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Schulleitungshandeln (selbst)kritisch reflektiert. Der "ImPULS-Schulentwicklungs-Zyklus" als ein Instrument der Schulentwicklung. Ein Beitrag zur Aktionsforschung

Baumgart, Kerstin 15 August 2008 (has links)
Das Forschungsanliegen bestand darin, das Schulleitungshandeln unter Anwendung der Aktionsforschung zu reflektieren. Dabei liegt der Fokus auf der Steuerung und Begleitung des Schulentwicklungsprozesses unter Anwendung des ImPULS-Schulentwicklungs-Zyklus, der ein an der ImPULS-Schule entwickeltes Instrument der Schulentwicklung ist, das zur jährlichen Planung und Umsetzung der Entwicklungsschwerpunkte eingesetzt wird. Das Schulleitungshandeln und den Schulentwicklungsprozess unter wissenschaftlichem Anspruch zu reflektieren, bedeutet, die in und durch das Handeln entstandenen Theorien, die in der Aktionsforschung als "Praktische Theorien" bezeichnet werden, bewusst zu machen, zu beschreiben, zu bewerten, zu reflektieren, zu analysieren und weiter zu entwickeln sowie dem entsprechende Handlungsstrategien abzuleiten. Diese praktischen Theorien wurden zu allgemeinen Thesen der Schulentwicklung abstrahiert, womit die generalisierende Ebene erreicht wurde. Der Beitrag zur Weiterentwicklung des Forschungsansatzes Aktionsforschung begründet sich in den notwendigen Adaptionen, die sich durch den Forschungsgegenstand und die besonderen Situation, dass die Schulleiterin ihr eigenes Schulleitungshandeln erforschte, als notwendig erwiesen. Die Aktionsforschung lief auf einer Metaebene ab, aus der der Schulentwicklungsprozess als Ganzes betrachtet wurde. So wurde im Rahmen des für Aktionsforschung charakteristischen Aktions-Reflexions-Kreislaufes ein Analyseraster entwickelt und umgesetzt, das aus den vier Schritten: Beschreiben, erste Bewertung, Reflexion (professionell und schulentwicklungstheoretisch) und Schlussfolgerungen besteht. Die für Aktionsforschung typische Triangulation erfolgte, indem die Perspektiven der Schulleiterin sowohl an Aussagen aus der schulentwicklungstheoretischen Literatur gespiegelt, als auch mit Sichtweisen der Kollegen konfrontiert wurden. Dazu wurden problemzentrierte Interviews durchgeführt und ein Fragebogen eingesetzt.
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Parenting beliefs across cultures within Germany: Socio-historical and migration perspectives

Döge, Paula 29 October 2014 (has links)
This dissertation presents three studies that focus on cultural variation of parenting beliefs within Germany. Countries are often misleadingly taken as cultural units. However, the studies were based on a concept of culture that regards eco-social contexts (i.e., ecological conditions as well as individual characteristics) as the source of specific socio-cultural orientations. These socio-cultural orientations, the so-called cultural models, manifest in individuals’ parenting beliefs and hence can be differentiated across cultural groups. As an important part of parenting beliefs, socialization goals are in the focus of this dissertation. Through socialization goals, parents and other caregivers specify how they want (their) children to be like, that is, the characteristics, qualities, and behaviors that explicitly and implicitly serve as desired developmental endpoints and guide parenting behavior. The cultural variations that are considered in this dissertation concern cultural groups deriving from socio-historical change and migration. Both are regarded as changing individuals’ eco-social context conditions and therefore contribute to the cultural plurality within Germany. More specifically, study 1 addressed similarities and differences in East and West German young adults’ parenting beliefs. Socialization goal preferences of Turkish and Former Soviet Union (FSU) migrant as well as non-migrant mothers were contrasted with early childcare teachers’ preferences in study 2. Furthermore, measurement equivalence of a socialization goal questionnaire was tested across non-migrant, Turkish, and FSU migrant mothers in study 3. As the first study indicated, young adults with East and West German origin did not differ regarding socialization goal preferences but in their intended use of early childcare. Study 2 showed that migrant mothers’ socialization goal preferences were less similar to their children’s preschool teachers than non-migrant mothers’. Though, they were nonetheless as satisfied with the childcare arrangement as the non-migrant mothers. Finally, the two-factor structure of the socialization goal questionnaire was confirmed at the level of metric invariance. However, both factors were differently related to each other across Turkish, FSU, and non-migrant mothers (study 3). Taken together, the results yielded congruent and divergent parenting beliefs across the cultural groups that were included in the three studies. The cultural models that could be inferred from the studies overlapped regarding the importance of pro-social socialization goals, which were unanimously emphasized by mothers, adults, and teachers regardless of their respective cultural background. On the other hand, obedience-related socialization goals revealed culture-specific preferences in case of the migrant and non-migrant caregivers. Altogether, the studies confirmed the currently existing cultural variation of parenting beliefs in Germany due to socio-historical change and migration processes. They point out scientific and practical implications (i.e., regarding instrument development in study 3 and the parent-teacher relationship in study 2).
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Möglichkeiten und Grenzen des Erwerbs beruflicher Kompetenzen von Gymnasiallehrkräften während des Referendariats / Eine Evaluation des Ausbildungserfolges auf der Grundlage einer qualitativ-empirischen Untersuchung mit berufstätigen Lehrerinnen und Lehrern als Absolventen eines niedersächsischen Studienseminars

Konrad, Gert 15 December 2006 (has links)
Wie beurteilen berufstätige Gymnasiallehrerinnen und -lehrer rückblickend ihre Ausbildung am Studienseminar" Dieser Frage geht die vorliegende Dissertation durch die Auswertung von zehn Interviews nach, in denen sich die Befragten zu ihrem Referendariat und seinen Auswirkungen auf die Berufsfähigkeit äußern. Die Ergebnisse der Arbeit belegen, dass bei der vorgegebenen Prüfungsverordnung die in den Qualifizierungsbereichen beschriebenen beruflichen Kompetenzen nur in begrenztem Umfang während des Vorbereitungsdienstes erworben werden. Weiterhin wird die Bedeutung der Ausbildungsveranstaltungen und der Ausbilder für den Kompetenzerwerb, aber auch ihr Einfluss auf die Persönlichkeit der Referendare untersucht. Die Forschungsergebnisse zwingen zu einem Überdenken der bisherigen Praxis der Ausbildung und Prüfung sowie der Rekrutierung und Qualifizierung der Ausbilder. Zudem empfiehlt sich eine Neustrukturierung des Referendariats mit einer Verlagerung von Aufgaben in die Studien- und in eine noch zu konzipierende Berufseinstiegsphase.
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Informelles Lernen in Mentoring- und Patenschaftsprogrammen am Beispiel von "Balu und Du". Prävention von Devianz und Vermittlung von sozialen Basiskompetenzen.

Esch, Dominik 08 March 2011 (has links)
„Balu und Du“ versteht sich als ein Präventionsprogramm für in ihrer Entwicklung benachteiligte Grundschulkinder. Ehrenamtliche Schüler, Auszubildende, Studierende und Berufstätige im Alter zwischen 18 und ca. 30 Jahren treffen sich regelmäßig wöchentlich mit einem Kind, um ihm in freundschaftlicher Weise zu begegnen. Diese Beziehung zielt darauf, die Grundschulkinder in ihrer Persönlichkeit zu stärken, so dass sie ihr Leben zuversichtlich und verantwortungsbewusst ihren Fähigkeiten und Begabungen gemäß zu leben lernen. Die Mentorinnen und Mentoren schrieben im Untersuchungszeitraum 2002 bis 2004 über die Treffen mit den Kindern Tagebucheinträge. Die Auswertung dieser Tagebucheintragungen ist Grundlage für die vorliegende Arbeit. Die forschungsleitenden Fragen lauten: Welche präventiven Wirkungen hat das Programm „Balu und Du“ durch den Einsatz von studentischen und ehrenamtlichen Mentorinnen und Mentoren auf die Entwicklung von Grundschulkindern mit ungünstigen Entwicklungsaussichten? Wie gelingt es den ehrenamtlichen Mentorinnen und Mentoren, informelle Lerngelegenheiten für die Förderung von Kindern mit ungünstigen Entwicklungsaussichten zu erkennen und nutzbar zu machen? Welchen Beitrag kann das Programm „Balu und Du“ zur Wertevermittlung und zur Prävention von deviantem Verhalten im Kindes- und Jugendalter leisten? Was wirkt in Beziehungen zwischen einem Kind im Grundschulalter und jungen ehrenamtlichen Mentorinnen und Mentoren? Einleitend wird die Frage aufgeworfen, inwiefern die aus Martin Bubers Werk entnommenen Begriffe „Realphantasie“, „Umfassung“, „dialogische Prinzip“ eine Hilfe für die Klärung nach der Frage der Wirksamkeit von studentischen und ehrenamtlichen Mentorinnen und Mentoren sein können. Bei „Balu und Du“ finden wirkliche Begegnungen im Buberschen Sinne statt - insofern erscheint der Rückbezug auf Buber ein probates Werkzeug zu sein, um die Gründe der Wirksamkeit zu betrachten. Im Laufe dieser Arbeit konnte mit Hilfe der qualitativ durchgeführten Analyse von Selbstaussagen von ehrenamtlichen Mentorinnen und Mentoren in Tagebüchern in immer konzentrierter Form herausgefiltert werden, wie bedeutsam die persönliche vorurteilsfreie Zuwendung für das Gelingen der Beziehungen ist.
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Entwicklungsbegleitung als therapeutische Intervention bei ADHS

Wohnhas-Baggerd, Udo 30 November 2004 (has links)
In der vorliegenden Arbeit wird die ADHS-Problematik in Theorie und Praxis aufgezeigt. Der Stand der Forschung, sowie die gängigen Therapiekonzepte werden vorgestellt. Es wird aufgezeigt, dass die unterschiedlichen Sichtweisen und Therapieansätze aus den verschiedenen Disziplinen zu keinem befriedigenden Ergebnis geführt haben. Indem der Autor aus den beteiligten Disziplinen (Medizin, Pädagogik, Psychologie, Motologie und den Überschneidungsbereichen) gegenüberstellt, sollen Gemeinsamkeiten, Unterschiede und wechselseitige Bedingtheiten hervorgehoben werden. In der Überprüfung der Thesen an den bisherigen Untersuchungen und der Diskussion wird ein neues Erklärungsmodell entwickelt. Hierbei wird herausgestellt, dass durch einen systemischen Ansatz das Verständnis des ADHS deutlicher wird. Dieses Modell geht von einer systemischen Sichtweise des Menschen aus. Es basiert auf einem weiterentwickelten motologischen Ansatz und bezieht traditionelle Ansätze aus den unterschiedlichen Disziplinen mit ein. In diesem Modell wird der bisherige Therapiebegriff durch den Begriff Entwicklungsbegleitung ersetzt. An vier Fallbeispielen, die in einer zehnjährigen Forschungspraxis entstanden sind, wird dieser Ansatz in der therapeutischen Praxis überprüft.
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Übersicht über die Habilitationen an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig von 1993 bis 1997

Universität Leipzig 11 March 1999 (has links)
No description available.
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Übersicht über die Habilitationen an der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig von 1993 bis 1997

Universität Leipzig 12 March 1999 (has links)
No description available.
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Erziehung nach oder über Auschwitz?: Der argumentative Zugriff auf Theodor W. Adornos Radioansprache „Erziehung nach Auschwitz“ innerhalb der pädagogischen Diskussion um eine Erziehung über Auschwitz

Wüstefeld, Katharina 17 December 2012 (has links)
Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, inwieweit in Veröffentlichungen der (grundschul)pädagogischen Diskussion um die Vermittlung der Geschichte des Holocaust und Nationalsozialismus seit Ende der 1980er Jahre auf Adornos berühmte Radioansprache "Erziehung nach Auschwitz" von 1966 zugegriffen wird und in welcher Weise bzw. zu welchem Zweck dies geschieht. Anhand von vier typischen Bezugnahmen auf Adornos Vortrag wird gezeigt, dass ein solcher Zugriff nicht immer dem Inhalt des Vortrages gerecht wird, und dieser zum einen sehr unterschiedlich und zum zweiten häufig auf fragwürdige Weise ausgelegt und für die eigene Argumentation herangezogen wird. Um den Hintergrund für die pädagogische Rezeption von Adornos Ansprache zu erhellen, liefert die Arbeit einen historischen Überblick über die Entwicklung der grundschulpädagogischen Diskussion um die Frage, ob und wenn ja wie der Holocaust Gegenstand des Unterrichts in der Grundschule sein kann, und diskutiert dabei kritisch vier verschiedene Zielstellungen, die mit einer solchen Thematisierung verbunden werden: Demokratielernen, Gedenken, Fragen der Kinder bedienen sowie geschichtsdidaktische Absichten. Die inhaltliche Analyse jener Interpretationen von Adornos "Erziehung nach Auschwitz", die innerhalb der pädagogische Diskussion um eine Vermittlung der Geschichte des Holocaust vorgenommen werden, zeigt, dass die Zielvorstellungen des historisch-politischen Lernens häufig Leitmotiv für das Verständnis von Adornos Rede sind und sich dieses Verständnis vom Gegenstand einer „Erziehung nach Auschwitz“ bei den allermeisten Autor_innen auf eine „Erziehung über Auschwitz“ beschränkt.:Einleitung 2 Hauptteil A Theoretischer Teil 1 Theodor W. Adorno: „Erziehung nach Auschwitz“ 7 1.1 Entstehungskontext des Vortrages 7 1.1.1 Der bildungspolitische/historische Kontext 8 1.1.2 Im Kontext des Instituts für Sozialforschung (IfS) 9 1.1.3 „Adorno und die Pädagogik“ 14 1.2 Inhalt des Vortrages 17 2 Erziehung über Auschwitz 31 2.1 Erziehung über Auschwitz in der Grundschule 31 2.2 Ziele einer Erziehung über Auschwitz 41 2.2.1 Demokratiepädagogische Zielstellungen 42 2.2.2 Gedenkpädagogische Zielstellungen 54 2.2.3 Kindzentrierte, pädagogische Zielstellungen 56 2.2.4 Geschichtsdidaktische Zielstellungen 59 B Empirischer Teil 3 Vorbemerkungen zu den aufgefundenen Texten und Vorgehen 62 4 Erziehung über Auschwitz – zehn Autor_innen mit argumentativem Bezug auf Adorno 65 5 Vier Bezugspunkte in Adornos Vortrag 72 5.1 Das Verständnis von „Erziehung nach Auschwitz“ 72 5.2 Identifikation 89 5.3 Die „Wendung aufs Subjekt“ 94 5.4 Frühe Kindheit 98 Schluss 103 Literaturverzeichnis 108
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Entwicklung interkultureller Kompetenz in Deutsch als Fremdsprachenunterricht / Development of the Intercultural Competence in the Context of Foreign Language Teaching

Fuchs, Oxana 10 October 2011 (has links)
No description available.
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Kinderlyrik im Vorschulalter : Kinder zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit /

Wildemann, Anja. January 2003 (has links) (PDF)
Univ., FB Erziehungswiss., Diss.--Hamburg, 2002. / Literaturverz. S. 235 - 253.

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