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Die „Sichtbarkeit“ und das Verstehen des Fragilen-X-Syndroms in der Schule – eine ethnografische StudieGoebell, Carsten 06 July 2017 (has links)
Diese qualitative Studie untersucht den schulischen Alltag von drei Jungen mit Fragilem-X- Syndrom. Das Fragile-X-Syndrom ist die häufigste bekannte erbliche Ursache von geistiger Behinderung und wird mit einer Reihe von charakteristischen Eigenschaften assoziiert. Dazu zählen vor allem physische, kognitive und psychosoziale Merkmale.
Mithilfe der Ethnografie mit teilnehmender Beobachtung im schulischen Umfeld der Schüler werden die Bedingungen herausgearbeitet, die das Fragile-X-Syndrom der Schüler „sichtbar“ machen. Diese Bedingungen sind vor allem durch den jeweiligen Kontext geprägt, welcher sich aus dem Ausmaß der Hilfestellungen, der Struktur der Anforderungen und der räumlichen und organisatorischen Gestaltung der Umgebung zusammensetzt.
Menschen mit Fragilem-X-Syndrom dürfen nicht nur als Träger eines genetischen Syndroms angesehen werden, sondern auch als Mitglieder sozialer Gruppen und Gemeinschaften, an deren immanenten Regeln sie ihr Handeln ausrichten. Die institutionellen und sozialen Bedingungen auf der Ebene des Klassenraums mit seinen jeweiligen Teilnehmerinnen und Teilnehmern bilden die Grundlage für eine soziale Konstruktion des Fragilen-X- Syndroms in der Schule. Diese Annahme ist die Voraussetzung für einen Verstehensprozess, der das Syndrom nicht nur als Ursache einer Behinderung ansieht, sondern vielmehr die Handlungen und performativen Äußerungen der Schüler als individuellen, kompetenten Teil ihrer Kommunikation deutet.
Das gegenseitige Verstehen führt dazu, dass die Bedingungen des Fragilen-X-Syndroms, der Verhaltensphänotyp des Schülers sowie die jeweilige soziale Umgebung, in einen angemessenen Kontext gesetzt werden können. Erst dadurch kann der Schulalltag erfolgreich gestaltet und ein Scheitern des Schülers minimiert werden. / This qualitative research project examines the everyday life of three boys with Fragile X syndrome in their special education classrooms. Fragile X syndrome is the leading inherited cause of intellectual disability and is associated with a specific behavioral phenotype and cognitive and physical characteristics.
Utilizing ethnographic participant observation, the specific context in which the Fragile X syndrome becomes “visible” will be analyzed. This context is mainly shaped by the institutional and social conditions on the level of the classroom with its participants (peers and educators).
Individuals with Fragile X syndrome need to be viewed not only as living under a genetic condition, but as members of social groups and communities who act in relation to socially and culturally ordered expectations. The understanding of the students’ performative acts as part of their communication abilities can initiate the understanding of the behavioral phenotype within its context. This understanding of Fragile X syndrome as a social category may lead to a successful organization of everyday school life.
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Gerechtigkeitsüberzeugungen von Lehrkräften in inklusiven UnterrichtssettingsKobs, Scarlett Madeline 09 March 2023 (has links)
In der vorliegenden Dissertation wurden Gerechtigkeitsüberzeugungen von praktizierenden und angehenden Lehrkräften in inklusiven Unterrichtssettings untersucht. In Teilstudie 1 wurden Textvignetten, in denen SchülerInnen-Lehrkraft-Interaktionen beschrieben sind, entwickelt und zur Überprüfung eines Einflusses des sonderpädagogischen Förderbedarfs auf Gerechtigkeitsurteile von Lehramtsstudierenden in einem experimentellen Design eingesetzt. In den Gerechtigkeitsurteilen der Lehramtsstudierenden wurde eine Präferenz für das Bedarfsprinzip deutlich, wenn das interagierende Kind gemäß eines sonderpädagogischen Förderbedarfs im Bereich der emotional-sozialen Entwicklung beschrieben wurde. Für Situationsbeschreibungen mit Fokus auf die Verteilung von Ressourcen zeigte sich ebenfalls ein Effekt für den sonderpädagogischen Förderbedarf Lernen. In Teilstudie 2 wurden zwei der aus Teilstudie 1 verwendeten Vignetten in einer Stichprobe mit praktizierenden Lehrkräften verwendet. Die in den Vignetten beschriebene Gleichverteilung von Ressourcen bzw. Zuwendung wurde von den praktizierenden Lehrkräften bei Vorhandensein eines Förderbedarfes weniger gerecht erlebt als bei einer neutralen Verhaltensbeschreibung des interagierenden Kindes. Darüber hinaus zeigten sich signifikant positive Zusammenhänge zwischen den Gerechtigkeitsüberzeugungen und anderen individuellen Merkmalen der Lehrkräfte. In Teilstudie 3 wurden Zusammenhänge zwischen den Gerechtigkeitsüberzeugungen der Lehrkräfte und der sozialen Partizipation von deren SchülerInnen untersucht. Basierend auf den Gerechtigkeitsurteilen der Lehrkräfte aus Teilstudie 2 wurde eine kollegiale Sensitivität für Bedarfsgerechtigkeit auf Schulebene (KSBG) modelliert. Die Ergebnisse zeigen, dass die KSBG in Zusammenhang mit der sozialen Partizipation der SchülerInnen stand. Bei Berücksichtigung der aus SchülerInnensicht erhobenen Lehrkraftgerechtigkeit und dem individuellen Gerechte-Welt-Glaube verschwand dieser Zusammenhang. / This dissertation examined justice beliefs of practicing and prospective teachers in inclusive teaching settings. In Study 1, text vignettes describing student-teacher interactions were developed and used in an experimental design to examine an influence of special education needs on student teachers' justice judgments. In the student teachers' justice judgments, a preference for the need principle was evident when the interacting child was described with behavioral difficulties. For situational descriptions focusing on the distribution of resources, an effect for learning difficulties was also found. In Study 2, two of the vignettes from Study 1 were used in a sample with practicing teachers. The equal distribution of resources or attention described in the vignettes was experienced as less just by practicing teachers in the presence of a special need (behavioral difficulties or learning difficulties). In addition, significant positive links were found between justice beliefs and other individual teacher characteristics. Study 3 examined associations between teachers' justice beliefs and their students' social participation. Based on teachers' justice beliefs from Study 2, a collegial sensitivity to school-level needs-based justice (KSBG) was modeled. Results indicate that KSBG was related to students’ social participation. This relationship disappeared when considering teacher justice from the student perspective and individual just-world beliefs.
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Psychosoziale Belastung bei niedriger Rechtschreibleistung / Ergebnisse der Studie „LaSSe – Lebensqualität, akademisches Selbstkonzept und Stresserleben von Viert- und Achtklässlern in Berlin“Weiland, Katharina 30 April 2019 (has links)
Sowohl in der Literatur als auch in der schulischen und universitären Praxis gibt es zahlreiche Hinweise, dass Schülerinnen und Schüler mit Beeinträchtigungen, wie bei-spielsweise umschriebenen Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten, in Bezug auf ihre psychosoziale Entwicklung zum Teil erheblich benachteiligt sind. Gerade bei Kindern und Jugendlichen mit Lese-Rechtschreibstörungen besteht der Verdacht, dass diese vor allem im Bereich schulbezogener Lebensqualität von einem deutlich höheren Maß an Belastung betroffen sind.
Die Studie „LaSSe – Lebensqualität, akademisches Selbstkonzept und Stresserleben von Viert- und Achtklässlern in Berlin“ wurde konzipiert, um die psychosoziale Lage von Schülerinnen und Schülern in Bezug auf die globale und bereichsspezifische Lebens-qualität, auf die allgemeine Stressvulnerabilität und auf mögliche Belastungsfolgen auf der Ebene physischer und psychischer Symptome, auf das akademische Selbstkonzept sowie schulbezogene Einstellungen zu erfassen und zur Rechtschreibleistung in Bezug zu setzen. Die Erfassung der entsprechenden Parameter und Daten wurde mit standar-disierten Fragebögen und Messinstrumenten realisiert, die von insgesamt über 1400 Schülerinnen und Schülern vierter und achter Klassen bearbeitet wurden.
Wenn sich ein Nachteil derjenigen Befragten mit niedrigen Rechtschreibleistungen im Hinblick auf eine geringere Lebensqualität bestätigen ließe, könnte das als Hinweis auf den erhöhten Bedarf an pädagogischer und psychosozialer Unterstützung bei spezifi-schen Lernstörungen gelten, der im Zuge der sonderpädagogisch-psychologischen Di-agnostik und professioneller Förderung unbedingt zu berücksichtigen wäre.
Die theoretischen Konzepte zum Bezugsrahmen Lebensqualität sowie die Ergebnisse der Studie werden in den Stand der überwiegend psychologisch geprägten Forschung eingeordnet und zum Anlass genommen, Überlegungen zum Stellenwert der Lebens-qualität in der Sonderpädagogik anzustellen. / In the literature as well as in school and university practice, there are numerous indica-tions that students with disabilities, such as specific developmental disorders of scholas-tic skills, are in some cases considerably disadvantaged in terms of their psychosocial development. Children and adolescents with reading and spelling disorders in particular are thought to be affected by a significantly higher level of stress, especially in the area of school-related quality of life.
The study "LaSSe - Lebensqualität, akademisches Selbstkonzept und Stresserleben von Viert- und Achtklässlern in Berlin" (LaSSe - Quality of Life, Academic Self-Concept and Stress Experience of Fourth and Eighth Graders in Berlin) was designed to assess the psychosocial situation of students with regard to global and sector-specific quality of life, general stress vulnerability and possible stress consequences at the level of physical and psychological symptoms, academic self-concept and school-related attitudes, in relation to spelling performance. The collection of the corresponding parameters and data was realized using standardized questionnaires and measuring instruments, which were processed by a total of more than 1400 students of fourth and eighth grades.
In case the assumed disadvantage of those respondents with low spelling skills with regard to a lower quality of life could be confirmed, this could be seen as an indication of the increased need for pedagogical and psychosocial support for students with specif-ic learning disorders, which must be taken into account in special educational and psy-chological diagnostics and professional support.
The theoretical concepts on quality of life and corresponding parameters as well as the results of the study will be integrated into the current state of predominantly psycho-logical research and will provide an occasion to reflect on the significance of quality of life in special education.
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Modellorientierte Therapie bei Störungen des Leseerwerbs / Empirische Analyse der WirksamkeitBischof, Dorothea 24 April 2020 (has links)
Ein ausreichendes Lesetempo, eine hohe Lesegenauigkeit und ein entwickeltes Leseverständnis sind in fast allen Schulfächern Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Unterricht. Internationale Schulleistungsstudien belegen, dass ein hoher Anteil von Schülern bereits in der Grundschule unzureichende Lesekompetenzen aufweist und daher auf zusätzliche Förder- oder Therapiemaßnahmen angewiesen ist. Im Hinblick darauf wurden in einem Gruppen-Prä-Post-Follow-Up-Design mit zweifacher Prä-Messung zwei unterschiedliche Interventionen zur Verbesserung der Lesefähigkeiten bei Zweit- und Drittklässlern evaluiert: Ein modellgeleitetes Therapieverfahren zur Verbesserung der Lesegeschwindigkeit von Wörtern und ein von Eltern durchgeführtes Fördertraining zur Verbesserung der Lesegenauigkeit und Lesegeschwindigkeit von Pseudowörtern. Zur Teilnahme an den Interventionen wurden 58 Zweit- und Drittklässler mit einem gravierenden Leserückstand ausgewählt und entweder dem Therapieprogramm oder dem Fördertraining zugeteilt. Beide Gruppen erhielten über 5 Wochen ein tägliches 45-minütiges Training. Während das Training der Therapiegruppe von einem ausgebildeten Therapeuten durchgeführt wurde und in der Schule stattfand, wurde das Training der Fördergruppe von Eltern zu Hause durchgeführt. Es wurden Veränderungen in der Lesegeschwindigkeit, dem Leseverständnis und verschiedenen Blickbewegungsparametern ausgewertet. / In order to follow the lessons in school, children must be able to read with speed as well as with accuracy and a proven ability to comprehend texts. International school performance studies show that a high proportion of students already have inadequate reading skills in elementary school and therefore need additional support or therapy measures. Based on this observation, an evaluation of two different interventions among second- and third-graders is reported: A pre-post follow-up design with double pre-measurement, aiming at the increase of the students' reading skills. A model-guided therapy method for improving the reading speed of words and a parental training course for the improvement of reading accuracy and reading speed of pseudowords. 58 second- and third-graders with a serious reading backlog were selected to participate in the interventions and were assigned to either the therapy program or the parental training. Both groups received daily 45-minute training over a 5 week period. While the training of the therapy group was held by a therapist and took place at school, the training of the support group was carried out by parents at home. Changes in reading speed, reading comprehension and various eye movement parameters were evaluated.
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Mathematik im Kindergartenalltag / Der Einfluss eines Coachings auf Fachkräfte und KinderSchulz, Andrea 06 December 2022 (has links)
Die vorschulischen mathematischen Kompetenzen von Kindern stellen eine wichtige Einflussgröße für spätere Schulleistungen dar. Aufgrund der wiederkehrend bescheinigten, niedrigen Qualität der mathematischen Förderung in Kindertageseinrichtungen ist ein Bedarf an geeigneten Professionalisierungsmaßnahmen vorhanden. Hieran knüpft die vorliegende Dissertation an: 1. wird der Einfluss von kombinierten Interventionsmaßnahmen zur alltagsintegrierten mathematischen Förderung (Fortbildung und darauf aufbauendem Coaching) gegenüber der alleinigen Fortbildung auf Fachkraft- und Kindebene untersucht. Die Kinder der Coachinggruppe zeigen signifikant bessere Ergebnisse im Inhaltsbereich Zahlen und Mengen als die der Fortbildungsgruppe. Interventionsunabhängige Gruppenunterschiede auf Kindebene können mithilfe hierarchischer Analysen auf Unterschiede bei den Fachkräften bezüglich des Fachwissens, der kognitiven Aktivierung sowie der Interaktionsqualität zurückgeführt werden. Der direkte Gruppenvergleich zeigt keine signifikanten Unterschiede; das zusätzliche Coaching entfaltet nur auf individueller Ebene Wirkung. 2. untersucht die Arbeit Erkenntnisse zur mathematischen Förderpraxis der Fachkräfte sowie zur Rezeption des Coachings. Die Datenerfassung fand als teilnehmende Beobachtung statt; die Auswertung erfolgte mithilfe eines selbstentwickelten prozessual-strukturellen Analyseverfahrens in Anlehnung an die dokumentarische Methode. Die Befunde zeigen eine eingeschränkte mathematische Förderpraxis in den Kindergärten, die überwiegend in standardisierten Situationen stattfindet, während mathematische Förderpotenziale von Alltagssituationen oft ungenutzt bleiben. Das Coaching ist geeignet, die Kompetenzen der Fachkräfte zu verbessern; dem stehen jedoch personelle und strukturelle Gründe entgegen. Implikationen werden auf den Ebenen der Forschung, der Professionalisierung, der praxisbezogenen Rahmenbedingungen und der praktischen Arbeit benannt sowie Forschungsdesiderata formuliert. / The preschool competence of children in mathematics is an important factor for their school performance. Due to the recurrently measured low quality of mathematical support in kindergarten, there is an urgent need for professional training. In this thesis two research questions are examined: The 1. question investigates the influence of combined intervention measures for mathematical support in everyday life (further training and additional coaching), compared to sole further training, on the skills of the kindergarten teachers and the mathematical skills of the children. The children of the coaching group score better than the further training group in the content area numbers and quantities. In the context of hierarchical analysis, the group differences at child level can be traced back to differences at teachers‘ level in mathematical content knowledge, cognitive activation and mathematical interactive support. But no significant differences are found between the groups of the teachers; the additional coaching only improves individual facets of professional competence. The 2. question analyzes the mathematical support practice of kindergarten teachers and their reception of a mathematical coaching. The data was gained by means of a participatory observation. The evaluation was carried out using a self-developed process-structural analysis method based on the documentary method. The findings show that mathematical support practice in kindergartens is restricted to selected aspects of mathematical process and content standards, which predominantly takes place in standardized situations, while the mathematical support potential of everyday situations often remains unused. Coaching is suitable for improving the skills of the kindergarten teachers, but there are personal and structural obstacles. Implications are named at the levels of research, professionalization, practical framework conditions and practical work, and research desiderata are formulated.
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Reflections on an Initiative to Improve Junior Secondary School Pupils’ Understanding of NumberJohnston, Noel 17 April 2012 (has links) (PDF)
In 2005 the opportunity to apply the New Zealand ‘Numeracy’ approach to teaching Mathematics was extended into the secondary school sector. The goal was to alter teachers’ pedagogy so that ‘sense
making’ rather than ‘instruction’ was the core objective of their lessons. Ultimately it is hoped that along with a familiarity and comprehension of Number will come a relatively seamless acquisition of the fundamentals of Algebra. This paper will present details of this approach for teaching Number, the status of Number in the secondary school curriculum, the focus and ramifications of teaching for understanding, as opposed to assimilating and learning to apply algorithms, and will also consider evidence of the effectiveness of the initiative.
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Kooperationen im Bildungssektor: Chancen und Risiken von Stiftungsarrangements im Umfeld von Primar- und Sekundarschulen und deren möglichen aktivierend-andragogischen SynergieeffekteEbermann, Johannes 21 March 2011 (has links)
Welche Chancen und Risiken ergeben sich durch Stiftungsengagements bzw. -arrangements im schulnahen Umfeld? Ziel soll es sein, die Entscheidungsfelder in dieser speziellen Kooperationsform zu systematisieren und einen ersten generalisierbaren, praxisrelevanten Überblick anbieten zu können. Aus erziehungswissenschaftlicher Sicht interessiert insbesondere, ob sich Veränderungen in Bildungsinstitutionen und bei pädagogischen Leitvorstellungen nachweisen lassen, die auf Kooperationsaktivitäten oder –bestrebungen zurückgehen. Es ist zu prüfen, ob sich diese Veränderungen perspektivisch negativ oder positiv auf den gesellschaftlichen Bildungsauftrag der Schule und auf ihr untergeordnete pädagogische Domänen auswirken. Darüber hinaus versteht sich die Untersuchung als Pionierarbeit, die eine Lücke in der Forschung über normative Motive in der Arbeit pädagogischer und gemeinnützlicher Institutionen schließt und eine Methode entwickelt, die weitere systematische Untersuchungen in diesem Bereich erleichtert. Diese Arbeit ist als qualitative Studie konzipiert. Die vorliegende Arbeit arbeitet empirisch, indem sie bereits vorhandene Erfahrungswerte abfragt und diese systematisiert. Auf der anderen Seite arbeitet sie explorativ, indem sie blinde Flecke im Entscheidungsfeld theoretisch herleitet, überprüft und in eine Entscheidungsmatrix überführt.:1. Einleitung
1.1. Hinführung
1.2. Forschungsfrage
1.3. Forschungsmethode
1.4. Aufbau
2. Theoretischer Hintergrund
2.1. Begriffe
2.1.1. Definitionen
2.1.2. Einengung des Themenfeldes
2.2. Schulen
2.2.1. Schulen im Spannungsfeld – ein Annäherungsversuch (Zugang I)
2.2.2. Besonderheit Fokus Freie Schulen (Zugang II)
2.2.2.1. Definition
2.2.2.2. Inhaltliche Ausrichtung Freier Schulen
2.2.3. Konzepte progressiver Schulentwicklung
2.2.3.1. Schule als Institution (Schlaglicht I)
2.2.3.2. Schule als System im System (Schlaglicht II)
2.2.3.3. Schule als integrierender Sozialraum (Schlaglicht III)
2.2.3.4. Schule als pädagogischer Raum (Schlaglicht IV )
2.2.3.5. Schulkonzept und Schulkultur (Schlaglicht V )
2.3. Stiftungen
2.3.1. Definition
2.3.2. Stiftungen als Akteure des Dritten Sektors
2.3.3. Stiftungstypen
2.3.3.1. Metabetrachtung
2.3.3.2. Typologisierungen
2.3.4. Praktische Stiftungsarbeit & Wirkungsfelder
2.3.5. Schnittmenge Schule & Stiftung
2.4. Zusammenführung vor Kooperationsfolie
2.4.1. Implikation aktueller Forschungsergebnisse
2.4.1.1. Forschung Fundraising–Studie I
2.4.1.2. Forschung Stiftungsmanagement – Studie II
2.4.2. Chancen und Risiken von Stiftungsarrangements - Kategorienbildung
2.4.2.1. Kategorie 1: Authentizität und Kommunikation
2.4.2.2. Kategorie 2: Mission und Vision - Perspektivenabgleich
2.4.2.3. Kategorie 3: Augenhöhe & Eigenständigkeit
2.4.2.4. Kategorie 4: Erwartung Vorbehalte
2.4.2.5. Kategorie 5: Ressourcen
2.5. Exkurs Andragogik
3. Untersuchung
3.1. Sensibilisierende Konzepte
3.2. Forschungsdesign
3.2.1. Feld
3.2.2. Methode und Instrument
3.2.3. Stichprobe
3.2.4. Durchführung
3.2.5. Auswertung
3.3. Aufbereitung und Theoriebezug – Experteninterviews
3.3.1. Authentizität und Kommunikation
3.3.2. Mission und Vision - Perspektivenabgleich
3.3.3. Augenhöhe & Eigenständigkeit
3.3.4. Erwartung & Vorbehalte
3.3.5. Ressourcen
3.4. Zusammenfassung der Experteninterviews
4. Schlussbetrachtung
4.1. Reflexion der Arbeitsschritte
4.2. Inhaltliches Fazit
4.3. Ausblick
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Reflections on an Initiative to Improve Junior Secondary School Pupils’ Understanding of NumberJohnston, Noel 17 April 2012 (has links)
In 2005 the opportunity to apply the New Zealand ‘Numeracy’ approach to teaching Mathematics was extended into the secondary school sector. The goal was to alter teachers’ pedagogy so that ‘sense
making’ rather than ‘instruction’ was the core objective of their lessons. Ultimately it is hoped that along with a familiarity and comprehension of Number will come a relatively seamless acquisition of the fundamentals of Algebra. This paper will present details of this approach for teaching Number, the status of Number in the secondary school curriculum, the focus and ramifications of teaching for understanding, as opposed to assimilating and learning to apply algorithms, and will also consider evidence of the effectiveness of the initiative.
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Ludwig Adrian Richter - der berühmte Enkel eines Kammerherrn von Schloss Wachau wurde zum Namensgeber der Lotzdorfer SchuleSchönfuß-Krause, Renate 01 July 2021 (has links)
Der Beitrag widerspiegelt an Hand von Stadtratsbeschlüssen der Stadt Radeberg die Nachkriegsereignisse an der Lotzdorfer Schule ab 1945. Bereits Frühjahr 1946 begannen durch die Sowjetische Militäradministration (SMAD) die Vorbereitungen, in der Sowjetischen Besatzungszone ein demokratisches Schulsystem einzuführen und durchzusetzen. Ab 1. September 1946 trat das „Gesetz zur Demokratisierung der deutschen Schule als Einheitsschule“ in Kraft. Die Umbenennung der Schulen folgte und die Lotzdorfer Schule wurde in „Ludwig-Richter-Schule“ umbenannt, um die neue Zeit, den Neubeginn zu dokumentieren, der mit der Abschaffung alter Strukturen einherging. Dennoch ist die Namensgebung in dieser Zeit mit einem Maler der Romantik ungewöhnlich, passte dieser Name doch so gar nicht zu der Schulreform und Entnazifizierungswelle. Üblich waren eher Namensgebungen von Kommunisten.
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The Best of Both Worlds: Teaching Middle School and College MathematicsBrahier, Daniel J. 12 April 2012 (has links)
As a full-time Professor of Mathematics Education, as well as a part-time eighth grade (13 and 14 year olds) mathematics teacher, I have the opportunity to experience the teaching profession from “both sides of the fence.” My university courses are enhanced by my work in the field, while my eighth graders’ learning is strengthened by educational principles studied at the university. In this paper (and
presentation), I will explain this partnership and the benefits to both audiences.
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