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Die Großeltern-Enkel/-innen-Beziehung aus Sicht junger, erwachsener Enkelkinder.Eine qualitative Forschungsarbeit.Bischoff, Anne 03 November 2011 (has links)
Die Beziehung zwischen Großeltern und ihren Enkelkindern ist ein bisher gut untersuchtes Forschungsfeld, insbesondere wenn es um die Perspektive der Großeltern geht. Die Sicht der Enkelkinder und dabei vor allem erwachsener Enkel-/innen wurde bislang allerdings eher vernachlässigt. Ziel der vorliegenden empirischen Arbeit ist deshalb die Beantwortung der Frage, von welchen Themen die vergangene und aktuelle Beziehung zu den Großeltern aus Sicht der erwachsenen Enkelkinder geprägt ist und welche Bedeutung dies für die Enkel/-innen hat.
Die Arbeit betrachtet zunächst wichtige theoretische Grundlagen, zum Beispiel aktuelle demografische Entwicklungs- und Wandlungsprozesse, sowie deren vielfältige Wirkungen auf die Großeltern-Enkel/-in-Beziehung. Außerdem werden spezifische Rollen und Funktionen der Großeltern-, Enkelkinder- und Elterngeneration betrachtet sowie Aspekte intergenerationaler Solidarität diskutiert. Für die anschließende Datenerhebung wurde das Problemzentrierte Interview nach Witzel gewählt; die Auswertung der sechs Interviews erfolgte mit Hilfe des Zirkulären Dekonstruierens nach Jaeggi, Faas und Mruck. Die erhaltenen Ergebnisse zeigen, dass die befragten Enkel/-innen im Alter zwischen 20 und 27 Jahren ihren Großeltern eine besonders hohe emotionale Wichtigkeit zugestehen – und das trotz rückläufiger Kontakthäufigkeit und einer meist großen räumlichen Entfernung. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Herstellung einer von Reziprozität gekennzeichneten Beziehung, in der die Enkel/-innen ihren Großeltern auch „etwas zurückgeben“ können. Gesundheitliche Probleme bei den Großeltern, Generationenunterschiede sowie die Kommunikation stellen weitere Themen in der Beziehung dar.
Der Blick auf die erhaltenen Ergebnisse der empirischen Studie zeigt, dass dieses Thema nicht nur für die Menschen im Privatleben wichtig ist, sondern Generationenbeziehungen auch in der Praxis der Sozialen Arbeit bedeutend sein können. Näher vorgestellt werden dazu unter anderem Mehrgenerationenhäuser, Großelterndienste, Zeitzeugenarbeit oder die Mehrgenerationen-Familien-Therapie.
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Betriebswirtschaftliche Analyse der Kapazitätsauslastung in der SiedlungsentwässerungRöthig, Diana 22 September 2009 (has links)
Die vorliegende Ausgabe gibt einen Überblick über Zusammenhänge der Kapazitätsauslastung und den Veränderungen der Umwelt der Siedlungsentwässerung. Anhand des Abwasserentsorgers ABWASSERZWECKVERBAND „SPREEQUELLEN“ werden die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Gebühren unter Beachtung der Kostenentwicklung analysiert. Die Umwelt der Siedlungsentwässerung wird von politisch-rechtlichen, ökonomischen, soziokulturellen, technologischen und ökologischen Faktoren beeinflusst, welche miteinander im Zusammenhang stehen. Veränderungen dieser Faktoren beeinflussen die Kapazitätsauslastung in der Siedlungsentwässerung, besonders mit dem Rückgang des anfallenden Abwassers. Vor allem die lange Lebensdauer beziehungsweise Nutzungsdauer der Anlagen führt dazu, dass in der Planungsphase zukünftige Entwicklungen nicht immer vollständig abgeschätzt werden können. Auswirkungen einer geringeren Auslastung der Abwasseranlagen können zu Problemen beim Betrieb wie auch zu wirtschaftliche Folgen führen. Weiterhin werden mögliche künftige Strategien, wie zum Beispiel eine weitere Reduzierung der Kosten soweit dies bei einem weiterhin regulären Betrieb möglich ist oder auch eine Erhöhung der erhobenen Gebühren vorgestellt.
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Gut versorgt im ländlichen Raum: Konzeptionelle Entwicklung von Netzwerken zur Sicherung der Daseinsvorsorge älterer MenschenKarmann, Alexander, Werblow, Andreas, Marquardt, Gesine, Müller, Sven, Jurack, Andrea, Weinhold, Ines, Fiala, Oliver January 2013 (has links)
Der demografische Wandel vollzieht sich insbesondere in den ländlichen Gebieten Sachsens bereits in großen Schritten. Junge und hoch qualifizierte Menschen wandern weiterhin ab und die älteren bleiben zurück. Daraus resultiert ein Bevölkerungsrückgang, der zu einer Ausdünnung der Infrastruktur in diesen Gebieten führt. Insbesondere der reduzierte öffentliche Personennahverkehr schränkt die Mobilität der älteren Bevölkerung immer stärker ein. Gleichzeitig wird mit dem sich erhöhenden Altersdurchschnitt die Nachfrage nach medizinischer und pflegerischer Versorgung ansteigen. Ältere Menschen werden somit abhängig von der Unterstützung durch Familienangehörige, Freunde und Nachbarn. Stehen diese nicht zur Verfügung, sind das Verlassen des gewohnten Umfelds und der Umzug in eine stationäre Altenpflegeeinrichtung oftmals die einzige verbleibende Alternative. Dies entspricht jedoch weder den individuellen Wünschen der Betroffenen noch ist es aus volkswirtschaftlicher Perspektive sinnvoll.
Die vorliegende Projektstudie wurde aus Mitteln der Demografierichtlinie durch die Sächsische Staatsregierung gefördert und hat zum Ziel, die Lebensbedingungen älterer Menschen in dünn besiedelten Regionen so sicherzustellen, dass sie in ihrem vertrauten Lebensumfeld so lange wie möglich verbleiben können. Dazu ist es notwendig, dass Elemente der Daseinsvorsorge, wie insbesondere medizinische und pflegerische Leistungen, Waren des täglichen Bedarfs etc., in ihrem unmittelbaren Umfeld vorhanden und für sie selbstständig erreichbar sind. Um diese kleinräumige Versorgung bedarfsgerecht und kosteneffizient gestalten zu können, ist die Entwicklung, Erprobung und Evaluierung entsprechender neuer Konzeptionen notwendig. Die Innovation des vorliegenden Projektes besteht darin, dass eine Lösung entwickelt wurde, deren Elemente nach raumplanerischen und gesundheitsökonomischen Gesichtspunkten aufeinander abgestimmt sind und den Bedürfnissen der Bevölkerung im Altersbereich 70+ entspricht.
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Die Stadt im demografischen Wandel: Ein architektonischer Blick in die Zukunft.Marquardt, Gesine January 2013 (has links)
Wie wird sich der öffentliche Raum unserer Städte verändern, wenn die Bevölkerung altert? Das interaktive Architekturmodell „Eine Stadt für jedes Alter“ geht dieser Frage nach. Entstanden ist es für die Ausstellung „Alle Generationen in einem Boot“ auf der MS Wissenschaft. Das Ausstellungsschiff des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) war aus Anlass des Wissenschaftsjahres 2013, welches unter dem Titel „Die demografische Chance“ stand, auf einer Tour durch Deutschland und Österreich unterwegs.
Die Betrachter des Exponats werden zunächst durch Szenarien in die Zukunft versetzt. Gezeigt wird ein Ausschnitt aus dem Alltag von drei Senioren und einem Kind im Jahr 2045. Diese vier Personen können dann als Figuren im Modell gesucht und wiedergefunden werden. Die wesentlichen Aspekte einer altersgerechten und barrierefreien Anpassung des städtischen Raums sind in ihrer Umgebung dargestellt und werden mit Texten erläutert.
Die vorliegende Broschüre zeigt Eindrücke des Architekturmodells und liefert Informationen zu den zukünftig zu erwartenden Entwicklungen in den Bereichen Mobilität, Wohnen und Versorgung sowie Pflege und Betreuung.
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Auswirkungen der demografischen Entwicklungen auf den kommunalen Sektor in Ost- und WestdeutschlandFreigang, Dirk 31 January 2013 (has links)
Die Arbeit untersucht, wie sich der demografische Wandel auf die öffentlichen Haushalte der deutschen Kommunen auswirkt. Zunächst werden die kommunalen Ausgaben und Einnahmen in sieben Altersgruppen der Bevölkerung aufgespaltet und unter Berücksichtigung verschiedener Ausgaben- und Einnahmekategorien auf ihre Alterssensitivität untersucht. Der verwendete Datensatz der 440 kreisfreien Städte und Landkreise unterscheidet sowohl nach Ausgaben- und Einnahmenseite der Budgets als auch nach Verwaltungs- und Vermögenshaushalten. Die ermittelten Altersstrukturprofile belegen die Jugendlastigkeit der Kommunalhaushalte. Danach werden die Befunde des Basisjahres 2005 in sechs verschiedenen Szenarien über einen Analysezeitraum von 20 Jahren projiziert, um die fiskalischen Effekte zu quantifizieren. Die rein demografischen Entwicklungen führen künftig zu Einnahmerückgängen, aber gleichzeitig zu größeren Potenzialen, um die Ausgaben zu senken. Verschiedene Trends und finanzpolitische Festlegungen reduzieren jedoch diese Effekte. Abschließend werden Anpassungsstrategien für die Kommunen diskutiert.:Inhaltsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Anmerkungen
I Einleitung
I.1 Problemstellung und Motivation
I.2 Lösungsansatz und methodische Vorgehensweise
I.3 Struktur der Arbeit
II Der demografische Wandel in Deutschland
II.1 Zum Begriff und zur Messung des demografischen Wandels
II.1.1 Mortalität
II.1.2 Fertilität
II.1.3 Migration
II.2 Empirische Bestandsaufnahme der demografischen Entwicklung in Deutschland
II.2.1 Datenbasis zur Darstellung der demografischen Entwicklungen
II.2.2 Gesamtdeutsche Betrachtung
II.2.3 Regionaldifferenzierte Betrachtung
II.2.3.1 Betrachtung nach Raumordnungsregionen des BBSR II.2.3.2 Betrachtung auf Kreisebene
III Struktur des kommunalen Sektors in Deutschland
III.1 Rechtliche Grundlagen für die kommunale Ebene
III.1.1 Verfassungsrechtliche Einordnung der kommunalen Ebene
III.1.2 Begriffsbestimmungen
III.2 Zur relativen Bedeutung des Kommunalsektors
III.3 Aufgabenverteilung zwischen Ländern und Kommunen
III.4 Finanzverflechtungen zwischen Ländern und Kommunen
III.4.1 Allgemeine Transferzahlungen
III.4.2 Zweckgebundene Transferzahlungen
III.5 Verschuldungssituation der Kommunalebene
IV Methodische Instrumente zur Analyse der Demografieabhängigkeit der kommunalen Haushalte
IV.1 Auswirkungen der demografischen Entwicklungen auf den Verwaltungshaushalt
IV.1.1 Ausgabenseite
IV.1.1.1 Methodik der Altersstrukturausgabenprofile
IV.1.1.2 Altersstrukturindikatorenmatrix für die Ausgaben
IV.1.1.3 Empirische Ermittlung der Altersstrukturausgabenprofile
IV.1.1.4 Das Konzept der Altersausgabenanteile
IV.1.2 Einnahmenseite
IV.1.2.1 Methodik der Altersstruktureinnahmenprofile
IV.1.2.2 Altersstrukturindikatorenmatrix für die Einnahmen
IV.1.2.3 Empirische Ermittlung der Altersstruktureinnahmenprofile
IV.1.2.4 Das Konzept der Alterseinnahmenanteile
IV.1.3 Gesamtverwaltungshaushalt
IV.2 Auswirkungen der demografischen Entwicklungen auf den Vermögenshaushalt
IV.2.1 Ausgabenseite
IV.2.1.1 Methodik und Altersstrukturindikatorenmatrix für die Ausgaben
IV.2.1.2 Empirische Ermittlung der Altersstrukturausgabenprofile
IV.2.1.3 Altersausgabenanteile für die Kapitalrechnungen
IV.2.2 Einnahmenseite
IV.2.2.1 Methodik und Altersstrukturindikatorenmatrix für die Einnahmen
IV.2.2.2 Empirische Ermittlung der Altersstruktureinnahmenprofile
IV.2.2.3 Alterseinnahmenanteile für die Kapitalrechnungen
IV.2.3 Gesamtvermögenshaushalt
IV.3 Auswirkungen der demografischen Entwicklungen auf den Gesamthaushalt
V Anpassung der kommunalen Budgetstrukturen an die Änderungen von Einwohnerzahl und Altersstruktur
V.1 Projektionsmethodik, Grundannahmen und Datenbasis für die Szenarien
V.1.1 Projektionsmethodik für die Ableitung von Budgetanpassungen
V.1.2 Grundannahmen für die Szenarienprojektionen V.1.3 Datenbasis für die Projektionsrechnungen
V.2 Basisszenario: Die Abbildung rein demografischer Effekte
V.2.1 Annahmen des Basisszenarios
V.2.2 Projektion des Basisszenarios
V.2.2.1 Projektionsergebnisse für die Verwaltungshaushalte
V.2.2.1.1 Ausgabenseite
V.2.2.1.2 Einnahmenseite
V.2.2.1.3 Saldenbetrachtung
V.2.2.2 Projektionsergebnisse für die Vermögenshaushalte
V.2.2.2.1 Ausgabenseite
V.2.2.2.2 Einnahmenseite
V.2.2.2.3 Saldenbetrachtung
V.3 Szenario 1: Demografische Effekte mit grundsätzlichen Erweiterungen
V.3.1 Annahmen des Szenarios 1
V.3.2 Szenario 1: Projektion des demografischen Basismodells mit Partizipationseffekten
V.3.2.1 Projektionsergebnisse für den Verwaltungshaushalt
V.3.2.1.1 Ausgabenseite
V.3.2.1.2 Einnahmenseite
V.3.2.1.3 Saldenbetrachtung
V.3.2.2 Projektionsergebnisse für den Vermögenshaushalt
V.4 Szenario 2: Berücksichtigung von Remanenzeffekten
V.4.1 Abschätzung von Remanenzeffekten
V.4.2 Szenario-Projektion unter Berücksichtigung von Remanenzeffekten
V.4.2.1 Annahmen des Szenarios
V.4.2.2 Projektionsergebnisse für den Verwaltungshaushalt
V.4.2.3 Projektionsergebnisse für den Vermögenshaushalt
V.5 Szenarien 3 und 4: Projektionen mit Verhaltensänderungseffekten
V.5.1 Szenario 3: Demografische Effekte bei veränderter KiTa-Versorgung
V.5.1.1 Annahmen des Szenarios
V.5.1.2 Projektion des Szenarios
V.5.1.2.1 Projektionsergebnisse für den Verwaltungshaushalt
V.5.1.2.2 Projektionsergebnisse für den Vermögenshaushalt
V.5.2 Szenario 4: Demografische Effekte bei stärker altenspezifischer Versorgung
V.5.2.1 Annahmen des Szenarios
V.5.2.2 Projektion des Szenarios
V.5.2.3 Projektionsergebnisse
V.6 Szenario 5: Auswirkungen der Wirtschafts-, Finanz- und Schuldenkrisen 2008/10
V.6.1 Annahmen des Szenarios
V.6.2 Projektion des Szenarios
V.6.3 Projektionsergebnisse für den Verwaltungshaushalt
V.6.3.1 Transitorischer Einnahmeeffekt
V.6.3.2 Permanenter Einnahmeeffekt
V.7 Zusammenfassung der Projektionsergebnisse
VI Implikationen für die Anpassung des kommunalen Sektors an demografische Veränderungen
VI.1 Konzentration der Bereitstellungsprozesse öffentlicher Leistungen
VI.1.1 Gebietsübergreifende Kooperationen
VI.1.2 Gebietsfusionen und Kreisreformen
VI.2 Produktivitätssteigerung durch Strukturänderungen und technologischen Wandel
VI.2.1 Re-Organisation kommunaler Strukturen
VI.2.2 Bürgerschaftliches Engagement
VI.2.3 e-Government
VI.3 Anpassung institutioneller Rahmenbedingungen
VII Zusammenfassung
Anhang
VIII.1 Anmerkungen zu Kapitel II
VIII.2 Anmerkungen zu Kapitel III
VIII.3 Anmerkungen zu Kapitel IV
VIII.4 Anmerkungen zu Kapitel V
VIII.5 Anmerkungen zu Kapitel VI
Literaturverzeichnis / Demographic change will certainly have influence on the budgets of the German municipalities. Due to the division of public sector functions among different tiers in Germany’s federalism the municipalities serve mainly young generations with their public goods. Keeping this in mind, demographic trends will cause considerable effects on the communities’ budgets, especially in the Eastern part of Germany. Projecting the 440 German communes’ financial status of the basic year 2005 onto the year 2025, changing size and age structure of the German population will lower revenues as well as raise potentials to reduce expenditures even stronger. To take account of some special demographic trends and several fiscal regulations besides nothing but demographic ageing potential consolidation gains on the municipalities’ expenditures will be shrinking. Designing six different szenarios fiscal effects will be quantified. Finally, several strategies to deal with the fiscal consequences of demographic change will be discussed.:Inhaltsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Anmerkungen
I Einleitung
I.1 Problemstellung und Motivation
I.2 Lösungsansatz und methodische Vorgehensweise
I.3 Struktur der Arbeit
II Der demografische Wandel in Deutschland
II.1 Zum Begriff und zur Messung des demografischen Wandels
II.1.1 Mortalität
II.1.2 Fertilität
II.1.3 Migration
II.2 Empirische Bestandsaufnahme der demografischen Entwicklung in Deutschland
II.2.1 Datenbasis zur Darstellung der demografischen Entwicklungen
II.2.2 Gesamtdeutsche Betrachtung
II.2.3 Regionaldifferenzierte Betrachtung
II.2.3.1 Betrachtung nach Raumordnungsregionen des BBSR II.2.3.2 Betrachtung auf Kreisebene
III Struktur des kommunalen Sektors in Deutschland
III.1 Rechtliche Grundlagen für die kommunale Ebene
III.1.1 Verfassungsrechtliche Einordnung der kommunalen Ebene
III.1.2 Begriffsbestimmungen
III.2 Zur relativen Bedeutung des Kommunalsektors
III.3 Aufgabenverteilung zwischen Ländern und Kommunen
III.4 Finanzverflechtungen zwischen Ländern und Kommunen
III.4.1 Allgemeine Transferzahlungen
III.4.2 Zweckgebundene Transferzahlungen
III.5 Verschuldungssituation der Kommunalebene
IV Methodische Instrumente zur Analyse der Demografieabhängigkeit der kommunalen Haushalte
IV.1 Auswirkungen der demografischen Entwicklungen auf den Verwaltungshaushalt
IV.1.1 Ausgabenseite
IV.1.1.1 Methodik der Altersstrukturausgabenprofile
IV.1.1.2 Altersstrukturindikatorenmatrix für die Ausgaben
IV.1.1.3 Empirische Ermittlung der Altersstrukturausgabenprofile
IV.1.1.4 Das Konzept der Altersausgabenanteile
IV.1.2 Einnahmenseite
IV.1.2.1 Methodik der Altersstruktureinnahmenprofile
IV.1.2.2 Altersstrukturindikatorenmatrix für die Einnahmen
IV.1.2.3 Empirische Ermittlung der Altersstruktureinnahmenprofile
IV.1.2.4 Das Konzept der Alterseinnahmenanteile
IV.1.3 Gesamtverwaltungshaushalt
IV.2 Auswirkungen der demografischen Entwicklungen auf den Vermögenshaushalt
IV.2.1 Ausgabenseite
IV.2.1.1 Methodik und Altersstrukturindikatorenmatrix für die Ausgaben
IV.2.1.2 Empirische Ermittlung der Altersstrukturausgabenprofile
IV.2.1.3 Altersausgabenanteile für die Kapitalrechnungen
IV.2.2 Einnahmenseite
IV.2.2.1 Methodik und Altersstrukturindikatorenmatrix für die Einnahmen
IV.2.2.2 Empirische Ermittlung der Altersstruktureinnahmenprofile
IV.2.2.3 Alterseinnahmenanteile für die Kapitalrechnungen
IV.2.3 Gesamtvermögenshaushalt
IV.3 Auswirkungen der demografischen Entwicklungen auf den Gesamthaushalt
V Anpassung der kommunalen Budgetstrukturen an die Änderungen von Einwohnerzahl und Altersstruktur
V.1 Projektionsmethodik, Grundannahmen und Datenbasis für die Szenarien
V.1.1 Projektionsmethodik für die Ableitung von Budgetanpassungen
V.1.2 Grundannahmen für die Szenarienprojektionen V.1.3 Datenbasis für die Projektionsrechnungen
V.2 Basisszenario: Die Abbildung rein demografischer Effekte
V.2.1 Annahmen des Basisszenarios
V.2.2 Projektion des Basisszenarios
V.2.2.1 Projektionsergebnisse für die Verwaltungshaushalte
V.2.2.1.1 Ausgabenseite
V.2.2.1.2 Einnahmenseite
V.2.2.1.3 Saldenbetrachtung
V.2.2.2 Projektionsergebnisse für die Vermögenshaushalte
V.2.2.2.1 Ausgabenseite
V.2.2.2.2 Einnahmenseite
V.2.2.2.3 Saldenbetrachtung
V.3 Szenario 1: Demografische Effekte mit grundsätzlichen Erweiterungen
V.3.1 Annahmen des Szenarios 1
V.3.2 Szenario 1: Projektion des demografischen Basismodells mit Partizipationseffekten
V.3.2.1 Projektionsergebnisse für den Verwaltungshaushalt
V.3.2.1.1 Ausgabenseite
V.3.2.1.2 Einnahmenseite
V.3.2.1.3 Saldenbetrachtung
V.3.2.2 Projektionsergebnisse für den Vermögenshaushalt
V.4 Szenario 2: Berücksichtigung von Remanenzeffekten
V.4.1 Abschätzung von Remanenzeffekten
V.4.2 Szenario-Projektion unter Berücksichtigung von Remanenzeffekten
V.4.2.1 Annahmen des Szenarios
V.4.2.2 Projektionsergebnisse für den Verwaltungshaushalt
V.4.2.3 Projektionsergebnisse für den Vermögenshaushalt
V.5 Szenarien 3 und 4: Projektionen mit Verhaltensänderungseffekten
V.5.1 Szenario 3: Demografische Effekte bei veränderter KiTa-Versorgung
V.5.1.1 Annahmen des Szenarios
V.5.1.2 Projektion des Szenarios
V.5.1.2.1 Projektionsergebnisse für den Verwaltungshaushalt
V.5.1.2.2 Projektionsergebnisse für den Vermögenshaushalt
V.5.2 Szenario 4: Demografische Effekte bei stärker altenspezifischer Versorgung
V.5.2.1 Annahmen des Szenarios
V.5.2.2 Projektion des Szenarios
V.5.2.3 Projektionsergebnisse
V.6 Szenario 5: Auswirkungen der Wirtschafts-, Finanz- und Schuldenkrisen 2008/10
V.6.1 Annahmen des Szenarios
V.6.2 Projektion des Szenarios
V.6.3 Projektionsergebnisse für den Verwaltungshaushalt
V.6.3.1 Transitorischer Einnahmeeffekt
V.6.3.2 Permanenter Einnahmeeffekt
V.7 Zusammenfassung der Projektionsergebnisse
VI Implikationen für die Anpassung des kommunalen Sektors an demografische Veränderungen
VI.1 Konzentration der Bereitstellungsprozesse öffentlicher Leistungen
VI.1.1 Gebietsübergreifende Kooperationen
VI.1.2 Gebietsfusionen und Kreisreformen
VI.2 Produktivitätssteigerung durch Strukturänderungen und technologischen Wandel
VI.2.1 Re-Organisation kommunaler Strukturen
VI.2.2 Bürgerschaftliches Engagement
VI.2.3 e-Government
VI.3 Anpassung institutioneller Rahmenbedingungen
VII Zusammenfassung
Anhang
VIII.1 Anmerkungen zu Kapitel II
VIII.2 Anmerkungen zu Kapitel III
VIII.3 Anmerkungen zu Kapitel IV
VIII.4 Anmerkungen zu Kapitel V
VIII.5 Anmerkungen zu Kapitel VI
Literaturverzeichnis
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Bewertungen der Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Abwasserbetriebe Bautzen mit Hilfe der SzenarioanalyseJohn, Sebastian 30 April 2010 (has links) (PDF)
Die vorliegende Ausgabe untersucht für den Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Bautzen die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Gebühren für das Jahr 2025.
Aufgrund der Tatsache, dass der Schmutzwasseranfall in der Siedlungsentwässerung von vielen Faktoren abhängig ist, wird eine Methode gesucht, diese zu identifizieren und zu prognostizieren. Eine geeignete Methode stellt die Szenarioanalyse dar, welche in dieser Arbeit eingehend erörtert wird. Darüber hinaus wird ein geeignetes Vorgehen für eine Analyse in der Siedlungsentwässerung vorgeschlagen. Dieses Vorgehen wird in der Praxis auf den Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Bautzen angewandt. Somit dient diese Arbeit als Leitfaden und Beispielanwendung für eine Szenarioanalyse und kann auf alle Unternehmen der Abwasserentsorgung übertragen werden. Neben dem demografischen Wandel, der sich in erster Linie durch einen Bevölkerungsrückgang und eine Alterung der Bevölkerung äußert, können die Faktoren: Lebensstil/Verbrauchsgewohnheit, Art und Anzahl der Industrie- und Gewerbebetriebe, Umweltbewusstsein, Wohlstand/Bildung, Rechtsnormen, Erwerbstätigkeit und spezifischer Wasserverbrauch, mit Hilfe mathematischer Methoden identifiziert werden. Diese Größen stellen Deskriptoren dar und beeinflussen die Schmutzwassermenge langfristig am stärksten. Die Faktoren werden in dieser Arbeit speziell für Bautzen prognostiziert und ein Entwicklungsrahmen vorgegeben. Die vielen Ausprägungsmöglichkeiten dieser Größen lassen die Bildung einer Vielzahl von Szenarien zu, welche auf Konsistenz geprüft und von diesen konsistenten Szenarien wiederum vier ausgewählt werden. Die Umlegung der Szenarien auf die Gebühren erfordert eine gesonderte Betrachtung der gesetzlichen Regelungen und Auflagen, die es zu beachten gilt und ebenfalls, detailliert mit dieser Arbeit erfolgt. Darüber hinaus werden wichtige Hinweise für eine Gebührenprognose gegeben.
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Programmorientierung der Gemeinden im Stadtumbau aus der Perspektive vertikaler Zielbeziehungen. / Programme Orientation of Municipalities in the East German Urban Regeneration Funding Programme from the Perspective of Vertical Relationships of Objectives. Impacts of Supra-Municipal Institutions on Municipal Urban Development Objectives – the Case Study of Urban Regeneration Concepts in the Directorate Region of Chemnitz, Saxony.Strauß, Christian 05 February 2014 (has links) (PDF)
Der demografische Wandel und die damit verbundene Stadtschrumpfung führen in vielen sächsischen Städten zu städtebaulichen Missständen. Als Reaktion darauf formulieren die Städte mit dem Stadtumbau Ost Ziele zur Wiederherstellung nachhaltiger Siedlungsstrukturen. Das Handeln der Gemeinden wird dabei durch überörtliche Institutionen des Stadtumbau-Programms beeinflusst.
Ziel der Arbeit ist die Ermittlung des Zusammenhangs zwischen den gemeindlichen siedlungspolitischen Zielen und den überörtlichen Vorgaben im sächsischen Stadtumbau. Als Erklärungszusammenhang für den oben beschriebenen situativen und institutionellen Kontext wird der akteurzentrierte Institutionalismus herangezogen.
Ziele sind eines der vier Elemente der Stadtplanung. Es bestehen sowohl Gründe für eindeutige als auch für vage Ziele. Die vertikalen Zielbeziehungen vom Zweck bis zum Handlungsziel ergeben eine Zielhierarchie, die sich in den überörtlichen Vorgaben im Stadtumbau-Programm als hybride Zielhierarchie wiederfindet. Für den Anwendungsfall der siedlungspolitischen Ziele, die sich aus flächen- und gebäudepolitischen Aussagen zusammensetzen, wird ein Kategorienschema entwickelt, mit dem die Stadtumbaukonzepte untersucht werden können.
Der empirische Teil der Arbeit basiert auf einer inhaltsanalytischen Themenanalyse von 24 Stadtumbaukonzepten im Direktionsbezirk Chemnitz. Dabei wird grundsätzlich die Programmorientierung der Gemeinden nachgewiesen. Allerdings formulieren sie eindeutige, vielfach aber auch vage Handlungsziele. Ein Vorrang der gebäude- gegenüber den flächenpolitischen Zielen ist nicht festzustellen.
Im Ergebnis ist im sächsischen Stadtumbau weder ein Vorrang der Eindeutigkeit noch der Vagheit festzustellen. Die sächsischen Gemeinden im Stadtumbau Ost orientieren sich bei der Zielformulierung zwar an den überörtlichen Vorgaben. Zugleich orientieren sie sich aber an den Risiken des demografischen Wandels und der Stadtschrumpfung. Daher wird das Postulat der Ziel- und Risikoorientierung formuliert. Auf dieser Basis werden Handlungsempfehlungen für die überörtlichen raumpolitischen Ebenen gegeben, um das Programm Stadtumbau Ost hinsichtlich der siedlungspolitischen Ziele zu optimieren. Diese Empfehlungen beziehen sich auf die Stadtumbau-Paragrafen, das Förderprogramm sowie die Arbeitshilfe und sonstigen Formen der Betreuung der Gemeinden.
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Regionale Fachkräftesicherung durch Rück- und ZuwanderungEsch, Stefan 23 November 2017 (has links) (PDF)
Die aus der deutschen Wiedervereinigung resultierenden ökonomischen und demografischen Veränderungsprozesse stellen große Herausforderungen für die Regionalentwicklung dar: Nachdem die ostdeutschen Arbeitsmärkte lange Zeit von einem Überangebot an Arbeitskräften geprägt waren und zahlreiche (vor allem junge, gut ausgebildete) Menschen in die alten Bundesländer abwanderten, zeichnet sich mittlerweile eine Trendwende ab. Infolge des demografischen Wandels (Bevölkerungsalterung und -schrumpfung) geht die Zahl der Personen im erwerbsfähigen Alter kontinuierlich zurück. Dies wirkt sich vor allem auf das Rückgrat der ostdeutschen Wirtschaft, die kleinen und mittelständischen Unternehmen, aus. Schon heute machen sich Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Arbeitsstellen bemerkbar und vielerorts wird bereits von einem „Fachkräftemangel“ gesprochen. Um die Zukunftsfähigkeit der ansässigen Unternehmen zu sichern, entwickeln regionale Organisationen Strategien, die eine ausreichende Versorgung der Unternehmen mit Fachkräften gewährleisten und damit zur regionalen Resilienz beitragen sollen. Während diese vor allem auf eine erhöhte Arbeitsbeteiligung bestimmter Gruppen (z.B. ältere Arbeitnehmer, Frauen, Arbeitslose) abzielen, lässt sich vermehrt auch eine gezielte Anwerbung von Fachkräften aus anderen Regionen beobachten. Angesichts der Tatsache, dass mittlerweile ein beachtlicher Teil der abgewanderten Ostdeutschen in seine „alte Heimat“ zurückkehren möchte, kommt dieser Personengruppe dabei ein besonderes Interesse zu.
Auf diesen Erkenntnissen aufbauend setzt sich die Forschungsarbeit mit folgenden Fragestellungen auseinander: (1) Wie beschäftigen sich die relevanten Organisationen in Ostdeutschland mit der regionalen Fachkräftesicherung? (2) Welche Rolle spielt dabei die gezielte Anwerbung von Rück- und Zuwanderern? und (3) Wie können Rück- und Zuwanderungsinitiativen zur Resilienz ostdeutscher Regionen gegenüber dem rückläufigen Erwerbspersonenpotenzials beitragen?
Auf Basis einer Literatur- und Internetrecherche werden die wichtigsten Rück- und Zuwanderungsinitiativen in ostdeutschen Regionen erfasst und charakterisiert. Darauf aufbauend werden anhand der Informationen der Trägerorganisationen weitere, mit dem Thema „Fachkräftesicherung“ betraute Organisationen identifiziert. Diese Grundgesamtheit stellt den Ausgangspunkt für eine schriftliche Befragung dar. Auf Grundlage der Befragungsergebnisse werden Trends sowie Besonderheiten bei der regionalen Fachkräftesicherung ermittelt. Im Rahmen einer anschließenden Fallstudienuntersuchung wird ein detaillierter Einblick in die Arbeitsweisen und Kooperationsbeziehungen ausgewählter Rück- und Zuwanderungsinitiativen gewonnen. Anhand von Experteninterviews werden weitere Erkenntnisse über den Beitrag dieser Initiativen zur Resilienz regionaler Arbeitsmärkte gewonnen.
Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass sich aktuell eine Vielzahl verschiedener Organisationen mit dem Thema der regionalen Fachkräftesicherung beschäftigt: Neben den Agenturen für Arbeit, den Industrie- und Handelskammern sowie den Handwerkskammern sind dies verschiedene Wirtschafts- bzw. Branchenverbände und Gewerkschaften. Darüber hinaus spielen auch Ministerien, Förderbanken, kommunale Einrichtungen, Career Services von Hochschulen und ehrenamtliche Vereine eine Rolle. Obwohl Rück- und Zuwanderer nicht die Hauptzielgruppe ihrer Maßnahmen darstellen, finden sie dennoch Berücksichtigung. Außerdem stehen die meisten Organisationen mit dreizehn Initiativen, welche sich auf eine gezielte Anwerbung von (Re-) Migranten spezialisiert haben, in Kontakt. Bei Letzteren gehören die Vermittlung von Arbeitsplätzen, die Information und Beratung bei der Arbeitssuche sowie Dual Career Services (Informationen und Beratung bei der Arbeitsplatzsuche der Partnerin/ des Partners) zu den wichtigsten Leistungsangeboten. Zwar ist eine direkte Messung ihres Erfolges nicht möglich und eine dauerhafte Finanzierung, aufgrund ihres Projektcharakters, nur selten garantiert, dennoch tragen sie aber zur regionalen Fachkräftesicherung bei: Durch den Aufbau von Netzwerken, der Sensibilisierung ansässiger Unternehmen sowie der aktiven Vermarktung des Standorts werden vorhandene Ressourcen mobilisiert und bestehende Vulnerabilitäten abgebaut. Durch das Einwirken weiterer, externer Prozesse stellt sich schließlich eine erhöhte Resilienz ostdeutscher Regionen gegenüber dem rückläufigen Erwerbspersonenpotenzial ein. Daraus leiten sich Handlungsempfehlungen ab, die eine weitere Intensivierung der regionalen Kooperation vorschlagen. / Germany’s reunification caused economic and demographic changes that represent major challenges for regional development: After the East German labour markets experienced a long period of labour oversupply and the emigration of many (particularly young and well educated) people to former West Germany, they are now facing a reversal. Due to demographic changes (the aging and shrinking of the population) the number of people in working age has been steadily declining. This especially affects small and medium sized businesses, the backbone of the East German economy. Already, it has become noticeably difficult to fill vacant positions, and a “shortage of skilled labour” is widely discussed.
In order to future-proof local businesses, regional organisations have developed strategies that ensure a sufficient supply of skilled labour and an increased regional resilience. Although these strategies mainly aim towards increasing labour market participation among certain groups (e.g. older workers, women, the unemployed), the recruitment of skilled labour from other regions has also noticeably increased. Since a significant proportion among emigrated East Germans would like to return ‘home’ now, this group is of particular interest. Based on these findings, this research paper deals with the following questions: (1) What do relevant organisations in East Germany do about securing regional skilled labour? (2) What role does the targeted recruitment of immigrants and return migrants play in this context? (3) How can immigration and return migration initiatives contribute to making East German regions resilient against the diminishing work force potential?
Based on a combined literature and Internet research, this paper identifies and characterises the most important immigration and return migration initiatives in East Germany. Further, it uses information provided by these initiatives’ support organisations to identify other organisations whose remit is to safeguard skilled labour. The resulting statistical population then forms the basis for a written survey. Based on the survey results, the paper investigates trends and anomalies in securing regional skilled labour. A subsequent multiple case study analysis provides detailed insights into the working methods and cooperation among selected immigration and return migration initiatives. Expert interviews provide additional information on how these initiatives contribute towards regional labour market resilience.
As the empirical results show, there currently exist a number of organisations dealing with the shortage of skilled labour. These include regional employment agencies, chambers of industry and commerce, and chambers of crafts, as well as various trade associations and unions. In addition, government departments, business development banks, local authorities, university career services, and voluntary associations also play an important role. Even though immigrants and return migrants are not considered to be their main targets, these organisations do include them in their measures. Furthermore, most of the surveyed organisations are in contact with the thirteen initiatives that focus on targeted recruitment of immigrants and return migrants. The most important services provided by immigration and return migration initiatives include job placements, information and advice during the job search, as well as dual career services. Even though it isn’t possible to directly measure their impact, and although they are rarely guaranteed permanent financing due to their project-based nature, these initiatives do contribute towards securing regional skilled labour: By developing networks, sensitizing local companies, and actively advertising the region, they mobilise existing resources and reduce regional vulnerabilities. The influence of additional external processes eventually creates an increase in regional resilience towards the declining labour force potential. Derived from these findings, this paper recommends several action points that propose a further intensification of regional cooperation.
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Entwicklung und Implementierung einer Methodik zur Erfassung der Grünschnittpotenziale von Siedlungs- und Verkehrsflächen in kommunale VerwertungsstrukturenZentner, Axel 13 January 2016 (has links)
Das Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung einer übertragbaren Methodik zur Bestimmung des theoretischen und technischen Grünschnittpotenzials (inkl. Küchenabfall) in einem Modellgebiet. Diese soll bundesweit, im ordnungspolitisch geregelten Raum, applizierbar sein und Handlungsoptionen zur ressourceneffizienten Biomassebereitstellung liefern. In einem zweiten Schritt sollen Strategien zur Umsetzung von formulierten Zielen zur Energiebereitstellung durch Grünschnitt und unter Partizipation von lokalen Akteuren bereitgestellt werden. Hierbei werden der Top-down- und Bottom-up-Ansatz miteinander verknüpft, um zeitnah Umsetzungsprojekte zu initiieren.
Ausgangspunkt ist hierbei eine detaillierte Flächenanalyse der Modellregion Havelland-Fläming (Planungsregion-HFL) nach Art der tatsächlichen Nutzung mit dem Fokus auf Siedlungs- und Verkehrsflächen, sowie Wasserflächen. Diese Flächen unterliegen vegetationstechnischen Pflegemaßnahmen und werden mit spezifischen Aufwuchsfaktoren entlang ihrer flächen- bzw. linienförmigen Ausprägung untersetzt, um das theoretische Grünschnittpoten-zial aufzeigen zu können. Gleichzeitig erfolgt die Betrachtung von Trends der Flächeninanspruchnahme in Verbindung mit dem demografischen Wandel, um zukünftige Veränderungen des Grünschnittpotenzials beschreiben zu können. Das Küchenabfallpotenzial wird auf Grundlage eines einwohnerspezifischen Aufkommens bilanziert.
Auf Grundlage dieser Berechnungen wurde das Fokusgebiet Mittelbereich Bad Belzig infolge von Interessensbekundungen eruiert. Das theoretische Grünschnittpotenzial für den MB Bad Belzig umfasst eine Menge von 22.202 Mg/ a, welche durch vegetationstechnische Pflegemaßnahmen erzielt werden können. Gebäude- und Freiflächen liefern mit 52 % und ca. 11.600 Mg/ a den größten Anteil am Grünschnittpotenzial. Unter Berücksichtigung der tech-nischen sowie strukturellen und ökologischen Restriktionen umfasst das technisch-verfügbare Potenzial ein Drittel des theoretischen Grünschnittpotenzials.
Mit Hilfe der Partizipation lokaler Akteure wurden Dissonanzen erarbeitet, welche Hürden bei der Erschließung des Grünschnittpotenzials darstellen. Hieraus wurden Handlungsoptionen entwickelt, die zu tragfähigen Lösungen im Zuge der „ressourceneffizienten und emissionsarmen Energiebereitstellung“ führten.
Im Rahmen der Strategieentwicklung wurde der Fokus auf Grünschnitt aus der öffentlichen und privaten Grünflächenpflege gelegt. Hierbei können 4.122 Mg/ a Grasschnitt und 1.375 Mg/ a Holz akquiriert werden. Diese sollen in einer bestehenden Biogasanlage (Gras-schnitt) respektive in Sägewerken (Holz) einer energetischen Nutzung zugeführt werden. Verbleibende Potenziale, welche nicht in die Strategieentwicklung inkludiert sind, könnten durch strukturelle Veränderung zukünftig ebenso anteilig der energetischen Verwertung zugeführt werden.:Inhaltsverzeichnis
INHALTSVERZEICHNIS I
ABBILDUNGSVERZEICHNIS IV
TABELLENVERZEICHNIS VI
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS VII
1 EINLEITUNG 1
2 STAND DES WISSENS 4
2.1 Biomasse 4
2.1.1 Definition des Biomasse-Begriffes 4
2.1.2 Anteil der Biomasse am Primärenergieverbrauch 4
2.1.3 Abgrenzung der Biomasse nach Ursprung 6
2.1.4 Abgrenzung der Biomasse nach Nutzung 9
2.2 Biomassepotenzialstudien 9
2.2.1 Potenzialdefinitionen 9
2.2.2 Biomassepotenzial nach Ursprung 11
2.3 Biomassepotenzial urbanen Ursprungs 16
2.3.1 Bioabfall/ Küchenabfall 16
2.3.2 Grünschnitt 18
2.3.3 Status Quo der Verwertung 23
2.4 Bodenflächennutzung und demografischer Wandel 28
2.4.1 Begriffsdefinition 28
2.4.2 Flächennutzungsarten 29
2.4.3 Siedlungs- und Verkehrsflächen 31
2.5 Szenarioverfahren 34
2.5.1 Methodische Charakterisierung 34
2.5.2 Phasen der Szenarienkonstruktion 36
2.5.3 Partizipatives Backcasting 37
3 MOTIVATION UND ZIELSTELLUNG 39
4 METHODISCHER ANSATZ 41
4.1 Empirisch-statistischer Ansatz 41
4.1.1 Berechnung des Grünschnitt- und Küchenabfallpotenzials 41
4.1.2 Berechnung der zukünftigen Flächeninanspruchnahme 44
4.1.3 Prognosen zur kleinräumigen Bevölkerungsentwicklung 45
4.2 Explorativ-normativer Szenarienansatz 46
4.2.1 Ist-Stands-Analyse – 1. Phase 47
4.2.2 Feinanalyse – 2. Phase 47
4.2.3 Strategieentwicklung – Phase 3 49
5 ERGEBNISSE DER IST-STANDS-ANALYSE 50
5.1 Demografischer Wandel 50
5.2 Flächennutzung und –inanspruchnahme 52
5.2.1 Siedlungs- und Verkehrsflächen der Planungsregion-HFL 52
5.2.2 Flächeninanspruchnahme bis zum Jahr 2030 53
5.3 Bioenergieanlagen in der Planungsregion-HFL 56
5.4 Küchenabfallpotenzial 59
5.5 Grünschnittpotenzial 60
5.5.1 Grünschnittpotenzial nach Flächennutzungsart 60
5.5.2 Typisierte Grünschnittpotenziale 63
5.6 Abfallwirtschaftliche Infrastruktur 66
6 ERGEBNISSE DER FEINANALYSE 70
6.1 Abfallstämmige Biomassen im Fokusraum 70
6.1.1 Verortung der Grünschnittpotenziale im MB Bad Belzig 70
6.1.2 Grünschnittpotenziale zur energetischen Verwertung 71
6.1.3 Jahreszeitlich bedingtes Aufkommen 73
6.2 Erarbeitung von Leitlinien 74
6.3 Akteursanalyse und –ansprache 76
6.3.1 Durchführung einer Interviewkampagne 76
6.3.2 Auswertung der Interviewkampagne 77
6.4 Dissonanzen 80
6.4.1 Zieldissonanzen 80
6.4.2 Sachdissonanzen 81
6.4.3 Strategische Dissonanzen 82
6.5 Handlungsoptionen 83
6.5.1 Eingrenzung der Tätigkeitsfelder 83
6.5.2 Installation eines Erfassungssystems 83
6.5.3 Stoffstromtrennung 84
6.5.4 Verwertungssysteme 85
6.6 Zielkonkretisierung 88
6.7 Strategieentwicklung 90
6.8 Energieflussanalyse für Grünschnitte im MB Bad Belzig 91
7 ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK 93
7.1 Bewertung der entwickelten Methodik 93
7.2 Implementierung der Ressource Grünschnitt in kommunale Verwertungstrukturen 94
7.3 Partizipation regionaler Akteure 96
8 LITERATURVERZEICHNIS 97
9 ANLAGENVERZEICHNIS 118 / In the present dissertation the development of a methodology to determine the green waste potential (incl. kitchen waste) is described in a pilot area. The methodology shall be trans-ferable to the municipal sector throughout Germany. In addition options for a resourceefficient supply of biomass shall be provided. In the second part strategies for the energetic utilization of green waste are evolved by participation of local players. In this context the top-down and bottom-up approaches are linked to initiate implementation projects within a narrow time frame.
The initial point is a detailed land analysis in the pilot area Havelland – Fläming by types of actual land use. The research focuses on land used for human settlement and traffic area. Green waste originates through landscape maintenance. The arising amount can be calcu-lated with specific growth factors along the linear form or surface profile. Trends in demographic change and additional land use are considered simultaneously to determine further variations in green waste potential. The potential of kitchen waste is calculated by means of specific waste quantities per head.
As a result of the calculated green waste potentials and expression of interest in the pilot area the destination area “Mittelbereich Bad Belzig” was chosen. The theoretic green waste potential in this area amounts to 22.202 Mg/ year. Yard and buildings account for 52 % respectively 11.600 Mg/ year. One third of the theoretic green waste potential is technically available considering technical, structural and environmental restrictions.
Obstacles in exploitation of the green waste potential were figured out with participation of local players. Following this, courses of action were developed to lead to a resourceefficient and low-emission energy supply by previously unutilized biomass.
Within the framework of strategy formation the focus was on green waste from maintenance of private and public green areas. The technically available green waste out of these types of land use amounts 4.122 Mg/ year grass cutting and 1.375 Mg/ year ligneous material. The energetic utilization shall take place in an existing biogas plant (grass cutting) respectively in sawmills. As part of structural changes in the future remaining potentials can be implemented partial in the planned energetic utilization.:Inhaltsverzeichnis
INHALTSVERZEICHNIS I
ABBILDUNGSVERZEICHNIS IV
TABELLENVERZEICHNIS VI
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS VII
1 EINLEITUNG 1
2 STAND DES WISSENS 4
2.1 Biomasse 4
2.1.1 Definition des Biomasse-Begriffes 4
2.1.2 Anteil der Biomasse am Primärenergieverbrauch 4
2.1.3 Abgrenzung der Biomasse nach Ursprung 6
2.1.4 Abgrenzung der Biomasse nach Nutzung 9
2.2 Biomassepotenzialstudien 9
2.2.1 Potenzialdefinitionen 9
2.2.2 Biomassepotenzial nach Ursprung 11
2.3 Biomassepotenzial urbanen Ursprungs 16
2.3.1 Bioabfall/ Küchenabfall 16
2.3.2 Grünschnitt 18
2.3.3 Status Quo der Verwertung 23
2.4 Bodenflächennutzung und demografischer Wandel 28
2.4.1 Begriffsdefinition 28
2.4.2 Flächennutzungsarten 29
2.4.3 Siedlungs- und Verkehrsflächen 31
2.5 Szenarioverfahren 34
2.5.1 Methodische Charakterisierung 34
2.5.2 Phasen der Szenarienkonstruktion 36
2.5.3 Partizipatives Backcasting 37
3 MOTIVATION UND ZIELSTELLUNG 39
4 METHODISCHER ANSATZ 41
4.1 Empirisch-statistischer Ansatz 41
4.1.1 Berechnung des Grünschnitt- und Küchenabfallpotenzials 41
4.1.2 Berechnung der zukünftigen Flächeninanspruchnahme 44
4.1.3 Prognosen zur kleinräumigen Bevölkerungsentwicklung 45
4.2 Explorativ-normativer Szenarienansatz 46
4.2.1 Ist-Stands-Analyse – 1. Phase 47
4.2.2 Feinanalyse – 2. Phase 47
4.2.3 Strategieentwicklung – Phase 3 49
5 ERGEBNISSE DER IST-STANDS-ANALYSE 50
5.1 Demografischer Wandel 50
5.2 Flächennutzung und –inanspruchnahme 52
5.2.1 Siedlungs- und Verkehrsflächen der Planungsregion-HFL 52
5.2.2 Flächeninanspruchnahme bis zum Jahr 2030 53
5.3 Bioenergieanlagen in der Planungsregion-HFL 56
5.4 Küchenabfallpotenzial 59
5.5 Grünschnittpotenzial 60
5.5.1 Grünschnittpotenzial nach Flächennutzungsart 60
5.5.2 Typisierte Grünschnittpotenziale 63
5.6 Abfallwirtschaftliche Infrastruktur 66
6 ERGEBNISSE DER FEINANALYSE 70
6.1 Abfallstämmige Biomassen im Fokusraum 70
6.1.1 Verortung der Grünschnittpotenziale im MB Bad Belzig 70
6.1.2 Grünschnittpotenziale zur energetischen Verwertung 71
6.1.3 Jahreszeitlich bedingtes Aufkommen 73
6.2 Erarbeitung von Leitlinien 74
6.3 Akteursanalyse und –ansprache 76
6.3.1 Durchführung einer Interviewkampagne 76
6.3.2 Auswertung der Interviewkampagne 77
6.4 Dissonanzen 80
6.4.1 Zieldissonanzen 80
6.4.2 Sachdissonanzen 81
6.4.3 Strategische Dissonanzen 82
6.5 Handlungsoptionen 83
6.5.1 Eingrenzung der Tätigkeitsfelder 83
6.5.2 Installation eines Erfassungssystems 83
6.5.3 Stoffstromtrennung 84
6.5.4 Verwertungssysteme 85
6.6 Zielkonkretisierung 88
6.7 Strategieentwicklung 90
6.8 Energieflussanalyse für Grünschnitte im MB Bad Belzig 91
7 ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK 93
7.1 Bewertung der entwickelten Methodik 93
7.2 Implementierung der Ressource Grünschnitt in kommunale Verwertungstrukturen 94
7.3 Partizipation regionaler Akteure 96
8 LITERATURVERZEICHNIS 97
9 ANLAGENVERZEICHNIS 118
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Regionale Fachkräftesicherung durch Rück- und Zuwanderung: Der Beitrag von Rück- und Zuwanderungsinitiativen zur Resilienz ostdeutscher RegionenEsch, Stefan 23 November 2017 (has links)
Die aus der deutschen Wiedervereinigung resultierenden ökonomischen und demografischen Veränderungsprozesse stellen große Herausforderungen für die Regionalentwicklung dar: Nachdem die ostdeutschen Arbeitsmärkte lange Zeit von einem Überangebot an Arbeitskräften geprägt waren und zahlreiche (vor allem junge, gut ausgebildete) Menschen in die alten Bundesländer abwanderten, zeichnet sich mittlerweile eine Trendwende ab. Infolge des demografischen Wandels (Bevölkerungsalterung und -schrumpfung) geht die Zahl der Personen im erwerbsfähigen Alter kontinuierlich zurück. Dies wirkt sich vor allem auf das Rückgrat der ostdeutschen Wirtschaft, die kleinen und mittelständischen Unternehmen, aus. Schon heute machen sich Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Arbeitsstellen bemerkbar und vielerorts wird bereits von einem „Fachkräftemangel“ gesprochen. Um die Zukunftsfähigkeit der ansässigen Unternehmen zu sichern, entwickeln regionale Organisationen Strategien, die eine ausreichende Versorgung der Unternehmen mit Fachkräften gewährleisten und damit zur regionalen Resilienz beitragen sollen. Während diese vor allem auf eine erhöhte Arbeitsbeteiligung bestimmter Gruppen (z.B. ältere Arbeitnehmer, Frauen, Arbeitslose) abzielen, lässt sich vermehrt auch eine gezielte Anwerbung von Fachkräften aus anderen Regionen beobachten. Angesichts der Tatsache, dass mittlerweile ein beachtlicher Teil der abgewanderten Ostdeutschen in seine „alte Heimat“ zurückkehren möchte, kommt dieser Personengruppe dabei ein besonderes Interesse zu.
Auf diesen Erkenntnissen aufbauend setzt sich die Forschungsarbeit mit folgenden Fragestellungen auseinander: (1) Wie beschäftigen sich die relevanten Organisationen in Ostdeutschland mit der regionalen Fachkräftesicherung? (2) Welche Rolle spielt dabei die gezielte Anwerbung von Rück- und Zuwanderern? und (3) Wie können Rück- und Zuwanderungsinitiativen zur Resilienz ostdeutscher Regionen gegenüber dem rückläufigen Erwerbspersonenpotenzials beitragen?
Auf Basis einer Literatur- und Internetrecherche werden die wichtigsten Rück- und Zuwanderungsinitiativen in ostdeutschen Regionen erfasst und charakterisiert. Darauf aufbauend werden anhand der Informationen der Trägerorganisationen weitere, mit dem Thema „Fachkräftesicherung“ betraute Organisationen identifiziert. Diese Grundgesamtheit stellt den Ausgangspunkt für eine schriftliche Befragung dar. Auf Grundlage der Befragungsergebnisse werden Trends sowie Besonderheiten bei der regionalen Fachkräftesicherung ermittelt. Im Rahmen einer anschließenden Fallstudienuntersuchung wird ein detaillierter Einblick in die Arbeitsweisen und Kooperationsbeziehungen ausgewählter Rück- und Zuwanderungsinitiativen gewonnen. Anhand von Experteninterviews werden weitere Erkenntnisse über den Beitrag dieser Initiativen zur Resilienz regionaler Arbeitsmärkte gewonnen.
Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass sich aktuell eine Vielzahl verschiedener Organisationen mit dem Thema der regionalen Fachkräftesicherung beschäftigt: Neben den Agenturen für Arbeit, den Industrie- und Handelskammern sowie den Handwerkskammern sind dies verschiedene Wirtschafts- bzw. Branchenverbände und Gewerkschaften. Darüber hinaus spielen auch Ministerien, Förderbanken, kommunale Einrichtungen, Career Services von Hochschulen und ehrenamtliche Vereine eine Rolle. Obwohl Rück- und Zuwanderer nicht die Hauptzielgruppe ihrer Maßnahmen darstellen, finden sie dennoch Berücksichtigung. Außerdem stehen die meisten Organisationen mit dreizehn Initiativen, welche sich auf eine gezielte Anwerbung von (Re-) Migranten spezialisiert haben, in Kontakt. Bei Letzteren gehören die Vermittlung von Arbeitsplätzen, die Information und Beratung bei der Arbeitssuche sowie Dual Career Services (Informationen und Beratung bei der Arbeitsplatzsuche der Partnerin/ des Partners) zu den wichtigsten Leistungsangeboten. Zwar ist eine direkte Messung ihres Erfolges nicht möglich und eine dauerhafte Finanzierung, aufgrund ihres Projektcharakters, nur selten garantiert, dennoch tragen sie aber zur regionalen Fachkräftesicherung bei: Durch den Aufbau von Netzwerken, der Sensibilisierung ansässiger Unternehmen sowie der aktiven Vermarktung des Standorts werden vorhandene Ressourcen mobilisiert und bestehende Vulnerabilitäten abgebaut. Durch das Einwirken weiterer, externer Prozesse stellt sich schließlich eine erhöhte Resilienz ostdeutscher Regionen gegenüber dem rückläufigen Erwerbspersonenpotenzial ein. Daraus leiten sich Handlungsempfehlungen ab, die eine weitere Intensivierung der regionalen Kooperation vorschlagen.:Abbildungsverzeichnis XI
Tabellenverzeichnis XIII
Abkürzungsverzeichnis XIV
1 Einleitung 1
1.1 Problemstellung 1
1.2 Zielsetzung der Arbeit 3
1.3 Aufbau der Arbeit 5
2 Theoretischer Bezugsrahmen und forschungsleitende Fragen 7
2.1 Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials und Fachkräftemangel 8
2.1.1 Komponenten des Arbeitsmarktes in Deutschland 8
2.1.2 Begriffsbestimmung: Erwerbspersonenpotenzial, Arbeitskräftemangel, Fachkräftemangel, Fachkräftesicherung 10
2.2 Entstehung regionaler Arbeitsmärkte 12
2.2.1 Neoklassisches Grundmodell des Arbeitsmarktes 12
2.2.2 Segmentationstheorie 13
2.2.3 Regulationstheoretisch orientierte Regionalforschung 15
2.2.4 Zusammenfassung der wesentlichen Punkte 15
2.3 Erklärung von (interregionalen) Migrationsbewegungen 16
2.3.1 Ökonomische Ansätze zur Erklärung von Migration 17
2.3.2 Nichtökonomische Migrationstheorien 18
2.3.3 Mehrebenenkonzept zur (Rück-) Wanderungsforschung 19
2.3.4 Zusammenfassung der wesentlichen Punkte 20
2.4 Steigerung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit in der Regionalentwicklung 21
2.4.1 Cluster 21
2.4.2 Regionale Innovationssysteme 23
2.4.3 Zusammenfassung 23
2.5 Integration der Theoriestränge durch den Ansatz der regionalen Resilienz 24
2.5.1 Der Resilienz-Begriff im Kontext verschiedener Wissenschaftsdisziplinen 25
2.5.2 Unterschiedliche Interpretationen des Resilienz-Begriffs 27
2.5.3 Resilienz regionaler Arbeitsmärkte 30
2.5.4 Operationalisierung des Resilienz-Ansatzes 32
2.6 Forschungsleitende Fragen 34
3 Forschungsstrategie und methodische Vorgehensweise 37
3.1 Forschungsstrategie 37
3.2 Querschnittdesign 39
3.2.1 Abgrenzung des Untersuchungsgebiets 39
3.2.2 Sekundärstatistische Analyse 40
3.2.3 Dokumentenanalyse und Sampling 41
3.2.4 Schriftliche Befragung 42
3.2.4.1 Konstruktion des Erhebungsinstruments 43
3.2.4.2 Durchführung und Rücklauf der Befragung 45
3.2.4.3 Analyse und Darstellung der erhobenen Daten 47
3.3 Multiples Fallstudiendesign 48
3.3.1 Fallauswahl 48
3.3.2 Experteninterviews 49
3.3.2.1 Auswahl der Gesprächspartner 50
3.3.2.2 Durchführung der Untersuchung 51
3.3.2.3 Analyse der erhobenen Daten 52
3.3.3 Dokumentenanalyse 53
3.4 Kritische Reflexion der verwendeten Forschungsmethoden 53
4 Fachkräftesicherung und Migration als Herausforderungen für die Regionalentwicklung in Ostdeutschland 57
4.1 Fachkräftesicherung unter den Bedingungen einer alternden und schrumpfenden Gesellschaft 57
4.1.1 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die regionalen Arbeitsmärkte in Ostdeutschland 58
4.1.2 Analyse des aktuellen und zukünftigen Fachkräftebedarfs in Ostdeutschland 61
4.1.3 Zielgruppen der regionalen Fachkräftesicherungsstrategien 68
4.2 Rück- und Zuwanderung nach Ostdeutschland 70
4.2.1 Zuwanderung nach Ostdeutschland 71
4.2.2 Rückwanderung nach Ostdeutschland 73
4.2.2.1 Datenverfügbarkeit und Definition der wichtigsten Begriffe 74
4.2.2.2 Zahlen zur Rückwanderung nach Ostdeutschland 76
4.2.2.3 Motive für die Rückwanderung nach Ostdeutschland 77
4.2.2.4 Räumliche und zeitliche Muster der Rückwanderung nach Ostdeutschland 78
4.2.2.5 Demografische und sozio-ökonomische Situation der Rückwanderer 79
4.2.2.6 Potenzial von Rückwanderern für die Regionalentwicklung in Ostdeutschland 80
4.3 Anwerbung von Rück- und Zuwanderern in Ostdeutschland 83
4.3.1 Gesetzlicher Rahmen zur Anwerbung hochqualifizierter Arbeitskräfte 83
4.3.1.1 Green Card 84
4.3.1.2 Vom Ausländerrecht zur gesteuerten Arbeitsmigration 84
4.3.1.3 Freizügigkeitsgesetz 86
4.3.1.4 Anerkennung ausländischer Abschlüsse 86
4.3.1.5 Blaue Karte EU 87
4.3.2 Bundesweite Maßnahmen zur Fachkräftesicherung durch Rück- und Zuwanderung 88
4.3.2.1 Virtuelle Informationsportale 88
4.3.2.2 Fachkräfte-Offensive 89
4.3.2.3 Jobmonitor 89
4.3.2.4 Innovationsbüro „Fachkräfte für die Region“ 90
4.3.2.5 Kompetenzzentrum für Fachkräftesicherung 90
4.3.2.6 Die „Zukunftsinitiative Fachkräftesicherung“ 90
4.3.2.7 Sonderprogramm zur Förderung der beruflichen Mobilität von ausbildungsinteressierten Jugendlichen und arbeitslosen Fachkräfte aus Europa (MobiPro-EU) 91
4.3.3 Regionale Ansätze zur Anwerbung von Rück- und Zuwanderern in Ostdeutschland 92
4.3.3.1 Leistungen zur Anwerbung von Rück- und Zuwanderern 92
4.3.3.2 Kriterien für eine Gesamtschau der im Untersuchungsraum existierenden Initiativen 99
5 Aktuelle Strategien der Fachkräftesicherung in Ostdeutschland 103
5.1 Politikumfeld und institutioneller Kontext 103
5.2 Beschäftigung mit dem Thema regionale Fachkräftesicherung 106
5.3 Berücksichtigung von Rück- und Zuwanderern117
5.4 Zusammenfassung der wesentlichen Punkte 127
6 Rück- und Zuwanderungsinitiativen als Beitrag zur Resilienz regionaler Arbeitsmärkte in Ostdeutschland 131
6.1 Agentur mv4you 131
6.1.1 Aktivitäten der Initiative 131
6.1.2 Kooperation mit anderen regionalen Initiativen 134
6.1.3 Aktuelle Entwicklungen 137
6.2 Initiative „Fachkräfte für Sachsen. Sachse komm’ zurück!“ 137
6.2.1 Aktivitäten der Initiative 137
6.2.2 Kooperation mit anderen regionalen Initiativen 139
6.2.3 Aktuelle Entwicklungen 143
6.3 Willkommens-Agentur Uckermark 143
6.3.1 Aktivitäten der Initiative 143
6.3.2 Kooperation mit anderen regionalen Initiativen 147
6.3.3 Aktuelle Entwicklungen 150
6.4 Der Beitrag von Rück- und Zuwanderungsinitiativen zum Aufbau einer regionalen Anpassungskapazität 151
6.4.1 Entwicklung der gezielten Anwerbung von Rück- und Zuwanderern in Ostdeutschland 151
6.4.2 Finanzierung der Rück- und Zuwanderungsinitiativen 152
6.4.3 Beitrag zur regionalen Fachkräftesicherung 152
6.4.4 Verstärkte Berücksichtigung von (internationalen) Zuwanderern 153
6.4.5 Regionsübergreifende Kooperation 154
6.4.6 Schwierigkeiten bei der direkten Messung des Erfolgs 155
6.4.7 Beitrag zur regionalen Resilienz 156
7 Schlussfolgerungen 161
7.1 Zusammenfassung der Ergebnisse 161
7.2 Schlussfolgerungen für die Praxis 168
7.3 Schlussfolgerungen für die wissenschaftliche Diskussion und weiterer Forschungsbedarf 170
8 Literaturverzeichnis 173
9 Anhang 191 / Germany’s reunification caused economic and demographic changes that represent major challenges for regional development: After the East German labour markets experienced a long period of labour oversupply and the emigration of many (particularly young and well educated) people to former West Germany, they are now facing a reversal. Due to demographic changes (the aging and shrinking of the population) the number of people in working age has been steadily declining. This especially affects small and medium sized businesses, the backbone of the East German economy. Already, it has become noticeably difficult to fill vacant positions, and a “shortage of skilled labour” is widely discussed.
In order to future-proof local businesses, regional organisations have developed strategies that ensure a sufficient supply of skilled labour and an increased regional resilience. Although these strategies mainly aim towards increasing labour market participation among certain groups (e.g. older workers, women, the unemployed), the recruitment of skilled labour from other regions has also noticeably increased. Since a significant proportion among emigrated East Germans would like to return ‘home’ now, this group is of particular interest. Based on these findings, this research paper deals with the following questions: (1) What do relevant organisations in East Germany do about securing regional skilled labour? (2) What role does the targeted recruitment of immigrants and return migrants play in this context? (3) How can immigration and return migration initiatives contribute to making East German regions resilient against the diminishing work force potential?
Based on a combined literature and Internet research, this paper identifies and characterises the most important immigration and return migration initiatives in East Germany. Further, it uses information provided by these initiatives’ support organisations to identify other organisations whose remit is to safeguard skilled labour. The resulting statistical population then forms the basis for a written survey. Based on the survey results, the paper investigates trends and anomalies in securing regional skilled labour. A subsequent multiple case study analysis provides detailed insights into the working methods and cooperation among selected immigration and return migration initiatives. Expert interviews provide additional information on how these initiatives contribute towards regional labour market resilience.
As the empirical results show, there currently exist a number of organisations dealing with the shortage of skilled labour. These include regional employment agencies, chambers of industry and commerce, and chambers of crafts, as well as various trade associations and unions. In addition, government departments, business development banks, local authorities, university career services, and voluntary associations also play an important role. Even though immigrants and return migrants are not considered to be their main targets, these organisations do include them in their measures. Furthermore, most of the surveyed organisations are in contact with the thirteen initiatives that focus on targeted recruitment of immigrants and return migrants. The most important services provided by immigration and return migration initiatives include job placements, information and advice during the job search, as well as dual career services. Even though it isn’t possible to directly measure their impact, and although they are rarely guaranteed permanent financing due to their project-based nature, these initiatives do contribute towards securing regional skilled labour: By developing networks, sensitizing local companies, and actively advertising the region, they mobilise existing resources and reduce regional vulnerabilities. The influence of additional external processes eventually creates an increase in regional resilience towards the declining labour force potential. Derived from these findings, this paper recommends several action points that propose a further intensification of regional cooperation.:Abbildungsverzeichnis XI
Tabellenverzeichnis XIII
Abkürzungsverzeichnis XIV
1 Einleitung 1
1.1 Problemstellung 1
1.2 Zielsetzung der Arbeit 3
1.3 Aufbau der Arbeit 5
2 Theoretischer Bezugsrahmen und forschungsleitende Fragen 7
2.1 Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials und Fachkräftemangel 8
2.1.1 Komponenten des Arbeitsmarktes in Deutschland 8
2.1.2 Begriffsbestimmung: Erwerbspersonenpotenzial, Arbeitskräftemangel, Fachkräftemangel, Fachkräftesicherung 10
2.2 Entstehung regionaler Arbeitsmärkte 12
2.2.1 Neoklassisches Grundmodell des Arbeitsmarktes 12
2.2.2 Segmentationstheorie 13
2.2.3 Regulationstheoretisch orientierte Regionalforschung 15
2.2.4 Zusammenfassung der wesentlichen Punkte 15
2.3 Erklärung von (interregionalen) Migrationsbewegungen 16
2.3.1 Ökonomische Ansätze zur Erklärung von Migration 17
2.3.2 Nichtökonomische Migrationstheorien 18
2.3.3 Mehrebenenkonzept zur (Rück-) Wanderungsforschung 19
2.3.4 Zusammenfassung der wesentlichen Punkte 20
2.4 Steigerung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit in der Regionalentwicklung 21
2.4.1 Cluster 21
2.4.2 Regionale Innovationssysteme 23
2.4.3 Zusammenfassung 23
2.5 Integration der Theoriestränge durch den Ansatz der regionalen Resilienz 24
2.5.1 Der Resilienz-Begriff im Kontext verschiedener Wissenschaftsdisziplinen 25
2.5.2 Unterschiedliche Interpretationen des Resilienz-Begriffs 27
2.5.3 Resilienz regionaler Arbeitsmärkte 30
2.5.4 Operationalisierung des Resilienz-Ansatzes 32
2.6 Forschungsleitende Fragen 34
3 Forschungsstrategie und methodische Vorgehensweise 37
3.1 Forschungsstrategie 37
3.2 Querschnittdesign 39
3.2.1 Abgrenzung des Untersuchungsgebiets 39
3.2.2 Sekundärstatistische Analyse 40
3.2.3 Dokumentenanalyse und Sampling 41
3.2.4 Schriftliche Befragung 42
3.2.4.1 Konstruktion des Erhebungsinstruments 43
3.2.4.2 Durchführung und Rücklauf der Befragung 45
3.2.4.3 Analyse und Darstellung der erhobenen Daten 47
3.3 Multiples Fallstudiendesign 48
3.3.1 Fallauswahl 48
3.3.2 Experteninterviews 49
3.3.2.1 Auswahl der Gesprächspartner 50
3.3.2.2 Durchführung der Untersuchung 51
3.3.2.3 Analyse der erhobenen Daten 52
3.3.3 Dokumentenanalyse 53
3.4 Kritische Reflexion der verwendeten Forschungsmethoden 53
4 Fachkräftesicherung und Migration als Herausforderungen für die Regionalentwicklung in Ostdeutschland 57
4.1 Fachkräftesicherung unter den Bedingungen einer alternden und schrumpfenden Gesellschaft 57
4.1.1 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die regionalen Arbeitsmärkte in Ostdeutschland 58
4.1.2 Analyse des aktuellen und zukünftigen Fachkräftebedarfs in Ostdeutschland 61
4.1.3 Zielgruppen der regionalen Fachkräftesicherungsstrategien 68
4.2 Rück- und Zuwanderung nach Ostdeutschland 70
4.2.1 Zuwanderung nach Ostdeutschland 71
4.2.2 Rückwanderung nach Ostdeutschland 73
4.2.2.1 Datenverfügbarkeit und Definition der wichtigsten Begriffe 74
4.2.2.2 Zahlen zur Rückwanderung nach Ostdeutschland 76
4.2.2.3 Motive für die Rückwanderung nach Ostdeutschland 77
4.2.2.4 Räumliche und zeitliche Muster der Rückwanderung nach Ostdeutschland 78
4.2.2.5 Demografische und sozio-ökonomische Situation der Rückwanderer 79
4.2.2.6 Potenzial von Rückwanderern für die Regionalentwicklung in Ostdeutschland 80
4.3 Anwerbung von Rück- und Zuwanderern in Ostdeutschland 83
4.3.1 Gesetzlicher Rahmen zur Anwerbung hochqualifizierter Arbeitskräfte 83
4.3.1.1 Green Card 84
4.3.1.2 Vom Ausländerrecht zur gesteuerten Arbeitsmigration 84
4.3.1.3 Freizügigkeitsgesetz 86
4.3.1.4 Anerkennung ausländischer Abschlüsse 86
4.3.1.5 Blaue Karte EU 87
4.3.2 Bundesweite Maßnahmen zur Fachkräftesicherung durch Rück- und Zuwanderung 88
4.3.2.1 Virtuelle Informationsportale 88
4.3.2.2 Fachkräfte-Offensive 89
4.3.2.3 Jobmonitor 89
4.3.2.4 Innovationsbüro „Fachkräfte für die Region“ 90
4.3.2.5 Kompetenzzentrum für Fachkräftesicherung 90
4.3.2.6 Die „Zukunftsinitiative Fachkräftesicherung“ 90
4.3.2.7 Sonderprogramm zur Förderung der beruflichen Mobilität von ausbildungsinteressierten Jugendlichen und arbeitslosen Fachkräfte aus Europa (MobiPro-EU) 91
4.3.3 Regionale Ansätze zur Anwerbung von Rück- und Zuwanderern in Ostdeutschland 92
4.3.3.1 Leistungen zur Anwerbung von Rück- und Zuwanderern 92
4.3.3.2 Kriterien für eine Gesamtschau der im Untersuchungsraum existierenden Initiativen 99
5 Aktuelle Strategien der Fachkräftesicherung in Ostdeutschland 103
5.1 Politikumfeld und institutioneller Kontext 103
5.2 Beschäftigung mit dem Thema regionale Fachkräftesicherung 106
5.3 Berücksichtigung von Rück- und Zuwanderern117
5.4 Zusammenfassung der wesentlichen Punkte 127
6 Rück- und Zuwanderungsinitiativen als Beitrag zur Resilienz regionaler Arbeitsmärkte in Ostdeutschland 131
6.1 Agentur mv4you 131
6.1.1 Aktivitäten der Initiative 131
6.1.2 Kooperation mit anderen regionalen Initiativen 134
6.1.3 Aktuelle Entwicklungen 137
6.2 Initiative „Fachkräfte für Sachsen. Sachse komm’ zurück!“ 137
6.2.1 Aktivitäten der Initiative 137
6.2.2 Kooperation mit anderen regionalen Initiativen 139
6.2.3 Aktuelle Entwicklungen 143
6.3 Willkommens-Agentur Uckermark 143
6.3.1 Aktivitäten der Initiative 143
6.3.2 Kooperation mit anderen regionalen Initiativen 147
6.3.3 Aktuelle Entwicklungen 150
6.4 Der Beitrag von Rück- und Zuwanderungsinitiativen zum Aufbau einer regionalen Anpassungskapazität 151
6.4.1 Entwicklung der gezielten Anwerbung von Rück- und Zuwanderern in Ostdeutschland 151
6.4.2 Finanzierung der Rück- und Zuwanderungsinitiativen 152
6.4.3 Beitrag zur regionalen Fachkräftesicherung 152
6.4.4 Verstärkte Berücksichtigung von (internationalen) Zuwanderern 153
6.4.5 Regionsübergreifende Kooperation 154
6.4.6 Schwierigkeiten bei der direkten Messung des Erfolgs 155
6.4.7 Beitrag zur regionalen Resilienz 156
7 Schlussfolgerungen 161
7.1 Zusammenfassung der Ergebnisse 161
7.2 Schlussfolgerungen für die Praxis 168
7.3 Schlussfolgerungen für die wissenschaftliche Diskussion und weiterer Forschungsbedarf 170
8 Literaturverzeichnis 173
9 Anhang 191
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