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The characteristics and impact of non-source items in the social sciences / a pilot study of two political science departments in Germany

Chi, Pei-Shan 03 November 2014 (has links)
Publikationen, die nicht in Web of Science bzw. Scopus indexiert sind, werden als sogenannte „non-source items“ bezeichnet. Bislang wurden sie in bibliometrischen Studien vernachlässigt. Das zentrale Anliegen dieser Studie ist die Untersuchung der Publikations- und Zitationscharakteristika von Dokumenten in den Sozialwissenschaften unter besonderer Berücksichtigung von non-source items, unabhängig vom jeweiligen Dokumenttyp. Indem die Publikationen zweier führender deutscher politikwissenschaftlicher Universitätsinstitute ausgewertet werden, werden die Auswirkungen der Berücksichtigung von non-source items in bibliometrischen Evaluationen in den Sozialwissenschaften untersucht und die folgenden drei Forschungsfragen beantwortet: FF1: Was sind die Charakteristika von Publikationen in den Politikwissenschaften? FF2: Was sind Charakteristika von non-source-items und wie ist deren Impact in der Politikwissenschaft? FF3: Wie können non-source items in bibliometrische Evaluation eingeschlossen werden? Kurz gefasst lässt sich festhalten, dass non-source items in bibliometrischen Evaluationen berücksichtigt werden sollten, unabhängig von ihrem Impact oder ihrer Zitationen. Eine umfassendere Zitationsdatenbank ist notwendig, um qualitativ hochwertige Evaluationen in den Sozialwissenschaften zu ermöglichen. Die Autorin schlägt verschiedene Möglichkeiten vor, den Impact von non-source items in der Politikwissenschaft zu untersuchen und macht einen Vorschlag zur alternativen Evaluation basierend auf Publikations- und Zitationsmustern. Die Strukturen der hier erörterten Formel, Datenbank und des Evaluationssystems können gleichermaßen in anderen sozialwissenschaftlichen Disziplinen angewendet werden. Allerdings sind weitere empirische Untersuchungen in anderen Disziplinen notwendig, um die entsprechenden Faktoren und Werte bestimmen zu können, da die Disziplinen stark heterogen sind. / Publications that are not indexed by Web of Science or Scopus are named “non-source items”. These have so far been neglected by most bibliometric analyses. The central issue of this study is to investigate the publication and citation characteristics of items in the social sciences with special attention to non-source items of all document types. By analyzing the publications of two top-ranking political science university departments in Germany, this study explores the effect of the inclusion of non-source items in bibliometric evaluations in the social sciences, and answers the following three research questions: RQ1: What are the characteristics of publications in political science? RQ2: What are the characteristics and impact of non-source items in political science? RQ3: How to include non-source items into bibliometric evaluation in political science? In short, the results of this study show that non-source items should be included in bibliometric evaluations, regardless of their impact or the citations from them. The demand for a more comprehensive coverage of bibliometric databases in the social sciences for a higher quality of evaluations is shown. The author proposes several approaches to investigate the impact of non-source items in political science and suggests an alternative to evaluate German political scientists according to their publication and citation patterns. The empirical findings of this study can serve as valuable information to investigators of the social sciences. However, further empirical studies in different fields are needed, due to the significant heterogeneity among fields in the social sciences.
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Potentielle Funktionen von Wissensmanagement in Öffentlichen Bibliotheken / eine szenariobasierte Delphi-Studie mit Wissensexperten aus britischen und deutschen Großstadtbibliotheken

Becker, Thomas 05 May 2015 (has links)
Nach der Herleitung und Skizzierung der ‚szenariobasierten Delphi-Studie’ als Untersuchungsmethode und Präsentation des Forschungsdesigns werden Konzepte von Wissensmanagement über einen Literatur-Review in den Kontext des aktuellen Forschungsstandes gestellt. Diese Bestandsaufnahme der Gegenwart ist in erster Linie abgeleitet aus Fachveröffentlichungen zum Wissensmanagement im Allgemeinen und denen der BID-Community im Besonderen. Welche Rolle spielt Wissensmanagement gegenwärtig in der bibliothekarischen Praxis Öffentlicher Bibliotheken der im Untersuchungsfokus stehenden Nationen? Was verbindet die Arbeit mit Wissensmanagement in den Öffentlichen Bibliotheken der beiden Nationen und (wo) sind Unterschiede zu finden? Diese Verifizierung des Status quo ist nur ein Teil der vorliegenden Arbeit, Schwerpunkt bildet der Blick in die kommende Zeit. Hat Wissensmanagement eine Zukunft in der Öffentlichen Bibliothek? Wenn ja, wie sieht diese aus und in welcher Intention wird Wissensmanagement eingesetzt? Stellt es mehr als nur ein Instrument der innerbetrieblichen Organisationsoptimierung dar? Wird Wissensmanagement im Sinne des Erwerbs von Demokratiekompetenz an den Endkunden quasi als Werkzeugkoffer weitergegeben? Hilft es den Öffentlichen Bibliotheken im Sinne einer systemischen kommunalen Legitimierung? Mit den Methoden Szenariotechnik und Delphi-Studie werden auf Basis der Aussagen ausgewählter Wissensexperten aus den Großstadtbibliotheken beider Länder Trendprojektionen erstellt, die ihrerseits in einem die Studie abschließenden konsensualen Szenario münden. Auf dem Weg dorthin werden im Laufe von iterativen Befragungen zudem für die Praxis adaptierbare Handlungsoptionen für die Öffentliche Bibliothek der Zukunft generiert und anhand ausgewählter Expertenaussagen im Sinne von Best-Practise-Beispielen und -Ideen in die Arbeit integriert. / Following the establishment and outline evaluation of the “scenario based Delphi-Study” as a medium of examination and presentation of research design, knowledge management concepts were put into context in alignment with the current research status by means of a literary review. This inventory of present conditions is primarily based on scientific publications on the subject of knowledge management in general and those of the LIS commu-nity in particular. What is the current role of knowledge management in the practical operation of public libraries in the two countries that provided the study focus? Which areas in the application of knowledge management in public libraries show similarities, and where can we identify specific differences? Whilst verification of the status quo is part of the study, the main focus is on looking into the future. Does knowledge management actually have a future within public libraries? If so, what does this future look like and what does it hold for the intended application of knowledge management? Will knowledge management become more than an instrument aimed at optimising organisational potential, and as a result develop into a quasi-education tool to be passed on directly to the end consumer? Will it serve to assist public libraries in achieving a sense of systemic, communal legitimacy? Through the application of the Scenario-technique and Delphi-study concept trend projections were established for both countries based on the statements by selected ‘knowledge experts’ of public libraries in both Germany and the UK, and subsequently fused into a conclusive consensual scenario. Along the way, practical and adaptable application options for the public library of the future were generated and integrated with a view to best practice examples and ideas from the selected expert testimonials.
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Drivers and barriers in digital scholarly communication

Dallmeier-Tiessen, Sünje 11 March 2014 (has links)
Zwei Innovationen innerhalb von Open Science werden in dieser Dissertation untersucht: Open Access und der Umgang mit Forschungsdaten. Die Ergebnisse zeigen ein positives Meinungsbild gegenüber beiden Innovationen, was sich allerdings nicht in einer übergreifenden Umsetzung in der Wissenschaft niederschlägt. Die disziplinären Unterschiede sind markant. Es lassen sich aber übergeordnete Ebenen herausarbeiten: Soziologische, technische & infrastrukturelle, sowie strategische & monetäre Aspekte gehören hierzu, wobei starke Interdependenzen zu verorten sind. Traditionell werden Qualität und Prestige von veröffentlichten wissenschaftlichen Ergebnissen als Maßgabe für die Reputation eines Wissenschaftlers angesehen, was klar in den Resultaten dieser Arbeit reflektiert ist. Sie präferieren die Nutzung von Publikationsorganen und Arbeitsabläufen, die in der Fachgemeinschaft etabliert sind. Daraus folgt ein zögerlicher Umgang mit Innovationen, z.B. dem offenem Zugang zu Forschungsdaten, wo es nur wenige etablierte Abläufe gibt. In der Diskussion dieser Arbeit wird die Notwendigkeit einer Verbindung zu heutigen Anreizsystemen und damit den Evaluierungssystemen in der Wissenschaft herausgestellt. Neue Strategien diesbezüglich sind im Aufbau, z.B. mit “zählbaren” Publikationen und Zitationen für Forschungsdaten. Die Kernthemen wurden in der Fallstudie der Hochenergiephysik genauer untersucht. Eine digitale Bibliothek erlaubte dort die praktische Implementierung von Open Science Werkzeugen. Die Ergebnisse unterstreichen das Potential: mit gezielten Diensten und Anreizen können Wissenschaftler für Open Science gewonnen werden; in diesem Fall zur Teilnahme in einem Crowdsourcingprojekt der digitalen Bibliothek und zur Umsetzung von „data sharing“. Dem Informationsmanagement kommt dabei eine neue Rolle zu, insbesondere bei einer engen Betreuung von Wissenschaftlern im digitalen Forschungsumfeld. Das kann parallel für die Serviceentwicklung und –begleitung genutzt werden. / Two major Open Science innovations, Open Access and research data sharing, have been studied in detail in this thesis. A large-scale survey and personal interviews are used to gain detailed insights from a range of disciplines. In addition, a case study in the High Energy Physics (HEP) community was used to study the results in practice. The results show that a rather positive attitude towards both, Open Access and research data sharing is not reflected in the researchers’ practices. Disciplinary differences prevail and relate to the different publishing cultures and research workflows. The results indicate that quality and prestige of research output are perceived as very important in determining a researcher’s reputation. Researchers prefer community-approved publication outlets. They hesitate to explore new innovations, such as data sharing, for which only few established workflows exist in digital scholarly communication. Interviewees highlight the significance of a (missing) link between such approaches on the one hand and the current incentive system and the research assessment schemes on the other. The results indicate that barriers can be overcome. In the case study, a strong collaboration with the community facilitated enhanced feedback loops to develop tailored and targeted services for Open Science. Researchers in the case study were successfully engaged in new innovative workflows: a crowdsourcing tool and data sharing in a digital library. The results highlight that opportunities of Open Science are not yet explored widely. But with targeted support, it is possible to build on best practices and develop strategies that engage communities in new innovations. The results furthermore demand new strategies to establish links from Open Science services to the academic incentive system. It is needed to revisit the current research assessment scheme in regard to potential support mechanisms for Open Science.
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Messen von Kompetenzen im Persönlichen Wissensmanagement

Wittich, Anke 29 May 2012 (has links)
Der zielorientierte Umgang mit Wissen bildet eine zentrale Herausforderung für Unternehmen und deren Mitarbeiter. Deren Kompetenzentwicklung ist für die Unternehmen unter dem Aspekt der Wettbewerbsfähigkeit ein lohnendes Ziel. Diese Arbeit stellt ein Werkzeug zur Messung von Kompetenzen im Persönlichen Wissensmanagement vor. Auf einer Literaturstudie basierend wurde ein Kompe-tenzkatalog erstellt und mit Hilfe einer Befragung von Fachleuten aus dem Berei-chen Informations- und Wissensmanagement validiert. Dieser Kompetenzkatalog findet Eingang in einen Referenzrahmen für Kompetenzen für Persönliches Wis-sensmanagement. Zur Bestimmung der Niveaustufen Experte, Könner und Kenner im Persönlichen Wissensmanagement wurde ein Messwerkzeug erarbeitet und anhand von zwei Gruppen auf Gültigkeit überprüft. Die eine Gruppe bestand aus Mitarbeitern Ex-zellenter Wissensorganisationen, die andere aus interessierten Mitarbeitern aus nicht-explizit wissensorientierten Unternehmen. Es konnte nachgewiesen werden, dass beide Gruppen in acht Einzelkompetenzen signifikante Unterschiede besa-ßen. Auch für weitere Kompetenzen konnten Messdimensionen aus den Rück-meldungen der Umfrage hergeleitet werden. In einigen Fällen allerdings konnten die Niveaustufen Könner und Kenner nicht unterschieden werden. / The target-oriented intercourse with knowledge is a central challenge for compa-nies and their employees. With the aspect of competitiveness, a rewarding aim for the companies is to work on their skill development. This paper introduces a tool to measure the skills in personal knowledge management. Based on literature studies, a catalogue of competences was created, which was validated by inter-views with experts in information and knowledge management. The catalogue of competences conforms to a reference framework for competences for personal knowledge management. Measuring tools for the determination of the levels of expert, master and initiate in personal knowledge management were developed and their validity was checked on the basis of two groups. The first group was composed of employees of “Exzellenter Wissensorganisation”, the other group was composed of interested employees of companies with no explicit orientation for information and knowledge management. It was possible to verify that both groups showed signif-icant differences in eight single skills. Even for other skills dimensions of meas-urement could be deduced from the interviews. In some cases the levels of master and initiate could not be distinguished.
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From curation to collaboration / a framework for interactions in cultural heritage information systems

Stiller, Juliane 22 April 2014 (has links)
Die Digitalisierung von kulturellen Gütern und der darausfolgende Online-Zugang zu ihnen hat dazu geführt, dass Gedächtnisinstitutionen wie Museen, Bibliotheken und Archive, neue Instrumente für Nutzer bereitstellen können mit denen das kulturelle Erbe erlebbar gemacht werden kann. Diese Dissertation beschreibt Interaktionen in kulturellen Informationssystemen und verbindet diese mit Zugangsmöglichkeiten zu digitalen Materialien. Basierend auf Fallstudien und dem Ansatz, Theorien aus empirischen Daten zu gewinnen (Grounded Theory), wurde ein theoretischer Rahmen entwickelt, mit dem man Interaktionen beschreiben und analysieren kann. Dieser Bewertungsrahmen für Interaktionen bietet einen ganzheitlichen Ansatz um Interaktionen und deren Zusammenspiel mit dem Informationszugang zu bestimmen. Dieser Zusammenhang hilft Gedächtnisinstitutionen zu verstehen, wie Entscheidungen im Design ihrer Informationsarchitektur den Umgang von Nutzern mit den präsentierten digitalen Artefakten beeinflussen. Der theoretische Rahmen wurde anschließend herangezogen um 72 kulturelle Informationssysteme in einer Inhaltsanalyse eingehender zu studieren. Die Systeme wurden nach ihren Charakteristika in verschiedenen Gruppen - Museen, Bibliotheken, Archive, Aggregatoren, Kollektionen und Gemeinschaften - eingeordnet, zwischen welchen Unterschiede und Gemeinsamkeiten aufgedeckt wurden, die es erlauben Zugang und Interaktionen in jedem einzelnen System besser zu verstehen. Weiterhin wurde der theoretische Rahmen für eine tiefergehende Bewertung eines Systems aus jeder Gruppe genutzt um Empfehlungen für ein effektives Systemdesign zu erarbeiten. Dabei wurde besonderes Augenmerk auf den Einfluss von Interaktionen auf die verschiedenen Zugangsformen gelegt, mit dem Ziel, zweckgerichtete Interaktionen in Systemen anzubieten. Die Dissertation leistet einen wichtigen Beitrag um nachhaltige Interaktionen in Informationssystemen des kulturellen Bereiches zu verstehen, zu bewerten und zu implementieren. / Through digitization of cultural heritage and online access to it, memory institutions such as museums, libraries and archives can provide new instruments for engaging users with cultural heritage. The thesis describes interactions in cultural heritage information systems and links them to access points of the digital material. Based on use cases and a grounded theory approach for data analysis, a framework for interactions was developed. This framework offers a holistic approach to understand interactions and their interplay with information access. The interrelatedness allows stakeholders in cultural heritage institutions to understand that each decision in the information design influences how users access and interact with digital material. The framework was then used in a content analysis of 72 cultural heritage systems that were clustered according to their characteristics. The outcomes reveal shortcomings and pinned down peculiarities between the groups Museums, Libraries, Archives, Aggregators, Collections and Communities. In a next step, the framework was applied as a tool for evaluation to help shape effective system design that guides the implementation of purposeful interactions. For that, one system per cultural heritage group was chosen as a use case for the evaluation. The results are recommendations for a more effective system design that acknowledges the impact of interactions on the access modes. This dissertation promotes a new perspective on interactions and derives strategies for effective system design.
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Anforderungen, Entwurfsmuster und Systeme für kollaboratives Schreiben

Stüber, Frank 14 November 2011 (has links)
Kollaboratives Schreiben (KS) bezeichnet das gemeinsame Erstellen eines Textdokuments in einer Gruppe, deren Mitglieder zur gleichen Zeit oder an unterschiedlichen Zeiten, am gleichen oder an unterschiedlichen Orten arbeiten können. Ausgehend von einer detaillierten KS-Analyse und den daraus resultierenden Anforderungen an softwaregestützte KS-Systeme, werden zunächst typischen Entwurfsmuster für die Implementation derartiger Systeme herausgearbeitet. Im Anschluss daran werden zwei unterschiedliche Software-Architekturen entwickelt und diskutiert. Zum einen ist dies eine Erweiterung des etablierten Protokollstandards WebDAV um eine auf Textabschnitten basierende Synchronisation, zum anderen eine idealtypische Architektur für ein neu zu entwickelndes KS-System, welche im Gegensatz zu herkömmlichen Textverarbeitungssystem nicht nur den Text sondern ein Projekt, bestehend aus Text und dessen verknüpften bzw. begleitenden Ressourcen, in den Mittelpunkt der Kollaboration stellt. / Collaborative writing (CW) is a joint work to create a text document in a group whose members are working at different times and at different locations. Firstly, based on a detailed analysis of CW and the resulting demands on software-based CW systems, typical patterns for the implementation of such systems are identified. Subsequently, two different software architectures are developed and discussed. While the first is an extension of the established protocol standard WebDAV to include a section based text synchronization. The second is an ideal type architecture for a newly developed CW system, which in contrast to a conventional word processing system takes not only the text at the center of collaboration but a complete project consisting of text and its linked or associated resources.
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Nachlasserschließung im Deutschen Exilarchiv 1933 - 1945 unter besonderer Berücksichtigung der Benutzersicht

Asmus, Sylvia 09 February 2010 (has links)
Als zeitgeschichtliche und kulturhistorische Quellen können Nachlässe für die Forschung nur relevant werden, wenn sie erschlossen und damit recherchierbar sind. Diese Grundvoraussetzung kann von vielen verwahrenden Institutionen nicht mehr in ausreichender Weise geschaffen werden, Bestandszugang und Erschließungsleistung stehen häufig in einem Missverhältnis. Auch die Situation der Nachlasssammlung des Deutschen Exilarchivs 1933 – 1945 der Deutschen Nationalbibliothek, auf die sich die vorliegende Untersuchung bezieht, stellt sich entsprechend dar. Für die Definition einer minimalen, aber dennoch nutzbringenden Erschließungsleistung ist die Bewertung von Erschließungsalternativen durch die Benutzer von großer Relevanz. Anhand von Auswertungen von Benutzeranfragen und Vor-Ort-Benutzungen sowie persönlichen Interviews und einer Onlinebefragung wurden die Bedürfnisse der Benutzer des Deutschen Exilarchivs 1933-1945 und deren Bewertung des Informationsangebots erfragt. Die vorliegende Untersuchung hat Ansätze zur Vereinfachung und damit zur Beschleunigung der Nachlasserschließung ergeben. Vereinfachte, auch stark vereinfachte Konvolutbeschreibungen wurden von den Probanden sehr positiv bewertet. Detailangaben als Bestandteil der aktuell praktizierten Formalerschließung wurden dagegen nicht als unbedingt notwendige Erschließungsinformation bestätigt; zudem waren Teile der Erschließungsdaten aus Benutzersicht nicht ausreichend verständlich. Für die Präsentation von Erschließungsdaten und Digitalisaten ist im Bereich der Nachlasserschließung die Forderung nach einer „kulturgutaffinen“ Umsetzung zu unterstützen. Der geeigneten Präsentation von Nachlassgliederungen und der Möglichkeit der Navigation in Bestandsstrukturen kommt dabei besondere Bedeutung zu. Groberschließung bedeutet die Entscheidung für eine bewusste Qualitätsminderung bei der Nachlasserschließung. Zumindest temporär müssen der Zeitfaktor und die Verständlichkeit und Auffindbarkeit von Erschließungsinformationen vor der Forderung nach einer möglichst genauen Beschreibung rangieren. / Literary estates can only be used as contemporary sources for historical and cultural research when they are indexed and searchable. In many archives and libraries this basic prerequisite can no longer be provided sufficiently, since additions to the collections and indexing activity often grow disproportionately. The situation of the collection of literary estates of the Deutsches Exilarchiv 1933-1945 of the Deutsche Nationalbibliothek, subject of this survey, reflects this divergence. The evaluation of alternative indexation by users themselves is very important for the definition of a reduced but nevertheless useful indexation. An analysis of users’ inquiries, on-site usage, personal interviews and an online questionnaire of Deutsche Exilarchiv 1933-1945 users and their appraisal of the offered information was the basis of ascertaining user needs. The presented study resulted in approaches towards simplification that will result in speeding-up indexation of the bequests. Simplified and even starkly simplified descriptions of convolutes were evaluated very positively by the interviewed users. On the contrary, detailed entries which are part of the current descriptive indexing were not confirmed as absolutely necessary information. Apart from this, from the users’ perspective part of the indexation data were not sufficiently comprehensible. The presentation of indexing data and digitized orginals should be oriented on the specification presets by the material. Of special importance in the presentation of literary estates are appropriate outlines and tools for navigating the structures. Rough indexing implies the conscious decision for quality reduction when indexing literary estates. At least for the time being the time factor for indexation, comprehensibility and retrieval, will have preference at the cost of descriptive indexation as exact as possible.
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Bibliotheken als Bildungseinrichtungen / Bestimmung der Effekte von Bildungsaktivitäten im Rahmen Öffentlicher Bibliotheken unter dem Fokus Sozialer Gerechtigkeit. Entwurf eines bibliothekswissenschaftlichen konzeptionellen Forschungsrahmens

Schuldt, Karsten 02 December 2009 (has links)
Die Hauptfrage dieser Arbeit ist die Überprüfung des Axioms, das Öffentliche Bibliotheken in Deutschland Teil des Bildungssystem und zudem eigenständige Bildungseinrichtungen wären. Auf der Basis einer intensiven Analyse der bibliothearischen Literatur zwischen 2000 und 2008, einer Auswertung der Homepages und Veröffentlichungen aller hauptamtlich geführten deutschen Öffentlichen Bibliotheken und unter Einbeziehung der Schulvergleichsstudien und grundlegenden Debatten in den Erziehungswissenschaften und der Bildungssoziologie, wird der erste Teil der Studie mit der Erkenntnis beendet, dass es zur Zeit nicht möglich ist, die Bildungseffekte Öffentlicher Bibliotheken zu bestimmen. Im Anschluss an dieses Ergebnis, werden im zweiten Teil der Arbeit die Möglichkeiten und denkbaren Fragestellungen für eine weitere Forschung im Feld „Bibliotheken und Bildung“ unter dem Fokus Sozialer Gerechtigkeit strukturiert. Hierzu werden die Forschungsmethoden aus unterschiedlichen Feldern des formellen und non-formellen Bildungswesen gesichtet und auf Bibliotheken bezogen. Zudem wird das Evidenced Based Librarianship in die deutschen Diskussionen zu Forschungen in Bibliotheken eingeführt. Die Arbeit kumuliert in einem konzeptuellen Forschungsrahmen des zukünftigen Forschungsfeldes „Bildung und Öffentliche Bibliotheken“. / The main propose of this study is the validation of the common axiom that public libraries in Germany are a part of the educational system and are educational institutions as well. Based on an extensive analysis of the library-related literature between 2000 and 2008, the analysis of the homepages and publications of all full-time managed public libraries in Germany, and under inclusion of the school performance studies and discussions in the Pedagogy and Educational Sociology in this timeframe, the study concludes it’s first part with the finding, that it is not possible at this time to validate the educational effects of public libraries. In addition to this result, in it’s second part the study structure the possibilities and conceivable questions in the field of libraries and education under the focus of social justice. Therefore the methods of research in different fields of the formal and non-formal sector of the educational system are structured and applied to specific questions on public libraries. Also the movement of evidence based librarianship is introduced into the German discussions about research in libraries. The studies concludes in a conceptual framework of the prospective research-field “education and public libraries”.
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University Libraries in Kenya / Universitätsbibliotheken in Kenia / A Study of Their Practices and Performance

Kavulya, Joseph Muema 12 March 2004 (has links)
Ganz allgemein zeigen die Ergebnisse dieser Untersuchung, dass die gegenwärtige Lage der Bibliotheken in staatlichen Universitäten durch extrem geringe Ressourcen für die Bücher-, Zeitschriften und Mediensammlungen und hinsichtlich Ausstattung und Personal gekennzeichnet. Private Universitäten haben diese Probleme in weit geringerem Maße. Unter Studierenden, Lehrenden und Universitätsbeamten ist durchaus die Ansicht verbreitet, dass Universitätsbibliotheken eine entscheidende Rolle in Lehre, Forschung und Studium spielen. Man nimmt allerdings auch zur Kenntnis, dass die Universitätsbibliotheken in Kenia, besonders diejenigen der staatlichen Universitäten, keine wirkungsvollen Dienstleistungen erbringen. Dies hat zur Entwertung ihrer Rolle in der Hochschullandschaft geführt. Die Studie zeigt, dass die moderne Informations- und Kommunikationstechnik in die kenianischen Universitätsbibliotheken Einzug gehalten hat. Doch ist die Entwicklung zum einen durch die Finanzierungslücken behindert worden, sodass Computer nicht angeschafft und Netze nicht aufgebaut werden konnten, zum anderen durch das Fehlen von geschultem EDV-Personal und durch die kümmerliche Telekommunikations-Infrastruktur im Lande. Diese Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass Maßnahmen erforderlich sind, die Situation der Universitätsbibliotheken in Kenia zu verbessern - dies auch als ein Weg, die Qualität des Universitätsstudiums in Kenia zu steigern. Diese Maßnahmen umfassen zunächst die Aufnahme einer langfristigen Planung auf allen Gebieten bibliothekarischer Arbeit. Zweitens sollten die leitenden Bibliothekare die zentrale Bedeutung der Bibliotheken hervor heben, welche ihnen im Zusammenhang der gesamten Universität zukommt. Um nutzbare Quellen der Information zu bleiben, müssen die Universitätsbibliotheken in Kenia, die moderne Informations- und Kommunikationstechnik einsetzen. Die Anwendung neuer Informations- und Kommunikationstechnik kann den Bibliothekaren an den Universitäten helfen, besseren Zugang zu örtlichen und zu globalen Informationen zu schaffen, zum Beispiel durch elektronische Media und Internetzugang. / This study argues that the provision of library services in Kenyan public universities is characterised by extremely inadequate resources in terms of funds, information materials, equipment and staff. Private university libraries experience these problems albeit to a lesser degree. Although there is widespread opinion among students, lecturers as well as university administrators that university libraries play a critical role in the teaching, research, and learning activities, there is also awareness that university libraries in Kenya, especially those in public universities are not effectively providing services which has limited their role in research and learning in the university. Finally, modern information and communication technology is being incorporated in the management of university libraries in Kenya. However, this trend has been hindered by first, lack of funds to purchase equipment such as computers and set up networks, secondly by lack of skilled personnel in information technology, and finally by poor telecommunications infrastructure in the country. There is therefore need for adoption of strategic planning in all areas of library management and to remain viable sources of information, university libraries in Kenya have to make use modern information and communication technology. This will enable university libraries to facilitate better access to local and global information for example through electronic and internet media.
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Publikationen: Funktion und Repräsentation / Präsenz von Kommunikationskanälen der deutschen Kunstgeschichte in bibliographischen Nachweisinstrumenten

Oltersdorf, Jenny 13 August 2013 (has links)
Die wissenschaftspolitischen Akteure in Deutschland sind daran interessiert, dass die von der öffentlichen Hand investierten Gelder den größtmöglichen wirtschaftlichen und gesellschaft-lichen Nutzen generieren. Forschende müssen darum u.a. im Rahmen sog. Evaluationen belegen, dass sie qualitativ hochwertige Arbeit leisten. Zum Zweck dieser Evaluationen werden häufig Daten des Web of Science bzw. der Datenbank Scopus genutzt. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, wie repräsentativ Veröffentlichungen in diesen Datenbanken sowie im Reference Management System Mendeley und in ausgewählten Bibliothekskatalogen für das Publikations- und Kommunikationsverhalten in der deutschen Kunstgeschichte sind und welche potenziellen Effekte die Nutzung dieser Referenzsysteme in Evaluationsverfahren auf die deutsche kunsthistorische Forschung haben. Zu diesem Zweck wurden die Publikationslisten deutscher kunsthistorisch Forschender im Hinblick auf die verwendeten Publikationstypen und die Sprache ausgewertet und in Interviews die Bedeutung der Publikationstypen im Kommunikationsprozess erfragt. Die Veröffentlichungen der untersuchten Forschenden verteilen sich im betrachteten 10 Jahreszeitraum in der Reihenfolge der Häufigkeit auf 52% Sammelbandaufsätze, 13% Katalogeinträge, 12% Zeitschriftenaufsätze, 10% Rezensionen, 7% Monografien, 3% Beiträge in Nachschlagewerken sowie 3% Artikel in Tageszeitungen. In den Datenbanken des Web of Science sind nur 3,8%, in Scopus 2,1% und in Mendeley 0,4% des Gesamtpublikationsoutputs der analysierten Personen enthalten. Die untersuchten Datenbanken sind daher weder im Hinblick auf die Anzahl noch auf die Verteilung der Publikationstypen repräsentativ. / To German research policy makers it is most important that public funds generate maximum economic and social benefits. Researchers in all academic areas are therefore obliged to take part in research evaluation procedures to prove that their work is of high quality. Most of these evaluations are based on data from Web of Science or Scopus. The present study examines the representativeness of Web of Science, Scopus, the Reference Management System Mendeley and selected library catalogs in terms of publication and communication behavior of German Art Historians. Potential effects of using these reference systems for research evaluation of German Art History will also be analyzed. Hence, the publication lists of German researchers in Art History were downloaded and categorized with regard to different publication types and language. Interviews with selected Art Historians were conducted to inquire their assessment of the role of distinct publication types in research communication. In the observed 10-year-period the publication types of the investigated researchers constitute as follows: 52% essays in collected editions, 13% catalog contributions, 12% journal articles, 10% reviews, 7% monographs, 3% encyclopedia contributions and 3% newspaper articles. Only 3.8% of the total research output of the analyzed Art Historians is covered in Web of Science, 2.1% is covered in Scopus and 0.4% is part of Mendeley. The analyzed databases are biased in terms of number and distribution of publications. In contrast to the empirical analysis of the publication lists, the interviewees do not consider essays in collected editions as most crucial in research communication processes.

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