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Informationstechnische Unterstützung mobiler Dienstleister: Eine Analogiekonstruktion in der ambulanten Gesundheitsversorgung / IT-Support of Mobile Service Providers: Analogy-based Engineering for Ambulant Healthcare

Breitschwerdt, Rüdiger 02 October 2013 (has links)
In dieser Dissertationsschrift wird ein Design-Science-Ansatz unternommen zur Analyse der IT-Unterstützung mobiler Gesundheitsdienstleister. Dabei wurde für das Forschungsfeld E-Health bzw. M-Health an der Schnittstelle von Gesundheits- und Wirtschaftsinformatik ein Ausbau der Prozessorientierung untersucht. Daraus resultierten basierend auf einer Analogie zum technischen Außendienst in sechs wissenschaftlichen Erst- und Koautorenschaften des Verfassers (siehe Tabelle 3 sowie Literaturverzeichnis für bibliographische Details) Artefakte und Gestaltungswissen. Mit deren Hilfe können komplexe Versorgungsabläufe als Hilfestellung für Rettungs- oder ambulante Pflegekräfte IT-gestützt auf modernen tragbaren Endgeräten, wie Smartphones mit Touchscreen, zur Verfügung gestellt werden, unter anderem zum Ausbau evidenzbasierten Handelns. Die Resultate werden weiterhin in einem Ordnungsrahmen für Gestaltungswissen lokalisiert, so dass diesbezügliche Erkenntnisse auch andernorts leicht wiederverwendet werden können. Bisherige Evaluationen des Konzepts und eines bereits vorliegenden Prototyps, insbesondere mit Anwenderzielgruppen, erbrachten positive Resultate bzw. Rückmeldungen hinsichtlich der Akzeptanz, so dass dieser für eine praktische Implementierung weiter vorbereitet werden kann.
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Der Weg nach Draußen: Grundrissorganisationen in Bezug zu Außenräumen

Elben, Jonas 06 August 2024 (has links)
Die zunehmende Zahl an Demenzpatient:innen in Deutschland verknüpft mit der unzureichenden Zahl an Pflegekräften leiten die Suche nach Pflegelösungen, die bis jetzt hauptsächlich auf einer Übermedikation basiert. Eine Alternative wäre die aktive Nutzung der Außenbereiche der Pflegeeinrichtungen, die in Forschungen mit positiver Evidenz für die allgemeine Lebensqualität der Patient:innen belegt wurde. Entscheidend bei dieser aktiven Nutzung ist der Weg vom Bett der Patient:innen bis zum Außenbereich. Diese Arbeit stellt sich die Frage der Vielfalt dieser Wege in deutschen Pflegeeinrichtungen, mithilfe von Typologien, die die Weg- und Sichtbeziehungen der verschiedene Krankenhausräumlichkeiten vereinfachen und einen Vergleich ermöglichen. [... aus dem Text]
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Von lebensweltlich Betroffenen lernen: Partizipative Technikentwicklung mit LEGO® Serious Play®

Schulz, Sandra, Schade, Cornelia, Stagge, Antonia 14 October 2024 (has links)
Aus Punkt 1 Einleitung: Der vorliegende Beitrag gibt einen Einblick in das Vorgehen der partizipativen Entwicklung einer adaptiven, gamifzierten Lern- und Vernetzungsplattform für junge pfegende Angehörige (Young Adult Carers) im Projekt Kraft-Copilot1 unter Verwendung der Methode LEGO® Serious Play®. Die Zielgruppe der Young Adult Carers (YAC) zeichnet sich durch eine Reihe lebensphasentypischer Ereignisse aus, die in Kombination mit der Pfegeverantwortung vielfältige Spannungsfelder erzeugen. Die zu entwickelnde Plattform bietet individuelle und zielgruppengerechte Unterstützungsangebote mit dem Fokus, die Selbstfürsorge der YAC zu stärken.
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Personalentwicklung in der Altenpflege: Analyse des Konzepts und der Praxis des Führungsansatzes „Pflege den Pflegenden" unter Einbeziehung biblisch-diakonischer Grundprinzipien und Entwicklung eines integrativen Humoransatzes = Personnel development in the care for elderly: analysis of the concept and the application of the principle of leadership. -"care for the carers"- applying Biblical and pastoral principles on the basis of an integrative conception of humour

Kraus, Cornelius 31 March 2008 (has links)
Text in German / Die gesellschaftliche Situation ändert sich stetig. Während früher alte Menschen zu Hause von ihren Familien gepflegt wurden, übernehmen heutzutage oft Altenpfleger diese schwere Aufgabe. Betrachtet man die Altenpflege, so lässt sich erkennen, dass die Pflege alter, kranker oder im Sterben liegender Menschen für die Mitarbeiter physisch und psychisch sehr belastend ist. Angesichts dieser Tatsache, besteht die Notwendigkeit ein differenziertes Personalentwicklungskonzept, das biblisch diakonische Grundprinzipien widerspiegelt, zu formulieren. Die vorliegende Arbeit zeigt deren Möglichkeiten und Potentiale auf. Sie untersucht und beschreibt entsprechende Prinzipien, unter anderem anhand des Ansatzes H.U.M.O.R. und des Modells „Pflege den Pflegenden". Diese Konzepte wurden im „Luise-Schleppe-Haus und Schloss", einer der traditionsreichsten Altenhilfeeinrichtungen Baden-Württembergs entwickelt. Die Darstellung und Untersuchung dieser Konzepte, sowie die Sichtung weiterführender Literatur eröffnet neue Perspektiven für die Personalentwicklung in der Altenhilfe. Der christlich ethische Aspekt von Führung wird berücksichtigt. Auf der Basis der erarbeiteten Prinzipien der Mitarbeiterentwicklung gibt die Masterarbeit Anregungen für die Praxis. Formerly elderly people were taken care of at home by their families. Nowadays this difficult task is often assigned to professional nurses. In closer analysis of their task it becomes evident that helping the very old, ill and dying people constitutes a physical and mental strain. This necessitates the development a differentiated concept of human resource development that reflects the fundamental Biblical diaconal principles. This dissertation analyses the opportunities and potentials of such a concept. It researches and describes appropriate principles, amongst others the approach of H.U.M.O.R. and the model of Care for Caregivers (Pflege den Pflegenden). These concepts were developed in the "Luise-Schleppe-Haus und Schloss", a geriatric facilities in Baden-Württemberg, Germany, of long standing. The analysis combined with further literature opens up new perspectives for the human resource development in the care for the elderly and the ethical aspects of leaderhship in this context. / Systematic Theology and Theological Ethics / M. Th. (Christian Leadership in Context)
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Personalentwicklung in der Altenpflege: Analyse des Konzepts und der Praxis des Führungsansatzes „Pflege den Pflegenden" unter Einbeziehung biblisch-diakonischer Grundprinzipien und Entwicklung eines integrativen Humoransatzes / Personnel development in the care for elderly: analysis of the concept and the application of the principle of leadership. -"care for the carers"- applying Biblical and pastoral principles on the basis of an integrative conception of humour

Kraus, Cornelius 31 March 2008 (has links)
Text in German / Die gesellschaftliche Situation ändert sich stetig. Während früher alte Menschen zu Hause von ihren Familien gepflegt wurden, übernehmen heutzutage oft Altenpfleger diese schwere Aufgabe. Betrachtet man die Altenpflege, so lässt sich erkennen, dass die Pflege alter, kranker oder im Sterben liegender Menschen für die Mitarbeiter physisch und psychisch sehr belastend ist. Angesichts dieser Tatsache, besteht die Notwendigkeit ein differenziertes Personalentwicklungskonzept, das biblisch diakonische Grundprinzipien widerspiegelt, zu formulieren. Die vorliegende Arbeit zeigt deren Möglichkeiten und Potentiale auf. Sie untersucht und beschreibt entsprechende Prinzipien, unter anderem anhand des Ansatzes H.U.M.O.R. und des Modells „Pflege den Pflegenden". Diese Konzepte wurden im „Luise-Schleppe-Haus und Schloss", einer der traditionsreichsten Altenhilfeeinrichtungen Baden-Württembergs entwickelt. Die Darstellung und Untersuchung dieser Konzepte, sowie die Sichtung weiterführender Literatur eröffnet neue Perspektiven für die Personalentwicklung in der Altenhilfe. Der christlich ethische Aspekt von Führung wird berücksichtigt. Auf der Basis der erarbeiteten Prinzipien der Mitarbeiterentwicklung gibt die Masterarbeit Anregungen für die Praxis. Formerly elderly people were taken care of at home by their families. Nowadays this difficult task is often assigned to professional nurses. In closer analysis of their task it becomes evident that helping the very old, ill and dying people constitutes a physical and mental strain. This necessitates the development a differentiated concept of human resource development that reflects the fundamental Biblical diaconal principles. This dissertation analyses the opportunities and potentials of such a concept. It researches and describes appropriate principles, amongst others the approach of H.U.M.O.R. and the model of Care for Caregivers (Pflege den Pflegenden). These concepts were developed in the "Luise-Schleppe-Haus und Schloss", a geriatric facilities in Baden-Württemberg, Germany, of long standing. The analysis combined with further literature opens up new perspectives for the human resource development in the care for the elderly and the ethical aspects of leaderhship in this context. / Systematic Theology and Theological Ethics / M. Th. (Christian Leadership in Context)
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Contextual effects on individual development of subjective well-being in the second half of life

Vogel, Nina 23 July 2016 (has links)
Die Psychologie der Lebensspanne und die Soziologie des Lebensverlaufs betonen die Bedeutung von Kontexten für den Erwerb individueller Fähigkeiten und die Entwicklung im Leben. In Übereinstimmung mit diesen konzeptionellen Annahmen zeigen Studien, dass verschiedene Kontexte die Entwicklung individueller Bereiche beeinflussen. Jedoch ist wenig darüber bekannt, wie kontextuelle Faktoren in der zweiten Lebenshälfte Wohlbefinden formen und wie Wohlbefinden in diesen Lebensphasen von sich schnell verändernden Kontexten beeinflusst wird. In dieser Dissertation werden unter Anwendung des Ökosystemischen Ansatzes von Bronfenbrenner drei Kontexte unterschiedlicher Proximität untersucht, in die die Entwicklung des individuellen Wohlbefindens eingebettet ist. Als erster Kontext wird die vielfältige Ökologie des Lebens und Sterbens in den ehemaligen Regionen Ost- und Westdeutschland herangezogen, um herauszufinden wie dieses Makrosystem Wohlbefinden in den letzten Lebensjahren gestaltet. Als zweiter Kontext wird die Bedeutung des Exosystems von Gesundheitseinrichtungen in Landkreisen (z.B. Anzahl stationärer Pflegereinrichtungen) auf Wohlbefindensverläufe am Lebensende beleuchtet. Als dritten Kontext untersuchen wir, wie das Mikrosystem sozialer Ökologien und Situationen momentanes, affektives Wohlbefinden gestaltet, sowie Altersunterschiede in diesen Assoziationen. Gemeinsam zeigen die drei Studien dieser Dissertation, dass Ökologien auf regionaler, dienstleistender und sozialer Kontextebene Entwicklung von Wohlbefinden in der zweiten Lebenshälfte beeinflussen. Diese Arbeit zeigt, dass Kontexte sowohl kognitives als auch affektives Wohlbefinden und innerhalb des letzteren sowohl Valenz und Aktivierung beeinflussen, und untersucht länger- und kurzfristige Kontext-Wohlbefindens-Assoziationen in späteren Lebensphasen. Die Ergebnisse liefern erste Vorschläge für Interventionen und veränderbare regionale Faktoren für die Erhaltung oder Verbesserung von Wohlbefinden. / Lifespan psychology and life course sociology have long acknowledged the role of context for individual functioning and development throughout life. Consistent with these conceptual notions, empirical studies show that various contextual factors influence development of individual-level outcomes. However, we know little about how contextual factors shape individual-level well-being and how well-being is influenced by fast changing contexts in the second half of life. Applying Bronfenbrenner’s model of human ecology as the overarching theoretical frame, this dissertation examines three sets of contexts that differ in the degree of proximity in which individual well-being and its development is embedded in. As a first context, the multifaceted ecology of living and dying in former regions of East and West Germany is used to investigate how the macrosystem shapes individual well-being in the last years of life. For a second context, the role of the exosystem of county-level health care features (e.g., number of inpatient care facilities) on late-life trajectories in well-being is examined. As a third context, we examine how the microsystem of social ecologies and situations influences momentary affective well-being and how these associations differ across age. Jointly, the three studies in this dissertation show that regional, service, and social ecologies profoundly shape development in well-being during the second half of life. To conclude, this dissertation shows that these contexts influence both cognitive and affective components of well-being, among the affective domain two facets (valence and arousal), and investigates long-term and short-term contextwell- being associations in later life phases. Results provide initial suggestions for interventions and malleable regional factors to maintain or improve well-being.
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"Was will man noch mehr machen als Arbeitszeit flexibilisieren, Telearbeitsplätze, Karenzierungen ...?". Eine qualitative Studie über pflegefreundliche Maßnahmen in Wiener Unternehmen.

Dawid, Evelyn, Ludescher, Martin, Trukeschitz, Birgit January 2008 (has links) (PDF)
(kein Abstract vorhanden) / Series: Forschungsberichte des Forschungsinstituts für Altersökonomie
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Individualising Chronic Care Management by Analysing Patients’ Needs – A Mixed Method Approach

Timpel, Patrick, Lang, C., Wens, J., Contel, J. C., Gilis-Januszewska, A., Kemple, K., Schwarz, P. E. 08 December 2017 (has links)
Background: Modern health systems are increasingly faced with the challenge to provide effective, affordable and accessible health care for people with chronic conditions. As evidence on the specific unmet needs and their impact on health outcomes is limited, practical research is needed to tailor chronic care to individual needs of patients with diabetes. Qualitative approaches to describe professional and informal caregiving will support understanding the complexity of chronic care. Results are intended to provide practical recommendations to be used for systematic implementation of sustainable chronic care models. Method: A mixed method study was conducted. A standardised survey (n = 92) of experts in chronic care using mail responses to open-ended questions was conducted to analyse existing chronic care programs focusing on effective, problematic and missing components. An expert workshop (n = 22) of professionals and scientists of a European funded research project MANAGE CARE was used to define a limited number of unmet needs and priorities of elderly patients with type 2 diabetes mellitus and comorbidities. This list was validated and ranked using a multilingual online survey (n = 650). Participants of the online survey included patients, health care professionals and other stakeholders from 56 countries. Results: The survey indicated that current care models need to be improved in terms of financial support, case management and the consideration of social care. The expert workshop identified 150 patient needs which were summarised in 13 needs dimensions. The online survey of these pre-defined dimensions revealed that financial issues, education of both patients and professionals, availability of services as well as health promotion are the most important unmet needs for both patients and professionals. Conclusion: The study uncovered competing demands which are not limited to medical conditions. The findings emphasise that future care models need to focus stronger on individual patient needs and promote their active involvement in co-design and implementation. Future research is needed to develop new chronic care models providing evidence-based and practical implications for the regional care setting.
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Weltkulturerbe im Streckverband: Zwei Handschriften aus der Bibliothek des ungarischen Königs Matthias Corvinus in der SLUB

Haffner, Thomas, Trautmann, Antje 15 January 2007 (has links)
Die Bibliotheca Corviniana, die vielgerühmte Bibliothek des Königs Matthias Corvinus von Ungarn (1443-1490), umfasste einst in Buda 2000 bis 2500 Bände mit 4000 bis 5000 antiken, mittelalterlichen und humanistischen Werken. Sie war eine der bedeutendsten fürstichen Büchersammlungen der Renaissance...
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Die Auswirkungen der Risikopotentialanalyse auf ein Alten- und Pflegeheim als Totale Institution / The impact of the risk potential analysis on a nursing home as a Total Institution

Pöschel, Klaus 13 November 2013 (has links)
Die Auswirkungen der Risikopotentialanalyse auf ein Alten- und Pflegeheim als Totale Institution. Heutzutage gehören Alten- und Pflegeheime zu den Wohnformen im Alter, die aus unserem Alltag in Deutschland nicht mehr wegzudenken sind. Sie bieten einer ständig älter werdenden Bevölkerung ein umfassendes Angebot an Betreuungs- und Versorgungssicherheit. Da die angebotene Qualität dieser Dienstleistung zwischen einzelnen Anbietern recht unterschiedlich ausfällt, ist der Gesetzgeber seit Gründung der Pflegeversicherung bemüht, die Leistungen für die Qualität der angebotenen Pflege und Betreuung durch allgemeine Vorgaben zu sichern und zu verbessern. Dazu wurde die Pflegeprozessmethode mit einer die Pflegequalität fördernden Pflegedokumentation als Verpflichtung vorgeschrieben. In den vergangenen Jahren – bedingt durch die demografische Entwicklung, aber auch durch veränderte gesetzliche Vorgaben – hat sich die Bewohnerstruktur in Alten- und Pflegeheimen verändert. Dort nimmt der Anteil multimorbider Bewohner und solchen mit einer ausgeprägten Demenz stetig zu. Eine der Möglichkeiten, sich auf die verändernden Pflege- und Betreuungsbedürfnisse der Bewohner, wie auch die anwachsenden Anforderungen des Gesetzgebers, einzustellen, besteht darin, häufig vorkommende Bereiche der Pflege- und Betreuung als Risikopotenziale zu benennen. Mit der Methode der Risikopotenzialanalyse werden Pflegefachkräfte unterstützt, für den einzelnen Bewohner die festgelegten Risikopotenziale in ihrer Ausprägung zu erfassen, zu analysieren und zu bewerten. Unterstützt wird ein solches Vorgehen z.B. durch das RiP® Managementsystem, durch transparente Definitionen der einzelnen Risikobereiche, Kriterien zur Gewichtung und Vorschläge für mögliche Pflege- und Betreuungsmaßnahmen. Die vorliegende Studie untersucht die Einführung der Risikopotentialanalyse auf das Alten- und Pflegeheim vor dem Hintergrund des soziologischen Konzepts der Totalen Institution. In der vorliegenden hypothesenprüfenden Evaluationsstudie wurde die Wechselwirkung zwischen der Risikopotenzialanalyse als Instrument zur Systematisierung der Prozessgestaltung in einem Alten- und Pflegeheim und den Merkmalen einer Totalen Institution untersucht. Da das Forschungsfeld auf eine Einrichtung begrenzt war und um die dort gegebene Komplexität abzubilden, wurden im Sinne einer methodologischen Triangulation unterschiedliche Methoden der empirischen Sozialforschung angewandt. Es wurden Experteninterviews mit Bewohnerinnen und Bewohnern geführt und ausgewertet. Mit den Mitarbeitenden wurden sowohl Experteninterviews wie auch eine Gruppendiskussion zur Ergebnisvalidation geführt und ebenfalls ausgewertet. Als weitere Methode wurde eine empirische Inhaltsanalyse der Pflegeprozessplanungen vor und 18 Monate nach der Einführung der Risikopotenzialanalyse vorgenommen. Danach wurden in einem letzten Schritt die vorliegenden Ergebnisse zur Risikopotenzialanalyse hinsichtlich ihrer Wechselwirkung auf ein Alten- und Pflegeheim und dessen Merkmale als Totale Institution diskutiert. Als zentrales Ergebnis wurde dabei herausgearbeitet, dass es eine Wechselwirkung zwischen der Risikopotenzialanalyse als Instrument zur Prozessgestaltung in einem Alten- und Pflegeheim und dessen Merkmalen als Totale Institution gibt. Diese Wechselwirkung begründet sich zunächst in einem allumfassenden ordnungsrechtlichen Rahmen, der durch seine Anforderungen und Vorgaben eine gleichermaßen abmildernde, verstärkende und nicht zuletzt stabilisierende Wirkung auf die Merkmale des Heims als Totale Institution entfaltet. Die Risikopotenzialanalyse (RIP) selbst wirkt sich durch ihren Aufbau und ihre Struktur für die Anwendung im Pflegeprozess unterstützend auf diese Merkmale aus, denn für den einzelnen Bewohner lassen sich die täglichen Pflege- und Betreuungsmaßnahmen nun transparenter und strukturierter planen als vorher. Auf dieser Grundlage wird es dem Personal erleichtert, für die Durchführung der geplanten Maßnahmen zu sorgen. Die unterschiedlichen Pflege- und Betreuungspläne lassen sich für einen Bereich in einem einzigen rationalen Plan vereinigen, z.B. in einer Plantafel. Andererseits wirkt sich die RIP positiv auf die Wahrnehmung des einzelnen Bewohners und die schriftliche Dokumentation aus. Wurde vor der Einführung (t1) die Qualität der Pflegeprozessplanungen mit einer Gesamtnote von 3,31 bewertet, so hob sich der Notendurchschnitt 18 Monate später (t2) auf 2,45. Für Mitarbeitenden hat sich die RIP als geeignetes Analyse- und Unterstützungsinstrument für die Pflege- und Betreuungsplanung herausgestellt. Sie profitieren von der klar vorgegebenen Struktur von RIP, an der sie sich orientieren können. Das gibt ihnen Sicherheit, aber auch Klarheit für die Beschreibung und Planung der erforderlichen Pflege- und Betreuungsmaßnahmen. Wurden zum Zeitpunkt t1 nur 17 der 32 möglichen Risikobereiche eingeschätzt, so waren es zu t2 im Durchschnitt 31. Diese deutliche Verbesserung zeigt sich auch in der Bewertung der Handlungsanleitung für die geplanten Maßnahmen, die von einer Bewertung von 3,35 auf einen Mittelwert von 2,32 anstieg. Damit profitieren die Bewohner von dieser Entwicklung, auch wenn für sie der Dokumentationsaspekt neben den Erwartungen an die praktische Umsetzung keine Rolle spielt. Darüber hinaus profitieren die Bewohner indirekt davon, dass durch eine risikoorientierte Sichtweise des Personals die Wahrnehmung der Bewohner systematischer und damit individueller geworden ist. Wurden anfänglich nur 53% der Risikopotenziale erfasst und eingeschätzt, stieg der Wert bei der zweiten Messung auf insgesamt 97% an. Wurden zu t1 durchschnittlich 2,27 Pflegesymptome mit 4,51 Ressourcen beschrieben, so stieg als Zeichen der individuelleren Wahrnehmung der Wert zu t2 im Durchschnitt auf 3,77 Pflegesymptome und 5,17 Ressourcen an. Diese individuellere Wahrnehmung der Bewohner nützt den Mitarbeitenden und den Bewohnern gleichermaßen. Die Mitarbeitenden profitieren von einer verbesserten Dokumentation dahingehend, dass ihnen nun individuellere Informationen ihrer Bewohner zur Verfügung stehen. Aber die Entscheidung, ob und welche Pflege- und Betreuungsmaßnahmen die Pflegekraft für den Pflegekontakt nutzt, fällt hingegen erst im situativen Erleben des Bewohners. Die Bewohner selbst nehmen die Bemühungen der Mitarbeitenden wahr und verlassen sich auf deren Expertise und Erfahrung. Das tun sie aus der Beobachtung heraus, dass das Personal auch dann individuell angemessene Entscheidungen für Pflege- und Betreuung trifft, wenn sie selbst dazu nicht mehr in der Lage sind.

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