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Zwischen Kunst, Wissenschaft und Politik: Die Staatlichen Sammlungen für Kunst und Wissenschaft in Dresden und ihre Mitarbeiter im NationalsozialismusMüller-Kelwing, Karin 03 June 2021 (has links)
Diese Publikation zeichnet ein umfangreiches Bild der Arbeit der Staatlichen Sammlungen für Kunst und Wissenschaft, der Vorgängerinstitution der heutigen Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, zu denen damals auch jene Museen zählten, die heute Bestandteile anderer Institutionen wie der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek, der Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen Dresden, des Landesamtes für Archäologie Sachsen und des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr Dresden sind, unter den Bedingungen der nationalsozialistischen Diktatur. Sie thematisiert das Ineinandergreifen von Wissenschaft, Museumsarbeit und Politik und leistet mit ihrem interdisziplinären Ansatz einen wichtigen Beitrag zur Provenienz- und institutionsgeschichtlichen Forschung. Neben einem Verzeichnis der Ausstellungen zwischen 1933 bis 1945 enthält der Band 90 Biografien von Personen, die in der NS-Zeit Verantwortung für die Dresdner Sammlungen übernahmen.
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Wir sind die Moorsoldaten - Die Insassen der frühen Konzentrationslager im Emsland 1933 bis 1936: Biographische Untersuchungen zum Zusammenhang zwischen kategorialer Zuordnung der Verhafteten, deren jeweiligen Verhaltensformen im Lager und den Auswirkungen der Haft auf die weitere LebensgeschichteLüerßen, Dirk 31 March 2006 (has links)
Im Sommer 1933 entstanden im Emsland die Konzentrationslager (KL) Börgermoor, Neusustrum und Esterwegen. Die Nationalsozialisten inhaftierten dort tatsächliche und vermeintliche Gegner des Regimes. In der vorliegenden Arbeit werden zunächst neben der Entstehungsgeschichte der frühen KL Aspekte aus dem Lagerleben wie Unterbringung, Verpflegung, Arbeitseinsätze, Gewaltmaßnahmen etc. betrachtet. Zentraler Ansatz der Dissertation ist dann der Blick auf die Insassen. Dieser erfolgte bei bisherigen Untersuchungen zu pauschal. Das vor allem von Wolfgang Langhoff in seinem Roman Die Moorsoldaten geprägte Bild der homogenen Zusammensetzung des Lagers Börgermoor kann keinesfalls einfach auf Esterwegen und Neusustrum übertragen werden. Esterwegen existierte als KL mehr als zwei Jahre länger als die anderen Lager. Allein aus dieser Tatsache ergeben sich erhebliche Unterschiede, die bislang kaum berücksichtigt wurden. Ob die frühen KL im Emsland dennoch eine, wie Willi Perk es ausdrückte, Schule des Antifaschismus waren, wird u.a. in dieser Arbeit geklärt.Dafür wurden die Biographien der ehemaligen Häftlinge beleuchtet. Aus welchem Milieu stammten die Gefangenen" Welche politischen, religiösen oder gesellschaftlichen Überzeugungen machten sie zu Opfern des Nationalsozialismus" Wie verhielten sich die einzelnen Häftlinge im Lager" Welche persönlichen Konsequenzen zogen die Verfolgten nach ihrer Entlassung" Insgesamt 1.306 Kurzbiographien beantworten diese Fragen. Zudem werden auch die unterschiedlichen Häftlingsgruppen betrachtet. Eine Zuweisung zu den insgesamt sieben Kategorien Kommunisten, Sozialdemokraten, Christen, Juden, Ernste Bibelforscher, Homosexuelle und als kriminell abgestempelte Befristete Vorbeugehäftlinge ergibt sich aus zwei wesentlichen Argumenten: Die Behandlung der Gefangenen durch die Wachmannschaften. Zweitens verhielten sich die oben aufgeführten Gruppen, bei denen es natürlich auch Überschneidungen geben konnte, äußerst heterogen.
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Identität und Geschichte in autobiographischen Lebenskonstruktionen jüdische und nicht-jüdische Vergangenheitsbearbeitungen in Ost- und WestdeutschlandHeinze, Carsten January 1900 (has links)
Zugl.: Hamburg, Univ., Diss., 2006
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Hannah ArendtErmert, Sophia 27 April 2017 (has links) (PDF)
Glossarartikel über die Philosophin und Professorin für politische Theorie Hannah Arendt mit besonderer Berücksichtung ihrer Positionen zur Frauenfrage
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Die Entnazifizierung in der SBZ sowie die Rolle und der Einfluß ehemaliger Nationalsozialisten in der DDR als ein soziologisches Phänomen /Kappelt, Olaf, January 1900 (has links)
Diss.--Würzburg, 1997. / Bibliogr. p. 584-591.
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SS-Vision und Grenzland-Realität : Vom Umgang dänischer und „volksdeutscher” Nationalsozialisten in Sønderjylland mit der „großgermanischen“ Ideologie der SS / SS Visions and Borderland Realities : The Fate of the “Greater Germanic” Ideology in South JutlandWerther, Steffen January 2012 (has links)
This dissertation examines the implementation of the SS’s Greater Germanic idea in the Danish border region of South Jutland. Its focus is on how Danish and ethnic German (volksdeutsche) national socialists, organised in their respective Nazi parties, dealt with the SS’s crusade on behalf of a supranational racial vision. The study traces why the two groups reacted so negatively to the SS’s ideology - despite the SS’s power, despite the Greater Germanic promise of high racial prestige, and despite shared service in “Germanic” units of the Waffen-SS. The SS’s attempts to use a race-based ideology to overcome the disputes that divided South Jutland’s two Nazi parties ran aground on fundamentally nationalist identities. For most members of the German minority, the Greater Germanic ideology was a threat. The German minority hoped for border revision; to acknowledge Danes as racial equals would endanger their political goals. Nor were Danish Nazis more enthusiastic. To be sure, the SS’s vision did provide an ideological weapon in the fight against demands for border vision. But the potential imperialism of the Greater Germanic idea worried those who prized continued Danish sovereignty. After all, the first hope of the Danish Nazis was to rule an independent national-socialist Danish state. The study makes it clear, however, that the fate of the Greater Germanic idea cannot be understood simply in terms of Realpolitik. Rather, the conflicts between the SS and its collaboration partners must also be understood as a clash between racial and völkisch concepts of community. The SS's vision of a Greater Germanic Reich based on ideologies of race clashed with the German-minority and Danish national-socialist commitment to Volk-based nationalism. Despite their strong commitment to Nazi ideologies, both collaboration partners found the SS’s racial community “unimaginable”.
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Die Nazifizierung und Entnazifizierung der Physik an der Universität Göttingen / Nazification and Denazification of Physics at the University of GöttingenRammer, Gerhard 24 May 2004 (has links)
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Der Schulddiskurs in der frühen Nachkriegszeit ein Beitrag zur Geschichte des sprachlichen Umbruchs nach 1945Kämper, Heidrun January 2005 (has links)
Zugl.: Mannheim, Univ., Habil.-Schr., 2005
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"Tod den Idioten" - Eugenik und Euthanasie in juristischer Rezeption vom Kaiserreich zur HitlerzeitMerkel, Christian January 2006 (has links)
Zugl.: Würzburg, Univ., Diss., 2006
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Raymond Aron und Deutschland : die Verteidigung der Freiheit und das Problem des TotalitarismusOppermann, Matthias January 2008 (has links)
Zugl.: Bonn, Univ., Diss., 2005/2006
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