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Commodity Pricing, Credit and Capital Flows: The Role of Financial Intermediaries

Bierbaumer, Daniel 14 August 2019 (has links)
Die globale Finanzkrise unterstrich die Bedeutung von makrofinanziellen Verknüpfungen für Vermögenspreisdynamiken und Konjunkturschwankungen. Bei angebotsseitigen Finanzfriktionen werden hierbei Finanzintermediäre, insbesondere ihre Bilanz und ihre Risikotragfähigkeit, als zentral erachtet. Diese Dissertation wendet verschiedene Klassen von SVAR Modellen und neueste Identifizierungsmethoden an um empirische Belege für die Rolle von Finanzintermediären für Finanzmärkte und die Realwirtschaft zu liefern. Das erste Kapitel untersucht das regimeabhängige Handelsverhalten von Finanzintermediären auf dem Öl-Futures-Markt und zeigt, dass Finanzintermediäre während Krisenzeiten preisunelastischer werden und mehr ihren eigenen Interessen folgend handeln. Die Ergebnisse deuten auf eine nichtlineare Futures-Preissetzung von Intermediären hin, was die Volatilität im Markt während Krisenzeiten signifikant erhöht. Das zweite Kapitel legt dar, dass die meisten Händlergruppen in Rohstoff-Futures-Märkten eine antizyklische Investitionsstrategie verfolgen. Das einfache SVAR Modell eignet sich für die Analyse der Handelsstrategien verschiedener Händlergruppen sowie deren Auswirkungen für die Preisvolatilität in jedweden Vermögensmärkten. Kapitel 3 identifiziert in einem einzelnen Modell sektorspezifische Kreditangebotsschocks gegenüber Firmen und Haushalten und präsentiert empirische Belege über deren Effekte für die US-Wirtschaft. Die Ergebnisse zeigen, dass beide Kreditangebotsschocks wesentlich zum Konjunkturverlauf während des Beobachtungszeitraums beigetragen haben, wobei Kreditangebotsschocks gegenüber Haushalten klassischen Nachfrageschocks ähneln. Das letzte Kapitel analysiert die globalen Auswirkungen des Schuldenabbaus europäischer Banken und findet, dass europäische Bankbilanzschocks Bruttokapitalzuflüsse und das Kreditwachstum in fortgeschrittenen Ökonomien mit entwickelten Finanzmärkten beeinflussen, aber nur geringfügige Effekte auf das Wirtschaftswachstum haben. / The global financial crisis has demonstrated the importance of macrofinancial linkages for asset price dynamics and business cycles. Regarding supply-side financial frictions, financial intermediaries, in particular their balance sheet and risk-bearing capacity, are considered to be pivotal. This thesis applies different classes of SVAR models and state-of-the-art identification techniques to provide empirical findings on the role of financial intermediaries in financial markets and the real economy. The first chapter studies the state-dependent trading behavior of financial intermediaries in the oil futures market and shows that intermediaries become less price-elastic and trade more according to their own demand. The findings suggest that the futures pricing of intermediaries is nonlinear which significantly raises the volatility in the market during crisis times. The second chapter demonstrates that most trader groups in commodity futures markets employ contrarian strategies. The simple SVAR model can be applied for analyzing the trading strategies of different trader groups as well as their effects for price volatility in any asset market. Chapter 3 identifies sector-specific business and household loan supply shocks in one single model and provides empirical evidence on their effects for the U.S. macroeconomy. The results show that both loan supply shocks have contributed significantly to business cycle dynamics over the sample period, with household loan supply shocks resembling classical demand shocks. The last chapter analyzes the global effects of European bank deleveraging and finds that European bank balance sheet shocks significantly affect gross capital inflows and credit growth in in advanced economies with developed financial markets, but have only minor effects on output growth.
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Livestock futures in a changing world

Weindl, Isabelle 10 November 2017 (has links)
Die Nutzung von Biomasse als Nahrungs- und Futtermittel sowie als Rohstoff geht mit einem erheblichen Eingriff in biochemische Kreisläufe einher. Die Nutztierhaltung beansprucht dabei den Großteil der ökonomisch genutzten Phytomasse und dominiert Stoffströme in der Landwirtschaft. Während bereits der gegenwärtige ökologische Fußabdruck von tierischen Erzeugnissen Anlass zur Sorge bietet, wird die globale Nachfrage nach Fleisch, Milch und Eiern im Zuge von Bevölkerungswachstum und steigenden Einkommen voraussichtlich weiter zunehmen. Die vorliegende Arbeit untersucht die wechselseitigen Zusammenhänge zwischen Tierhaltung und Umwelt im Kontext globaler Wandlungsprozesse und adressiert Unsicherheiten auch in Bezug auf gegenwärtige Umweltauswirkungen. Im Rahmen der Dissertation wurde das räumlich explizite ökonomische Landnutzungsmodell MAgPIE (Model of Agricultural Production and its Impact on the Environment) um eine detaillierte Darstellung des Nutztiersektors erweitert. Die Modellsimulationen unterstreichen das Potenzial, sowohl durch eine Änderung der Ernährungsgewohnheiten als auch der Produktionsweise von tierischen Erzeugnissen landwirtschaftliche Stoffströme und Landnutzung deutlich zu beeinflussen sowie Stickstoffverluste und Emissionen von klimaschädlichen Gasen zu verändern. Moderate Produktivitätssteigerungen können Waldökosysteme bewahren und Kohlenstoffemissionen vermeiden, führen allerdings auch zu Zielkonflikten zwischen dem Schutz aquatischer und terrestrischer Ökosysteme sowie zwischen Stickstoff- und Kohlenstoffverlusten. Zudem ziehen ehrgeizige Produktivitätssteigerungen großflächige Umwandlungen von Weide- zu Ackerland und damit eine Verringerung von Bodenkohlenstoffbeständen auf landwirtschaftlichen Flächen nach sich. Ein reduzierter Konsum tierischer Produkte in wohlhabenden Regionen trägt maßgeblich zum Erhalt der Wälder, der Vermeidung von Treibhausgasemissionen und der Verringerung des landwirtschaftlichen Wasserverbrauchs bei. / Human appropriation of biomass as food, feed and raw material interferes with key biochemical cycles. Livestock is at the epicentre of agricultural material flows and resource use, utilising the majority of the economically used plant biomass, substantially amplifying the agricultural nitrogen cycle, contributing to greenhouse gas emissions and water use, and dominating human use of land. While already today’s environmental footprint of livestock gives cause for concern, demand for meat, milk and eggs is expected to continue growing, driven by population growth, increasing incomes, and urbanization. Between the poles of current environmental externalities and the magnitude of the expected growth of the livestock sector, this thesis explores interactions between animal agriculture and the environment in the context of broad-scale developments such as globalization, technological innovation, rising food demand, and climate change and addresses gaps in our knowledge about current environmental impacts of livestock. For this aim, the spatially explicit economic land use model MAgPIE (Model of Agricultural Production and its Impact on the Environment) was extended by a detailed representation of animal agriculture. Model simulations demonstrate the large demand- and supply-side potential inherent in livestock production to transform biomass flows in agriculture and alter environmental externalities of food production. While moderate productivity gains in the livestock sector can reduce deforestation and emissions from land use change, trade-offs emerge between aquatic and terrestrial ecosystems, and between nitrogen and carbon losses. Moreover, ambitious productivity increases trigger large-scale pasture-to-cropland conversion that involves depletion of soil carbon stocks on agricultural land. A reduced consumption of livestock products in affluent regions considerably mitigates deforestation, carbon emissions and agricultural water consumption.
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Sozioökonomische Bewertung nachhaltiger Innovationen zur Überwindung der Nachbaukrankheit bei Äpfeln. Eine Ex-ante-Akzeptanzanalyse mit Hilfe der Strukturgleichungsmodellierung.

Petzke, Nicole 12 December 2019 (has links)
Aufgrund des gesellschaftlichen Wandels, globaler klimatischer und marktlicher Veränderungen sowie zunehmender Ressourcenknappheit sind landwirtschaftliche Betriebe immer mehr gefordert, ihre Produktionsverfahren anzupassen. Doch sind solche Innovationen häufig komplex und weisen einen systemischen Charakter auf. KMU sind häufig nicht in der Lage, diese oft mit höherem Risiko behafteten Innovationen voranzutreiben oder zu übernehmen. Zur Förderung ihrer Diffusion ist es notwendig, die äußeren und inneren Rahmenbedingungen der Innovationsumgebung zu kennen. Am Fallbeispiel der Innovationsprozesse zur Überwindung der Nachbauproblematik im Apfelanbau werden potenzielle Einflussfaktoren auf die Adoption neuer Maßnahmen mithilfe des sektoralen Innovationssystemansatzes nach Malerba und einem erweiterten Technology Acceptance Model erfasst. Hierbei wurde deutlich, dass trotz der günstigen natürlichen Rahmenbedingungen in der Untersuchungsregion, Faktoren wie sinkende Erzeugerpreise, Lohnsteigerungen, Wettbewerbsdruck, Klimawandel, die abnehmende Verfügbarkeit jungfräulicher Flächen sowie steigende Anforderungen des LEH und der Gesellschaft einen wirtschaftlichen Anbau zunehmend erschweren. Vor allem aber für Baumschulen sind die Folgen der Bodenmüdigkeit aufgrund des hohen Produktionswertes pro Hektar Kulturfläche besonders schwerwiegend. Maßnahmen, die bisher gegen Bodenermüdung ergriffen wurden, sind wenig effektiv, oder unwirtschaftlich. Die Analyse der Akzeptanzbefragung potenzieller Adopter zum Einsatz von Mikroorganismen gegen Bodenmüdigkeit ergab, dass die Nützlichkeit des Verfahrens positiv wahrgenommen wird und sich dies in einer hohen Übernahmeabsicht widerspiegelt. Eine Strukturgleichungsanalyse des in dieser Studie entwickelten Akzeptanzmodells mittels SmartPLS mit einem Bestimmtheitsmaß von 68% verdeutlichen, dass nicht vorrangig ökonomische Faktoren, sondern in erster Linie die Kompatibilität der Maßnahme, Einfluss auf eine potenzielle Übernahme ausüben würde. / Due to social change, global climatic and market changes as well as increasing scarcity of resources, agricultural enterprises are increasingly required to adapt their production processes. However, innovations often have a systemic character. SMEs are often not in a position to promote or adopt these innovations, which are often associated with higher risks. In order to promote their diffusion, it is, therefore, advantageous to know the external and internal framework conditions of the environment for innovation. Using the case study of innovation processes to overcome the problem of apple replant disease, potential influencing factors on the adoption of new measures are identified on the basis of the Sectoral Innovation System Approach according to Malerba and an extended Technology Acceptance Model. It became clear that, despite the favourable natural conditions in the study region, factors such as falling producer prices, wage increases, competitive pressure, climate change, the decreasing availability of virgin land and the increasing demands of food retailers and society are making commercial cultivation increasingly challenging. However, the consequences of soil fatigue are particularly severe for tree nurseries due to the high production value per hectare of cultivated land. Measures that have so far been taken to combat soil fatigue are ineffective or uneconomical. The analysis of the acceptance survey of potential adopters of microorganisms against soil fatigue showed that the usefulness of the method is perceived positively and that this is reflected in a high intention to adopt it. A structural equation analysis of the acceptance model developed in this study using SmartPLS and a coefficient of determination of 68% make it clear that not primarily economic factors, but primarily the compatibility of the measure, would influence a potential adoption.
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Rinderhaltung ohne Schlachtung als Agrar-Care-System

Meyer-Glitza, Patrick 04 May 2020 (has links)
Sogar eine vegetarische Ernährung führt durch den Konsum von Milchprodukten zum Schlachten der nicht mehr produktiven oder ausselektierten Milchkühe sowie der männlichen Nachkommen. Eine Rinderhaltung ohne Schlachtung (ROS) wäre (für Lakto-Vegetarier) hier ein Ausweg. Es wurden narrative und semi-strukturierte Interviews mit Tierhaltern der 5 hier dargestellten Fallbeispiele mit qualitativen Methoden der interpretativen Sozialforschung (Grounded Theory, Biographieforschung und sequentielle Feinanalyse) erhoben und untersucht. Die 5 Fallbeispiele wurden anhand biographischer Entwicklungen, ihrer Ethik und ihrem Tierhaltungssystem sowie anhand ihrer Konventionen verglichen. Der Fallvergleich ergab 5 Grundsätze des Care-Systems einer ROS: 1. Universal, 2. Bedingungslos, 3. Das ganze Leben betreffend - „a lifetime of Care“, 4. Familisierend, 5. Präventiv. Das Agrar-System der Fallbeispiele wurde in drei Betriebsstile differenziert: Reine Sanctuaries (Lebens-/Gnadenhof), Landwirtschaftliche Sanctuaries und Vegetarische Rinderhaltung/Milcherzeugung. Das Care- und das Agrar-System ergeben zusammen ein Agrar-Care-System. Kernelemente des Agrar-Systems der 4 hier untersuchten europäischen Betriebe sind u.a. ein hohes durchschnittliches Abgangsalter der Kühe von 12,5 Jahren und der Ochsen von 10 Jahren, stabile Herden, insg. vielfältige Dungnutzung, eine weitgehend muttergebundene Kälberaufzucht und partielle Ochsenanspannung. Bei dem dritten Fallbeispiel beträgt die Dauer der Laktationen durchschnittlich 2,8 Jahre und es werden dabei 9.055 kg pro Laktation ermolken. Bei Kühen mit sehr langen Laktationen sinken vom ca. 4.-6. Jahr die Leistungen nicht mehr und sind persistent. Die Milchkühe sind für 3,4 Jahre (als Mittel der beiden melkenden Betriebe) „in Rente". Der kostendeckende Milcherlös liegt bei ca. 2,95 bis 3,05 EUR pro kg Milch. Eine gemolkene Kuh trägt dabei die Kosten von 0,63 Kühen „in Rente" sowie von 1,48 Ochsen. Milch und Dung wären hier Beiprodukte des Tierlebens. / Even a vegetarian nutrition, through consumption of milk products, leads to the slaughtering of dairy cows that are no longer productive or have been sorted out, and of their male offspring. A cattle husbandry without slaughtering (here ‘CWS’) could be a solution (for lacto-vegetarians). Narrative and semi-structured interviews with the heads of animal husbandry in a total of five cases have been carried out and reviewed using qualitative methods of interpretive social research (Grounded Theory, biography research and detailed sequential analysis). In a case comparison, the five cases have been compared to each other in terms of their biographical developments, their ethics and their animal husbandry systems and also in terms of their conventions. The following five principles for a care system in CWS were derived: Universality, Unconditionality, A lifetime of care, Familialisation and Prevention. The agri-system of the case studies has been differentiated into three styles of farming: Pure sanctuary, agricultural sanctuary and vegetarian cattle husbandry. The combination of the agri- and care-system becomes the agri-care-system. Core elements of the agricultural system of CWS and of the 4 European farms are: a high average dying age which is 12.5 years for cows and 10 years for oxen, novel dung products, mostly rearing calves with the dam and on some farms the use of oxen for traction. In regard to the third case study, the average duration of lactation is 2.8 years, generating about 9,055 kg milk per lactation cycle. The dairy cows "retire" for a period of 3.4 years as a mean of the two milking case studies. In cows with very long lactation cycles, the milk yield, instead of decreasing from the 4th to the 6th year, rather seems to be constant during this period. The cost-covering milk revenue would be about 2,95 up to 3,05 EUR per kg. Each milked cow carries the cost of ca. 0,63 "retired" cows and 1,48 oxen. Milk and dung are the by-product of the animal life.
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Four Essays on Language Competition and Dynamic Language Policy Evaluation

Templin, Torsten 25 September 2019 (has links)
Diese Dissertation beschäftigt sich mit der Evaluation von Sprachpolitiken mit Hilfe von Sprachdynamik Modellen. Da sprachliche Diversität ein zentrales Merkmal moderner Gesellschaften darstellt, müssen Staaten und Administrationen Sprachpolitiken sorgfältig gestalten und evaluieren. Mögliche Effekte, Nutzen und Kosten von Politiken müssen bewertet und gegeneinander abgewogen werden. Eine wichtige Eigenschaft von Sprachpolitiken ist dabei, dass sich die Anzahl derer, die von ihnen profitieren, sowie deren Kosten über die Zeit stark verändern können. Um dies zu berücksichtigen, präsentiert die Dissertation eine Kombination aus klassischen Politikanalyse Werkzeugen und neuen Sprachdynamik Modellen. Im Gegensatz zu bereits existierenden Modellen, können in den neu entwickelten Modellen Parameter aus empirischen Daten geschätzt werden. Dies ist eine Voraussetzung, um langfristige Effekte von Politiken realistisch abbilden zu können. Die Dissertation besteht aus vier eigenständigen Aufsätzen. Im ersten Aufsatz wird mit einem abstrakten Modell gezeigt, dass es für einen Staat optimal sein kann die Minderheitensprache in Form von Bilingualität am Leben zu erhalten. In den folgenden beiden Aufsätzen werden realistischere Modelle entwickelt und damit zwei empirische Fälle analysiert. Im letzten Aufsatz werden Erweiterungen der vorherigen Modelle auf den Fall multipler Minderheitensprachen vorgestellt. / This thesis deals with language policy evaluation from a language dynamics modeling perspective. As linguistic diversity is an essential feature of most modern societies, states and administrations have to thoroughly design and analyze language policies. Potential effects, benefits and costs have to be assessed and weighted against one another. A pivotal characteristic of language policies is that the numbers of their beneficiaries and costs can change dramatically over time. To account for these changes, the thesis proposes a combination of traditional policy evaluation techniques with well designed language dynamics models. In contrast to previous models in the literature, the thesis proposes and analyzes models based on parameters obtainable from empirical data. It is argued that this is a prerequisite to analyze the long term effects of policies in a realistic fashion. This thesis consists of four self-contained essays. In the first essay we show with the help of an abstract model that it can be optimal for the state to keep a minority language alive in the form of bilingualism. In the next two essays more realistic models are developed and applied to the empirical cases. In the last essay extensions of the previous models to the case of several minority languages are presented.
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A Framework for Community-based Governance in Grasslands and Savannahs of South America

Eufemia, Luca 26 October 2020 (has links)
Die folgenden Arbeiten folgen einem vergleichenden Ansatz zweier ausgewählter Gebiete Südamerikas, um die Komplexität der Governance-Prozesse zu strukturieren. Sie konzentriert sich auf das kolumbianische Llanos- und das paraguayische Pantanal-Gebiet und korreliert die räumliche Beziehung der von natürlichen Ressourcen abhängigen Gemeinden mit sozioökonomischen und ökologischen Veränderungen, Macht und hierarchischer Struktur auf allen Ebenen, politischer Dynamik und Programmen zur Einbindung von Stakeholdern. Die Hypothese hinter dieser Arbeit ist, dass die Verwendung einer geklärten, nicht-normativen Governance-Perspektive in der sozio-ökonomischen und politischen Forschung zu einem besseren Verständnis sozio-ökonomischer und politischer Prozesse beitragen kann, einschließlich formaler und informeller Prozesse, die in größere und kleinere soziale Systeme eingebettet sind, sowie sowohl vertikale als auch horizontale sozio-ökonomische und politische Arrangements. Über die Entwicklung eines spezifischen Rahmens für die CBG hinaus werden zwei praktische und methodische Instrumente generiert. Das Community-Based Governance Manual (CBGM), einschließlich einer Fallstudie über das kolumbianische Llanos, und die Guidelines to Strengthen CBGG in the Paraguayan Pantanal (CBGG) versuchen, die politische, wirtschaftliche und soziale Analyse von Gemeindeakteuren sowie Szenarien zur Bewältigung der sie betreffenden sozio-ökologischen und sozio-ökonomischen Probleme zu fördern. Der CBGM und der CBGG können als konkrete und greifbare Auswirkungen auf Feldebene sowie als gültige Prognosen für die erwartete zukünftige Entwicklung von lokalen und ökologischen Governance-Modellen angesehen werden. / The following work develops the Community-Based Governance (CBG), a bottom-up organizational model, ought to increase the participation of local groups in the planning, research, development, management, and formulation of policies and strategies for the wider community. It follows a comparative approach of two selected areas of South America in order to structure the complexity of governance processes: the Colombian Llanos and the Paraguayan Pantanal, correlating the spatial relation of natural resource-dependent communities with socio-economic and environmental changes, along with power and hierarchical structure at all scales, political dynamics, and stakeholder engagement schemes. The hypothesis behind this work is that using a clarified, non-normative governance perspective in socio-economic and policy research can contribute to an improved understanding of socio-economic and political processes, including formal and informal ones, those embedded in larger and smaller social systems, as well as both vertical and horizontal socio-economic and political arrangements. Beyond the development of a specific framework for CBG, two practical and methodological tools are generated. The Community-Based Governance Manual (CBGM), including a case study of the Colombian Llanos, and the Guidelines to Strengthen CBG in the Paraguayan Pantanal (CBGG) seek to promote the political, economic, and social analysis of community actors as well as scenarios addressing the socio-environmental and socio-economic problems that affect them. CBGM and CBGG may be regarded as concrete and tangible impacts on the field, as well as valid outlooks on expected future development of local and environmental governance models.
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How logistics contribute to the complexity of global agri-food supply chains and thus to potential food safety risks

Zupaniec, Milena Alexandra 04 October 2022 (has links)
Die Globalisierung des Agrarhandels führt zu komplexen Lieferketten, was weitreichende Folgen für die Lebensmittelsicherheit haben kann. Entsprechende internationale Vorkommnisse stellen die zuständigen Behörden vor die Herausforderung, Risiken sachgemäß zu managen und zu bewerten. Bei der Analyse von aufgetretenen Problemfällen wurden erhebliche Wissenslücken hinsichtlich der Rolle der Logistik aufgedeckt. Um das Forschungsgebiet der globalen Warenströme abzubilden, wurde anhand einer qualitativen Textanalyse multidisziplinärer Literatur - angelehnt an den Grounded Theory-Ansatz - ein konzeptioneller Bezugsrahmen am Beispiel von Agrarrohstoffen entwickelt. Dieser diente als Grundlage für eine Fallstudie zur empirischen Untersuchung der potentiellen Kontamination von Agrarrohstoffen mit Mykotoxinen. Hierzu wurden Experteninterviews mit 24 Akteuren aus den Bereichen Logistik, Handel, Beschaffung und Richtlinien und Standards durchgeführt. Wir haben verschiedene Ebenen der wichtigsten Konzepte innerhalb (z.B. Logistikprozesse und Hauptakteure) und außerhalb (z.B. Globale Driver) der Warenströme von Agrarrohstoffen bestimmt. Mit Hilfe der Fallstudie konnten wir zudem kritische Dimensionen (z.B. Maßnahmen zur Lebensmittelsicherheit, menschlicher Faktor, Hafenmerkmale) und entsprechende kritische Faktoren für die Lebensmittelsicherheit und ihre Wechselbeziehungen identifizieren. Die Studie zeigt die Notwendigkeit integrativer und nachhaltiger Lösungen, wie die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaftsakteuren, als auch mit Behörden, sowie politische Anreize, um z.B. mehr Transparenz und Sorgfalt im Qualitätsmanagement als auch Investitionen in neue Technologien (z. B. Blockchain) im Logistiksektor zu erreichen. Die gewonnenen Erkenntnisse sollten in bestehende und neue Instrumente, die zur Klärung internationaler Lebensmittelsicherheitsvorfälle oder in der Risikofrüherkennung eingesetzt werden und entsprechend der Dynamik des Sektors auf EU- und internationaler Ebene ständig aktualisiert und erweitert werden. / The globalization of agricultural trade leads to complex supply chains, which can have far-reaching consequences for food safety. International food safety incidents are challenging competent authorities to assess and manage food safety risks appropriately. Analysis of respective occurrences revealed substantial knowledge gaps regarding the role of logistics. To map the research area of global commodity flows, a conceptual framework - using agricultural commodities as an example - was developed based on qualitative text analysis of multidisciplinary literature, inspired by the Grounded Theory approach. This served as the foundation for a case study to empirically investigate the potential contamination of agricultural commodities with mycotoxins. For such purpose, expert interviews were conducted with 24 stakeholders from logistics, trade, procurement, and regulations and standards. We identified different levels of key concepts within (e.g., logistics processes and key actors) and outside (e.g., global drivers) the commodity flows of agricultural commodities. The case study further allowed us to identify critical dimensions (e.g., food safety measures, human factor, port characteristics) and corresponding critical factors for food safety and their interrelationships. The study demonstrates the need for integrative and sustainable solutions, such as collaboration between economic actors, as well as with authorities, policy incentives, for example to achieve more transparency and diligence in quality management, as well as more investments in new technologies (e.g. blockchain) in the logistics sector. The knowledge gained calls to be integrated into existing and new tools used to verify and assess international food safety incidents or in early risk detection, and should constantly be updated and expanded according to the unfolding dynamics of the sector at EU and international levels.
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Tailored disorder and anisotropic scattering in photonic nanostructures

Varytis, Paraschos 11 December 2019 (has links)
In dieser Arbeit untersuchen wir das optische Antwortverhalten von planaren Spektrometern basierend auf ungeordneten Streuzentren, dielektrischen Verbundnanopartikeln mit einer plasmonischer Ummantelung, sowie volldielektrischen magnetooptischen formveränderten Metaoberflächen. Dafür benutzen wir sowohl Mie und Mehrfach-Streutheorie als auch ein unstetiges Galerkin Zeitraumverfahren basierend auf finiten Elementen zur numerischen Berechnung der elektromagnetischen Felder. Wir stellen insbesondere eine theoretische Designstudie vor, um ungeordnete Spektrometer mit hoher spektraler Auflösung zu erhalten. Darüber hinaus geben wir eine alternative Strategie an, um durch Untersuchung der optischen Eigenschaften von Verbundnanopartikeln eine Erhöhung der bevorzugten Rückstreuung zu erreichen. Zum Schluss präsentieren wir eine Erhöhung der Faraday-Rotation bei gleichzeitig hoher Transmission von volldielektrischen magnetooptischen Metaoberflächen, welche aus formangepassten Nanodisks bestehen. / In this thesis, we study the optical response of planar spectrometers based on disorder scatterers, composite dielectric nanoparticles with plasmonic shell, and all-dielectric magneto-optical shape-modified metasurfaces. Therefore, we employ both Mie and multiple scattering theory as well as a discontinuous Galerkin time-domain method based on finite elements for the numerical computation of the electromagnetic fields. Specifically, we present a theoretical design study for obtaining random spectrometers with high spectral resolution. Furthermore, we provide an alternative strategy to achieve preferentially high backscattering by studying the optical properties of composite nanoparticles. Finally, we present enhanced Faraday rotation along with high transmittance in all-dielectric magneto-optical metasurfaces composed of shape-modified nanodisks.
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Interwar Open-Market Operations

Römer, Matthias 06 June 2023 (has links)
Diese Dissertation besteht aus einer Einleitung und drei empirischen Kapiteln, die sich mit verschiedenen Aspekten der Offenmarktgeschäfte der Bank of England in der Zwischenkriegszeit befassen. Offenmarktgeschäfte sind der Kauf und Verkauf von kurzfristigen Staatsanleihen. Die Einleitung definiert Instrumente und Ziele der Geldpolitik und beschreibt welche Folgen die veränderte Rolle Großbritanniens in der Welt nach dem 1. Weltkrieg für die Geldpolitik hatte. Das zweite Kapitel zeigt, wie Offenmarktgeschäfte die verfügbare Liquidität auf dem Londoner Geldmarkt erhöhen oder senken können. Dies erlaubt die kurzfristigen Marktzinsen relativ zum Leitzins zu steuern, was wiederum häufige Änderungen der Leitzinsen unnötig machte. Die empirische Analyse zeigt, dass Offenmarktgeschäfte die Wahrscheinlichkeit verändern können, dass Marktteilnehmer sich Geld bei der Diskontfazilität leihen müssen. Das dritte Kapitel zeigt, dass Offenmarktgeschäfte noch weitere Zwecke erfüllen. In der Finanzkrise von 1931 trugen Offenmarktgeschäfte dazu bei die größten Geschäftsbanken in London vor größerem Schaden zu bewahren. Der Verlust von Goldreserven wurde durch Offenmarktgeschäfte in großem Maße kompensiert und stabilisierte so die Liquidität der Geschäftsbanken. Das vierte Kapitel zeigt, dass Offenmarktgeschäfte zudem eine entscheidende Rolle bei der Stabilisierung der kurzfristigen Marktzinsen nach Kriegsausbruch 1939 spielten. Die empirische Analyse zeigt wie sorgfältig gewählte Laufzeiten von Offenmarktgeschäften dazu beigetragen haben, übermäßige Schwankungen der kurzfristigen Marktzinsen zu verhindern. Insgesamt deutet diese Dissertation darauf hin, dass die Bank of England in der Zwischenkriegszeit ähnlich einer modernen Zentralbank agierte. Kurzfristige Marktzinsen waren das operatives Ziel der Geldpolitik und nicht die Zentralbankgeldmenge. Im Jahr 1931 zog die Bank of England es vor die Geschäftsbanken zu stützen, auch wenn dies die Aufgabe des festen Wechselkurses bedeutete. / This dissertation consists of an introductory chapter and three empirical chapters which deal with various aspects of open-market operations by the Bank of England during the interwar period. Open-market operations are the purchase and sale of Treasury bills. The introduction defines monetary policy implementation and describes the economic circumstances after World War I and outlines what consequences the changing role of Britain in the world had for monetary policy. The second chapter shows how open-market operations could add or drain liquidity in the London money market and help steer short-term market rates relative to the Bank rate, which made frequent changes in the Bank Rate unnecessary. The empirical analysis shows that open-market operations could change the probability of market participants having to borrow at the discount facility. The third chapter argues that in time of crisis the purpose of open-market operations goes further. During the financial crisis of 1931 open-market operations most likely helped to protect the largest clearing banks in London from severe harm. The empirical analysis shows how open-market operations offset the effect of reserves losses at an unprecedented scale and stabilized the liquidity of the London clearing banks. Chapter four examines the role of open-market operation after the outbreak of war in 1939. Open-market operations played a crucial role in stabilizing short-term market rates and preserving the London money market in its original form, most notably the London discount houses and clearing banks. The descriptive evidence shown suggests how carefully chosen maturities of open-market operations helped offset any undue disturbances to short-term market rates after the outbreak of war. Overall, this dissertation suggests that the Bank of England, not unlike modern central banks, targeted short-term market rates, not some monetary quantity, and chose banking stability over a fixed exchange rate in 1931.
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Understanding geographies of threat: Impacts of habitat destruction and hunting on large mammals in the Chaco

Romero-Muñoz, Alfredo 23 September 2021 (has links)
Die Hauptursachen für die derzeitige weltweite Krise der biologischen Vielfalt sind Lebensraumzerstörung und Übernutzung. Wir wissen jedoch nicht, wie sich diese beiden Faktoren einzeln und zusammen auf die verschiedenen Aspekte biologischer Vielfalt auswirken und wie sie sich im Laufe der Zeit verändern. Da beide Bedrohungen weit verbreitet sind, verhindern dies die Entwicklung wirksamer Schutzstrategien. Das übergeordnete Ziel dieser Arbeit war räumliche und zeitliche Veränderungsmuster der Auswirkungen von Lebensraumzerstörung und Übernutzung auf die biologische Vielfalt zu verstehen. Ich habe diese Bedrohungsgeographien mit hoher räumlicher Auflösung und über drei Jahrzehnte hinweg für verschiedene Aspekte biologischer Vielfalt untersucht: Arten, Lebensgemeinschaften und taxonomische, phylogenetische und funktionale Facetten biologischer Vielfalt. Ich konzentrierte mich auf den 1,1 Millionen km² großen Gran Chaco, den größten tropischen Trockenwald der Welt und einen globalen Entwaldungs-Hotspot. Meine Ergebnisse zeigen, dass sich im Laufe von 30 Jahren die räumlichen Auswirkungen der einzelnen Bedrohungen auf größere Gebiete ausdehnten als nur auf die abgeholzte Fläche. Dies führte zu einem Verlust an hochwertigen und sicheren Gebieten für den Jaguar, die gesamte Großsäugergemeinschaft und alle Facetten der Säugetiervielfalt. Beide Bedrohungen trugen wesentlich zum Rückgang biologischer Vielfalt bei, ihre relative Bedeutung variierte jedoch je nach Art und Facette der biologischen Vielfalt. Zudem haben die Gebiete, in denen beide Bedrohungen zusammenwirken, im Laufe der Zeit zugenommen, was den Verlust der biologischen Vielfalt wahrscheinlich noch verschlimmert hat. Diese Arbeit unterstreicht, wie wichtig es ist, die Auswirkungen mehrerer Bedrohungen im Laufe der Zeit gemeinsam zu bewerten, um den menschlichen Einfluss auf die biologische Vielfalt besser verstehen zu können und wirksame Schutzstrategien zu finden. / The main drivers of the current global biodiversity crisis are habitat destruction and overexploitation. Yet, we lack understanding of their individual and combined spatial impact on different aspects of biodiversity, and how they change over time. Because both threats are common, these knowledge gaps preclude building more effective conservation strategies. The overarching goal of this thesis was to understand how the impacts of habitat destruction and overexploitation on biodiversity change in space and over time. I assessed these geographies of threat at high spatial resolutions and over three decades for different biodiversity aspects: species, communities, and the taxonomic, phylogenetic, and functional facets of biodiversity. I focused on the 1.1 million km² Gran Chaco, the largest tropical dry forest globally, and a global deforestation hotspot. Results reveal that over 30 years, the spatial impacts of each threat expanded over larger areas than the area deforested. This resulted in widespread losses of high-quality and safe areas for the jaguar, the entire larger mammal community and for all facets of the mammalian diversity. Such declines suggest a generalized biotic impoverishment that includes the loss of species, evolutionary history, and ecological functions across much of the Chaco. Both threats contributed substantially to biodiversity declines, and their relative importance varied among species and biodiversity facets. Moreover, the areas where both threats synergize increased over time, likely exacerbating biodiversity losses. For each biodiversity aspect, I identified priority areas of safe and high-quality habitats, and hotspots of high threat impacts, which could guide more effective complementary proactive and reactive conservation strategies. This thesis highlights the importance of jointly assessing the impact of multiple threats over time to better understand the impact of humans on biodiversity and to identify effective ways to mitigate them. / Los principales factores de la actual crisis de la biodiversidad global son la destrucción del hábitat y la sobreexplotación. Sin embargo, desconocemos su impacto espacial, tanto individual como combinado, sobre los diferentes aspectos de la biodiversidad, y cómo cambian en el tiempo. Como ambas amenazas son comunes, estos vacíos de conocimiento impiden elaborar estrategias de conservación más eficaces. El objetivo general de esta tesis fue comprender cómo los impactos de la destrucción del hábitat y la sobreexplotación en la biodiversidad cambian en el espacio y en el tiempo. Evalué estas geografías de las amenazas a altas resoluciones espaciales y a lo largo de tres décadas para diferentes aspectos de la biodiversidad: especies, comunidades y las facetas taxonómica, filogenética y funcional de la biodiversidad. Me centré en el Gran Chaco, de 1,1 millones de km², el mayor bosque seco tropical del mundo y un foco global de deforestación. Los resultados revelan que, a lo largo de 30 años, los impactos espaciales de cada una de las amenazas se extendieron por areas mayores que la superficie deforestada. Esto dio lugar a pérdidas extendidas de áreas seguras y de alta calidad para el jaguar, la comunidad de mamíferos grandes y para todas las facetas de la diversidad de mamíferos. Estos declives sugieren un empobrecimiento biótico generalizado que incluye la pérdida de especies, historia evolutiva y funciones ecológicas en gran parte del Chaco. Ambas amenazas contribuyeron sustancialmente al declive de la biodiversidad, y su importancia relativa varió entre especies y facetas de la biodiversidad. Además, las áreas en las que ambas amenazas sinergizan aumentaron en el tiempo, probablemente exacerbando las pérdidas de biodiversidad. Para cada aspecto de la biodiversidad, identifiqué áreas prioritarias de hábitats seguros y de alta calidad, y focos de alto impacto de las amenazas, que podrían orientar estrategias de conservación complementarias más eficaces, tanto proactivas como reactivas. Esta tesis destaca la importancia de evaluar conjuntamente el impacto de múltiples amenazas a lo largo del tiempo para comprender mejor el impacto de los humanos en la biodiversidad e identificar vías eficaces para mitigarlas.

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