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Kinder und Jugendliche chatten in psychischen Krisen: Evaluierung des 24/7 verfügbaren Messenger-basierten Chat-Beratungsangebots „krisenchat“ hinsichtlich Nutzungsverhalten und SprachgebrauchEfe, Zeki 04 February 2025 (has links)
Die Adoleszenz gilt als eine entscheidende Phase für die Entwicklung sozialer und emotionaler Fertigkeiten, die für das psychische Wohlbefinden wichtig sind. Sie birgt aufgrund ihrer biologischen, sozialen und emotionalen Veränderungen und Herausforderungen eine erhöhte Vulnerabilität für psychische Erkrankungen. Daher erscheint eine frühzeitige Intervention zur Verringerung des Risikos einer Verschlechterung, Wiederkehr oder Chronifizierung der Symptome besonders wichtig. Dennoch sind das Hilfesuchverhalten und die Inanspruchnahme von Behandlungen bei der Mehrheit der Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit psychischen Erkrankungen gering. Dies kann unter anderem mit dem allgemeinen fehlenden Verständnis für die Bedürfnisse dieser Bevölkerungsgruppe zusammenhängen, das sich auf die Entwicklung und Umsetzung von Hilfsangeboten auswirkt. Dabei bekommt der Einsatz digitaler Medien eine besondere Rolle, denn junge Menschen nutzen das Internet als leicht zugängliches und alltägliches Werkzeug, um eigene und schnelle Lösungen für ihre Probleme zu finden. Repräsentative Zahlen zur Mediennutzung von Jugendlichen in Deutschland zeigen, dass fast alle Jugendlichen ein Smartphone besitzen und dieses auch für Kommunikationszwecke nutzen – wobei das Chatten via WhatsApp als primäres Kommunikationsmittel benannt wurde. Unter Berücksichtigung der Präferenzen junger Menschen wurden auf dieser Basis in den letzten Jahren verschiedene chat-basierte Beratungsdienste entwickelt. Ein Beispiel für ein solches Angebot ist krisenchat (https://www.krisenchat.de) – ein Messenger-basiertes, psychosoziales Chat-Beratungsangebot für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahren. Das Angebot kann kostenlos und rund um die Uhr via WhatsApp oder SMS genutzt werden. Auf Berater:innen-Seite erhalten Nutzer:innen eine pseudonymisierte Chat-ID, sodass die Anonymität gewahrt wird. Telefonnummer und Profilbild werden ausgeblendet. Ebenso sind nur Textnachrichten möglich, Bild-, Video, oder Audionachrichten sind nicht zulässig und werden nicht übertragen. Die Berater:innen sind ehrenamtlich tätige Personen mit einem psychosozialen Bildungshintergrund, die zusätzlich ein strukturiertes On-Boarding zur Chat-Beratung durchlaufen. Bei akuten Fällen, wie bspw. der Kindeswohlgefährdung, wird ein internes Spezial-Team eingeschaltet, welche den Fall übernimmt, den Verdacht auf Kindeswohlgefährdung prüft und den:die Nutzer:in ggf. entsprechend der hierfür etablierten Standards berät.
Beratungsdienste wie krisenchat zielen oft auf einmalige Kriseninterventionen und die anschließende Weiterempfehlung an professionelle Anlaufstellen ab. Dennoch gibt es Nutzer:innen, die solche Dienste häufiger nutzen als primär angedacht, und dadurch übermäßig viele Kapazitäten in Anspruch nehmen. Im Kontext von telefonischen Beratungsdiensten wurden solche „Vielnutzer:innen“ bereits vielfacht untersucht. Da das Forschungsfeld der Chat-Beratungen noch relativ jung ist, fehlt es an Charakterisierungen und Untersuchungen dieser Subgruppe im hiesig untersuchten Kontext. Zuletzt kommt es mit dem Wechsel in die geschriebene Sprache zum Fehlen nonverbaler Hinweise. Die Art und Weise, wie Menschen Worte verwenden, vermittelt viele Informationen, bewusste wie auch unbewusste Gedanken und Gefühle, über sie selbst und ihre aktuelle Situation, wodurch der Sprachgebrauch zu einer höchstrelevanten Informationsquelle wird.
Ziel der drei Studien war es, das Chat-Beratungsangebot für junge Menschen krisenchat in seiner Akzeptanz und Umsetzbarkeit zu untersuchen (Studie 1). Anschließend galt es, die Subgruppe der Vielnutzer:innen im Chat-Kontext zu identifizieren, definieren und charakterisieren (Studie 2) und zuletzt, den Sprachgebrauch der Nutzer:innen zu untersuchen, mit dem Ziel, die Beratungsstrategie durch die Beobachtung des Sprachgebrauchs zu optimieren (Studie 3).
Der:die durchschnittliche Nutzer:in von krisenchat ist 17 Jahre alt, weiblich und nahm erstmalig Kontakt mit dem Beratungsservice um ca. 16 Uhr auf. Über 60 % kontaktierten krisenchat zwischen 16 Uhr und Mitternacht, ca. 10 % sogar nach Mitternacht. Mehr als 50 % der Nutzer:innen gaben an, noch nie mit dem professionellen Gesundheitssystem Kontakt gehabt zu haben. Die häufigsten Themenbereiche der Anliegen der Nutzer:innen waren zu psychiatrischen Symptomen oder Erkrankungen (60,1 %), psychosozialen Belastungen (34,0 %) oder emotionalen Belastungen (30,2 %). Die Mehrheit der Nutzer:innen (64,7 %) gab an, sehr zufrieden mit dem Beratungsdienst gewesen zu sein, 88,3 % würden krisenchat anderen weiterempfehlen.
Die vorliegenden Studienergebnisse bieten erstmalige Einblicke in das Nutzungsverhalten des Messenger-basierten Chat-Beratungsangebots krisenchat. Es kann bestätigt werden, dass ein derartiges Angebot von der Zielgruppe (Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen) mit hoher Nachfrage genutzt wird. Insgesamt wird eine hohe Akzeptanz und Durchführbarkeit des Beratungsangebots von krisenchat belegt. Dies wird durch eine hohe Nutzer:innenzufriedenheit unterstrichen. Derzeit gibt es keinen anderen Chat-Beratungsdienst für Kinder und Jugendliche im deutschsprachigen Raum, der nach 19 Uhr oder am Wochenende zur Verfügung steht, weshalb krisenchat ein geeignetes Angebot zur Beratung in Krisen zu sein scheint. Messenger-basierte Chat-Beratung könnte darüber hinaus die Lücke zwischen Bedarf und niederschwellig Erstzugang zum Gesundheitssystem schließen.
Das in telefonischen Beratungsdiensten mehrfach beobachtete und bereits untersuchte Phänomen der Vielnutzer:innen konnte nun erstmals im chat-basierten Beratungskontext repliziert, identifiziert und untersucht werden. Die sogenannten frequent chatters geben im Vergleich zur durchschnittlichen Nutzer:innen- Population häufiger schwerwiegendere psychische Belastungen an (Gewalt, Betroffene von schweren psychischen Symptomen wie Suizidalität oder Selbstverletzung) und die Hälfte von ihnen erhält bereits gleichzeitig professionelle Hilfe, was auf einen hohen Bedarf an Betreuung und sozialer Unterstützung schließen lässt. Vielnutzer:innen beanspruchen daher einen großen Teil der Kapazitäten von Berater:innen, wobei unklar bleibt, ob die Beratung langfristig erfolgreich ist und ob Vielnutzer:innen an geeignete Gesundheitsdienste weitervermittelt werden können. Angesichts der zunehmenden Entwicklung und Nutzung chat-basierter Beratungsdienste und der nachweislich hohen Zufriedenheit mit diesen Diensten, eröffnet sich ein Forschungsbereich, um Subgruppen, wie die der Vielchatter:innen, tiefergehend zu untersuchen, damit maßgeschneiderte Beratungsstrategien entwickelt werden können. Zudem laden die in der Studie angewandten Ansätze und Ideen dazu ein, alternative Definitionen zur Identifikation von Subgruppen innerhalb von chat-basierten Beratungsdiensten zu entwickeln und sie zu untersuchen.
Zuletzt eröffnen die vorliegenden Studienergebnisse zur Untersuchung linguistischer Indikatoren Einblicke in die Möglichkeiten und Chancen der Berücksichtigung des Sprachgebrauchs in chat-basierten Beratungsdiensten. Durch die Beobachtung bestimmter Sprachmuster kann das Risiko für psychiatrische Symptome (insbesondere Depression sowie Suizidalität) eingeschätzt und Interventionen entsprechend angepasst werden. So kann der gezielte Einsatz von Wir-Pronomen ein Gefühl von sozialer Zugehörigkeit schaffen, welches auch als Schutzfaktor für Depressionen oder Suizidalität gilt. Auch kann dies auf Ebene der Beziehungsgestaltung ein Gefühl von Nähe herstellen, und somit dem Bindungsbedürfnis komplementär entgegenwirken, auf dessen Basis eine Beratung gelingen kann. Zuletzt können sprachliche Veränderungen, wie z.B. die Verringerung von Verneinungen und die Zunahme von Wörtern mit positiven Emotionen, auf eine Verbesserung des psychischen Gesundheitszustands der Nutzer:innen und eine positive Wirkung der Beratung hinweisen.
Im aufstrebenden Feld der Chat-Beratung verdeutlichen die vorliegenden Studien die Wichtigkeit, psychische Gesundheit auch digital zu denken und weiterzuentwickeln. Dafür erscheint vertiefende und insbesondere längsschnittliche Forschung notwendig, um zugrundeliegende Prozesse der Chat-Beratung zu verstehen, um somit Beratungsangebote sowie -strategien zu optimieren.
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The relationship between online and offline communities: the case of the Queer sisters. / CUHK electronic theses & dissertations collection / Digital dissertation consortiumJanuary 2001 (has links)
Joyce Nip Yee-man. / "November 2001." / Thesis (Ph.D.)--Chinese University of Hong Kong, 2001. / Includes bibliographical references (p. 135-163). / Electronic reproduction. Hong Kong : Chinese University of Hong Kong, [2012] System requirements: Adobe Acrobat Reader. Available via World Wide Web. / Electronic reproduction. Ann Arbor, MI : ProQuest Information and Learning Company, [200-] System requirements: Adobe Acrobat Reader. Available via World Wide Web. / Mode of access: World Wide Web. / Abstracts in English and Chinese.
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Práticas de linguagem em situação de trabalho - chat: um novo gênero digitalAnjos, Joelma Sá Teles dos 21 November 2011 (has links)
Made available in DSpace on 2016-04-28T18:22:26Z (GMT). No. of bitstreams: 1
Joelma Sa Teles dos Anjos.pdf: 8647563 bytes, checksum: 597d299ef32df9e9df790aeda315f89a (MD5)
Previous issue date: 2011-11-21 / Coordenação de Aperfeiçoamento de Pessoal de Nível Superior / Some companies have been offering online chats named as Web Call Centers besides
traditional Call Centers. This is a new tool for communication between companies and clients
which aims for more productivity and commitment. Considering this new work activity and
through qualitative methodology and epistemological interpretative orientation, this research
examines online chat interactions to understand the characteristics of the discursive practices
in this given context. This work has looked for answering two major questions: what are the
characteristics of the situation of work of Web Call Center attendants?; and what is the
discursive status of the online chat in this work situation? Theoretically, we have recurred to
language studies that consider online chats as a genre, specifically Marchurschi s contibutions
(2010). We have also recurred to language studies that consider online chats as a hypergenre
like Dominique Maingueneau s work (2001) and, we have recurred to studies of work,
specifically Ergology, which is considered an innovative theory to approach work activities
(Schwartz, 1997, 2006). The corpus considered in the analysis consists of registers of online
chats in customer service with interactions between insurance technicians as attendants and
their clients who were insurance agents. By doing the analysis of these registers and by
discussing them, we have come to the conclusion that in work situation the online chat goes
under coercion that allows us to classify it as a genre. Some other aspects were revealed in the
study as well, such as the normalization, done by the attendants, that points to the dialectics
among the instituted pieces of knowledge, i. e., the rules that precede the activity, and the
invested knowledge, the experience that comes with practice / Algumas empresas têm instituído, ao lado dos Call Center, intitulados atualmente de Web
Call Center, o chat como uma nova modalidade de atendimento agente-cliente, visando,
sobretudo, ao aumento da produtividade e engajamento com a nova tecnologia. Considerando
essa nova atividade de trabalho, esta pesquisa, pautada em metodologia qualitativa, de base
epistemológica interpretativista de observação, teve como objetivo investigar e analisar
interações ocorridas em situação de atendimento ao cliente, via chat, para compreender as
características das práticas discursivas nesse contexto. Nesse sentido, procurou responder a
duas questões: Qual(is) a(s) característica(s) da situação de trabalho das atendentes do Web
Call Center? Qual o estatuto discursivo do chat em situação de trabalho? Do ponto de vista
teórico, recorreu aos estudos da linguagem - mais especificamente às contribuições de
Marcuschi (2010), que considera o chat como gênero, e de Dominique Maingueneau (2001),
que o vê como hipergênero - e aos estudos do trabalho, mais especificamente à Ergologia,
entendida como um modelo teórico-metodológico inovador para abordar a atividade de
trabalho (Schwartz, 1997, 2006). O corpus considerado para análise constituiu-se de registros
de atendimento ao cliente por meio do chat, entre técnicos de seguros na função de agentes de
atendimento de uma Seguradora Nacional e, seus clientes - corretores de seguros. Por meio da
análise e discussão desses registros, concluiu-se que o chat em situação de trabalho sofre
várias coerções que permitem caracterizá-lo como gênero. Ficaram claras também as várias
renormalizações feitas pelas atendentes, as quais indicam a dialética entre os saberes
instituídos, isto é, as normas que antecedem a atividade, e os saberes investidos, a experiência
advinda da prática
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A Linguistic Analysis of Peer-review Critique in Four Modes of Computer-mediated CommunicationFrisk, Irina January 2016 (has links)
Abstract The present work is a quantitative and qualitative analysis of pragmatic strategies for delivering critique, and types of politeness, used by undergraduate L2 students of English at different stages of peer-review discussion. The material examined consists of four corpora of authentic conversations between students, the main purpose of which was to give feedback on each other’s contributions during an English A-level course, at Mid-Sweden University. The conversations explored were carried out electronically, and represent four different online environments, or modes of computer-mediated communication (CMC). The material from the two asynchronous modes of CMC is comprised of L2 students’ written discussion board messages and spoken posts recorded using online software. The two synchronous environments under investigation are text-based and voice-based chat. Taking Brown and Levinson’s (1987) framework of politeness as a point of departure, the present study uses a combination of corpus and conversation analytical methods. The basic unit of analysis has been defined as the shortest message of peer-review critique that constitutes a thematic unit: these have been examined in terms of their content and politeness features associated with them, and analyzed in terms of the pragmatic strategy and type of politeness adopted. The types of pragmatic strategies or message organization patterns at different stages, i.e. initial versus subsequent feedback, of the peer-review discussion have also been analyzed. The results of the study show that the pragmatic strategies aimed at praise and agreement prevail in the corpus data produced by predominantly native speakers of Swedish. Even though the pragmatic strategies used for disagreement and negative evaluation are rich in propositional content, their occurrences and distribution vary across the four modes of CMC examined. These results seem to have wider implications in the context of online L2 learning activities, providing insights about the language of peer-review critique in a Swedish academic setting. Keywords: computer-mediated communication (CMC), Conversation Analysis (CA), conversation management, discussion boards, feedback category, mode of CMC, peer-review discussion, politeness theory, pragmatic strategy, speech act of critique, text-based chat, type of politeness, voice-based chat, VoiceThread
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Semi-synchronous video for deaf telephony with an adapted synchronous codecMa, Zhenyu January 2009 (has links)
Masters of Science / Communication tools such as text-based instant messaging, voice and video relay
services, real-time video chat and mobile SMS and MMS have successfully been used among Deaf people. Several years of field research with a local Deaf community revealed that disadvantaged South African Deaf people preferred to communicate with both Deaf and hearing peers in South African Sign Language as opposed to text.Synchronous video chat and video relay services provided such opportunities. Both types of services are commonly available in developed regions, but not in developing countries like South Africa. This thesis reports on a workaround approach to design and develop an asynchronous video communication tool that adapted synchronous video codecs to store-and-forward video delivery. This novel asynchronous video tool provided high quality South African Sign Language video chat at the expense of some additional latency. Synchronous video codec adaptation consisted of comparing codecs,and choosing one to optimise in order to minimise latency and preserve video quality.Traditional quality of service metrics only addressed real-time video quality and related services. There was no such standard for asynchronous video communication.
Therefore, we also enhanced traditional objective video quality metrics with subjective assessment metrics conducted with the local Deaf community.
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Účinné intervence v rámci chatové krizové pomoci / Effective intervention in Chat counsellingŠvadlenková, Lada January 2019 (has links)
This master's thesis studies effective intervention in chat-based crisis support. This topic is especially relevant, as children, adolescents and young adults have been becoming more interested in such services in the Czech Republic. The theoretical part provides a window into the field of crisis support and elaborates on details of crisis intervention. It presents selected models, approaches, methods, and techniques of crisis intervention. The thesis also describes social support, effectivity, and effective intervention and connects these issues with the topic of crisis intervention. The main aim of this part is to focus on chat-based crisis intervention and its specific features when concerning children and young adults. The empirical part presents a mixed methods study conducted in the Safety line organization, which operates an important nation-wide hotline for children and young adults. In the study, clients and consultants were asked to evaluate the conversation that had just ended by filling out a questionnaire. The chat records were then analyzed in the next part of the study. Key words chat-based crisis intervention, chat counselling, children, adolescents, young adults, effectivity, effective approaches, Safety line / Child Helpline
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Chats in Lehrveranstaltungen und Beratungssitzungen zur Prüfungsvorbereitung: Chats in Lehrveranstaltungen und Beratungssitzungen zurPrüfungsvorbereitung: Bewertungen der Studierenden und der LehrendenRuda, Sonja 21 December 2013 (has links)
Chaträume werden häufig zur Kommunikation wie zum Austausch von Informationen oder zur Diskussion genutzt. Da liegt es nahe, den beliebten Kommunikationsraum zudem für den Unterricht und für Beratungssitzungen zur Prüfungsvorbereitung heranzuziehen. Im Rahmen der Studiengänge Bachelor Technikkommunikation und Magister im Kombinationsprofil Technikkommunikation sowie Angewandte Sprachwissenschaft im Nebenfach an der Technischen Universität Chemnitz fanden vom Wintersemester 2009/2010 bis zum Sommersemester 2012 via Chat 13 Lehrveranstaltungs- und 5 Beratungssitzungen zur mündlichen und schriftlichen Magisterprüfungsvorbereitung statt. Die positiven wie negativen Eindrücke und Bewertungen aus der Perspektive der Studierenden wurden über einen Fragebogen ermittelt. Dieser enthält offene Fragen, die die Studierenden mit eigenständig verfassten Texten beantworteten. Außerdem wird die Sicht der Lehrenden dargelegt. Die Beschreibungen der Ergebnisse erfolgen als Framestrukturen. / Chat rooms are frequently used for communication, exchange of information or discussions. Thus it is obvious to employ this popular communication room in tuition and consultation meetings for examination preparation as well. Between the winter term 2009/2010 and the summer term 2012, 13 chat teaching sessions were conducted as part of the Bachelor’s and Magister’s course in Communication on Technology and the Magister degree program in Applied Linguistics at Chemnitz University of Technology. 5 consultation meetings via chat were conducted to prepare written and oral Magister’s examinations. Positive and negative impressions and evaluations from the students’ perspective were gathered by means of a questionnaire. This includes open questions which were answered in the form of texts written by the students themselves. Moreover the tutor’s view is presented. The results are described as frame structures.
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Kommunikation inom kortspelEk, Ella, Koffman, Markus January 2023 (has links)
Syftet med studien var att undersöka hur olika kommunikationsmedel påverkar kortspelare, och vilken kommunikationsmetod som skulle vara mest gynnsam i olika situationer. Foruminlägg indikerar att bristen på kommunikationsmetoder i kortspel är ett problem, eftersom det begränsar social interaktion mellan spelare. Metoden var att låta två olika grupper av personer spela kortspelet UNO, både analogt och digitalt under observation, med en intervju som sedan genomfördes efter varje spelomgång. Observationsanteckningarna och de transkriberade intervjuerna analyserades senare och en slutsats kunde dras. Det verkar som att olika kommunikationsmedel påverkar spelarna på varierande sätt. För omgångarna som inkluderade verbal kommunikation verkade spelarna mer avslappnade, eftersom deras konversationer var mycket växlande och innehöll mycket skratt. Under de analoga omgångarna använde spelarna sitt kroppsspråk, fick ögonkontakt och använde mycket ansiktsuttryck, något som inte kunde ses under de digitala rundorna. Under de digitala omgångarna verkade spelarna vara mycket mer fokuserade på spelet, eftersom inga andra spelare eller miljön distraherade deras spelande. Generellt verkade humöret och humorn vara högst under omgången där spelare kommunicerade via emotes, därför är det den mest fördelaktiga kommunikationsmetoden digitalt spelande. För analogt spelande är verbal kommunikation det vanligaste och mest fördelaktiga sättet att kommunicera vid spelandet av UNO. / The aim of this study was to investigate how different means of communications affect card game players, and which communication method would be the most beneficial in different scenarios. Forum posts indicate that the lack of communication methods in card games is a problem, since it limits social interaction between players. The method was to let two different groups of people play the card game UNO, both analogous and digitally under observation, with an interview then being carried through after each game round. The observation notes and the transcribed interviews were later analyzed, and a conclusion could be drawn. It seems different means of communication do affect the players in various ways. For the rounds that included verbal communication, the players would seem more relaxed, as their conversations were highly diverse, as well as containing a lot of laughter. During the analogous rounds, players used their body language, made eye contact, and used a lot of facial expressions, something that was not present during the digital rounds. However during the digital rounds, players seemed to be a lot more focused on the game, since no other players, or the environment were distracting their play. Generally the mood and humor seemed to be the highest during the round where players communicated via emotes, hence why it is the most beneficial communication method during digital play. For analogous play, verbal communication is the most common and beneficial way of communicating while playing UNO.
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An initial investigation of Automatic Program Repair for Solidity Smart Contracts with Large Language Models / En första undersökning av automatisk lagning av solidity smarta kontrakt med stora språkmodellerCruz, Erik January 2023 (has links)
This thesis investigates how Large Language Models can be used to repair Solidity Smart Contracts automatically through the main contribution of this thesis, the Transformative Repair Tool. The Transformative Repair Tool achieves similar results to current state-of-the-art tools on the Smartbugs Curated Dataset and is the first published tool that uses Large Language Models to repair Solidity Smart Contracts. Moreover, the thesis explores different prompt strategies to repair Smart Contracts and assess their performance. / Detta masterexamensarbete undersöker hur stora språkmodeller kan användas för att automatisk laga solidity smarta kontrakt genom verktyget Transformative Repair Tool, som är detta masterexamensarbete huvudsakliga bidrag. Transformative Repair Tool presterar liknande som dagens bästa verktyg inom automatisk lagning av smarta kontrakt på Smartbugs Curated datasettet och är det första publicerade verktyget som just använder stora språkmodeller för att reparera solidity smarta kontrakt. Dessutom så utforskar denna rapport olika textprompts och dess prestanda för att laga smarta kontrakt
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A study on characteristics of youth's interpersonal relationships in cyberspace何健華, Ho, Kin-wa. January 2002 (has links)
published_or_final_version / Education / Master / Master of Science in Information Technology in Education
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