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The appreciation of nature and landscape by tourism service providers and visitors in the Ore Mountains (Germany)Bastian, Olaf, Stein, Christian, Lupp, Gerd, Behrens, Jan, Renner, Christina, Grunewald, Karsten January 2015 (has links)
The paper presents empirical studies on the appreciation of nature and landscape in the Eastern Ore Mountains (Saxony, Germany) by tourism service providers (TSP) and visitors. Attractive landscape and experience of nature are the most important reasons to visit this region and to spend leisure time there. Particularly mountain meadows, raised bogs and mixed forests are highly appreciated. Deforestation, industrial development and the decline of biodiversity would reduce attractiveness for visitors. We also assessed whether the tourism sector is prepared to contribute to the funding of nature conservation and landscape management. Use of general tax revenues is favoured, but other modes would also be accepted, e.g. a nature tax. Willingness to pay (WTP) is ranging between €0.75 and €1.36 per guest per night by TSP, or between €1.06 and €2.73 per day by visitors. With respect to landscape preference and WTP we found in some cases significant differences among visitors, depending on region of residence, age and education level. A major part of the annual costs for nature conservation and landscape could be covered by public funds (taxes), if the results of the WTP approach were understood as a sign of societal demand and a call to action.
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Pflege- und Entwicklungsplanung im Nationalpark Sächsische Schweiz – Teil Waldpflegemaßnahmen: Mit Zustimmung der obersten Naturschutzbehörde gemäß 14 Abs. 6 NLPR-VO vom 23. Juli 201911 February 2025 (has links)
Der vorliegende Pflege- und Entwicklungsplan ist ein Naturschutzfachplan für Waldpflegemaßnahmen in allen Waldeigentumsformen im NLP Sächsische Schweiz. Er wurde unter Berücksichtigung der FFH-Managementplanung für das NATURA 2000 Gebiet 1E (EU-Melde-Nr. DE 5050-301) mit den beiden Teilgebieten „Nationalpark Sächsische Schweiz Vorderer Teil“ und „Nationalpark Sächsische Schweiz Hinterer Teil“ aufgestellt. Darüber hinaus bildet er den
Rahmen für spezielle Fachkonzepte für forstwirtschaftliche Maßnahmen im Wald, der sich im Eigentum des Freistaates Sachsen befindet (Landeswald). Dazu gehören:
Waldbehandlungsgrundsätze für den Landeswald im NLP Sächsische Schweiz nach
Anlage 5, 2.-5. NLPR-VO
Teilflächenkonkrete Waldentwicklungsplanung für den Landeswald im Pflegebereich
des NLP
Konzept Weißtanne im Landeswald des NLP
Technologien der Waldpflege im NLP
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Pflege von FFH-Grünland- Lebensraumtypen: F+E Analyse und Bewertung von Pflegemaßnahmen für ausgewählte FFH-Lebensraumtypen des Grünlandes: Literaturreview und Auswertung von Fachdaten: AbschlussberichtWalczak, Claudia, Hänel, Sabine, Kretzschmar, Sarah, Hölzel, Mike 12 August 2024 (has links)
Aus der Fachliteratur wurden Empfehlungen zur Pflege von FFH-Lebensraumtypen des Grünlandes zusammengestellt. Außerdem ergab die Auswertung umfangreicher Fachdaten, dass die gegenwärtige Naturschutzförderung einer weiteren Zustandsverschlechterung zumindest teilweise entgegenwirken konnte. Dennoch sind zum dauerhaften Erhalt der artenreichen Grünländer noch stärkere Anstrengungen nötig. Das Heft wird in der Landwirtschaft, Landschaftspflege und Behörden Tätigen zum Lesen empfohlen.
Redaktionsschluss: 06.06.2024
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Entwicklung eines selbstschneidenden Häckslerkonzeptes zur vollmechanisierten Entbuschung von Offenflächen / Development of a Self-Cutting Chipper Concept for Fully-Mechanised Shrub Clearance in Open LandscapesWegener, Tim 21 July 2011 (has links)
No description available.
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Automatisierungspotenzial von Stadtbiotopkartierungen durch Methoden der FernerkundungBochow, Mathias 09 June 2010 (has links)
Die Stadtbiotopkartierung hat sich in Deutschland als die Methode zur Schaffung einer ökologischen Datenbasis für den urbanen Raum etabliert. Sie dient der Untersuchung naturschutzfachlicher Fragen, der Vertretung der Belange des Naturschutzes in zahlreichen räumlichen Planungsverfahren und ganz allgemein einer ökologisch orientierten Stadtplanung. Auf diese Weise kommen die Städte ihrem gesetzlichen Auftrag nach, Natur und Landschaft zu schützen, zu pflegen und zu entwickeln (§ 1 BNatSchG), den es explizit auch innerhalb der besiedelten Fläche zu erfüllen gilt. Ein Großteil der heute bestehenden 228 Stadtbiotoptypenkarten ist in der Etablierungsphase der Methode in den 80er Jahren entstanden und wurde häufig durch Landesmittel gefördert. Der Anteil der Städte, die jemals eine Aktualisierung durchgeführt haben, wird jedoch auf unter fünf Prozent geschätzt. Dies hängt vor allem mit dem hohen Kosten- und Zeitaufwand der Datenerhebung zusammen, die durch visuelle Interpretation von CIR-Luftbildern und durch Feldkartierungen erfolgt. Um die Aktualisierung von Stadtbiotoptypenkarten zu vereinfachen, wird in der vorliegenden Arbeit das Automatisierungspotenzial von Stadtbiotopkartierungen durch Nutzung von Fernerkundungsdaten untersucht. Der Kern der Arbeit besteht in der Entwicklung einer Methode, die einen wichtigen Arbeitsschritt der Stadtbiotopkartierung automatisiert durchführt: Die Erkennung des Biotoptyps von Biotopen. Darüber hinaus zeigt die Arbeit das Automatisierungspotenzial bei der flächenhaften Erhebung von quantitativen Parametern und Indikatoren zur ökologischen Bewertung von Stadtbiotopen auf. Durch die automatische Biotoptypenerkennung kann die Überprüfung und Aktualisierung einer Biotoptypenkarte in weiten Teilen der Stadt automatisiert erfolgen, wodurch der Zeitaufwand reduziert wird. Das entwickelte Verfahren kann in den bestehenden Ablauf der Stadtbiotopkartierung integriert werden, indem zunächst die Kartierung ausgewählter Biotoptypen automatisch erfolgt und die verbleibenden Flächen der Stadt durch visuelle Luftbildinterpretation und Feldbegehung überprüft und zugeordnet werden. Die thematische Einteilung der Biotoptypen orientiert sich im urbanen Raum in erster Linie an der anthropogenen Nutzung, da diese den dominierenden Faktor für die biologische Ausstattung der Biotope darstellt. Die entwickelte Methode eignet sich vor allem zur Erkennung von baulich geprägten Biotopen, da die Nutzung - und dadurch der Biotoptyp einer Fläche - durch eine automatische Analyse der Geoobjekte innerhalb der Biotopfläche ermittelt werden kann. Die Geoobjekte wiederum können durch eine Klassifizierung von multisensoralen Fernerkundungsdaten (hyperspektrale Flugzeugscannerdaten und digitale Oberflächenmodelle) identifiziert werden. Die Analyse der Geoobjekte und der urbanen Oberflächenarten innerhalb der Biotopfläche erfolgt anhand von räumlichen, morphologischen und quantitativen Merkmalen. Auf Basis dieser Merkmale wurden zwei Varianten eines automatischen Biotopklassifizierers entwickelt, die unter Verwendung von Fuzzy Logik und eines neu entwickelten, paarweise arbeitenden Maximum Likelihood Klassifizierers (pMLK) implementiert wurden. Für die bisher implementierten 10 Biotoptypen, die zusammen etwa die Hälfte des Stadtgebiets abdecken, wurde eine Erkennungsgenauigkeit von über 80 % ermittelt. Der pMLK wurde erfolgreich in zwei Städten (Berlin, Dresden) erprobt, wodurch seine Übertragbarkeit nachgewiesen werden konnte.
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Die ökologische Bedeutung von Hecken für Vögel / I. Das Heckenprogramm der deutschen Vogelwarten - Netzfang und Revierkartierung zur Erfassung populationsdynamischer und reproduktionsbiologischer Aspekte in einem anthropogen geformten Lebensraum <br>II. Populationsbiologische Bedeutung von Hecken für Vögel in der Kulturlandschaft / The ecological importance of hedges on population dynamics of songbirds / I. The German Hedgerow Programme - Mistnetting and territory mapping in hedges <br>II. Population dynamics of songbird breeding populations in a cultured landscapeBarkow, Andreas 31 October 2001 (has links)
No description available.
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Eine deutschlandweite Potenzialanalyse für die Onshore-Windenergie mittels GIS einschließlich der Bewertung von SiedlungsdistanzenänderungenMasurowski, Frank 11 July 2016 (has links)
Die Windenergie an Land (Onshore-Windenergie) ist neben der Photovoltaik eine der tragenden Säulen der Energiewende in Deutschland. Wie schon in der Vergangenheit
wird auch zukünftig der Ausbau der Onshore-Windenergie, mit dem Ziel eine umweltgerechte
und sichere Energieversorgung für zukünftige Generationen aufzubauen, durch die Politik massiv vorangetrieben. Für eine planvolle Umsetzung der Energiewende, insbesondere im Bereich der Windenergie, müssen Kenntnisse über den zur Verfügung stehenden Raum und der Wirkungsweise standortspezifischer Faktoren auf planungsrechtlicher Ebene vorhanden sein. In der vorliegenden Arbeit wurde die Region Deutschland auf das für dieWindenergie an Land nutzbare Flächenpotenzial analysiert, von diesem allgemein gültige Energiepotenziale abgeleitet und in einer Sensitivitätsanalyse die Einflüsse verschiedener Abstände zwischen den Windenergieanlagen und Siedlungsstrukturen auf das ermittelte Energiepotenzial untersucht. Des
Weiteren wurden für die beobachteten Zusammenhänge zwischen den Distanz- und
Energiepotenzialänderungen mathematische Formeln erstellt, mit deren Hilfe eine Energiepotenzialänderung in Abhängigkeit von spezifischen Siedlungsdistanzänderungen vorhersagbar sind. Die Analyse des Untersuchungsgebiets (USG) hinsichtlich des zur Verfügung stehenden Flächenpotenzials wurde anhand eines theoretischen Modells, welches die reale Landschaft mit ihren unterschiedlichen Landschaftstypen und Infrastrukturen widerspiegelt, umgesetzt. Auf Basis dieses Modells wurden so genannte „Basisflächen“ sowie für die Onshore-Windenergie nicht nutzbare Flächen (Tabu- oder Ausschlussflächen) identifiziert und mittels einer GIS-Software (Geographisches Informationssystem) verschnitten.
Die Identifizierung der Ausschlussflächen erfolgte über regionalisierte beziehungsweise
im gesamten USG geltende multifaktorielle Bestimmungen für die Platzierung von Windenergieanlagen (WEA). Zur Gewährleistung einer einheitlichen Konsistenz wurden die verschiedenen Regelungen, welche aus den unterschiedlichsten Quellen stammen, vereinheitlicht, vereinfacht und in einem so genannten „Regelkatalog“ festgeschrieben. Die Berechnung des im USG maximal möglichen Energiepotenzials erfolgte durch eine Referenzanlage, welche im USG räumlich verteilt platziert wurde. Die Energiepotenziale (Leistungs- und Ertragspotenzial) leiten sich dabei aus der Kombination der räumlichen Lage der WEA, den technischen Leistungsspezifikationen der Referenzanlage und dem regionalem Windangebot ab. Eine wesentliche Grundvoraussetzung für die Berechnung der Energiepotenziale lag in der im Vorfeld durchzuführenden Windenergieanlagenallokation auf den Potenzialflächen begründet. Zu diesem Zweck wurde die integrierte Systemlösung „MAXPLACE“ entwickelt. Mit dieser ist es möglich, WEA unter Berücksichtigung von anlagenspezifischen, wirtschaftlichen und sicherheitstechnischen Aspekten in einzelnen oder zusammenhängenden Untersuchungsregionen zu platzieren. Im Gegensatz zu bereits bestehenden Systemlösungen (Allokationsalgorithmen) aus anderen Windenergie-Potenzialanalysen zeichnet sich die integrierte Systemlösung „MAXPLACE“ durch eine sehr gute Effizienz, ein breites Anwendungsspektrum sowie eine einfache Handhabung aus.
Der Mindestabstand zwischen den WEA und den Siedlungsstrukturen stellt den größten Restriktionsfaktor für das ermittelte Energiepotenzial dar. Zur Bestimmung der Einflussnahme von Siedlungsdistanzänderungen auf das Energiepotenzial wurde mit Hilfe des erstellten Landschaftsmodells eine Sensitivitätsanalyse durchgeführt. In dieser wurden die vorherrschenden Landschafts- und Infrastrukturen analysiert und daraus standortbeschreibende Parameter abgeleitet. Neben der konkreten Benennung der Energiepotenzialänderungen, wurden für das gesamte USG mathematische Abstraktionen der beobachteten Zusammenhänge in Form von Regressionsformeln ermittelt. Diese Formeln ermöglichen es, ohne die in dieser Arbeit beschriebene aufwendige Methodik nachzuvollziehen, mit nur wenigen Parametern die Auswirkungen einer Siedlungsdistanzänderung auf das Energiepotenzial innerhalb des Untersuchungsgebiets zu berechnen.
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