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Gewalt gegen Frauen und Mädchen: Interventions- und Präventionsmöglichkeiten des Gesundheitswesens durch multi-professionelle Kooperation

Bohne, Sabine 13 July 2011 (has links)
Gewalt gegen Frauen und Mädchen, insbesondere häusliche Gewalt, wird von internationalen Organisationen sowohl als Menschenrechtsverletzung deklariert als auch als eines der größten Gesundheitsrisiken für Frauen und Kinder eingeschätzt. Studien zur Häufigkeit und Ausprägung häuslicher Gewalt waren lange Zeit nicht oder nur vereinzelt verfügbar und auch im Gesundheitswesen blieb die Gewaltproblematik als Ursache von Gesundheitsstörungen bis in die 1990er-Jahre hinein weitgehend unberücksichtigt. In den vorliegenden Beiträgen der kumulativen Dissertation wird der zentralen Fragestellung nachgegangen, welche wissenschaftliche Erkenntnisse und welche Methoden der Sensibilisierung und Fortbildung dazu beitragen können, dass Professionelle im Gesundheitswesen auf diesem Grenzgebiet ihrer fachlichen Zuständigkeit, welches zugleich eine Schnittstelle mit der Sozialen Arbeit bildet, angemessen und kompetent im Sinne der Betroffenen handeln. Des Weiteren werden Potentiale und Grenzen der Kooperation zwischen dem Gesundheitssektor und nicht medizinischen Institutionen in der Intervention und Prävention bei häuslicher und sexualisierter Gewalt beleuchtet und ein in einem EU-Projekt entwickeltes multi-professionelles Fortbildungskonzept vorgestellt.
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Das Phallic Girl in der Sackgasse? Eine qualitative Studie zum Gewalthandeln marginalisierter weiblicher Jugendlicher

Baumann, Michaela Petra 20 February 2017 (has links)
Die vorliegende Doktorarbeit umfasst eine qualitative Untersuchung, orientiert am Forschungsprogramm der Grounded Theory im Themenfeld physisch gewalttätiger weiblicher Jugendlicher auf der Basis von acht problemzentrierten Interviews. Alle in dieser Arbeit ausgewerteten Daten wurden innerhalb des vom Schweizer Nationalfonds geförderten Forschungsprojektes „Soziale und personale Determinanten physischer Gewalttätigkeit weiblicher Jugendlicher“ (2008-2011) erhoben. Die Anwendung zentraler Prinzipien der Grounded Theory wird durch die von Strauss und Corbin beschriebenen Kodierprozesse sowie anhand der von Kelle und Kluge ausgearbeiteten Prinzipien von Fallvergleich und Fallkontrastierung konkretisiert. Das im Rahmen dieser Arbeit vorgestellte Kodierparadigma und darauf aufbauend die gegenstandsbezogene Theorie zum Phänomen physisch gewalttätiger Mädchen sind somit Ausdruck und Ergebnis einer interaktiven Bewegung zwischen theoretischen Bezügen und empirischem Material. Im Fokus dieser Arbeit steht die Frage nach den Geschlechterkonstruktionen der interviewten Mädchen, da im Kontext dichotomer gesellschaftlicher Setzungen von Männlichkeit und Weiblichkeit die Gewaltausübung jugendlicher Mädchen einen Bruch mit den traditionellen Geschlechtskonzepten von Weiblichkeit darstellt. Es wird untersucht, wie das Gewalthandeln von Mädchen vor dem Hintergrund dieser Abweichung von klassisch weiblicher (im Sinne nicht gewalttätiger) Rollensozialisation zu verstehen ist, inwieweit also in das Gewalthandeln hinein der Wirkungsmechanismus der Kategorie Gender greift. In dieser Arbeit wird eine Lesart des Phänomens Mädchengewalt entwickelt, in welcher physische Gewaltausübung als Handlungsstrategie zur Überwindung eines Mangels an Agency (Gestaltungsmacht) verstanden wird. Werden Folgen und Begleiterscheinungen der Gewaltanwendung analysiert, zeigt sich, dass durch sie in der Biographie der Mädchen viele Konsequenzen eintreten, welche der Agency der Mädchen langfristig entgegen wirken. Die Gewaltausübung wird von den Mädchen nicht als Strategie innerhalb eines Emanzipationsprozesses genutzt, sie kann stattdessen in vielerlei Hinsicht als Akt der Anerkennung eines patriarchal gefärbten Weiblichkeitsbildes gedeutet werden. Aus den vorgeschlagenen qualitativen Rekonstruktionen ergeben sich Einblicke, welche Anregungen für die pädagogische Praxis und für die Jugend- und Gewaltforschung geben können.
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Perspektivenübernahme als eine Kompetenz historischen Verstehens / Perspective-taking as a competency of historical thinking

Hartmann, Ulrike 24 October 2008 (has links)
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Schulische Inklusion in der Grundschule am Beispiel der Grundschule Görlitz Königshufen

Helm, Matthias 23 September 2022 (has links)
Die Bachelorarbeit widmet sich dem Thema der schulischen Inklusion, speziell in Grundschulen in Deutschland. Inklusion hat, insbesondere nach Unterzeichnung der UN- Behindertenrechtskonvention durch Deutschland im Jahr 2009, eine hohe Relevanz für alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. Grundlagen des zukünftigen Miteinanders werden, insbesondere auch wegen der entsprechenden Stadien der Kindheitsentwicklung, mit in den Grundschulen gelegt. Dabei wird der Stand der Inklusion im deutschen Bildungswesen vielfach kritisiert. Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, inwieweit die Politik dafür (mit)verantwortlich ist. Ziel ist es auch, die These zu beweisen, dass die Akteure an der ,Bildungsbasis‘ die Hauptlast der Entwicklung von Inklusion zu tragen haben. Als wissenschaftliche Untersuchungsmethoden dienen Literaturrecherche, Dokumentenanalyse, Hospitation und Experteninterview. Im Ergebnis bestätigt die Bachelorarbeit die Thesen. Die sächsische Politik forciert Inklusion, trotz aller auch positiven Ansätze, nicht hinreichend. Das betrifft insbesondere den rechtlichen Rahmen und die Sicherstellung benötigter finanzieller Mittel und damit verknüpft, die personellen Ressourcen an den Schulen. Somit verbleibt die Hauptlast bei den Schulen.:1. Einleitung 5 2. Inklusion 7 2.1 Begriffsbestimmung Inklusion 7 2.2 Inklusion – ein Paradigmenwechsel 7 2.2.1 Begriffsunschärfen im Kontext Schule: Integration vs. Inklusion 9 2.3 Wer ist schulisch zu inkludieren? 11 2.3.1 Menschen mit Behinderung – Kinder mit sonderpäd. Förderbedarf 12 2.4 Inklusionspädagogik 15 2.5 Rechtliche Grundlagen zur Inklusion 19 2.5.1 UN- BRK 19 2.5.2 Nationaler Aktionsplan Inklusion 20 2.5.3 Sächsischer Aktionsplan Inklusion 21 2.6 Sächsisches Schulgesetz 22 3. Schule in Deutschland 24 3.1 Der schulische Bildungsauftrag 24 3.2 Historische Betrachtung 24 4. Schulische Inklusion in Deutschland 26 4.1 Stand der Inklusion in Deutschland 26 4.2 Stand der Inklusion in Sachsen 29 5. Grundschule 33 5.1. Grundschulentwicklung nach 1945 33 5.2 Entwicklungsaufgaben der Altersklasse der Grundschüler*innen 34 5.3 Anforderungen an inklusiven Unterricht in (Grund-) Schulen 36 6. Index für Inklusion 37 7. Grundschule Königshufen 40 7.1 Umfeld und Sozialraum, Bauliche und räuml. Gegebenheiten, Entwicklung 40 7.2 Dokumentenanalyse des Schulprogramms 42 7.3 Pädagogische Ressourcen 45 7.4 Hospitation in einer dritten Klasse – teilnehmende Beobachtung 45 8. Forschung 47 8.1 Forschungsfrage 47 8.2 Forschungsdesign 47 8.3 Experteninterviews 48 8.4 Kategorisierte Auswertung nach Mayring 49 9. Interviews 51 9.1 Interviewauswertung Herr H. - Grundschulleiter 51 9.1.1 Zusammenfassung zum Interview mit Herrn H. 57 9.2 Interviewauswertung Frau H. - Beratungslehrerin 57 9.2.1 Zusammenfassung zum Interview mit Frau H. 61 10. Ergebnis zur Grundschule Königshufen 62 11. Fazit 63 12. Schlussbemerkung 66 13. Literaturverzeichnis 67 Anhang 73 Eigenständigkeitserklärung 73 Abbildungsverzeichnis Abb. 1 Bildungsorte und Lernwelten in Deutschland 25 Abb. 2 Inklusion- Schüler*innenzahlen, Quoten und Anteile 26 Abb. 3 Exklusions- und Inklusionsquoten im Bundesländervergleich 27 Abb. 4 Dimensionen der Inklusion an Schulen 38
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Innovatives Lehren und Lernen durch die Integration tiergestützter Pädagogik: Am Beispiel der Studieneinrichtung Event- und Sportmanagement

Kroczewski-Gubsch, Alexandra 19 February 2019 (has links)
Der vorliegende Beitrag zeigt ein tiergestütztes Lehr-Lern-Projekt. Neben der Vermittlung der Lernziele gab es im Hinblick auf den Tiereinsatz vor allem eine Herausforderung: es sollten didaktische Möglichkeiten für den Hundeeinsatz im Hochschulbereich gefunden und darauf aufbauend ein hochschuldidaktisches, tiergestütztes Pädagogikkonzept erarbeitet werden. Die didaktischen Instrumente und Einsatzmöglichkeiten sollten den Co-Pädagogen so einbinden, dass er organisatorische und kompetenzvermittelnde Aufgaben übernehmen und die ihm zugeschriebenen Kompetenzen vermitteln konnte. Für die Umsetzung wurden Rituale und Übungen mit dem Therapiehund erarbeitet und Kurzreflexionen sowie eine ausführliche Abschlussevaluation umgesetzt.
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Die Bedeutung achtsamer, offener Bewusstseinszustände für die professionelle Handlungskompetenz von Lehrkräften / The meaning of mindful, open states of consciousness for the professional action competence of teachers

Neumann, Jörg 04 October 2018 (has links)
„Die Bedeutung achtsamer, offener Bewusstseinszustände für die professionelle Handlungskompetenz von Lehrkräften“: Ausgangspunkt der Arbeit ist die Annahme, dass die Kategorie „Achtsamkeit“ ein vernachlässigter Aspekt in der Lehrerforschung sowie in der Lehrerbildung ist, dessen Berücksichtigung konstruktive Perspektiven bei der Förderung der Handlungs-, bzw. Unterrichtskompetenz von Lehrkräften eröffnen kann. Um dieser These nachzugehen, wird zunächst der Begriff der professionellen Handlungskompetenz von Lehrkräften genauer untersucht. Hierbei ergibt sich, dass im Hinblick auf eine mögliche Förderung der Handlungskompetenz von Lehrkräften durch achtsamkeitsbasierte Verfahren insbesondere den nicht-kognitiven Komponenten der Handlungskompetenz von Lehrkräften pädagogische beliefs und ‚personale Kompetenzen’ eine Bedeutung zukommen könnte. Darüber hinaus wird aber auch deutlich, dass entsprechende mögliche Zusammenhänge in der bisherigen erziehungswissenschaftlichen Forschung nicht untersucht wurden. Um diesen Thesen nachzugehen wird in einem nächsten Schritt als Arbeitsdefinition «Achtsamkeit» nach Kabat-Zinn als ‚Bewusstseinszustand’ definiert, wobei Achtsamkeitstraining bzw. Meditation in diesem Kontext als Methode verstanden wird, die Modulationsfähigkeit in Richtung achtsamer Bewusstseinszustände zu fördern. Zur Entwicklung begründeter Hypothesen, welche Aussagen über mögliche pädagogische beliefs sowie berufsrelevante Persönlichkeitsmerkmale von meditierenden Lehrkräften darstellen, wird unter Einbezug der Psychologie Maslows sowie Teile der buddhistischen Lehre ermittelt, welche Merkmale (psychische Dispositionen) mit achtsamen Bewusstseinszuständen einhergehen. Diese Merkmale werden mit berufsrelevanten Persönlichkeitsmerkmalen von Lehrkräften sowie Kategorien aus dem Bereich der pädagogischen beliefs verglichen. Hierbei ergeben sich vielfältige inhaltliche Bezüge, aus denen im Wesentlichen zwei Hypothesen abgeleitet werden: Hypothese 1: Meditierende Lehrkräfte mit vertieften Meditationserfahrungen verfügen signifikant häufiger über berufsrelevante Persönlichkeitsmerkmale («Emotionale Stabilität», «Offenheit für Erfahrung», «Humor/Heiterkeit») als nicht meditierende Lehrkräfte. Hypothese 2: Meditierende Lehrkräfte mit vertieften Meditationserfahrungen zeigen signifikant häufiger eine ‚offene, beziehungsbewusste und achtsamkeitsgestützte pädagogische Einstellung’ (OBA-PE) als nicht meditierende Lehrkräfte. Das Konstrukt OBA-PE enthält dabei folgende inhaltliche Elemente: Betonung des Beziehungsaspekts, Betonung emotionaler/sozialer Lernziele, Unterricht wird als offener Prozess gesehen, Fokus auf Förderung individueller Fähigkeiten der Lernenden, bewusster Einbezug der Fähigkeit zur Achtsamkeit in pädagogisches Denken und Handeln. Um genannten Hypothesen nach zu gehen, werden in einer empirischen Untersuchung Daten von 254 Lehrkräften miteinander verglichen. Für die Messung des Konstrukts OBA-PE wird die Skala BSPE (Bewusstseinsstrukturabhängige pädagogische Einstellungen) entwickelt, welche sich in der Auswertung als empirisch belastbar erweist. Die Ergebnisse der Auswertung bezüglich der beiden Hypothesen lassen sich folgendermaßen zusammenfassen: - Meditierende Lehrkräfte mit vertieften Meditationserfahrungen zeigen hoch signifikant höhere Werte in den Merkmalsbereichen «Emotionale Stabilität» und «Offenheit für Erfahrung» als nicht meditierende Lehrkräfte, wobei die Effektstärken im mittleren Bereich liegen. Das heißt die hoch signifikanten Mittelwertunterschiede können aufgrund der Effektstärken als inhaltlich bedeutsam betrachtet werden. Für das Merkmal ‚Humor/Heiterkeit’ zeigen die vertieft meditierenden Lehrkräfte signifikant höhere Werte als die nicht meditierenden Lehrkräfte. Hier zeigt sich allerdings nur ein kleiner Effekt. Das heißt bezüglich des Merkmals ‚Humor/Heiterkeit’ sind die Mittewertunterschiede also inhaltlich weniger bedeutsam. - Bei einem Vergleich zwischen vertieft meditierenden und nicht-meditierenden Lehrkräften ergeben sich hoch signifikante Unterschiede hinsichtlich der Ausprägung einer ‚offenen, beziehungsbewussten sowie achtsamkeitsgestützten pädagogischen Einstellung’ (OBA-PE) in erwarteter Richtung. Das heißt die vertieft meditierenden Lehrkräfte zeigen hier hoch signifikant höhere Werte als die nicht meditierenden Lehrkräfte, wobei die Effektstärke als groß bezeichnet werden kann. Dementsprechend sind die hochsignifikanten Mittelwertunterschiede als inhaltlich bedeutsam anzusehen. Zusammenfassend lasst sich feststellen, dass Hypothese 1 bezüglich der Merkmale «Emotionale Stabilität» sowie «Offenheit für Erfahrung» bestätigt werden konnte: Die vertieft meditierenden Lehrkräfte zeigen sich deutlich emotional stabiler sowie offener für Erfahrung als die nicht meditierenden Lehrkräfte. Ebenso konnte Hypothese 2 gestützt werden: Die vertieft meditierenden Lehrkräfte zeigen wesentlich ausgeprägter eine OBA-PE als ihre nicht meditierenden Kolleginnen und Kollegen. Das heißt auch: Die meditierenden Lehrkräfte nutzen bewusst ihre Fähigkeit zur Achtsamkeit bei der Bewältigung pädagogischer Aufgaben. Abschließend sei angemerkt, dass die Darstellung der Ergebnisse dieser Studie lediglich statistische Zusammenhänge aufzeigt, die keine Aussagen über Kausalzusammenhänge macht, da es sich um eine Querschnittuntersuchung handelt. Es wäre wünschenswert, wenn zukünftige Längsschnittuntersuchungen folgen, welche die Lehrkräfte zu verschiedenen Zeitpunkten vor und nach der Absolvierung von Achtsamkeitstrainings untersuchen, um auf kausaler Ebene zu konkreten Erkenntnissen zu kommen.
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Pädagogik der Vielfalt

Prengel, Annedore 27 March 2024 (has links)
Mit Pädagogik der Vielfalt wird eine Konzeption bezeichnet, in der es um gleichberechtigte und für Verschiedenheit offene Bildung aller geht. Pädagogik der Vielfalt ist inklusive Pädagogik in Kindergärten, Schulen, außerschulischen Einrichtungen sowie in Angeboten der Erwachsenenbildung.
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Konzeption eines multimedialen Lernsystems unter Verwendung eines semistrukturierten Datenbanksystems

Nguyen-Thi, Huyen-Diep 10 June 2002 (has links) (PDF)
In der Arbeit wird ein Ansatz zur Verwaltung von Lernmaterialien in einem semistrukturierten Datenbanksystem vorgestellt. Der Ansatz zeichnet sich durch die Wiederverwendung einmal gespeicherter Lernmaterialien aus
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DFG-Projekt (Rh 14/8-1) Komponenten der Lernmotivation in Mathematik : Abschlussbericht

Rheinberg, Falko, Wendland, Mirko January 2003 (has links)
Abschlussbericht zum DFG-Projekt "Veränderung der Lernmotivation in Mathematik und Physik: eine Komponentenanalyse und der Einfluss elterlicher sowie schulischer Kontextfaktoren" Abstract: Dass die Lernmotivation besonders in mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern im Verlauf der Sekundarschulzeit sinkt, kann als gesichert gelten (Krapp, 1998). Allerdings ergibt sich bei genauerem Hinsehen ein recht differenziertes Bild. Dies betrifft insbesondere die verschiedenen Komponenten von Lernmotivation (z. B. Erfolgserwartungen, Nützlichkeiten/Instrumentalitäten, intrinsische vs. extrinsische Folgenanreize, Sachinteressen, Selbstkontrollfunktionen etc.), die offenbar nicht gleichermaßen betroffen sind. Weiterhin wurden auch unterschiedliche Veränderungen je nach Fach, Klassenstufe und Geschlecht gefunden (z. B. Fend, 1997; Pekrun, 1993). Überdies sind hier individuell unterschiedliche Verlaufstypen der Lernmotivationsveränderung zu erwarten (Fend, 1997; Rheinberg, 1980). Je nachdem, aufgrund welcher Komponenten ein Absinken der Lernmotivation zustande kommt, sind ganz andere Interventionsmaßnahmen angezeigt. Von daher ist ein Instrumentarium erforderlich, das die einzelnen Komponenten der Lernmotivation in mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern zu erfassen erlaubt. Ein solches Verfahren soll in einem zweijährigen Projekt theorieverankert entwickelt werden. Es stützt sich zunächst auf das Erweiterte Kognitive Modell zur Lernmotivation (Heckhausen & Rheinberg, 1980; Rheinberg, 1989), des weiteren auf Interessenkonzepte (Krapp, 1992, 1998) sowie auf die Handlungskontroll- bzw. die PSI-Theorie (Kuhl, 1987, 1998). Es soll die Lernmotivation in ihren Komponenten so erfassen, dass spezifische Interventionen hergeleitet bzw. schon bewährte fallbezogen platziert werden können. Solche Interventionen sind für mögliche Anschlussprojekte im DFG-Schwerpunktprogramm "Bildungsqualität" vorgesehen. In einem altersgestaffelten einjährigen Längsschnitt wird im jetzigen Projekt mit diesem Instrument die Veränderung dieser Komponenten in den Fächern Mathematik und Physik auf der Sekundarstufe I erhoben. Gewonnen werden dabei klassenstufenspezifische Veränderungen der Lernmotivationskomponenten sowie (via Typenanalysen) verschiedene Entwicklungstypen in der mathematisch-naturwissenschaftlichen Lernmotivation. Dies sind Basisinformationen, die für die Entwicklung, Platzierung und Effektsicherung nachfolgender Interventionsmaßnahmen benötigt werden. Um im Vorfeld zwei (von vielen) Ansatzpunkten solcher Interventionen näher abzuklären, wird bereits in der ersten Projektphase die Wirkung zweier Kontextfaktoren untersucht. Hier wird (a) das mathematisch-naturwissenschaftliche Anregungsklima des Elternhauses sowie (b) die Bezugsnorm-Orientierung des Mathematik- bzw. Physiklehrers erfasst. Von beiden Kontextfaktoren sind Auswirkungen auf spezifische Komponenten der mathematisch-naturwissenschaftlichen Lernmotivation zu erwarten. Dies ist jedoch vorweg genauer abzuklären, ehe man die Kosten von Interventionen investiert. Das Instrumentarium (PMI) wird von Mai bis September 2000 entwickelt. Die einjährige Längsschnittstudie beginnt dann im Oktober 2000. Geplant sind drei Messzeitpunkte jeweils auf den Klassenstufen 5 bis 9 (Kombiniertes Längs- und Querschnittdesign)
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Phänologische Beobachtungen für den Lernort Wald

10 September 2021 (has links)
Die Broschüre „Phänologische Beobachtungen für den Lernort Wald“ richtet sich an alle, die mit Kindern und Jugendlichen im umweltpädagogischen Bereich arbeiten. Die Broschüre soll als Leitfaden dienen, der Anregungen für die Umsetzung jahreszeitbezogener Projekte im Wald bietet. Redaktionsschluss: 30.10.2019

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