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Ein großes Team für eine herrschaftliche Tafel: Die Arbeit der Küche am sächsischen Hof im frühen 19. Jahrhundert

Klöber, Jonas 18 July 2023 (has links)
Eine herrschaftliche Küche funktioniert nur mit einem entsprechend arbeitenden Personal. Diese Regel galt auch im frühen 19. Jahrhundert, als die sächsischen Herrscher, aber auch hochrangige Gäste auf einem hohen Niveau verköstigt werden mussten. Wie das Personal in dieser Zeit strukturiert war und welche Arbeiten täglich erledigt werden mussten, wird im Folgenden gezeigt. / A royal household kitchen can only operate with staff working accordingly. This was also true in the early 19th century when high class cuisine had to be provided for the Saxon rulers and their high-ranking guests. The following text illustrates how the staff was structured in this period and what the daily jobs were.
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Tiere als Heimat : die Rolle der Tiere in Johanna Spyris Roman Heidis Lehr-und Wanderjahre

Semmache, Walid 12 1900 (has links)
Le présent travail porte sur les relations entre l'être humain et l'animal dans le roman pour enfants Heidi Lehr- und Wanderjahre (1880) de l'écrivaine suisse et autrice de livres pour enfants Johanna Spyri.Le champ d’étude moderne Human-Animal Studies, également appelé études animales, constitue le cadre théorique de l'analyse littéraire de ce classique de la littérature pour enfants et adolescents de langue allemande, l’un des plus connus au monde, notamment en raison des adaptations cinématographiques modernes. La première partie du travail présente les Human-Animal Studies, afin d'analyser en détail, dans les deuxième et troisième parties, la relation entre les animaux et les personnages principaux du roman. La deuxième partie se concentre sur les animaux du village, c'est-à-dire les chèvres. Perçus avant tout comme des animaux de rente, les chèvres jouent des rôles tout aussi importants mais très différents pour le grand-père, Peter et Heidi et leur processus de développement. La troisième partie du travail est consacrée aux animaux de la ville, et donc aux chats et à leur relation avec les personnages principaux. En tant qu'animaux domestiques, les chats jouent un rôle différent de celui des animaux de ferme dans les villages ; c'est ce que montre la relation entre la protagoniste principale Heidi et les chatons qu'elle trouve dans un clocher de Francfort, ainsi que les relations contradictoires que Klara Sesemann, paralysée, et Mademoiselle Rottenmeier entretiennent avec ces animaux. L'objectif de ce mémoire est de montrer le rôle que jouent les animaux dans l'évolution des protagonistes - en particulier Heidi - et de se demander dans quelle mesure le roman reflète les ambivalences de la relation changeante entre l'homme et l'animal à l'époque de l'industrialisation dans la différence entre animal de rente et animal domestique. / This master thesis deals with the human-animal relationships in the children’s novel Heidis Lehr- und Wanderjahre (1880) by the Swiss author and children's book writer Johanna Spyri.The modern field of human-animal studies, also known as animal studies, provides the theoretical framework for the literary analysis of this classic of German children's and youth literature, which is one of the most famous children's books in the world, not least because of its modern film adaptations. The first part presents human-animal studies as a field of study, while the second and third part offers a detailed analysis of the relationship between the animals and the protagonists of the novel. The second part concentrates on the animals in the village, especially the goats. Perceived primarily as livestock, the goats play important but very different roles for the grandfather, Peter and Heidi and for their personal development. The third part of the work deals with the animals in the city, namely the cats and their relationship to the main characters. As pets, cats play a different role to the animals kept as farm animals in the countryside; this can be seen in the relationship between the main protagonist Heidi and the kittens she finds in a church tower in Frankfurt, as well as in the contrasting relationships that the crippled Klara Sesemann and Miss Rottenmeier have with these animals. The aim of this thesis is to show the role that animals play in the development of the protagonists - especially Heidi - and to ask to what extent the novel reflects the ambivalences of the changing relationship between humans and animals in the age of industrialisation, with a distinction between domestic animals and farm animals. / Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Mensch-Tier-Beziehungen im Entwicklungsroman Heidis Lehr- und Wanderjahre (1880) der schweizerischen Schriftstellerin und Kinderbuchautorin Johanna Spyri. Die moderne Teildisziplin HumanAnimal Studies, auchTierstudien genannt, stellt den theoretischen Rahmen für die literaturwissenschaftliche Analyse dieses Klassikers der deutschsprachigen Kinder- und Jugendliteratur dar, der nicht zuletzt wegen moderner Verfilmungen zu den bekanntesten Kinderbüchern der Welt gehört. Im ersten Teil der Arbeit werden die Human-Animal-Studies vorgestellt, um im zweiten und dritten Teil die Beziehung zwischen den Tieren und den Hauptfiguren des Romans im Detail zu analysieren. Der zweite Teil konzentriert sich auf die Tiere im Dorf, also die Ziegen oder Geißen, wie sie im Text genannt werden. Vor allem als Nutztiere wahrgenommen, spielen die Geißen für den Großvater, Peter und Heidi und ihren Entwicklungsprozess wichtige, wenn auch unterschiedliche Rollen. Im dritten Teil der Arbeit geht es um die Tiere in der Stadt, und somit um die Katzen und ihre Beziehung zu den Hauptfiguren nämlich. Als Haus- bzw. Heimtiere spielen die Katzen eine andere Rolle als die als Nutztier gehaltenen Tiere auf dem Dorf; das wird gezeigt an der Beziehung von der Haupt-Protagonistin Heidi mit den Kätzchen, die sie in einem Frankfurter Kirchturm findet, ebenso wie an den konträren Beziehungen, die die gelähmte Klara Sesemann und Fräulein Rottenmeier zu diesen Tieren haben. Ziel dieser Arbeit ist zu zeigen, welche Rolle die Tiere für die Entwicklung der Protagonisten – insbesondere Heidi – spielen und zu fragen, inwiefern der Roman die Ambivalenzen der sich wandelnden Mensch-Tier-Beziehung in der Zeit der Industrialisierung im Unterschied zwischen Nutz- und Haustier widerspiegelt.
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Radeberg im Jahre 1844: ein Geschichts- und Adressbuch

Greve, Bertram, Schwabe, Felix 12 June 2024 (has links)
Man kann das Jahr 1844 dann als das letzte Jahr in der Geschichte der alten Stadt Radeberg bezeichnen, wenn man weiß, dass im Jahre 1845 mit dem Anschluss der Stadt an das Netz der Königlich Sächsischen Staatseisenbahn eine stürmische industrielle Entwicklung begann, die Radeberg grundlegend veränderte und sie in den folgenden Jahrzehnten zu einem wichtigen Wirtschaftsstandort in Sachsen machte. Die im Kontrast dazu im Jahre 1844 ausklingende alte Zeit einerseits beschreibend darzustellen und sie andererseits statistisch und grafisch aufzubereiten, war Anliegen dieser Arbeit. Es wurde außerdem der Versuch unternommen, die Radeberger Verhältnisse so darzustellen, dass sich darin der Verlauf eines Teiles der sächsischen Geschichte widerspiegelt. Kurzum, der Leser soll erfahren, nach welchen Prinzipien und in welchen Strukturen eine Kleinstadt wie Radeberg in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts funktionierte.:1 Das Geschichtsbuch 1.1 Der historische Rahmen in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts 1.2 Radeberg im Meißner Kreis - eine amtliche Stadtbeschreibung von 1825 1.3 Das Leben in Radeberg 1.3.1 Die Bewohner 1.3.2 Die Stadtregierung und erste allgemeine Wahlen 1.3.3 Der Zusammenschluss von Stadt und Burglehn 1.3.4 Feldflur und Dresdner Heide 1.3.5 Von Straßen, Häusern und städtischer Infrastruktur 1.3.6 Die Verhältnisse in Handwerk und Gewerbe 1.3.7 Radeberg und seine Märkte 1.3.8 Das Brau- und Schankwesen 1.3.9 Die Radeberger Garnison 1.3.10 Die kirchlichen Verhältnisse 1.3.11 Die schulischen Verhältnisse 1.3.12 Soziale Verhältnisse 1.3.13 Das gesellschaftliche Leben 1.3.14 Radeberg und die revolutionären Jahre 1848 - 1849 1.4 Register 2 Das Adressbuch 2.1 Historische Quellen 2.2 Ergebnisse 2.2.1 Großes Häuser- und Bürgerverzeichnis 2.2.2 Alphabetisches Bürgerverzeichnis 2.2.3 Berufs- und Standesverzeichnis 2.2.4 Über Steuern und Wohlstand
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Debating Poverty - Christian and Non-Christian Perspectives on the Social Question in Britain, 1880 - 1914 / Die Debatte um die Soziale Frage in Großbritannien 1880 - 1914. Christliche und Nicht-Christliche Perspektiven

Maser, Angelika 04 August 2010 (has links)
No description available.
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Auf dem Weg in die Selbstständigkeit : Frauenbildung und Berufsleben am Beispiel von Marie von Ebner-Eschenbachs Lotti, die Uhrmacherin, Theodor Fontanes Mathilde Möhring und Vicki Baums stud. chem. Helene Willfüer / On the way to independence : Women education and professional activity in Marie von Ebner-Eschenbachs Lotti, die Uhrmacherin, Theodor Fontanes Mathilde Möhring and Vicki Baums stud. chem. Helene Willfüer

Einarsson, Stella January 2020 (has links)
This study concerns the growing women´s independence movement and the professional activity among women in Germany and Austria from 1880 to 1928. Three female novel characters are examples of women who worked at home, chose to become teachers, or, in the beginning of 20th century studied science at the university and worked as scientists. This study aims at finding out if the women in the novels are shown as independent; if both female and male gender norms are represented and what differences there are between the novels. The three novels are Lotti, die Uhrmacherin by Marie von Ebner-Eschenbach and first published in 1880, Mathilde Möhring by Theodor Fontane and published in 1908 and stud. chem. Helene Willfüer by Vicki Baum, published in 1928. The analysis has shown that each one of the three novels expresses social criticism and describes problems the novel figures had because of their female gender. The chosen method for this study is a comparison between the novels and it is based on feminist literature theory. The comparison has shown that three novels have clear similarities and references to the year in which they were published and they discuss actual problems. Further research and analysis is relevant because of the complexity of women´s liberation and their path to equality.
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Ikonologie des Konkreten

Probst, Jörg 02 November 2015 (has links)
Das so genannte „Lange 19. Jahrhundert“ ist von ungewöhnlich häufigen, starken Umwertungen von epistemischen und politischen Begriffen gekennzeichnet. Beispielhaft für die Berührung von Wissenschafts- und Ideengeschichte ist der Begriff des „Konkreten“, dessen unterschiedliche Interpretation von Hegel über Marx, Kierkegaard und Cassirer die Gegensätze des 19. Jahrhunderts exemplarisch greifbar werden lässt. Bilder haben an dieser Wissenschafts- und Ideengeschichte des Konkreten einen substantiellen Anteil gehabt. Die vorliegende Studie geht dieser Bild- und Begriffsgeschichte des Konkreten im 19. Jahrhunderts anhand von Fallbeispielen der wissenschaftlichen Zeichnung nach. / Typical for the so called „long Nineteenth Century“ is an dynamic change of epistemic and political ideas. The notion “concrete” represents this change as a development in the history of science and the history of political thought, for instance in the work of great philosophers like Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Karl Marx, Sören Kierkegaard or Ernst Cassirer. Pictures took part on this change in the history of the concrete. The study discuss the iconology and ivarious definitions of the concrete in the Nineteenth Century in connection with the scientific drawing.
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A Comparative Evaluation of Selected Prose by Maarten Maartens / Eine vergleichende Untersuchung ausgewählter Prosawerke von Maarten Maartens

Breuls, Hendrik 10 September 2005 (has links) (PDF)
Maarten Maartens (1858-1915) is the penname of Joost Maria Willem van der Poorten Schwartz, a Dutchman who wrote poetic plays, novels and short stories in English between 1890 and 1914. But "Maarten Maartens" is more than just a pseudonym chosen because it sounded Dutch while it could still easily be pronounced by his English readers. Under his own name, Schwartz lived retired in the country in the Netherlands while, under his heteronym Maarten Maartens, he led a life as a writer and a man of the world. His works were published in Britain, in the United States and in Germany. Due to the variety of settings in different countries as well as well as due to the interest he took in all layers of society, Maartens can be considered a European rather than a Dutch or British writer; he is perhaps the first author worthy of such name. However, the fact that his themes were not limited to a particular social and cultural setting has never been fully acknowledged, because reviewers and critics continued to focus their interest mainly on the Dutch element in his works, i.e., the representation of Dutch life and morals. As Maartens phrased it in the preface to his fifth novel The Greater Glory (1894): "The morals I seek to describe are those of the entire human race. It is only by the merest accident that my scene is laid in Holland, a country whose inhabitants, I suppose, are no better, nor worse, than my neighbours." In this dissertation, Maartens is placed for the first time within the literary-historical context of the late nineteenth century and the question is explored whether Maartens is merely to be considered a minor author favouring the realistic mode of writing, who still gives us captivating glimpses into a social microcosm long gone by, or whether, and to which extent, he achieved his aim to surpass this aspect. For the general assessment, apart from the published works, a number of unpublished manuscripts are included, amongst which there are a play, several complete and fragmentary novels as well as short stories, private and literary correspondence and some notebooks containing philosophical and literary reflections. While Maartens successfully published both novels and short stories, this dissertation argues that his predilection for literary tableaux quite naturally points at the short story as its most suitable form. Stripped of all non-essential detail and moralizing, the short story enabled the artist to escape from the calling of the preacher. Not only did its moral impact remain untainted; it became more persuasive. In his short stories, Maartens did not feel compelled to tackle the larger social issues that preoccupied him. The short form allowed him to ignore the changes in literary tastes and fashions, giving his attention exclusively to the essential detail, which, to him, represented a universal truth. If he had more thoroughly exploited its potential to give shape to his unique observations, the short story in the English language would have been the richer for it. A number of short stories have remained unpublished to this day, but there are four collections, as well as a number of uncollected stories published in magazines that offer invaluable insights into prevailing attitudes of the late nineteenth and early twentieth centuries. To this day Maarten Maartens? novels and in particular his short stories continue to be unique literary explorations of the human condition. / Maarten Maartens (1858-1915) ist das Pseudonym von Joost Maria Willem van der Poorten Schwartz, einem Holländer, der zwischen 1890 und 1914 lyrische Theaterstücke, Romane und Kurzgeschichten in der englischen Sprache verfasste. Aber "Maarten Maartens" ist mehr als nur ein Pseudonym, das ausgewählt worden war, weil es holländisch klang und doch leicht von englischen Lesern ausgesprochen werden konnte. Unter seinem eigenen Namen lebte Schwartz ein zurückgezogenes Leben auf seinem holländischen Landgut, während er unter seinem Heteronym Maarten Maartens das Leben eines Autors und eines Mannes von Welt führte. Seine Werke wurden in England, Amerika und Deutschland veröffentlicht. Wegen der Internationalität seiner Schauplätze und Themen, sowie auch wegen des Interesses, das er an allen sozialen Schichten zeigte, muss Maartens eher als europäischer denn als niederländischer oder britischer Autor betrachtet werden; vielleicht ist er sogar der erste Autor, der den europäischen Namen verdient. Die Tatsache, dass seine Themen nicht auf das Holländische beschränkt sind, wurde allerdings von der Kritik vernachlässigt, weil Rezensenten und Kritiker sich immer hauptsächlich auf die holländischen Elemente in seinen Werken konzentrierten. Doch wie es Maartens selbst im Vorwort zu seinem fünften Roman The Greater Glory (1894) formulierte: "Die moralischen Werte, die ich zu beschreiben suche, sind die der ganzen Menschheit. Es ist reiner Zufall, dass meine Schauplätze in Holland liegen, einem Land, dessen Einwohner, wie ich annehme, weder besser noch schlechter sind als meine Nachbarn." In dieser Dissertation wird Maartens zum ersten Mal in den literar-historischen Kontext des späten neunzehnten Jahrhunderts eingeordnet, und es wird untersucht, ob Maartens als minor author gelten sollte, der in seiner realistischen Schreibweise noch heute interessante Einblicke in einen längst vergangenen sozialen Mikrokosmos gewährt, bzw. in welchem Maße er sein selbst definiertes Ziel erreicht, über diesen Aspekt hinauszugehen. Für die allgemeine Bewertung wurden neben publizierten Werken auch eine Anzahl unveröffentlichter Manuskripte herangezogen, sowie auch Auszüge aus seiner privaten und literarischen Korrespondenz. Hinzu kommen einige (unveröffentlichte) Notizbücher mit privaten und philosophischen Betrachtungen. Maartens war erfolgreicher Autor von Romanen und Kurzgeschichten, aber es wird in der vorliegenden Arbeit die These vertreten, dass ihn seine Vorliebe für literarische tableaux eigentlich für die kurze Form prädestinierte. Da hier das Einfügen zahlloser Einzelheiten und ausführlicher moralisch-bewertender Erzählerkommentare gattungsbedingt nicht möglich war, musste sich Maartens auf das Wesentliche beschränken, so dass die Geschichten für sich selbst sprachen. Die Kurzgeschichte ermöglichte ihm, geschmacksgeschichtliche Veränderungen zu ignorieren und sich ausschließlich auf solche Details zu konzentrieren, die für ihn universelle Wahrheiten enthielten. Hätte er sich verstärkt dieser Form gewidmet, um seine besonderen Einblicken festzuhalten, wäre die englische Kurzgeschichte reicher geworden. Einige seiner Romane und Kurzgeschichten sind unveröffentlicht, doch es sind vier Erzählbände erschienen; weitere einzelne Geschichten wurden in Zeitschriften publiziert. Bis heute bleiben Maarten Maartens Romane, doch v.a. seine Kurzgeschichten einzigartige Untersuchungen der condition humaine.
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"Nachtwächterstaat" oder "Praktisches Christenthum"?

Erli, Peter 04 October 2010 (has links) (PDF)
Die Arbeit untersucht die parlamentarische Diskussion im Deutschen Reichstag um die (Bismarckschen) Sozialversicherungsgesetze 1881-1889 hinsichtlich ihrer Beeinflussung durch christlich-religiös motivierte Standpunkte. Sie weist nach, dass die Prägekräfte religiöser Überzeugungen und Argumentationsmuster nicht nur auf einer kirchlichen oder theologischen Ebene wirksam sind, sondern beispielsweise mit der Sozialversicherung bis in die unmittelbare Gegenwart wirksam sind. Die Arbeit enthält einen umfassenden Überblick über die sozialreformatorische Diskussion des 19. Jahrhunderts sowie über die sozialpolitischen Maßnahmen bis zur Einführung der Sozialversicherung.
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Die Auftritte der Leipziger Singakademie(n)

Wünsche, Stephan 05 January 2015 (has links) (PDF)
Die Tabelle bietet eine Übersicht aller bekannten Auftritte der Leipziger Singakademie(n). Zu jedem Auftritt sind Datum, Ort, Anlass, Mitwirkende, Werke und Quellen angegeben. Das Dokument ist ein Anhang zu folgendem Buch: Stephan Wünsche: Die Leipziger Singakademie – Mitglieder, Repertoire und Geschichte. Studien zur Chormusik in Leipzig, besonders am Gewandhaus, Leipzig 2014 (ISBN 978-3-86583-906-0). Wichtige Hinweise zum Zustandekommen des Verzeichnisses, den Darstellungsprinzipien und Grenzen dieser Übersicht sind dem gedruckten Buch zu entnehmen. Die verwendeten Abkürzungen sind ebenfalls dort aufgeschlüsselt.
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A Comparative Evaluation of Selected Prose by Maarten Maartens

Breuls, Hendrik 14 January 2005 (has links)
Maarten Maartens (1858-1915) is the penname of Joost Maria Willem van der Poorten Schwartz, a Dutchman who wrote poetic plays, novels and short stories in English between 1890 and 1914. But "Maarten Maartens" is more than just a pseudonym chosen because it sounded Dutch while it could still easily be pronounced by his English readers. Under his own name, Schwartz lived retired in the country in the Netherlands while, under his heteronym Maarten Maartens, he led a life as a writer and a man of the world. His works were published in Britain, in the United States and in Germany. Due to the variety of settings in different countries as well as well as due to the interest he took in all layers of society, Maartens can be considered a European rather than a Dutch or British writer; he is perhaps the first author worthy of such name. However, the fact that his themes were not limited to a particular social and cultural setting has never been fully acknowledged, because reviewers and critics continued to focus their interest mainly on the Dutch element in his works, i.e., the representation of Dutch life and morals. As Maartens phrased it in the preface to his fifth novel The Greater Glory (1894): "The morals I seek to describe are those of the entire human race. It is only by the merest accident that my scene is laid in Holland, a country whose inhabitants, I suppose, are no better, nor worse, than my neighbours." In this dissertation, Maartens is placed for the first time within the literary-historical context of the late nineteenth century and the question is explored whether Maartens is merely to be considered a minor author favouring the realistic mode of writing, who still gives us captivating glimpses into a social microcosm long gone by, or whether, and to which extent, he achieved his aim to surpass this aspect. For the general assessment, apart from the published works, a number of unpublished manuscripts are included, amongst which there are a play, several complete and fragmentary novels as well as short stories, private and literary correspondence and some notebooks containing philosophical and literary reflections. While Maartens successfully published both novels and short stories, this dissertation argues that his predilection for literary tableaux quite naturally points at the short story as its most suitable form. Stripped of all non-essential detail and moralizing, the short story enabled the artist to escape from the calling of the preacher. Not only did its moral impact remain untainted; it became more persuasive. In his short stories, Maartens did not feel compelled to tackle the larger social issues that preoccupied him. The short form allowed him to ignore the changes in literary tastes and fashions, giving his attention exclusively to the essential detail, which, to him, represented a universal truth. If he had more thoroughly exploited its potential to give shape to his unique observations, the short story in the English language would have been the richer for it. A number of short stories have remained unpublished to this day, but there are four collections, as well as a number of uncollected stories published in magazines that offer invaluable insights into prevailing attitudes of the late nineteenth and early twentieth centuries. To this day Maarten Maartens? novels and in particular his short stories continue to be unique literary explorations of the human condition. / Maarten Maartens (1858-1915) ist das Pseudonym von Joost Maria Willem van der Poorten Schwartz, einem Holländer, der zwischen 1890 und 1914 lyrische Theaterstücke, Romane und Kurzgeschichten in der englischen Sprache verfasste. Aber "Maarten Maartens" ist mehr als nur ein Pseudonym, das ausgewählt worden war, weil es holländisch klang und doch leicht von englischen Lesern ausgesprochen werden konnte. Unter seinem eigenen Namen lebte Schwartz ein zurückgezogenes Leben auf seinem holländischen Landgut, während er unter seinem Heteronym Maarten Maartens das Leben eines Autors und eines Mannes von Welt führte. Seine Werke wurden in England, Amerika und Deutschland veröffentlicht. Wegen der Internationalität seiner Schauplätze und Themen, sowie auch wegen des Interesses, das er an allen sozialen Schichten zeigte, muss Maartens eher als europäischer denn als niederländischer oder britischer Autor betrachtet werden; vielleicht ist er sogar der erste Autor, der den europäischen Namen verdient. Die Tatsache, dass seine Themen nicht auf das Holländische beschränkt sind, wurde allerdings von der Kritik vernachlässigt, weil Rezensenten und Kritiker sich immer hauptsächlich auf die holländischen Elemente in seinen Werken konzentrierten. Doch wie es Maartens selbst im Vorwort zu seinem fünften Roman The Greater Glory (1894) formulierte: "Die moralischen Werte, die ich zu beschreiben suche, sind die der ganzen Menschheit. Es ist reiner Zufall, dass meine Schauplätze in Holland liegen, einem Land, dessen Einwohner, wie ich annehme, weder besser noch schlechter sind als meine Nachbarn." In dieser Dissertation wird Maartens zum ersten Mal in den literar-historischen Kontext des späten neunzehnten Jahrhunderts eingeordnet, und es wird untersucht, ob Maartens als minor author gelten sollte, der in seiner realistischen Schreibweise noch heute interessante Einblicke in einen längst vergangenen sozialen Mikrokosmos gewährt, bzw. in welchem Maße er sein selbst definiertes Ziel erreicht, über diesen Aspekt hinauszugehen. Für die allgemeine Bewertung wurden neben publizierten Werken auch eine Anzahl unveröffentlichter Manuskripte herangezogen, sowie auch Auszüge aus seiner privaten und literarischen Korrespondenz. Hinzu kommen einige (unveröffentlichte) Notizbücher mit privaten und philosophischen Betrachtungen. Maartens war erfolgreicher Autor von Romanen und Kurzgeschichten, aber es wird in der vorliegenden Arbeit die These vertreten, dass ihn seine Vorliebe für literarische tableaux eigentlich für die kurze Form prädestinierte. Da hier das Einfügen zahlloser Einzelheiten und ausführlicher moralisch-bewertender Erzählerkommentare gattungsbedingt nicht möglich war, musste sich Maartens auf das Wesentliche beschränken, so dass die Geschichten für sich selbst sprachen. Die Kurzgeschichte ermöglichte ihm, geschmacksgeschichtliche Veränderungen zu ignorieren und sich ausschließlich auf solche Details zu konzentrieren, die für ihn universelle Wahrheiten enthielten. Hätte er sich verstärkt dieser Form gewidmet, um seine besonderen Einblicken festzuhalten, wäre die englische Kurzgeschichte reicher geworden. Einige seiner Romane und Kurzgeschichten sind unveröffentlicht, doch es sind vier Erzählbände erschienen; weitere einzelne Geschichten wurden in Zeitschriften publiziert. Bis heute bleiben Maarten Maartens Romane, doch v.a. seine Kurzgeschichten einzigartige Untersuchungen der condition humaine.

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