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Konvergenzen oder dauerhafte Unterschiede?Spangenberg, Heike 09 January 2017 (has links)
Ein Vierteljahrhundert nach der Wiedervereinigung Deutschlands gibt es zwischen Ost- und Westdeutschland nach wie vor differierende Anteile von Personen, die eine schulische Hochschulzugangsberechtigung erlangen und diese anschließend durch den Übergang an eine Hochschule einlösen. Mittels eines selbst entwickelten Modells, das sich an die soziologische Wert-Erwartungs-Theorie von Erikson & Jonsson sowie den lebensverlaufstheoretischen Ansatz von Mayer anlehnt, werden verschiedene individuelle und kontextuelle Einflussfaktoren der Studienentscheidung erstmals in einem Kohortenvergleich seit 1990 betrachtet. Neben der Schwelle Hochschulzugang werden zudem erstmals die Bildungsverläufe von zwei Studienberechtigtenkohorten in ihrer Gesamtheit, also unter Berücksichtigung von Fortbildung, Erwerbs- und Familienverläufen über einen Zeitraum von zehneinhalb Jahren vergleichend in den Blick genommen und mittels Sequenzmusteranalysen jeweils typische Verlaufsmuster für ost- und westdeutsche Studienberechtigte ermittelt. Zur Untersuchung der zentralen Forschungsfrage nach Konvergenzen, Divergenzen und dauerhaften Unterschieden in den individuellen und kontextuellen Einflussfaktoren der Studienentscheidung sowie den nachschulischen Bildungsverläufen seit 1990 in Ost- und Westdeutschland werden Daten der DZHW-Studienberechtigtenpanel 1990, 1994, 1999, 2002 und 2006 verwendet. Zusammenfassend werden zahlreiche Konvergenzen und Gemeinsamkeiten identifiziert, insbesondere bei den individuellen Einflussfaktoren für eine Studienentscheidung. Charakteristische Ost-West-Unterschiede zeigen sich u.a. bei der Bedeutung der bisherigen Bildungsbiografie und der antizipierten Studienkosten für die Studienentscheidung sowie der Hochschulentfernung. Die nachschulischen Bildungs- und Lebensverläufe weisen bereits bei der Kohorte 1990 erhebliche Gemeinsamkeiten auf. Bei der Kohorte 1999 haben sich neue Unterschiede bei der Bedeutung von Arbeitslosigkeit und Familientätigkeit herausgebildet. / A quarter of a century has passed since the reunification of Germany. The proportion of young people who acquire a university entrance qualification and those who attend university subsequently differ in part considerably between East and West Germany. This survey examines different individual and contextual factors, which influence the decision to attend university, for the first time by contrasting cohorts since 1990, using a specifically developed model, which closely follows the rational choice model by Erikson & Jonsson and the life-course theory approach by Mayer. The transition to a university is one threshold in the complete educational after-school career. Therefore, the educational careers of two cohorts entitled to study are for the first time examined as a whole, regarding further training, as well as occupational trajectories and family development over a period of ten and a half years after schooldays; by means of sequence pattern analyses, typical sequential patterns of school leavers from East and respectively West Germany are identified. For the examination of the central research question concerning convergences, divergences and permanent differences with regard to the individual and contextual factors, which have influenced study decisions and after-school educational careers since 1990 in East and West Germany, this investigation uses data from the DZHW panels about persons entitled to study from 1990, 1994, 1999, 2002, and 2006. To sum up, numerous convergences and commonalities can be identified, especially regarding the individual factors, which influence the decision to attend university. But typical East-West differences appear with regard to the importance of the previous educational career and the anticipated costs to study, but also the distance of university. The after-school educational and life courses have already many common features in the cohort from 1990. New differences have developed in the cohort from 1999.
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Zur sprachlichen Frühförderung von Kindern mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalte unter besonderer Berücksichtigung der Zusammenarbeit mit den ElternHorbank, Ulrike 21 August 2013 (has links)
Bereits im frühen Kindesalter zeigen Kinder mit Spaltbildungen im Vergleich zu Kindern ohne Spaltbildungen eine veränderte Sprachentwicklung. Untersucht wurden die Möglichkeiten einer von Geburt ansetzenden Sprachförderung von Kindern mit Spaltbildung unter intensiver Zusammenarbeit mit den Eltern im Hinblick auf eine physiologische Sprachentwicklung. Innerhalb der Arbeit wurde ein sprachliches Frühförderkonzept für Kinder mit Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalte (LKG) für die Zeit der ersten zwei Lebensjahre entwickelt und mit sieben Kindern mit LKG (Untersuchungsgruppe) in Form von Hausbesuchen erprobt. Im Alter von zwei Jahren wurde die Sprachentwicklung dieser Kinder mit sieben Kindern ohne Spaltbildung (Vergleichsgruppe) verglichen. Für die Auswertung der Untersuchungen kamen die Testverfahren ELFRA-1, ELFRA-2 und SETK-2 sowie eine informelle Prüfung des Lautbestandes zum Einsatz. Die Ergebnisse bestätigten bei fünf Kindern der Untersuchungsgruppe Unterschiede im sprachlichen Entwicklungsverlauf, die sich in Tendenzen zu Sprachentwicklungsrückständen bzw. Auffälligkeiten auf phonetisch-phonologischer Ebene niederschlugen. Deutlichere Hinweise auf Symptome der Gaumenspaltensprache gab es nur bei zwei Probanden. Zwei Kinder der Untersuchungsgruppe zeigten eine altersgerechte sprachliche Entwicklung. Möglicherweise sind diese positiven Ergebnisse auch auf die frühe sprachtherapeutische Förderung zurückzuführen. Zukünftig müsste die Wirksamkeit frühsprachlicher Förderkonzepte anhand von größeren Probandengruppen und längerem Förderzeitraum untersucht werden. / Even in the earliest stages of speech and language development children with cleft lip and palate show differences compared to children without clefts. This study focussed on encouraging early speech development of children with cleft lip and palate and investigated an intensive cooperation between speech pathologist and parents straight after birth up to the age of two years. An early intervention speech program was developed for the first two years of life and tried out on seven children with cleft lip and palate (research group). At the age of two the speech and language development of these children was compared to seven children without clefts (control group). For the time of the investigation the speech pathologist visited the families at home on a regular basis. Evaluation was done with the help of the following instruments: parent questionnaire ELFRA-1, ELFRA-2, language test SETK-2 and an informal screening of the childrens’ sound inventory. The results show differences in speech development in five children with clefts that are reflected in tendencies for delayed speech development and decreased phonological abilities. However, only two children of the research group showed distinctive signs of cleft palate speech. Two children of this group even had speech and language outcomes without pathological findings. Tentatively, these positive results may also be attributed to the effects of the early speech intervention. In future, the effectivity of such programs must be evaluated by researching larger groups of children over a longer period of time.
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Weiterbildung für ältere Erwachsene an deutschen UniversitätenJu, Hyun Jung 19 April 2017 (has links)
Die vorliegende Dissertation behandelt das Thema der Weiterbildung für Ältere und die didaktischen Konzepte an deutschen Universitäten. Im theoretischen Teil dieser Arbeit werden die Entwicklungen von Konzepten des Lebenslangen Lernens dargestellt und Hochschulen als Ort des Lebenslangen Lernens und der Weiterbildung für ältere Erwachsene im Wandel der Gesellschaft beschrieben. Im empirischen Teil dieser Arbeit werden fünf Weiterbildungsangebote und -programme für Ältere an ausgewählten deutschen Universitäten durch schriftliche Befragung, Experteninterview und Einzelinterview untersucht. Die Untersuchung fand auf Hochschulebene, Angebotsebene und individueller Ebene statt. / The present dissertation deals with the issue of training for the elderly and the didactic concepts at German universities. In the theoretical part of this work, the development of concepts of Lifelong Learning are presented, and universities are described as a place of Lifelong Learning and training for elderly adults in the transformation of society. In the empirical part of this work, five education programs for elderly people at selected German universities are examined based on written surveys, expert interviews and individual interviews. The study took place at the university level, the program level and individual level.
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Entwicklung von Berufspräferenzen im SchulalterSchmude, Corinna 06 January 2011 (has links)
Ausgehend vom Rahmenmodell zur Persönlichkeitsentwicklung von Schüler/inne/n nach Pekrun/Helmke (1991), der „Eingrenzungs- und Kompromisstheorie der Berufswahl“ von Gottfredson (2005) und der Typologie des Aufbaus von Berufsidentitäten Fends (1991) wird der Berufsfindungsprozess von Schüler/inne/n der Grundschule (Kl. 5) bis in die Sekundarstufe (Kl. 9) untersucht. Analysiert werden die Berufswünsche von 600 bis 3000 Befragten und ausgewählte Variablen des längsschnittlichen Datensatzes der DFG-Projekte NOVARA, SABA und AIDA (geleitet von Prof. Dr. Renate Valtin). Es werden zwei Fragestellungen verfolgt: (1) Ist die Berufswahltheorie von Gottfredson geeignet, empirisch verifiziert die früh zu beobachtende geschlechtsspezifische Weichenstellungen in der beruflichen Orientierung fundiert zu erklären? (2) Lassen sich Zusammenhänge zwischen einer krisenhaften Bewältigung der Entwicklungsaufgabe „Berufswahl“ und der Entwicklung ausgewählter schulleistungsrelevanter Persönlichkeitsmerkmale nachweisen? Wenn ja, ab wann? Die Analysen bestätigten die Forschungsbefunde zur Geschlechtstypik der beruflichen Interessenorientierung, zum Wandel vom „Traumberuf“ zum realistischen Berufswunsch sowie zu Schwankungen der Häufigkeit geäußerter Berufswünsche in Abhängigkeit von Klassenstufe und Schulform. Des Weiteren bestätigte sich die in der Berufswahltheorie von Gottfredson beschriebene Bedeutung der Kategorie „Geschlecht“ für die Präferenz bestimmter Berufswünsche, des noch akzeptierten Prestiges der Berufswünsche und des mit der Realisierung und Ausübung des gewünschten Berufs verbundenen noch zu bewältigenden kognitiven Anspruchs. Zusammenhänge zwischen der Entwicklung schulleistungsrelevanter Persönlichkeitsmerkmale ab dem Grundschulalter und einer krisenhaften Bewältigung der Entwicklungsaufgabe „Entwicklung einer beruflichen Orientierung“ in der Sekundarstufe I konnten in Bezug auf die allgemeine Schulfreude der männlichen Befragten nachgewiesen werden. / Based on Rahmenmodell zur Persönlichkeitsentwicklung von Schüler/inne/n by Pekrun and Helmke (1991), "Eingrenzungs- und Kompromisstheorie der Berufswahl" Gottfredson (2005) and Typologie des Aufbaus von Berufsidentitäten Fends (1991), the career choice process of primary school students (Class 5) to secondary school (Class 9) is examined longitudinally. The career desires of 600 to 3000 subjects are examined longitudinally, along with selected variables of the longitudinal dataset from the DFG projects NOVARA, SABA and AIDA (led by Prof. Dr. Renate Valtin). Two questions are considered: (1) is the ''Circumscription und Compromise Theory'' according to Gottfredson suitable for explaining the empirically verified gender-specific directions in career orientation, which can be observed early, on a theoretical basis? (2) Can interconnections between a critical mastering of the development task "career selection" and the development of selected school performance-related personality attributes be demonstrated? If yes, from when? Analyses confirm the gender-specification of career orientation, about the change from "dream job" to realistic career choice and about the fluctuations in frequency of stated career desires depending on school year and type of school. Moreover, the importance of the category "gender" described in the "circumscription and compromise theory" of career choice by Gottfredson is confirmed for the preference of certain career desires, of the still accepted prestige of the career desires and of the cognitive requirement yet to be mastered in conjunction with the realisation and exercise of the desired profession. Connections between the development of school performance-relevant personality attributes from primary school age and a critical mastering of the development task "development of a career orientation" in Sekundarstufe I (equivalent to Key Stage 3) could be demonstrated with regard to general happiness at school of the male subjects.
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Implementierung der Erwachsenenbildung nach der Vereinigung DeutschlandsKang, Gu Sup 05 August 2008 (has links)
Bei dieser Untersuchung geht es darum, welche Rolle die Erwachsenenbildung sowohl für die Anpassung der Ostdeutschen an das neue Gesellschaftssystem als auch für innere Einheit beider deutschen Staaten nach der deutschen Wiedervereinigung in Deutschland gespielt hat, da Erwachsenenbildung in Phasen des gesellschaftlichen Umbruchs auf verschiedene Weise flexibel auf aktuelle gesellschaftliche Aufgaben reagieren kann und einen Beitrag zur Bewältigung der neuen politischen und ökonomischen Anforderungen leisten kann. In diesem Hintergrund werden in dieser Untersuchung die im Bereich der EB/WB stattgefundenen Tagungsdiskussionen (Konzertierte Aktion Weiterbildung) kritisch analysiert, um zu bewerten, welche Rolle sie im Prozess der deutschen Einheit gespielt hat, wobei diese auf der Bundes- sowie Landesebene angesiedelten Tagungsdiskussionen zwischen verschiedenen Bildungsakteuren wie Wissenschaftlicher, Politiker, Praktiker, usw. für die konkrete Umsetzung der Erwachsenenbildung von entscheidender Bedeutung sind. Die Untersuchungsbefunde zeigen, dass sich die Tagungsdiskussionen hauptsächlich auf die berufliche Weiterbildung beziehen und sie andere wichtigen Herausforderungen wie die Demokratieentwicklung, die gegenseitige Annährung zwischen beiden Seiten Deutschlands wenig thematisieren. Letztendlich sie zeigen, dass der Beitrag von Weiterbildung bezogen auf die Herausforderung zur „harmonischen Integration“ darin liegt, die Menschen demokratiefähig zu machen, indem sie die Chance bekommen, ihre sozialen und personalen Kompetenzen zu erweitern und arbeitsmarktfähig zu halten, indem sie ihre beruflich-fachliche Qualifikation verbessern können. Dabei liegt die Bedeutung der Tagungsdiskussion darin, dass sie den Austausch zwischen Bildungsexperten aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen ermöglicht hat. / This thesis focuses on the roles of adult education that have been played not only for the adaptation of East Germans in the new society system after the unification of Germany, but also for the inner unification between East and West Germans, since especially adult education can react flexibly to the current social challenges in various respects at the time of social changes and make a contribution to accommodate the new political and economic demands. In this research I try to analyse mainly the debate of conferences taken place in the field of adult education, particularly between experts like professors, specialists, politicians etc… and to estimate what role the debate of conferences has played in the process of German unification, especially concerning the implementation of adult education in East Germany after the German unification. The results of the research show that the debate of conferences was much more focussing on the theme about vocational education than the important problems such as Democratizing, inner Unification of East and West Germans. In terms of the ‘inner Unification’ the results of the research show that adult education contributes to make people act democratically since they have chance to extend social personal competent to improve their vocational Qualification. In this Relation the conferences make it possible for experts from various social fields to exchange and cooperate each other.
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Permanente VaterschaftSchmidt, Thomas 22 May 2017 (has links)
Die Familie ist ein Ort der gelebten, staatlich geförderten und geforderten Subsidiarität sowie Solidarität. Sie ist ein Ort der Identitätsbildung. In der Literatur und in der praktischen Arbeit in der Behindertenhilfe liegt der Fokus meist bei den Personen mit Behinderung selbst oder aber auf ihren Müttern. Väter finden demgegenüber bisher nur sehr vereinzelt Beachtung. Zu Vätern von erwachsenen Menschen mit geistiger Behinderung gibt es bis dato kaum Untersuchungen, ihre Tätigkeiten in der Familie und ihre Perspektive sind weitgehend unbekannt. Das Ziel dieser Untersuchung besteht in der Annäherung an ihre Perspektive mit Hilfe der Interpretativen Sozialforschung nach Gabriele ROSENTHAL. Durch eine tiefgreifende Betrachtung und Interpretation der Biographien von Vätern (Jahrgänge 1929-1953) sollen deren Handlungsstrukturen nachvollziehbar gemacht und ein Bewusst-sein für sie und ihr Leben entwickelt werden. In der vorliegenden qualitativen Studie werden am Beispiel von detaillierten lebensgeschichtlichen Rekonstruktionen die Familientätigkeiten der Väter, aber eben auch die Genese ihrer Handlungen und Entscheidungen im Blick auf ihre erwachsenen Kind mit Behinderung beleuchtet. Auf Basis des „verstehenden Zuganges“ werden Biographien rekonstruiert und interpretiert. Mit Hilfe des kontrastiven Vergleiches werden Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Besonderheiten herausgearbeitet. Diese Ergebnisse werden in einem weiteren Schritt einer ersten kritischen Reflektion in Hinblick auf Unterstützungsangebote in der Behindertenhilfe unterzogen. Hierbei stellt sich die „ethnographische Kompetenz“ als zentral heraus. Zudem bilden die Ergebnisse den Ausgangspunkt für weiterführende Forschungen. Diese Arbeit soll dazu dienen, die Bedeutung der Väter in Forschung und Behindertenhilfe zu fokussieren. / Family is a living and breathing space of solidarity, but it is also one of government subsidies and sponsoring. Family is a place where identities are formed. The focus of both disability literature and praxis centers primarily on the disabled themselves or on their mothers. Fathers, by contrast, have only been the occasional focus of study. Until now, no studies have been conducted that examine the Fathers of adults with intellectual disabilities; their perspective is therefore largely unknown. With the help of Gabriele Rosenthal’s interpretative social research, the goal of this study is to approach the Father-perspective and gain a deeper consideration and interpretation thereof by examining the biographies of fathers born between 1929 to 1953. In approaching fathers’ perspectives by such means, they are made tangible, and one can better understand the choices they make as well as their lives in general. This qualitative study, grounded in sociological biography research, will examine detailed examples of contrasting familial reconstructions and paternal activities. In doing so, the goal is to illuminate the fathers’ choices, coping mechanisms, and decisional reasoning with respect to, for example, their adult children with disabilities. The biographies are presented, analyzed and interpreted in accordance with "interpretive access". By using comparative contrast, differences, similarities and specificities are then elaborated. These findings are further subjected to critical reflection while regarding the structure of handicapped assistance. The result of such reflection reveals the central importance of "ethnographic competency". This work is intended to increase the significance of fathers in research that focuses on disability assistance, and the conclusions here, are a starting point for further research.
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Die Finanzierungsmethodik im englischen Universitätssektor / Eine verfahrensanalytische Untersuchung ihrer Implikationen und Folgen / The Funding Method in the English University Sector: a procedure-analytical investigation of its implications and effectsOrr, Dominic James 24 July 2001 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Publikation wird die Entstehung der leistungsbezogenen Hochschulfinanzierung im englischen Universitätssektor untersucht. Leistungsbezogene Hochschulfinanzierung wird in vielen Ländern als geeigneter Lösungsansatz für das Problem der gerechten Verteilung von staatlichen Finanzmitteln an individuelle Hochschulen diskutiert. Das englische Beispiel zeigt sich als sehr lehrreich für die Diskussion um die Umsetzung und die Konsequenzen eines solchen Lösungsansatzes. Der größte Teil der staatlichen Finanzmittel wurde den Universitäten seit Beginn des 20. Jahrhunderts als globale Zuweisung zugeteilt. Die Entscheidung über die Höhe der Summe dieses Geldes wurde ursprünglich von einem nicht-amtlichen Organ, dessen Mitglieder mehrheitlich Akademiker waren, bestimmt. Veränderungen der Mitgliedschaft und Verfahren dieses Organs und dessen Nachfolger-Organe haben wesentliche indirekte Implikationen und direkte Folgen für die Universitäten in England hervorgebracht. Die Verfahren zur Bewertung der Qualität der Leistung einer Universität sowie zur Verteilung von Finanzmitteln entsprechend dieser Leistung stellen das Instrumentarium für einen neuen steuernden Einfluss des Staates dar. Da die Höhe der staatlichen Finanzmittel für die Universitäten indessen seit Anfang der 80er Jahre stark abgenommen hat, müssen die Universitäten sich gleichzeitig erfolgreich auf dem Markt behaupten können. Die Universitäten müssen also innerhalb eines gestalterischen Raumes agieren, der zwischen Markt und Staat -- als die wesentlichen Einflussgrößen -- aufgespannt ist. Das Grundverhältnis zwischen dem Staat und den Universitäten zeigt sich entsprechend als höchst komplex. Dabei müssen die Universitäten eine Managementkompetenz entwickeln, die eine Maximierung an Finanzierung verspricht, während sie gleichzeitig die Grundaufgaben der Lehre und Forschung vor allzu negativen Konsequenzen dieser Wirtschaftsorientierung bewahren soll. Die Publikation belegt anhand einer Fallstudie, dass nicht alle Universitäten hierzu in der Lage sind und, dass die Implikationen und Folgen des sogenannten "Finanzierungsregimes" für deren Aufgabenerfüllung nachteilig sein können. Es wird deutlich, dass die konkreten Verfahren der Hochschulfinanzierung und, hier insbesondere, leistungsbezogene Ansätze nicht allein als technische Lösungen betrachtet werden können, sondern sie sollen nur im Zusammenhang mit einer Vorstellung von der idealen Universität gesehen werden, denn diese Verfahren beeinflussen die Gestaltungsmöglichkeiten einer Universität in direkter und indirekter Weise. / This publication investigates the emergence of performance-based funding in the English university sector. Performance-based funding of higher education institutions is discussed in many countries as an appropriate solution to the problem of distributing public funding to individual universities in a fair manner. The English example proves to be very instructive to the discussion with regards to the implementation, and then the implications, of such a proposal. From the beginning of the 20th century, the majority of public funding was distributed as a lump sum to individual universities in England. Decisions on the amount of funding were originally determined by a non-governmental body, whose members were mainly academics. Changes to this membership and to the procedures of this body have had a number of indirect implications for and direct effects on universities in England. Procedures for assessing the qualitative performance of universities, together with procedures which distribute funding according to this assessment provide the instruments of a new steering-influence utilised by the State, a new form of Public Management. As the amount of public state funding for universities has been reduced drastically since the beginning of the 1980's, universities have had to strive concurrently for funds on the open market. Universities are thus being forced to act within an area defined by the market and the State - the two strongest influences on the university sector. The fundamental relationship between the State and its universities has accordingly become highly complex. Universities, for their part, must develop management competencies, which promise a maximisation of funding, whilst at the same time aiming to protect a university's vital tasks of teaching and research from the more negative consequences of business-orientation. In a concluding case study, some evidence is provided which shows that not all universities are in a position to do this and that the implications and effects of the so-called "funding regime" are disadvantageous, in such cases, for their fulfilment of this entrepreneurial challenge. It becomes clear that the concrete procedures for funding higher education institutions and, in particular, performance-based models cannot been seen solely as technical solutions, but must instead be seen in combination with an idea of the ideal university, since these procedures influence the strategic options of a university both directly and indirectly.
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Kooperationen im Bildungssektor / Cooperation in the education sector. Opportunities and risks of foundation arrangements in the vicinity of primary- and secondary schools and their possible activating-andragogical synergyeffectsEbermann, Johannes 21 March 2011 (has links) (PDF)
Welche Chancen und Risiken ergeben sich durch Stiftungsengagements bzw. -arrangements im schulnahen Umfeld? Ziel soll es sein, die Entscheidungsfelder in dieser speziellen Kooperationsform zu systematisieren und einen ersten generalisierbaren, praxisrelevanten Überblick anbieten zu können. Aus erziehungswissenschaftlicher Sicht interessiert insbesondere, ob sich Veränderungen in Bildungsinstitutionen und bei pädagogischen Leitvorstellungen nachweisen lassen, die auf Kooperationsaktivitäten oder –bestrebungen zurückgehen. Es ist zu prüfen, ob sich diese Veränderungen perspektivisch negativ oder positiv auf den gesellschaftlichen Bildungsauftrag der Schule und auf ihr untergeordnete pädagogische Domänen auswirken. Darüber hinaus versteht sich die Untersuchung als Pionierarbeit, die eine Lücke in der Forschung über normative Motive in der Arbeit pädagogischer und gemeinnützlicher Institutionen schließt und eine Methode entwickelt, die weitere systematische Untersuchungen in diesem Bereich erleichtert. Diese Arbeit ist als qualitative Studie konzipiert. Die vorliegende Arbeit arbeitet empirisch, indem sie bereits vorhandene Erfahrungswerte abfragt und diese systematisiert. Auf der anderen Seite arbeitet sie explorativ, indem sie blinde Flecke im Entscheidungsfeld theoretisch herleitet, überprüft und in eine Entscheidungsmatrix überführt.
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Berufsvorbereitung durch Career Services im Rahmen der universitären Ausbildung / Rekonstruktion und Analyse der Institutionalisierung eines neuen Dienstleistungsangebotes an deutschen Hochschulen / Vocational preparation through Career Services in the context of higher education / Reconstruction and analysis of the Institutionalisation of a new service at German universitiesJörns, Susanne 27 September 2002 (has links)
No description available.
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Entwicklung interkultureller Kompetenz in Deutsch als Fremdsprachenunterricht / Development of the Intercultural Competence in the Context of Foreign Language TeachingFuchs, Oxana 10 October 2011 (has links)
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