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Dependence symptoms in young cannabis users? A prospective epidemiological study

Nocon, Agnes, Wittchen, Hans-Ulrich, Pfister, Hildegard, Zimmermann, Petra, Lieb, Roselind January 2006 (has links)
Aim: To examine prospectively over a period of 4 years the profile of cannabis dependence and the risk of specific dependence criteria in a community sample of adolescents. Methods: A representative community sample of 2446 young adults aged 14–24 years at baseline was followed up over a period of 4 years. Frequency of use measures and of criteria for DSM-IV dependence were assessed by standardized diagnostic interview measures (CIDI). To explore the nature of this association, frequency of use and concomitant use of other psychoactive substances was considered. Results: 30% of the sample were cannabis users. Among all users 35% met at least one dependence criterion. Most frequently reported dependence criteria among all users were withdrawal (17%), tolerance (15%), loss of control (14%) and continued use despite a health problem (13%). Even without concomitant use of other illicit drugs, 22% of low frequency users and 81% of high frequency users met at least one dependence criterion. Symptom patterns were similar in high and low frequency users. The occurrence of a dependence syndrome or of specific dependence criteria could not be attributed to the use of other illicit drugs or to comorbid nicotine and alcohol dependence. Conclusions: Regular cannabis use in adolescence is associated with the development of a dependence syndrome. This association cannot be explained by the concomitant use of other illicit substances or by comorbid nicotine and alcohol dependence.
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Modellierung und Simulation von Klebungen in der Feinwerktechnik

Plangger, Karl Helmut 13 April 2021 (has links)
In der Arbeit wird das thermo-mechanische Verhalten eines in der optischen Industrie oft verwendeten Klebstoffs zur Klebung opto-mechanischer Bauteile experimentell untersucht und für numerische Anwendungen hinreichend genaue mathematisch und physikalisch geeignet modelliert (Linse, Spiegel, etc.). Durch die Tatsache das diese Klebstoffe bei Raumtemperatur ihre Glasübergangstemperatur besitzen zeigen die Untersuchungen eine äußerst starke Veränderung der Materialeigenschaften über der Temperatur. Hervorzuheben sind die Zug-/Druckasymmetrie des elastischen Modul und die hydrostatisch abhängige Plastizität. Abgerundet werden diese Untersuchungen mit der Ermittlung der temperaturabhängigen thermischen Ausdehnung und des rein mechanisch wirksamen chemischen Schrumpf beim Abbinde-Prozess. Zu Beachten ist dass diese Untersuchungen bei Dehnraten konstanten Experimenten erfolgten. Kriech- bzw. Relaxationseffekte wurde aus dem Umfang dieser Arbeit ausgeschlossen. In erster Linie ist es von Interesse die Basis zu schaffen quasistatische thermisch und mechanische beanspruchte Klebungen untersuchen zu können. Die angesprochenen vernachlässigten Effekte können auf dieser Basis zukünftig untersucht und damit in der Modellierung berücksichtigt werden. Durch die im Rahmen der Arbeit gewonnenen Erkenntnisse werden Empfehlungen zur Auslegung solcher geklebter opto-mechanischer Baugruppen mit Standardmaterialmodellen wie das VON-MISES Plastizitätsmodell gegeben. Zusätzlich wird die Entwicklung eines zukünftigen Materialmodells, dass die genauere Modellierung der zuvor genannten Effekte gestattet, skizziert.:Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis IV Mathematische Operatoren und Notationen V Symbolverzeichnis VI 1 Einleitung 1.1 Problemstellung und Motivation 1.2 Zielsetzung 1.3 Stand der Technik 1.4 Aufbau von Klebungen und Klebstoffen 1.5 Mechanisches Verhalten von Klebungen 2 Grundlagen der Kontinuumsmechanik 2.1 Deformation und Verzerrung 2.2 Bilanzgleichungen 2.3 Konstitutive Gleichungen 2.3.1 Elastisches Materialverhalten 2.3.2 Invarianten des Spannungstensors und -deviators 2.3.3 Plastizität mit isotroper Verfestigung 2.3.4 Plastizitätsmodell nach VON MISES 2.3.5 Lineares DRUCKER-PRAGER-Modell 2.3.6 Weiterentwickelte DRUCKER-PRAGER-Modelle 2.4 Randwertproblem 2.5 Schwache Form der lokalen Impulsbilanz 3 Experimente zur Materialcharakterisierung 3.1 Uniaxialer Zugversuch 3.1.1 Prüfmaschine und -aufbau 3.1.2 Festlegung der Prüfgeschwindigkeit 3.1.3 Auswertung des Zugversuchs 3.1.4 Temperaturabhängige Zugversuche 3.2 Uniaxialer Druckversuch 3.2.1 Prüfmaschine und Auswertung Inhaltsverzeichnis II 3.2.2 Ergebnisse aus dem Druckversuch 3.3 Dreipunktbiegeversuch 3.3.1 Probenform und Prüfaufbau 3.3.2 Auswertungen beim Dreipunktbiegeversuch 3.3.3 Dehnratenkonstanten Prügeschwindigkeit 3.3.4 Temperaturabhängige Dreipunktbiegeexperimente 3.4 Zugscherversuch für dicke Fügeteile 3.4.1 Prüfmaschine und -aufbau 3.4.2 Probenform und Herstellung 3.4.3 Prüfgeschwindigkeit 3.4.4 Verschiebungsmessung 3.4.5 Auswertungen beim Zugscherversuch 3.4.6 Ergebnisse der Zugscherversuche 3.5 Temperaturabhängiger Ausdehnungskoeffizient 3.6 Messung des chemischen Schrumpfs 3.7 Invariantendarstellung bei Raumtemperatur 3.8 Zusammenfassung der Versuchsergebnisse 4 Simulationen 4.1 Finite-Elemente-Methode 4.1.1 LS-DYNA und MSC.Marc 4.1.2 Nichtlineare Optimierung 4.2 Parameteridentifikation aus den Experimenten 4.2.1 Einachsiger Zugversuch 4.2.2 Einachsiger Druckversuch 4.2.3 Dreipunktbiegeversuch 4.2.4 Zugscherversuch für dicke Fügeteile 5 Demonstratorexperimente und -simulationen 5.1 Zugscherverbund von Überlappungsklebungen 5.2 Demonstrator für chemischen Schrumpf 5.2.1 Einfluss einer reduzierten Klebelänge 5.3 Demonstrator für thermische Ausdehnung 6 Zusammenfassung und Ausblick
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Leslie Morris: The Translated Jew. German Jewish Culture outside the Margins

Hahn, Hans-Joachim 17 June 2020 (has links)
Leslie Morris: The Translated Jew. German Jewish Culture outside the Margins (=Cultural Expressions of World War II). Evanston, Ill.: Northwestern University Press 2018, 235 S., ISBN: 978-0-8101-3763-9 (paper), 34,95 $. Besprochen von Hans-Joachim Hahn.
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Schrittmachertherapie nach herzchirurgischen Eingriffen

Adermann, Luise 26 June 2024 (has links)
Hintergrund: Reizleitungsstörungen und postoperative Schrittmacherabhängigkeit mit der Notwendigkeit der Implantation eines permanenten Herzschrittmachers sind beschriebene Komplikationen nach herzchirurgischen Eingriffen; insbesondere nach Eingriffen an den Klappen. Doch das Reizleitungssystem des Herzens erholt sich möglicherweise und die permanente Schrittmacherversorgung kann im Verlauf unnötig werden. Es gibt wenig Literatur, die sich mit postoperativer Schrittmacherabhängigkeit und ihrem zeitlichen Verlauf in der Nachbeobachtung beschäftigt. Fragestellung: Das Ziel dieser Studie war zu klären, wie viele und welche Patienten, die nach herzchirurgischen Eingriffen einen permanenten Herzschrittmacher implantiert bekommen, in der Langzeitbeobachtung noch Schrittmacherabhängig sind. Zudem sollten Faktoren für Langzeitabhängigkeit bzw. -unabhängigkeit identifiziert werden und es sollten Morbidität und Mortalität bezüglich des permanenten Systems beleuchtet werden. Material und Methodik: In unserer retrospektiven Fall-Kontroll-Studie analysierten wir Daten von 142 Patienten, die zwischen 2011 und 2016 eine Klappenoperation oder -intervention erhielten, und noch im selben Klinikaufenthalt und innerhalb von 30 Tagen einen permanenten Schrittmacher implantiert bekamen. Zum Zeitpunkt der Analyse waren 62,7% (n=89) der Patienten „lost to follow-up“, darunter 29,6% (n=42) Verstorbene. Die Nachbeobachtung erfolgte im Mittel 52 Monate (SD = 21 Monate; Range: 8 – 87 Monate) bei 37,3% (n=53) der Patienten, davon verstarben 3,5% (n=5). Als primärer Endpunkt wurde Schrittmacherabhängigkeit im Langzeitverlauf untersucht und es erfolgte die Zuordnung zu Fällen (Schrittmacherabhängige) und Kontrollen (Schrittmacherunabhängige). Mit univariaten Analysen und einem multivariaten Regressionsmodell wurden Prädiktoren für Langzeitschrittmacherabhängigkeit identifiziert. Sekundäre Endpunkte waren Morbidität und Mortalität im Zusammenhang mit dem Schrittmacher. Ergebnisse: Die 142 eingeschlossenen Patienten waren 73 (SD = 3,5) Jahre alt (Range 33 – 93 Jahre), 41,5% (n=59) waren weiblich. Einen Aortenklappenersatz erhielten 79,5% (n=113), davon 50,4% (n=57) offen-chirurgisch und 49,6% (n=56) als TAVI. Ein Mitralklappenersatz erfolgte bei 12,7% (n=18), eine Rekonstruktion bei 10,6% (n=15). Eine Operation der Trikuspidalklappe erfolgte als Ersatz bei 2,1% (n=3) und als Rekonstruktion bei 7% (n=10). Bei 12% (n=17) wurde mehr als eine Klappe operiert. Zusätzlich erhielten 25,4% (n=36) einen ACB, eine Ablationstherapie mit Herzohrverschluss 16,2% (n=23). Schrittmacherindikationen waren Asystolie (4,9%; n=7), Sick-Sinus-Syndrom (12%; n=17), Bradyarrhythmie bei VHF (13,4%; n=19), kompletter RSB (0,7%; n=1), Atrioventrikuläre Überleitungsstörungen (74,6%; n=106); im Einzelnen: Intermittierender AV-Block (4,9%; n=7), AV-Block ersten Grades (0,7%; n=1), AV-Block zweiten Grades (5,6%; n=8) und kompletter AV-Block (63,4%; n=90). Mehrere Rhythmusstörungen wiesen 8,5% (n=12) der Patienten auf. Einkammerschrittmacher wurden zu 28,9% (n=41) und Zweikammerschrittmacher zu 71,1% (n=101) implantiert. Direkt nach der Implantation waren 29,6% (n=42) schrittmacherabhängig und 60,5% (n=86) nicht (9,9%; n=14: unklar). Nach einem Jahr (12 Monate; SD = 3 Monate; Range: 7 - 17 Monate) waren von 22 Patienten 45,5% (n=10) schrittmacherabhängig, 50% (n=11) schrittmacherunabhängig (4,5%; n=1: unklar). In der Langzeitbeobachtung waren von 53 Patienten 52,8% (n=28) schrittmacherabhängig und 47,2% (n=25) schrittmacherunabhängig. Im Vergleich von Schrittmacherabhängigen und -unabhängigen im Fall-Kontroll-Design wurden in der multivariaten Regression offen-chirurgischer Aortenklappenersatz (OR 3,8; 95% CI 1,0 - 13,9; p=0,043) und kompletter AV-Block (OR 4,6; 95% CI 1,2 - 18,4; p=0,03) als unabhängige Prädiktoren für Langzeitabhängigkeit ermittelt. Es gab keinen Unterschied zwischen Fällen (6,2 Tage; SD = 4,6 Tage) und Kontrollen (6,1 Tage; SD = 3,1 Tage) den Zeitpunkt der Implantation betreffend (p=0,42). Chirurgischer Aortenklappenersatz und TAVI zeigten keinen Unterschied bezüglich der Schrittmacherabhängigkeit in der Nachbeobachtung (TAVI: 63,6%; n=7 vs. chirurgischer AKE 64,0%; n=16; p=1,00). Der Anteil der Patienten, welche im Verlauf eine oder mehrere Komplikationen aufwiesen, lag bei 16,2% (n=23). Reoperationen erfolgten bei 12%. Davon waren 58,8% eine Revision bei Komplikation (90% die Sonde betreffend), ein Eingriff endete letal. Eine Aufrüstung zum CRT- oder ICD-System war bei 11,8% der Fälle notwendig und bei 29,4% musste der Schrittmacher wegen Aggregaterschöpfung in der Nachbeobachtungsperiode gewechselt werden. Die Schrittmacherbezogene Mortalität betrug 1,4%. Schlussfolgerungen: Fast die Hälfte der Patienten nach Klappeneingriffen und Herzschrittmacherimplantation war nicht abhängig von ihrem permanenten Schrittmacher in der Nachbeobachtung. Der Zeitpunkt der Implantation des Systems war jedoch nicht mit Langzeitabhängigkeit assoziiert. Offen-chirurgischer Aortenklappenersatz und kompletter AV-Block stehen in positivem Zusammenhang mit Abhängigkeit im Verlauf. Unsere Studie gibt Hinweise für den Umgang mit Reizleitungsstörungen und Schrittmacherversorgung nach herzchirurgischen Eingriffen; doch prospektive, randomisierte klinische Studien müssen folgen.:Abkürzungsverzeichnis 6 1 Einleitung 9 1.1 Schrittmacherimplantationen nach herzchirurgischen Eingriffen 9 1.1.1 Datenlage 9 1.1.2 Ätiologie der Reizleitungsstörungen nach Klappenoperationen 11 1.1.3 Anatomische Lage der Klappen zum Reizleitungssystem des Herzens 13 1.2 Der Zeitpunkt der Implantation 15 1.3 Indikationen für die Herzschrittmacherimplantation nach herzchirurgischen Eingriffen 17 1.3.1 AV-Blockierungen 17 1.3.2 Sinusknotensyndrom 19 1.3.3 Bradyarrhythmie bei Vorhofflimmern 19 1.4 Systemwahl und Kodierung 20 1.5 Komplikationen 22 1.5.1 Datenlage 22 1.5.2 Einteilung von Komplikationen 24 1.5.3 Morbidität und Mortalität 26 1.5.4 Resultierende Belastungen auf das Gesundheitssystem 28 1.6 Fragestellung 29 2 Material und Methodik 30 2.1 Studiendesign und Patienten 30 2.2 Datenerhebung 31 2.3 Primäre Endpunkte 31 2.4 Sekundäre Endpunkte 32 2.5 Zuordnung zur Fall- und Kontroll-Gruppe 32 2.6 Statistische Analysen 34 3 Ergebnisse 35 3.1 Allgemeines 35 3.1.1 Demografische Daten der Gruppen 35 3.1.1.1 Ausgangspopulation 35 3.1.1.2 Fall-Kontroll-Gruppen 36 3.1.2 Herzchirurgischer Eingriff 36 3.1.3 Indikationen für die Herzschrittmacherimplantation und Schrittmachertyp 39 3.2 Schrittmacherabhängigkeit in der Langzeitbeobachtung 41 3.2.1 Schrittmacherabfragen nach Implantation 41 3.2.2 Schrittmacherabfragen nach einem Jahr 41 3.2.3 Schrittmacherabfragen im Langzeitverlauf 42 3.4 Prädiktoren für Langzeitabhängigkeit in dieser Studie im Fall-Kontroll-Design 43 3.4.1 Vorerkrankungen und vorhergehende Eingriffe am Herzen 43 3.4.2 Klappenoperation und Herzschrittmacherimplantation 45 3.5 Die Rolle des Zeitpunkts der Herzschrittmacherimplantation 47 3.6 TAVI vs. chirurgischer Aortenklappenersatz 47 3.7 Komplikationen der Herzschrittmacherimplantation 48 3.7.1 Akute Komplikationen 49 3.7.2 Chronische Komplikationen 50 3.7.3 Komplikationen im Fall-Kontroll-Design 50 3.7.3 Morbidität und Mortalität 51 3.8 Auswertung Anamnestischer Daten 52 4 Diskussion 53 4.1 Studiendesign und Stichprobenumfang 53 4.2 Alters- und Geschlechterverteilung 54 4.3 Ergebnisse 56 4.3.1 Schrittmacherabhängigkeit in der Langzeitbeobachtung 56 4.3.1.1 Definition von Schrittmacherabhängigkeit 58 4.3.2 Prädiktoren für Langzeitabhängigkeit 60 4.2.3 Die Rolle des Zeitpunkts der Herzschrittmacherimplantation 61 4.3.5 Komplikationen der Herzschrittmacherimplantation 63 4.3.5.1 Gesamtkohorte 63 4.3.5.2 Fall-Kontroll-Design 64 4.3.5.3 Der Schrittmacher als Morbiditäts- und Mortalitätsfaktor 65 4.4 Limitationen dieser Studie 66 5 Schlussfolgerungen 68 6 Zusammenfassung 70 7 Summary 72 Literaturverzeichnis 74 Tabellenverzeichnis 84 Abbildungsverzeichnis 85 Anhang 87 Case Report Form 87 Danksagungen 93 Erklärungen zur Eröffnung des Promotionsverfahrens 94 Einhaltung der gesetzlichen Regeln 95 / Background: Conduction disturbances with a need for pacemaker (PM) implantation are common after valve surgery. However, they may resolve and patients may regain their own rhythm without the need for permanent pacing. Little evidence is available on the actual rate of long-term PM dependency and its predictors. Objective: This study was conducted to find out how many and which patients with permanent PM implantation after cardiac surgery are still PM-dependent in long-term follow-up. Additionally, we wanted to identify predictors for long-term dependency or independency, with morbidity and mortality related to the permanent system also being examined. Methods: We analyzed 142 patients undergoing PM implantation after valve surgery/intervention between 2011 and 2016. The follow-up was longitudinal. At time of analysis, 62.7% (n=89) were lost to follow-up, of which 29.6% (n=42) had died. PM interrogation was performed on 37.3% (n=53) at a median of 52 months (range: 8-87 months), 3.5% (n=5) had died. The primary endpoint was PM dependency at follow-up. We applied the case-control design and divided the population into cases (PM dependent) and controls (PM independent). A univariate analysis and a multivariate logistic regression analysis were performed to identify predictors of long-term PM dependency. Secondary endpoints were morbidity and mortality due to the PM. Results: Of the 142 included patients, the mean age was 73 years (standard deviation (SD) 3.5 years, range: 33 – 93 years), 41.5% (n=59) were female. An aortic valve replacement was given to 79.5% (n=113), of which 50.4% (n=57) received open surgery and 49.6% (n=56) a TAVR. Other types of procedures performed were: mitral valve replacement on 12.7% (n=18) and repair on 10.6% (n=15), tricuspid valve replacement on 2.1% (n=3) and repair on 7% (n=10). Valve surgery was combined in 12% (n=17), additional coronary artery bypass grafting was performed in 25.4% (n=36) and ablation in 16.2% (n=23). Indications for PM were: sick-sinus-syndrome (12%, n=17); bradyarrhythmia (13.4%, n=19); asystole without escape rhythm (4.9%, n=7); complete right bundle branch block (0.7%, n=1); atrioventricular conduction disorders, such as: intermittent atrioventricular block (4.9%, n=7), 1° atrioventricular block (0.7%, n=1), 2° atrioventricular block (5.6%, n=8) and total atrioventricular block (63.4%, n=90). More than one indication showed in 8.5% (n=12) of patients. Single-chamber PMs were implanted in 28.9% (n=41) and dual-chamber PMs in 71.1% (n=101). Immediately after implantation, 29.6% (n=42) were PM dependent and 60.5% (n=86) were not continuously paced. In 9.9% (n=14) the immediately postoperative stimulation portion could not be clearly determined. After one year (mean: 12 months, SD 3 months; range: 7 - 17 months), 45.5% (n=10) of 22 patients were PM-dependent, 50% (n=11) were PM-independent and 4.2% (n=1) with unclear status. In the long-term follow-up, 52.8% (n=28) of 53 patients were PM-dependent and 47.2% (n=25) PM-independent. Comparing PM-dependent and PM-independent, open surgical aortic valve replacement (OR 3.8; 95% CI 1.0 - 13.9; p=0.043) and complete atrioventricular block (OR 4.6; 95% CI 1.2 - 18.4; p=0.03) were independent predictors of long-term dependence. There was no difference between cases (mean: 6.2 days, SD 4.6 days) and controls (mean: 6.1 days, SD 3.1 days) regarding the timing of implantation (p=0.42). Surgical aortic valve replacement and TAVR showed no difference in PM dependence at follow-up (TAVR: 63.6%; n=7 vs. surgical AVR 64.0%; n=16; p=1.00). 16.2% (n=23) of the patients had at least one complication. Reoperations were performed in 12% of cases. Of these, 58.8% were revisions due to complications (90% relating to the lead), and during one intervention the patient died. An upgrade to the CRT or ICD system was necessary for 11.8%. And in 29.4% of cases, the PM had to be changed during the follow-up period due to depletion of the aggregate. PM-related mortality was 1.4%. Conclusions: Nearly half of patients followed-up after valve surgery were no longer PM dependent. Surprisingly, the timing of PM implantation after valve surgery was not associated with long-term PM dependency. Total AV Block and conventional AVR were associated with long-term PM dependency. Our study provides the first important directions on how to deal with PM dependency after heart surgery; but prospective, randomized clinical trials must follow.:Abkürzungsverzeichnis 6 1 Einleitung 9 1.1 Schrittmacherimplantationen nach herzchirurgischen Eingriffen 9 1.1.1 Datenlage 9 1.1.2 Ätiologie der Reizleitungsstörungen nach Klappenoperationen 11 1.1.3 Anatomische Lage der Klappen zum Reizleitungssystem des Herzens 13 1.2 Der Zeitpunkt der Implantation 15 1.3 Indikationen für die Herzschrittmacherimplantation nach herzchirurgischen Eingriffen 17 1.3.1 AV-Blockierungen 17 1.3.2 Sinusknotensyndrom 19 1.3.3 Bradyarrhythmie bei Vorhofflimmern 19 1.4 Systemwahl und Kodierung 20 1.5 Komplikationen 22 1.5.1 Datenlage 22 1.5.2 Einteilung von Komplikationen 24 1.5.3 Morbidität und Mortalität 26 1.5.4 Resultierende Belastungen auf das Gesundheitssystem 28 1.6 Fragestellung 29 2 Material und Methodik 30 2.1 Studiendesign und Patienten 30 2.2 Datenerhebung 31 2.3 Primäre Endpunkte 31 2.4 Sekundäre Endpunkte 32 2.5 Zuordnung zur Fall- und Kontroll-Gruppe 32 2.6 Statistische Analysen 34 3 Ergebnisse 35 3.1 Allgemeines 35 3.1.1 Demografische Daten der Gruppen 35 3.1.1.1 Ausgangspopulation 35 3.1.1.2 Fall-Kontroll-Gruppen 36 3.1.2 Herzchirurgischer Eingriff 36 3.1.3 Indikationen für die Herzschrittmacherimplantation und Schrittmachertyp 39 3.2 Schrittmacherabhängigkeit in der Langzeitbeobachtung 41 3.2.1 Schrittmacherabfragen nach Implantation 41 3.2.2 Schrittmacherabfragen nach einem Jahr 41 3.2.3 Schrittmacherabfragen im Langzeitverlauf 42 3.4 Prädiktoren für Langzeitabhängigkeit in dieser Studie im Fall-Kontroll-Design 43 3.4.1 Vorerkrankungen und vorhergehende Eingriffe am Herzen 43 3.4.2 Klappenoperation und Herzschrittmacherimplantation 45 3.5 Die Rolle des Zeitpunkts der Herzschrittmacherimplantation 47 3.6 TAVI vs. chirurgischer Aortenklappenersatz 47 3.7 Komplikationen der Herzschrittmacherimplantation 48 3.7.1 Akute Komplikationen 49 3.7.2 Chronische Komplikationen 50 3.7.3 Komplikationen im Fall-Kontroll-Design 50 3.7.3 Morbidität und Mortalität 51 3.8 Auswertung Anamnestischer Daten 52 4 Diskussion 53 4.1 Studiendesign und Stichprobenumfang 53 4.2 Alters- und Geschlechterverteilung 54 4.3 Ergebnisse 56 4.3.1 Schrittmacherabhängigkeit in der Langzeitbeobachtung 56 4.3.1.1 Definition von Schrittmacherabhängigkeit 58 4.3.2 Prädiktoren für Langzeitabhängigkeit 60 4.2.3 Die Rolle des Zeitpunkts der Herzschrittmacherimplantation 61 4.3.5 Komplikationen der Herzschrittmacherimplantation 63 4.3.5.1 Gesamtkohorte 63 4.3.5.2 Fall-Kontroll-Design 64 4.3.5.3 Der Schrittmacher als Morbiditäts- und Mortalitätsfaktor 65 4.4 Limitationen dieser Studie 66 5 Schlussfolgerungen 68 6 Zusammenfassung 70 7 Summary 72 Literaturverzeichnis 74 Tabellenverzeichnis 84 Abbildungsverzeichnis 85 Anhang 87 Case Report Form 87 Danksagungen 93 Erklärungen zur Eröffnung des Promotionsverfahrens 94 Einhaltung der gesetzlichen Regeln 95
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Co-Abhängigkeit und Resilienz von Frauen mit alkoholabhängigen Angehörigen : ein Beitrag zur Biografieforschung für die Seelsorge / Codependence and resilience of women with alcohol-addicted relatives : a contribution to biographical research for pastoral counselling

Hörauf, Waltraud 01 1900 (has links)
German text / Die Alkoholabhängigkeit ist die am stärksten verbreitete Abhängigkeitserkrankung in Deutschland. Unbekannt ist die Zahl der betroffenen Angehörigen. Nach Erarbeitung not-wendiger theoretischer Grundlagen und Vorstellung aktueller Forschungsergebnisse stan-den narrative Interviews mit Frauen von alkoholabhängigen Partnern im Mittelpunkt der Forschungsarbeit. Durch Datenanalyse und Dateninterpretation mit Methoden der rekon-struktiven Sozialforschung wurde ein tieferes Verständnis für die Lebensgeschichte der beiden ausgewählten Biografinnen gewonnen. Risiko- und Schutzfaktoren konnten diffe-renziert erfasst und resilienzfördernde Maßnahmen für Seelsorge und Beratung abgeleitet werden. Besondere Beachtung fand die Bedeutung des christlichen Glaubens als Resilienz-faktor. Weitere Beobachtungen durch Einbeziehung aller Interviews als Datenmaterial wurden als Hilfen für das Verständnis der Gesamtproblematik ausgewertet. Aus der Dis-kussion der Ergebnisse ergaben sich Handlungsempfehlungen für die christliche Gemeinde und richtungsweisende Impulse für Seelsorge und Beratung. Schlüsselbegriffe: / Alcohol dependence is the most widespread addictive disease in Germany, the number of affected relatives unkown. After acquiring theoretical foundations and current research results, my research focused on narrative interviews with wives of alcohol dependent part-ners. By the use of reconstructive social research methods, data analysis and interpretation a deeper understanding of the life history of the two selected biographers was obtained. After detecting risk and protective factors, resilience promoting factors for pastoral care and counselling could be derived. Special attention was paid to the importance of Christian faith. For an understanding of the overall problem, all interviews were included as data material and evaluated. From the discussion of the results, recommendations for the Chris-tian Church and impulses giving direction for pastoral care and counselling were derived. / Practical Theology / M. Th. (Practical Theology)
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Prädiktion von Therapieerfolg und Verlauf psychiatrischer Komorbidität bei prognostisch benachteiligten Alkoholkranken / Prediction of therapy outcome and course of psychiatric comorbidity in chronic multimorbid addicts

Wagner, Thilo 26 January 2005 (has links)
No description available.
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Co-Abhängigkeit und Resilienz von Frauen mit alkoholabhängigen Angehörigen : ein Beitrag zur Biografieforschung für die Seelsorge / Codependence and resilience of women with alcohol-addicted relatives : a contribution to biographical research for pastoral counselling

Hörauf, Waltraud 01 1900 (has links)
German text / Die Alkoholabhängigkeit ist die am stärksten verbreitete Abhängigkeitserkrankung in Deutschland. Unbekannt ist die Zahl der betroffenen Angehörigen. Nach Erarbeitung not-wendiger theoretischer Grundlagen und Vorstellung aktueller Forschungsergebnisse stan-den narrative Interviews mit Frauen von alkoholabhängigen Partnern im Mittelpunkt der Forschungsarbeit. Durch Datenanalyse und Dateninterpretation mit Methoden der rekon-struktiven Sozialforschung wurde ein tieferes Verständnis für die Lebensgeschichte der beiden ausgewählten Biografinnen gewonnen. Risiko- und Schutzfaktoren konnten diffe-renziert erfasst und resilienzfördernde Maßnahmen für Seelsorge und Beratung abgeleitet werden. Besondere Beachtung fand die Bedeutung des christlichen Glaubens als Resilienz-faktor. Weitere Beobachtungen durch Einbeziehung aller Interviews als Datenmaterial wurden als Hilfen für das Verständnis der Gesamtproblematik ausgewertet. Aus der Dis-kussion der Ergebnisse ergaben sich Handlungsempfehlungen für die christliche Gemeinde und richtungsweisende Impulse für Seelsorge und Beratung. Schlüsselbegriffe: / Alcohol dependence is the most widespread addictive disease in Germany, the number of affected relatives unkown. After acquiring theoretical foundations and current research results, my research focused on narrative interviews with wives of alcohol dependent part-ners. By the use of reconstructive social research methods, data analysis and interpretation a deeper understanding of the life history of the two selected biographers was obtained. After detecting risk and protective factors, resilience promoting factors for pastoral care and counselling could be derived. Special attention was paid to the importance of Christian faith. For an understanding of the overall problem, all interviews were included as data material and evaluated. From the discussion of the results, recommendations for the Chris-tian Church and impulses giving direction for pastoral care and counselling were derived. / Philosophy, Practical and Systematic Theology / M. Th. (Practical Theology)
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Exponential dichotomy and smooth invariant center manifolds for semilinear hyperbolic systems

Lichtner, Mark 25 August 2006 (has links)
Es wird gezeigt, dass ein Satz über die Abbildung spektraler Lücken, welcher exponentielle Dichotomie charakterisiert, für eine allgemeine Klasse (SH) von semilinearen hyperbolischen Systemen von partiellen Differentialgleichungen in einem Banach-Raum X von stetigen Funktionen gilt. Dies beantwortet ein Schlüsselproblem für die Existenz und Glattheit invarianter Mannigfaltigkeiten semilinearer hyperbolischer Systeme. Unter natürlichen Annahmen an die Nichtlinearitäten wird gezeigt, dass schwache Lösungen von (SH) einen glatten Halbfluß im Raum X bilden. Für Linearisierungen werden hochfrequente Abschätzungen für Spektren sowie Resolventen unter Verwendung von reduzierten (block)diagonal Systemen hergestellt. Darauf aufbauend wird der Abbildungssatz für spektrale Lücken im kleinen Raum X bewiesen: Eine offene spektrale Lücke des Generators wird exponentiell auf eine offene spektrale Lücke der Halbruppe abgebildet und umgekehrt. Es folgt, dass ein Phänomen wie im Gegenbeispiel von Renardy nicht auftreten kann. Unter Verwendung der allgemeinen Theorie implizieren die Ergebnisse die Existenz von glatten Zentrumsmannigfaltigkeiten für (SH). Die Ergebnisse werden auf traveling wave Modelle für die Dynamik von Halbleiter Lasern angewandt. Für diese werden Moden Approximationen (Systeme von gewöhnlichen Differentialgleichungen, welche die Dynamik auf gewissen Zentrumsmannigfaltigkeiten approximativ beschreiben) hergeleitet und gerechtfertigt, die generische Bifurkation von modulierten Wellen aus rotierenden Wellen wird gezeigt. Globale Existenz und glatte Abhängigkeit von nichtautonomen traveling wave Modellen werden betrachtet, außerdem werden Moden Approximationen für solche nichtautonomen Modelle rigoros hergeleitet. Insbesondere arbeitet die Theorie für die Stabilitäts- und Bifurkationsanalyse von Turing Modellen mit korellierter Zufallsbewegung. Ferner beinhaltet die Klasse (SH) neutrale und retardierte funktionale Differentialgleichungen. / A spectral gap mapping theorem, which characterizes exponential dichotomy, is proven for a general class of semilinear hyperbolic systems of PDEs in a Banach space X of continuous functions. This resolves a key problem on existence and smoothness of invariant manifolds for semilinear hyperbolic systems. It is shown that weak solutions to (SH) form a smooth semiflow in X under natural conditions on the nonlinearities. For linearizations high frequency estimates of spectra and resolvents in terms of reduced diagonal and blockdiagonal systems are given. Using these estimates a spectral gap mapping theorem in the small Banach space X is proven: An open spectral gap of the generator is mapped exponentially to an open spectral gap of the semigroup and vice versa. Hence, a phenomenon like in Renardy''s counterexample cannot appear for linearizations of (SH). By the general theory the results imply existence of smooth center manifolds for (SH). Moreoever, the results are applied to traveling wave models of semiconductor laser dynamics. For such models mode approximations (ODE systems which approximately describe the dynamics on center manifolds) are derived and justified, and generic bifurcations of modulated waves from rotating waves are shown. Global existence and smooth dependence of nonautonomous traveling wave models with more general solutions, which possess jumps, are considered, and mode approximations are derived for such nonautonomous models. In particular the theory applies to stability and bifurcation analysis for Turing models with correlated random walk. Moreover, the class (SH) includes neutral and retarded functional differential equations.
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Controlling Factors Of Life Cycle And Distribution Of Chironomid Key Species In The Mesotrophic Saidenbach Reservoir

Hempel, Esther 24 August 2011 (has links) (PDF)
In den Jahren 2005 bis 2010 erfolgte im Rahmen der Erarbeitung der vorliegenden Dissertationsschrift eine ökologische Untersuchung der Chironomidenfauna in der Talsperre Saidenbach (Sachsen, Erzgebirge). Drei Arten mit hoher Abundanz konnten bei der umfassenden Artenanalyse im Jahr 2005 ermittelt werden: Procladius crassinervis, P. choreus und Chironomus anthracinus. Zusätzlich wurde die Art C. plumosus aufgrund ihrer engen Verwandtschaft zu C. anthracinus in die Untersuchung einbezogen. Die Arbeit ist auf vier Schwerpunkte fokussiert, wobei die Larven und Puppen der vier Arten analysiert wurden. (1) Die Erarbeitung einer zuverlässigen Methode zur Unterscheidung der Larven der beiden eng verwandten Procladius-Arten basierend auf morphologischen Kriterien (Imaginalscheiden-entwicklung, Kopfkapselgröße und Körperlänge) sowie die Tiefenverteilung der Puppen waren eine Vorbedingung für weiterführende Analysen des Lebenszyklus (LZ) dieser beiden Arten. (2) Die Untersuchung des LZ war der zweite Schwerpunkt. Der LZ wurde stark von abiotischen Faktoren wie Temperatur, Sauerstoff und Biovolumen des Phytoplanktons kontrolliert. (3) Die raum-zeitlichen Verteilungsmuster der vier Arten wurden zunächst bezüglich großräumiger Unterschiede über einen Tiefengradienten innerhalb eines Transektes analysiert. Hierbei zeigte sich bei allen vier Arten eine zeitliche Änderung im jeweiligen Hauptverbreitungsgebiet. Die jungen Larven von C. anthracinus, C. plumosus und P. choreus wanderten im Verlauf ihrer Entwicklung bis zur Verpuppung in flachere Bereiche, P. crassinervis wanderte in tiefere Bereiche. Die Analyse der Verteilungsunterschiede der Larven zwischen zwei verschieden stark eutrophierten Buchten ergab höhere Dichten der beiden Chironomus-Arten in der Bucht mit dem größeren Zulauf und der höheren Phytoplanktonkonzentration im Vergleich mit den anderen Arten. Eine Analyse des kleinräumigen Verteilungsmusters fokussierte auf der Frage, ob die Larven gleichmäßig verteilt oder aggregiert auftraten. Die Untersuchung des vertikalen Verteilungsmusters erforschte das Schwimmverhalten der Larven. (4) Der letzte Aspekt war eine experimentelle Untersuchung, die am Beispiel von C. anthracinus durchgeführt wurde mit dem Ziel, den Proximatfaktor für die beobachtete Wanderung der Larven zu ermitteln, der letztendlich die Temperatur war. Puppen bevorzugten im Experiment wärmere Temperaturen und junge Larven kühlere Temperaturen. Die fünfjährige Untersuchung der Chironomiden in der Talsperre Saidenbach beschreibt insgesamt die komplexe Verhaltensreaktion der Chironomiden, die einen wesentlichen Teil der benthischen Lebensgemeinschaft darstellen, bezüglich der Lebenszyklusmuster (Voltinismus, Verpuppung), der Abundanzänderungen (inner- und zwischenjährlich) sowie der groß- und kleinräumigen Verteilung unter der Einwirkung der wichtigsten Umweltfaktoren. / In the context of the present dissertation an ecological study was performed about chironomids in Saidenbach Reservoir in the Saxony Ore Mountains, Germany during the five years from 2005 to 2010. A preliminary overall species analysis in 2005 showed that three species were most abundant: Procladius crassinervis, P. choreus and Chironomus anthracinus. Additionally, the species C. plumosus was examined because of its close relationship to C. anthracinus. The study is focussed on four subjects, whereby larvae and pupae of the four species were analysed. (1) The elaboration of a reliable method to distinguish the larvae of the two closely related species P. crassinervis and P. choreus on the basis of morphological criteria (imaginal disc development, larval head capsule size and body length) as well as the depth distribution of their pupae was a precondition to the profound analysis of their life cycles. (2) The investigation of the life cycle pattern of the four species was the second focus. The life cycle of the four species was found to be strongly influenced by abiotic conditions such as temperature, oxygen and biovolume of the phytoplankton. (3) The spatial and temporal distribution pattern of the four species was analysed in view of large scale differences over a depth gradient in one transect. Here, in all four species a shift in the mainly settled lake bottom area occurred. The young larvae of C. anthracinus, C. plumosus and P. choreus migrated during maturing and pupation towards shallower areas; P. crassinervis migrated to deeper areas. The distribution differences between two different bays showed that the two Chironomus species had higher densities in the bay with the higher inflow which resulted in a higher phytoplankton standing stock compared to the other species. A small scale distribution pattern analysis focussed on finding out whether the larvae were aggregated or randomly distributed. The vertical distribution analysis examined the swimming behaviour of the larvae. (4) The last aspect was an experimental setup exemplarily driven with C. anthracinus which showed that the migration was stimulated by the proximate factor temperature as pupae preferred warmer temperatures and young larvae colder temperatures. Altogether, the five year study about chironomids in Saidenbach Reservoir pointed out the complex reaction in the behaviour of an important part of the benthic community concerning the life cycle pattern (voltinism, pupation pattern), the changing in abundances (inter-annual and intra-annual) and the large scale and small scale distribution pattern under the rule of the most important environmental factors.
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Controlling Factors Of Life Cycle And Distribution Of Chironomid Key Species In The Mesotrophic Saidenbach Reservoir

Hempel, Esther 30 June 2011 (has links)
In den Jahren 2005 bis 2010 erfolgte im Rahmen der Erarbeitung der vorliegenden Dissertationsschrift eine ökologische Untersuchung der Chironomidenfauna in der Talsperre Saidenbach (Sachsen, Erzgebirge). Drei Arten mit hoher Abundanz konnten bei der umfassenden Artenanalyse im Jahr 2005 ermittelt werden: Procladius crassinervis, P. choreus und Chironomus anthracinus. Zusätzlich wurde die Art C. plumosus aufgrund ihrer engen Verwandtschaft zu C. anthracinus in die Untersuchung einbezogen. Die Arbeit ist auf vier Schwerpunkte fokussiert, wobei die Larven und Puppen der vier Arten analysiert wurden. (1) Die Erarbeitung einer zuverlässigen Methode zur Unterscheidung der Larven der beiden eng verwandten Procladius-Arten basierend auf morphologischen Kriterien (Imaginalscheiden-entwicklung, Kopfkapselgröße und Körperlänge) sowie die Tiefenverteilung der Puppen waren eine Vorbedingung für weiterführende Analysen des Lebenszyklus (LZ) dieser beiden Arten. (2) Die Untersuchung des LZ war der zweite Schwerpunkt. Der LZ wurde stark von abiotischen Faktoren wie Temperatur, Sauerstoff und Biovolumen des Phytoplanktons kontrolliert. (3) Die raum-zeitlichen Verteilungsmuster der vier Arten wurden zunächst bezüglich großräumiger Unterschiede über einen Tiefengradienten innerhalb eines Transektes analysiert. Hierbei zeigte sich bei allen vier Arten eine zeitliche Änderung im jeweiligen Hauptverbreitungsgebiet. Die jungen Larven von C. anthracinus, C. plumosus und P. choreus wanderten im Verlauf ihrer Entwicklung bis zur Verpuppung in flachere Bereiche, P. crassinervis wanderte in tiefere Bereiche. Die Analyse der Verteilungsunterschiede der Larven zwischen zwei verschieden stark eutrophierten Buchten ergab höhere Dichten der beiden Chironomus-Arten in der Bucht mit dem größeren Zulauf und der höheren Phytoplanktonkonzentration im Vergleich mit den anderen Arten. Eine Analyse des kleinräumigen Verteilungsmusters fokussierte auf der Frage, ob die Larven gleichmäßig verteilt oder aggregiert auftraten. Die Untersuchung des vertikalen Verteilungsmusters erforschte das Schwimmverhalten der Larven. (4) Der letzte Aspekt war eine experimentelle Untersuchung, die am Beispiel von C. anthracinus durchgeführt wurde mit dem Ziel, den Proximatfaktor für die beobachtete Wanderung der Larven zu ermitteln, der letztendlich die Temperatur war. Puppen bevorzugten im Experiment wärmere Temperaturen und junge Larven kühlere Temperaturen. Die fünfjährige Untersuchung der Chironomiden in der Talsperre Saidenbach beschreibt insgesamt die komplexe Verhaltensreaktion der Chironomiden, die einen wesentlichen Teil der benthischen Lebensgemeinschaft darstellen, bezüglich der Lebenszyklusmuster (Voltinismus, Verpuppung), der Abundanzänderungen (inner- und zwischenjährlich) sowie der groß- und kleinräumigen Verteilung unter der Einwirkung der wichtigsten Umweltfaktoren.:1. GENERAL INTRODUCTION 2. MORPHOLOGICAL DIFFERENTIATION OF TWO PROCLADIUS AND TWO CHIRONOMUS SPECIES IN THE MESOTROPHIC SAIDENBACH RESERVOIR 2.1 Introduction 2.2 Material and methods 2.2.1 Sampling of larvae 2.2.2 Species identification 2.2.3 Differentiation of the Procladius species by means of head capsule size and depth distribution 2.2.4 Other morphological criteria 2.2.5 Development of imaginal discs 2.3. Results 2.3.1 Procladius crassinervis and P. choreus 2.3.2 Chironomus anthracinus and C. plumosus 2.4. Discussion 2.4.1 Method discussion 2.4.2 Head capsule width 2.4.3 Larval growth 3. FIVE - YEAR LIFE CYCLE PATTERN OF TWO PROCLADIUS AND TWO CHIRONOMUS SPECIES IN THE MESOTROPHIC SAIDENBACH RESERVOIR 3.1 Introduction 3.2 Material and methods 3.2.1 Study area 3.2.2 Sampling of chironomid larvae 3.2.3 Sampling of chironomid pupae 3.2.4 Mortality 3.2.5 Abiotic conditions and phytoplankton 3.3 Results 3.3.1 Abiotic conditions and phytoplankton 3.3.1.1 Temperature 3.3.1.2 Oxygen 3.3.1.3 Phytoplankton 3.3.2 Life cycle analysis 3.3.2.1 Composition of instars 3.3.2.2 Procladius crassinervis 3.3.2.3 Procladius choreus 3.3.2.4 Chironomus anthracinus 3.3.2.5 Chironomus plumosus 3.3.2.6 Tanytarsini 3.3.2.7 Other species 3.3.3 Influence of abiotic conditions on pupation and life cycle 3.3.3.1 Procladius crassinervis 3.3.3.2 Procladius choreus 3.3.3.3 Chironomus anthracinus 3.3.3.4 Chironomus plumosus 3.3.3.5 Tanytarsini 3.3.4 Mortality of larvae during pupation 3.4 Discussion 3.4.1 Method discussion 3.4.2 Life cycle 3.4.3 Influence of controlling factors 3.4.4 Larval mortality and chironomid pupae as prey 4. SMALL AND LARGE SCALE DISTRIBUTION ASPECTS AND MIGRATION OF TWO PROCLADIUS AND TWO CHIRONOMUS SPECIES IN THE MESOTROPHIC SAIDENBACH RESERVOIR 4.1 Introduction 4.2 Study area 4.3 Material and methods 4.3.1 Sampling of chironomid pupae 4.3.2 Sampling of chironomid larvae 4.3.3 Large scale distribution 4.3.3.1 Depth gradient of the larval abundance 4.3.3.2 Distribution between different lake areas 4.3.4 Small scale distribution - patchiness 4.3.5 Vertical distribution 4.3.5.1 Residence depth in the sediment 4.3.5.2 Larvae in the water column 4.4 Results 4.4.1 Large scale distribution 4.4.1.1 Depth gradient of the larval abundance 4.4.1.2 Distribution between different lake areas 4.4.2 Small scale distribution - patchiness 4.4.3 Vertical distribution 4.4.3.1 Residence depth in the sediment 4.4.3.2 Larvae in the water column 4.5 Discussion 4.5.1 Large scale distribution 4.5.1.1 Depth gradient of the larval abundance 4.5.1.2 Distribution between different lake areas 4.5.2 Small scale distribution - patchiness 4.5.3 Vertical distribution 4.5.3.1 Residence depth in the sediment 4.5.3.2 Larvae in the water column 5. INVESTIGATIONS ON THE PREFERENCE TEMPERATURE OF C. ANTHRACINUS FROM THE MESOTROPHIC SAIDENBACH RESERVOIR 5.1 Introduction 5.2 Material and methods 5.2.1 Influence of temperature on the timing of pupation 5.2.2 Preference temperature 5.2.3 Locomotory activity of larvae 5.3 Results 5.3.1 Migratory activity of C. anthracinus in the field 5.3.2 Influence of temperature on the timing of pupation 5.3.3 Preference temperature 5.3.4 Locomotory activity of larvae 5.4 Discussion 5.4.1 Influence of temperature on the timing of pupation 5.4.2 Preference temperature 5.4.3 Agitation activity of larvae 6. OVERALL SUMMARY AND FUTURE PROSPECTS 7. REFERENCES EIDESSTATTLICHE ERKLÄRUNG DANKSAGUNG / In the context of the present dissertation an ecological study was performed about chironomids in Saidenbach Reservoir in the Saxony Ore Mountains, Germany during the five years from 2005 to 2010. A preliminary overall species analysis in 2005 showed that three species were most abundant: Procladius crassinervis, P. choreus and Chironomus anthracinus. Additionally, the species C. plumosus was examined because of its close relationship to C. anthracinus. The study is focussed on four subjects, whereby larvae and pupae of the four species were analysed. (1) The elaboration of a reliable method to distinguish the larvae of the two closely related species P. crassinervis and P. choreus on the basis of morphological criteria (imaginal disc development, larval head capsule size and body length) as well as the depth distribution of their pupae was a precondition to the profound analysis of their life cycles. (2) The investigation of the life cycle pattern of the four species was the second focus. The life cycle of the four species was found to be strongly influenced by abiotic conditions such as temperature, oxygen and biovolume of the phytoplankton. (3) The spatial and temporal distribution pattern of the four species was analysed in view of large scale differences over a depth gradient in one transect. Here, in all four species a shift in the mainly settled lake bottom area occurred. The young larvae of C. anthracinus, C. plumosus and P. choreus migrated during maturing and pupation towards shallower areas; P. crassinervis migrated to deeper areas. The distribution differences between two different bays showed that the two Chironomus species had higher densities in the bay with the higher inflow which resulted in a higher phytoplankton standing stock compared to the other species. A small scale distribution pattern analysis focussed on finding out whether the larvae were aggregated or randomly distributed. The vertical distribution analysis examined the swimming behaviour of the larvae. (4) The last aspect was an experimental setup exemplarily driven with C. anthracinus which showed that the migration was stimulated by the proximate factor temperature as pupae preferred warmer temperatures and young larvae colder temperatures. Altogether, the five year study about chironomids in Saidenbach Reservoir pointed out the complex reaction in the behaviour of an important part of the benthic community concerning the life cycle pattern (voltinism, pupation pattern), the changing in abundances (inter-annual and intra-annual) and the large scale and small scale distribution pattern under the rule of the most important environmental factors.:1. GENERAL INTRODUCTION 2. MORPHOLOGICAL DIFFERENTIATION OF TWO PROCLADIUS AND TWO CHIRONOMUS SPECIES IN THE MESOTROPHIC SAIDENBACH RESERVOIR 2.1 Introduction 2.2 Material and methods 2.2.1 Sampling of larvae 2.2.2 Species identification 2.2.3 Differentiation of the Procladius species by means of head capsule size and depth distribution 2.2.4 Other morphological criteria 2.2.5 Development of imaginal discs 2.3. Results 2.3.1 Procladius crassinervis and P. choreus 2.3.2 Chironomus anthracinus and C. plumosus 2.4. Discussion 2.4.1 Method discussion 2.4.2 Head capsule width 2.4.3 Larval growth 3. FIVE - YEAR LIFE CYCLE PATTERN OF TWO PROCLADIUS AND TWO CHIRONOMUS SPECIES IN THE MESOTROPHIC SAIDENBACH RESERVOIR 3.1 Introduction 3.2 Material and methods 3.2.1 Study area 3.2.2 Sampling of chironomid larvae 3.2.3 Sampling of chironomid pupae 3.2.4 Mortality 3.2.5 Abiotic conditions and phytoplankton 3.3 Results 3.3.1 Abiotic conditions and phytoplankton 3.3.1.1 Temperature 3.3.1.2 Oxygen 3.3.1.3 Phytoplankton 3.3.2 Life cycle analysis 3.3.2.1 Composition of instars 3.3.2.2 Procladius crassinervis 3.3.2.3 Procladius choreus 3.3.2.4 Chironomus anthracinus 3.3.2.5 Chironomus plumosus 3.3.2.6 Tanytarsini 3.3.2.7 Other species 3.3.3 Influence of abiotic conditions on pupation and life cycle 3.3.3.1 Procladius crassinervis 3.3.3.2 Procladius choreus 3.3.3.3 Chironomus anthracinus 3.3.3.4 Chironomus plumosus 3.3.3.5 Tanytarsini 3.3.4 Mortality of larvae during pupation 3.4 Discussion 3.4.1 Method discussion 3.4.2 Life cycle 3.4.3 Influence of controlling factors 3.4.4 Larval mortality and chironomid pupae as prey 4. SMALL AND LARGE SCALE DISTRIBUTION ASPECTS AND MIGRATION OF TWO PROCLADIUS AND TWO CHIRONOMUS SPECIES IN THE MESOTROPHIC SAIDENBACH RESERVOIR 4.1 Introduction 4.2 Study area 4.3 Material and methods 4.3.1 Sampling of chironomid pupae 4.3.2 Sampling of chironomid larvae 4.3.3 Large scale distribution 4.3.3.1 Depth gradient of the larval abundance 4.3.3.2 Distribution between different lake areas 4.3.4 Small scale distribution - patchiness 4.3.5 Vertical distribution 4.3.5.1 Residence depth in the sediment 4.3.5.2 Larvae in the water column 4.4 Results 4.4.1 Large scale distribution 4.4.1.1 Depth gradient of the larval abundance 4.4.1.2 Distribution between different lake areas 4.4.2 Small scale distribution - patchiness 4.4.3 Vertical distribution 4.4.3.1 Residence depth in the sediment 4.4.3.2 Larvae in the water column 4.5 Discussion 4.5.1 Large scale distribution 4.5.1.1 Depth gradient of the larval abundance 4.5.1.2 Distribution between different lake areas 4.5.2 Small scale distribution - patchiness 4.5.3 Vertical distribution 4.5.3.1 Residence depth in the sediment 4.5.3.2 Larvae in the water column 5. INVESTIGATIONS ON THE PREFERENCE TEMPERATURE OF C. ANTHRACINUS FROM THE MESOTROPHIC SAIDENBACH RESERVOIR 5.1 Introduction 5.2 Material and methods 5.2.1 Influence of temperature on the timing of pupation 5.2.2 Preference temperature 5.2.3 Locomotory activity of larvae 5.3 Results 5.3.1 Migratory activity of C. anthracinus in the field 5.3.2 Influence of temperature on the timing of pupation 5.3.3 Preference temperature 5.3.4 Locomotory activity of larvae 5.4 Discussion 5.4.1 Influence of temperature on the timing of pupation 5.4.2 Preference temperature 5.4.3 Agitation activity of larvae 6. OVERALL SUMMARY AND FUTURE PROSPECTS 7. REFERENCES EIDESSTATTLICHE ERKLÄRUNG DANKSAGUNG

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