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PromisD

Reuer, Veit 18 May 2005 (has links)
Gegenstand der Arbeit ist zunächst eine Analyse der didaktischen Anforderungen an Sprachlernsysteme, die sich zum Teil aus dem Fremdsprachenunterricht ergeben. Daraus ergibt sich ein Übungstyp, der vom Lerner eine frei gestaltete Eingabe erfordert und damit insbesondere die kommunikative Kompetenz fördert, der aber auch mit Hilfe computerlinguistischer Methoden realisiert werden kann. Anschließend wird zur Auswahl einer geeigneten Grammatiktheorie insbesondere die Lexical Functional Grammar (LFG) näher betrachtet. Die Theorie muss sich aus computerlinguistischer Sicht für eine Implementierung im Rahmen eines Sprachlernprogramms eignen und es ist von zusätzlichem Vorteil, wenn die verwendeten Konzepte denen in Lernergrammatiken ähneln, um so die Generierung von Rückmeldungen zu vereinfachen. Im darauf folgenden Abschnitt wird kurz das eigentliche Programm PromisD (Projekt mediengestütztes interaktives Sprachenlernen - Deutsch) vorgestellt, wie es sich auch dem Nutzer präsentiert. Schließlich wird ein so genanntes antizipationsfreies Verfahren entwickelt, bei dem weder in der Grammatik noch im Lexikon Informationen zur Fehleridentifizierung enthalten sind. Die Fehlererkennung wird dabei auf die Bereiche eingeschränkt, in denen sich in einem Lernerkorpus häufig Fehler zeigen, um einerseits wesentliche Fehlertypen abzudecken und andererseits eine größere Effizienz bei der Analyse von realen Eingaben zu erreichen. Die Vorstellung des Verfahrens unterteilt sich entsprechend den grundlegenden Struktureinheiten der LFG in zwei Bereiche: die Konstituentenstruktur mit einer modifizierten Form des Earley-Algorithmus zur Integration von Fehlerhypothesen in die Chart und die Feature-Struktur mit einer veränderten Unifikationstrategie zur Behandlung und Speicherung von sich widersprechenden Werten in F-Strukturen. Zum Abschluss erfolgt die Evaluation und es werden die Möglichkeiten zur Gestaltung einer Rückmeldung an den Lerner diskutiert. / The dissertation starts with an analysis of the requirements for Intelligent Computer-Assisted Language Learning systems (ICALL), which partially depend on didactic aspects of foreign language teaching. Based on this a type of exercise can be identified, that on the one hand allows the learner to enter free formed input supporting the so called communicative competence as a major didactic goal and on the other hand may be realised with advanced computational linguistics'' methods. In the following chapter a look at grammar theories and especially Lexical Functional Grammar (LFG) is taken. The grammar theory needs to be tractable in an implementation and it is of a further advantage if the concepts of the theory are similar to the concepts in learner grammars in order to simplify the generation of feedback. Subsequently the user interface of the actual program is presented with a focus on error messages. The implementation is named PromisD, which stands for "Projekt mediengestütztes interaktives Sprachenlernen - Deutsch". Finally an anticipation-free parsing method is developed using neither information from the lexicon nor the grammar in order to identify grammar errors. The recognition is restricted to those areas where errors occur frequently in a learner corpus in order to allow for a greater efficiency parsing authentic data. Along the two structural levels in LFG the presentation of the algorithm follows: the constituent-structure with a modified Early-algorithm integrating error hypotheses into the chart and the feature-structure with a new unification-strategie storing information about clashing values in the f-structure. The dissertation closes with an evaluation and an outlook on the generation of error messages.
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Die westlichen Kirchen im Bild der zeitgenössischen ägyptischen und arabischen Religionsgelehrten

El-Scheikh, Safaa M. Afifi 09 November 2012 (has links)
In der vorliegenden Arbeit begibt sich die Autorin auf eine einzigartige Tauchreise in das islamische Denken. Sie betrachtet die größeren Fragen des interreligiösen und kulturellen Dialogs zwischen Christentum und Islam, sowie die Grundlagen, auf denen dieser Dialog nach Vorstellungen muslimischer Religionsexperten geführt werden sollte. Der Reiseführer ist Prof. Dr. Peter Heine, deutscher Islamwissenschaftler. Um die Wende des interreligiösen und kulturellen Dialogs einzuleiten, legen die berühmtesten Gelehrten der islamischen Welt, darunter Großscheich von Al-Azhar Prof. Dr. Tantawi, der ägyptische Gelehrte und Politiker Dr. Zakzouk, Großmufti von Ägypten Dr. Ali Gomaa, Großmufti von Mauretanien Dr. Ibn Bayyah, sowie Großmufti von Syrien Dr. Hassoun, zum ersten Mal die Grundzüge eines wahrhaften, ernsten und erfolgreichen Dialogs zwischen der westlichen und islamischen Welt nieder. Die „Regensburger Rede“ des Papst Benedikt XVI im Jahr 2006, der darauffolgende offene Brief von 38 muslimischen Gelehrten an den Papst, sowie der Text der Botschaft aus Amman sind die Grundsteine zur Herstellung einer friedlichen, solidarischen Welt, in der ein offener geistiger Austausch gefördert und gegenseitiges Verständnis gefordert wird. / An unique trip into the Islamic thought. Using the ship of humanity the present work dives into the largest issues of the inter-religious and cultural dialogue between Christianity and Islam, as well as the basics on which this dialog should be conducted according to the ideas of famous Muslim religious experts. The guide is Dr. Peter Heine, the famous German Islamic scholar. For the first time, the most famous scholars of the Islamic world, including Grand Sheikh of Al-Azhar, Grand Mufti of Egypt Dr. Ali Gomaa, Dr. Zazouk, minister of higher religious organization, Grand Mufti of Mauritania Dr. Ibn Bayyah, Grand Mufti of Syria Dr. Hassoun and others draw the basic principles of a successful and honest dialogue between the Western and Islamic world in order to live in a solidaric and peaceful world to restore the turn of interreligious and intercultural dialog.
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The interplay of object animacy and verb class in representation building

Czypionka, Anna 09 July 2014 (has links)
Bei der Verarbeitung transitiver Sätze verwendet der Parser verschiedene Informationen, wie die Wortstellung, die Belebtheit und die Kasusmarkierung der Argumente, um eine Repräsentation der im Satz beschriebenen Situation aufzubauen. Frühere psycholinguistische Arbeiten zeigen, dass zwei belebte Argumente in einem Satz zusätzliche Verarbeitungskosten verursachen, außer wenn andere Informationen die Zuweisung der grammatischen und thematischen Rollen an die Argumente erlauben. In kasusmarkierenden Sprachen wie Deutsch ist einer dieser Hinweise die morphologische Kasusmarkierung. Die meisten zweistelligen deutschen Verben weisen ihren Argumenten das kanonische Nominativ-Akkusativ-Kasusmuster zu. Eine kleine Gruppe von zweistelligen Verben weist jedoch das nichtkanonische Nominativ-Dativ-Muster zu. Diese Verben unterschieden sich in ihrer Syntax und Semantik von kanonisch transitiven Verben und verursachen beim Satzverstehen höhere Verarbeitungskosten. In dieser Dissertation wird untersucht, wie die Verarbeitung von Argumentbelebtheitskontrasten während der Satzverarbeitung vom verbalen Kasuszuweisungsmuster moduliert wird. Ich stelle die Ergebnisse vier verschiedener Experimente vor (selbstgetaktetes Lesen, Blickbewegungsmessungen und EKP-Messungen). Alle experimentellen Methoden zeigen, dass der Effekt der Argumentbelebtheitskonstraste mit dem Effekt des verbalen Kasuszuweisungsmusters interagiert. Die Ergebnisse zeigen ein detaillierteres Bild der Satzverarbeitung und tragen zur Vereinigung der Transitivätsbegriffe in theoretischer Linguistik und Psycholinguistik bei. / During the comprehension of transitive sentences, the parser uses different kinds of information like word order, the arguments'' animacy status and case marking to build a representation of the situation the sentence describes. Previous research in psycholinguistics has shown that two animate arguments in a sentence cause additional processing costs, unless other cues allow the assignment of grammatical and thematic roles to the arguments. In case-marking languages like German, one of these cues is morphological case marking. While most German verbs assign the canonical nominative-accusative case pattern to their arguments, a small group of verbs assign noncanonical nominative-dative. These verbs differ from standard transitive verbs both in their syntax and their semantics, and are known to cause higher processing cost during comprehension. This dissertation examines how the processing of argument animacy contrasts during sentence comprehension is modulated by the verbal case marking pattern. I report the results of four different experiments, using self-paced reading time measurements, eyetracking and ERP measurements. All experimental methods show that the effect of argument animacy contrasts interacts with the effects of the verbal case marking pattern. The findings add further details to the existing knowledge about sentence comprehension, and combine perspectives on transitivity from theoretical linguistics and psycholinguistics.
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Die Kalifatidee bei den sunnitischen und schiitischen Gelehrten des 20. Jahrhunderts

Rastegarfar, Akbar 16 October 2014 (has links)
Das arabische Wort „Khalifa“ in der Bedeutung „Stellvertreter“ oder „Nachfolger“ wird im Koran, dem heiligen Buch der Muslime an zwei Stellen verwendet (Sure 7, Vers 69 und Sure 38, Vers 26). Darin wird der Mensch als der Stellvertreter Gottes auf Erden bezeichnet. Im historischen Kontext entsteht der Begriff nach dem Tod des Propheten Muhammad im Jahr 632. Die ersten vier Nachfolger in der politischen Führung der Gemeinde werden in der sunnitischen Geschichtsschreibung als die „Raschidun“ (die Rechtgeleiteten) bezeichnet. In dieser Zeit, also zwischen 632 und 661, entsteht auch der Begriff „Amir al-Muminin“ (Beherrscher der Gläubigen) als Titel des Kalifen, mit dem die Herrscher auch angeredet wurden. Die Frage der Nachfolge des Propheten Muhammad entwickelte sich zu einem grundlegenden Streitpunkt innerhalb der jungen muslimischen Gemeinde. Aus diesen Auseinandersetzungen heraus entstand dann die konfessionelle Spaltung der muslimischen Welt in die sunnitische Mehrheit und die schiitische Minderheit. Grundlegend gibt es Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede zwischen den zwei Hauptströmungen der islamischen Gemeinde, den Sunniten und Schiiten. Der Umfang der Meinungsverschiedenheiten zwischen Sunniten und Schiiten sind mehr als deren Ähnlichkeiten, obwohl diese Unterschiede auf den ersten Blick nicht erkennbar sind. Die Wurzeln all dieser Differenzen sind darauf zurückzuführen, dass die Schiiten nach dem Hinscheiden des Propheten die Dogmen ihres Glaubens von den Ahl al-Bayt (Angehörige des Hauses Man darf das Thema Kalifat als den Schwerpunkt aller anderen Diskrepanzen der Glaubensauffassungen der sunnitischen und schiitischen Gelehrten betrachten. / The Arabic word "Khalifa" in the meaning "deputy" or "successor" has been used in the Coran, the holy book of the Muslims at two locations: sura 7, verse 69 and sura 38, verse 26. In These verses is the human being known as God''s representative on earth. In historical context, the term arises after the death of Prophet Muhammad in 632. The first four successors of him in the political leadership of the community calls in the Sunni historiography as the "Rashidun" means (the rightly guided). During this time, i. e. from 632 to 661, the term "Amir al-Mu''minin" (Commander of the Faithful) was created as the title for the Caliphs; thereby the rulers were also addressed. The question of the succession of the Prophet Muhammad became a fundamental point of conflicts within the young Muslim community. From these contentions arose then the confessional division of the Muslim world in the Sunni majority and the Shia minority. Basically, there are similarities and differences between the two mainstreams of the Islamic community, the Sunnis and Shiites. The dimensions of disagreements between Sunnis and Shiites are more than their similarities, although these differences at first glance are not recognizable. The roots of all these differences are due to the fact that the Shiites after the passing away of the Prophet adopted the dogmas of their faith from the Ahl al-Bayt (solely 13 members of the house of the Prophet) and the Sunnis from others. It must be considered, that the issue Caliphate is the focus of all other discrepancies in the beliefs of the Sunni and Shiite scholars.
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Die antike Konzeption des Liebesbegriffes in der deutschen und russischen Literatur und Musik im 19. Jahrhundert anhand der Werke von E. T. A. Hoffmann, A. Puschkin, R. Schumann und P. Tschaikowski

Lukjanov, Julia 08 April 2010 (has links)
Diese Arbeit untersucht den Begriff der Liebe interdisziplinär in der Literatur und in der Musik in Deutschland und Russland in der Epoche der Romantik. Ausgegangen wird von der antiken Rede des Sokrates über Liebe und seiner Definition von ihr, welche Platon in seinem „Symposion“ nach Sokrates aufschreibt. Diese wird in die Zeit der Romantik zuerst in die deutsche und russische Literatur und später auf die Musik übertragen und untersucht. Welche Veränderungen treten im Verständnis des Begriffes auf? Welche Unterschiede oder möglichen Parallelen in den zwei auf den ersten Blick unterschiedlichen Kulturen und Mentalitäten sind vorhanden? Welchen Einfluss nehmen die Persönlichkeiten der Künstler auf diese Veränderungen? Die Ergebnisse werden auf einzelne Werke der Schriftsteller, A. Puschkin und E.T.A. Hoffmann, und auf die Vertonungen dieser Werke der Komponisten, P. Tschaikowski und R. Schumann, übertragen. Diese, in erster Linie literaturwissenschaftliche Untersuchung stellt den Begriff der Liebe in den Vordergrund, noch vor der Person oder dem Werk des Künstlers. Somit ist das vorrangige Ziel der Arbeit, der Rezeption der platonischen Liebestheorie während der Epoche der Romantik nachzugehen. Der Gedanke der eigenen Wandelbarkeit und der Entwicklung des Schönen und der Liebe als Stufenweg korrespondiert mit der Erkenntnisphilosophie der Romantiker. Das Thema der Liebe hat auch in der heutigen Zeit eine wichtige Bedeutung, vor allem weil die Medien immer öfter von einer Krise der moralischen Werte sprechen. Die Liebe ist transmedial, sie durchwandert das subjektive Leben des Menschen, die objektiven äußeren Voraussetzungen, die Kultur und die Mentalität, die Literatur und die Musik und sie bleibt eine Sehnsucht, ein Streben, eine Idee. Sie ist aktiv und überbrückt jegliche Schranken als Kommunikationscode oder als höchster Versuch, den die Natur macht, um das Individuum aus sich heraus und zu dem anderen hinzuführen. / This work examines the expression of Love in an interdisciplinary approach to literature and music in Germany and Russia during the Romantic Period. The starting point is Socrates’ classical discourse about Love and his definition of it, which Plato recorded in his Symposium. This will be applied to and examined in the Romantic Period, first in German and Russian literature and later in Music. What changes occur in the reception of this term? What differences or possible parallels can be determined in the two cultures and mentalities that are different at first sight? What is the influence of the respective artists on these changes? The results will be applied to the individual works of the writers A. Pushkin and E.T.A. Hoffmann as well as the musical settings of these works by the composers P. Tchaikovsky and R. Schumann. This examination, which is based primarily on literature and literary criticism, places the concept of Love in the foreground, even above the person or the work of the respective artist. Therefore, the primary goal of this work is to follow the reception of Plato’s “theory of love” during the Romantic Period. The concepts of one’s own inconstancy, the development of beauty, and the path of love correspond with the metacognitive philosophy of the Romantics. The subject of love has particular significance today because of the media’s frequent discussions about the crisis of moral values. Love is transmedial. It transcends the subjective lives of humans, the objective external conditions, culture and mentality, literature and music; and it remains a desire, an ambition, an idea. Love is active and bridges every boundary as a communicational code or as nature’s utmost attempt to lead an individual out of himself and to another.
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Das Ereignis des Verstehens

Jastrzembski, Volker 28 January 2008 (has links)
Die Untersuchung geht von dem im christlich-jüdischen Dialog erreichten hermeneutischen Konsens aus. In einer theologischen Grundlagenreflexion werden ausgehend von der Erkenntnis, dass die Bibel Israel das gemeinschaftlich geteilte Erbe ist, das Judentum und Christentum verbindet und zugleich der Ausgangspunkt zweier religiöser Überlieferungen ist, die das Erbe auf verschiedene Weise rezipiert haben, vertiefende hermeneutische Kriterien entwickelt. Im Mittelpunkt stehen die Konzeptionen von Brevard S. Childs, Rolf Rendtorff und Erich Zenger, die mit der Fokussierung auf den Kanon und die Christologie, auf die gemeinsame christlich-jüdische Lektüre und die lesetheoretisch begründete Hermeneutik der „kanonischen Dialogizität“ exemplarische Positionen abdecken. Die Untersuchung kommt zu folgenden Ergebnissen: In Anknüpfung an rezeptionstheoretische Überlegungen ist die Hermeneutik des Alten Testaments im christlich-jüdischen Dialog erstens als spezifisch christliche Leseweise zu definieren, die zugleich auf das Gespräch mit der gleichrangigen jüdischen Lesart angewiesen bleibt. Sie ist zweitens als theologische Auslegung zu entwerfen, die auf den Kanon aus Altem und Neuem Testament bezogen ist. Dabei trägt sie der Vielfalt der biblischen Stoffe Rechnung, indem sie von Zengers Konzept der kanonischen Dialogizität ausgeht. Als Beitrag zu einer „Theologie nach Auschwitz“ wird sie drittens keinen neutralen Standort einnehmen können. Viertens wird sie an die christologische Interpretation anschließen und sich dabei von Childs’ Verständnis des christologischen Bezugs als pneumatologisch qualifizierter Ausdehnung leiten lassen. Indem sie schließlich fünftens an das Textdenken Jacques Derridas und dessen Verständnis des Ereignisses anknüpft, das von ihm als messianischer Einbruch verstanden wird, kann sie aus theologischer Perspektive das Verstehen nur als pneumatologisch qualifiziertes Ereignis der Offenbarung Gottes begreifen, das methodisch nicht sicherzustellen ist. / The starting point chosen in this work is the hermeneutic consensus achieved in the Jewish-Christian dialogue. Reflecting upon some of the fundamental aspects of theology, the study develops more in-depth hermeneutic criteria based on the insight that the Bible of Israel is the shared common heritage that both establishes a link between Jews and Christians and is the point of origin of two religious traditions that have interpreted the heritage in different ways. It primarily deals with the conceptions held by Brevard S. Childs, Rolf Rendtorff and Erich Zenger who cover paradigmatic positions, ranging from a focus on the canon and on christology to a common Jewish-Christian reading and to a hermeneutic approach of “canonical dialogism”. The study yields the following results: Firstly, building on considerations embraced by the theory of reception, Old Testament hermeneutics within the Jewish-Christian dialogue have to be defined as a specifically Christian reading that, at the same time, continues to depend on the dialogue with the equal-ranking Jewish reading. Secondly, this hermeneutic approach has to be designed as a theological interpretation that relates to the canon of the Old and New Testament. This involves taking into account the diversity of the biblical material by using Zenger’s concept of canonical dialogism as a starting point. Thirdly, as is makes a contribution to “post-Auschwitz theology”, this reading will not be able to adopt a neutral standpoint. Fourthly, it will expand upon the christological interpretation and, in doing so, it will go by Childs’ concept of the christological relation being an extension conceived in pneumatological terms. Fifthly, by adopting Derrida’s deconstruction and his notion of the “event” as a messianic irruption, this hermeneutic approach can only conceive the act of understanding as an event where God is revealed, an event to be described in pneumatological terms that can not be warranted by any methodological effort.
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"In this body and life"

Turek, Magdalena Maria 14 March 2013 (has links)
Tantrische Praktiken von Meditation in Zurückgezogenheit sind auf der tibetischen Hochebene seit mindestens einem Jahrtausend verbreitet, doch ihre äußerst elitäre und geheime Natur hat ihre Erforschung bisher verhindert. Diese Dissertation definiert die vormoderne Struktur der eremitischen Tradition in Khams, die von der Ris med-Bewegung festgelegt wurde, und widmet sich der Wiederbelebung dieser Tradition im modernen Khams unter der chinesisch-kommunistischen Herrschaft. Die Fallstudie bildet die ’Ba’ rom bKa’ brgyud- "Meditationsschule von La phyi" (La phyi sgom grwa) mit Fokus auf den gTum mo-Verwirklicher Tshul khrims mthar phyin (geb. 1947), der als zeitgenössische Verkörperung des Mi la ras pa gilt. Gemäß der Dissertation liegt die rituelle und soziale Macht des tibetischen Eremiten in der Ausführung, Verkörperung und Aussöhnung von Paradoxa: das Erreichen von soteriologischen Zielen im weltlichen Leben sowie die Lösung der Dilemmas der Tibeter in Krisenzeiten. So wird Entsagung zu einer affirmativen Strategie, die Netzwerke aktiviert, die wiederum Eremiten, ihre Linien, Praktiken und Trainingsstätten seit Jahrhunderten unterstützten. Der Antrieb für soziale Ermächtigung der Einsiedler liegt in der Radikalität ihrer Entsagung, bei der nicht nur erwartet wird, Befreiung und Erleuchtung unvermeidlich zu generieren, sondern diese wie Mi la ras pa "in diesem Leib und Leben" zu verwirklichen. Eine solche wahrgenommene Transformation des Körpers durch Meditation ist entscheidend für die Befähigung der Eremiten, Widersprüche zu versöhnen und Einsiedeleien zu gründen, die als Orte für eine effektive Identitätskonstruktion und Sphären der Autonomie und Macht, die aus der lokale Geschichte und heilige Stätten gewonnen werden, dienen. Gerade in Krisenzeiten neigen Einsiedeleien dazu, Netzwerke zu bilden und zu einer alternativen Bewegung zu werden, die die etablierten Machtstrukturen umgeht oder gegen sie spricht, zugleich aber ihren religiösen Charakter behält. / Tantric practices of meditation in retreat have been prevalent across the Tibetan Plateau since at least a millennium, yet their highly elitist and clandestine nature has hitherto prevented their exploration and analysis. This thesis defines the pre-modern structure of the hermitic tradition in Khams, codified by the nonsectarian Ris med movement, but devotes most attention to the examination of its revival in contemporary Khams under the Chinese communist rule through the case study of the ’Ba’ rom bKa’ brgyud “meditation school of La phyi” (La phyi sgom grwa), centered around the cotton-clad gtum mo-accomplisher Tshul khrims mthar phyin (b. 1947), eulogized as the contemporary embodiment of Mi la ras pa. The main claim of this dissertation is that the ritual and social power of the Tibetan hermit lies in the performance, embodiment and final reconciliation of paradox – generally attaining soteriological goals in mundane life and specifically, resolving the dilemmas of Tibetans during times of perceived crisis. Acts of renunciation become an affirmative strategy, activating networks that have sustained hermits, their lineages, practices, and training venues for centuries. The reason for social empowerment of hermits lies in the radical nature of their training, which by social agreement is not only bound to generate liberation and enlightenment, but is even able to yield fruit “in this very body and life,” in emulation of Mi la ras pa. Such transformation of the body through meditation is crucial to the hermit’s ability to reconcile contradictions and to establish hermitages as venues for effective identity construction and spheres of autonomy and power, extracted from local history and sacred geography. Especially in times of crisis, hermitages tend to form networks and evolve into a movement for counter-culture, which circumvents or speaks against the established power structures of the day, but at the same time, maintains its essentially religious character.
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Frauen schreiben Krieg

Pape, Marion 02 February 2007 (has links)
Kein anderes Thema hat die nigerianische Literatur so dominiert wie der nigerianische Bürgerkrieg, in dessen Verarbeitung sich verstärkt auch Autorinnen einmischen. Die Dissertation evaluiert 34 Texte von 16 nigerianischen Autorinnen - 12 Romane und 22 Kurzgeschichten - und analysiert sie als Gesamtkorpus, in dem die Texte miteinander und mit der Männerliteratur einen Dialog um den Bürgerkrieg führen. Die Autorinnen wenden bei ihrem "war talk" literarische Strategien wie "re-reading" und "re-writing" an, das Neu-Lesen, Fort- und Umschreiben der Texte und Diskurse des "Zentrums", durch die nicht nur die Blindstellen eines von Männern dominierten literarischen Diskurses sichtbar werden, sondern durch die auch der Prozess des Aushandelns der Geschlechterverhältnisse sowie des Krieges selbst erfolgt, seiner Ursachen, Auslöser und Folgen. Die Autorinnen stellen den Krieg als "sexuelle Unordnung" dar, als Geschlechterkrieg. Die Untersuchung zeigt, dass bei der Verortung der Perspektive der Autorinnen neben Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit auch andere Faktoren, wie Alter, Race, Grad der Distanz oder Nähe etc. berücksichtigt werden müssen, um vorschnelle Festschreibungen zu vermeiden. Hierbei spielen die Paratexte eine wichtige Rolle, in denen die Autorinnen sich persönlich zum Krieg äußern. Die Arbeit bewegt sich an den Schnittstellen mehrerer Disziplinen: Literatur, Historiographie und Geschlechterstudien. In der Einleitung werden die theoretischen Prämissen im Kontext von Krieg, Geschlecht und literarischer Repäsentation behandelt. Das 1. Kapitel ist dem historischen Kontext des Bürgerkrieges, einschließlich der Rolle der Frauen darin gewidmet. Im 2. Kapitel geht es um die Darstellung des Krieges, des Selbst- und Feindbildes sowie der Zukunft. Das dritte Kapitel handelt von der Beziehung zwischen Bürger- und Geschlechterkrieg, vermittelt durch das Medium literarischer Text. Die Zusammenfassung der Ergebnisse und der Ausblick auf zukünftige Forschung erfolgt im Schlussteil. Der Anhang enthält ein vorläufiges Verzeichnis der gesamten Frauenliteratur über den nigerianischen Bürgerkrieg. / No other topic has dominated the Nigerian literature as much as the Nigerian Civil War and female authors increasingly interfere in its literary representation. The thesis evaluates 34 literary texts by 16 female Nigerian authors - 12 novels and 22 short stories - and analyses them as distinctive corpus whose individual texts are in a state of dialogue both with each other and with texts from male authors. The female authors use, in their "war talk", literary strategies like "re-reading" and "re-writing" of texts from the "Centre". On the one hand, these strategies enable them to make the blind spots of a male dominated literary discourse apparent/visible on the other hand, they facilitate the negotiation of gender relations and of the war itself, its causes, trigger points and consequences. The female authors represent war as "sexual disorder", as gender war. The study shows that in order to be able to locate an author''s perspective (and to avoid rash conclusions) it is essential to consider the different factors determining it - besides ethnicity and gender, also age, race, the grade of emotional involvement or distance etc. It is in this regard, where the paratexts play an important part, as in these authors express their personal views and comments on the war. The thesis is located at the interfaces of several disciplines: literary, historical and gender studies. The introduction deals with the theoretical backgrounds in the context of war, literary representation and gender. The first chapter is dedicated to the historical context of the Nigerian Civil War including the role of women. The second chapter looks at the paratexts, different representations of the war''s causes, the self-image, the enemy''s image and the future. The third chapter finally deals with the question how the relationship between Civil War and gender war is negotiated/conveyed through the medium of the literary texts. In the conclusion the results are summarized and prospects for future research are discussed. The appendix contains a preliminary bibliography of all literary texts on the Nigerian Civil War written by female authors.

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