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Empirische Untersuchung zur kommunalen Haushaltsreform im Freistaat SachsenGeißler, René January 2006 (has links)
Die Arbeit behandelt die kommunale Haushaltsreform (Doppik) am Beispiel der Kommunen des Freistaates Sachsen. Die Arbeit widmet sich mit den Haushaltsplänen dem wichtigsten Steuerungsinstrument der öffentlichen Verwaltung und mit der Doppik der umfassendsten Verwaltungsreform der Bundesrepublik. Einleitend werden die Bedeutung des Instrumentes und die Schwächen des bestehenden Haushaltsrechts erläutert, bevor auf die Grundlagen und Intentionen der Haushaltsreform eingegangen wird. Die Haushaltsreform stellt die Kommunen vor große fachliche und materielle Herausforderungen und trifft daher in der Implementation häufig auf Widerstand. Am Beispiel der sächsischen Kommunen wurde auf Grundlage einer repräsentativen quantitativen Befragung unter 100 Städten der Umsetzungs- und Planungsstand einzelner Elemente der Doppik erhoben. Die Kommunen fühlten sich vor Allem durch das Innenministerium nur ungenügend in den Reformprozess einbezogen und waren über Inhalte und Fristen verunsichert. Zum Zeitpunkt der Befragung lagen noch keine Rechtsentwürfe oder Empfehlungen des Innenministeriums vor. Dennoch hatten bereits ein Drittel der Kommunen mit der Umsetzung und ein weiteres Drittel mit deren Planung begonnen.
Zusätzlich wurden qualitativ die Landratsämter als untere Kommunalaufsicht, der Sächsische Rechnungshof, das Staatsministerium des Innern, der Städtetag und die Landtagsfraktionen in die Befragung einbezogen. Auf dieser Basis konnten in einem zweiten Schritt zentrale Einflussfaktoren auf die Reformumsetzung wie die finanzielle Lage, Einwohnerzahl, Status, politische Konstellation, Kommunalaufsicht oder Rolle des Kämmerers untersucht werden. Im Ergebnis zeichnet sich eine typische zeitlich aufeinander folgende Vorgehensweise in der Umsetzung der Reformelemente Inventur, Bilanzierung, Kosten- und Leistungsrechnung und Produkthaushalt ab. Wesentlich begünstigender Einflussfaktor ist der Grad der persönlichen Überzeugung des Kämmerers, wohingegen Größe und Finanzen der Stadt keine Rolle spielen. Darüber hinaus ist die Haushaltsreform kein originär politisches Thema sondern eher eine verwaltungsinterne Problemstellung, was durch das geringe Interesse der Parteien, der Öffentlichkeit und der lokalen Politik bestätigt wird. Die Ergebnisse der Arbeit unterstreichen die Bedeutung des Schlüsselakteurs für den Verlauf politisch-administrativer Prozesse, welcher in Fragen der Kommunalfinanzen der Kämmerer ist. Der stärkste Hebel in der Förderung nicht nur der Rechtsumsetzung sondern auch der Intentionen liegt daher in der fachlichen Qualifikation des Kämmerers als Multiplikator.
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Missionarische Engagement der eingewanderten Christen Sansibars für die einheimische Bevölkerung : förderliche und hinderliche FaktorenScholz, Christhart Johannes 11 1900 (has links)
German text / In dieser Forschungsarbeit wird qualitativ das missionarische Engagement der sansibarischen
Christen den einheimischen muslimischen Sansibaris gegenüber auf förderliche und
hinderliche Faktoren untersucht. Das Ziel dieser Arbeit ist es, diese Faktoren aufzuzeigen und
dadurch ein Bewusstsein für die Problematik der fehlenden Ganzheitlichkeit zu schaffen,
damit hier gegengesteuert werden kann.
Dazu wird zunächst der ethnologische und religionsgeschichtliche Hintergrund über
Sansibar vorgestellt. Danach wird die geschichtliche Entwicklung und das heutige Bild der
sansibarischen Gemeinden und Kirchen skizziert, um anschließend anhand des empirischtheologischen
Praxiszyklus die Planung, die Durchführung und die Ergebnisse qualitativer
Interviews mit jeweils drei Pastoren und leitenden Mitarbeiterinnen sansibarischer
Gemeinden und Kirchen darzustellen. Mit Hilfe der Grounded Theory lassen sich zwei
Tendenzen von kaum bis bedingt gelebter ganzheitlicher Missionspraxis der Gemeinden und
Kirchen und ihr jenseitsorientiertes Evangeliumsverständnis als Ursache dessen identifizieren.
Abschließend wird der Ist-Zustand der Missionspraxis der Gemeinden und Kirchen
beschrieben, indem basierend auf den Forschungsergebnissen Thesen formuliert werden. / This research work qualitatively examines the beneficial and hindering factors of the
missionary commitment of the Zanzibari Christians to the native population. The aim is to
describe these factors and to create an awareness for the lack of holistic mission so that
countermeasures can be taken.
Firstly, background information about Zanzibar is presented. Next, the historical
development and current church landscape are described. Based on the empirical-theological
practice cycle, the planning and execution as well as the results of qualitative interviews
carried out with six church workers are then presented. Furthermore, based on the Grounded
Theory, two tendencies of their mission practice ranging from negligible to minimal are
identified, caused by a kingdom-come orientation concerning the understanding of the
Gospel. Last but not least, based on the research results, the actual state of the mission
practice of the Zanzibari churches is presented in three theses.
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“Was wir meinen zu sagen...“ Eine empirische Untersuchung zum Alltagsgebrauch von Glaubenssprache bei jungen Menschen aus jugendtheologischer Perspektive / “What we mean to say…” an empirical study on the daily use of faith language among young people from the perspective of youth theologyMeier, Sabrina 13 November 2019 (has links)
Abstracts in German and English / Die vorliegende Forschungsarbeit befasst sich mit der Wahrnehmung der Kommunikation
von jungen Christinnen und Christen bezüglich ihres Glaubens, und
welcher Begriffe und damit verbundenen Inhalte sie sich in ihrer Alltagskommunikation
bedienen. Dabei lässt sie die Jugendlichen selbst zu Wort kommen,
um sie in ihren Sprachmustern ernst zu nehmen, alltägliche Glaubenskommunikation
sichtbar zu machen und so ein Verständnis innerhalb der Praktischen Theologie,
besonders der Jugendtheologie, zu schaffen.
Ausgehend vom Forschungsstand innerhalb der Jugendtheologie, untersuche ich
an welchen Orten und unter welchen Bedingungen junge Gläubige über ihren
Glauben sprechen.
Für die empirische Untersuchung wurden zehn qualitative, leitfadengestütze Interviews
mit jungen Erwachsenen durchgeführt, welche dann mittels theoriegenerierender
Methoden der Grounded Theory ausgewertet wurden. Nach Kelle
und Kluge wurden aus den Daten verschiedenen Typen generiert. Sie zeigen die
verschiedenen Haltungen zur eigenen religiösen Sprache auf und reflektieren
diese praktisch-theologisch, um so anschlussfähig zu sein und Diskursmöglichkeiten
zu eröffnen. / The present research deals with the perception of the communication of young
Christians with regard to their faith and which terms and associated contents they
use in their everyday communication. In this way, it allows the young people to
have their voices heard in order to be taken seriously in their language patterns,
to make everyday faith communication visible and thus to create an understanding
within practical theology, especially youth theology.
Starting from the state of research within youth theology, I examine in which
places and under which conditions young believers talk about their faith.
For the empirical investigation, ten qualitative, guideline-based interviews with
young adults were conducted, which were then evaluated using theory-generating
methods of grounded theory. They show the different attitudes to one's own
religious language and reflect them practically and theologically in order to be
able to connect and furnish possibilities for discourse. / Philosophy, Practical and Systematic Theology / M. Th. (Practical Theology)
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Wer sagen die Leute, wer ich bin? Eine qualitative Erhebung zur Gottesvorstellung bei Jugendlichen in Deutschland. Eine Studie aus der sicht empirischer Missionswissenschaft = Who do people say that I am? A qualitative research of the image of God among German youth. A study from the perspective of empirical MissiologyFaix, Tobias 30 June 2006 (has links)
Zusammenfassung
Die vorliegende Forschungsarbeit unternimmt den Versuch, einen konzeptionellen
Entwurf einer empirischen Missionswissenschaft als Grundlagenforschung zu
entwickeln, der im Praxisfeld durchgeführt wird. Dabei soll die intradisziplinäre
Vorgehensweise einen methodologischen Zugang sozialwissenschaftlicher
Methoden zur Missionswissenschaft möglich machen. Als Grundlage wird ein
Einblick in die sozialwissenschaftliche und missionswissenschaftliche Forschung
gegeben und daraus ein eigener, empirisch-theologischer Praxiszyklus entwickelt,
der die Methodologie der Untersuchung darstellt. Die inhaltliche Forschungsarbeit
fragt nach Gottesvorstellungen von Jugendlichen aus missionswissenschaftlicher
Sicht. Dabei wird die Möglichkeit missionarischer Begegnung und Ansprechbarkeit
von Jugendlichen im Kontext der kulturellen Veränderungen des postmodernen
Paradigmemwechsels beleuchtet. Die Frage, wie Gottesvorstellungen von
Jugendlichen gesellschaftlich geprägt und wie sich dies auf ihre Religiosität in
ihrem Alltag auswirkt, spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle.
Deshalb wird nicht nur der aktuelle Forschungsstand zur Thematik untersucht,
sondern 18 Jugendliche werden in Form von halbstandardisierten Interviews
qualitativ befragt und ihre Aussagen empirisch-missiologisch ausgewertet.
Die Thesis hat somit zweierlei Zielsetzungen: Zum einen geht es um eine
empirisch-theologische Studie zur Erforschung von Gottesvorstellung bei
Jugendlichen im Hinblick auf ihre missionarische Ansprechbarkeit. Zum anderen
zielt sie darauf ab, durch Umsetzung des empirisch-theologischen Praxiszyklus
einen Typus zu entwickeln, der auch künftig in der Missionswissenschaft für
empirisch-theologische Erhebungen eingesetzt werden kann.
Summary
The intention of this research project is to evolve a concept for empirical
missiology as a method of fundamental research and to apply it in practice.
Through the usage of an intradisciplinary approach, access to missiology via the
methodology of the social sciences is rendered possible. To establish a basis, an
insight into social as well as missiological research will be given, and an inherent,
empirical-theological praxis cycle will be developed. This praxis cycle is the
methodology of this research paper. Concerning content, this research paper
scrutinises the image of God held by juveniles from a missiological point of view. It
considers the missionary receptiveness of juveniles in the context of cultural
change in the postmodernist shift of paradigm.
In how far are juvenile concepts of God marked by the correspondent social
environment and does that have an impact on their everyday religious behaviour?
Consequently not only the current state of research will be evaluated but,
furthermore, the half-standardised qualitative interviews of 18 juveniles will be
enclosed and their answers analysed on an empirical- missiological basis.
Hence, this thesis has a twofold aim; one considers empirical-theological research
as a way of evaluating concepts of God among juveniles with regard to their
missionary receptiveness. The other implements the empirical-theological praxis
cycle aiming to develop a type which enables further empirical-theological
investigation in missilogy. / Missiology / D.Th.
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Gottesdienst - die Mitte der missionarischen Gemeinde. Zweitgottesdienst - Entwicklung als Baustein für eine zukünftige Sozialgestalt der evangelischen Landeskirche in Württemberg = The church service as the centre of a missional congregation developing a second church service as a building block for a future social form of the Evangelical Lutheran Church in Württemberg, GermanyBeck, Willi, M.Th. 31 January 2008 (has links)
Summary in German and English / Zusammenfassung
Im schleichenden Rückgang gemeindlichen Lebens wird eine anhaltende Inkulturationskrise
sichtbar. Der gegenwärtigen Kirche in ihrer milieuverengenden Präsenz gelingt es nicht,
in die vielfältigen sozialen Räume der Bundesrepublik vorzudringen.
Die vorliegende Arbeit ist ein Diskussionsbeitrag zur gemeinsamen Suche nach einer zukünftigen
Sozialgestalt der Kirche in unserer postmodernen Umgebung.
Ausgehend von der zentralen Bedeutung des Gottesdienstes als Mitte der Gemeinde, wird
zunächst dargelegt, dass eine zukünftige Kirchenentwicklung nur vom Gottesdienst her geschehen
kann. Dies gilt vornehmlich dann, wenn er als Aufbau von Gemeinde der Brüder
und Schwestern positioniert wird und nicht als Programmm oder Veranstaltung. Der seit
Anfang der 1990iger Jahre wahrnehmbare Zweitgottesdienstboom könnte ein missionarisch-
strategischer Ansatzpunkt sein, um die soziologisch ausdifferenzierte Bevölkerung zu
erreichen. Plurale Gottesdienstkonzepte als Gemeindepflanzungsansätze werden zu Drehund
Angelpunkten einer zukünftigen, notwendigerweise multioptionalen, kulturrelevanten
Sozialgestalt von Kirche.
In einer Kirche mit vielfältigen Gottesdienstkonzepten wird auch die Frage nach der
christlichen Einheit neu gestellt und als plurale Ausdrucksform diskutiert.
Summary English
The gradual deterioration of congregational life is unveiling an ongoing inculturation crisis.
With its milieu constricting presence, the church is currently not able to enter into the multifaceted
social environments in Germany.
This paper represents a contribution to the discussion concerning our joint search of the
church's future social form in our post-modern society.
Departing from the major significance of the church service as the centre of the congregation,
it is argued that future development of the church can only take place from within the
church service. This is especially true if it is intended as congregational development by the
brothers and sisters, and not as programme or event. The boom of second church services
we have been observing since the beginning of the 1990s could become a missionary-strategic
starting point in order to reach a sociologically diversified population. Plural church service
concepts as a basic approach to church planting become the linchpin of a future, necessarily
multioptional and culturally relevant social form of church.
In a church with manifold church service concepts, the question of Christian unity is being
asked anew and discussed as a plural form of expression. / Christian Spirituality Church History and Missiology / M. Th. (Missiology)
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Missionale Ansprechbarkeit ostdeutscher Konfessionsloser : eine qualitative Untersuchung am Beispiel der Treffen der "Nonamechurch" in Parchim / The missional receptiveness of the "non-churched" in Eastern Germany : a qualitative analysis using the example of the meetings of the "no-name church" in ParchimBaumann, Roland 11 1900 (has links)
In this research work the missional receptiveness of the non-churched in eastern Germany is examined qualitatively using the example of the meetings of the “no-name” church. The goal of the study is to find out what motivates the non-churched to attend Christian meetings, and to recognize patterns/indicators behind the motivation. For this the context of the non-churched in eastern Germany is first highlighted and the structure of the missional church described. Based on the empirical-theological practice cycle, both planning and execution as well as the results of qualitative interviews carried out with ten visitors to the meetings of the “no-name” church planting initiative are then presented. As a result of repeated coding using the Grounded Theory, five typologies of the non-churched can be highlighted. On the basis of the research results, hypotheses for the missional reachability of the non-churched are formulated and challenges for the practical application indicated.
This study wants to contribute to a better understanding of the problems of the reachability of the non-churched in eastern Germany. It shows the strengths and weaknesses of the missional church model which should be taken into account in this context. / In dieser Forschungsarbeit wird qualitativ die missionale Ansprechbarkeit ostdeutscher Konfessionsloser am Beispiel der Treffen der nonamechurch untersucht. Das Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, was Konfessionslose motiviert zu christlichen Veranstaltungen zu kommen, um Muster/Indikatoren hinter der Motivation zu erkennen. Dazu wird zunächst der Kontext der ostdeutschen Konfessionslosen aufgezeigt und die Struktur der missionalen Gemeinde beschrieben. Anschließend werden anhand des empirisch-theologischen Praxiszyklus sowohl Planung und Durchführung, als auch die Ergebnisse qualitativer Interviews dargestellt, die mit zehn Besuchern der Treffen der Gemeindegründungsinitiative nonamechurch geführt wurden. Als Ergebnis des mehrmaligen Codierens unter Anwendung der Grounded Theory lassen sich fünf Typologien von Konfessionslosen herausarbeiten. Auf der Grundlage der Forschungsergebnisse werden Thesen bezüglich der missionalen Erreichbarkeit von Konfessionslosen formuliert und Herausforderungen für die praktische Umsetzung aufgezeigt.
Die vorliegende Studie will einen Beitrag zum besseren Verständnis der Problematik der Erreichbarkeit ostdeutscher Konfessionsloser leisten. Sie zeigt Stärken und Schwächen des missionalen Gemeindemodells auf, die in diesem Zusammenhang zu beachten sind. / Christian Spirituality, Church History and Missiology / M. Th. (Missiology)
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Das missionarische Engagement der eingewanderten Christin Sansibars für die einheimische Bevölkerung : förderliche und hinderliche Faktoren / The missionary commitment of immigrant Christians in Zanzibar towards the native population : beneficial and hindering factorsKunz, Klaus Peter 11 1900 (has links)
Summaries in German and English / German text / In dieser Forschungsarbeit wird qualitativ das missionarische Engagement der sansibarischen
Christen den einheimischen muslimischen Sansibaris gegenüber auf förderliche und
hinderliche Faktoren untersucht. Das Ziel dieser Arbeit ist es, diese Faktoren aufzuzeigen und
dadurch ein Bewusstsein für die Problematik der fehlenden Ganzheitlichkeit zu schaffen,
damit hier gegengesteuert werden kann.
Dazu wird zunächst der ethnologische und religionsgeschichtliche Hintergrund über
Sansibar vorgestellt. Danach wird die geschichtliche Entwicklung und das heutige Bild der
sansibarischen Gemeinden und Kirchen skizziert, um anschließend anhand des empirischtheologischen
Praxiszyklus die Planung, die Durchführung und die Ergebnisse qualitativer
Interviews mit jeweils drei Pastoren und leitenden Mitarbeiterinnen sansibarischer
Gemeinden und Kirchen darzustellen. Mit Hilfe der Grounded Theory lassen sich zwei
Tendenzen von kaum bis bedingt gelebter ganzheitlicher Missionspraxis der Gemeinden und
Kirchen und ihr jenseitsorientiertes Evangeliumsverständnis als Ursache dessen identifizieren.
Abschließend wird der Ist-Zustand der Missionspraxis der Gemeinden und Kirchen
beschrieben, indem basierend auf den Forschungsergebnissen Thesen formuliert werden. / This research work qualitatively examines the beneficial and hindering factors of the
missionary commitment of the Zanzibari Christians to the native population. The aim is to
describe these factors and to create an awareness for the lack of holistic mission so that
countermeasures can be taken.
Firstly, background information about Zanzibar is presented. Next, the historical
development and current church landscape are described. Based on the empirical-theological
practice cycle, the planning and execution as well as the results of qualitative interviews
carried out with six church workers are then presented. Furthermore, based on the Grounded
Theory, two tendencies of their mission practice ranging from negligible to minimal are
identified, caused by a kingdom-come orientation concerning the understanding of the
Gospel. Last but not least, based on the research results, the actual state of the mission
practice of the Zanzibari churches is presented in three theses. / Christian Spirituality, Church History & Missiology / M. Th. (Christian Spirituality, Church History and Missiology)
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Suchet des Dorfes Bestes : eine empirische Studie des gesellschaftsrelevanten Gemeindebaus am Beispiel der Evangelischen Gemeinschaft Rectenbach / Seek the welfare of the village : an empirical study of a community-relevant church development using the example of the Evangelical Community at RechtenbachHoffmann, Simon 11 1900 (has links)
German text / In dieser Forschungsarbeit wird der Change Management Prozess des gesellschaftsrelevanten Gemeindebaus in der Evangelischen Gemeinschaft Rechtenbach untersucht. Das Ziel der Arbeit ist es, herauszufinden, wie dieser navigierte Wandlungsprozess von Gemeindegliedern bewertet, gedeutet und verinnerlicht wurde, um Handlungsstrategien für ähnliche Projekte ableiten zu können. Dazu werden zunächst die theoretischen Grundlagen des missionalen Change Managements und der diesbezügliche Praxisvollzug beschrieben. Anschließend werden anhand des empirisch-theologischen Praxiszyklus sowohl Planung und Durchführung als auch die Ergebnisse qualitativer Interviews dargestellt, die mit zwölf Teilnehmern des oben genannten Prozesses geführt wurden. Als Ergebnis des mehrmaligen Kodierens unter Anwendung der Grounded Theory lassen sich vier Typologien der Akzeptanz des Prozesses herausarbeiten. Auf der Grundlage der Forschungsergebnisse werden Thesen bezüglich der weiteren Umsetzung des gesellschaftsrelevanten Gemeindebaus und dessen Reproduzierbarkeit aufgezeigt.
Die vorliegende Studie will einen Beitrag zur missionalen Diskussion im besonderen Hinblick auf den gesellschaftsrelevanten Gemeindebau und dessen Umsetzung leisten. / This research examines the change management process of community-relevant church building in the Evangelical Community in Rechtenbach. The aim of the study is to ascertain how church members assessed, interpreted and internalized this navigated change process in order to derive strategies for similar projects. Firstly it describes the basis for missional change management and the related practice. Based on the empirical-theological practice cycle, it then presents the planning and execution as well as the results of qualitative interviews that were carried out with twelve participants in the process mentioned above. The study extracted four typologies of acceptance of this process through repeated coding using the Grounded Theory. Based on the research results it puts forward theses regarding further implementation of community-relevant church building and its reproducibility.
This study is intended to contribute to the missional discussion, in particular to community-relevant church building and its implementation. / Christian Spirituality, Church History & Missiology / M. Th. (Missiology)
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"Und vergesst nicht, Gutes zu tun" : die diakonische Gesellschaftsrelevanz im evangelischen Gemeinschaftsverband Hessen-Nassau : eine qualitative Erhebnung / "And don't forget to do good" : the societal relevance of diaconal work of the Evangelical Community Association Hessen-Nassau : a qualitative inquirySchuss, Andreas 11 1900 (has links)
German text / Die gesellschaftliche Relevanz des diakonischen Handelns eines regionalen deutschen Gemeinschaftsverbandes wird in dieser Forschungsarbeit qualitativ erforscht. Diese explorative Studie soll die Gesellschaftsrelevanz diakonischen Handelns, Entwicklungen diakonischer Praxis und ganz grundlegend das Verständnis von Diakonie in diesem Gemeinschaftsverband erschließen. Nach einer auf praktisch-theologische und kirchengeschichtliche Aspekte fokussierten Einleitung werden mittels des empirisch-theologischen Praxiszyklus sowohl Planung und Durchführung, als auch die Ergebnisse qualitativer Interviews dargestellt. Zehn Experteninterviews waren Teil der Hauptforschung. Unter Anwendung der Grounded Theory ließen sich nach mehreren unterschiedlichen Codiervorgängen sechs Typologien diakonischer Gesellschaftsrelevanz herausarbeiten. Die sechs herausgearbeiteten Typen wurden in einer 3x3-Matrix angeordnet, mit den Koordinaten Diakonische Gesellschaftsrelevanz (minimal - zunehmend - profiliert) und Eschatologie (negativ - neutral - positiv). Impulse zur Weiterentwicklung der diakonischen Grunddimension in diesem Gemeinschaftsverband werden abschließend auf Grundlage der Forschungsergebnisse gegeben. / This research analyses the relevance of diaconal action of a regional German community association in its social environment. The explorative study aims to give insight into the social relevance, developments in diaconal practice and the general understanding of diaconia prevalent in this brethren association. After an introduction focusing on practical theology and church history, the study concentrates on the planning, implementation and results of interviews applying the empirical-theological practice cycle. These interviews with ten experts were part of the main research. Through applying the grounded theory, six typologies of diaconal relevance in society emerged from several coding processes. These types were arranged in a 3x3 matrix showing diaconal relevance for society (minimal – increasing – prominent) and eschatology (negative – neutral – positive) as coordinates. The research results formed the basis of ideas presented for further development of the sphere of diaconal action in this community association. / Practical Theology / M. Th. (Practical Theology)
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Gottesdienst - die Mitte der missionarischen Gemeinde. Zweitgottesdienst - Entwicklung als Baustein für eine zukünftige Sozialgestalt der evangelischen Landeskirche in Württemberg = The church service as the centre of a missional congregation developing a second church service as a building block for a future social form of the Evangelical Lutheran Church in Württemberg, GermanyBeck, Willi, M.Th. 31 January 2008 (has links)
Summary in German and English / Zusammenfassung
Im schleichenden Rückgang gemeindlichen Lebens wird eine anhaltende Inkulturationskrise
sichtbar. Der gegenwärtigen Kirche in ihrer milieuverengenden Präsenz gelingt es nicht,
in die vielfältigen sozialen Räume der Bundesrepublik vorzudringen.
Die vorliegende Arbeit ist ein Diskussionsbeitrag zur gemeinsamen Suche nach einer zukünftigen
Sozialgestalt der Kirche in unserer postmodernen Umgebung.
Ausgehend von der zentralen Bedeutung des Gottesdienstes als Mitte der Gemeinde, wird
zunächst dargelegt, dass eine zukünftige Kirchenentwicklung nur vom Gottesdienst her geschehen
kann. Dies gilt vornehmlich dann, wenn er als Aufbau von Gemeinde der Brüder
und Schwestern positioniert wird und nicht als Programmm oder Veranstaltung. Der seit
Anfang der 1990iger Jahre wahrnehmbare Zweitgottesdienstboom könnte ein missionarisch-
strategischer Ansatzpunkt sein, um die soziologisch ausdifferenzierte Bevölkerung zu
erreichen. Plurale Gottesdienstkonzepte als Gemeindepflanzungsansätze werden zu Drehund
Angelpunkten einer zukünftigen, notwendigerweise multioptionalen, kulturrelevanten
Sozialgestalt von Kirche.
In einer Kirche mit vielfältigen Gottesdienstkonzepten wird auch die Frage nach der
christlichen Einheit neu gestellt und als plurale Ausdrucksform diskutiert.
Summary English
The gradual deterioration of congregational life is unveiling an ongoing inculturation crisis.
With its milieu constricting presence, the church is currently not able to enter into the multifaceted
social environments in Germany.
This paper represents a contribution to the discussion concerning our joint search of the
church's future social form in our post-modern society.
Departing from the major significance of the church service as the centre of the congregation,
it is argued that future development of the church can only take place from within the
church service. This is especially true if it is intended as congregational development by the
brothers and sisters, and not as programme or event. The boom of second church services
we have been observing since the beginning of the 1990s could become a missionary-strategic
starting point in order to reach a sociologically diversified population. Plural church service
concepts as a basic approach to church planting become the linchpin of a future, necessarily
multioptional and culturally relevant social form of church.
In a church with manifold church service concepts, the question of Christian unity is being
asked anew and discussed as a plural form of expression. / Christian Spirituality Church History and Missiology / M. Th. (Missiology)
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