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Neurovaskuläre Veränderungen nach fokaler zerebraler Ischämie in Mäusen mit Alzheimer-artigen Merkmalen

Hofmann, Sarah 16 July 2018 (has links)
Alzheimer-Demenz als häufigste Demenzform wird vorrangig als eigenständige neurodegenerative Erkrankung gesehen, teilt jedoch mit dem akuten Schlaganfall einige Risikofaktoren. Das Alter scheint dabei der zentrale Faktor zu sein, der die Überlappung beider Erkrankungen erklärt, da sowohl kardiovaskuläre Risikofaktoren wie arterielle Hypertonie, Hypercholesterinämie und Diabetes als auch die Häufigkeit der Alzheimerschen Erkrankung und der zerebralen Ischämie mit steigender Lebenszeit zunehmen. Das steigende Interesse an der genauen Aufklärung der Pathomechanismen beider Erkrankungen, kann mit dem demografischen Wandel begründet werden, aus dem die erhebliche absolute Zunahme beider Erkrankungen resultiert und ein enormer volkswirtschaftlicher Kostenaufwand erwächst. \\Experimentelle Studien sowie klinische Beobachtungen lassen vermuten, dass es einen kausalen Zusammenhang zwischen der Alzheimerschen Erkrankung und dem Schlaganfall gibt. Es wurde gezeigt, dass Patienten mit einer zerebralen Ischämie in der Anamnese ein erhöhtes Risiko haben an der Alzheimerschen Demenz zu erkranken. Zudem wurde nachgewiesen, dass chronische Hypertonie und experimentelle Schlaganfall-Induktion Alzheimer-artige Veränderungen verursachen, wie z.B. höhere Konzentration von APP und Tau-Phosphorylierung. Gleichsinnig dazu haben Alzheimer-Patienten zum einen ein erhöhtes Risiko für ein ischämisches Ereignis, zum anderen ist das Auftreten eines Schlaganfalls bei Alzheimer-Patienten mit einer schlechteren Prognose vergesellschaftet. Es wurde postuliert, dass $\beta$-Amyloid und Ischämie bei gemeinsamem Auftreten schlechtere Konsequenzen hervorrufen, als wenn diese Faktoren einzeln vorkommen. \\Im Tiermodell konnte gezeigt werden, dass ischämische Ereignisse, insbesondere mildere Formen, in Anwesenheit von hohen Konzentrationen an $\beta$-Amyloid größere Infarktvolumina, eine fulminantere Entzündungsreaktion und einen schwereren Gedächtnisverlust verursachen im Vergleich zum alleinigen Auftreten von Ischämie oder $\beta$-Amyloid. Die offensichtliche wechselseitige Beeinflussung der pathologischen Veränderungen erschwert die Konzipierung erfolgreicher Behandlungsstrategien. Daher wandten sich verschiedene Forschungsgruppen ab von den Angriffspunkten an typischen Merkmalen der Alzheimerschen Erkrankung (wie $\beta$-Amyloid, Tau-Hyperphosphorylierung und cholinerge Dysfunktion) hin zu einem komplexeren Denkansatz mit Berücksichtigung von Neuronen in Assoziation mit Gefäßstrukturen sowie Astro- und Mikroglia, zusammengefasst als neurovaskuläre Einheit (NVU). Das Verstehen der komplexen neurovaskulären Pathologie im Alzheimer-Ischämie-Kontext sollte zur Entwicklung neuerer, spezifischer Behandlungsstrategien führen. \\Die vorliegende Studie fokussierte dabei auf cholinerge, Cholinazetyltransferase (ChAT)-immunpositive, und katecholaminerge, Tyrosinhydroxylase (TH)-immunpositive, Nervenfasern in Assoziation mit endothelialen Gefäßstrukturen, um die NVU im Alzheimer-Gehirn mit begleitendem Schlaganfall zu untersuchen. Ein Schwerpunkt lag dabei auf der Analyse der ChAT als dem Enzym, dessen Aktivitätsverlust in Zusammenhang mit der altersabhängigen Degeneration von cholinergen Neuronen im basalen Vorderhirn steht. Die Degeneration des cholinergen Systems ist nachweislich involviert in die Progression der Alzheimerschen Erkrankung sowie mitverantwortlich für einen kognitiven Funktionsverlust, bedingt durch Aβ-Vorkommen und Tau-Phosphorylierung. \\Für die vorliegende Studie wurde in Wildtyp-Mäusen und triple-transgenen (3xTg) Mäusen verschiedener Altersgruppen (3 und 12 Monate) eine unilaterale fokale zerebrale Ischämie induziert. Die 3xTg-Mäuse vereinigen zwei menschliche Transgene (Amyloid-Präkursorprotein und Tau) und sind homozygot für das Knock-in-Konstrukt Präsenilin. Zusätzlich wurden drei 2 Jahre alte 3xTg-Mäuse untersucht um altersabhängige Alzheimer-artige Merkmale nachzuweisen. \\Histochemische Analysen dienten zum Vergleich der neuronalen und vaskulären Komponenten der NVU sowie der Alzheimer-spezifischen Merkmale. Fluoreszenzmarkierungen bestätigten die Existenz Alzheimer-typischer Charakteristika wie $\beta$-Amyloid-Vorkommen und Phospho-Tau zusammen mit glialen Reaktionen und morphologisch verändertem Endothel, das mit \textit{Solanum tuberosum} Lektin (STL, Kartoffellektin) dargestellt wurde. Neben deutlichen morphologischen Veränderungen der Gefäßstrukturen kam es 24 Stunden nach Ischämie-Induktion zu einem drastischen Rückgang der Immunreaktivität für TH und ChAT als neuronalen Komponenten der NVU, vor allem im ischämie-betroffenen Striatum aber auch in ischämiefernen Arealen wie der ischämischen Grenzzone und dem ipsilateralen Neokortex. Aufgrund von Korrelationsanalysen, die eine gleichsinnige Degeneration des cholinergen Systems und des Endothels gezeigt haben, kann man von gleichzeitigen Veränderungen multipler Zelltypen innerhalb der NVU im Ischämie-betroffenen Gehirn mit Alzheimer-Phänotyp ausgehen. Ausgeprägter erschien der beschriebene Effekt auf cholinerge Komponenten jüngerer Mäusen zuzutreffen. Die vorgelegten Ergebnisse unterstreichen das komplexe Zusammenspiel der verschiedenen Zelltypen innerhalb der NVU im Alzheimer-Gehirn mit ischämischen Veränderungen, einschließlich der Veränderungen des cholinergen Systems in Verbindung mit vaskulären Pathologien. Daher sollten neue Behandlungsstrategien neben bereits etablierten Ansätzen gegen neuronale Degeneration und Tau-Phosphorylierung auch auf zellulärer Ebene eingreifen, z.B. durch Stabilisierung der Integrität von endothelialen und glialen Elementen, eingreifen. Derartige Strategien könnten die Krankheitsentwicklung verzögern und das Krankheitsbild mildern.
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Effekte der neurotrophen Faktoren PEDF und EGF nach experimentellem Hirninfarkt in der Ratte: Histochemische Analyse

Pitsch, Roman 22 August 2018 (has links)
Der ischämische Schlaganfall gehört wegen seiner Folgen wie beispielsweise persistierenden Lähmungen und Sprachstörungen bis hin zum Versterben des Patienten angesichts der hohen Inzidenz zu den derzeit sozioökonomisch bedeutsamsten Krankheitsbildern (Ward et al. 2005, Kolominsky-Rabas et al. 2006). Die Möglichkeiten der Akutbehandlung sind trotz intensiver Forschungsbemühungen während der letzten Jahrzehnte nicht zufriedenstellend, da hierfür nur ein vergleichsweise geringer Anteil der Patienten in Frage kommt. Der Einsatz von neuroprotektiven Substanzen stellt eine vielversprechende Option dar, auch wenn bisher kein Neuroprotektivum den regelhaften klinischen Einsatz erreicht hat. Die vorliegende tierexperimentelle Arbeit an Ratten analysierte den Einfluss der beiden intravenös applizierten Faktoren pigment epithelium-derived factor (PEDF) und epidermal growth factor (EGF) auf die Bestandteile der Blut-Hirn-Schranke (BHS) bei zerebraler Ischämie. Diese Arbeit basiert ganz wesentlich auf der Studie von Pillai et al. (2013), in der intravenös appliziertes PEDF im Schlaganfall-Tiermodell zum Einsatz kam: Beide Faktoren verkleinerten nach einstündigem filamentären Verschluss der Arteria cerebri media und anschließender Reperfusion die mittels Magnetresonanztomographie (MRT) bestimmte ischämische Läsionsgröße. Darüber hinaus führten sie im geschädigten Gebiet - verglichen mit der Kontrollgruppe - zu einer verringerten Ödembildung. Dabei erzielte die Intervention durch PEDF stärkere Effekte gegenüber der Behandlung mit EGF, im Besonderen wurde in der PEDF- Gruppe die weitere Zunahme des Ödems im Infarktareal und dem unmittelbar angrenzenden Gewebe nach 48 Stunden verringert. Beiträge zur Aufklärung hierfür verantwortlicher molekularer Mechanismen durch histochemische Untersuchungen des Hirngewebes waren Ziel der vorliegenden Arbeit. Hierzu wurde den Tieren das Hirngewebe an Tag 7 nach induziertem Infarkt entnommen und für die immunhistochemische Analyse aufgearbeitet. Mit einem Gefrierschnittmikrotom wurden 30 μm dicke Frontalschnitte der Paraformaldehyd- fixierten Vorderhirnblöcke von 26 Tieren angefertigt. Als Regions of Interest (ROI) innerhalb der Schnitte wurden die striatale Ischämiezone (Infarktkern), eine ipsilateral striatal gelegene, weniger Ischämie-betroffene Zone (Grenzzone), das kontralaterale Striatum (Kontrolle) sowie ein ischämisches Kortexareal festgelegt. Qualitative Analysen umfassten neben wichtigen zellulären Komponenten der BHS, den Astrozyten und Endothelzellen, auch Mikroglia/Makrophagen sowie das azelluläre Basalmembranprotein Kollagen IV. Alle Versuchsgruppen zeigten eine deutliche Hochregulierung von Kollagen IV im zentralen Infarktgebiet, verglichen mit der kontralateralen Hirnregion. Andere Arbeiten hatten diese Überexpression von Kollagen IV zu früheren Zeitpunkten nach Schlaganfall bereits beschrieben (Beaten und Akassoglou 2011, Ji und Tsirka 2012, Summers et al. 2013); neu ist die Persistenz der Hochregulierung bis mindestens Tag 7 nach fokaler zerebraler Ischämie. Im gleichen Ischämie-beeinflussten Gebiet konnten morphologische Zeichen eines veränderten Aktivitätszustandes von Mikroglia/Makrophagen festgestellt werden. In den Regionen, die nicht direkt von der Ischämie betroffen waren (z.B. dem kontralateralen Striatum), stellten sich ramifizierte Mikrogliazellen in mäßiger Dichte dar. Im Gegensatz dazu akkumulierten amöboide Mikroglia/Makrophagen im Infarktareal. In der Übergangszone zwischen geschädigtem Gewebe und nicht direkt Ischämie-betroffenen Regionen zeigte sich in allen Tieren die Ausprägung einer Astroglianarbe, bestehend aus einer dichten Formation von stark GFAP-markierten Astrozyten. Bei der semiquantitativen Gegenüberstellung der einzelnen Untersuchungsgruppen wiesen die mit PEDF behandelten Ratten in Relation zur Kontrollgruppe eine um den Faktor 3 geringere Hochregulierung von Kollagen IV im Infarktgebiet auf. Im Areal der Infarktpenumbra war die Intensität des GFAP-Immunsignals der PEDF-Gruppe im Vergleich zur EGF-Gruppe verdoppelt. Darüber hinaus schienen die Faktoren keinen Einfluss auf die Akkumulation/Morphologie von Mikroglia/Makrophagen im Infarktgebiet zu haben. Hervorzuheben ist die in PEDF-behandelten Ratten gegenüber EGF-behandelten Tieren und Kontrolltieren verringerte Kollagen IV-Hochregulierung im Infarktgebiet und die verstärkte Bildung einer GFAP-immunopositiven Astroglianarbe in der ischämischen Grenzzone. Beide Befunde eignen sich zur Erklärung der durch Pillai et al. (2013) erzielten Ergebnisse. Hinweise für den molekularen Mechanismus, der der Verringerung der BHS-Permeabilität zugrunde liegt, finden sich in vorausgegangenen Studien, die einen antiangiogenetischen Effekt von PEDF über eine Abschwächung des VEGF-Pathways beschrieben haben (Dawson 1999, Liu et al. 2004, Zhang et al. 2006). Die Wirkung von intravenös appliziertem PEDF als neuroprotektive Therapieoption des Hirninfaktes benötigt weitere Untersuchungen um die in beiden Arbeiten festgestellten Effekte zu bestätigen. Hierbei erscheint ein Tiermodell sinnvoll, das – analog zur klinischen Situation – rekanalisierende Therapien wie die Thrombolyse oder mechanische Rekanalisation berücksichtigt. Zusätzliche Mehrfachmarkierungen ermöglichten neue qualitative Aussagen zur zerebralen Ischämie im Rattenmodell, die Ansatzpunkte für weitere Untersuchungen bieten. Die nähere Charakterisierung von Gefäßveränderungen nach fokaler zerebraler Ischämie gelang durch eine Dreifachmarkierung von STL, Kollagen IV und Fibronektin. Hier zeigte sich neben der bereits oben beschriebenen Hochregulation von Kollagen IV auch eine verstärkte Expression von Fibronektin im Bereich des Infarktkerns, kolokalisiert mit STL-markierten Mikroglia/Makrophagen. Das Areal mit deutlicher Fibronektinmarkierung war flächenmäßig erheblich größer als der Kollagen IV-immunpositive Bereich. Die Analyse der Basalmembranbestandteile kann neue Erkenntnisse zum Mechanismus der ischämischen Schädigung der BHS bei fokaler zerebraler Ischämie im Tiermodell liefern und bietet sich möglicherweise als Indikator für das Schädigungsausmaß an. Darüber hinaus waren im stark Kollagen IV-markierten ischämischen Kernbereich Aquaporin 4 (AQP4)-immunpositive Astrozytenfortsätzen fast vollständig eliminiert. Mit größerer Entfernung vom ischämischen Kern nahm in der Grenzzone die AQP4-Dichte zu, während die Kollagen IV-Immunmarkierung schwächer wurde. Dieser Befund deutet auf eine Regulation der Kollagen IV-Expression durch einen intakten Endothelzell-Astrozytenendfuß-Kontakt hin, der in der Ischämiezone aufgehoben scheint. Ein Verlust von Astrozytenendfuß-Endothelzell-Kontakten im Schlaganfall- Tiermodell wurde in einer vorangegangenen Arbeit bereits beschrieben (Ito et al. 2011). Zudem fanden Kwon et al. (2009) eine positive Korrelation zwischen der Anzahl von intakten Astrozyten-Basalmembran-Kontakten zur Dicke der BM im striatalen Kapillargebiet von Ratten. Darüber hinaus konnten Yang und Rosenberg (2011) zeigen, dass in der frühen Phase der zytotoxischen Ödemformation nach Schlaganfall Tiere mit Deletion von AQP4 eine verringerte Ödembildung aufwiesen, wogegen in einer späteren Phase, in der das vasogene Ödem dominiert, AQP4 als passives Wasserkanalprotein die Beseitigung des Ödems beschleunigte (Zador et al. 2007). Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit legen die pathophysiologische Bedeutung AQP4- positiver Astrozytenfortsätze und ihrer Gefäßkontakte speziell im Periinfarktgebiet nahe, sodass diese Strukturen in weiterführenden Studien hinsichtlich ihrer therapeutischen Modulierbarkeit fokussiert werden sollten.:1 Einleitung 1.1 CharakterisierungdesSchlaganfalls 1.1.1 Begriffsdefinition 1.1.2 Epidemiologie 1.2 Blut-Hirn-Schranke (BHS) und Neurovaskuläre Einheit (NVU) 1.2.1 Zelluläre und azelluläre Bestandteile der BHS 1.2.2 DiffusionundaktiverTransport 1.2.3 ElektrolyteundWasserhomöostase 1.2.4 Astrozyten 1.2.5 MikrogliaundMakrophagen 1.2.6 Perizyten 1.3 PathophysiologiedesSchlaganfalls 1.3.1 PerfusionundexzitatorischeReaktion 1.3.2 Zelluläre und molekulare Mechanismen der Inflammation 1.4 TherapiedesSchlaganfalls 1.4.1 ThrombolysemittelsAlteplase(rtPA) 1.4.2 IntraarterielleBehandlung 1.4.3 Basistherapie 1.5 Experimentelle Grundlagen der vorliegenden Arbeit 2 Zielstellung 3 Studiendesign, Material und Methoden 3.1 Studiendesign 3.2 Material 3.2.1 UntersuchtesGewebe 3.2.2 Chemikalien 3.2.3 Lösungen 3.2.4 Mehrfachmarkierungen 3.3 Methoden 3.3.1 OperativesVorgehen 3.3.2 Behandlung mit EGF und PEDF 3.3.3 Gewebevorbereitung 3.3.4 Fluoreszenzmarkierungen 3.3.5 Ausschlusskriterien 3.4 Auswertung 3.4.1 Fluoreszenzmikroskopie 3.4.2 Semiquantitative Analyse von Kollagen IV, GFAP und Iba 3.4.3 QualitativeAnalysen 4 Ergebnisse 5 Diskussion 5.1 Tiermodell 5.2 OperativesVerfahren;tMCAO 5.3 VEGFundAQP4 5.4 KollagenIVundFibronektin 5.5 DetektionvonAstroglia 5.6 DarstellungvonMikrogliaundMakrophagen 5.7 PEDFundEGFalsNeuroprotektiva 6 Zusammenfassung der Arbeit
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Studies in Tuu (Southern Khoisan)

Güldemann, Tom 22 March 2019 (has links)
The first article proposes a new name for the Southern Khoisan family, based on the fact that all sufficiently attested languages show some reflex of the noun *tuu 'people'. This is a more suitable alternative to previous terms, because it not only unambiguously identifies the genealogical unit and is in line with established conventions for classificatory nomenclature, but also avoids several drawbacks of other terms, among them the heretofore unproven idea of a genealogical unit Khoisan. The second article gives more substantial and systematic evidence that Tuu alias Southern Khoisan itself is in fact a coherent genealogical entity. It first outlines basic structural features of Tuu languages showing that they constitute a robust and typologically fairly distinct language type. It goes on to show that this is associated with a sufficient amount of sound-meaning correspondences, in both grammar and lexicon, in order to warrant an interpretation in terms of inheritance from a common ancestor language. Both studies are the result of work carried out in the project 'Genetic and typological profile of the Tuu language family (alias Southern Khoisan): cataloguing and linguistic analysis of existing sources'. My sincere thanks to the 'Deutsche Forschungsgemeinschaft' for having sponsored this project with a research grant.
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Haftung der wirtschaftlichen Einheit im europäischen Wettbewerbsrecht

Brandl, Paul 06 February 2023 (has links)
Die Gliederung von Konzernen in diverse miteinander verknüpfte Gesellschaften wirft aus haftungsrechtlicher Perspektive Probleme auf. Eine Inanspruchnahme einer Konzerngesellschaft aufgrund eines Rechtsverstoßes einer anderen Konzerngesellschaft ist grundsätzlich nicht möglich. Der EuGH lässt neuerdings allerdings insbesondere im Kartellrecht Ausnahmen zu. Diese Entwicklung soll nachfolgend in ihren einzelnen Aspekten zunächst erklärt und sodann bewertet werden.
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Implementierung der Erwachsenenbildung nach der Vereinigung Deutschlands

Kang, Gu Sup 05 August 2008 (has links)
Bei dieser Untersuchung geht es darum, welche Rolle die Erwachsenenbildung sowohl für die Anpassung der Ostdeutschen an das neue Gesellschaftssystem als auch für innere Einheit beider deutschen Staaten nach der deutschen Wiedervereinigung in Deutschland gespielt hat, da Erwachsenenbildung in Phasen des gesellschaftlichen Umbruchs auf verschiedene Weise flexibel auf aktuelle gesellschaftliche Aufgaben reagieren kann und einen Beitrag zur Bewältigung der neuen politischen und ökonomischen Anforderungen leisten kann. In diesem Hintergrund werden in dieser Untersuchung die im Bereich der EB/WB stattgefundenen Tagungsdiskussionen (Konzertierte Aktion Weiterbildung) kritisch analysiert, um zu bewerten, welche Rolle sie im Prozess der deutschen Einheit gespielt hat, wobei diese auf der Bundes- sowie Landesebene angesiedelten Tagungsdiskussionen zwischen verschiedenen Bildungsakteuren wie Wissenschaftlicher, Politiker, Praktiker, usw. für die konkrete Umsetzung der Erwachsenenbildung von entscheidender Bedeutung sind. Die Untersuchungsbefunde zeigen, dass sich die Tagungsdiskussionen hauptsächlich auf die berufliche Weiterbildung beziehen und sie andere wichtigen Herausforderungen wie die Demokratieentwicklung, die gegenseitige Annährung zwischen beiden Seiten Deutschlands wenig thematisieren. Letztendlich sie zeigen, dass der Beitrag von Weiterbildung bezogen auf die Herausforderung zur „harmonischen Integration“ darin liegt, die Menschen demokratiefähig zu machen, indem sie die Chance bekommen, ihre sozialen und personalen Kompetenzen zu erweitern und arbeitsmarktfähig zu halten, indem sie ihre beruflich-fachliche Qualifikation verbessern können. Dabei liegt die Bedeutung der Tagungsdiskussion darin, dass sie den Austausch zwischen Bildungsexperten aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen ermöglicht hat. / This thesis focuses on the roles of adult education that have been played not only for the adaptation of East Germans in the new society system after the unification of Germany, but also for the inner unification between East and West Germans, since especially adult education can react flexibly to the current social challenges in various respects at the time of social changes and make a contribution to accommodate the new political and economic demands. In this research I try to analyse mainly the debate of conferences taken place in the field of adult education, particularly between experts like professors, specialists, politicians etc… and to estimate what role the debate of conferences has played in the process of German unification, especially concerning the implementation of adult education in East Germany after the German unification. The results of the research show that the debate of conferences was much more focussing on the theme about vocational education than the important problems such as Democratizing, inner Unification of East and West Germans. In terms of the ‘inner Unification’ the results of the research show that adult education contributes to make people act democratically since they have chance to extend social personal competent to improve their vocational Qualification. In this Relation the conferences make it possible for experts from various social fields to exchange and cooperate each other.
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Zeit und Alleinheit : ein spekulativer Entwurf zur Vermittlung von Theologie und Physik im Anschluss an die Analyse von Zeit bei Carl Friedrich von Weizsäcker /

Wand, Christoph. January 2007 (has links)
Zugl.: Münster (Westfalen), Universiẗat, Diss., 2007.
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25 Jahre deutsche Einheit / 25 Years German Unification : Continuity and Change in East- and West Germany

07 April 2016 (has links) (PDF)
Der Sammelband behandelt ausgewählte Aspekte des Zusammenwachsens von Ost- und Westdeutschland 25 Jahre nach der Wiedervereinigung: Dominieren Gemeinsamkeiten oder Unterschiede das Verhältnis beider Landesteile zueinander? Neben Gesamtbilanzen zur Demokratieentwicklung und zur politischen Kultur stehen Politikfeldanalysen wie die Sozial-, Bildung- und Zuwanderungspolitik im Mittelpunkt. / The book analyzes selected aspects of the reunification of East and West Germany after 25 years: Dominate similarities or differences the relationship between the two parts of the country to each other? The volume focuses on overviews about the development of democracy and political culture as well as on social, education- and immigration policy.
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Berufsbildende Schulen in den ostdeutschen Ländern am Neuanfang : eine Untersuchung zum Transformationsprozess am Beispiel der Oberstufenzentren im Land Brandenburg in den 1990er Jahren / Vocational education schools in the East German federal states as a new beginning : an impact analysis of the transformation process on the example of the"Oberstufenzentren" in the federal state of Brandenburg in the 1990s

Hölterhoff, Dieter January 2013 (has links)
Die Arbeit leistet einen Beitrag zum Transformationsprozess von der schulischen beruflichen Bildung der DDR hin zu den Oberstufenzentren im Land Brandenburg in den 1990er Jahren. Es wird die Triade der Faktoren Institutionentransfer, Personen- und Knowhow-Transfer und Finanztransfer analysiert. Die vollständige Umstrukturierung ist das berufsschulpädagogisch herausragende Ergebnis der Transformation. Es wird herausgearbeitet welche Folgerungen aus dem Transformationsprozess für berufsschulpolitische Reformprozesse zu ziehen sind. Dabei wird der Frage nachgegangen, ob die Übernahme des bundesrepublikanischen beruflichen Schulsystems zwangsläufig der Nutzung einer Blaupause gleichkam oder ob es auch abweichende Wege gegeben hat bzw. generell hätte geben können. Der Transformationsprozess wird nicht auf der Ebene der Einzelschulen, der curricularen und konkreten Ausgestaltung der verschiedenen Bildungsgänge und des Lehrkräfteeinsatzes untersucht, sondern auf der Ebene der Entwicklung der Rahmenbedingungen und der Strukturen der Oberstufenzentren, also auf der Metaebene der Policy als inhaltlicher Dimension von Politik. Damit liegt der Fokus auf dem System „Oberstufenzentrum“. Die Untersuchung dieses Systems klammert die Untersuchung der Handelnden aus: Die untere Schulaufsicht, die OSZ-Leitungen, die Lehrkräfte und nicht zuletzt die Schülerinnen und Schüler. Die Analyse dient dem Verständnis und der Interpretation dessen, was sich sowohl durch die bundesstaatlichen Vorgaben – Einigungsvertrag u.a. – als auch durch das berufsbildungs- und berufsschulpolitische Handeln beteiligter Akteure herausbilden konnte. Die inhaltliche Dimension des berufsbildungs- und berufsschulpolitischen Feldes innerhalb des politisch-administrativen Systems im engeren Sinn wird überwiegend bezogen auf die KMK untersucht; ebenso die externen Akteure und ihre Rolle. Es wird herausgearbeitet welche Folgerungen aus dem Transformationsprozess für berufsbildungs- und berufsschulpolitische Reformprozesse gezogen werden können. Gegenstand der Untersuchung sind ausgewählte Beiträge zu verschiedenen Aspekten der Entwicklung der Oberstufenzentren im Land Brandenburg. Gegenstand sind deshalb ausgewählte Rechtsgrundlagen, Fachaufsätze etc. sowie durch Arbeitspapiere dokumentierte Aspekte der berufsschul- und berufsbildungspolitischen Diskussion in der Wendezeit und nachfolgenden nach der Gründung des Landes Brandenburg. Anhand von Vergleichen der rechtlichen Ausgangslagen in den fünf ostdeutschen Ländern wird analysiert, ob es verfassungs- respektive schulrechtliche Besonderheiten gab, die zu unterschiedlichem ministeriellen Handeln führten bzw. führen mussten. Die wiedergegebenen Beiträge zur Entwicklung der Oberstufenzentren werden bezüglich der Relevanz von KMK-Beschlüssen bzw. -Rahmenvereinbarungen untersucht und kommentiert. Der Institutionentransfer besteht aus dem Beitritt der ostdeutschen Länder zur Geschäftsordnung der KMK, der daraus resultierenden Übernahme der Schulformen und Bildungsgänge einschließlich der rechtlichen Folgen durch Schaffung des Schulrechts in den Ländern. Der Personen- und Knowhow-Transfer fand auf der Ebene der entsandten Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter der Kultusministerien und der Mittelbehörden statt. Für den Transformationsprozess während des hier interessierenden Untersuchungszeitraums werden Berufsschul- und berufsbildungspolitische Aspekte, bzw. im umfassenderen Sinne die der Berufsbildungswissenschaft erstmalig mit der vorliegenden Untersuchung reflektiert. Insofern kann diese als Beitrag zur historisch-berufsbildungswissenschaftlichen Forschung betrachtet werden. / This study is a contribution to the transformation process of the vocational education system in the GDR toward the Oberstufenzentren in the state of Brandenburg in the 1990s. A triad of factors will be analysed: transfer of institutions, of personnel and knowhow and of finance. The complete restructuring is the characteristic result of this transformation process in the sector of vocational education. It will be worked out, which consequences should be drawn from the transformation process for reformation processes of the vocational education system. Thereby the question as to whether the adoption of the West German system of vocational training schools was comparable to the use of a blueprint or whether divergent paths would have been possible, is to be discussed. The transformation process will not be analysed on the level of the single vocational education schools, the curriculum, the different school levels and the use of teaching personnel but on the level of the development of general conditions and structures of "Oberstufenzentren”, on the meta level of policy as a dimension of politics as regards content. Therefore the focus is on the system of (the so-callled) ”Oberstufenzentren". The exploration of these systems excludes the exploration of the acting persons: supervision of schools, school management, teachers and students. This analysis serves for a deeper understanding and interpretation of national standards – for instance the Unification Treaty – and also for an understanding of the action frame of reference of vocational education politics and vocational training school politics by the involved participants. The dimension of contents in the vocational education and vocational training school field inside the political-administrative systems will be analysed by the KMK – The Standing Conference of the Ministers of Education and Cultural Affairs of the Länder in the Federal Republic of Germany; likewise the external actors and their role. The consequences of the transformation process for vocational education politics and vocational training school politics will be worked out. Selected works of different aspects of the development of ”Oberstufenzentren” in the land Brandenburg are the subject matter of the survey. This includes the analyses of selected legal basis, scientific papers etc., in combination with documents of vocational education discussion and vocational training school discussion in the political turning point following the formation of the federal state of Brandenburg. On the basis of the different legal initial positions in the five East German Länder it will be analyzed, whether there were constitutional or rather school law characteristics which led to /had to lead to different ministerial actions The reproduced articles on the development of ”Oberstufenzentren" will be analysed and commented with respect to the relevanz of KMK-decisions /. KMK-master agreements. The transfer of institutions is the accession of the East German federal states to the internal regulations of the KMK, the resulti is the takeover of school forms including the legal consequences by creating the school law in these states. The transfer of personnel and knowhow took place on the level of delegated members of school ministries of the Western federal states. For the transformation process in the surveyed time aspects of vocational education and vocational training or rather – on a more comprehensive level, the science of vocational training are going to be reflected for the first time, Therefore, this can be seen as a contribution to the historical-vocational training research.
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Verwerfungen in der Einheit Geschichten von Nation und Familie um 1840. Heinrich Heine, Annette von Droste-Hülshoff, Jeremias Gotthelf, Georg Gottfried Gervinius, Friedrich Schlegel

Kilchmann, Esther January 2007 (has links)
Zugl.: Zürich, Univ., Diss., 2007
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25 Jahre Gesellschaft im Spiegel von 25 Jahren Soziokulturelles Zentrum Frauenkultur Leipzig: Oder: Was spiegelt sich in 25 Jahren soziokultureller Arbeit an Gesellschaft wider?: Dokumentation einer Ausstellung

21 October 2019 (has links)
Das Ausstellungsprojekt wurde innerhalb des Projektes „Ohne Frauen ist keine Gesellschaft zu machen. Oder: 25 Jahre Einheit im Spiegel gemeinnützigen Engagements.“ gefördert durch das Bundesland Sachsen | SAB im Rahmen des Förderprogramms „25 Jahre Deutsche Einheit und Freistaat Sachsen“.

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