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Menschenskinder

Goldbach, Anne 13 August 2014 (has links) (PDF)
Menschen mit Behinderung sind ein Randgebiet der Soziologie. Untersuchungen mit dem Fokus auf Menschen mit geistiger Behinderung in der Gesellschaft sind auch in diesem Bereich selten . Dem entgegen, stehen die Inklusionsbestrebungen der Pädagogik für Menschen, die wir als geistig behindert bezeichnen, jedoch in engem Zusammenhang mit soziologischen Prozessen, welcher unter anderm am Wandel der Begrifflichkeiten zurBezeichnung des Personenkreises deutlich gemacht werden kann. Dieser Entwicklung zufolge findet eine Abkehr von rein medizinisch-psychologischen Definitionsversuchen statt. Sie erfahren eine Ergänzung durch soziale, pädagogische und subjektive Erklärungsansätze, denen zufolge geistige Behinderung immer auch aus einer sozialen Konstruktion hervorgeht (Bsp. AAMR, 2002). Wenn gleichsam davon auszugehen ist, dass die Gesellschaft selbst durch ihre gestörte (Nicht-) Interaktion mit Menschen, die wir als geistig behindert bezeichnen, Behinderung konstruiert, so scheint es notwendig, die Grundlagen der sozialen Interaktion zu erkennen und zu verändern, um die Voraussetzungen für inklusive Praxis zu schaffen. Aufgrund der aus der Psychologie stammenden, Annahme der “self-fulfilling-prophecy” müssen Einstellungen gegenüber einem Menschen als Grundlage für das Gelingen von Interaktion mit diesem Menschen verstanden werden. Wertvorstellungen und Einstellungen beeinflussen demnach grundlegend den Erfolg von Inklusion. Da Jugendliche immer wieder als Seismographen der gesellschaftlichen Entwicklung beschrieben werden, ist es nahe liegend die Einflussfaktoren für deren Einstellungsbildung gegenüber Menschen, die wir als geistig behindert bezeichnen, zu untersuchen. Dabei liegt der Fokus dieser Arbeit auf der Analyse des Einflusses durch christliche Sozialisation, durch welche die Vermittlung eines bestimmten, scheinbar inklusionsfreundlichen Wertekanons einhergeht, welcher sich im Menschenbild des Jugendlichen widerspiegelt und sich auf dessen Einstellungen auswirkt. Die vorliegende Forschungsarbeit zeigt, dass sich verschiedene Faktoren christlicher Sozialisation positiv auf die expliziten Einstellungen gegenüber Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung auswirken, kann jedoch keinen Zusammenhang für die Ausbildung positiverer impliziter Einstellungen feststellen.
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Konzeption eines Lesebuchs für Schüler und Schülerinnen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in der Hauptschulstufe

Proksch, Jutta January 2008 (has links) (PDF)
Die Arbeit beinhaltet einen Theorie- und einen Praxisteil. Es handelt sich um die theoretische Konzeption und praktische Ausarbeitung eines Lesebuchs für den Unterricht mit jugendlichen SchülerInnen mit einer geistigen Behinderung oder mit Leseschwierigkeiten. Hauptanliegen ist die Zusammenstellung und Aufbereitung von Lesematerial, das sowohl die Leseinteressen der Jugendlichen anspricht als auch ihren Lesefähigkeiten entspricht. Im Theorieteil wird auf der Basis allgemeiner literaturdidaktischer Überlegungen insbesondere zu Aufgaben und Zielen von Lese- und Literaturunterricht, zu handlungs- und produktionsorientiertem Unterricht, zu Lesekompetenz und zu Leseförderung eine Konzeption mit leitenden Prinzipien für das Lesebuch ausgearbeitet. Dabei finden Bedingungen im und Erkenntnisse zum Lese- und Literaturunterricht bei SchülerInnen mit einer geistigen Behinderung Beachtung, darunter der "erweiterte Lesebegriff" nach Hublow und Aspekte zur leichten Lesbarkeit und Textverständlichkeit. Folgende wichtige Aspekte bilden die Eckpfeiler der Lesebuchkonzeption: Das Buch enthält leicht lesbare Texte von bis zu drei Seiten Umfang zu Themen aus der Lebenswelt der Jugendlichen. Für SchülerInnen, die nicht oder nur bruchstückhaft Schrift lesen, gibt es Material zum Lesen von Fotos, Zeichnungen, Symbolen, Signal- oder Ganzwörtern. Um integrativen Unterricht bei heterogener Schülerschaft realisieren zu können, gibt es Texte mit gleichem Inhalt oder Thema in verschiedenen Darstellungsformen. Auch der Einsatz vielfältiger Medientexte z.B. von Comics, Cartoons oder Liedern soll dies ermöglichen. Daneben gibt es Material zur Förderung von Lesefähigkeiten und -fertigkeiten auf unterschiedlichen Niveaus. Wichtige Prinzipien sind darüber hinaus die Ausgewogenheit von pragmatischen, lebenspraktisch relevanten Texten und belletristischen Texten sowie das Angebot einer Vielfalt an Textsorten (z.B. Erzählungen, Gedichte, Tabellen, Rezepte, Sprichwörter). Der praktische Teil der Arbeit beinhaltet das Lesebuch "Lesestoff", das acht Kapitel enthält, dazu ein Schülerarbeitsheft mit Aufgaben zu Texten aus dem Lesebuch, insbesondere zum vertieften Textverständnis und zum handlungs- und produktionsorientierten Umgang mit den Texten. Die Aufgaben sind mit Lösungen versehen und daher zur selbstständigen Bearbeitung in offenen Unterrichtsformen geeignet. Ein Lehrerband enthält die Lesebuchkonzeption, Unterrichtsideen, Hinweise und Zusatzinformationen zu den Texten.
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Didaktische Aspekte und Modifikationen eines Konzeptes der bewegten Schule für Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung

Dinter, Anja 23 February 2015 (has links) (PDF)
Das übergeordnete Ziel der vorliegenden Dissertation ist eine Analyse eines Konzeptes der bewegten Schule hinsichtlich seiner Bedeutung, Eignung und Möglichkeiten der Übertragung für die Arbeit mit Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung vorzunehmen, da keine generelle Übertragbarkeit des allgemeinpädagogischen Konzeptes auf die Spezifika von Schülern mit diesem Förderschwerpunkt angezeigt ist. Dafür erfolgen als Teilzielstellungen eine Darstellung der Grundlagen des Konzeptes der bewegten Schule und der Pädagogik im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung sowie eine Beschreibung der Bedeutung und Potenzen von Bewegung sowie des Konzeptes für Menschen mit (geistiger) Behinderung. Darüber hinaus wird der Umfang der Integration der Konzeptbereiche in die Schulpraxis erfasst, Umsetzungsprobleme identifiziert sowie die Eignung eingeschätzt. In Ableitung daraus wird eine Erarbeitung erforderlicher Modifikationen, Akzentuierungen und Ergänzungen der Ziele, Inhalte und Methoden des Konzeptes für den Förderschwerpunkt vorgenommen. Zur Untersuchung des Forschungsgegenstandes wurde auf Ebene der Hermeneutik eine Literatur- und Dokumentenanalyse sowie auf der Ebene der Empirik eine quantitative schriftliche Befragung mittels Fragebogen durchgeführt. Die Ergebnisse der Forschungsarbeit zeigen, dass Bewegung im Allgemeinen und dem Konzept der bewegten Schule im Speziellen auch im Kontext des Förderschwerpunktes geistige Entwicklung eine besondere Bedeutung zuzuschreiben ist. Das Konzept ist grundsätzlich zur Anwendung in diesem Förderschwerpunkt geeignet, bedarf im Detail jedoch spezifischer didaktisch-methodischer Empfehlungen, die sich u. a. aus den Bedeutungsperspektiven von Bewegung für den Personenkreis, Grundlagen der Pädagogik im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung und den konkret auftretenden Umsetzungsschwierigkeiten ergeben.
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Rechtliche und gesellschaftliche Stellung von Menschen mit einer "geistigen Behinderung" : eine rechtshistorische Studie der Schweizer Verhältnisse im 19. und 20. Jahrhundert /

Müller, Bertold. January 2001 (has links) (PDF)
Univ., Diss.--Zürich, 2000.
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Didaktische Aspekte und Modifikationen eines Konzeptes der bewegten Schule für Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung

Dinter, Anja 21 January 2015 (has links)
Das übergeordnete Ziel der vorliegenden Dissertation ist eine Analyse eines Konzeptes der bewegten Schule hinsichtlich seiner Bedeutung, Eignung und Möglichkeiten der Übertragung für die Arbeit mit Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung vorzunehmen, da keine generelle Übertragbarkeit des allgemeinpädagogischen Konzeptes auf die Spezifika von Schülern mit diesem Förderschwerpunkt angezeigt ist. Dafür erfolgen als Teilzielstellungen eine Darstellung der Grundlagen des Konzeptes der bewegten Schule und der Pädagogik im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung sowie eine Beschreibung der Bedeutung und Potenzen von Bewegung sowie des Konzeptes für Menschen mit (geistiger) Behinderung. Darüber hinaus wird der Umfang der Integration der Konzeptbereiche in die Schulpraxis erfasst, Umsetzungsprobleme identifiziert sowie die Eignung eingeschätzt. In Ableitung daraus wird eine Erarbeitung erforderlicher Modifikationen, Akzentuierungen und Ergänzungen der Ziele, Inhalte und Methoden des Konzeptes für den Förderschwerpunkt vorgenommen. Zur Untersuchung des Forschungsgegenstandes wurde auf Ebene der Hermeneutik eine Literatur- und Dokumentenanalyse sowie auf der Ebene der Empirik eine quantitative schriftliche Befragung mittels Fragebogen durchgeführt. Die Ergebnisse der Forschungsarbeit zeigen, dass Bewegung im Allgemeinen und dem Konzept der bewegten Schule im Speziellen auch im Kontext des Förderschwerpunktes geistige Entwicklung eine besondere Bedeutung zuzuschreiben ist. Das Konzept ist grundsätzlich zur Anwendung in diesem Förderschwerpunkt geeignet, bedarf im Detail jedoch spezifischer didaktisch-methodischer Empfehlungen, die sich u. a. aus den Bedeutungsperspektiven von Bewegung für den Personenkreis, Grundlagen der Pädagogik im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung und den konkret auftretenden Umsetzungsschwierigkeiten ergeben.:Abbildungsverzeichnis 7 Tabellenverzeichnis 8 Abkürzungsverzeichnis 16 1 Einleitung 17 1.1 Problemstellung 17 1.2 Zielstellungen 21 1.3 Wissenschaftliche Fragestellungen und Hypothesen 22 1.4 Forschungsmethodik 25 1.4.1 Allgemeines forschungsmethodisches Vorgehen 25 1.4.2 Methodik der empirischen Untersuchung 27 1.4.2.1 Zielstellungen der empirischen Untersuchung 27 1.4.2.2 Untersuchungsdesign/-instrument 27 1.4.2.3 Stichprobenbeschreibung 28 1.4.2.4 Auswertungsverfahren der empirischen Untersuchung 29 1.4.2.5 Methodenkritische Bemerkungen 30 2 Stand der Wissenschaft 35 3 Skizzierung eines Konzeptes der bewegten Schule 39 3.1 Bedeutungsperspektiven von Bewegung 40 3.2 Ziele der Bewegungserziehung 44 3.3 Didaktische Positionen und Strukturmerkmale 45 4 Grundlagen der Pädagogik im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung 49 4.1 Geistige Behinderung – eine theoretische Einordnung 49 4.1.1 Definition und Klassifikation 49 4.1.2 Ursachen 52 4.1.3 Aktuelle Leitprinzipien und Menschenbild 53 4.2 Spezifika schulischer Bildung 55 4.2.1 Sonderpädagogischer Förderbedarf der geistigen Entwicklung 56 4.2.2 Schüler mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung 56 4.2.2.1 Besondere Zielgruppen 56 4.2.2.2 Annahmen zur pädagogischen Ausgangslage 59 4.2.3 Ziele und Aufgaben schulischer Bildung 66 4.2.4 Inhalte schulischer Bildung 68 4.2.5 Didaktisch-methodische Grundsätze 70 4.2.6 Charakteristika der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung 72 5 Ein Konzept der bewegten Schule im Kontext des Förderschwerpunktes geistige Entwicklung 75 5.1 Möglichkeiten und Grenzen der Erarbeitung eines allgemeingültigen förderschwerpunktspezifischen Ansatzes 75 5.2 Bedeutungsperspektiven von Bewegung für Menschen mit (geistiger) Behinderung 77 5.3 Bedeutung und Potenzen von Bewegung sowie des Konzeptes bewegte Schule für den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung 101 5.4 Fördernde und hemmende Bedingungen an den Untersuchungsschulen für die Umsetzung des Konzeptes 106 5.5 Ziele des Konzeptes im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung 110 5.6 Konzeptionelle Abstimmung des „Hauses der bewegten Schule“ 112 5.7 Didaktisch-methodische Empfehlungen, Ergänzungen, Akzentuierungen und Modifikationen für die konzeptionellen Bereiche 117 5.7.1 Bewegter Unterricht 117 5.7.1.1 Bewegtes Lernen 117 5.7.1.2 Dynamisches Sitzen 130 5.7.1.3 Auflockerungsminuten 139 5.7.1.4 Individuelle Bewegungszeit 150 5.7.1.5 Entspannungsphasen 152 5.7.1.6 Bewegungsorientierte Projekte 163 5.7.2 Bewegte Pause 172 5.7.3 Bewegtes Schulleben 181 5.7.4 Bewegte Freizeit 189 6 Diskussion der Ergebnisse der Arbeit 201 7 Zusammenfassung und Ausblick 227 Literaturverzeichnis 236 Internetquellen 265 Anhang 268
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Sonderpädagogische Professionalität im Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten an Schulen mit dem Förderschwerpunkt "Geistige Entwicklung" / eine qualitative empirische Untersuchung zu Deutungsmustern von Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen

Riegert, Judith 14 March 2013 (has links)
Kinder und Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten stellen besondere Anforderungen an Sonderpädagogen in Schulen mit dem Förderschwerpunkt ‚Geistige Entwicklung’ und lassen Fragen sonderpädagogischer Professionalität und Professionalisierung bedeutsam werden. Die vorliegende qualitative empirische Untersuchung knüpft an ein strukturorientiertes Verständnis pädagogischer Professionalität in Anlehnung an systemtheoretische, strukturtheoretische sowie interaktionistisch orientierte Ansätze an. Das Erkenntnisinteresse ist darauf gerichtet, welchen besonderen professionellen Anforderungsstrukturen sich Sonderpädagogen im Umgang mit Schülern mit Verhaltensauffälligkeiten an Schulen mit dem Förderschwerpunkt ‚Geistige Entwicklung’ gegenübersehen, wie sie Verhaltensauffälligkeiten deuten und in welche professionellen Orientierungsrahmen diese Deutungsmuster eingelassen sind. Die Auswertungsergebnisse verweisen auf die komplexe Struktur sonderpädagogischer Professionalität, die sich zwischen der spezifischen Anforderungsstruktur pädagogischen Handelns, dem professionellen Orientierungsrahmen sowie den Falldeutungsmustern konstituiert. Vor dem Hintergrund dieses Wechselwirkungsverhältnisses eröffnen und verschließen sich bestimmte pädagogische Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit Schülern mit Verhaltensauffälligkeiten. Auf der Grundlage der Ergebnisse werden Perspektiven für weiterführende Forschungsprojekte sowie die Gestaltung von Professionalisierungsangeboten in der Aus-, Fort- und Weiterbildung entworfen. / Children and young people with challenging behaviours make special demands on professional pedagogical practice at special-needs schools for pupils with intellectual disabilities and give importance to professionalism and professionalization. The qualitative empirical study ties in with a structure-oriented approach of pedagogic professionalism, based on system-theoretical, structural and interactionistic-oriented approaches. The study asks for challenges in interacting with pupils with challenging behaviours, how the special education teachers interpret challenging behaviours and in which professional framework for guidance these patterns of interpretation are set. The findings refer to the complex structure of special educational professionalism, which is constituted between specific demands on pedagogical practice, professional framework for guidance and patterns of interpretation. Against this background specific opportunities and limitations for educational practice with pupils with challenging behaviours are reconstructed. Based on the results perspectives for further research projects are conceptualized and conclusions on education, training and support in educational settings are drawn.
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Menschenskinder: Einfluss christlicher Sozialisation auf die Ausbildung von Einstellungen gegenüber Menschen mit geistiger Behinderung

Goldbach, Anne 10 July 2014 (has links)
Menschen mit Behinderung sind ein Randgebiet der Soziologie. Untersuchungen mit dem Fokus auf Menschen mit geistiger Behinderung in der Gesellschaft sind auch in diesem Bereich selten . Dem entgegen, stehen die Inklusionsbestrebungen der Pädagogik für Menschen, die wir als geistig behindert bezeichnen, jedoch in engem Zusammenhang mit soziologischen Prozessen, welcher unter anderm am Wandel der Begrifflichkeiten zurBezeichnung des Personenkreises deutlich gemacht werden kann. Dieser Entwicklung zufolge findet eine Abkehr von rein medizinisch-psychologischen Definitionsversuchen statt. Sie erfahren eine Ergänzung durch soziale, pädagogische und subjektive Erklärungsansätze, denen zufolge geistige Behinderung immer auch aus einer sozialen Konstruktion hervorgeht (Bsp. AAMR, 2002). Wenn gleichsam davon auszugehen ist, dass die Gesellschaft selbst durch ihre gestörte (Nicht-) Interaktion mit Menschen, die wir als geistig behindert bezeichnen, Behinderung konstruiert, so scheint es notwendig, die Grundlagen der sozialen Interaktion zu erkennen und zu verändern, um die Voraussetzungen für inklusive Praxis zu schaffen. Aufgrund der aus der Psychologie stammenden, Annahme der “self-fulfilling-prophecy” müssen Einstellungen gegenüber einem Menschen als Grundlage für das Gelingen von Interaktion mit diesem Menschen verstanden werden. Wertvorstellungen und Einstellungen beeinflussen demnach grundlegend den Erfolg von Inklusion. Da Jugendliche immer wieder als Seismographen der gesellschaftlichen Entwicklung beschrieben werden, ist es nahe liegend die Einflussfaktoren für deren Einstellungsbildung gegenüber Menschen, die wir als geistig behindert bezeichnen, zu untersuchen. Dabei liegt der Fokus dieser Arbeit auf der Analyse des Einflusses durch christliche Sozialisation, durch welche die Vermittlung eines bestimmten, scheinbar inklusionsfreundlichen Wertekanons einhergeht, welcher sich im Menschenbild des Jugendlichen widerspiegelt und sich auf dessen Einstellungen auswirkt. Die vorliegende Forschungsarbeit zeigt, dass sich verschiedene Faktoren christlicher Sozialisation positiv auf die expliziten Einstellungen gegenüber Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung auswirken, kann jedoch keinen Zusammenhang für die Ausbildung positiverer impliziter Einstellungen feststellen.
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MEMENTA—‘Mental healthcare provision for adults with intellectual disability and a mental disorder’. A cross-sectional epidemiological multisite study assessing prevalence of psychiatric symptomatology, needs for care and quality of healthcare provision for adults with intellectual disability in Germany: a study protocol

Koch, Andrea, Vogel, Anke, Holzmann, Marco, Pfennig, Andrea, Salize, Hans Joachim, Puschner, Bernd, Schützwohl, Matthias 21 July 2014 (has links) (PDF)
Introduction: The study ‘Mental healthcare provision for adults with intellectual disability and a mental disorder’ (MEMENTA) is a cross-sectional epidemiological study carried out in three different regions of Germany. Its main aim is to assess the prevalence of mental disorders in adults with intellectual disability (ID) as well as quality of mental healthcare for this population. Methods and analysis: The target population are persons aged between 18 and 65 years with a mild or moderate ID. The study population will be recruited through service providers. A representative sample is realised by two-stage sampling. First, institutions providing services for people with ID (sheltered workshops) are selected in a stratified cluster sampling, with strata being (1) types of service-providing non-governmental organisations and (2) sizes of their sheltered workshops. Then persons working in selected sheltered workshops are selected by simple random sampling. An estimated number of 600 adults with ID will be included. Information will be obtained from the group leaders in the sheltered workshops, informal carers or staff members in sheltered housing institutions and the person with ID. Besides the main outcome parameter of psychiatric symptomatology and problem behaviour, other outcome parameters such as needs for care, quality of life, caregiver burden, health services utilisation and costs for care are assessed using well-established standardised instruments. If a comorbid mental disorder is diagnosed, quality of mental healthcare will be assessed with open questions to all interview partners and, in addition, problem-focused interviews with a small subgroup. Analyses will be carried out using quantitative and qualitative methods. Ethics and dissemination: Approval of all three local ethics committees was obtained. Research findings will add much needed empirical information in order to improve services provided to this vulnerable group of patients.
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MEMENTA—‘Mental healthcare provision for adults with intellectual disability and a mental disorder’.: A cross-sectional epidemiological multisite study assessing prevalence of psychiatric symptomatology, needs for care and quality of healthcare provision for adults with intellectual disability in Germany: a study protocol

Koch, Andrea, Vogel, Anke, Holzmann, Marco, Pfennig, Andrea, Salize, Hans Joachim, Puschner, Bernd, Schützwohl, Matthias 21 July 2014 (has links)
Introduction: The study ‘Mental healthcare provision for adults with intellectual disability and a mental disorder’ (MEMENTA) is a cross-sectional epidemiological study carried out in three different regions of Germany. Its main aim is to assess the prevalence of mental disorders in adults with intellectual disability (ID) as well as quality of mental healthcare for this population. Methods and analysis: The target population are persons aged between 18 and 65 years with a mild or moderate ID. The study population will be recruited through service providers. A representative sample is realised by two-stage sampling. First, institutions providing services for people with ID (sheltered workshops) are selected in a stratified cluster sampling, with strata being (1) types of service-providing non-governmental organisations and (2) sizes of their sheltered workshops. Then persons working in selected sheltered workshops are selected by simple random sampling. An estimated number of 600 adults with ID will be included. Information will be obtained from the group leaders in the sheltered workshops, informal carers or staff members in sheltered housing institutions and the person with ID. Besides the main outcome parameter of psychiatric symptomatology and problem behaviour, other outcome parameters such as needs for care, quality of life, caregiver burden, health services utilisation and costs for care are assessed using well-established standardised instruments. If a comorbid mental disorder is diagnosed, quality of mental healthcare will be assessed with open questions to all interview partners and, in addition, problem-focused interviews with a small subgroup. Analyses will be carried out using quantitative and qualitative methods. Ethics and dissemination: Approval of all three local ethics committees was obtained. Research findings will add much needed empirical information in order to improve services provided to this vulnerable group of patients.
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Abilities and Disabilities—Applying Machine Learning to Disentangle the Role of Intelligence in Diagnosing Autism Spectrum Disorders

Wolff, Nicole, Eberlein, Matthias, Stroth, Sanna, Poustka, Luise, Roepke, Stefan, Kamp-Becker, Inge, Roessner, Veit 22 April 2024 (has links)
Objective: Although autism spectrum disorder (ASD) is a relatively common, well-known but heterogeneous neuropsychiatric disorder, specific knowledge about characteristics of this heterogeneity is scarce. There is consensus that IQ contributes to this heterogeneity as well as complicates diagnostics and treatment planning. In this study, we assessed the accuracy of the Autism Diagnostic Observation Schedule (ADOS/2) in the whole and IQ-defined subsamples, and analyzed if the ADOS/2 accuracy may be increased by the application of machine learning (ML) algorithms that processed additional information including the IQ level. Methods: The study included 1,084 individuals: 440 individuals with ASD (with a mean IQ level of 3.3 ± 1.5) and 644 individuals without ASD (with a mean IQ level of 3.2 ± 1.2). We applied and analyzed Random Forest (RF) and Decision Tree (DT) to the ADOS/2 data, compared their accuracy to ADOS/2 cutoff algorithms, and examined most relevant items to distinguish between ASD and Non-ASD. In sum, we included 49 individual features, independently of the applied ADOS module. Results: In DT analyses, we observed that for the decision ASD/Non-ASD, solely one to four items are sufficient to differentiate between groups with high accuracy. In addition, in sub-cohorts of individuals with (a) below (IQ level ≥4)/ID and (b) above average intelligence (IQ level ≤ 2), the ADOS/2 cutoff showed reduced accuracy. This reduced accuracy results in (a) a three times higher risk of false-positive diagnoses or (b) a 1.7 higher risk for false-negative diagnoses; both errors could be significantly decreased by the application of the alternative ML algorithms. Conclusions: Using ML algorithms showed that a small set of ADOS/2 items could help clinicians to more accurately detect ASD in clinical practice across all IQ levels and to increase diagnostic accuracy especially in individuals with below and above average IQ level.

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