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Mein Kind im Tragetuch. Eine qualitative Forschung über das Erleben tragender Mütter.

Schindler, Josephine 09 December 2011 (has links)
Die vorliegende Arbeit stellt einen Beitrag zur Forschung über das Tragen von Kindern dar. Dem Titel ist zu entnehmen, dass der Fokus hierbei auf der tragenden Mutter liegt. Das Erleben tragender Mütter ist in Wissenschaft und Forschung eher ein Randthema: Sowohl die Empfindungen der Mutter beim Tragen ihres Kindes als auch die Auswirkungen des Tragens auf die Mutter sind wesentlich weniger untersucht und theoretisch durchdacht, als die Aspekte des Tragens im Bezug auf die kindliche Entwicklung. Die Datenerhebung erfolgte über das Problemzentrierte Interview nach Witzel, die Auswertung über das Zirkuläre Dekonstruieren nach Jaeggi, Faas und Mruck. Das Erleben der Mütter, so das Ergebnis der Forschung, umfasst vielfältige Themen: Handlungsspielraum und Alltagsbewältigung, Bedürfnis und Beziehung, selbstbestimmte Rollendefinitionen, Tragen als sinnvolle Ergänzung oder unbedingte Alternative, physische und psychische Selbstachtsamkeit als auch Reziprozität als Motiv. Diese Kategorien des Erlebens können nicht nur Grundlage für weitere Forschung sein, sondern sind ebenfalls von Interesse für diverse sozialpädagogische Arbeitsfelder. Es wird deutlich, dass das Tragen nicht nur für die Kinder, sondern ebenfalls für die Mutter bzw. für die Beziehung der beiden positive Auswirkungen haben kann. Konkret handelt es sich um die Bedeutung des Tragens für Mobilität sowie der damit einhergehenden flexiblen Freizeitgestaltung, für eine differenzierte Kommunikation und Feinfühligkeit – für das Kind wie für die Mutter -, für die Befriedigung des eigenen Bedürfnisses nach Nähe und für das Erleben des Kindes als eigenständiges Gegenüber und individuelle Persönlichkeit, als auch die Fähigkeit, eigene Grenzen zu erkennen und zu wahren sowie das Bewusstsein über Bindungs- und Ablösungsprozesse zu vertiefen.
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Zur Entmystifizierung der gewaltlosen Mutter: Eine Systematisierung wissenschaftlicher und fachlicher Debatten

Güntzschel, Julia 16 April 2019 (has links)
Bei Betrachtung des Gewaltdiskurses im Familienkontext fällt auf, dass in Bezug auf elterliche Gewalt gegen Kinder die Gewaltausübung überwiegend mit Männern in Verbindung gebracht oder gänzlich auf sie beschränkt wird. Gegenstand der Abschlussarbeit stellt dabei nicht die überwiegende Verknüpfung von Gewalt mit dem Bild von Männlichkeit dar, sondern legt den Fokus auf den bisher in wissenschaftlichen und fachlichen Debatten marginalisierten Bereich der weiblichen Gewaltausübung. Es soll geklärt werden, warum die von Frauen ausgeübte Gewalt an Kindern entweder gar nicht oder nur in einem sehr geringen Umfang wahrgenommen wird. Die Arbeit setzt sich somit zum Ziel, einen Überblick über das Forschungsfeld mit Zusammenfassungen und Kurzbewertungen zu einzelnen Publikationen herzustellen, der durch die Aufarbeitung und Systematisierung aktueller, aber auch älterer Debatten ermöglicht wird. Dabei ist von Bedeutung, wie umfangreich sich bisher in den Debatten über Gewalt gegen Kinder durch Frauen auseinandergesetzt wurde und wo der jeweilige Schwerpunkt liegt. Anhand eines Untersuchungszeitraums über die vergangenen 35 Jahre soll deutlich gemacht werden, wie sich diese Thematik in den Debatten herausgebildet hat und ob spezifische Entwicklungstendenzen ersichtlich werden. Aufgrund der Interdisziplinarität des Gewaltdiskurses und der noch jungen Forschungslandschaft wird sich auf deutsche sowie internationale Wissenschafts- und Fachliteratur bezogen und beschränkt sich auf Veröffentlichungen im Bereich soziologischer, pädagogischer und psychologischer Disziplinen. Zusammenfassend bietet diese Abschlussarbeit über misshandelnde Mütter mit der Methode des systematischen Literaturüberblicks einerseits eine Einführung in die Thematik von Mutterschaft und Mütterlichkeit sowie eine Einführung in psychische und sexualisierte Gewalt gegen Kinder durch Frauen. Andererseits kann sie als Überblickswerk zu weiblichen Gewaltstrukturen in der Mutter-Kind-Beziehung verstanden werden, da ein breites Spektrum an deutsch- und englischsprachiger Literatur verarbeitet wurde, die systematisch wesentliche Schwerpunkte der Debatten in einem Zeitraum von 1980 bis 2015 in den Fokus der Betrachtung rückt.
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Vollwertige Ernährung in Schwangerschaft und Stillzeit: 33 leckere Rezepte

Wolfram, Nicole, Kanters, Melanie, Goldbach, Tina 05 June 2023 (has links)
Mit einer Schwangerschaft beginnt ein spannender und neuer Lebensabschnitt. Gedanken zum Wohl des Kindes kommen auf. Viele setzen sich mit dem Thema Ernährung während der Schwangerschaft bewusst auseinander. Verständlich, da man in der Rolle als Eltern nur das Beste für sein Kind möchte. Die Schwangerschaft ist ein guter Einstieg in eine bewusste und ausgewogene Ernährung, die Eltern und Kind auf Dauer guttut. Schwangere brauchen grundsätzlich keine speziellen Lebensmittel. Für eine gute Entwicklung des Kindes im Bauch ist eine tägliche Aufnahme des Vitamins Folsäure (400 µg pro Tag) und des Mineralstoffs Jod (100 µg pro Tag) wichtig. Auch Eisen spielt als Zusatzpräparat bei einigen Frauen eine wesentliche Rolle. Der Bedarf an allen anderen Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen wird über die ausgewogene, vollwertige Ernährung abgedeckt. Redaktionsschluss: Mai 2019
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Subjective Birth Experience Predicts Mother–Infant Bonding Difficulties in Women With Mental Disorders

Junge-Hoffmeister, Juliane, Bittner, Antje, Garthus-Niegel, Susan, Goeckenjan, Maren, Martini, Julia, Weidner, Kerstin 06 June 2024 (has links)
Background: The subjective experience of giving birth to a child varies considerably depending on psychological, medical, situational, relational, and other individual characteristics. In turn, it may have an impact on postpartum maternal mental health and family relationships, such as mother–infant bonding. The objective of the study was to evaluate the relevance of the subjective birth experience (SBE) for mother–infant bonding difficulties (BD) in women with mental disorders. - Methods: This study used data from N = 141 mothers who were treated for postpartum mental disorders in the mother–baby day unit of the Psychosomatic University Clinic in Dresden, Germany. Patients' mental status at admission and discharge was routinely examined using a diagnostic interview (SCID I) and standard psychometric questionnaires (e.g., EPDS, BSI, PBQ). Both, the SBE (assessed by Salmon's Item List, SIL) as well as medical complications (MC) were assessed retrospectively by self-report. The predictive value of SBE, MC, as well as psychopathological symptoms for mother–infant BD were evaluated using logistic regression analyses. - Results: About half of this clinical sample (47.2%) reported a negative SBE; 56.8% of all mothers presented with severe mother–infant BD toward the baby. Mothers with BD showed not only significantly more depressiveness (EPDS: M = 16.6 ± 5.6 vs. 14.4 ± 6.2*), anxiety (STAI: M = 57.2 ± 10.6 vs. 51.4 ± 10.6***), and general psychopathology (BSI-GSI: M = 1.4 ± 0.7 vs. 1.1 ± 0.6**) compared to women without BD, but also a significantly more negative SBE (SIL: M = 79.3 ± 16.2 vs. 61.3 ± 22.9***). Moreover, the SBE was the most powerful predictor for BD in univariate and multiple logistic regression analyses [OR = 0.96*** (95% CI 0.94–0.98) vs. OR = 0.96** (95% CI 0.93–0.98)], even when univariate significant predictors (e.g., current psychopathology and MC during birth) were controlled. - Conclusions: A negative SBE is strongly associated with mother–infant bonding in patients with postpartum mental disorders. It needs to get targeted within postpartum treatment, preferably in settings including both mother and child, to improve distorted mother–infant bonding processes and prevent long-term risks for the newborn. Furthermore, the results highlight the importance of focusing on the specific needs of vulnerable women prior to and during birth (e.g., emotional safety, good communication, and support) as well as individual factors that might be predictive for a negative SBE.
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Affect recognition and emotional availability in mother-child interaction / the effect of maternal depression in remission

Kluczniok, Dorothea 08 July 2016 (has links)
Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit ist die gut belegte Assoziation zwischen mütterlicher Depression und ungünstigen emotionalen und behavioralen Folgen für ihre Kinder. Allerdings sind die Faktoren, die zu der transgenerationalen Übertragung der Depression beitragen, noch nicht geklärt. Ziel dieser Arbeit ist es, zwei möglicherweise dazu beitragende psychologische Faktoren zu untersuchen: (1) Affekterkennung von Gesichtsausdrücken in Mutter-Kind Dyaden und (2) mütterliche emotionale Verfügbarkeit. Dazu wurden drei Studien durchgeführt. Studie I untersucht mittels funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRT) unterscheidbare und überlappende Aktivierungsmuster bei gesunden Müttern, während sie fröhliche und traurige Gesichter ihres eigenen Kindes sehen. Studie II verwendet eine Morphing-Aufgabe, um die Affekterkennung in Müttern mit remittierter Depression und ihren Kindern zu untersuchen. In Studie III wird die emotionale Verfügbarkeit von Müttern mit remittierter Depression in einer Verhaltensbeobachtung untersucht. Ergebnisse der Studie I zeigen eine größere Gehirnaktivierung der Mütter bei traurigen eigenen Kindergesichtern in der Amygdala und anterioren Cingulum, hingegen bei fröhlichen im Hippocampus und inferioren Frontalgyrus. Überlappende Aktivierung wurde in der Insula gefunden. Diese Aktivierungsmuster könnten feinfühliges mütterliches Verhalten erleichtern und das Aufrechterhalten der Mutter-Kind Beziehung unterstützen. Ergebnisse von Studie II belegen einen negativen Verarbeitungsbias bei Müttern mit einer remittierten Depression, wobei parallele Veränderungen bei ihren Kindern gefunden wurden. Dies könnte auf einen transgenerationalen Übertragungsprozess hinweisen. Ergebnisse von Studie III zeigen eine verminderte emotionale Verfügbarkeit bei Müttern in Remission, was eine Trait-Eigenschaft darstellen könnte. / Starting point of the present dissertation is the well-established association between maternal depression and adverse emotional and behavioral outcomes in children. The factors contributing to the transgenerational transmission of depression have not been fully elucidated. The aim of this thesis is to investigate two psychological factors that potentially contribute to this transgenerational association: (1) affect recognition of facial expressions in mother-child dyads and (2) maternal emotional availability. Therefore, three studies have been conducted. In study I, functional magnetic resonance imaging (fMRI) is used to measure dissociable and overlapping brain activation in healthy mothers, while they view happy, neutral and sad faces of their own child. By using a morphing task, study II tests the hypothesis that affect recognition is biased in mothers with depression in remission and their children. Study III investigates whether emotional availability is reduced in mothers remitted from depression. Study I revealed greater brain activation in the amygdala and anterior cingulate cortex while mothers viewed sad faces of their own child, whereas greater brain activation was detected in the hippocampus and inferior frontal gyrus in response to happy faces. Conjoint activation was found in the insula. These activations might facilitate sensitive maternal behavior and promote mothers to maintain the mother-child relationship. Findings of study II demonstrate a negative processing bias in mothers with depression in remission, which was paralleled in their children. This finding could possibly point to a process of transgenerational transmission. Results of study III indicate reduced emotional availability in mothers who have remitted from depression, which might represent a trait characteristic of depression.
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Transport von HIV-1 durch epitheliale Zellen / Identifizierung einer neuen funktionalen Domäne auf gp120

Helwig, Maren 20 March 2007 (has links)
Als ein Grund für die vertikale Transmission von HIV von der Mutter auf das Kind während der Schwangerschaft bzw. der Geburt wird der Transport von HIV durch die Eihaut diskutiert. Hierbei handelt es sich wahrscheinlich um einen rezeptorvermittelten Transport, der auf einer Interaktion zwischen einer Lektin-bindenden Domäne auf dem viralen Oberflächenglykoprotein gp120 und einem Rezeptor auf der epithelialen Oberfläche beruht. In der vorliegenden Arbeit konnte die in den Transport von zellfreien HIV-1 durch epitheliale Zellen beteiligte Domäne auf gp120 erstmals näher charakterisiert werden. Überlappende Oligopeptide –basierend auf der Aminosäurensequenz von gp120– wurden zur Hemmung der Transzytose von HIV-1 durch humane Amnionzellen verwendet. Vier dieser Oligopeptide inhibierten die Transzytose von HIV-1 signifikant. Ein synthetisches Peptid (Env362-420) mit einer Länge von 59 Aminosäuren, welches die Sequenz der inhibierenden Oligopeptide darstellt, reduzierte die Menge an transportierten Viren ebenfalls, unabhängig vom HIV-1 Subtyp. Im Weiteren konnte der Transport von HIV-1 durch polyklonale Antikörper in Seren HIV-Infizierter, die mit Env362-420 reagierten, und durch Seren, die durch eine Immunisierung von Kaninchen mit Env362-420 gewonnen wurden, inhibiert werden. Antikörper gegen die in den Transport involvierte Domäne konnte in Seren HIV-Infizierter zu jedem Stadium der Infektion nachgewiesen werden. Bei einer Expression der Antikörper in der frühen Infektionsphase wäre ein positiver Einfluss auf die Prognose der Krankheit vorstellbar. Ob ein Zusammenhang zwischen einer Antikörperexpression gegen Env362-420 in HIV-infizierten Schwangeren und der Wahrscheinlichkeit einer HIV-Transmission auf das Kind besteht, muss noch geklärt werden. Env362-420 kann zur Identifizierung des Rezeptors auf der epithelialen Oberfläche, welcher in die Transzytose von HIV involviert ist, und zur Entwicklung von Inhibitoren der Mutter–Kind-Übertragung von HIV herangezogen werden. / The transport of HIV through the fetal membranes is discussed as one possible reason for the vertical transmission of HIV from mother to child during pregnancy or labor. HIV can penetrate epithelial barriers by a receptor-mediated transport mechanism involving interaction of a lectin-like domain on the viral glycoprotein gp120 and a receptor on the epithelial surface. In this study the domain on gp120 involved in transcytosis of cell-free HIV-1 through epithelial cells was characterized in more detail. Overlapping oligopeptides of gp120 were used to inhibit transcytosis of HIV 1 through an amnion cell monolayer. Four oligopeptides significantly inhibited transcytosis of HIV 1. A synthetic oligopeptide (Env362-420) with a length of 59 amino acids representing the sequence of the four inhibiting oligopeptides significantly reduced the transport of HIV, independent of the HIV 1 subtype. Furthermore, human HIV-positive sera with antibodies reacting with the domain Env362-420 and rabbit sera raised against the oligopeptide Env362-420 also inhibited the transport of HIV-1. Antibodies directed against the transcytosis domain could be detected in sera from every stage of infection. The development of these antibodies in the early stage of infection might play a role in the outcome of the HIV disease.It has to be investigated whether HIV 1-infected women who developed these antibodies show a lower rate of HIV transmission to their offspring than those without such antibodies. Env362–420 can also be used as a tool to identify the receptor involved in transcytosis on the epithelial cell surface and to develop inhibitors that could help prevent mother-to-child transmission of HIV during pregnancy or labor.
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Untersuchungen zum Einfluß des Kälberaufzuchtverfahrens auf die Ontogenese des Sozialverhaltens heranwachsender Rinder

Schleyer, Thomas 09 December 1998 (has links)
Das Ziel der Untersuchungen bestand darin, die Auswirkungen verschiedener Kälberaufzuchtverfahren, die sich hinsichtlich des Faktors 'Anwesenheit der Mutter' unterschieden, auf die Entwicklung des Sozialverhaltens in der Ontogenese zu bestimmen. Mit den Ergebnissen dieser Untersuchungen sollen die tierseitigen Anforderungen der Kälber an die Haltungssysteme in Hinblick auf die soziale Umwelt deutlicher formuliert werden. Von Mai 1994 bis zum Oktober 1996 wurden zwei Rindergruppen der Rassenkreuzung Schwarzbuntes Milchrind (SMR) x Salers von der Geburt an bis zur Phase der eigenen Reproduktion beobachtet. Gegenstand der Untersuchungen war die ethologische Analyse verschiedener Verhaltensweisen, vor allem des Sozialverhaltens. Die Saugkälber hatten in den ersten acht Lebensmonaten vorwiegend Sozialkontakte mit ihren Müttern, weniger mit den gleichaltrigen Gruppenmitgliedern. Spielerische Kontakte zwischen den Kälbern bezogen sich meist auf Bewegungsspiele und spielerisches Hornen. Rangauseinandersetzungen fanden erst nach dem Absetzen statt. Die Tränkkälber hatten insgesamt weniger Kontakte untereinander, beleckten sich allerdings häufiger. Rangauseinandersetzungen fanden bereits ab dem dritten Lebensmonat statt und führten zur Bildung einer vorläufigen Rangfolge, die von den ältesten und schwersten Tieren dominiert wurde. Gegenseitiges Besaugen wurde oft beobachtet. Es trat sehr häufig während der Haltung am Tränkautomaten auf und konnte bis zum 22. Lebensmonat beobachtet werden. Die Anzahl der Sozialkontakte zu gleichaltrigen Tieren war in der Jungrind- Phase in beiden Gruppen weitgehend gleich. In der Jungkuh- Phase hatten die Jungkühe (S) untereinander signifikant mehr soziale Kontakte, knüpften zu ihren Nachkommen mehr Kontakte und verbrachten auch signifikant mehr Zeit gemeinsam mit ihnen als die Jungkühe (T). Verhaltensrhythmisch traten über den Lichttag hinweg während des gesamten Untersuchungszeitraumes Unterschiede zwischen den Gruppen auf. Zwar glichen sich beide Gruppen in ihrem Tagesrhythmus mit zunehmendem Alter an, aber nicht vollständig. Unterschiede gab es auch bei den Tagessummen für das Fressen, Liegen und Stehen. Schlußfolgernd zeigt sich, daß eine Aufzucht in altersstrukturierten Gruppen wichtige kalb- und kuhseitige Sozialbedürfnisse erfüllt und die sozialen Potenzen adulter Gruppenmitglieder in die Aufzucht einbezieht. Den Jungtieren werden somit Lernprozesse ermöglicht, die von langfristiger Bedeutung sind und sich bei der Aufzucht ihrer eigenen Nachkommen positiv auswirken. Die Umsetzung dieses Grundprinzips im Zuge der Weiterentwicklung der Aufzuchtverfahren kann deren biologische Qualität deutlich verbessern und gestaltet die Erfüllung wesentlicher Anforderungen einer art- und altersgerechten Kälberhaltung. / The aim of the investigation was to determine effects of different calf-rearing conditions with regard to the factor of the presence of the dam on the development of the social behavior during the ontogeny. The results of these investigations should express the animal requirements of the calves to the different keeping systems in view of the social environment. The study was carried out in the time between April 1994 and October 1996, until the age of their own reproduction. Two groups of female calves , containing 11 animals (suckling calves) and 10 animals (watering calves) were observed. The first group was raised by dams (suckling calves). The second one was raised without any contacts to the dams (watering calves). Suckling calves exhibited social contacts preferably to their own mother rather than to the other calves of the group. In most cases the contacts between the calves consisted of play runnings and horning. These calves established the rank order after weaning, i. e. after the ninth month. In the time before weaning the social interactions of the suckling calves exceeded those of the watering calves. Mutual suckling behaviour took place only in the group of the watering calves. Social rank order disputes among calves of the automatically fed group already started in their fourth month. The establishment of ranks was principally determined by age and weight. Mutual suckling behaviour were often observed. It was very often during the time as they were fed by the automatic liquid feeder and it was observed till the 22nd month. The number of social contacts to peers of calves in the age between the 9th and 23rd month was nearly the same. Those mothers that had been raised as suckling calves had more interactions with their own offspring and spent more time with them in comparison to the automatically fed group. The rhythm of behavior of the observation (lightly) day was different between the groups over the full observation period. At the end of the observations in October 1996 the rhythm of behaviour was nearly the same, but not for all specifics. Also, there were differences in the daily sums of feeding, laying and standing. The rearing of calves in groups with their dams fulfills the special social needs of cows and calves. The social potencies of adults improve the rearing of the calves. The young's get the possibility to learn from the adults. This possibility is very important and has a positive influence for rearing of their own offspring. This basic principal is important for the development of rearing methods, for a better biological quality and fulfills the specific requirements of calf-rearing.
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Konsequent den unbequemen Weg gegangen / Adele Schreiber (1872-1957) ; Politikerin, Frauenrechtlerin, Journalistin

Braune, Asja 27 January 2003 (has links)
In der Zeit der Weimarer Republik war Adele Schreiber eine der bekanntesten Frauen Deutschlands und in allen Verzeichnissen bekannter deutscher Frauen zu finden. Durch den Bruch in ihrem Leben, herbeigeführt durch die sich abzeichnende Herrschaft der Nationalsozialisten, die sie ins Exil zwang, geriet sie in Vergessenheit und war schon nach dem Zweiten Weltkrieg in die Bedeutungslosigkeit gefallen. In der vorliegenden Arbeit soll nicht nur das Leben Adele Schreibers an sich, sondern auch ihre Position in der Frauenbewegung ab der Jahrhundertwende thematisiert werden, die zahlreichen Querverbindungen zwischen den einzelnen Organisationen, aber auch zwischen Adele Schreiber und anderen Mitstreiterinnen. Adele Schreiber ist eine derjenigen Frauen, die seit der Jahrhundertwende in vorderster Reihe in der Frauenbewegung mitgekämpft haben. Setzte sie sich, 1898 in Berlin angekommen, zuerst intensiv für die Schaffung einer Frauenversicherung ein, so kämpfte sie wenig später gleichermaßen für das Frauenwahlrecht und engagierte sich im Mutter- und Kinderschutz. Doch neben aller sozialpolitisch engagierten Arbeit und journalistischer Tätigkeit für die Durchsetzung der Rechte der Frau war Adele Schreiber auch politisch tätig. Als Reichstagsmitglied der SPD ab 1920 bemühte sie sich auf politischer Ebene um eine gesetzlich festgelegte Anerkennung und Mündigkeit der Frau. Selbst nach dem Exil, das sie in der Schweiz und in Großbritannien verbrachte, verfolgte sie bis zu ihrem Tod 1957 mit wachen Augen die politischen Entwicklungen in Deutschland und der Welt. / During the time of the Weimar republic, Adele Schreiber was one of the most famous women in Germany and could be found all the accounts by well-known German women. Due to the break in her life brought about by the threatening seizure of power by the National Socialists which forced her into exile, she became forgotten and by the end of the Second World War she had already disappeared into insignificance. The following work attempts not only to explore the life of Adele Schreiber itself, but also her position in the women's movement from the turn of the century onwards, the numerous inter-connections between the separate organisations and between Adele Schreiber and other fellow-activists. Adele Schreiber is among those women who fought in the front line of the women's movement from the turn of the century onwards. Having initially committed herself intensively, as a newcomer in Berlin in 1898, to the cause of introducing an insurance for women, she fought equally hard a short time later for women's suffrage and she became involved in the issues of maternity leave and child protection. But besides all her committed socio-political activities and her work as a journalist for the attainment of women's rights, Adele Schreiber was also politically active. As a member of the Reichstag for the SPD from 1920 onwards, she strived in the political arena for a legally effective acknowledgement and declaration of women as political entities. Even after she went into exile in Switzerland and Great Britain she followed vigilantly the political developments in Germany and throughout the world until her death in 1957.
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Translating Brecht : versions of "Mutter Courage und ihre Kinder" for the British stage

Williams, Katherine J. January 2009 (has links)
This study analyses five British translations of Bertolt Brecht's 'Mutter Courage und ihre Kinder'. Two of these translations were written by speakers of German, and three by well-known British playwrights with no knowledge of the source text language. Four have been produced in mainstream British theatres in the past twenty-five years. The study applies translation studies methodology to a textual analysis which focuses on the translation of techniques of linguistic "Verfremdung", as well as linguistic expression of the comedy and of the political dimension in the work. It thus closes the gap in current Brecht research in examining the importance of his idiosyncratic use of language to the translation and reception of his work in the UK. The study assesses the ways in which the translator and director are influenced by Brecht's legacy in the UK and in turn, what image of Brecht they mediate through the production on stage. To this end, the study throws light on the formation of Brecht's problematic reputation in the UK, and it also highlights the social and political circumstances in early twentieth century Germany which prompted Brecht to develop his theory of an epic theatre. The focus on a linguistic examination allows the translator's contribution to the production process to be isolated. Together with an investigation of the reception of each performance text, this in turn facilitates a more accurate assessment of the translator and director's respective influence in the process of transforming a foreign-language text onto a local stage. The analysis also sheds light on the different approaches taken by speakers of German, and playwrights creating an English version from a literal translation. It pinpoints losses in translation and adaptation, and suggests how future versions may avoid these.
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Birth Experience Mediates the Association Between Fear of Childbirth and Mother-Child-Bonding Up to 14 Months Postpartum: Findings From the Prospective Cohort Study DREAM

Seefeld, Lara, Weise, Victoria, Kopp, Marie, Knappe, Susanne, Garthus-Niegel, Susan 11 June 2024 (has links)
Objective: To explore the longitudinal associations between prepartum fear of childbirth (FOC), birth experience, and postpartum mother-child-bonding, and the potential mediator role of the birth experience. Design: Women from the prospective cohort study DREAM completed questionnaires during pregnancy, 8 weeks, and 14 months after the birth. Participants: A community sample of n = 645 pregnant women from a large city in Eastern Germany participated in the study. Results: In a regression analysis, FOC predicted negative birth experience (β = 0.208, p < 0.001) which in turn predicted poorer mother-child-bonding both at 8 weeks (β = 0.312, p < 0.001) and 14 months postpartum (β = 0.200, p < 0.001). FOC also predicted mother-child-bonding at 14 months postpartum (β = 0.098, p < 0.05). Of note, this association was mediated by birth experience both at 8 weeks, indirect effect ab = 0.065, 95% CI [0.036, 0.098], and 14 months postpartum, indirect effect ab = 0.043, 95% CI [0.023, 0.067]. These effects remained stable even when adjusting for potential confounders. Key Conclusions: This study suggests that the association between FOC and mother-child-bonding is mediated by birth experience, pointing to the importance of a woman's positive subjective experience. Implications for Practice: Findings reveal two targets for peripartum interventions for women at risk for poor mother-child-bonding, namely the implementation of FOC screenings during pregnancy, and birth experience as mediating factor between FOC and mother-child-bonding. Focusing on the mother's subjective birth experience could aid to identify women at risk for impaired bonding who might need additional support.

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