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Deutschunterricht für Erwachsene in der Altairegion/ Westsibirien im Kontext von Integration und AussiedlungSeveker, Marina 18 December 2006 (has links)
Gegenstand der Untersuchung sind die mit Unterstützung der Bundesrepublik Deutschland in der Russischen Föderation für deutsche Minderheitsangehörige und andere Interessenten angebotenen Sprachkurse. Untersucht wird deren Konzeption und Praxis unter Berücksichtigung der sprachlich-kulturellen Situation Russlanddeutscher und der Aufnahmeregelung für Aussiedler. Die Arbeit begreift sich als eine erziehungswissenschaftliche Auseinandersetzung mit Bildungsprozessen von Erwachsenen, in denen es sich um Lernen von Sprache unter bestimmten Bedingungen handelt. Welche Funktionen übernimmt der angebotene, nicht schulische Deutschunterricht im Prozess der Integration und der Auswanderung russlanddeutscher Aussiedlerfamilien nach Deutschland" so die Leitfrage der Untersuchung. Wie berücksichtigt dieser Sprachunterricht die veränderte Sprachsituation im Siedlungsgebiet und die Richtlinien der Sprachtests im Aussiedleraufnahmeverfahren" Diesen und weiteren Fragen wird mittels einer empirischen Fallstudie nachgegangen. Lokal beschränkt sich die Studie auf die Verwaltungsregion Altai - als Kerngebiet deutscher Siedlungen in Westsibirien und als Fördergebiet des bundesdeutschen Programms für nationale Minderheiten. Der Fall bzw. die Sprachkurse in der Altairegion werden unter Nutzung verschiedener wissenschaftlicher Methoden exploriert, um empirische Daten der interdisziplinär ausgerichteten Studie für wissenschaftliche und politische Diskussionen über die Gestaltung der Integrationsprozesse bereitzustellen. Gezeigt wird, dass die als Bestandteil der Bleibehilfen eingeführten Sprachkurse den Bleibewillen der Russlanddeutschen nicht bekräftigen, von Dialektträgern als Möglichkeit zur Aufrechterhaltung der Ethnie verkannt und unabhängig vom ethnischen Hintergrund der Teilnehmenden als Sprachlernmöglichkeit zwecks Migration genutzt werden.
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Phyletic Distribution and Diversification of the Phage Shock Protein Stress Response System in Bacteria and ArchaeaPopp, Philipp F, Gumerov, Vadim M., Andrianova, Ekaterina P., Bewersdorf, Lisa, Mascher, Thorsten, Zhulin, Igor B., Wolf, Diana 19 March 2024 (has links)
Maintaining cell envelope integrity is of vital importance for all microorganisms. Not surprisingly, evolution has shaped conserved protein protection networks that connect stress perception, transmembrane signal transduction, and mediation of cellular responses upon cell envelope stress. The phage shock protein (Psp) stress response is one such conserved protection network. Most knowledge about the Psp response derives from studies in the Gram-negative model bacterium Escherichia coli, where the Psp system consists of several well-defined protein components. Homologous systems were identified in representatives of the Proteobacteria, Actinobacteria, and Firmicutes. However, the Psp system distribution in the microbial world remains largely unknown. By carrying out a large-scale, unbiased comparative genomics analysis, we found components of the Psp system in many bacterial and archaeal phyla and describe that the predicted Psp systems deviate dramatically from the known prototypes. The core proteins PspA and PspC have been integrated into various (often phylum-specifically) conserved protein networks during evolution. Based on protein domain-based and gene neighborhood analyses of pspA and pspC homologs, we built a natural classification system for Psp networks in bacteria and archaea. We validate our approach by performing a comprehensive in vivo protein interaction study of Psp domains identified in the Gram-positive model organism Bacillus subtilis and found a strong interconnected protein network. Our study highlights the diversity of Psp domain organizations and potentially diverse functions across the plethora of the microbial landscape, thus laying the ground for studies beyond known Psp functions in underrepresented organisms.
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Sensorgestützte herbizidfreie Unkrautregulierung: Sensorgestützte herbizidfreie Unkrautregulierung in pfluglos angebauten Futtererbsen und AckerbohnenHommel, Robert, Jäckel, Ulf, Trautz, Dieter, Zurheide, Tim 21 October 2022 (has links)
Diese Schriftenreihe informiert, ob mit dem Anbau abfrierender Zwischenfrüchte und anschließender mechanischer Unkrautregulierung der Unkrautbesatz in nachfolgend pfluglosen Anbausystemen von Futtererbsen und Ackerbohnen hinreichend reduziert werden kann, sodass kein Herbizid eingesetzt werden muss.Speziell auf den Standorten in der Erzgebirgsvorlage (Löß und Verwitterungsböden) konnte mit einem Aussaattermin der Zwischenfrucht im Juli eine durchschnittliche Reduktion im Nmin Oberboden (0-30 cm) um 25 kg N/ha erzielt werden. Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass eine Aussaat der Zwischenfrüchte Ende August keinen Effekt erzielt. Die ganzheitliche System-Betrachtung im Verbund, d.h. eine zeitgerechte Etablierung der Zwischenfrüchte und ein Minimum von 3 Striegelgängen, erwiesen sich als erfolgreich. In diesem System konnte ein Striegel erfolgreich sensorgesteuert teilflächenspezifisch eingesetzt werden.
Redaktionsschluss: 22.12.2021
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Übersicht über die Habilitationen an der Philologischen Fakultät der Universität Leipzig von 1993 bis 199728 November 2004 (has links) (PDF)
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Digital Health Affairs – Voraussetzungen für politischen Wandel im Gesundheitswesen / Digital Health Affairs – Prerequisites for political change in health careBeck, Stefanie 15 February 2016 (has links)
Politikwissenschaftliche Studien der vergangenen Jahre stellen fest, dass das deutsche und österreichische Gesundheitswesen eher reformresistent sind. Anhand der Einführung der elektronischen Kartensysteme im deutschen und österreichischen Gesundheitswesen zeigt diese Dissertation, dass gesundheitspolitische Reformschritte möglich sind. Durch ein vergleichendes Forschungsdesign werden anhand der zwei relativ ähnlich strukturierten Staaten Deutschland und Österreich mit dennoch relevanten Unterschieden im Politikfeld Gesundheit Theorien aus der vergleichenden Policy-Forschung und der Staatstätigkeitsforschung auf ihre Erklärungskraft hin untersucht. Durch eine qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring und die Auswertung von Experteninterviews werden die Bestimmungsfaktoren für den gesundheitspolitischen Wandel analysiert. Auf Grund der Abweichung dieser Dissertation (Reformmöglichkeit) von bisherigen empirischen Ergebnissen (Reformresistenz) aus dem Bereich der Gesundheitspolitologie, leistet die in dieser Arbeit vorgenommene Erklärung von politischem Wandel einen Beitrag zur politikwissenschaftlichen Forschung. Die Dissertation zeigt, dass eine Kombination von Theoriemodulen aus der vergleichenden Staatstätigkeitsforschung und der Policy-Forschung die Einführung der elektronischen Kartensysteme im deutschen und österreichischen Gesundheitswesen sinnvoll erklären kann. Die Arbeit stellt dar, dass der politische Wandel vor allem bis zur Phase der Implementation im Politikzyklus in beiden Staaten zügig möglich war. Geänderte Machtverhältnisse, die Verteilung von Machtressourcen zwischen den Interessengruppen im Politikfeld, vormals getroffene politische Entscheidungen und selbstverstärkende Mechanismen, das Engagement "neuer" Akteure im Subsystem, sowie gebundene Rationalitäten der politischen Entscheider sind die maßgeblichen Gründe, welche die Einführung des elektronischen Kartensystems im deutschen und im österreichischen Gesundheitswesen veranlassten.
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Übersicht über die Habilitationen an der Philologischen Fakultät der Universität Leipzig von 1998 bis 200028 November 2004 (has links) (PDF)
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Hugo Loetscher et l’impureté linguistique : äs tischört und plutschins : traduction et analyse des procédés d’adaptationBoucher, Marie-Christine 04 1900 (has links)
Hugo Loetscher (1929-2009) a joué un rôle important dans la littérature suisse alémanique du 20e siècle. On lui accole souvent l’étiquette de « cosmopolite suisse », tant il a réussi le pari de s’intéresser au vaste monde sans jamais renier son milieu et son pays d’origine. L’essai dont il est question ici, äs tischört und plutschins. Über das Unreine in der Sprache, eine helvetische Situierung, adopte une perspective suisse pour proposer une réflexion sur le lien entre langue, littérature et nation, sur la place des langues minoritaires dans le monde globalisé et sur l’idéal – critiquable selon Loetscher – de « pureté » linguistique.
Ce mémoire, en plus de présenter une traduction de l’essai de Loetscher, qui était jusqu’à ce jour inédit en français, réfléchit à l’actualité de ce texte dans le contexte québécois et au processus de traduction d’un auteur suisse germanophone pour un public francophone diversifié, en s’appuyant sur les théories de la stylistique comparée d’Alfred Malblanc et du skopos de Katharina Reiß et Hans J. Vermeer. Notre étude se penche d’une part sur le rôle d’éléments péritextuels comme les notes de bas de page qui, dans le processus d’adaptation, permettent au translatum, c’est-à-dire au résultat de l’acte de traduction, au texte cible, de respecter son objectif de départ, son skopos. D’autre part, l’analyse aborde la question d’une possible utilisation de régionalismes (québécois ou suisses) dans un translatum en français standard dont le texte source porte lui-même sur la diversité linguistique et les variantes régionales et dialectales. / Hugo Loetscher (1929-2009) has played an important role in Swiss-German literature of the 20th century. He is often described as a “Swiss cosmopolitan” because of the way he managed to stay interested in what was happening in the whole wide world without ever disowning his social background and his country of origin. This thesis examines an essay, äs tischört und plutschins. Über das Unreine in der Sprache, eine helvetische Situierung, which adopts a Swiss perspective to deal with the relationship between language, literature and nation – the place of minority languages in the globalized world and on the ideal of linguistic “purity” deemed questionable by Loetscher
Besides proposing a translation of Loetscher’s essay still unpublished in French, this thesis explores the pertinence of the aforementioned text in the current context in Québec and the translation process of a Swiss German author’s text for a diverse francophone public based on the theories of Alfred Malblanc (comparative stylistics), Katharina Reiß and Hans J. Vermeer (skopos theory). The study addresses on the one hand the role of peritextual elements, such as footnotes, for the adaptation process, allowing the translatum, the target text as a result of the translation act, to meet its initial goal; its skopos. On the other hand, the study reflects on the use of (québécois or Swiss) regionalisms in a translatum that is in standard French, how they relate to the source text’s focus on linguistic diversity, and regional and dialectal variations. / Hugo Loetscher (1929-2009) spielte eine wichtige Rolle in der deutschschweizerischen Literatur des 20. Jh. Oft wird er als „kosmopolitischer Schweizer“ beschrieben, da es ihm so gut gelungen ist, sich für die weite Welt zu interessieren, ohne seine Heimat zu verleugnen. Das in dieser Arbeit behandelte Essay – äs tischört und plutschins. Über das Unreine in der Sprache, eine helvetische Situierung – bietet eine schweizerische Perspektive auf die Beziehung zwischen Sprache, Literatur und Nation, die Stellung von Minderheitensprachen in der globalisierten Welt und das von Loetscher kritisierte Ideal einer „reinen“ Sprache an.
Nach einer Übersetzung des im Französischen bisher unveröffentlichten Essays fokussiert diese Arbeit die Relevanz dieses Werkes im quebecischen Kontext und, anhand der Stylistique comparée von Alfred Malblanc und der Skopos-Theorie von Katharina Reiß und Hans J. Vermeer, den Übersetzungsprozess eines Deutschschweizer Autoren für ein vielfältiges französischsprachiges Publikum. Einerseits wird die Rolle peritextueller Elemente, u.a. Fußnoten, im Übersetzungsprozess analysiert, welche die Erfüllung des skopos – der Zweck – vom translatum – der Zieltext – ermöglichen. Andererseits wird eine mögliche Verwendung von (quebecischen oder helvetischen) Regionalismen in einem Standardfranzösischen Translat in Bezug auf sprachliche Vielfalt und regionale und dialektale Variationen behandelt.
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La transmission des valeurs dans les romans pour la jeunesse sur l'Afrique subsaharienne (France, Allemagne, 1991-2010). Les pièges de la bonne intention / The transmission of values in novels for children and young adults about sub-Saharan Africa (France, Germany, 1991 – 2010). The pitfalls of good intentions. / Die Wertevermittlung in den Kinder- und Jugendromanen über Schwarzafrika (in Frankreich und Deutschland von 1991 bis 2010). Die Fallen der guten Absicht.Malanda, Élodie 08 February 2017 (has links)
Des récits de voyage aux romans coloniaux européens, l’Afrique a toujours servi à affirmer les valeurs européennes, davantage qu’à montrer les réalités africaines. Quelles valeurs se dégagent alors du discours sur l’Afrique subsaharienne véhiculé par les romans pour la jeunesse parus en France et en Allemagne entre 1991 – fin de l’apartheid – et 2010 – cinquantième anniversaire des indépendances ? Quels regards portent ces romans sur l’Afrique subsaharienne ? Et quelles auto-images des Européens transparaissent à travers ces images de l’Afrique ? De nombreuses études insistent sur la pérennité de l’imaginaire colonialiste dans les productions culturelles européennes. Ce travail prend le parti de montrer dans quelle mesure il existe, dans bon nombre de romans pour la jeunesse, une volonté de prendre ses distances avec l’héritage colonialiste, voire à le dénoncer, ainsi que de favoriser l’entente interculturelle entre Européens et Africains et de sensibiliser aux problèmes socioéconomiques de l’Afrique. Or, ces « bonnes intentions » se heurtent régulièrement à des limites et à des paradoxes. Cela donne lieu à un écart entre les valeurs explicitement défendues par les textes et celles, moins avouables, que les textes véhiculent involontairement. À travers un corpus de plus de 120 romans pour la jeunesse sur l’Afrique subsaharienne parus en France et en Allemagne, ce travail identifie les manifestations narratologiques de cet écart et explore des pistes possibles pour le réduire. / From travel writing to colonial European novels, Africa has always been used to affirm European values more than to show African realities. What values emerge then from the discourse on sub-Saharan Africa conveyed by the novels for young people published in France and Germany between 1991 – end of the Apartheid – and 2010 – 50th anniversary of the African Independences? How do these novels portray sub-Saharan Africa? And what self-images of Europeans appear through these images of Africa? Many studies insist on the persistence of the colonialist imagination in European cultural productions. This work looks at the extent to which many novels for young people try to distance themselves from the colonial heritage, or to criticize it, and to encourage intercultural understanding between Europeans and Africans and raise awareness of African socio-economic problems. These “good intentions” regularly run into limits and paradoxes. This gives rise to a gap between the values explicitly defended by the texts and those, less praiseworthy, that the texts convey involuntarily. Through a corpus of more than 120 novels for young people about sub-Saharan Africa published in France and Germany, this work identifies the narratological manifestations of this gap and explores ways to reduce it. / Angefangen von historischen Reiseberichten bis hin zu den Kolonialromanen steht Afrika in der europäischen Literatur eher als Sinnbild für europäische Werte als für afrikanische Realitäten. Welche Werte wurden zwischen 1991 (dem Ende der Apartheid) und 2010 (dem fünfzigsten Jubiläum der Dekolonisation) im Afrikadiskurs der Kinder- und Jugendromane in Frankreich und Deutschland vermittelt? Welche Afrikabilder überliefern diese Romane? Und vor allem: welches Selbstbildnis der Europäer offenbart sich durch diese Afrikabilder? Viele Studien haben gezeigt, dass der Einfluss des kolonialistischen Erbes in den kulturellen Produktionen Europas immer noch nicht gänzlich verschwunden ist. Diese Arbeit zeigt, dass viele der Kinder- und Jugendromane sich einerseits von genau diesem kolonialistischen Erbe distanzieren wollen oder es sogar anprangern, und versuchen damit interkulturelle Arbeit zu leisten. Diese Absicht entwickelt andererseits jedoch häufig ihre eigenen Paradoxe und stößt somit an ihre Grenzen. Das führt zu einer Abweichung zwischen den Werten die explizit, und jenen, die unwillkürlich von den Texten vermittelt werden. Anhand eines Korpus von mehr als 120 Kinder- und Jugendromanen aus Frankreich und Deutschland analysiert diese Arbeit die erzähltheoretischen Merkmale dieser Abweichung und erforscht Möglichkeiten, diese auf narratologischer Ebene zu beheben.
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Vermeintliche Welten? / Vagheit in der Erzählliteratur der deutschen, englischen und amerikanischen Romantik / Putative Worlds? / Vagueness in German, English and American Romantic Narrative LiteratureKaiser-Abraham, Julia 28 April 2006 (has links)
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Social and Physical Cognition in Old World Monkeys - A Comparative Perspective / Soziale und Physikalische Kognition bei Altweltaffen - eine vergleichende PerspektiveSchmitt, Vanessa 13 April 2012 (has links)
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