Spelling suggestions: "subject:"mikrostrukturierung"" "subject:"makrostrukturierung""
1 |
Herstellung mikrostrukturierter OTS-Monolagen auf Siliziumoxidoberflächen / Fabrication of microstructured OTS monolayers on silicon oxide surfacesBelgardt, Christian 20 April 2012 (has links) (PDF)
Die Oberflächeneigenschaften eines Festkörpers können mit Hilfe dünner, durch Selbstorganisation gebildeter Molekülschichten aus Alkoxysilan-Molekülen gezielt verändert werden. Mikrostrukturierte selbstangeordnete Monolagen (SAM) können für die Anwendung in Bauelementen aus organischen Halbleitern von großem Interesse sein. Mikrokontaktdruck und Photolithographie sind zwei etablierte Verfahren, die jedoch Vorlagen und Masken zur Strukturierung benötigen. Dadurch entstehen bei häufig wechselnden Strukturen nicht zu vernachlässigende Rüstzeiten und Kosten.
In der vorliegenden Arbeit wird die Erzeugung lateral strukturierter Schichten von Octadecyltrichlorsilan (OTS) auf Siliziumoxidoberflächen am konkreten Beispiel zweier alternativer, sowohl maskenloser als auch kontaktloser Methoden demonstriert: (i) Tintenstrahlverfahren als rein additive Strukturierung, und (ii) laserinduzierte, photothermische Desorption als subtraktive Strukturierung einer OTS-SAM . Für das Tintenstrahldruckverfahren wird an einem Kontaktwinkelmessgerät eine Methode zur Beobachtung und Auswertung der Tropfenverdampfung implementiert und ein Modell für kleine Tropfen entwickelt. Für die subtraktive Strukturierung werden an einem selbst entwickelten Versuchsaufbau die leistungs- und geschwindigkeitsabhängige Strukturbreite untersucht. Die Ergebnisse der beiden Technologieansätze werden verglichen. / With help of thin layers of alkoxysilane molecules formed by self-assembly, the surface properties of solids can be controlled. Microstructured self-assembled monolayers (SAMs) are interesting for applications in components based on organic semiconductors. Two established technologies for the structuring of molecular monolayers are microcontact printing and photolithography, for which templates and masks need to be structured. In this way, setting times and costs are high if variable patterns have to be structured.
In this work, the fabrication of laterally structured monolayers from octadecyltrichlorosilane (OTS) is demonstrated for two examples of alternative, both template-free and maskless technologies: (i) inkjet as a purely additive method, and (ii) photothermal laser desorption as a subtractive structuring of an OTS-SAM. For the inkjet technology, a method for the observation and analysis of the evaporation of a droplet is implemented at a goniometer and a mathematical model for small inkjet droplets is extrapolated, For the subtractive laser structuring, the achievable patterning resolution is investigated as a function of laser intensity and scanning speed. The results of both technological approaches are compared.
|
2 |
Herstellung und Anwendung periodischer Mikrostrukturen auf nichtmetallischen Materialien mittels geformter LaserstrahlungBerger, Jana 18 April 2018 (has links) (PDF)
In dieser Arbeit wurden Techniken untersucht, die die zur Verfügung stehende Pulsenergie von Hochleistungslasern effektiv nutzen und in einem Schritt eine Vielzahl einzelner periodisch angeordneter Strukturen herstellen. Dazu wird durch optische Strahlformung ein Laserstrahl mit mehreren Intensitätsmaxima hergestellt. Dazu wurden das Direkte Laserinterferenzstrukturieren (DLIP) und die Microlensarray-Strukturierung (MLAS) genutzt. Beide Verfahren bieten die Möglichkeit, großflächig periodische Strukturen in einem einstufigen Verfahren herzustellen. Beim DLIP werden mit einem Laserpuls, aufgrund von Interferenzeffekten mehrere tausend Linien oder Punkte auf bis zu Quadratzentimeter großen Flächen erzeugt. Microlensarrays (MLA) sind optische Elemente mit einer periodischen Linsenanordnung, die mehrere Brennpunkte aus einem einzigen Laserstrahl erzeugen. Durch die Verwendung als Fokussieroptik können einige tausend Laserpunkte mit einem einzigen Puls erzeugt werden.
Anhand verschiedener Materialien werden die Möglichkeiten und Grenzen dieser Techniken untersucht und die Qualität der Strukturen im Hinblick auf die geplante Anwendung untersucht. Die für diese Arbeit genutzten Materialien sind ausschließlich nichtmetallische Werkstoffe. Es werden die Keramiken Hydroxylapatit, Aluminium- und Zirkonoxid, die leitfähigen Dünnschichten aluminium- und bordotiertes Zinkoxid und Indiumzinnoxid auf Glassubstrat und der Kunststoff PET untersucht. Hydroxylapatit ist eine Keramik die aufgrund ihrer guten Biokompatibilität in Knochen- und Zahnimplantaten verwendet wird. Eine Oberflächenstrukturierung ermöglicht eine Verbesserung des Zellwachstums. Aluminium- und Zirkonoxid werden ebenfalls in Gelenkimplantaten verwendet jedoch als Gleitfläche. Eine Strukturierung dieser Flächen verringert möglicherweise Reibung und Verschleiß in ähnlicher Weise wie bei Metallen bereits mehrfach gezeigt. Hier werden aufgrund der benötigten Strukturgrößen mit Perioden von mehreren Mikrometern sowohl DLIP als auch MLAS genutzt.
Die leitfähigen Schichten und das PET finden vorrangig in optischer Elektronik Anwendung. Diese findet zunehmende Bedeutung in Form von Solarzellen und Lichtemittierenden Dioden. Die periodische Strukturierung des Substrates oder des beschichteten Substrates bringt ein Beugungsgitter in diese Elemente ein. Bestehende Untersuchungen haben bereits einen positiven Effekt von lithografisch hergestellten Beugungsgittern nachgewiesen. In dieser Arbeit wird untersucht, ob DLIP ebenfalls einen positiven Effekt hat.
|
3 |
Hocheffiziente metallische Dünnschichtelektroden durch Direkte Laserinterferenzstrukturierung / Efficiency enhancement of metal thin film electrodes by direct laser interference patterningEckhardt, Sebastian 07 April 2017 (has links) (PDF)
Moderne optoelektronische Dünnfilmapplikationen erfordern den Einsatz effizienter großflächiger Elektrodensysteme, die einerseits über sehr gute Leitfähigkeitseigenschaften verfügen und andererseits eine hohe Transparenz in einem breiten Wellenlängenspektrum aufweisen. Momentan wird für derartige Anwendungen zum Großteil der Werkstoff Indiumzinnoxid (ITO) eingesetzt, dessen Hauptbestandteil Indium nur in geringen Mengen auf der Erde vorkommt. Für die Erhaltung der Marktfähigkeit und zur Weiterentwicklung der Dünnschichtelektronik ist es nötig, dieses Ressourcenproblem zu lösen. Eine Möglichkeit zur Substitution von ITO ist die Verwendung dünner metallischer Filme als transparente Elektroden. Die vorliegende Dissertationsschrift untersucht in diesem Zusammenhang die Anwendung der Direkten Laserinterferenzstrukturierung (DLIP). Um hinreichend große optische Transparenz bei entsprechender elektrischer Leitfähigkeit zu erhalten, werden Dünnschichtensysteme aus Kupfer, Aluminium, Chrom und Silber mit verschiedenen periodischen Lochmustern zwischen 1,5-2,7 µm perforiert. Im Anschluss werden die bearbeiteten Probenkörper hinsichtlich ihrer optischen, elektrischen und topografischen Eigenschaften vermessen. Die umfangreichen gewonnenen Daten werden in einer Auswertung zusammengefasst und mit Resultaten aus numerischen Modellrechnungen verglichen. Neben den Ergebnissen zur Effizienzsteigerung der Dünnfilme untersucht die vorliegende Arbeit die laserinduzierte Ablationsdynamik metallischer Filme auf Glassubstrat zwischen 5-40 nm Schichtdicke.
|
4 |
Herstellung mikrostrukturierter OTS-Monolagen auf Siliziumoxidoberflächen: Tintenstrahlverfahren und photothermische Desorption im VergleichBelgardt, Christian 21 March 2012 (has links)
Die Oberflächeneigenschaften eines Festkörpers können mit Hilfe dünner, durch Selbstorganisation gebildeter Molekülschichten aus Alkoxysilan-Molekülen gezielt verändert werden. Mikrostrukturierte selbstangeordnete Monolagen (SAM) können für die Anwendung in Bauelementen aus organischen Halbleitern von großem Interesse sein. Mikrokontaktdruck und Photolithographie sind zwei etablierte Verfahren, die jedoch Vorlagen und Masken zur Strukturierung benötigen. Dadurch entstehen bei häufig wechselnden Strukturen nicht zu vernachlässigende Rüstzeiten und Kosten.
In der vorliegenden Arbeit wird die Erzeugung lateral strukturierter Schichten von Octadecyltrichlorsilan (OTS) auf Siliziumoxidoberflächen am konkreten Beispiel zweier alternativer, sowohl maskenloser als auch kontaktloser Methoden demonstriert: (i) Tintenstrahlverfahren als rein additive Strukturierung, und (ii) laserinduzierte, photothermische Desorption als subtraktive Strukturierung einer OTS-SAM . Für das Tintenstrahldruckverfahren wird an einem Kontaktwinkelmessgerät eine Methode zur Beobachtung und Auswertung der Tropfenverdampfung implementiert und ein Modell für kleine Tropfen entwickelt. Für die subtraktive Strukturierung werden an einem selbst entwickelten Versuchsaufbau die leistungs- und geschwindigkeitsabhängige Strukturbreite untersucht. Die Ergebnisse der beiden Technologieansätze werden verglichen. / With help of thin layers of alkoxysilane molecules formed by self-assembly, the surface properties of solids can be controlled. Microstructured self-assembled monolayers (SAMs) are interesting for applications in components based on organic semiconductors. Two established technologies for the structuring of molecular monolayers are microcontact printing and photolithography, for which templates and masks need to be structured. In this way, setting times and costs are high if variable patterns have to be structured.
In this work, the fabrication of laterally structured monolayers from octadecyltrichlorosilane (OTS) is demonstrated for two examples of alternative, both template-free and maskless technologies: (i) inkjet as a purely additive method, and (ii) photothermal laser desorption as a subtractive structuring of an OTS-SAM. For the inkjet technology, a method for the observation and analysis of the evaporation of a droplet is implemented at a goniometer and a mathematical model for small inkjet droplets is extrapolated, For the subtractive laser structuring, the achievable patterning resolution is investigated as a function of laser intensity and scanning speed. The results of both technological approaches are compared.
|
5 |
Herstellung und Anwendung periodischer Mikrostrukturen auf nichtmetallischen Materialien mittels geformter LaserstrahlungBerger, Jana 22 December 2017 (has links)
In dieser Arbeit wurden Techniken untersucht, die die zur Verfügung stehende Pulsenergie von Hochleistungslasern effektiv nutzen und in einem Schritt eine Vielzahl einzelner periodisch angeordneter Strukturen herstellen. Dazu wird durch optische Strahlformung ein Laserstrahl mit mehreren Intensitätsmaxima hergestellt. Dazu wurden das Direkte Laserinterferenzstrukturieren (DLIP) und die Microlensarray-Strukturierung (MLAS) genutzt. Beide Verfahren bieten die Möglichkeit, großflächig periodische Strukturen in einem einstufigen Verfahren herzustellen. Beim DLIP werden mit einem Laserpuls, aufgrund von Interferenzeffekten mehrere tausend Linien oder Punkte auf bis zu Quadratzentimeter großen Flächen erzeugt. Microlensarrays (MLA) sind optische Elemente mit einer periodischen Linsenanordnung, die mehrere Brennpunkte aus einem einzigen Laserstrahl erzeugen. Durch die Verwendung als Fokussieroptik können einige tausend Laserpunkte mit einem einzigen Puls erzeugt werden.
Anhand verschiedener Materialien werden die Möglichkeiten und Grenzen dieser Techniken untersucht und die Qualität der Strukturen im Hinblick auf die geplante Anwendung untersucht. Die für diese Arbeit genutzten Materialien sind ausschließlich nichtmetallische Werkstoffe. Es werden die Keramiken Hydroxylapatit, Aluminium- und Zirkonoxid, die leitfähigen Dünnschichten aluminium- und bordotiertes Zinkoxid und Indiumzinnoxid auf Glassubstrat und der Kunststoff PET untersucht. Hydroxylapatit ist eine Keramik die aufgrund ihrer guten Biokompatibilität in Knochen- und Zahnimplantaten verwendet wird. Eine Oberflächenstrukturierung ermöglicht eine Verbesserung des Zellwachstums. Aluminium- und Zirkonoxid werden ebenfalls in Gelenkimplantaten verwendet jedoch als Gleitfläche. Eine Strukturierung dieser Flächen verringert möglicherweise Reibung und Verschleiß in ähnlicher Weise wie bei Metallen bereits mehrfach gezeigt. Hier werden aufgrund der benötigten Strukturgrößen mit Perioden von mehreren Mikrometern sowohl DLIP als auch MLAS genutzt.
Die leitfähigen Schichten und das PET finden vorrangig in optischer Elektronik Anwendung. Diese findet zunehmende Bedeutung in Form von Solarzellen und Lichtemittierenden Dioden. Die periodische Strukturierung des Substrates oder des beschichteten Substrates bringt ein Beugungsgitter in diese Elemente ein. Bestehende Untersuchungen haben bereits einen positiven Effekt von lithografisch hergestellten Beugungsgittern nachgewiesen. In dieser Arbeit wird untersucht, ob DLIP ebenfalls einen positiven Effekt hat.:1 Einleitung 1
2 Stand der Technik 4
2.1 Verfahren zur Herstellung periodischer Strukturen 4
2.1.1 Überblick 4
2.1.2 Laserabtragende Verfahren 5
2.1.3 Photolithografische Verfahren 16
2.2 Ausgewählte Anwendungen von Oberflächenstrukturen 19
2.2.1 Optimierung der Effizienz von organischer Elektronik 19
2.2.2 Veränderung der biologischen Eigenschaften 25
2.2.3 Veränderung der tribologischen Eigenschaften 27
3 Materialien und Methoden 29
3.1 Verwendete Materialien 29
3.1.1 Eigenschaften der verwendeten Keramiken 29
3.1.2 Eigenschaften der verwendeten transparenten leitfähigen Oxide 30
3.1.3 Eigenschaften des verwendeten Polyethylenterephthalat 31
3.1.4 Übersicht zu allen Materialkennwerten 32
3.2 Experimenteller Aufbau 33
3.2.1 Verwendetes Lasersystem 33
3.2.2 Bestimmung der Ablationsschwellfluenzen 33
3.2.3 Klassischer Laserinterferenzstrukturierungsaufbau 35
3.2.4 Strukturierung mittels Microlensarray (MLA) 37
3.2.5 Übersicht der untersuchten Materialien und Methoden 38
3.3 Charakterisierungsmethoden 39
3.3.1 Charakterisierung der Oberflächentopographie 39
3.3.2 Charakterisierung der optischen Eigenschaften 40
3.3.3 Charakterisierung der elektrischen Eigenschaften 40
3.3.4 Charakterisierung der tribologischen Eigenschaften 41
3.4 Thermische Simulation 41
4 Ergebnisse und Diskussion der Oberflächenstrukturierung 43
4.1 Strukturierung von Keramiken 43
4.1.1 Bestimmung der Ablationsschwellen der Keramiken 43
4.1.2 Direkte Laserinterferenzstrukturierung der Keramiken 46
4.1.3 Microlensarray-Strukturierung der Keramiken 59
4.2 Ergebnisse der Strukturierung der transparenten leitfähigen Oxide 73
4.2.1 Bestimmung der Ablationsschwellen 73
4.2.2 Strukturierung von Aluminiumdotiertem Zinkoxid (AZO) 75
4.2.3 Strukturierung von bordotiertem Zinkoxid (ZnO:B) 89
4.2.4 Strukturierung von Indiumzinnoxid (ITO) 100
4.3 Ergebnisse der Strukturierung von PET 106
4.4 Übersicht der ermittelten Parameter 118
5 Entwicklung neuer Strukturierungskonzepte und deren Möglichkeiten 121
5.1 Vergleich der Strukturierung von Keramiken mit MLAS und DLW 121
5.2 Kombination der DLIP Technik mit einem Galvanometer-Scanner 126
5.3 Konzept zur Integration der DLIP Technik in ein Rolle-zu-Rolle-Herstellungsverfahren 131
5.4 Theoretisch Erreichbare Strukturierungsgeschwindigkeiten der neuen Bearbeitungskonzepte 134
6 Zusammenfassung 136
Literatur 141
|
6 |
Elektrochemische Metallabscheidung mit KapillarsondenMüller, Anne-Dorothea 21 February 2002 (has links)
Es wird ein Verfahren zur lokalisierten
elektrochemischen Abscheidung metallischer
Strukturen aus Kapillarsonden vorgestellt.
Der experimentelle Aufbau, die Herstellung
der Sonden, das Arbeiten im Nahfeld der
Probe (Scherkraft-Abstandsdetektion)sowie
die verschiedenen Beschaltungmöglichkeiten
der elektrochemischen Zelle werden
ausführlich beschrieben. Ergänzend zu den
experimentellen Arbeiten werden einerseits
numerische Simulationen gezeigt, die zur
Veranschaulichung der Potentialverteilung
in der Apexregion dienen und qualitativ
beschreiben, wie sich das Schichtdickenprofil
der abgeschiedenen Strukturen mit den
einstellbaren Parametern (Elektrodenpotentiale,
Spitze-Probe-Abstand) variieren läßt.
Andererseits werden die verschiedenen
Beschaltungsmöglichkeiten der Zelle
anhand von Schaltungssimulationen verglichen
und so die Wahl des günstigsten
Arbeitspunktes für die in den Experimenten
verwendete (bi)-potentiostatische Abscheidung
diskutiert.
Mit dieser Anordnung wurden lokalisiert
Cluster in einer porösen Aluminiumoxidmembran
deponiert und anschließend abgebildet. In
weiteren Strukturierungsversuchen wurden
Kupfer bzw. Gold lokalisiert elektrochemisch
auf ITO abgeschieden, wobei das Schichtwachstum
simultan optisch in Transmission beobachtet
wurde. Es werden u.a. Strukturen erzeugt,
deren laterale Abmessungen kleiner als der
Kapillardurchmesser sind (Fokussierung,
max. Verhältnis 8:1). Die derzeit kleinsten
elektrochemisch erzeugbaren Strukturen haben
eine laterale Ausdehnung von ca. 5 Mikrometern. / A method for the localized electrochemical
deposition of metal structures using capillary
tips is presented. The experimental set-up, the
tip preparation, the distance detection in
near-field operation (shear-force detection),
as well as the different types of circuiting of
the electrochemical cell are described in detail.
In addition to the experimental work, numerical
simulations for the qualitative visualization
of the potential distribution around the apex
region show, how the films thickness profile
can be adjusted with the variable parameters
(electrode voltages, tip-sample distance).
Circuit simulations of the electrochemical
cell allow to pre-estimate the optimum working
conditions for the used (bi)-potentiostatic
electrode set-up.
With this method, clusters have been deposited in
a thin film of porous alumin oxide and imaged in
shear-force mode. Gold and copper structures
have been deposited on ITO, while the film
growth was observed optically. The
lateral dimension of the deposited structures
can be smaller than the inner diameter of the
capillaries (maximum focus: 8:1). The smallest
structures produced in this work have lateral
dimensions of 5 micrometers.
|
7 |
Elektrochemische Metallabscheidung mit KapillarsondenMüller, Anne-Dorothea 09 April 2001 (has links)
Es wird ein Verfahren zur lokalisierten
elektrochemischen Abscheidung metallischer
Strukturen aus Kapillarsonden vorgestellt.
Der experimentelle Aufbau, die Herstellung
der Sonden, das Arbeiten im Nahfeld der
Probe (Scherkraft-Abstandsdetektion)sowie
die verschiedenen Beschaltungmöglichkeiten
der elektrochemischen Zelle werden
ausführlich beschrieben. Ergänzend zu den
experimentellen Arbeiten werden einerseits
numerische Simulationen gezeigt, die zur
Veranschaulichung der Potentialverteilung
in der Apexregion dienen und qualitativ
beschreiben, wie sich das Schichtdickenprofil
der abgeschiedenen Strukturen mit den
einstellbaren Parametern (Elektrodenpotentiale,
Spitze-Probe-Abstand) variieren läßt.
Andererseits werden die verschiedenen
Beschaltungsmöglichkeiten der Zelle
anhand von Schaltungssimulationen verglichen
und so die Wahl des günstigsten
Arbeitspunktes für die in den Experimenten
verwendete (bi)-potentiostatische Abscheidung
diskutiert.
Mit dieser Anordnung wurden lokalisiert
Cluster in einer porösen Aluminiumoxidmembran
deponiert und anschließend abgebildet. In
weiteren Strukturierungsversuchen wurden
Kupfer bzw. Gold lokalisiert elektrochemisch
auf ITO abgeschieden, wobei das Schichtwachstum
simultan optisch in Transmission beobachtet
wurde. Es werden u.a. Strukturen erzeugt,
deren laterale Abmessungen kleiner als der
Kapillardurchmesser sind (Fokussierung,
max. Verhältnis 8:1). Die derzeit kleinsten
elektrochemisch erzeugbaren Strukturen haben
eine laterale Ausdehnung von ca. 5 Mikrometern. / A method for the localized electrochemical
deposition of metal structures using capillary
tips is presented. The experimental set-up, the
tip preparation, the distance detection in
near-field operation (shear-force detection),
as well as the different types of circuiting of
the electrochemical cell are described in detail.
In addition to the experimental work, numerical
simulations for the qualitative visualization
of the potential distribution around the apex
region show, how the films thickness profile
can be adjusted with the variable parameters
(electrode voltages, tip-sample distance).
Circuit simulations of the electrochemical
cell allow to pre-estimate the optimum working
conditions for the used (bi)-potentiostatic
electrode set-up.
With this method, clusters have been deposited in
a thin film of porous alumin oxide and imaged in
shear-force mode. Gold and copper structures
have been deposited on ITO, while the film
growth was observed optically. The
lateral dimension of the deposited structures
can be smaller than the inner diameter of the
capillaries (maximum focus: 8:1). The smallest
structures produced in this work have lateral
dimensions of 5 micrometers.
|
8 |
Hocheffiziente metallische Dünnschichtelektroden durch Direkte Laserinterferenzstrukturierung: Efficiency enhancement of metal thin film electrodes by direct laser interference patterningEckhardt, Sebastian 12 December 2016 (has links)
Moderne optoelektronische Dünnfilmapplikationen erfordern den Einsatz effizienter großflächiger Elektrodensysteme, die einerseits über sehr gute Leitfähigkeitseigenschaften verfügen und andererseits eine hohe Transparenz in einem breiten Wellenlängenspektrum aufweisen. Momentan wird für derartige Anwendungen zum Großteil der Werkstoff Indiumzinnoxid (ITO) eingesetzt, dessen Hauptbestandteil Indium nur in geringen Mengen auf der Erde vorkommt. Für die Erhaltung der Marktfähigkeit und zur Weiterentwicklung der Dünnschichtelektronik ist es nötig, dieses Ressourcenproblem zu lösen. Eine Möglichkeit zur Substitution von ITO ist die Verwendung dünner metallischer Filme als transparente Elektroden. Die vorliegende Dissertationsschrift untersucht in diesem Zusammenhang die Anwendung der Direkten Laserinterferenzstrukturierung (DLIP). Um hinreichend große optische Transparenz bei entsprechender elektrischer Leitfähigkeit zu erhalten, werden Dünnschichtensysteme aus Kupfer, Aluminium, Chrom und Silber mit verschiedenen periodischen Lochmustern zwischen 1,5-2,7 µm perforiert. Im Anschluss werden die bearbeiteten Probenkörper hinsichtlich ihrer optischen, elektrischen und topografischen Eigenschaften vermessen. Die umfangreichen gewonnenen Daten werden in einer Auswertung zusammengefasst und mit Resultaten aus numerischen Modellrechnungen verglichen. Neben den Ergebnissen zur Effizienzsteigerung der Dünnfilme untersucht die vorliegende Arbeit die laserinduzierte Ablationsdynamik metallischer Filme auf Glassubstrat zwischen 5-40 nm Schichtdicke.:1 Einleitung 1
2 Theoretische Grundlagen 4
2.1 Verfahren zur Herstellung von Dünnschicht-Elektroden 4
2.1.1 Verdampfungsverfahren 4
2.1.2 Sputterverfahren 5
2.1.3 Metallorganische Gasphasenepitaxie – MOCVD 6
2.2 Schichtwachstum von Metallfilmen in PVD-Verfahren 7
2.3 Elektrische Eigenschaften von Dünnschicht-Elektroden 9
2.3.1 Mechanismen der elektrischen Leitung in Festkörpern 9
2.3.2 Elektrische Charakteristika von Indiumzinnoxid-Schichten 10
2.3.3 Elektrische Charakteristika dünner Metallschichten 10
2.4 Optische Eigenschaften dünner Schichten 13
2.4.1 Wechselwirkung von Licht mit Materie 13
2.4.2 Lichtmanipulation durch periodische Strukturen 14
2.4.3 Optische Eigenschaften transparenter ITO-Schichten 17
2.4.4 Optische Eigenschaften metallischer Dünnschichten 18
2.5 Grundlagen lasergestützter Bearbeitungsmethoden 19
2.5.1 Materialablation durch gepulste Laserstrahlung 19
2.5.2 Theoretische Grundlagen zur Bestimmung der Ablationsschwelle 21
2.6 Verfahren zur Mikrostrukturierung von Oberflächen 22
2.6.1 Elektronenstrahl-Lithographie 23
2.6.2 Sequentielles Laserstrukturieren 24
2.6.3 Strukturieren mit Laserinterferenz 25
2.7 Aktueller Forschungsstand zur DLIP dünner Metallschichten 29
2.7.1 DLIP metallischer Filme mit Nanosekunden-Pulsen 29
2.7.2 DLIP metallischer Filme mit Pikosekunden-Pulsen 35
3 Experimentelle Arbeit 37
3.1 Entwicklung numerischer Rechenmodelle 37
3.1.1 Modellierung des Interferenzvolumens 37
3.2 Thermische Simulationen 38
3.3 Experimente und Versuchsanordnungen 42
3.3.1 Verwendete Lasersysteme 42
3.3.2 Vorgehensweise zur Bestimmung der Ablationsschwellwerte 42
3.3.3 Laser-Annealing metallischer Dünnschichten 43
3.3.4 Direkte Laserinterferenzstrukturierung 44
3.3.5 Übersicht der verwendeten Dünnfilmsubstrate 47
3.3.6 Mess- und Analysemethoden 49
4 Auswertung und Diskussion 55
4.1 Ermittlung der Ablationsschwellwerte 55
4.1.1 Ablationsschwellwerte bei Nanosekunden-Pulsen 55
4.1.2 Ablationsschwellwerte bei Pikosekunden-Pulsen 58
4.2 Charakterisierung unbehandelter Dünnschichten 58
4.2.1 Topographische Eigenschaften unbehandelter Metalldünnschichten 58
4.2.2 Optische und Elektrische Eigenschaften unbehandelter metallischer Filme 59
4.3 Charakterisierung lasergeglühter Metalldünnschichten 60
4.3.1 Optische Eigenschaften lasergeglühter Metallfilme 60
4.3.2 Elektrische Eigenschaften lasergeglühter Metallschichten 61
4.3.3 Schlussfolgerungen aus den Annealing-Experimenten 63
4.4 Ergebnisse der Modellrechnungen 63
4.4.1 Mathematische Simulation der Interferenzeigenschaften 63
4.5 Charakterisierung DLIP-strukturierter Metalldünnschichten 67
4.5.1 DLIP-Strukturierung von Silberdünnschichten ns-Pulsen 67
4.5.2 DLIP-Strukturierung von Silberdünnschichten mit ps-Pulsen 71
4.5.3 DLIP-Strukturierung von Kupferdünnschichten mit ns-Pulsen 77
4.5.4 DLIP-Strukturierung von Kupferdünnschichten mit ps-Pulsen 89
4.5.5 DLIP-Strukturierung von Aluminiumdünnschichten mit ns-Pulsen 93
4.5.6 DLIP-Strukturierung von Aluminiumdünnschichten mit ps-Pulsen 106
4.5.7 DLIP-Strukturierung von Chromdünnschichten mit ns-Pulsen 111
4.5.8 Charakterisierung DLIP-strukturierter Vielschicht-Substrate 116
4.6 Optische Charakterisierung 118
4.6.1 Optische Eigenschaften mittels ns-Pulsen strukturierter Filme 119
4.6.2 Optische Eigenschaften mittels ps-Pulsen strukturierter Filme 127
4.6.3 Optische Charakterisierung DLIP-strukturierter Vielschicht-Substrate 129
4.7 Elektrische Eigenschaften 131
4.7.1 Schichtwiderstand DLIP-strukturierter Metallelektroden 131
4.7.2 Schichtwiderstand DLIP-strukturierter Vielschicht-Elektroden 140
5 Zusammenfassung 144
6 Ausblick 149
7 Literaturverzeichnis 150
8 Anhang 161
|
9 |
Strukturierungs- und Aufbautechnologien von 3-dimensional integrierten fluidischen Mikrosystemen / Patterning and Packaging Technologies for 3 dimensional integrated fluidic micro systemsBaum, Mario 02 September 2016 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit beschreibt die Übertragung der aus der Siliziumtechnologie bekannten Präzision der Strukturierung und die Zuverlässigkeit der Verbindungstechnologie auf andere Materialien wie Kupfer und PMMA. Diese Untersuchung ist auf die Entwicklung der Teiltechnologien Strukturierung und Integration fokussiert und konzentriert sich insbesondere auf die Kombination von Mikrostrukturierung und dreidimensionalen Aufbautechniken einschließlich vertikaler fluidischer Durchkontaktierungen bei den Materialien Silizium, Kupfer und Kunststoff (PMMA). Eine begleitende Charakterisierung und messtechnische Bewertung gestattet die Weiterentwicklung während der Experimentedurchführung und erweitert den Stand der Wissenschaft hinsichtlich der genannten Kombinationen. / The work describes the transfer of well known high precisive and reliable micro technologies for patterning and packaging of Silicon to new materials like Copper and PMMA. This investigation is focused on special patterning technologies and system integration aspects. Furthermore the development of material-dependent micro patterning technologies and multi layer packaging techniques including vertical fluidic interconnects using materials like Silicon, Copper, and PMMA (polymer) is shown. An accompanying characterization and measurement-based evaluation enables the ongoing development while performing experimental analysis. At least a higher state of the art for these complex combinations is reached.
|
10 |
Strukturierungs- und Aufbautechnologien von 3-dimensional integrierten fluidischen MikrosystemenBaum, Mario 06 February 2015 (has links)
Die vorliegende Arbeit beschreibt die Übertragung der aus der Siliziumtechnologie bekannten Präzision der Strukturierung und die Zuverlässigkeit der Verbindungstechnologie auf andere Materialien wie Kupfer und PMMA. Diese Untersuchung ist auf die Entwicklung der Teiltechnologien Strukturierung und Integration fokussiert und konzentriert sich insbesondere auf die Kombination von Mikrostrukturierung und dreidimensionalen Aufbautechniken einschließlich vertikaler fluidischer Durchkontaktierungen bei den Materialien Silizium, Kupfer und Kunststoff (PMMA). Eine begleitende Charakterisierung und messtechnische Bewertung gestattet die Weiterentwicklung während der Experimentedurchführung und erweitert den Stand der Wissenschaft hinsichtlich der genannten Kombinationen. / The work describes the transfer of well known high precisive and reliable micro technologies for patterning and packaging of Silicon to new materials like Copper and PMMA. This investigation is focused on special patterning technologies and system integration aspects. Furthermore the development of material-dependent micro patterning technologies and multi layer packaging techniques including vertical fluidic interconnects using materials like Silicon, Copper, and PMMA (polymer) is shown. An accompanying characterization and measurement-based evaluation enables the ongoing development while performing experimental analysis. At least a higher state of the art for these complex combinations is reached.
|
Page generated in 0.091 seconds