Spelling suggestions: "subject:"energiepolitik"" "subject:"energipolitik""
81 |
Sachsens Beitrag zur Klimaneutralität: Wirkung von EU-, Bundes- und Landesmaßnahmen (Energie- und Klimaprogramm Sachsen 2021)*Ropers, Guido, Wörlen, Christine, Benoit, Nathalie, Heuer, Justus, Erfurt, Ilka, Reichmuth, Matthias, Schiffler, Alexander, Kießling, Robert 12 August 2024 (has links)
In dem Forschungsvorhaben wurden drei Szenarien für Treibhausgasminderungspfade bis 2045 für Sachsen entwickelt – ein Trend-Szenario („Weiter wie bisher“), ein Szenario nach Klimaschutzgesetz (KSG) und ein Szenario zur Einhaltung des Übereinkommens von Paris. Im Ergebnis werden sektorale Handlungsempfehlungen für einen KSG-konformen Pfad abgeleitet. Der Vergleich des Trend-Szenarios mit dem KSG-Szenario zeigt, dass das Energie- und Klimaprogramm 2021 und der zugehörige EKP-Maßnahmenplan bereits einen wichtigen Beitrag zum Ziel der Klimaneutralität leisten; dennoch wird deutlich, dass neue Maßnahmen umgesetzt und bestehende Maßnahmen durch konkrete Zielvorgaben präzisiert werden sollten. Die Ergebnisse des Forschungsvorhabens richten sich an Entscheidungsträgerinnen und -träger sowie an Akteurinnen und Akteure, die in den KSG-Sektoren von Energiewirtschaft, Industrie, Gebäude, Verkehr, Landwirtschaft, Abfallwirtschaft und Landnutzung arbeiten.
Redaktionsschluss: 08.04.2024
|
82 |
Sachsens Beitrag zur Klimaneutralität (Langfassung): Wirkung von EU-, Bundes- und Landesmaßnahmen (Energie- und Klimaprogramm Sachsen 2021) - LangfassungRopers, Guido, Wörlen, Christine, Benoit, Nathalie, Heuer, Justus, Erfurt, Ilka, Reichmuth, Matthias, Schiffler, Alexander, Kießling, Robert 12 August 2024 (has links)
In dem Forschungsvorhaben wurden drei Szenarien für Treibhausgasminderungspfade bis 2045 für Sachsen entwickelt – ein Trend-Szenario („Weiter wie bisher“), ein Szenario nach Klimaschutzgesetz (KSG) und ein Szenario zur Einhaltung des Übereinkommens von Paris. Im Ergebnis werden sektorale Handlungsempfehlungen für einen KSG-konformen Pfad abgeleitet. Der Vergleich des Trend-Szenarios mit dem KSG-Szenario zeigt, dass das Energie- und Klimaprogramm 2021 und der zugehörige EKP-Maßnahmenplan bereits einen wichtigen Beitrag zum Ziel der Klimaneutralität leisten; dennoch wird deutlich, dass neue Maßnahmen umgesetzt und bestehende Maßnahmen durch konkrete Zielvorgaben präzisiert werden sollten. Die Ergebnisse des Forschungsvorhabens richten sich an Entscheidungsträgerinnen und -träger sowie an Akteurinnen und Akteure, die in den KSG-Sektoren von Energiewirtschaft, Industrie, Gebäude, Verkehr, Landwirtschaft, Abfallwirtschaft und Landnutzung arbeiten.
Redaktionsschluss: 08.04.2024
|
83 |
Geothermie / Geothermal Energy. Initial stages for the utilisation of renewable energy sources in the GDREichkorn, Florian 26 January 2016 (has links) (PDF)
Ende der 1970er Jahre sah sich die SED in der DDR gezwungen angesichts hoher Auslandsverschuldung und gestiegener Importpreise für fossile Energieträger stärker in heimische Energiequellen und rationellere Energieanwendung zu investieren. In diesem Kontext und um Anschluss an die internationale Entwicklung zu halten wurde Ende der 1970er und in den 1980er Jahren die Nutzung oberflächennaher und tiefer Geothermie gefördert.
Im Rahmen dieser Arbeit wird neben einer chronologischen Darstellung der Geothermieförderung in der DDR eine Einordnung in deren Energiepolitik, der Wärmeversorgung und der Förderung anderer erneuerbarer Energien geleistet. Aufgrund des geringen historischen Forschungsstandes zur Geothermie und der Wärmeversorgung in der DDR allgemein wurde dieser Arbeit ein explorativer Ansatz zugrunde gelegt. Als Quellenbasis dienten unter anderem Artikel aus wissenschaftlichen Zeitschriften der DDR und verschiedene Archivbestände.
Ende der 1970er Jahre bis 1983 versuchte die SED den Einsatz von Wärmepumpen für die Wärmeversorgung zu fördern. Obwohl zahlreiche Pilotprojekte wie die Wärmepumpenheizzentrale Dresden fertiggestellt wurden stießen die politischen Planvorgaben auf materielle Engpässe und wenig Nachfrage in der Wärmeversorgung. Nach der abrupten Reduzierung der Zielvorgaben für die Wärmepumpenförderung wurde ab 1984 mit besonderem politischem Interesse die Tiefengeothermie gefördert und hierfür der Spezialbetrieb VEB Geothermie Neubrandenburg gegründet. Von den geplanten Anlagen zur Versorgung von Wohngebieten mit insgesamt 110 MW thermischer Leistung konnten bis zum Ende der DDR tiefengeothermische Heizzentralen in Waren, Neubrandenburg und Prenzlau fertiggestellt werden, was 22% der geplanten Leistung entsprach. Somit scheiterte auch das Großprojekt einer geothermischen Wärmeversorgung von Schwerin. Grund waren unter anderem übersteigerte Planvorgaben, der materielle Mangel in der Wirtschaft der DDR und nicht ausreichende Erfahrungen mit der jungen Technologie. / At the end of the 1970s the socialist party of the GDR was forced by high debts in foreign currency and risen import prices for fossil fuels to invest in indigenous energy sources and more rational energy applications. In this context and to take pace with the international development the SED began at the end of the 1970s and during the 1980s to support the use of geothermal heating.
This thesis consists of a chronological representation of the geothermal energy support in the GDR and contextualizes East German energy policy, heat supply and use of other renewable energy sources. Historical sources consist to the main extent on archive material and scientific papers from the GDR.
Until 1983 the SED tried to promote the application of heat pumps for heat supply. Even though several pilot projects like the heat pump station in Dresden were successfully erected, the political plan targets collided with material short supply and low demand in the heating business. After the sudden reduction of the political targets concerning heat pumps, special political interest was given to geothermal energy in higher depths since 1984. Therefore a special company the VEB Geothermie Neubrandenburg was founded. From the planned stations for heat supply of residential areas with a total power of 110 MW only 22% were actually finished until the end of the GDR in 1990. Those stations were located in Waren, Neubrandenburg and Prenzlau in the northern part of East Germany. Consequently failed the major project of a geothermal heat supply of the city of Schwerin. Reasons were excessive plan targets, the material short supply in the East German economy and a lack of experiences in the young technology.
|
84 |
Geothermie: Ansätze zur Nutzung regenerativer Energiequellen in der DDREichkorn, Florian 15 September 2015 (has links)
Ende der 1970er Jahre sah sich die SED in der DDR gezwungen angesichts hoher Auslandsverschuldung und gestiegener Importpreise für fossile Energieträger stärker in heimische Energiequellen und rationellere Energieanwendung zu investieren. In diesem Kontext und um Anschluss an die internationale Entwicklung zu halten wurde Ende der 1970er und in den 1980er Jahren die Nutzung oberflächennaher und tiefer Geothermie gefördert.
Im Rahmen dieser Arbeit wird neben einer chronologischen Darstellung der Geothermieförderung in der DDR eine Einordnung in deren Energiepolitik, der Wärmeversorgung und der Förderung anderer erneuerbarer Energien geleistet. Aufgrund des geringen historischen Forschungsstandes zur Geothermie und der Wärmeversorgung in der DDR allgemein wurde dieser Arbeit ein explorativer Ansatz zugrunde gelegt. Als Quellenbasis dienten unter anderem Artikel aus wissenschaftlichen Zeitschriften der DDR und verschiedene Archivbestände.
Ende der 1970er Jahre bis 1983 versuchte die SED den Einsatz von Wärmepumpen für die Wärmeversorgung zu fördern. Obwohl zahlreiche Pilotprojekte wie die Wärmepumpenheizzentrale Dresden fertiggestellt wurden stießen die politischen Planvorgaben auf materielle Engpässe und wenig Nachfrage in der Wärmeversorgung. Nach der abrupten Reduzierung der Zielvorgaben für die Wärmepumpenförderung wurde ab 1984 mit besonderem politischem Interesse die Tiefengeothermie gefördert und hierfür der Spezialbetrieb VEB Geothermie Neubrandenburg gegründet. Von den geplanten Anlagen zur Versorgung von Wohngebieten mit insgesamt 110 MW thermischer Leistung konnten bis zum Ende der DDR tiefengeothermische Heizzentralen in Waren, Neubrandenburg und Prenzlau fertiggestellt werden, was 22% der geplanten Leistung entsprach. Somit scheiterte auch das Großprojekt einer geothermischen Wärmeversorgung von Schwerin. Grund waren unter anderem übersteigerte Planvorgaben, der materielle Mangel in der Wirtschaft der DDR und nicht ausreichende Erfahrungen mit der jungen Technologie.:1. Einleitung 3
2. Energiepolitik in der DDR 7
2.1 Energiepolitik der SED 7
2.2 Regenerative Energiequellen in der Energiepolitik 9
3. Erdwärme in der Energiewirtschaft der DDR 13
3.1 Akteure der Energiewirtschaft 13
3.2 Wärmeversorgung 15
3.3 Nutzung regenerativer Energiequellen 18
4. Oberflächennahe und tiefe Geothermie 22
4.2 Wärmepumpen zur Nutzung von Umweltwärme 22
4.2.1 Wärmepumpen für die rationelle Energieanwendung 22
4.2.2 Fallbeispiel Wärmepumpen-Heizzentrale Dresden 28
4.2.3 Vorzeitiges Ende der Wärmepumpenförderung 33
4.3 Tiefengeothermie im Norden der DDR 35
4.3.1 Hohe Erwartungen an die Tiefengeothermie 35
4.3.2 Grenzen der Leistungsfähigkeit des VEB Geothermie 41
5. Zusammenfassung 48
Literatur 51
Archivalische Quellen 54
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 56
Abkürzungsverzeichnis 57
Physikalisch-technischer Anhang 58 / At the end of the 1970s the socialist party of the GDR was forced by high debts in foreign currency and risen import prices for fossil fuels to invest in indigenous energy sources and more rational energy applications. In this context and to take pace with the international development the SED began at the end of the 1970s and during the 1980s to support the use of geothermal heating.
This thesis consists of a chronological representation of the geothermal energy support in the GDR and contextualizes East German energy policy, heat supply and use of other renewable energy sources. Historical sources consist to the main extent on archive material and scientific papers from the GDR.
Until 1983 the SED tried to promote the application of heat pumps for heat supply. Even though several pilot projects like the heat pump station in Dresden were successfully erected, the political plan targets collided with material short supply and low demand in the heating business. After the sudden reduction of the political targets concerning heat pumps, special political interest was given to geothermal energy in higher depths since 1984. Therefore a special company the VEB Geothermie Neubrandenburg was founded. From the planned stations for heat supply of residential areas with a total power of 110 MW only 22% were actually finished until the end of the GDR in 1990. Those stations were located in Waren, Neubrandenburg and Prenzlau in the northern part of East Germany. Consequently failed the major project of a geothermal heat supply of the city of Schwerin. Reasons were excessive plan targets, the material short supply in the East German economy and a lack of experiences in the young technology.:1. Einleitung 3
2. Energiepolitik in der DDR 7
2.1 Energiepolitik der SED 7
2.2 Regenerative Energiequellen in der Energiepolitik 9
3. Erdwärme in der Energiewirtschaft der DDR 13
3.1 Akteure der Energiewirtschaft 13
3.2 Wärmeversorgung 15
3.3 Nutzung regenerativer Energiequellen 18
4. Oberflächennahe und tiefe Geothermie 22
4.2 Wärmepumpen zur Nutzung von Umweltwärme 22
4.2.1 Wärmepumpen für die rationelle Energieanwendung 22
4.2.2 Fallbeispiel Wärmepumpen-Heizzentrale Dresden 28
4.2.3 Vorzeitiges Ende der Wärmepumpenförderung 33
4.3 Tiefengeothermie im Norden der DDR 35
4.3.1 Hohe Erwartungen an die Tiefengeothermie 35
4.3.2 Grenzen der Leistungsfähigkeit des VEB Geothermie 41
5. Zusammenfassung 48
Literatur 51
Archivalische Quellen 54
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 56
Abkürzungsverzeichnis 57
Physikalisch-technischer Anhang 58
|
85 |
Deutschland, ein Solarmärchen?Thuß, Sebastian 19 December 2017 (has links) (PDF)
Die fortgeschrittene Phase der Energiewende ist, neben einer zunehmenden Notwendigkeit zur Systemintegration, vor allem geprägt durch das Zutage treten grundsätzlicher Richtungsentscheidungen – der Schwerpunkt verschiebt sich also vom ‚Ob‘ zum ‚Wie‘. Heutige Infrastrukturentscheidungen begründen dabei ganz unterschiedliche Energiezukünfte, welche wiederum über sozio-technische Pfadabhängigkeiten auf Dauer gestellt werden. Die Arbeit rückt zunächst die hierfür maßgeblichen Stellschrauben in den Vordergrund und beleuchtet deren wirtschaftliche und technische Grundlagen sowie die Bandbreite konkurrierender politischer Steuerungsoptionen. Auf dieser Datengrundlage wird im Rahmen einer Clusteranalyse die Aktualisierung des politikfeldspezifischen Akteurskoalitionsmodells vorgeschlagen. Im Mittelpunkt steht dabei die strukturbildende Unterscheidung zwischen einer eher zentralen und einer eher dezentralen Energiezukunft. Die so skizzierte ‚Landkarte der Energiewende‘ ist weiterhin eingebettet in eine Untersuchung des Energiediskurses auf Akteurs- und Medienebene sowie durch eine Politikfeldanalyse, in der aktuelle steuerungspolitische Problemstellungen und Handlungsmuster auf Basis technologischer Fallbeispiele beleuchtet werden.
Die Arbeit ist ein Ergebnis der Forschung im interdisziplinären Boysen-TU Dresden Graduiertenkolleg „Nachhaltige Energiesysteme – Interdependenz von technischer Gestaltung und gesellschaftlicher Akzeptanz.“
|
86 |
Leitfaden Green Energy ParksStange, Maximilian, Jacobsen, Benjamin, Schubert, Stefanie, Richter, Mark, Wolf, Tom, Meynerts, Lilly 19 August 2021 (has links)
Der Leitfaden Green Energy Parks ist eines der Ergebnisse aus dem EFRE geförderten Forschungsprojekt GRIDS – Grüne Energien für Industrielle Verbünde. Das Dokument bietet ein teilstrukturiertes Vorgehen zur Planung von umweltfreundlicheren Energieversorgungs- und Bereitstellungkonzepten für industrielle Verbünde (unter industriellen Verbünden werden in erster Linie Gewerbe- und Industrieparks verstanden). Der Leitfaden bietet damit erstmalig eine Zusammenfassung von Hinweisen und Empfehlungen für die Planung und Gestaltung von industriellen Verbünden. Der Leitfaden geht hierbei explizit auf bereits bestehende Verbünde
(Brown Field) ein. Der Leitfaden zeigt, wie eine möglichst ökologisch Nachhaltige Energiebereitstellung industrieller Verbünde erfolgen kann, sodass diese ökonomisch tragfähig ist.:1. Einleitung
2. Konzept
3. Datenbeschaffung und -analyse
4. Technologien und Maßnahmen
5. Validierung
6. Fördermöglichkeiten
7. Anhang
8. Literatur / The Green Energy Parks guide is one of the results from the EFRE funded research project GRIDS - Green Energies for Industrial Alliances. The document provides a semi-structured approach to planning greener energy supply and provision concepts for industrial alliances (industrial alliances are primarily understood to be commercial and industrial parks). For the first time, the guideline offers a summary of hints and recommendations for the planning and design of industrial networks. The guideline explicitly deals with existing networks (brown field). The guideline shows how an ecologically sustainable energy supply of industrial networks can be
achieved so that it is economically viable.:1. Einleitung
2. Konzept
3. Datenbeschaffung und -analyse
4. Technologien und Maßnahmen
5. Validierung
6. Fördermöglichkeiten
7. Anhang
8. Literatur
|
87 |
Deutschland, ein Solarmärchen?: Die Zweite Phase der Energiewende zwischen Richtungsstreit und SystemintegrationThuß, Sebastian 26 July 2017 (has links)
Die fortgeschrittene Phase der Energiewende ist, neben einer zunehmenden Notwendigkeit zur Systemintegration, vor allem geprägt durch das Zutage treten grundsätzlicher Richtungsentscheidungen – der Schwerpunkt verschiebt sich also vom ‚Ob‘ zum ‚Wie‘. Heutige Infrastrukturentscheidungen begründen dabei ganz unterschiedliche Energiezukünfte, welche wiederum über sozio-technische Pfadabhängigkeiten auf Dauer gestellt werden. Die Arbeit rückt zunächst die hierfür maßgeblichen Stellschrauben in den Vordergrund und beleuchtet deren wirtschaftliche und technische Grundlagen sowie die Bandbreite konkurrierender politischer Steuerungsoptionen. Auf dieser Datengrundlage wird im Rahmen einer Clusteranalyse die Aktualisierung des politikfeldspezifischen Akteurskoalitionsmodells vorgeschlagen. Im Mittelpunkt steht dabei die strukturbildende Unterscheidung zwischen einer eher zentralen und einer eher dezentralen Energiezukunft. Die so skizzierte ‚Landkarte der Energiewende‘ ist weiterhin eingebettet in eine Untersuchung des Energiediskurses auf Akteurs- und Medienebene sowie durch eine Politikfeldanalyse, in der aktuelle steuerungspolitische Problemstellungen und Handlungsmuster auf Basis technologischer Fallbeispiele beleuchtet werden.
Die Arbeit ist ein Ergebnis der Forschung im interdisziplinären Boysen-TU Dresden Graduiertenkolleg „Nachhaltige Energiesysteme – Interdependenz von technischer Gestaltung und gesellschaftlicher Akzeptanz.“
|
Page generated in 0.0674 seconds