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Cows Back to Pasture – Unlock Climate Change Mitigation Potentials in Dairy Farming at Increasing Milk Production

Wolf, Patricia 17 December 2021 (has links)
Die Arbeit liefert ein umfassendes Verständnis der (1) Auswirkungen auf Landnutzung und Treibhausgas (THG)-emissionen im Zusammenhang mit der deutschen Milchproduktion im Zeitraum von 2000 bis 2015 und bis 2030, (2) Unsicherheiten hinsichtlich der Bewertung der THG-emissionen der Milchproduktion und (3) Bewertung der Anwendbarkeit des zugrundeliegenden Modells für andere Länder als Deutschland. Landnutzung stellt die Anbaufläche von Futter für bestimmte Milchleistungen dar. Die Arbeit konzentrierte sich auf die Landnutzungsänderung zwischen Grün- und Ackerland durch Änderung der Milchkuhrationen. Ein Ökobilanz-Modell wurde entwickelt, um die Auswirkungen der Entwicklung der deutschen Milchproduktion und -leistung (typische Rationen unter deutschen Bedingungen) bis 2030 für drei Weidesysteme (ohne Weide, Halbtags- und Ganztagsweide) zu simulieren. THG-emissionen wurden für die gesamte Produktionskette berechnet, beginnend mit dem Pflanzenbau. Eingangsdaten für Ökobilanz-Studien von Lebensmitteln werden von Variabilität und Unsicherheiten beeinflusst. Ein systematischer Ansatz (Kombination aus lokaler und globaler Sensitivitätsanalyse) wurde verwendet, um wesentliche Eingangsparameter für die Bewertung der THG-emissionen der Milchproduktion zu identifizieren. Zu diesem Zweck wurden drei Rationen, welche die Weidesysteme im Jahr 2030 repräsentieren, ausgewählt. Die lokale Sensitivitätsanalyse diente der Identifikation der einflussreichsten Parameter, die globale der Identifikation der wichtigsten Parameter. Die USA dienen der Prüfung der Anwendbarkeit des Modells für andere Länder. Produktionssystem, verfügbare Daten und IPCC Tier-Methoden werden mit dem deutschen System und zugehörigen Daten verglichen. Diese Arbeit liefert wichtige Erkenntnisse zur künftigen Intensivierung der Milchproduktion sowie zu Klimaschutzpotenzialen in Abhängigkeit der Fütterungsstrategie. Darüber hinaus trägt sie zur Verringerung der Unsicherheiten künftiger Studien zur Milchproduktion bei. / This thesis provides an comprehensive understanding of: (1) impacts on land use and greenhouse gas (GHG) emissions related to the German milk production in the period from 2000 to 2015 and further until 2030, (2) uncertainties with regard to the assessment of GHG emissions of milk production and (3) evaluation of applicability of the underlying life cycle assessment (LCA) model for countries other than Germany. Land use represents the acreage needed to provide sufficient feed for certain milk yields. This research focusses on land use change between grassland and cropland as an effect of changing dairy cow diets. A LCA model, which reflects typical dairy cow diets under German conditions, was developed to simulate the impact of the German development of milk production and yield until 2030 for three grazing systems (zero-, restricted and unrestricted grazing). GHG emissions have been calculated for the whole production chain, beginning with crops cultivation. Input parameter of LCA studies of food products are affected by variability and uncertainty. A systematic approach (combining local and global sensitivity analysis) was used to identify essential input parameters for the assessment of GHG emissions of milk production. Three diets representing the grazing systems in the year 2030 were selected for this purpose. Local sensitivity analysis was used to identify the most influential parameters, global sensitivity analysis was used to identify the parameters which are most important. The United States of America are taken as example to verify the applicability of the LCA model for other countries. Production system, available data, and IPCC tier methods were compared with the German system and data. This thesis provides important insights on future intensification of milk production along with climate change mitigation potentials depending on the feeding strategy. Moreover, it contributes to the reduction of uncertainties of future LCA studies of milk production.
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Human Development and Agricultural Poverty among Small Farmers in Rural Punjab, Pakistan

Zulfiqar, Hasan 01 November 2022 (has links)
Der Agrarsektor spielt eine dominierende Rolle in der pakistanischen Wirtschaft, indem er einen größeren Beitrag zum Bruttoinlandsprodukt leistet und einem großen Teil der Erwerbsbevölkerung Arbeitsplätze bietet. Punjab ist die größte Provinz Pakistans in Bezug auf landwirtschaftliche Produktion und Bevölkerung. Die Mehrheit der Bauern in Punjab sind Kleinbauern. Diese Kleinbauern sind größtenteils arm und haben eine geringere menschliche Entwicklung. Infolgedessen bleibt die landwirtschaftliche Produktion entweder qualitativ minderwertig oder quantitativ unzureichend, was als landwirtschaftliche Armut bezeichnet wird. Agrarwissenschaftler haben viel Arbeit geleistet, um die Produktivität des Agrarsektors durch die Verwendung von besserem Saatgut, Düngemitteln, Mechanisierung usw. zu verbessern. Die aktuelle Studie zielte darauf ab, den Zusammenhang zwischen landwirtschaftlicher Armut und menschlicher Entwicklung bei Kleinbauern in Punjab zu untersuchen. Primärdaten wurden von 250 Kleinbauern in 5 Distrikten von Punjab gesammelt. Die Analyse der binären logistischen Regression wurde verwendet, um die Beziehung zwischen den Dimensionen der menschlichen Entwicklung und der landwirtschaftlichen Armut eingehend zu analysieren. Bei der Analyse der Daten fand die Studie einen umgekehrten Zusammenhang zwischen landwirtschaftlicher Armut und allen drei Dimensionen der menschlichen Entwicklung, d. H. Bildung, Gesundheit und Lebensstandard der Kleinbauern in Punjab. Die Ergebnisse zeigten, dass die bessere Bildung, Gesundheit und der bessere Lebensstandard die Wahrscheinlichkeit verringern, dass der Landwirt landwirtschaftliche Armut hat. Die Regierung von Punjab der menschlichen Entwicklung von Kleinbauern bei der Ausarbeitung einer Politik besondere Aufmerksamkeit widmen sollte. Die Regierung sollte sicherstellen, dass die Kleinbauern in Punjab über Bildung und Sensibilisierung, Gesundheitseinrichtungen und einfache Kredite verfügen. / Agriculture sector plays a dominant role in Pakistan economy by making a greater contribution to Gross Domestic Product and providing employment to a huge portion of labor force. Punjab is the largest province of Pakistan with respect to agricultural production and population. Majority of the farmers in Punjab are small land holders. These small farmers are mostly poor and having lower levels of human development. low level of human development among small farmers obstructed the growth of agriculture in Punjab. As a result, the agricultural output remains either inferior in quality of insufficient in quantity which is termed as Agricultural poverty. A lot of work has been done by agricultural scientists globally on improving the productivity of agricultural sector by the use of better seed, fertilizers, mechanization etc. The current study aimed to explore the relationship between Agricultural poverty and human development among small farmers in Punjab. Primary data was collected from 250 small farmers in 5 districts of Punjab. Binary Logistic Regression analysis was used to analyze the relationship between the dimensions of human development and agricultural poverty. The study found inverse relationship between Agricultural poverty and all three dimensions of human development i.e Education, health and living standard of the small farmers in Punjab. Results revealed that the better education, health and living standard decreases the probability of the farmer to have agricultural poverty. Agriculture sector and farmers remained one of the most neglected part of the society by policy makers. Among farmers, the small farmers are most vulnerable. There is a need of extensive policy. It is suggested that the Government of Punjab should pay special attention to the human development of small farmers while devising policy. Government should ensure the provision of education and awareness, health facilities and easy credit to the small farmers in Punjab.
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Das Löwenbild am Kriegergrab / Verkörperte Wahrzeichen

Hartmann, Cornelia 18 July 2023 (has links)
Die Arbeit untersucht die anthropologische Bedeutung des Löwenbildes anhand zweier Gefallenendenkmäler. Das ältere datiert in das ausgehende vierte Jahrhundert vor Christus und steht in Böotien, nahe des griechischen Dorfes Chéronia. Die Stadtgemeinde von Theben errichtete es anlässlich der unheilvollen Schlacht von Chaironeia im Jahr 338 vor Christus. Das zweite Werk, geschaffen 1858 von Anton Dominik Fernkorn, gilt der gewaltigen Schlacht von Aspern im Jahr 1809 bei Wien. Es befindet sich vor der Dorfkirche, die zwischen Habsburgern und Napoleon verlustreich umkämpft war. Entsteht die Spannung dieses Vergleichs aus der gegensätzlichen Haltung der Löwen – während der eine lagert und stirbt, sitzt und droht der andere –, zeigt sich, bei aller chronologischen und geographischen Distanz, ihre große ideologische Nähe. Jeweils gestiftet aus einer Krise der Nachkriegsgeneration führen sie die tapfere und beherrschte Haltung vor, mit der allein dem Schrecken der Welt zu begegnen ist: der eine im Vertrauen auf Gott, der andere dem Grauen selbst drohend. Die Deutung dieser Bilder plädiert in der Debatte um das Kriegerdenkmal für dessen Erhalt. / The dissertation examines the anthropological significance of the lion image using two monuments to the fallen. The older one dates to the late fourth century BC and is locaed in Boeotia, near the Greek village of Cheronia. It was built by the municipality of Thebes to commemorate the fatal Battle of Chaeronea in 338 BC. The second study object, created by Anton Dominik Fernkorn in 1858, is dedicated to the vast Battle of Aspern in 1809 near Vienna. It is located in front of the village church, which was heavily contested between the Habsburgs and Napoleon. If the tension of the comparison arises from the contrasting pose of the lions – while the one lies down and dies, the other sits and menaces – in result, despite all the chronological and geographical distance, their great ideological proximity reveales. Founded in each case by a crisis of the post-war generation, they show the brave and controlled attitude with which alone the horror of the world can be countered; while the one trusting in god, the other threatening the horror itself. The interpretation of these images sharpens the term ‘war memorial’ for the debate about its preservation.
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Realisation of genomic selection in the honey bee

Bernstein, Richard 27 July 2022 (has links)
Genomische Selektion ist ein Routine-Verfahren bei verschiedenen Nutztierarten, aber noch nicht bei der Honigbiene wegen der Besonderheiten dieser Spezies. Für die Zuchtwertschätzung bei der Honigbiene ist eine spezielle genetische Verwandtschaftsmatrix erforderlich, da die Paarungsbiologie dieser Spezies ungesicherte Vaterschaft, diploide Königinnen und haploide Drohnen umfasst. Die Arbeit präsentiert einen neu-entwickelten Algorithmus zur effizienten Berechnung der Inversen der genetischen Verwandtschaftsmatrix und der Inzuchtkoeffizienten auf großen Datensätzen. Die Methode wurde zur Voraussage von genomischen und Stammbaum-basierten Zuchtwerten in einer Simulationsstudie genutzt. Die Genauigkeit und die Verzerrung der geschätzten Zuchtwerte wurden ausgewertet unter Berücksichtigung verschiedener Größen der Referenzpopulation. Außerdem wurde der Zuchtfortschritt im ersten Durchlauf von Zuchtprogrammen ausgewertet, die Zuchtschemata mit genomischer oder Stammbaum-basierter Selektion nutzten. Ein erheblich größerer Zuchtfortschritt als bei Stammbaum-basierter Selektion wurde mit genomischer Vorselektion erzielt, für die junge Königinnen genotypisiert wurden, und nur die Kandidaten mit den höchsten genomischen Zuchtwerten zur Anpaarung oder Leistungsprüfung zugelassen wurden. Für einen realen Datensatz von ungefähr 3000 genotypisierten Königinnen wurden Stammbaum-basierte und genomische Zuchtwerte für sechs wirtschaftlich bedeutende Merkmale vorhergesagt. Drei Merkmale zeigten eine signifikant höhere Vorhersagegenauigkeit bei genomischer Zuchtwertschätzung gegenüber Stammbaum-basierten Verfahren und die Unterschiede zwischen allen sechs Merkmalen konnten im Wesentlichen aus den genetischen Parametern der Merkmale und der begrenzten Größe der Referenzpopulation erklärt werden. Damit zeigt die Arbeit, dass die genomische Selektion bei der Honigbiene genutzt werden kann, den Zuchtfortschritt zu erhöhen. / Genomic selection is a routine practice for several important livestock species but not yet in honey bees, due to the peculiarities of this species. For honey bees, a specialized genetic relationship matrix is required for the prediction of breeding values, since their mating biology involves uncertain paternity, diploid queens, and haploid drones. The thesis presents a novel algorithm for the efficient computation of the inverse of the numerator relationship matrix and the coefficients of inbreeding on large data sets. The method was used to estimate genomic and pedigree-based breeding values in a simulation study. The accuracy and bias of the estimated breeding values were evaluated and various sizes of the reference population were considered. Subsequently, the genetic gain in the initial cycle of breeding programs was evaluated for several breeding schemes employing genomic or pedigree-based selection. A considerably higher genetic gain than with pedigree-based selection was achieved with genomic preselection, for which queens were genotyped early in life, and only the candidates of high genomic breeding value were admitted for mating or phenotyping. On a real data set of about 3000 genotyped queens, pedigree-based and genomic breeding values were predicted for six economically relevant traits. Three traits showed significantly higher prediction accuracy with genomic compared to pedigree-based methods, and the differences between all the six traits could be explained mainly from their genetic parameters and the limited size of the reference population. The results show that genomic selection can be applied in honey bees, and the thesis provides appropriate breeding schemes and mathematical methods for its implementation.
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Until nothing left / Stories of extractivism and transformation

Cornejo Puschner, Sascha Miguel 06 July 2023 (has links)
Diese Studie befasst sich mit den durch den Bergbau verursachten Umwelt- Sozial- und Territorialkonflikten in der Region Tarapacá, deren Probleme nicht nur mit den Umweltauswirkungen, sondern mit der allgemeinen Behandlung der Natur zum Zwecke des Profits und des Exports verbunden sind. Die Monographie konzentriert sich auf die Konfrontation zwischen dem Staat, den indigenen Gemeinschaften und den Bergbauunternehmen und beschreibt nuanciert die vielen Beziehungen und Verflechtungen zwischen ihnen. Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen die verschiedenen politischen, wirtschaftlichen, institutionellen und kulturellen Elemente im Zusammenhang mit der Entwicklung von Bergbau und ihre Folgen und Interdependenzen die in den einzelnen Kapiteln beschrieben und dargestellt werden. Im Rahmen nationaler Umweltvorschriften, die die Entwicklung des Bergbaus und anderer Tätigkeiten mit großen Auswirkungen auf die Umwelt zu regulieren versuchen, generiert der heutige ressourcenabbau bestimmte Vereinbarungen mit den lokalen Gemeinschaften die in der Nähe der Bergbaugebiete leben. Das Fehlen von Vereinbarungen kann zu Konflikten und Widerstand seitens der Gemeinschaften führen. Dadurch könnten bestimmte Bergbauprojekte mit hohen Investitionskosten gestoppt oder verzögert werden. Auf diese Weise werden Institutionen, unternehmerisches Engagement, Partizipation und Widerstand in komplexen Beziehungen miteinander verwoben. Die Arbeit integriert auch einen historischen Rahmen in Anbetracht des früheren Salpeterabbaus in der Region und der Entwicklung der Chilenischen Ressourcenpolitik des 20. Jh. mit starken Einfluss auf die nationale Vorstellung vom Bergbau als grundlegende Wirtschaftstätigkeit für die nationale Entwicklung. Sowohl werden auch die Merkmale des chilenischen Neoliberalismus und die Rolle des Bergbaus anhand einer Extraktivismus Kritik behandelt. / This study addresses the environmental, social, and territorial conflicts caused by mining in the Tarapacá region, whose problems are linked to environmental impacts and the general treatment of nature for profit and export. The study focuses on the confrontation between the state, indigenous communities, and mining companies and describes the many relationships and interconnections between them in nuanced terms. This work focuses on the various political, economic, institutional, and cultural elements associated with mining development and their consequences and interdependencies, which are described and illustrated in each chapter. In the context of national environmental regulations that seek to regulate the development of mining and other activities with significant environmental impacts, contemporary resource extraction generates certain agreements with local communities living near mining areas. The lack of agreements can lead to conflict and resistance from communities, and this could stop or delay specific mining projects with high investment costs. This way, institutions, corporate engagement, participation, and resistance become interwoven in complex relationships. The work also integrates a historical framework considering the former saltpeter mining in the region and the development of Chilean resource policies of the 20th century, with a strong influence on the national conception of mining as a fundamental economic activity for national development, discussing at large the characteristics of Chilean neoliberalism and the role of mining.
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Unpacking post-exceptionalist agricultural policy / Common Agricultural Policy implementation and value chain governance in Germany

Grohmann, Pascal 28 August 2023 (has links)
Die Agrarpolitik in den Ländern der OECD hat sich seit Mitte der 1980er Jahre stark verändert. Lange Zeit galt die Landwirtschaft als exzeptioneller Wirtschaftszweig, der umfangreiche staatliche Unterstützung für Erzeuger:innen benötigt, um Ernährungssicherheit zu gewährleisten. Heute befasst sich Agrarpolitik auch mit politikfeldübergreifenden Themen wie Verbraucherschutz, Tierwohl und ökologischer Nachhaltigkeit. Dieser Wandel ging mit neuen Politikzielen und -instrumenten, offeneren Institutionen und komplexeren Akteurskonstellationen einher. Gleichzeitig ist Agrarpolitik weiterhin auf Erzeuger:innen ausgerichtet, wodurch der ‚exzeptionalische‘ Kern – die Stützung landwirtschaftlicher Einkommen – bestehen bleibt. Das Konzept des Post-Exzeptionalismus beschreibt dieses Nebeneinander von alten und neuen Ideen, Institutionen, Akteuren, Politikzielen und -instrumenten, wodurch Spannungen in den Politikarrangements entstehen können. Diese Dissertation hat das Ziel am Beispiel der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der Europäischen Union (EU) und von Governance-Aktivitäten in landwirtschaftlichen Wertschöpfungsketten in Deutschland zu einem besseren Verständnis dieser Spannungen beizutragen. Auf Grundlage einer Kombination verschiedener Ansätze der Public Policy- und Governance-Analyse untersucht diese Dissertation, wie sich die Spannungen in (i) der Ausgestaltung der Instrumente im GAP-Policy-Mix (2014-2022), (ii) den Diskurskoalitionen und Frames nationaler Stakeholdern in der Debatte zur GAP nach 2022, (iii) dem Verhältnis zwischen Staat und Landwirt:innen und (iv) den Koordinierungsaktivitäten in Wertschöpfungsketten in Deutschland zeigen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Details der GAP-Umsetzung und Governance-Aktivitäten entscheidend für die (Nicht-)Angleichung der alten und neuen Elemente in der Agrarpolitik sind. Ihre Ausgestaltung handelt sich also nicht um rein technische, administrative oder unternehmerische, sondern vielmehr um zutiefst politische Aktivitäten. / Agricultural policy in OECD countries has changed considerably since the mid-1980s. Long treated as an exceptional economic sector in need of extensive state support to ensure food security, agricultural policy now also aims to address more cross-cutting issues, including consumer protection, animal welfare and environmental sustainability. Novel objectives and policy instruments, a more open institutional framework and increasingly complex actor constellations have accompanied this shift. At the same time, agricultural policy has predominantly remained producer-oriented, perpetuating the exceptionalist core of farm income support. The term post-exceptionalism aims to capture the tensions arising from the juxtaposition of old and new ideas, institutions, actors, and objectives and policy instruments in agricultural policy. This dissertation aims to provide a better understanding of the tensions inherent in post-exceptionalist arrangements in agricultural policy, with the implementation of the European Union’s (EU) Common Agricultural Policy (CAP) and governance activities in agri-food value chains in Germany as an example. Combining different approaches of public policy and governance analysis, the thesis examines how the tensions play out in (i) the design of instrument calibrations in the CAP policy mix (2014-2022), (ii) discourse coalitions and frames among national stakeholders in the run-up to the CAP post-2022, (iii) the relationship between the state and farmers underlying direct payment implementation for the CAP 2023-2027, (iv) and coordination activities in the governance of sustainability-based agri-food value chains in Germany. The results of this dissertation show that the very details of CAP implementation and governance activities in value chains are decisive for the (non)alignment of old and new elements of agricultural policy. Thus, they constitute not a mere technical, administrative or entrepreneurial but rather a political activity.
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Cereal grain yield responses to fertilizer management in sandy soil in a long-term fertilizer experiment in Northeast Germany

Thai, Thi Huyen 15 September 2023 (has links)
Langzeitdüngungsversuche (LTFE) sind für die Agrarforschung von entscheidender Bedeutung, da sie dokumentieren, überwachen, lernen und zeigen können, was in der Vergangenheit geschehen ist, und mit Hilfe von Vorhersagemodellen vorhersagen und simulieren können, was in Zukunft geschehen wird. Diese Modelle dienen dazu, zukünftiges Pflanzenwachstum unter verschiedenen Klima- und Bewirtschaftungsszenarien abzuschätzen und so Entscheidungsprozesse zu unterstützen. In diese Studie wurden die Reaktionen der Getreideerträge auf das Düngermanagement in Sandböden in einem LTFE (1971 bis 2016) in Nordostdeutschland analysiert. Die Ziele dieser Studie waren a) die Analyse der Ertragsreaktionen von Sommergerste, Winterroggen und Winterweizen auf das Düngemanagement, b) die Analyse der Sensitivität der Ertragsreaktionen auf den Zeitpunkt von Wetterereignissen und c) der Vergleich verschiedener Analysemodelle. Die Studie ergab, dass die Reaktion der Getreideerträge auf das Düngermanagement von komplexen Beziehungen zwischen Klimaabhängigkeit, Vorfrucht und Bodeneigenschaften beeinflusst wurde. Die Witterungsbedingungen bei der Aussaat und in den frühen Wachstumsstadien des Getreides beeinflusste den Kornertrag. Bei Wintergetreide waren die Intensität und Dauer der extremen Temperaturen im Sommer, insbesondere die Anzahl der Tage mit einer Höchsttemperatur von über 30°C im Juli, eine wichtige Variable für den Ertrag. Unter den untersuchten Modellen zeigte das LMM-Modell eine bessere Vorhersageleistung als das M5P-Modell, und beide hatten umfangreichere Regressoren als die ANOVA und die BMA. Das M5P-Modell bot eine intuitive Visualisierung wichtiger Variablen und ihrer kritischen Schwellenwerte und offenbarte andere Variablen, die vom LMM-Modell nicht erfasst wurden. Die Ergebnisse dieser Analyse tragen zu umfassenden Strategien für eine nachhaltige Pflanzenproduktion im Hinblick auf den zukünftigen Klimawandel bei. / Long-term fertilizer experiments (LTFEs) are essential for agricultural research as they provide necessary information and data to build predictive models. These models can be used to estimate future plant growth under different climate and management scenarios to support decision-making processes. The current study analyzed cereal grain yield responses to fertilizer management in sandy soil in a LTFE (1971 to 2016) in Northeast Germany. The objectives of this study were to a) analyze yield responses of spring barley), winter rye, and winter wheat to fertilizer management, b) analyze the sensitivity of yield responses to timing of weather events, and c) compare different analysis models. The study revealed that cereal yield response to fertilizer management was influenced by complex relationships among climatic dependence, preceding crop, and soil characteristics. Weather conditions at seeding and early growth stages of cereal were found to be sensitive to grain yield. For winter cereals, the intensity and duration of extreme temperatures in the summertime (harvest year), especially the number of days recorded with a maximum temperature above 30°C in July was an important variable for the yield. Among the investigated models, LMM-model had a better predictive performance compared to M5P-model and both had richer regressors than the ANOVA and BMA-model. The M5P-model presented an intuitive visualization of important variables and their critical thresholds, and revealed other variables that were not captured by the LMM-model. The findings of this analysis contribute to comprehensive strategies for sustainable crop production with regard to future climate change.
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Virtual School Garden Exchange: An Innovative Learning Approach in a Context of Education for Sustainable Development

Lochner, Johanna 11 February 2022 (has links)
Es ist weithin anerkannt, dass globale Solidarität in Zeiten globaler Krisen von größter Bedeutung ist. Sie ist auch wesentlich für Bildung für nachhaltige Entwicklung (Education for Sustainable Development/ESD). Die vorliegende Arbeit befasst sich in diesem Kontext mit Virtuellem Schulgartenaustausch (Virtual School Garden Exchange/VSGE). In VSGEs tauschen sich Grund- und Sekundarschüler*innen des Globalen Nordens und Globalen Südens über ihre Erfahrungen im Schulgarten mithilfe digitaler Medien aus. In drei Fachartikeln werden empirische Befunde aus vor allem qualitativer Empirie vorgestellt. Die erste Publikation umfasst einen systematischen Literaturreview. Dieser ergab, dass im Feld der internationalen Schulgartenforschung bisher kaum dieser Ansatz thematisiert wurde. Artikel 2 & 3 analysieren konkrete VSGEs. Hierfür wurden 23 semi-strukturierte Interviews mit Pädagog*innen geführt, die mittels der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet wurden. Im zweiten Artiekl wurden die Intentionen der Pädagog*innen hinsichtlich der Lernergebnisse der Schüler*innen untersucht. Diese zeigen einige Überschneidungen mit den Zielen von ESD auf. Um dies näher zu untersuchen, widmete sich die dritte Publikation den von Pädagog*innen beobachteten Lernergebnissen ihrer Schüler*innen. Es konnte die Förderung einiger der erwünschten Lernergebnisse beobachtet werden. Außerdem wurden die Schüler*innen durch die VSGEs zu Transformativem Lernen und zu Othering angeregt. Während ersteres mit den Zielen von BNE im Einklang steht, widerspricht Othering diesen. Zusammenfassend zeigte sich, dass VSGE ein innovativer Ansatz ist. Einerseits eignet er sich dazu, die globale Perspektive von BNE im Schulgarten umzusetzen. Andererseits zeigt die vorliegende Studie auch, dass VSGEs keine Garantie für eine gute BNE-Praxis sind, da diese auch Othering fördern. Die Arbeit schließt mit Handlungsempfehlungen für zukünftige Forschung sowie für interessierte und bereits aktive VSGE-Pädagog*innen ab. / It is widely recognized that global solidarity is of paramount importance in times of global crises. It is also essential for Education for Sustainable Development (ESD). In this context, this study deals with Virtual School Garden Exchanges (VSGEs). In VSGEs, primary and secondary school students from the Global North and Global South exchange virtually on their school gardening experiences. Three scientific articles present new findings from primarily qualitative empirical research and examine VSGEs under ESD criteria. The first publication is based on a systematic literature review. It revealed that in the field of international school garden research, little to no attention has been paid to VSGEs. In Articles 2 & 3 concrete VSGEs were analyzed with a particular focus on student learning outcomes from educators' perspectives. For this purpose, 23 semi-structured interviews were conducted and analyzed using qualitative content analysis. The second publication examines VSGE educators' intentions for students’ learning outcomes. These are compared with research on ESD, which indicated some overlap. To investigate this further, the third publication focused on educators’ observations regarding students’ learning. First, the promotion of some of the desired learning outcomes was observed. Furthermore, educators observed that, on the one hand, Transformative Learning and on the other hand Othering was stimulated by VSGEs. While Transformative Learning is in line with ESD objectives, Othering contradicts the aims of ESD. In summary, it has been shown that VSGE is an innovative approach and an opportunity to implement the global perspective of ESD in school gardens. Nevertheless, this study also shows that VSGEs are not a guarantee of good ESD practice. They also risk creating Othering between international students instead of fostering solidarity. The study concludes with recommendations for future research as well as for interested and already active VSGE educators.
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Role of forestry in global land use scenarios for mitigating climate change

Mishra, Abhijeet 31 March 2023 (has links)
Land ist eine begrenzte Ressource, und die steigende Nachfrage nach Lebensmitteln, Futtermitteln und Holz treibt den Wettbewerb zwischen verschiedenen Landnutzungsarten voran. Landnutzungsmodelle, die Landnutzungsmuster optimieren und negative Kompromisse zwischen verschiedenen Landnutzungen minimieren, können bei der Bewertung solcher Landkonkurrenzdynamiken helfen. Angesichts des langen Planungshorizonts der Forstwirtschaft ist die Modellierung der Dynamik des Forstsektors in einem einzigen Modell eine Herausforderung. Diese Dissertation zeigt, dass zwischen Land- und Forstwirtschaft auf feinen räumlichen Skalen (halbe Grad Gitterauflösung) ein Wettbewerb um Land besteht, und die Berücksichtigung eines dynamischen Forstsektors in einem rekursiven dynamischen Modell wie MAgPIE verbessert die Bewertung der Landnutzung und der damit verbundenen Emissionen. Die Speicherung von Kohlenstoff in seit langem bestehenden Infrastrukturen wie städtischen Gebäuden könnte eine zusätzliche Option zur Abschwächung des Klimawandels sein und gleichzeitig Hotspots der biologischen Vielfalt und Grenzwälder vor der Umwandlung in andere Landnutzungsformen schützen, zusätzlich zu den bereits gut verstandenen und quantifizierten landbasierten Abschwächungsoptionen. Auf diese Weise wird nicht nur Kohlenstoff über lange Zeiträume in den Holzstädten der Zukunft gespeichert, sondern es wird auch dazu beigetragen, Emissionen aus der Produktion von Zement und Stahl für den Bau von Infrastrukturen in der Zukunft zu vermeiden. Auf der COP26 wurde eine Erklärung zum Ende der Entwaldung bis 2030 abgegeben. Eine mögliche Politik zur Umsetzung dieser Erklärung vor Ort wäre das Verbot der Ausdehnung landwirtschaftlicher Flächen auf bewaldete Flächen. Dies würde bedeuten, dass nicht bewaldete Flächen in einem noch nie dagewesenen Ausmaß in landwirtschaftliche Flächen umgewandelt würden. / Land is a limited resource and the increasing demand for food, feed and timber drives competition between different land use types. Land-use models, which optimize land-use patterns and minimize negative trade-offs across land uses, can assist in assessing such land competition dynamics. Given the long planning horizon of forest management and competition for land with agriculture, modeling forestry sector dynamics in a single model is challenging. The Inclusion of a dynamic forest sector in the Model of Agricultural Production and its Impact on the Environment (MAgPIE) helps in answering the overarching research question: What is the role of forestry in future land use? This dissertation shows that competition for land exists between agriculture and forestry on fine spatial scales (half degree grid resolution), and the consideration of a dynamic forestry sector in a recursive dynamic model like MAgPIE improves the assessment of land-use and its associated emissions. Understanding how production of roundwood influences the competition for land would help in quantifying how wood can be produced for timber cities of the future. Storing carbon in long-standing infrastructure like urban buildings could be an additional mitigation option, whilst protecting biodiversity hotspots and frontier forests from being converted to other land uses, on top of already well understood and quantified land-based mitigation options. This way, not only carbon is stored over long time spans in timber cities of the future, it also helps in avoiding emissions from production of cement and steel for construction of infrastructure in the future. Additionally, A declaration to end deforestation by 2030 was made at COP26. A potential policy implementing this declaration on the ground would be to prohibit the expansion of agricultural land into forested land. This would mean that non-forested land will be converted at unprecedented levels into agricultural land.
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Integrating more efficient renewable energy technologies into food systems in Central Mozambique: implications to food and nutrition security

Matavel, Custódio Efraim 28 June 2023 (has links)
In dieser Dissertation werden die Resultate eines optimal gestalteten Energieeinsatzes bei der Lebensmittelverarbeitung auf die Lebensmittelqualität und die entsprechenden Auswirkungen auf die Ernährungssicherheit im ländlichen Mosambik untersucht. Sie ergänzt die aktuelle wissenschaftliche Literatur, da sie 1) ein ganzheitliches Verständnis von Ernährungssicherung und der zugrundeliegenden Treiber vermittelt. Darüber hinaus trägt sie 2) zum Verständnis der technischen Leistungsfähigkeit optimal konzipierter Lebensmittelverarbeitungs- und -Lebensmittelzubereitungstechnologien bei. Diese Dissertation liefert zudem 3) Erkenntnisse über die Verbraucherakzeptanz, der mit diesen Technologien verarbeiteten und zubereiteten Lebensmittel. Weiterhin stellt sie 4) die Auswirkungen von neu eingeführten Lebensmittelverarbeitungstechnologie auf die Ernährungssicherheit dar. Schließlich wird 5) die Bedeutung des „Verbreitungsansatzes“ für den Erfolg der Einführung von „Clean Cooking“ Technologien diskutiert. Um all diesen Aspekten gerecht zu werden besteht diese Dissertation aus acht Kapiteln und die Ergebnisse werden in fünf einzelnen Unterkapitel vorgestellt. Die generellen Ergebnisse dieser Dissertation sind, dass erstens die in dieser Arbeit dargestellten Technologien nachhaltig und kosteneffizient genug sind um, zumindest temporär, die vorherrschenden traditionellen Methoden der Lebensmittelverarbeitung und Lebensmittelzubereitung zu ersetzen. Zweitens ist der Zugang zu Energie durch passive Solartrockner eine wichtige Komponente im Kampf gegen den Hunger und generelle Ernährungsunsicherheit. Drittens sollten Regierungen und relevante Akteure in den Kampf gegen Hunger und Energieunsicherheit die lokalen Kontexte in ihre Planungen einbeziehen und die entsprechenden und angemessenen Bildungs- oder Informationsansätze wählen. / This dissertation explores the effects of optimally designed processing energy usage on food quality and the respective impacts on FNS in rural Mozambique. It adds to the current literature, as it provides 1) a holistic understanding of the nature of FNS and its underlying drives. Furthermore, 2) it adds to the understanding of the technical performance of optimally designed food processing and preparation technologies. 3) The dissertation provides insights concerning users’ acceptability of the food processed and prepared through these technologies. 4) The effects of the newly introduced food processing technology on FNS are presented. Last – but not least – 5) it discusses the importance of the dissemination approach for the success of clean cooking adoption. This PhD dissertation is comprised of 8 chapters and the results are presented in five individual subchapters. The general conclusions of this thesis are that 1) the improved technologies presented in this study are sustainable and cost-effective means to substitute, at least temporarily, the prevailing traditional methods of food processing and food preparation; 2) energy provision through the use of passive solar drying is an essential component in the fight against food and nutrition insecurity and 3) governments and relevant stakeholders involved in energy and food security programs are advised to consider the local context to identify the most adequate training or information delivery technique.

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