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Videography on the Way to the Analytical Short Film: Managing the ambiguity in interaction regarding video materialPrantl, Daniel, Wallbaum, Christopher 23 July 2019 (has links)
This chapter gives a brief overview of research methods using video material, lead by the question how these manage the ambiguity lying in interaction regarding this footage. The argument is put forward that, from a perspective of symbolic interactionism, in order to adequately make assertions regarding video material it is necessary to use video itself as a key statement in scientific discourse.
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The analytical short film: Form – Functions – Excursus – CriteriaWallbaum, Christopher 23 July 2019 (has links)
This chapter presents the form of the Analytical Short Film (ASF), its functions for communication, education and research and criteria for its validity. Embedded is a fundamental reflection about the relations between something whole and its parts to give reasons for dealing with blurredness in both, practice in lessons and video practice.
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Teaching Chinese Traditional music with Generative instruction and Effective music teachingLi, Zheng 23 July 2019 (has links)
This text is the carefully adapted transcription of the recording of the presentation of Zheng Li and Huo Gua at the symposium in Leipzig 2014. Prof. Dr. Zheng Li read parts of her presentation in Chinese language alternating with her assistant Huo Gua, who translated into English. Only the English part is printed in this book. The title is given from the editor.
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Talking about music lessons: implicit and explicit categories of comparisonPrantl, Daniel 23 July 2019 (has links)
This chapter presents a grounded-theory-oriented analysis of central discussions of the ICMLV symposium which tries to clarify which tertia comparationis the participants referred upon. In total, nine implicitly and seven explicitly used T.C. are presented. An additional analysis yields that a meaning-oriented understanding of culture was in majority used throughout the symposium.
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What can we expect from international comparison in the field of music education?: Opportunities and challengesRolle, Christian 23 July 2019 (has links)
Analysing the conversations at the conference the chapter addresses fundamental issues of cultural comparison in music education. There is a disciplinary bias that can tempt the researcher to overestimate cultural conditions. This could lead to cultural relativism that keeps us from critically addressing normative issues associated with aims and contents of music education.
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Vergleichende Anatomie, Morphometrie und Histologie ausgewählter Strukturen des Fesseltrageapparates der NeuweltkameleSchraml, Susanne 20 April 2022 (has links)
Einleitung:
Es gibt vier Arten von Neuweltkamelen: Die domestizierten Alpakas (Vicugna pacos) und Lamas (Lama glama) sowie ihre wilden Vorfahren Vikunja (Vicugna vicugna) und Guanako (Lama guanicoe). Neuweltkamele werden in Europa als Nutz- und Liebhabertiere gehalten und sind schon seit Jahren Teil des Patientengutes der deutschen Tierärzte. Eine häufige Erkrankung des Bewegungsapparates dieser Exoten ist die metakarpo/-tarsophalangeale Hyperextension, auch „Fesselträgerniederbruch“ genannt. Es bestehen noch immer große Wissenslücken, was die physiologische Anatomie der kameliden Fesselgelenksregion betrifft. So finden sich in der Literatur widersprüchliche Aussagen zu den Sehnen und Strukturen der Articulatio metacarpo/- tarso-phalangealis bei verschiedenen Arten. Diese gilt es abzuklären, um ein grundsätzliches Verständnis für die Morphologie der entscheidenden Strukturen des Fesseltrageapparates zu erlangen sowie Grundlagen für die klinische Diagnostik zu schaffen.
Ziele der Untersuchungen:
Die vorliegende Forschungsarbeit klärt folgende Fragen zu den Strukturen, die dem Fesselgelenk der Neuweltkamele palmar bzw. plantar assoziiert sind: Bestehen makroskopisch- anatomische Unterschiede zwischen den Arten? Welche physiologischen Querschnittsflächen besitzen der Musculus interosseus der 3. und 4. Zehe (im folgenden Musculus interosseus genannt), die oberflächliche und die tiefe Beugesehne bei den einzelnen Arten der Neuweltkamele? Zeigen sie artspezifisch unterschiedliche Ausprägungen? Wie setzt sich der Musculus interosseus bei diesen Tierarten histologisch zusammen? Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Muskelfaseranteil des Musculus interosseus und der betrachteten Spezies?
Tiere, Material und Methoden:
Die Gliedmaßen von je 14 Tieren pro Art wurden distal des Karpus respektive Tarsus abgesetzt. Insgesamt 64 Gliedmaßen wurden mit Standardinstrumentarium seziert, um die makroskopische Anatomie darzulegen. Je eine Vorder- und eine Hintergliedmaße von 40 Tieren wurden für eine morphometrische Untersuchung, der Rest für eine histologische Untersuchung beprobt. Im Rahmen der morphometrischen Messungen wurde die Querschnittsfläche der oberflächlichen und tiefen Beugesehne sowie des Musculus interosseus an verschiedenen Probennahmepunkten dokumentiert. Von den Musculi interossei der restlichen Gliedmaßen wurden Gewebsschnitte angefertigt, mit einer Trichromfärbung gefärbt und mittels eines Scanners digitalisiert. Daraufhin wurden die Gewebsanteile qualitativ sowie der Muskelfaseranteil des Musculus interosseus quantitativ untersucht und ausgewertet. Die Messungen der Morphometrie und Histologie erfolgten digital mithilfe eines kostenlosen Bildauswertungsprogammes.
Ergebnisse:
Es konnten makroskopisch keine morphologischen Unterschiede zwischen den untersuchten Arten in Vorkommen oder Ausprägung der Strukturen des Fesseltrageapparates festgestellt werden. In einer Abgrenzung zu Quellen aus der Literatur halten wir fest, dass weder Unterstützungssehnen des Musculus interosseus zur Strecksehne noch Interdigitalbänder gefunden werden konnten. Musculi lumbricales traten meist einzeln, nicht paarweise, auf. Die Ergebnisse der morphometrischen Untersuchung zeigten große individuelle Schwankungen der Sehnenquerschnittsfläche, welche nur unvollständig durch die erhobenen Einflussfaktoren zu erklären sind. Indikatoren für die Größe des Tieres waren die besten Prädiktoren für die Querschnittsfläche je Probennahmepunkt. Unterschiede zwischen Vorder- und Hinterbeinen sowie die Artzugehörigkeit spielten hingegen eine untergeordnete Rolle. Die histologische Analyse des Musculus interosseus zeigte eine komplexe Struktur mit unterschiedlichen Gewebskomponenten wie straffem Bindegewebe, lockerem Bindegewebe, Fett- und Muskelgewebe sowie Nerven und Gefäßen. Einlagerungen von Adipozyten sind vor allem am proximalen und distalen Probennahmepunkt zu finden, der Anteil an quergestreiften Muskelfasern war auf mittlerer Ebene am höchsten. Muskelfasern waren bis in die Endsehnen des Musculus interosseus nachweisbar. Der Prozentsatz an Muskelgewebe für die gesamte Struktur belief sich auf 1,7 ± 2,8 %. Alpakas zeigten einen signifikant höheren Anteil an Muskelfasern als die anderen Arten.
Schlussfolgerungen:
Die unterstützenden Strukturen am Fesselgelenk der Neuweltkamele sind komplex und einzigartig. Makroskopisch und strukturell können die vier Arten von Neuweltkamelen gleichgesetzt werden, da sich zwar die Größe der Strukturen, nicht aber ihre Proportionen zueinander ändern. Die starken individuellen Schwankungen der Querschnittsflächen von oberflächlicher Beugesehne, tiefer Beugesehne und Musculus interosseus verschlechtern die Aussicht, diesen Wert als Orientierungshilfe in der klinischen Diagnostik einsetzen zu können. Die histologische Zusammensetzung des Musculus interosseus zeigt artspezifisch Unterschiede im Anteil von Muskelfasern, deren Ursache in der physischen Aktivität der Individuen oder in genetischen Unterschieden durch die Domestikation begründet liegen könnte.:Inhalt
1 Einleitung 1
2 Literaturübersicht 3
2.1 Evolution, Geschichte und Zoologie der Neuweltkamele 3
2.1.1 Biomechanik und Evolution 4
2.2 Funktionelle Anatomie der distalen Gliedmaße der Neuweltkamele 5
2.2.1 Integument 6
2.2.2 Knöcherne Strukturen 6
2.2.3 Sehnen und Bänder 6
2.2.4 Neurovaskuläre Strukturen 10
2.2.5 Gliedmaßenstellung und Biomechanik der distalen Gliedmaße 11
2.3 Allgemeines zu Aufbau und Funktion von Sehnen und Bändern 12
2.3.1 Makroskopisch-anatomische Definition und Funktion 12
2.3.2 Aufbau von Sehnen und Bändern 13
2.3.3 Unterschiede zwischen Sehnen und Bändern 13
2.3.4 Ursprung und Ansatz 14
2.3.5 Nerven- und Gefäßversorgung 14
2.3.6 Einflussfaktoren auf Sehnen- und Bandstruktur 14
2.4 Allgemeines zu Aufbau und Funktion des Musculus interosseus 15
2.4.1 Morphologie der Mm. interossei ausgewählter domestizierter Arten 15
2.4.2 Gewebsstruktur der Mm. interossei ausgewählter domestizierter Arten 15
2.4.3 Begrifflichkeiten und Synonyme 16
2.5 Pathologien an Sehnen und Bändern der distalen Gliedmaße der Neuweltkamele 17
2.6 Morphometrie des Musculus interosseus und der Beugesehnen 18
2.6.1 Die Querschnittsfläche von Sehnen und Bändern 18
2.6.2 Klinische Bedeutung der Querschnittsfläche 19
2.6.3 Methoden zur Bestimmung der Querschnittsfläche von Sehnen und Bändern 19
2.6.4 Messung der Sehnenquerschnittsfläche per Ultraschalluntersuchung 20
2.7 Histologische Methoden zur Untersuchung des Musculus interosseus 20
2.7.1 Probenaufbereitung 20
2.7.2 Färbemethoden 21
2.7.3 Bestimmung von Gewebsanteilen in der Histologie 22
2.7.4 Feingewebliche Struktur des M. interosseus des Pferdes 22
2.7.5 Feingewebliche Struktur des M. interosseus bei Neuweltkamelen 23
2.7.6 Klinische Bedeutung 24
3 Wissenschaftliche Originalarbeiten 25
3.1. Comparative anatomic and morphometric examination of the interosseous muscle, sesamoid ligaments and flexor tendons of the fetlock in South American Camelids 25
3.1.1 Darstellung der Eigenleistung 38
3.2. Suspensory ligament or interosseous muscle? Histology of the interosseous muscle of South American Camelids 39
3.2.1 Darstellung der Eigenleistung 50
4. Diskussion 51
4.1 Methodik 51
4.1.1 Südamerika als Studienort 51
4.1.2 Stichprobenauswahl: Tiere 53
4.1.3 Auswahl der Messpunkte 54
4.1.4 Herangehensweise an die morphometrische Messung 56
4.1.5 Messgenauigkeit Morphometrie 57
4.1.6 Prozessierung histologischer Proben 59
4.2 Anatomie: Abgleich mit Ergebnissen anderer Studien an Neuweltkamelen sowie Vergleich mit Pferd und Rind 60
4.2.1 Exkurs: Die Rolle der Subjektivität in der anatomischen Beschreibung 60
4.2.2 Verbindung der Fascia palmaris manus mit der oberflächlichen Beugesehne und dem M. interosseus 61
4.2.3 Ringbänder 63
4.2.4 Oberflächliche Beugesehne 64
4.2.5 Tiefe Beugesehne und Musculus lumbricalis 64
4.2.6 Musculus interosseus 65
4.2.7 Sesambeinbänder 66
4.2.8 Bursa podotrochlearis 67
4.2.9 Distales Sesambein 67
4.2.10 Interdigitalbänder 67
4.2.11 Einfluss der Gliedmaßenachse auf die anatomischen Strukturen 68
4.3 Weitere Ergebnisse 69
4.3.1 Korrelation der Beugesehnen mit dem Musculus interosseus 69
4.4 Kernergebnisse im Hinblick auf die vergleichende Anatomie von Lama, Alpaka, Guanako und Vikunja 70
4.5 Schlussfolgerungen in Bezug auf Zoologie, Domestikation und Biomechanik 71
4.6 Klinische Relevanz der Ergebnisse 72
4.7 Ausblick 73
5 Zusammenfassung 74
6 Summary 76
7 Literaturverzeichnis 78
8 Anhang 88 / Introduction:
There are four species of South American Camelids: The domesticated alpaca (Vicugna pacos) and lama (Lama glama) as well as their wild ancestors vicuna (Vicugna vicugna) and guanaco (Lama guanicoe). South American Camelids in Europe are being kept for production and as companion animals. They are frequently being presented in veterinary practice. A typical pathology of the locomotive apparatus of these animals is the condition of metacarpo/-tarsophalangeal hyperextension, commonly described as the animal being “down in the fetlock”. We know little, however, about the physiological anatomy of the lamoid fetlock region. There are discrepancies in literature in the description of the anatomical structures of the metacarpo/-tarsophalangosesamoid joint between different South American Camelid species. These are to be clarified in order to gain a thorough understanding of the morphology of important structures of the suspensory apparatus of the fetlock and as a foundation for clinical diagnostics.
Objectives of the investigations:
This research answers the following basic questions about the structures which are palmarly/plantarly associated with the lamoid fetlock: Are there differences in macroscopic anatomy between species? What cross-sectional areas do the physiological Musculus interosseus of digit III and IV (from hereon called “interosseous muscle”), the superficial and the deep digital flexor tendon possess? Are there differences in relation to species? How is the interosseous muscle histologically composed in these animals? Do the tissue components vary depending on the species?
Materials and methods:
The distal extremity of 14 animals per species was harvested distally to the carpus and tarsus. 64 limbs in total were dissected with standard tools for macroscopic anatomy. One fore- and one hindlimb of 40 animals were sampled for morphometric measurements, the rest for histology. The cross-sectional area of the superficial and deep digital flexor tendon as well as the interosseous muscle were determined at different sampling levels along the extremity. Histological slides stained with a trichromic dye were obtained from the interosseous muscle to be digitalized with a histological scanner. Different tissue components were analysed qualitatively, the amount of muscle tissue within the interosseous muscle quantitatively. A freeware for scientific image analysis was employed for both the morphometric as well as the histologic measurements.
Results:
No morphological differences regarding the macroscopic structures of the suspensory apparatus of the fetlock could be detected in the comparative anatomic examination of the four species of South American Camelids. We neither found extensor branches of the interosseous muscle nor interdigital ligaments, contradicting some sources. Lumbricalis muscles mostly appeared as single muscles, not as pairs. The results of the morphometric investigations showed large individual variation of tendon cross-sectional area at each sample point, which couldn’t be completely explained by the statistically monitored influencing factors. The best predictor for the cross-sectional area of each tendon were indicators of the animal´s size, while differences between fore- and hindlimb as well as the individual’s species were of only minor influence. Histologic analyses of the lamoid interosseous muscle showed a complex structure with different tissue components such as dense and loose connective tissue, adipose tissue and muscle fibers as well as nervous tissue and vessels. Infiltration by adipocytes could be seen mostly at the proximal and distal sample levels. The amount of muscle tissue was greatest at mid-level. Muscle fibers could be found up until the terminating branches. Striated muscle fibers made up 1.7 ± 2.8 % of the total cross-sectional area of the interosseous muscle. Alpacas showed a significantly larger percentage of muscle fibers than all other species.
Conclusions:
The sustaining structures of the lamoid fetlock are complex and unique to the investigated species. Macroscopically and in structure alpaca, lama, guanaco and vicuna can be treated as equals as only size, but not proportions of the examined structures vary. The large individual variation of the cross-sectional area of the superficial digital flexor tendon, deep digital flexor tendon and the interosseous muscle lower the chances of using this measure in clinical diagnostics in the future. Significant histologic differences in the amount of muscle fibers within the lamoid interosseous muscle exist, and these are related to the factor species. The reason for these variations might be due to individual physical activity and training or might as well be found in genetics and be related to the domestication process.:Inhalt
1 Einleitung 1
2 Literaturübersicht 3
2.1 Evolution, Geschichte und Zoologie der Neuweltkamele 3
2.1.1 Biomechanik und Evolution 4
2.2 Funktionelle Anatomie der distalen Gliedmaße der Neuweltkamele 5
2.2.1 Integument 6
2.2.2 Knöcherne Strukturen 6
2.2.3 Sehnen und Bänder 6
2.2.4 Neurovaskuläre Strukturen 10
2.2.5 Gliedmaßenstellung und Biomechanik der distalen Gliedmaße 11
2.3 Allgemeines zu Aufbau und Funktion von Sehnen und Bändern 12
2.3.1 Makroskopisch-anatomische Definition und Funktion 12
2.3.2 Aufbau von Sehnen und Bändern 13
2.3.3 Unterschiede zwischen Sehnen und Bändern 13
2.3.4 Ursprung und Ansatz 14
2.3.5 Nerven- und Gefäßversorgung 14
2.3.6 Einflussfaktoren auf Sehnen- und Bandstruktur 14
2.4 Allgemeines zu Aufbau und Funktion des Musculus interosseus 15
2.4.1 Morphologie der Mm. interossei ausgewählter domestizierter Arten 15
2.4.2 Gewebsstruktur der Mm. interossei ausgewählter domestizierter Arten 15
2.4.3 Begrifflichkeiten und Synonyme 16
2.5 Pathologien an Sehnen und Bändern der distalen Gliedmaße der Neuweltkamele 17
2.6 Morphometrie des Musculus interosseus und der Beugesehnen 18
2.6.1 Die Querschnittsfläche von Sehnen und Bändern 18
2.6.2 Klinische Bedeutung der Querschnittsfläche 19
2.6.3 Methoden zur Bestimmung der Querschnittsfläche von Sehnen und Bändern 19
2.6.4 Messung der Sehnenquerschnittsfläche per Ultraschalluntersuchung 20
2.7 Histologische Methoden zur Untersuchung des Musculus interosseus 20
2.7.1 Probenaufbereitung 20
2.7.2 Färbemethoden 21
2.7.3 Bestimmung von Gewebsanteilen in der Histologie 22
2.7.4 Feingewebliche Struktur des M. interosseus des Pferdes 22
2.7.5 Feingewebliche Struktur des M. interosseus bei Neuweltkamelen 23
2.7.6 Klinische Bedeutung 24
3 Wissenschaftliche Originalarbeiten 25
3.1. Comparative anatomic and morphometric examination of the interosseous muscle, sesamoid ligaments and flexor tendons of the fetlock in South American Camelids 25
3.1.1 Darstellung der Eigenleistung 38
3.2. Suspensory ligament or interosseous muscle? Histology of the interosseous muscle of South American Camelids 39
3.2.1 Darstellung der Eigenleistung 50
4. Diskussion 51
4.1 Methodik 51
4.1.1 Südamerika als Studienort 51
4.1.2 Stichprobenauswahl: Tiere 53
4.1.3 Auswahl der Messpunkte 54
4.1.4 Herangehensweise an die morphometrische Messung 56
4.1.5 Messgenauigkeit Morphometrie 57
4.1.6 Prozessierung histologischer Proben 59
4.2 Anatomie: Abgleich mit Ergebnissen anderer Studien an Neuweltkamelen sowie Vergleich mit Pferd und Rind 60
4.2.1 Exkurs: Die Rolle der Subjektivität in der anatomischen Beschreibung 60
4.2.2 Verbindung der Fascia palmaris manus mit der oberflächlichen Beugesehne und dem M. interosseus 61
4.2.3 Ringbänder 63
4.2.4 Oberflächliche Beugesehne 64
4.2.5 Tiefe Beugesehne und Musculus lumbricalis 64
4.2.6 Musculus interosseus 65
4.2.7 Sesambeinbänder 66
4.2.8 Bursa podotrochlearis 67
4.2.9 Distales Sesambein 67
4.2.10 Interdigitalbänder 67
4.2.11 Einfluss der Gliedmaßenachse auf die anatomischen Strukturen 68
4.3 Weitere Ergebnisse 69
4.3.1 Korrelation der Beugesehnen mit dem Musculus interosseus 69
4.4 Kernergebnisse im Hinblick auf die vergleichende Anatomie von Lama, Alpaka, Guanako und Vikunja 70
4.5 Schlussfolgerungen in Bezug auf Zoologie, Domestikation und Biomechanik 71
4.6 Klinische Relevanz der Ergebnisse 72
4.7 Ausblick 73
5 Zusammenfassung 74
6 Summary 76
7 Literaturverzeichnis 78
8 Anhang 88
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Selbststeuerung und Suizidrisiko. Persönlichkeitsspezifische Antezedenzien der Suizidalität / Self-regulation and suicidal riskBlasczyk-Schiep, Sybilla 01 August 2003 (has links)
Neigung zum suizidalen Verhalten wird neurobiologisch durch eine einseitige Aktivierung der linken Hemisphäre begleitet (man spricht oft über einen "Tunnelblick" oder "Seelenschmerz" der suizidalen Menschen). Ihre psychologischen folgen wie mangelnde Affektregulation, Störungen der Selbstwahrnehmung und der polysemantischen (sinnstiftenden) Realitätswahrnehmung sowie Affektkonfundierung (d.h. atypische Hemmung des Selbstzugangs) wurden in dieser Arbeit analysiert. Die angenommenen Mechanismen der Selbststeuerung wie geschwächte Selbstregulation (z.B. rechtshemisphärische Selbstmotivierung) vs. verstärkte Willenshemmung (z.B. linkshemisphärische Zielfixierung) und erhöhter Alltagsstress (Belastung und Bedrohung), die den Zugang zum Selbst erschweren und den suizidalen Verhalten zugrunde liegen, wurden empirisch überprüft (Pfadanalyse) und aufgrund der PSI-Theorie (Kuhl, 1994, 2000) analysiert. Die auf psychologischer Ebene erfassten Befunde der interdisziplinären Forschungsarbeiten und einer hermeneutischen Analyse der biographischen Aussagen suizidgefährdeter Menschen folgt in dieser Arbeit einer holistischen Auffassung des Phänomens des suizidalen Verhalten.
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Drawing Conclusions: An imagological survey of Britain and the British and Germany and the Germans in German and British cartoons and caricatures, 1945-2000Moyle, Lachlan R. 04 February 2005 (has links)
Vicissitudes in the British-German relationship since the Second World War have been reflected in the social and political cartoons produced and published in Britain and Germany referring to the other and the European and international context of their relationship. This survey focuses primarily on press cartoons, analysing and interpreting their content along imagological lines. National stereotypes, symbols, and other imagery are identified and their origins, uses, and possible meanings investigated. The research shows that British cartoonists have often had easy recourse to imagery drawn from and connected with twentieth-century military conflicts and the experience of National Socialism, which they have been loathe to set aside even after fifty years of peace. Such imagery has come particularly to the fore during periods of tension between the two countries. On the other hand, German cartoonists have generally relied upon an older and less provocative palette of imagery. Towards the end of the twentieth century and after reunification, the German caricatural depiction of Britain and the British became less circumspect, with evidence of a sharper and more critical approach. Significant themes and topics in the depiction of the ´other´ are also identfied, such as each country´s position within the European Community, and their treatment is charted.
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Physical fitness and health status of sport students in Germany and Egypt: Physical fitness and health status of sport students in Germany andEgypt: (A Comparative Study)Gamal, Tamer Mohamed 02 July 2014 (has links)
There are significant differences between developed countries and developing countries in education, life style and health behaviour to identify the effects of the standard of living in both countries on social and health aspects. Information on the negative and positive aspects of every culture is essential in the overall health context to enable policy makers to improve the populations’ general health.
The aim of this study was therefore to determine the health and fitness status of sport science students in Germany and Egypt and to identify any relevant differences in these two populations in order to derive possible strategies to promote health in a higher education setting in both countries.
The sample of this study was selected from university students as they represent the future elite of companies, communities and countries. 193 students were selected from Germany as a developed country - females (n = 104) and males (n = 89) and 406 were selected from Egypt as a developing country - females (n = 167) and males (n = 238). Sport science students firstly filled in a health questionnaire, and then they participated in anthropometric and fitness tests. The data collection was first contucted on German sport science students at Chemnitz University of Technology in October 2009 (one week). In November 2010 the second year (third and fourth term) sport science students of Menofia University (two weeks).
In the comparison between Germany and Egypt in the General health section the results showed that there are significant differences between the German group and the Egyptian group in describing their health status (p = .044) and in looking after their health (p = .000) in females. However, in the male group of both countries no significant difference was found regarding the item looking after their health (p = .370). The overall comparison between the German sample (both genders) and the Egyptian sample (both genders) show that there are significant differences in the items describing their health status (p ≤ 0.05) as well as in looking after their health care (p = .000).
In the physical and mental health comparison there is no significance difference in the “chronic pain” section in German females and Egyptian females and German and Egyptian males (p ≥ 0.05), while there are significant differences in all other items (p ≤ 0.05). In the German sample comparison of both genders there are no significant differences in: “Stomach problems”, “Abdominal discomfort”, “Weight loss/weight gain/loss of appetite” whereas there are significant differences in all another items (p≤ 0.05). In the Egyptian group there are significant differences in all another items (p≤ 0.05) except for “Weight loss/weight gain/loss of appetite”.
In study and university related problems between Germay and Egypt in both genders, there is no significant difference in the item “problems during study” while there are significant differences in all other items (p≤ 0.05). In the Egyptian group, both gender comparisons show no significant differences in the items: “social isolation”, and the same prospects about “working conditions”. However, there are significant differences in all another items (p≤ 0.05). In the German group in the same context no significant differences were found (p ≥ 0.05).
The comparison between Germany and Egypt in the nutrition section showed significant differences in all food types (p≤ 0.05), whereas in the German group there is a significant difference between females and males (p≤ 0.05), and in the Egyptian group there is no significant difference in Healthy food consumption (p ≥ 0.05). The results in the media usage section show a significant difference regarding the media usage behaviour between the German group and the Egyptian group and in the comparison between German group of both genders, and the Egyptian group comparison of both genders where (p ≤ 0.05). Regarding the fitness tests section the results prove that there are significant differences in all tests among the German and the Egyptian group (p≤ 0.05), except in the static pull ups test between German males and Egyptian males (p ≥ 0.05).
Significant correlations were found between one of the food types (unhealthy food), some between physical and mental health problems and BMI. There are significant correlations between some items of study and university related problems, and food types and blood pressure, and between fat %, VO2max, and physical activity.
A significant link between bad dietary habits in regards to healthy food consumption and students’ own health assessment in Germany was found (95% CI below = 0.10, 95% top = 0.99) with OR = 0.10 and in Egypt (95% CI below = 0.35, 95% CI top = 0.92) with OR = 0.56. Another significant link between a reduced health consciousness and insufficient physical activity in Germany (95% CI below = 0.06, 95% CI top = 0.99) was proven with OR = 0.24.
The key results from this study can be summarised in the following points:
1) There is a significant difference between German and Egyptian students in health parameters.
2) Egyptian students have significantly more physical and mental health problems than their German counterparts.
3) The Egyptian students present significantly more study and university related problems compared to German students.
4) The Egyptian students show a significantly higher media usage.
5) Egyptian students participate significantly less in physical activity and therefore perform significantly less well in most fitness test parameters.
6) A high correlation was found between the anthropometric data and some physical and mental health problems as well as study and university related problems and food types. Furthermore, a high correlation between VO2max and physical activity could be identified.
7) Significant link between bad dietary habits in regards to healthy food consumption and their own health assessment.
8) Significant link between a reduced health consciousness and insufficient physical activity.
It is evident from this study that there are significant differences between the developed country Germany and the developing country Egypt in regards to general well-being, health problems, which in some parameters is also gender specific in Egypt, physical activity and fitness. The aim of this study was to identify these differences in order to direct future interventional studies in this area as a next step in improving the health of students in different countries. This information could potentially aid policy makers in improving the infrastructure in health care and physical activity and thereby change and/or develop society. / Es gibt signifikante Unterschiede zwischen Industrieländern und Schwellenländern bzgl. Bildung, Lebensstil und gesundheitsbezogenes Verhalten. Daher sind Informationen über die negativen und positiven Aspekte jeder Kultur im Gesundheitskontext essentiell, um Entscheidungsträger in die Lage zu versetzen die allgemeine Gesundheit der Bevölkerung zu verbessern.
Die Zielsetzung dieser Studie war in diesem Zusammenhang den Gesundheits- und Fitnessstatuts von Studenten der Sportwissenschaft in Deutschland und Ägypten zu bestimmen und relevante Unterschiede in den beiden Populationen aufzudecken, um daraus mögliche Strategien abzuleiten, Gesundheit im univesitären Bereich in beiden Ländern zu fördern.
Die Stichprobe für diese Studie rekrutierte sich aus Universitätsstudenten, da diese die zukünftige Elite von Firmen, Gemeinden und ganzen Ländern darstellen. 193 Studenten aus Deutschland, als Industrieland, wurden eingeschlossen – 104 weibliche und 89 männliche. Weitere 406 Studenten wurden in Ägypten, als Schwellenland, rekrutiert – wovon 167 Frauen und 238 Männer waren. Die Probanden füllten zuerst einen Gesundheitsfragebogen aus und nahmen dann an anthroprometrischen Messungen und Fitnesstests teil. Die Datenerhebing wurde zuerst an den Sportstudenten der TU-Chemnitz in Deutschland im Oktober 2009 duchgeführt. Im November 2010 wurden dann die Sportstudenten an der Menofia Univesität in Äypten getestet.
Die Ergebnisse im Vergleich des Allgemeinen Gesundheitsteils zwischen Deutschland und Ägypten zeigte signifikante Unterschiede zwischen der deutschen und der ägyptischen Gruppe bzgl. des Items Beurteilung des eigenen Gesundheitszustandes (p = 0.44) und in Auf seine Gesundheit achten (p = 0.000) bei den Frauen. Allerdings konnte kein signifikanter Unterschied bei den Männern beider Länder nachgewiesen werden (p = 0.370). Der Gesamtvergleich der deustchen und der ägyptischen Stichprobe (beide Geschlechter) wiesen signifikante Unterschiede auf bzgl. der Items Beurteilung des eigenen Gesundheitszustandes (p ≤ 0.05) und auch Auf seine Gesundheit achten (p = 0.000).
In der Sektion körperliche und geistige Gesundheit konnte kein signifikanter Unterschied festegestellt werden in den Items „Rücken-, Nacken- und Schulterschmerzen zwischen der ägyptischen und deutschen Population (beide Geschlechter) (p ≥ 0.05), aber dafür in allen anderen Items (p ≤ 0.05). In der deutschen Gruppe wurden keine Unterschiede gefunden bei „Magenbeschwerden/Gewichtszunahme/ Appetitlosigkeit“ – allerdings wurden signifikante Unterschiede in allen anderen Items gefunden (p ≤ 0.05) – in der ägyptischen Gruppe verhielt es sich ebenso.
In der Sektion Studium und universitätsbezogene Probleme wurde zwischen Ägypten und Deutschland, auβer bei „Mangelnde praktische Relevanz des Studiums, Tests und Seminararbeiten“, in all anderen Items signifikante Unterschiede nachgewiesen (p ≤ 0.05). Der Geschlechtervergleich der ägyptischen Stichprobe zeigte keine signifikanten Unterschiede in den Items „Anonymität und Isolation an der Uni, und generelle Isolation“ wie auch „Schlechte Karriere, Arbeitslast zusätzlich zur Uni, schlechte Arbeitsbedingungen“. Jedoch sind signifikante Unterschiede zwischen den Geschlechtern in allen anderen Items zu verzeichnen (p ≤ 0.05). Dies traf jedoch nicht auf die deutsche Stichprobe zu (p ≥ 0.05).
Der Vergleich zwischen den deutschen und ägyptischen Studenten in der Sektion Ernährung zeigte signifikante Unterschiede in allen Nahrungstypen (p ≤ 0.05) und zusätzlich in der deutschen Gruppe noch signifikante Unterschiede in der Ernährungsweise zwischen Män und Frauen (p ≤ 0.05). Die Ergebnisse in der Sektion Mediennutzung zeigten signifikante Unterschiede zwischen der gesamten deutschen und ägyptischen Stichprobe – wie auch innerhalb deutschen und ebenso ägyptischen Geschlechtervergleich (p ≤ 0.05). Bzgl. der Fitnessektion zeigten die Ergebnisse signifikant bessere Ergebnisse in der deutschen Kohorte im Vergleich zur Ägyptischen (p ≤ 0.05), mit der Ausnahme der „Statischen Klimmzüge“ bei den männlichen Studenten in Deutschland und Ägypten (p ≥ 0.05).
Des Weiteren wurden signifikante Korrelationen gefunden zwischen dem Nahrungstypus „ungesundes Essen“ und einigen Parametern der körperlichen und geistigen Gesundheitsprobleme wie auch BMI. Es gibt ebenfalls signifikante Korrelationen zwischen weiteren Items der Sektion Studiums und universitätsbezogenen Problemen, und Nahrungstypen und Blutdruck – wie auch Körperfett %, VO2max und körperlicher Aktivität.
Eine signifkante Verbindung der Wahrscheinleichtkeiten wurde zwischen schlechten Ernährungsgewohnheiten bzgl. Konsum von gesundem Essen und der Selbsteinschätzung der Gesundheit der Studenten wurde festgestellt (95% CI below = 0.10, 95% top = 0.99) mit einer OR = 0.10 und in Ägypten (95% CI below = 0.35, 95% CI top = 0.92) mit einer OR = 0.56. Ein weiterer signifikante Wechselbeziehung konnte zwischen einem reduzierten Gesundheitsbewuβtsein und unzureichender körperlicher Aktivität in Deutschland nachgewiesen werden (95% CI below = 0.06, 95% CI top = 0.99), mit einer OR = 0.24.
Die Kernergebnisse dieser Studie lassen sich in folgenden Punkten zusammenfassen:
1) Es gibt eine signifikante Differenz zwischen deutschen und ägyptischen Studenten bzgl. Gesundheitsparameter.
2) Ägyptische Studenten haben signifikant mehr körperliche und mentale Gesundheitsprobleme als die deutsche Stichprobe.
3) Die ägyptischen Studenten zeigten signifikant mehr Studiums- und universitätsbezogene Probleme als die deutschen Studenten.
4) Die ägyptischen Studenten hatten einen signifikant höheren Medienkonsum als die deutsche Stichprobe.
5) Ägyptische Studenten wiesen signifikant weniger körperliche Bewegung auf als die deutschen Studenten und schnitten daher auch mit einer signifkant geringeren Leistung in den Fitnesstests ab.
6) Eine hohe Korrelation konnte nachgewiesen werden zwischen den anthropometrischen Daten und einigen körperlichen und psychischen Gesundheitsproblemen. Des Weiteren wurde erwartungsgemäβ auch eine hohe Korrelation zwischen VO2max und körperlicher Aktivität gezeigt.
7) Es gibt einen signifikantnten Zusammenhang zwischen schlechten Ernährungsgewoheiten bei dem Konsum von gesunden Nahrungsgewohnheiten bei dem Konsum von gesunden Nahrungsmitteln und der eigenen Gesundheitseinschätzung.
8) Des Weiteren gibt es einen signifikanten Zusammenhang zwischen einem reduzierten Gesundheitsbewusstsein und unzureichender körperlicnher Aktivität.
Es ist durch die Ergebnisse dieser Studie evident, dass es signifikante Unterschiede zwischen Industrieländern und Schwellenländern gibt bzgl. des allgemeinen Wohlbefindens, Gesundheitsproblemen, von denen einige Parameter in der ägyptischen Population auch geschlechtsspezifisch sind, körperlicher Aktivität und Fitness. Das Ziel dieser Studie war es diese Unterschiede zu identifizieren und damit zukünftigen Interventionsstudien Anhaltspunkte zu liefern, um im nächsten Schritt die Gesundheit von Studenten in verschiedenen Ländern zu verbessern. Diese Informationen kann potentiell Entscheidungsträgern helfen, die Infrastruktur bzgl. Gesundheitsversorgung und die Rahmenbedingungen für körperlicher Aktivität zu verbessern und dadurch die Gesellschaft zum positiven zu verändern bzw. weiterzuentwickeln.
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Typen der Melodiebildung in den Tanzsammlungen von Michael Praetorius und Johann Hermann Schein: Am Beispiel ausgewählter CourantenStojak, Sonja 27 October 2023 (has links)
Im Vorwort zu Terpsichore (1612) schreibt Michael Praetorius, die Melodien und Arien dieser »Französischen Tänze« habe ein Tänzer und sehr guter Geiger aus Frankreich zusammengestellt. Zu einigen Tänzen ergänzte Praetorius Bass- und/oder Mittelstimmen, übernahm aber auch vollstimmige Tanzsätze oft unbekannter Autorschaft aus bereits existierenden Sammlungen. Im Gegensatz dazu komponierte Johann Hermann Schein in seiner Sammlung Banchetto musicale (1617) die Tanzmelodien selbst. Ausgehend von den analytischen Werkzeugen, mit denen Melodietypen solcher Sammlungen in jüngerer Zeit beschrieben wurden, wird gezeigt, welche Unterschiede sich in der Melodiebildung der beiden Sammlungen erkennen lassen. Mit einem Rekurs auf Hugo Riemann wird zudem ausgeführt, welche analogen melodischen Elemente paarig angeordnete Tänze aufweisen und welche rhythmischen und diastematischen Strategien dabei für Variation sorgen. / In the preface to Terpsichore (1612), Michael Praetorius writes that the melodies and arias of these »French dances« were compiled by a dancer and very good violinist from France. Praetorius added the bass and/or middle voices to several dances, but he also adopted fully voiced dance movements of often unknown authorship from already existing collections. In contrast, Johann Hermann Schein in his collection Banchetto musicale (1617) composed the dance melodies himself. Starting from the analytical tools with which melody types from such collections have been described in recent years, this article shows the differences in the melodic design of these two collections. Through reference to Hugo Riemann, analogous melodic elements in coupled dance movements and rhythmic and diastematic strategies used for variation are demonstrated.
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