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Fishbowl B06 June 2012 (has links) (PDF)
Die komprimierte Darstellung der Fishbowl bietet Einblicke in die aktuelle Diskussion fachspezifischer Fragen. Vier Experten (Werner Jank, Hans-Ulrich Schäfer-Lembeck, Constanze Rora und Dorothee Barth) diskutieren nach ihren vier Einzelvorträgen miteinander über Grundfragen der Musikdidaktik. An der Diskussion können sich auch Einzelne aus dem Publikum beteiligen. Moderiert wird die Diskussion von Ursula Brandstätter. Im Zentrum stehen der Lernbegriff in Bezug auf offenere und geschlossenere Konzepte zur Gestaltung von Musikunterricht. Bezugsgrößen stellen dabei das Konzept des „Aufbauenden Musikunterrichts“ und der (konstruktivistischen) Erfahrungsorientierung dar. In diesem Zusammenhang werden auch der kulturbezogene Musikbegriff und die Einbeziehung der Schüler als Individuen thematisiert. / The abridged fishbowl-discussion gives an idea of currently discussed problems in the german discourse on music education at general schools (=music didactic). In Fishbowl B four experts (Werner Jank, Hans-Ulrich Schäfer-Lembeck, Constanze Rora und Dorothee Barth with Ursula Brandstätter as moderator) after their lectures discuss the term of learning in relation to more formal and more informel concepts of learning. These subjects are discussed in relation to following focuses: concrete german concepts, which focus on learning or experience, the term of culture-related music and including the pupils as individuals.
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Musikdidaktische Reflexionen: Was heißt musikalische Bildung durch Inszenierung ästhetischer Erfahrungsräume?Rolle, Christian 06 June 2012 (has links) (PDF)
Der Beitrag beschreibt (Videoaufzeichnungen von) drei Musikstunden aus der Perspektive ästhetischer Bildung. Interaktion, Argumentation und Partizipation sind die zentralen Konzepte der Untersuchung. Das Fazit lautet: Musikalische Praxis ist dann relevant für Bildung, wenn ästhetische Erfahrungen ermöglicht und gefördert werden. / The article describes (video recordings of) three music lessons from an aesthetic education perspective. Interaction, argumentation, and participation are essential concepts of the examination. The conclusion: Musical praxis is relevant for Bildung if and when it facilitates aesthetic experience.
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Die Musikdidaktik und die DeutschdidaktikHolle, Karl 06 June 2012 (has links) (PDF)
Der Beitrag beschreibt die deutsche Musikdidaktik von einer Meta-Ebene. Die an den Autor, einen Deutschdidaktiker, herangetragene Aufgabe wurde in drei Fragen gefasst:
1. Wie stellt sich die Landschaft der Deutschdidaktik aus der Adler- (bzw. Google earth-) Perspektive dar?
2. Wo würde der Adler die Brennpunkte der musikdidaktischen Tagungsdiskussion auf seiner Deutschdidaktik-Karte verorten?
3. Welche Gemeinsamkeiten und welche Unterschiede sieht der Adler zwischen der deutsch- und der musikdidaktischen Diskussion?
Die Antwort ist ein Text mit einprägsamen Bildern aus dem Unterricht, mit Übersichten zur Deutschdidaktik und detaillierten Reflexionen aus einer kognitionstheoretischen Perspektive.
Brennpunkte werden anhand von Begriffspaaren wie „Didaktik vs. Methodik“ und der Orientierung an „systematischem Aufbau vs. Erfahrung“, „Produktion vs. Rezeption“ sowie an „Produktionsprozessen oder -produkten“ lokalisiert. Die drei Beispielstunden von der DVD lassen sich auf drei Aufgabenfelder der Deutschdidaktik beziehen. / The article looks at music education / music didactic for general schools from a meta-level. The task for the author, a lecturer for didactic of German, was formulated in three questions:
1. How would you draw a map of the didactic of German from the perspective of an eagle (or Google earth)?
2. Where on this map would you locate the focal points of the music didactic discussion after the symposion?
3. Which common and which different points do you see between the didactic of music and the didactic of German?
The article gives an answer with clear pictures from situations in the classroom, with overall views and detailed reflexions from a cognition-theoretical point of view. It locates focal points by pairs of terms like “didactic vs. methodology”, “teaching step by step vs. staging situations of experience”, “production vs. reception of music”, “focusing processes vs. objects of music education”. The three lessons on DVD can be related to three scopes of tasks of the didactic of German each.
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Mit fremden Ohren hören oder: Den Geschmack mit dem Hemd wechseln? / ein ProjektWallbaum, Christopher 03 April 2009 (has links) (PDF)
Wenn mir ein Musikstück nicht gefällt, dann habe ich drei Möglichkeiten: Ich kann mich abwenden, ich kann das Musikstück ändern, bis es mir gefällt, oder ich kann mich ändern, bis es mir gefällt. Mit der dritten Möglichkeit experimentiert der vorliegende Entwurf, der sich sowohl für eine Projektwoche als auch für eine mehrwöchige Phase im laufenden Unterricht eignet.
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Mit Diplomatie und HandarbeitScheffler, Matthias 05 October 2010 (has links) (PDF)
Den Begriff oder die Orchesterbibliotheken selbst kennt kaum jemand. Dabei spielen sie eine der wichtigsten Rollen bei den Orchestern. Denn wie gelangen stets die richtigen Noten pünktlich auf die Pulte der Dirigenten und Spieler? Die Orchesterbibliothekare legen meistens selbst Hand an und erarbeiten mit den Dramaturgen und Regisseuren eine Aufführungsfassung. Nicht selten müssen bis zu 100 Seiten Opernmaterial eingerichtet werden. Und das nicht gesamt, sondern einzeln für die Bläser, die Sänger und den Dirigenten.
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Geigenbau in Dresden in der ersten Hälfte des 19. JahrhundertsWeber, Tom 17 June 2015 (has links) (PDF)
No description available.
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About different cultures in music classrooms of europe. An exploratory studyWallbaum, Christopher 05 May 2015 (has links) (PDF)
The article presents results of an exploratory study with groups of music teacher students from different countries, Estonia, Germany, Netherland, Portugal and Sweden. The groups watched three german music lessons on multi-angle-DVDs with english subtitles, chose one, which they felt most familiar with, and marked significant similarities and differences to lessons, which they new from their own experience. Presentations of the country-groups and plenum-discussions about them were documented, analyzed and interpreted. The available study brings up hypothesis about (a) categories to describe music in the classroom, (b) about cultures as different contents of music education of five European countries and (c) hypothesis about interferences between musical and pedagogical cultures in music classrooms generally. / Der Aufsatz stellt die Ergebnisse einer explorativen Studie mit Gruppen von Lehramt-Musik-Studierenden aus Deutschland, Estland, Niederlande, Portugal und Schweden dar. Die Gruppen sahen drei deutsche Musikstunden auf Multi-Angle-DVDs mit englischen Untertiteln, wählten eine aus, die ihnen am vertrautesten erschien, und markierten signifikante Ähnlichkeiten und Unterschiede zu Musikstunden, die sie aus eigener Erfahrung kannten. Präsentationen der nach Ländern zusammengesetzten Gruppen sowie die Plenumsdiskussionen dazu wurden dokumentiert, analysiert und interpretiert. Die vorliegende Studie generiert Hypothesen zu (a) Kategorien zur Beschreibung von Musikunterricht in der Praxis des Klassenzimmers, zu (b) Kulturen als verschiedene Inhalte des Musikunterrichts aus fünf europäischen Ländern und (c) eine Hypothese zu Interferenzen zwischen pädagogischen und musikalischen Kulturen im Musikunterricht im Allgemeinen.
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Gegenseitige Durchdringung und Nicht-BehinderungBüscher, Barbara 13 May 2014 (has links) (PDF)
Die Zusammenarbeit von Merce Cunningham und John Cage beruhte auf dem grundlegenden Prinzip der getrennten Entwicklung und Erarbeitung von Klang/Musik und Tanz/Bewegung (Cunningham 1994). Für den getrennten Arbeitsprozess wurden nur Zeitklammern und die Dauer der Gesamtaufführung als gemeinsame Parameter festgelegt. Diese Trennung von Musik und Tanz bildet die notwendige Voraussetzung für die erweiterte Arbeit der Merce Cunningham Dance Company (MCDC) mit Cage und anderen Composer-Performern in den 1960er und 1970er Jahren, die die elektronischen Klänge live, in der Aufführung, generierten. Der Text untersucht das Verhältnis und die Schnittstellen der beiden Performance-Systeme.
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Bildung mit StimmeWallbaum, Christopher 29 November 2011 (has links) (PDF)
Der Text erkundet das Singen bzw. Formen der Vokalpraxis in musikpädagogischen Situationen. Die musikdidaktische Perspektive ist von zwei wissenschaftlichen Perspektiven geleitet: Ästhetik im Sinne des philosophischen Pragmatismus (Dewey, Habermas, Seel) und Musikethnologie. Beide schließen phenomenologische Aspekte ein. Der Angelpunkt für drei Abschnitte des Texts ist Praxis: (1) Singen als ästhetische und kulturelle Praxis, (2) musikalische Bildung als ästhetische und kulturelle Praxis und Erfahrung und (3) Aspekte und Formen vokaler Praxis um Klassenraum. / The article (paper) explores singing resp. forms of vocal practice/exercise/training in musical education. The didactics are guided by two scientific positions: by the aesthetics as defined by philosophical pragmatism (Dewey, Habermas, and Martin Seel) and by ethnology of music, both of them including phenomenological aspects. Key issue for three parts of this article/paper is practice: (1) the aesthetic and cultural practice of singing, (2) musical education resp. Bildung as aesthetic and cultural practice and experience and (3) characteristics and forms of vocal training in the classroom.
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Zur Funktion ästhetischer Produkte bei der produktionsdidaktischen Gestaltung musikalischer ErfahrungssituationenWallbaum, Christopher 05 March 2012 (has links) (PDF)
Nach einer einleitenden Begründung, warum die Theorie-Perspektive des philosophischen Pragmatismus dem Handeln in Unterrichtssituationen weitgehend entspricht, stellt der Aufsatz dar, dass die Bedeutung der ästhetischen Produkte in schulischen Musikproduktionen kaum zu überschätzen ist, sofern es darum geht, ästhetische Erfahrungen anzuregen. Das Argument ist, dass das Zielen auf die Herstellung ästhetisch attraktiver Produkte die Schüler während des gesamten Produktionsprozesses stets von neuem zu ästhetischer Praxis anregt und damit die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Schüler erfüllte ästhetische Erfahrungen machen. Es geht hier ausschließlich um das Ermöglichen ästhetischer Erfahrungen, unabhängig von deren bildungs- oder vermittlungstheoretischem Begründungszusammenhang. Der Aufsatz argumentiert nach der Einleitung in zwei weiteren Schritten. Im zweiten Schritt wird die Funktion des Produkts, das auch ein Ereignis sein kann, in ästhetischer Praxis verdeutlicht und – im Anschluss an Martin Seel – wird besonders auf Dreierlei hingewiesen: (I) Jedes Objekt kann ein ästhetisches sein, es hängt von der Art der Wahrnehmung ab, (2) die ästhetische Qualität eines Produkts erweist sich in der Wahrnehmung und (3) die ästhetische Qualität ist zwar relativ, aber nicht beliebig. Sie behauptet sich in ästhetischer Kommunikation. Im dritten Schritt wird gezeigt, wie sich in schulischen Produktionsprozessen von der Planung bis zur Präsentation wiederholt Situationen ästhetischer Praxis und Erfahrung ergeben, sofern die Aktivitäten der Schüler der Qualität (Attraktivität, Gelungenheit) ihres Produkts gelten. / The paper’s central thesis is that the production of aesthetically attractive products (including events) in the classroom will most likely generate situations of aesthetic musical practice and experience. The article consists of three parts. The first suggests reasons to select the theoretical perspective of philosophical pragmatism in reflections about music education. A pedagogical reason is that the perspective of pragmatism is on principal identical to the perspective of the teacher’s and pupil’s acting in the classroom. The second part points out the function of an aesthetic product in aesthetic practice with regard to three aspects: (1) No object is aesthetic in itself although we perceive it in an aesthetic attitude (even performing is understood as an action of perception), (2) the aesthetic quality turns out in perception, and (3) the quality of a product is relative to perception, but not at will. It has to prove itself in aesthetic communication. The third part shows that aiming at an attractive product during the process of exploring, trying, composing, rehearsing, reflecting, and performing a peace of music produces situations of aesthetic practice in the classroom.
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