerkkonzept durch den
Theoriebaustein des Sozialkapitals, der es
ermöglicht, vorhandene Defizite teilweise
auszugleichen.
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Soziale Netzwerkanalyse der Stadtaktiven. Ein Netzwerk für Toleranz und Demokratie im Chemnitzer Stadtteil Limbacher Straße/Leipziger Straße.König, Katharina 29 April 2002 (has links)
Durch den beobachtbaren Demokratieverlust in
Stadtgemeinschaften (hier speziell Chemnitz)
wurde die Frage gestellt, ob eine sinnvolle
Vernetzung der Akteure Einfluss auf Toleranz und
Demokratie ausüben kann.
Im Rahmen des Projektes "Soziale Stadt" wurde dazu
eine soziale Netzwerkanalyse durchgeführt. Das
Ziel war es, Akteure zu finden
(Kultureinrichtungen, Selbsthilfegruppen,
Gewerkschaft, Privatpersonen etc.), die für mehr
Toleranz und Demokratie in der Stadt schon
Initiative ergriffen hatten oder sich
anschließen wollen.
Vorausgegangen ist eine intensive Theoriearbeit,
welche die historische Entwicklung von sozialer
Netzwerktheorie und -analyse beinhaltet.
Erweitert wurde das Netzwerkkonzept durch den
Theoriebaustein des Sozialkapitals, der es
ermöglicht, vorhandene Defizite teilweise
auszugleichen.
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Technik und Bildung in der verwissenschaftlichten LebensweltLumila, Minna 02 June 2023 (has links)
Die Studie versucht, Husserls Modell einer nicht-wissenschaftlichen Lebenswelt für pädagogische Untersuchungen zum Verhältnis von Technik und Bildung in der verwissenschaftlichen Welt zu öffnen. Sie diskutiert Entwicklungsprobleme der Spätmoderne unter pluralen Fragestellungen und führt Ansätze und Traditionen zusammen, die unterschiedliche Wege zur Weiterentwicklung der modernen Bildungstheorie beschritten haben. Im Zentrum steht die Frage, wie moderne Technik einerseits als lebensweltliche Entfremdung des Menschen problematisiert und andererseits als Produkt menschlicher Freiheit und Weltgestaltung gewürdigt werden kann. In vier Kapiteln werden die methodischen Ansätze und Antworten vorgestellt, die der Philosoph und Pädagoge Eugen Fink (1905–1975), der Philosoph Martin Heidegger (1889–1976), der Philosoph und Erziehungswissenschaftler Theodor Litt (1880–1962) und der Soziologe Helmut Schelsky (1912–1984) auf die Frage nach dem Verhältnis von Bildung und Technik gegeben haben. Im Durchgang durch ihre Positionen wird ein Konzert erarbeitet, dessen Originalität darin liegt, Abstimmungsprobleme von Bildung, Technik und Lebenswelt aus postdualistischer, praxistheoretischer sowie posthumanistischer Perspektive zu thematisieren. / The study attempts to open Husserl's model of a non-scientific lifeworld for pedagogical investigations of the relationship between technology and “Bildung” in the scientific world. It discusses developmental problems of late modernity under plural questions and brings together approaches and traditions that have taken different paths to the further development of modern “Bildungs”-theory. The central question is how modern technology can be problematized on the one hand as the alienation of human beings from the world of life and on the other hand be appreciated as a product of human freedom and the shaping of the world. Four chapters present the methodological approaches and answers that philosopher and educator Eugen Fink (1905–1975), philosopher Martin Heidegger (1889–1976), philosopher and educationalist Theodor Litt (1880–1962), and sociologist Helmut Schelsky (1912–1984) have given to the question of the relationship between education and technology. In the course of their positions, a concert will be developed whose originality lies in addressing the coordination problems of “Bildung” (education), “Technik” (technology) and “Lebenswelt” (lifeworld) from a post-dualist, praxis-theoretical as well as post-humanist perspective.
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