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Drüben: eine deutsche Zeitreise29 November 2023 (has links)
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Literatur der "Übergangsgesellschaft" / Untersuchungen zum Werk Volker Brauns ; vor und nach der Wende (1981 - 1992)Tjahjandari, Lily 16 October 2009 (has links)
Deutsche Vereinigung 1989 hat grundsätzliche Änderungen in der deutschen Gesellschaft, sowohl kulturelle, soziale als auch wirtschaftliche Entwicklung gebracht. Diese Studie versucht, das literarische Image der deutschen Gesellschaft im Übergang zu analysieren, der durch Arbeiten von Volker Braun vorher und nach der Wiedervereinigung Deutschland vertreten ist. Die Analyse führte mit der ästhetischen und thematischen Annäherung auf mehreren Werke Volker Brauns wie Drama, Prosa und Dichtungssammlung, die mit dem Feld und der Literatur in Deutschland in der 80er Jahren bis zu 90er Jahren vereinigt wird. Die Forschung beschränkt sich auf Werke Volker Brauns in den achtziger Jahren bis kurz nach der Wende. Die Werkauswahl beinhaltet Werke Brauns, die sich in Bänden 8-10 befinden. Die Texte von Volker Braun werden ins Feld der ostdeutschen und Literatur der der Wiedervereinigung gelegt und als ein Teil der kulturellen Produktion analysiert, die immer mit dem Machtfeld Ostdeutschlands entsprechend ist. Forschung konzentriert sich auf Änderungen in thematischen Arbeiten von Volker Braun, nachdem die Vereinigung Deutschlands die Änderung in thematisch und ästhetisch vereinigt mit den großen sozialen Änderungen in Deutschland nach der Vereinigung beschrieb. Die Methode des interpretativen Kommentars bezieht sich auf Pierre Bordieus Theorie über das literarische Feld. Die Forschung versucht aus den Texten Brauns vor und nach der Wende einen Mentalitätswandel herauszuarbeiten und zu zeigen, wie die Texte die „Übergangsphase“ repräsentieren. / German unification in 1989 has brought fundamental changes in German society, both cultural, social and economic development. This study attempts to analyze the literary image of German society in transition, represented by works of Volker Braun before and after reunification Germany. Analysis conducted with the aesthetic and thematic approach on a number of rich Volker Braun such as drama, prose and poetry collection that is associated with the field and literature in Germany in the year of an 80-to 90-an. Texts of works of Volker Braun placed in the field of East German literature and German unification and analized as part of cultural production, which is always correspondent with the field of the repressive East Germany. Research focuses on changes in thematic works of Volker Braun after the unification of Germany described the change in thematic and aesthetic associated with the great social changes in Germany after unification. The method of the interpretative comment refers to Pierre Bordieu''s theory on the literary field. The research tries to work out from the texts of brown before and after the turn a mentality change and to show how the texts represent the "transitional phase".
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Landscape changes in East Berlin after 1989 / a comprehensive grounded theory analysis through three case studiesDellenbaugh, Mary Hartshorn 07 July 2014 (has links)
Die Arbeit behandelt eine Reihe zusammenhängender Veränderungen, die nach dem Fall der Mauer im Ostteil von Berlin stattfanden. In drei Aufsätzen wird die Geschichte des unmittelbaren Wandels der Diskurse über Raumtypologien dargestellt, die symbolische Aneignung beschrieben, die in den Aushandlungsprozessen um die Schaffung einer vereinten Berliner Innenstadt stattfand und die Auswirkungen der Veränderungen in der diskursiven und symbolischen Neuausrichtung am Beispiel der Entwicklung zweier Berliner Bezirke veranschaulicht. Die Ergebnisse entstammen dabei einem Methoden-Mix aus verschiedenen Ansätzen der semiotischen Analyse und Diskursanalyse sowie der Auswertung demographischer Daten. Das Projekt gliedert sich in fünf Leithypothesen: H1: Semiotik ist eine effektive analytische Methode für die Untersuchung von Kulturlandschaften. H2: Die symbolische Landschaft Ostberlins nach 1990 wurde von einem „westlichen“ kulturellen Mythos beherrscht, der sich im symbolischen Kapital und im Architekturstil der neuen/alten Hauptstadt niederschlug. H3: Der Wandel der symbolischen Landschaft Ostberlins nach 1990 ist Ausdruck eines auf die Zeit vor dem zweiten Weltkrieg verengten historischen Narrativs. H4: Die diskursive Übertragung hatte konkrete Auswirkungen auf die räumliche und demographische Entwicklung der Ost-Berliner Bezirke. H5: Die Ursache für die Stigmatisierung Berlin-Marzahns direkt nach der deutschen Wiedervereinigung lag primär in dieser diskursiven Übertragung. Die fünf Hypothesen werden in dem Projekt erfolgreich überprüft und bestätigt. Der Methoden-Mix erweist sich als gut geeignet für die strukturelle Analyse von Kulturlandschaften. Sowohl diese Analyse als auch die daraus entwickelte Theorie, dass die Symbole der herrschenden ökonomischen, politischen oder kolonialen Macht, die in die Kulturlandschaft eingebettet sind, „gelesen“ werden können, weisen vielversprechende Anknüpfungspunkte für weitere Forschungskontexte auf. / This dissertation describes a range of connected changes that took place in the eastern half of Berlin after the fall of the Berlin Wall. The three articles tell the story of immediate changes to discourses about built spaces and built space forms (article 1), symbolic appropriations in the negotiations surrounding the creation of a new unified Berliner inner-city (article 2), and the effect of the changes in discursive and symbolic restructurings in the subsequent development of two Berlin districts with different built space types (article 3). Under the framework of grounded theory, this project operationalized several semiotic analysis techniques for the study of the cultural landscape and combined these with discourse analysis and demographic data to derive the results presented in the three articles described above. The project was guided by five hypotheses: H1: Semiotics is an effective analytical method for the analysis of cultural landscapes. H2: The symbolic landscape of East Berlin after 1990 was dominated by a western cultural mythos which pervaded the symbolic capital and architectural style of the new/old capital city. H3: The changes to the symbolic landscape of East Berlin after 1990 reflected a very specific and narrow pre-WWI historical narrative. H4: This discursive transference had tangible material effects on the material and demographic development of the Eastern districts. H5: The stigmatization of Berlin-Marzahn directly after German reunification was primarily due to this discursive transference. All five hypotheses could be successfully tested and validated from the empirical research. The mix of methods presented in this project proved well-suited to the structural analysis of cultural landscapes. Both it and the theory developed, namely that the narrative of the dominant power, economic, political, or colonial, can be “read” by examining the symbols embedded in the cultural landscape, would benefit from further research in other contexts.
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Les gauches radicales est- et ouest-allemandes à l'épreuve de la nation réunifiée / (1985 - 1999)Joly, Anne 08 October 2015 (has links)
1990 wurden linksradikale Akteure aus West- und Ostdeutschland Teil des gleichen Staates und somit gleichsam Teil eines selben Ganzen: der deutschen radikalen Linken. Die große Vielfalt der ideologischen Strömungen in einer höchst heterogenen Szene wie der radikalen Linken machte die Entstehung einer gemeinsamen kollektiven Identität ohnehin schwierig. Die vorliegende Arbeit versucht herauszufinden, wie Akteure aus Ost und West, die sich selbst als „linksradikal“ bezeichneten, im Laufe der 1990er Jahre versucht haben, sich in der neuen, de facto gemeinsamen politischen Szene selbst und gegenseitig zu verorten. Wie wurden die neuen Verhältnisse nach dem Zusammenbruch des Realsozialismus und somit dem Wegfall vieler Bezugsrahmen und Paradigmen des Kalten Krieges neu definiert? Wie sah die deutsche radikale Linke ihre Rolle in diesem neuen Kontext? Gab es spezifische ost- bzw. westdeutsche Antworten auf die neue Situation? Nicht zuletzt wird gefragt, ob ost- und westdeutsche Akteure gemeinsame Kampfinhalte entwickeln konnten. Die Nationsfrage wird in der vorliegenden Studie unter zwei Aspekten verhandelt: Erstens als Erfahrungsgeschichte einer sich neu zu bildenden „deutsch-deutschen Linken“ in Ost und West nach 1990. Zweitens ist es eine Geschichte der expliziten Auseinandersetzung mit den neuen Themen „deutsche Nation“ und „deutsche Geschichte“, wie sie vor allem von Seiten der antideutschen bzw. antinationalen Linken diskutiert wurden. Diese Auseinandersetzung hatte sowohl Auswirkungen auf das linksradikale Selbstverständnis der berücksichtigten Szene als auch auf den Verlauf der Neuvereinigung der ost- und westdeutschen Komponenten dieser Szene. / In 1990, East and West German actors who viewed themselves as members of the “radical left” suddenly became part of the same collective: the German radical left. Yet the contexts in which these actors had been politicized and socialized had been quite distinct prior to the fall of the Wall. The purpose of this study is to examine the modalities by which these actors – East and West – were unified in the course of the 1990’s. On what bases did they – in an environment which remained highly heterogeneous – define the shared reality which is a precondition of any rapprochement? What was the influence of the legacy of the East German leftist opposition’s political experience in the GDR? The position known as antideutsch or antinational particularly attracted our attention. It developed among the West German left in the wake of reunification. It also contributed considerably to redefining the structure of the scene in the East and the West in the second half of the 1990’s. The dissertation throws light on German political culture following reunification, on the one hand, and on the disorientation of the German left after the collapse of Real socialism, on the other. Furthermore, it introduces the East German dimension, which is often neglected by research, in the history of the Western European left.
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„Wir armen, armen Mädchen sind gar so übel dran ...“: Gedanken zum 8. März – oder „Weiber gehören auch zu den Menschen?“Schönfuß-Krause, Renate 01 July 2021 (has links)
Dieser Beitrag spannt einen Bogen von der totalen Entmündigung und Entwürdigung der Frauen im 17./18.Jahrhundert, dargelegt u.a. an Auszügen der Chronik Knobloch Radeberg, bis hin zu ihren Emanzipationsbestrebungen in die Neuzeit. Es ist die Geschichte der Frauenbewegung, Kampf um Gleichberechtigung, denn die Welt, so wie sie eingerichtet war, konnte den Frauen wirklich nicht gefallen, eine Welt der Angst und totalen Unmündigkeit. Angst vor den Strafen Gottes, von den Kanzeln der Kirchen verkündet, Angst vor der Apokalypse und dem Jüngsten Gericht, Angst vor der Obrigkeit und ihren Gerichten. Mit Angst und Verdummung des Volkes ließ es sich schon immer wunderbar regieren.
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Weihnachten und das Westpaket - diesen Duft konnte keine Grenze aufhalten ...Schönfuß-Krause, Renate 21 June 2021 (has links)
Die Erinnerung an „Westpakete“, die jahrzehntelang für viele Menschen die fast einzige Kommunikation über Grenzen hinweg zwischen West- und Ostdeutschland ermöglichten, haben sich tief in unser kollektives Gedächtnis eingeprägt. Mit diesen, besonders in der Weihnachtszeit erhaltenen Liebesgaben, verbinden sich bei vielen heute noch angenehmste Erinnerungen. Dabei hat sich etwas besonders tief eingeprägt und lebt in den Erzählungen weiter: Der einst so unvergleichliche Duft der Westpakete…
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Weihnachten 1989 - ein Beiwerk inmitten großer EreignisseSchönfuß-Krause, Renate 21 June 2021 (has links)
Dieses Weihnachtsfest wurde ohne Vorahnung zu einem Beiwerk inmitten großer Ereignisse. Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Rückblick auf dieses besondere Jubiläum 1989 bis 2019 – seit drei Jahrzehnten gibt es Weihnachten ohne Grenzen zwischen Ost und West. Es war 1989 kein Fest für Weihnachtsengel & Co., sondern nur ein Beiwerk inmitten der großen Ereignisse des Jahres mit Aufbruch eines Volkes, Revolution und Mauerfall.
Rückerinnerungen an die Zeit der sogenannten Friedlichen Revolution 1989 und Öffnung der Grenzbefestigungen lohnen sich mit der Erkenntnis: Das Jahr 1989 war ein absolutes Ausnahmejahr für jeden ehemaligen DDR-Bürger - jeder befand sich zum Jahresende durchaus in einer Art Ausnahmezustand. Plötzlich, vollkommen unerwartet und unvorbereitet, wurde es möglich, dass sich Menschen in Ost und West, die Jahrzehnte durch eine Mauer getrennt waren, wiedersehen konnten und mit Tränen in den Augen um den Hals fielen, vielleicht sogar schon im Kreis der Familie Weihnachten feierten. Das Wir-Gefühl, eine Welle der Verbundenheit, erfasste damals alle.
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Ausprägung und Ursachen geschlechtsselektiver Abwanderung aus den neuen BundesländernKröhnert, Steffen 04 June 2009 (has links)
Im Zeitraum 1989 bis 2005 sind per Saldo 1,6 Millionen Menschen aus den neuen in die alten Bundesländer gezogen. Die Mehrheit dieser Binnenwanderer war zwischen 18 und 29 Jahre alt und die Mehrheit war weiblich. Als Ergebnis dieser anhaltenden geschlechtsselektiven Wanderung ist in den neuen Bundesländern eine stark unausgewogene Geschlechterproportion in der Wohnbevölkerung entstanden. In der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen lag die Geschlechterproportion in den neuen Bundesländern (einschließlich Berlin) im Jahr 2005 nur bei 90 Frauen zu 100 Männern und sank in zahlreichen Landkreisen auf Werte von weniger als 85 zu 100. Eine so unausgewogene Geschlechterproportion ist auch im europäischen Maßstab ungewöhnlich und kommt in keinem ähnlich großen und dicht besiedelten Gebiet vor. Als eine wesentliche Ursache der disproportionalen Wanderung wird ein erhebliches Bildungsgefälle zwischen jungen Frauen und Männern in den neuen Bundesländern identifiziert. Das hohe Bildungsniveau von Frauen ist dabei nicht nur als ökonomischer Faktor für den Fortzug zu sehen: Da Frauen Partnerschaften mit geringer gebildeten Partnern meiden, werden auch Paarbeziehungen mit westdeutschen Männern und damit das Verbleiben in Westdeutschland wahrscheinlicher. Als Ursache für die Auseinanderentwicklung des Bildungsniveaus von Frauen und Männern in den neuen Bundesländern sieht die Studie die Kollision eines Geschlechterarrangements, das seine Wurzeln in der DDR-Geschichte hat, mit den ökonomischen und gesellschaftlichen Veränderungen nach der Wiedervereinigung. Das Rollenbild von Frauen, gekennzeichnet durch hohe Wertschätzung ökonomischer Selbstständigkeit und Orientierung auf Tätigkeiten im qualifizierten Dienstleistungsbereich, erweist sich im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturwandel als prinzipiell anpassungsfähiger als jenes der Männer, deren klassische Tätigkeiten in Industrie und Handwerk eine tief greifende Entwertung erfahren haben. / Between the fall of the Berlin Wall in 1989 and the year 2005, 1.6 million people have migrated from East Germany (the former German Democratic Republic – GDR) to West Germany. The majority of these migrants were female and between the ages of 18 and 29. This unbalanced migration has caused a disproportionate sex ratio in the East German population. The sex ratio (in the age group between 18 and 29) in 2005 was only 90 women per 100 men and in many remote counties the ratio was less than 85 to 100. In such a large and densely populated area this phenomenon is unique within Europe. This study identifies the development of a considerable discrepancy in educational levels between women and men in Eastern Germany as one important cause for the disproportionate sex ratio in migration. The higher educational level of women is not only an economic factor: Since women generally prefer partners with at least the same educational level, relationships between East German women and West German men has become much more likely than the opposite. As a cause for the discrepancy in educational levels the study highlights a clash between gender roles rooted in GDR history and structural changes that took place after German reunification. The role model of women – a high valuation of economic independence and orientation towards professions in the service sector – proves to be more adaptable to the economic and social changes in East Germany than the role model of men, whose classical vocations in industry and crafts experience a considerable devaluation.
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Essays on the Economics of Structural Change / Evidence from the Division and Reunification of GermanyLiepmann, Hannah 18 February 2019 (has links)
Im ersten Aufsatz dieser Dissertation analysiere ich, wie sich ein negativer Arbeitsmarktnachfrage-Schock auf Fertilität auswirkt. Ich analysiere dies anhand des ostdeutschen Fertilitätsrückgangs nach dem Mauerfall und nutze unerwartete, exogene, und permanente Anpassungen der Arbeitsnachfrage, welche von industriellen Restrukturierungsprozessen resultierten. Ostdeutsche Frauen, die stärker vom negativen Arbeitsnachfrage-Schock betroffen waren, haben in den 1990er Jahren relativ mehr Kinder bekommen als jene Frauen, die von dem Schock weniger stark betroffen waren. Der Schock hat somit nicht nur das aggregierte Fertilitätsniveau gesenkt, sondern auch die Zusammensetzung der Mütter beeinflusst.
Der zweite Aufsatz untersucht den Einfluss staatlicher Hilfen auf den späteren ökonomischen Erfolg junger Flüchtlinge. Wir untersuchen dies anhand von ostdeutschen Flüchtlingen, die von 1946 bis 1961 nach Westdeutschland geflohen sind. Nur „politische Flüchtlinge“ hatten ab 1953 Anspruch auf Flüchtlingshilfen. Somit können wir Identifikations-Probleme adressieren, die durch Selektion entstehen. Es zeigen sich positive Effekte der Flüchtlingshilfen auf die Bildung, Jobs, und das Einkommen von Flüchtlingen, die als junge Erwachsene migriert sind. Wir finden keine vergleichbaren Effekte für Flüchtlinge, die als Kinder migriert sind.
Das letzte Kapitel präsentiert Ergebnisse eines Projektes, das partiell die Lücke schließt, welche derzeit für Ostdeutsche in den deutschen Sozialversicherungsdaten existiert. Durch die Verknüpfung letzterer mit dem „Datenspeicher Gesellschaftliches Arbeitsvermögen“ der DDR von 1989 haben wir einen neuen Datensatz geschaffen, welcher Analysen von Phänomenen wie Arbeitslosigkeit, beruflicher und regionaler Mobilität ermöglicht. Der neue Datensatz kann auch dazu beitragen, das existierende Wissen über die individuellen Arbeitsmarktkonsequenzen des Mauerfalls zu erweitern. / In the first essay of this dissertation, I analyze how a negative labor demand shock impacts fertility. I analyze this question in the context of the East German fertility decline after the fall of the Berlin Wall in 1989. I exploit differential pressure for restructuring across East German industries which led to unexpected, exogenous, and permanent changes to labor demand. I find that throughout the 1990s, women more severely impacted by the demand shock had relatively more children than their less-severely-impacted counterparts. Thus, the demand shock not only depressed the aggregate fertility level, but also changed the composition of mothers.
The second essay explores the question of how refugee-specific aid impacts the medium-term economic success of young refugees. We address this question in the context of German Democratic Republic (GDR) refugees who escaped to West Germany between 1946 and 1961, exploiting that only the subgroup of "political refugees" was granted refugee-targeted aid, and that this only occurred after 1953. The quasi-experiment allows us to address identification difficulties resulting from the fact that refugees eligible for aid are both self-selected and screened by local authorities. We find positive effects of aid-eligibility on educational attainment, job quality and income among the refugees who migrated as young adults. We do not find similar effects of aid-eligibility for refugees who migrated as children.
The final chapter of this thesis presents results of a project which partially closes a gap that currently exists for East Germans in the German social security data. By linking these data with the GDR's "Data Fund of Societal Work Power" from 1989, we have created a new data set that permits the analysis of phenomena such as unemployment, job mobility, and regional mobility. The new data set can also be used to refine existing knowledge of the individual-level labor market consequences of German reunification.
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